DE102007005915B3 - Magnetventil mit Ventilöffnungen in einer Ebene - Google Patents

Magnetventil mit Ventilöffnungen in einer Ebene Download PDF

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Abstract

Magnetventil bestehend aus einer elektromagnetischen Antriebseinheit mit einem bewegbaren Anker, einem Ventilteil mit wenigstens zwei Ventilöffnungen und wenigstens zwei Dichtelementen, die die Ventilöffnungen nach Maßgabe einer Bewegung des Ankers öffnen oder verschließen, wobei die Ventilöffnungen und die Dichtelemente jeweils in einer Ebene angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Magnetventil mit den oberbegrifflichen Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Beispielsweise ist aus der DE 600 04 838 T2 sogenanntes Doppelsitzventil mit einer axial beabstandeten Anordnung von zwei Ventilsitzen bekannt. Bei der dort beschriebenen Anordnung ist es möglich durch das Ansteuern der einzelnen Ventilstopfen die Einlasskammer, die Auslasskammer und den Zwischenraum zwischen den beiden Ventilstopfen durch das Einleiten einer Reinigungsflüssigkeit zu säubern und so das Ventil an Ort und Stelle zu reinigen, ohne es ausbauen zu müssen.
  • Des Weiteren sind Ventile bekannt, bei denen ein Dichtelement auf eine Ventilöffnung gedrückt wird, so dass diese abgedichtet wird und ein weiterer Durchfluss eines Mediums durch das Ventil unterbunden wird.
  • Werden derartige Ventile in sicherheitsrelevante Umgebungsbedingungen eingesetzt, so ist es von Nachteil, dass bei Verschleiß des Dichtelements die Dichtigkeit des Ventils und damit seine Absperrwirkung nicht mehr sicher gewährleistet ist.
  • Aus den Dokumenten DE 44 16 279 A1 , DE 44 01 747 A1 und US 2,461,772 sind Ventile mit Ventilsitzen in einer Ebene bekannt, die durch eine Ankerplatte verschlossen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Magnetventil zur Verfügung zu stellen, bei dem eine Absperrwirkung mit erhöhter Sicherheit zur Verfügung gestellt wird, das darüber hinaus einfach und kostengünstig herzustellen ist und kompakte Abmessungen aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Magnetventil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Magnetventil besteht dementsprechend aus einer elektromagnetischen Antriebseinheit mit einem bewegbaren Anker, einem Ventilteil mit wenigstens zwei Ventilöffnungen und einer Dichteinrichtung, z. B. wenigstens zwei Dichtelementen, die die Ventilöffnungen nach Maßgabe einer Bewegung des Ankers öffnen oder verschließen, wobei zumindest die Ventilöffnungen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Bevorzugst sind auch die Dichtelemente in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, wobei der Anker der elektromagnetischen Antriebseinheit scheibenförmig als Ankerscheibe ausgebildet ist und so einen weitgehend rotationssymmetrischen Aufbau des Ventils ermöglicht.
  • Es ist wenigstens ein Stützelement vorgesehen, das ein Verkippen der Ankerscheibe verhindert.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die Anordnung der Ventilöffnungen in einer gemeinsamen Ebene diese durch die Dichteinrichtung gleichzeitig geöffnet bzw. geschlossen werden können. Ist beispielsweise eine erste Ventilöffnung einem Zulauf zugeordnet und eine zweite Ventilöffnung einem Ablauf des Ventils, so ist die Dichtigkeit des Ventils und damit seine Sperrwirkung auch noch gewährleistet, wenn beispielsweise eines der beiden Dichtelemente defekt, z. B. undicht ist.
  • Vorteilhaft an einer derartigen Ausgestaltung ist außerdem, dass in einer Schließstellung des Ventils, d. h. wenn die Dichtelemente auf die Ventilöffnungen gedrückt werden, durch das Stützelement verhindert wird, dass die Ankerscheibe verkippt und aufgrund des Verkippens eine oder beide der Ventilöffnungen nicht mehr zu 100% verschlossen sind. Die Dichtelemente und das Stützelement sind bevorzugt radial um je 120° versetzt, zueinander angeordnet.
