DE4135993C2 - Magnetventil in Baukastenbauweise - Google Patents
Magnetventil in BaukastenbauweiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Magnetventile mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Anspruches 1.
Es sind Magnetventile bekannt, bei welchen ein Ventilteil und ein
Magnetteil des Ventils voneinander getrennt werden können. Derartige
Konstruktionen sind beispielsweise aus der US-PS 44 96 133
und der US-PS 47 11 269 bekannt. Diese bekannten Ventile haben
eine genau festgelegte Konstruktion, die nur eine bestimmte Montage
und Herstellung erlaubt. Wenn das Ventil montiert ist, sind
keine Änderungen in der Art der Montage und der daraus hervorgehenden
Zusammensetzungen des Ventils sowie dessen Funktionsweise
ermöglicht.
In der gattungsbildenden EP 02 03 453 B1 ist ein Elektromagnet-
Ventil offenbart, bei dem in einem Gehäuse des Ventils eine Spule
angeordnet ist, die einen mittigen Durchgang aufweist. Oberhalb
der Spule ist eine Flanschhülse und unterhalb der Spule eine Polscheibe
angeordnet. Zusätzlich ist das Gehäuse an der Oberseite
durch einen Isolierdeckel verschlossen. In Durchgängen von Polscheibe
und Flanschhülse ist ein Stößel bewegbar, der in einem
zylinderförmig ausgebildeten Anker befestigt ist. Dieser weist
an seinen beiden Stirnseiten zylindrische Ausnehmungen auf. Bei
einer Bauart des Elektromagnet-Ventils ist eine Druckfeder in der
zylindrischen Ausnehmung zwischen Anker und Flanschhülse angeordnet.
Die Druckfeder beaufschlagt den Anker und den an diesen befestigten
Stößel in Richtung eines kugelförmigen Ventilkörpers,
dem zwei Ventilsitze zugeordnet sind. Der Ventilkörper ist auf
einer scheibenförmigen Feder gelagert, die auf den Ventilkörper
in Richtung des Stößels einwirkt.
Bei einer anderen Bauart sind Polscheibe und Flanschhülse vertauscht
angeordnet. Zusätzlich ist der Anker verdreht, so daß
sein Flansch der Polscheibe zugewandt ist. Das Gehäuse des Elektromagneten,
Spule, Isolierdeckel, Ventilgehäuse und Stößel sind
bei beiden Bauarten gleich angeordnet.
Aus der DE 29 28 86 11 A1 ist ein umstellbares Elektromagnet-
Ventil bekannt. Ist das Elektromagnet-Ventil normalerweise geschlossen,
weist es einen Anker auf, der entlang eines Ankerführungsrohres
bewegbar ist. Eine Druckfeder ist zwischen dem
oberen Ende des Ankers und dem geschlossenen, oberen Endes des
Elektromagneten angeordnet. Das untere Ende des Ankers ruht auf
einem Stößel. Dieser ist in einer Buchse eingeführt. Mit einem
unteren Ende ist der Stößel in Anlage mit einem Schließkörper,
der einen Kanal öffnet bzw. schließt. Die Federkonstante der Feder
ist größer als die einer Ventilfeder, so daß das Ventil normalerweiise
geschlossen ist.
Sind Elektromagnet und Anker um 180° verdreht angeordnet, ist der
Anker in Anlage mit dem geschlossenen, oberen Ende des Elektromagneten.
Am unteren Ende ist er mit einem Federglied in Anlage.
Dieses ist zwischen dem Anker und dem Stößel eingesetzt. Für das
normalerweise geöffnete Ventil muß ein längerer Stößel als für
das normalerweise geschlossene Ventil verwendet werden.