  • Eine derartige Anordnung der Dichtelemente und des Stützelements hat zur Folge, dass die Ankerscheibe an den drei Eckpunkten eines gleichschenkligen Dreiecks abgestützt wird, so dass eine optimale Kraftverteilung erreicht wird.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltungsform ist zwischen der elektromagnetischen Antriebseinheit und dem Anker eine Membran angeordnet, die bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff gefertigt ist und gegen die elektromagnetische Antriebseinheit und/oder den Ventilteil mittels je eines O-Rings abgedichtet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die elektromagnetische Antriebseinheit in einem Raum untergebracht ist, der gegen das Medium, dass das Ventil durchströmt, abgedichtet ist. Die elektromagnetische Antriebseinheit braucht bei dieser Ausbildung nicht zusätzlich gegen beispielsweise elektrisch leitende oder korrosive Medien geschützt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist eine Rückstellfeder, z. B. eine Druckfeder, vorgesehen, die derart ausgebildet ist, dass das Ventil bei unbestromter elektromagnetischer Antriebseinheit entweder geschlossen oder geöffnet ist. Die Anbringung einer solchen Druckfeder ist besonders vorteilhaft bei Ventilen, die nur selten betätigt werden. Ist ein Ventil beispielsweise die meiste Zeit geschlossen und wird nur sehr selten, beispielsweise zu Belüftungszwecken geöffnet, so kann durch eine ausreichend starke Druckfeder erreicht wer den, dass das Ventil im unbestromten Zustand stets geschlossen ist.
  • Es ist des Weiteren vorteilhaft, den Anker mittig mit einer topfförmigen Auswölbung auszugestalten und die Druckfeder in der Auswölbung anzuordnen. Durch eine derartige Ausgestaltung des Ankers wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Druckfeder auf einfache Weise gelagert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Magnetventils ist vorgesehen, dass die Antriebseinheit und der Ventilteil feststehend miteinander verbunden sind und diese Verbindung vorteilhafterweise durch Verschweißen, bevorzugt durch Ultraschallschweißen, hergestellt wird. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, dass bei einem werksseitigen Zusammenbau des Ventils mit anschließendem Verschweißen die notwendigen Dichtigkeiten gewährleistet werden können und die Nachteile, die beispielsweise bei einer Schraubverbindung entstehen würden, vermieden werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Magnetventil, und
  • 2 einen Querschnitt in der Ebene der Ventilöffnungen des Magnetventils aus 1 entlang der Schnittlinie I-I von 1.
  • Die Darstellung in 1 zeigt eine Schnittzeichnung durch ein beispielhaftes Magnetventil, bei der die Schnittebene entlang der versetzten Schnittlinie II-II in 2 geführt ist.
  • In 1 ist eine elektromagnetische Antriebseinheit 10 gezeigt. Die elektromagnetische Antriebseinheit 10 weist als zentral angeordnetes Element einen magnetisch leitfähigen Polkern 12 auf. Um den Polkern 12 ist eine Spule 16 angeordnet, wobei die Windungen der Spule 16, auf einen Spulenträger 14 aufgewickelt sind. Zur Bildung eines Magneteisensystems und damit zur Leitung des magnetischen Flusses ist am oberen Ende des Polkerns 12 eine Jochplatte 18 und um die Spule 16 ein magnetisch leitendes Rohr 19 angebracht. Die elektromagnetische Antriebseinheit 10 ist von einem Gehäuse 21 in Form eines umgedrehten Topfes umgeben und an seiner Unterseite durch eine metallische Membran 30 abgeschlossen. Das Gehäuse 21 kann z. B. durch Kunststoffumspritzung gebildet sein. In einer nach unten weisenden, umlaufenden Nut 21a des Gehäuses 21 sitzt ein O-Ring 23, der gegen die Membran 30 drückt und das Gehäuse 21 der elektromagnetischen Antriebseinheit 10 gegen einen unterhalb der Membran 30 befindlichen Ankerraum 31 abdichtet. Wie in 1 dargestellt, findet das Gehäuse 21 nach einem radialen Vorsprung 21b seine Fortsetzung in axialer Richtung und mündet einerseits in einem am unteren Ende des Gehäuses 21 angeordneten Steckerteil 21c mit Anschlußstiften 25, indem die elektrischen Anschlüsse der Spule 16 nach außen geführt sind, und andererseits in einem Befestigungsflansch 21d mit Befestigungsloch 21e.
  • Der Ankerraum 31 ist durch einen Hohlraum eines Ventilsitzkörpers 44 gebildet, wobei sich der Ventilkörper 44 nach oben gegen die Membran 30 abgrenzt. Zur Abdichtung weist der Ventilkörper 44 eine nach oben weisende, umlaufende Nut 44a auf, in der ein sich gegen die Membran 30 abstützenden O-Ring 24 sitzt. Die Nuten 21a, 44a des Gehäuses 21 und des Ventilsitzkörpers 44 sind dabei so angebracht, dass sie gegenseitig fluchten und die darin angeordneten O-Ringe 23, 24 am äußeren Rand der Membran 30 aufliegen.