Nachteilig bei dem gattungsgemäßen Elektromagnet-Ventil ist, das
zum Vertauschen von Flanschhülse und Polscheibe sowohl der Isolierdeckel
als auch das Ventilgehäuse vom Gehäuse gelöst werden
müssen. Danach erfolgt die Vertauschung von Flanschhülse und
Polscheibe, wobei diese genau relativ zum Gehäuse ausgerichtet
werden müssen, um ein Anschlußstück der Spule und Halteklauen des
Isolierdeckels aufzunehmen. Zusätzlich muß separat der Anker umgedreht
werden, wobei der Stößel aus dem Ankerteil entfernt werden
muß, um den Stößel umgekehrt im Ankerteil einzubauen. Dadurch
ist die Umwandlung zwischen den beiden Bauarten sowohl zeitaufwendig
als auch arbeitsintensiv. Zusätzlich muß an ein korrektes
Vertauschen aller Teile wie Flanschhülse, Polscheibe und Anker
gedacht werden, wobei diese Teile genau zum Gehäuse ausgerichtet
werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ausgehend von
dem vorbekannten Elektromagnet-Ventil ein einfaches, leicht herstellbares
Magnetventil zu schaffen, daß schnell und einfach zur
Herstellung der jeweils ausgewählten Bauart des Elektromagnet-
Ventils montierbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe weist das Magnetventil zusätzlich zu den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 dessen kennzeichnende
Merkmale auf.
Gemäß der Erfindung werden Anker und Spule als eine Einheit relativ
zu dem Ventilteil umgedreht. Das jeweils dem Ventilteil zugeordnete
Ende der Welle dient zum Absperren bzw. Durchlassen eines
Flüssigkeitsstromes. Das Ventilteil weist eine dem Ventilsitz zugeordnete,
als Verschlußstück dienende bewegbare Einrichtung auf,
in die jeweils eines der gleich ausgebildeten Enden des Ankerschaftes
kuppelbar eingreift. Gemäß der Erfindung wird in einfacher
Weise der gesamte Einsatz im Gehäuse umgedreht und wieder
in dem Gehäuse angeordnet. Eine genaue Ausrichtung einzelner Teile
ist nicht erforderlich. Ebensowenig muß zwischen umdrehbaren
Teilen und nicht umdrehbaren Teilen unterschieden werden. Dadurch
wird die Umwandlung von einer Bauart in die andere erheblich vereinfacht.
Das Magnetventil besteht nur aus wenigen Teilen und ist
schnell und einfach bei der jeweilig ausgewählten Bauart montierbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Magnetventils gemäß Anspruch 1
ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
Im folgenden
werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die Figuren erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels
des Magnetventils mit normalerweise geschlossener
Stellung;
Fig. 2 einen Längsschnitt des Ventils nach Fig. 1 mit normalerweise
geöffneter Stellung;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Magnetventils in normalerweise geschlossener Stellung
und mit einem Schalter;
Fig. 4 einen Längsschnitt des Ventils nach Fig. 3 in normalerweise
geöffneter Stellung; und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer einem Bestandteil
eines Ventilteils bildenden Ventilmembran.
Bei allen nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen weist
das Magnetventil drei Grund-Baugruppen auf. Zwei dieser Grund-
Baugruppen sind bei den Ausführungsbeispielen identisch und
werden durch den Magnetteil 12 und den Ventilteil 14
ausgebildet. Der Magnetteil 12 weist ein Gehäuse mit im
wesentlichen zylindrischer Form auf, wobei das Gehäuse an dem
einen Ende geöffnet ist und an dem gegenüberliegenden Ende mit
einer Abschlußwand 18 versehen ist. In fixierter Lage ist
innerhalb des Gehäuses 16 ein Spulenjoch 20 befestigt, welches
seinerseits innerhalb einer elektrischen Spule 22 angeordnet
ist, die um einen Spulenkern 24 gewickelt ist. Der Magnetteil
12 ist darüber hinaus mit einem bewegbaren Anker versehen,
welcher einen Schaft 26 und eine Scheibe 28 aufweist, welche den
Schaft umschließt. Der Schaft 26 erstreckt sich verschiebbar
durch die Mitte des Jochs 20, wobei die Scheibe 28 an dem Schaft
26 befestigt ist, um gemeinsam mit diesem Schaft bewegt werden
zu können. Eine als Vorspanneinrichtung dienende Spiralfeder 30 erstreckt sich um den Schaft 26
herum und ist in Druckkontakt zwischen dem Joch 20 und der
Scheibe 28 angeordnet, so daß die Scheibe 28 durch die von der
Spiralfeder erzeugte Vorspannkraft von dem Joch 20 und der
Spule 22 weggetrieben wird. In der Nähe von jedem der Enden des
Schaftes 26 ist diese mit einer Ringnut 32 versehen. Eine flexible
Dämpfungsscheibe 31 umschließt den Schaft 26 und ist zwischen
der Scheibe 28 und der Feder 30 angeordnet. Für die weitere
Beschreibung wird der Magnetteil 12 derart beschrieben, daß
dieser eine Unter-Baugruppe 33 mit den Elementen Joch 20, Spule
22, Spulenkern 24, Schaft 26, Scheibe 28, Feder 30 und
Dämpfungsscheibe 31 aufweist.