  • Das Gehäuse 21 und der Ventilkörper 44 sind feststehend und abdichtend miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise durch eine umlaufende Ultraschallverschweißung 45 erreicht werden.
  • Im Ankerraum 31 ist ein magnetisch leitender, scheibenförmiger Anker 33 angeordnet. Der Anker 33 weist in seinem Zentrum eine topfförmige Vertiefung 33a auf, in der eine Druckfeder 35 angeordnet ist. An der Unterseite des Ankers 33 ist radial nach außen versetzt ein erstes tellerförmiges Dichtelement 37 und ein zweites tellerförmiges Dichtelement 38 angeordnet. Die Dichtelemente 37, 38 sind dazu geeignet, eine erste und eine zweite Ventilöffnung 40, 41, die sich in dem unterhalb des Ankers 33 angeordneten Ventilsitzkörper 44 befinden, zu verschließen. Die erste Ventilöffnung 40 ist dabei einem radial nach außen geführten Zulauf 46 und die zweite Ventilöffnung 41 einem axial nach unten geführten Ablauf 47 zugeordnet.
  • Die in der topfförmigen Vertiefung des Ankers 33 angeordnete Druckfeder 35 stützt sich an der Membran 30 ab und bewirkt so, dass im unbestromten Zustand der Spule 16 die Ventilöffnungen 40, 41 durch die Dichtelemente 37, 38 verschlossen sind. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Membran 30 ausreichend steif gegen Verbindungen ausgebildet ist. Wird die Spule 16 bestromt, so bildet sich ein magnetischer Kreis, wodurch der Anker 33 im Ankerraum 31 in Richtung Spule 16 gezogen wird. Die Ventilöffnungen 40, 41 werden geöffnet. Das am Zulauf 46 zuströmende Medium gelangt so zum Ablauf 47, zusätzlich ein mechanischer Filter 49 aufweist, um Verschmutzungen fern zu halten.
  • 2 zeigt eine Schnittzeichnung durch das Ventil aus 1, wobei der Schnitt in der in 1 angedeuteten Ebene I-III quer durch das Ventil geführt ist und in einer Draufsicht den Ventilsitzkörper 44 und das darum angeordnete Gehäuse 21 zeigt.
  • Das Gehäuse 21 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Körper auf, an dessen Außenseite ein rechteckig ausgeformter Vorsprung zur Unterbringung des Steckerteils 21c angeformt ist. Des Weiteren weist das Gehäuse 21 zwei weitere Vorsprünge mit Durchbohrungen 21e auf, die zur Verschraubung des Gehäuses 21 geeignet sind.
  • In der Draufsicht auf den Ventilsitzkörper 44 ist die äußere Wandung zu erkennen, die den Ventilsitzkörper seitlich abschließt und wie in 1 zu erkennen ist, nach oben hin mit der Membran 30 abschließt. Des Weiteren sind die beiden Ventilöffnungen 40, 41 zu erkennen, die in einem Radius r vom Zentrum des Ventilsitzkörpers beabstandet um einen Winkel von 120° versetzt angeordnet sind. Des Weiteren ist ein Stützelement 50 zu erkennen, dass im selben Radius r um weitere 120° versetzt angeordnet ist. Das Stützelement 50 hat eine Höhe, die der Dicke der Dichtelemente 37, 38 entspricht. Das Stützelement 50 kann z. B. einstückig mit der Ankerscheibe 33 verbunden sein. Im Zentrum des in 2 dargestellten Schnitts ist die topfförmige Vertiefung der Ankerplatte 33 zu erkennen in deren Zentrum die Druckfeder 35 angeordnet ist.
  • Es wird im Folgenden kurz die Funktion des in den 1 und 2 dargestellten Ventils erklärt.
  • In unbestromtem Zustand der Spule 16 wird die Ankerplatte 33 durch die Federwirkung der zwischen der Ankerplatte 33 und der Membran 30 angeordneten Druckfeder 35 nach unten gedrückt, so dass die Ventilöffnungen 40, 41 durch die Dichtelemente 37, 38 verschlossen sind. In diesem unbestromten Zustand stabilisiert das Stützelemente 50 die Ankerplatte 33 in ihrer Lage horizontal zur Oberfläche des Ventilsitzkörpers 44. Ein Verkippen der Ankerplatte 33 und der daran angeordneten Dichtelemente 37, 38 wird dadurch verhindert.