Der Ventilteil 14 weist ein Gehäuse 34 mit einer Einlaßöffnung
36 und einer Auslaßöffnung 38 auf. Der Ventilteil 14 kann mit
einer beliebigen Anzahl von Ein- und Auslaßöffnungen versehen
sein. Demgemäß kann der Ventilteil zwei Öffnungen aufweisen,
wie in der Zeichnung dargestellt ist, oder mit drei oder mehr
Öffnungen je nach gewünschter Verwendung des Magnetventils
versehen sein. Die Einlaßöffnung 36 des Ventilteils endet im
Inneren des Gehäuses 34 des Ventilteils in einem Ventilsitz 40.
Weil das dargestellte Magnetventil ein Absperr-Membranventil
ist, ist der Ventilteil 14 mit einer Membran 42 versehen, die
aus biegsamem Gummi- oder Kunststoffwerkstoff hergestellt ist.
Auf der dem Ventilsitz 40 zugewandten Seite der Membran ist
diese mit einem Ventil-Verschließteil 44 versehen, der eine im
wesentlichen steife Konstruktion darstellt; auf der
gegenüberliegenden Seite der Membran 42 ist diese mit einem
Halteteil 46 versehen, welcher ebenfalls eine im
wesentlichen steife Konstruktion darstellt. Der Halteteil 46,
der am besten aus Fig. 5 zu erkennen ist, ist mit einer
Mehrzahl von am Innendurchmesser angeordneten Vorsprüngen 48
versehen.
Nachdem vorstehend die Grund-Baugruppen des Magnetteils 12 und
des Ventilteils 14 erläutert wurden, wird nachfolgend jedes der
Ausführungsbeispiele detailliert in seinem zusammenmontiertem
Zustand erläutert. Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und
2, welche ein regelmäßig geschlossenes Magnetventil 10
darstellen, weist eine Unter-Baugruppe 33 des Magnetteils 12
auf, welcher mit der Scheibe 28 versehen ist, die an der
Abschlußwand 18 des Gehäuses 16 des Magnetteils angeordnet ist.
Das Schaftende 50 ist mit dem von der Membran 42 des
Ventilteils 14 getragenen Halteteil 46 verbunden. Der
Ventilteil 14 ist, beispielsweise mittels eines Klebers oder
mittels Ultraschallschweißen, mit seinem Gehäuse 34 mit dem
Gehäuse 16 des Magnetteils verbunden, wobei die Membran 42
zwischen der Abschlußwand 18 des Gehäuses 16 und einer Schulter
51 des Gehäuses 34 des Ventilteils 14 in einem angepreßten
Zustand eingepaßt ist. Wenn die Scheibe 28 gegen die
Abschlußwand 18 aufliegt, ist der Verschließteil 44 durch eine
Feder 30 in abdichtendem Kontakt gegen den Ventilsitz 40 des
Ventilteils angepreßt, wodurch das Strömen von Flüssigkeit
zwischen den Öffnungen 36 und 38 unterbunden wird.