  • Im bestromten Zustand der Spule 16 wird ein Magnetfeld induziert, dessen magnetischer Fluss durch die Jochplatte 18, das magnetisch leitende Rohr 19 und den Polkern 12 in Richtung der Ankerplatte 33 gelenkt wird. Die Ankerplatte 33 schließt den magnetischen Kreis und wird durch das induzierte Magnetfeld entgegen der Kraft der Druckfeder 35 nach oben gezogen, so dass die Dichtelemente 37, 38 von den Ventilöffnungen 40, 41 abheben und der Durchfluss durch den Ankerraum 31 ermöglicht wird.
  • Wenngleich im Ausführungsbeispiel von zwei Dichtelementen 37, 38 die Rede war, ist es ebenso möglich einen einzigen Dichtring oder eine einzige Dichtplatte vorzusehen, die die beiden Ventilöffnungen 40, 41 gleichzeitig abdichten kann.
  • Des Weiteren ist es natürlich nicht zwingend, dass das Stützelement 50 auf der Ankerscheibe 33 sitzt. Es kann auch auf dem Ventilsitzkörper 44 angeordnet sein.
  • 10
    Elektromagnetische Antriebseinheit
    11
    Ventilteil
    12
    Polkern
    14
    Spulenträger
    16
    Spule
    18
    Jochplatte
    19
    Magnetisch leitendes Rohr
    21
    Gehäuse
    21a
    Nut
    21b
    Vorsprung
    21c
    Steckerteil
    21d
    Befestigungsflansch
    21e
    Befestigungsloch
    23
    O-Ring
    24
    O-Ring
    25
    Anschlussstifte
    30
    Membran
    31
    Ankerraum
    33
    Anker/Ankerscheibe
    33a
    Vertiefung/Auswölbung
    35
    Druckfeder
    37
    erstes Dichtelement
    38
    zweites Dichtelement
    40
    erste Ventilöffnung
    41
    zweite Ventilöffnung
    44
    Ventilsitzkörper
    44a
    Nut
    45
    Ultraschallverschweißung
    46
    Zulauf
    47
    Ablauf
    49
    mechanischer Filter
    50
    Stützelement
    r
    Radius

Claims (12)

  1. Magnetventil mit den Merkmalen: – einer elektromagnetischen Antriebseinheit (10) mit einem bewegbaren Anker (33), – einem Ventilteil (11) mit wenigstens zwei Ventilöffnungen (40, 41), – einer Dichteinrichtung zum Öffnen oder Verschließen der Ventilöffnungen (40, 41) nach Maßgabe einer Bewegung des Ankers (33), – die Ventilöffnungen (40, 41) sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, wobei der Anker scheibenförmig als Ankerscheibe (33) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Anker (33) oder einem Ventilsitzkörper (44) wenigstens ein Stützelement (50) vorgesehen ist, das ein Verkippen der Ankerscheibe (33) verhindert.
  2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Dichtelemente (37, 38) vorgesehen sind und dass die Dichtelemente (37, 38) und das Stützelement (50) radial um 120° versetzt angeordnet sind.
  3. Magnetventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der elektromagnetischen Antriebseinheit (10) und dem Anker (33) eine Membran (30) angeordnet ist.
  4. Magnetventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (30) aus einem metallischen Werkstoff gefertigt ist.
  5. Magnetventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Membran (30) und der elektromagnetischen Antriebseinheit (10) ein O-Ring (23) angeordnet ist.
  6. Magnetventil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Membran (30) und dem Ventilteil (11) ein O-Ring (24) angeordnet ist.
  7. Magnetventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder (35) vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass das Ventil bei unbestromter Antriebseinheit (10) entweder geschlossen oder geöffnet ist.
  8. Magnetventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (33) mittig ein topfförmige Auswölbung 33a aufweist, in der die Druckfeder (35) sitzt.
  9. Magnetventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (10) und der Ventilteil (11) feststehend miteinander verbunden sind.
  10. Magnetventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (10) und der Ventilteil (11) verschweißt sind.
  11. Magnetventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (10) und der Ventilteil (11) mittels Ultraschall verschweißt sind.
  12. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung (37, 38) ein Dichtring oder eine Dichtplatte ist, durch welche beide Ventilöffnungen (40, 41) verschließbar sind.
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