Durch Erregen der Spule 22 durch Anschließen an eine
elektrische Energiequelle bewegt sich der Schaft 26 und die
damit verbundene Scheibe 28 wie in den Figuren dargestellt ist
relativ zu dem Joch 20 und dem Gehäuse 16 des Magnetteils nach
oben, wodurch der Verschließteil 44 von dem Ventilsitz 40
abgehoben wird, um eine Flüssigkeits-Strömungsverbindung
zwischen den Öffnungen 36 und 38 zu schaffen. Die von der
Scheibe 28 getragene Dämpfungsscheibe 31 kann gegen das Joch 20
angepreßt werden und dabei eine Dämpfung bereitstellen, wenn
die Scheibe 28 gegen das Joch bewegt und angepreßt wird,
wodurch das Ventil leiser arbeitet. Wird die Spule 22 nicht
mehr erregt, drückt die Feder 30 die Scheibe 28 und den Schaft
26 in der Darstellung nach den Figuren nach unten, wodurch der
Ventil-Verschließteil 44 wieder mit dem Ventilsitz 40 zur
Anlage kommt und die Öffnungen 36 und 38 gegeneinander
absperrt. Ein Kappenteil 52 bildet eine dritte Grund-Baugruppe
des Ventils und verschließt das geöffnete Ende des Gehäuses 16
des Magnetteils und ist an dem Gehäuse entweder durch Kleben
oder Ultraschallschweißen befestigt.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Kappenteil 52, das
Gehäuse 16 des Magnetteils 12 und das Gehäuse 34 des
Ventilteils 14 aus nichtmetallischem
Kunststoffwerkstoff. Das Joch 20 und die Scheibe 28 sind aus
eisenhaltigen Werkstoffen. Der Schaft 26 als Bestandteil des
Ankers kann in dem magnetischen Fluß angeordnet sein, ist
jedoch in der Regel nicht in dem magnetischen Fluß angeordnet.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ventil 10′ ist mit dem
gleichen Ventilteil 14 und Magnetteil 12 versehen, wie dies
anhand der Fig. 1 und 2 dargestellt wurde, jedoch stellt das
Ventil 10′ ein regelmäßig geöffnetes Ventil dar. Dies wird
dadurch erreicht, daß die Unter-Baugruppe 33 in einer anderen
Orientierung innerhalb des Gehäuses 16 des Magnetteils
eingebaut ist, so daß die Scheibe 28 der Unter-Baugruppe des
Kappenteils benachbart ist. In den Fig. 3 und 4 ist ein
Kappenteil 52′ dargestellt, der einen Betätigungsschalter 54
aufweist. Für die Ausführungsform des Ventils 10′ nach den Fig.
3 und 4 könnte aber auch der für die Ausführungsform des
Ventils 10 gemäß den Fig. 1 und 2 verwendete Kappenteil 52
verwendet werden. Bei dem Ventil 10′ ist das gegenüberliegende
Schaftende 56 mit dem von der Membran getragenen
Halteteil 46 verbunden. Durch Erregen der Spule 22 des Ventils
10′ wird die mit dem Schaft 26 verbundene Scheibe 28 in der
Darstellung gemäß den Figuren in bezug auf das Joch 20 und das
Gehäuse 16 des Magnetteils in vertikaler Richtung nach unten
bewegt, um den Verschließteil 44 mit dem Ventilsitz 40 in
Kontakt zu bringen und so die Öffnungen 36 und 38 gegeneinander
abzusperren, wodurch der Flüssigkeitsstrom zwischen den
Öffnungen abgesperrt wird. Nach Beendigung der Erregung der
Spule 22 drückt die Feder 30 die Scheibe 28 in Kontakt mit dem
Kappenteil 52′, wodurch der Verschließteil von dem Ventilsitz
40 abgehoben und entfernt wird. Das gegenüberliegende Schaftende 50
kontaktiert die Schaltnase des Schalters 54,
wodurch der Schalter während der vertikalen Bewegung des
Ventils in die Öffnungs- oder Schließstellung betätigt wird. In
dieser Weise kann der Schalter 54 zum Identifizieren der
jeweiligen Ventilstellung benutzt werden.
Bei beiden Ausführungsformen der Ventile 10 und 10′ kann die
Funktionsweise der Ventile durch einfaches Umdrehen der Unter-
Baugruppe 33 innerhalb des Gehäuses 16 geändert werden. Auf
diese Weise kann ohne einen Einsatz von vielen
unterschiedlichen Teilen die Funktionsweise der Ventile einfach
und schnell von dem Hersteller gemäß den Spezifikationen der
Runden angepaßt werden, je nach dem ob ein regelmäßig offenes
Ventil oder ein regelmäßig geschlossenes Ventil gefragt ist.
Der Schaft 26 des Magnetteils 12 des Ventils ist mit der Membran
42 durch Einschnappen in ein Schnappschloß des von der Membran
42 getragenen Halteteils 46 verbunden. Die Stirnseiten der
beiden Schaftenden 50, 56 sind abgerundet, um das
Einsetzen des Schaftendes in den in dem Halteteil 46
ausgebildeten Hohlraum 58 zu erleichtern. Wenn die Schaftenden 50, 56
in den Halteteil 46 eingesetzt werden, werden die
Vorsprünge 48 leicht gebogen, um die Einsetzbewegung des Schaftes
zuzulassen, und greifen dann in die entsprechende Nut 32 ein,
wovon an jedem Schaftende eine ausgebildet ist.
Claims (6)
1. Magnetventil (1)
- - mit einem Ventilteil (14), das eine durch einen Ventilsitz getrennte Einlaß- und Auslaßöffnung (36, 38) für den Flüssigkeitsstrom aufweist,
- - mit einem Magnetteil (12), das einen bewegbaren Anker (26, 28) sowie eine elektromagnetische Spule (22) zum Erzeugen von magnetischem Fluß durch den Anker hindurch bei Erregen der Spule aufweist,
- - wobei der Anker (26, 28) auf einem sich durch die Spule (22) hindurcherstreckenden Schaft (26) mit zwei vorstehenden Enden befestigt ist und bei erregter Spule in eine Richtung der Spule bewegbar ist, und bei nicht erregter Spule durch eine Vorspanneinrichtung (30) in entgegengesetzter Richtung bewegbar ist, und
- - der Anker (26, 28) relativ zu dem Ventilteil (14) umgedreht und so in zwei entgegengesetzten Orientierungen angeordnet werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ventilteil (14) eine dem Ventilsatz zugeordnete, als Verschlußstück dienende bewegbare Einrichtung (42, 44, 46) vorgesehen ist, in die jeweils eines der gleich ausgebildeten Enden des Ankerschaftes kuppelbar eingreift.
daß am Ventilteil (14) eine dem Ventilsatz zugeordnete, als Verschlußstück dienende bewegbare Einrichtung (42, 44, 46) vorgesehen ist, in die jeweils eines der gleich ausgebildeten Enden des Ankerschaftes kuppelbar eingreift.
2. Ventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegbare Einrichtung des Ventilteils eine flexible
Membran (42) aufweist, die ihrerseits einen Halteteil (46)
trägt, und der Magnetteil (12) ein Gehäuse (16) mit einer
Abschlußwand (18) mit einer darin vorgesehenen Öffnung
aufweist, die das jeweils ausgewählte Schaftende durchsetzt,
wobei die Membran (42) die Öffnung der Abschlußwand abdichtend
überspannt und das jeweilige Schaftende an dem Halteteil (46)
befestigt ist.
3. Ventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Schaftende an dem Halteteil (46) durch
Einschnappen befestigt ist.
4. Ventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kappenteil (52) das der Abschlußwand (18)
gegenüberliegende offene Ende des Gehäuses (16) überspannt.
5. Ventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kappenteil (52) einen Schalter (54) trägt, der durch
das der bewegbaren Einrichtung (42, 44, 46) abgewandte Ende
des Ankerschaftes (46) beaufschlagbar ist.
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