DE102007002501A1 - Anordnung einer Vorrichtung in einem Bauteil einer Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Es ist bereits bekannt, Gehäuse mit Instrumenten in einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges zu verschrauben. Aus optischen Gründen ist es jedoch unerwünscht, dass Befestigungselemente sichtbar sind. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung einer Vorrichtung in einem Bauteil einer Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die einfach zu montieren und zu demontieren ist. Dies wird dadurch erreicht, dass an einem vorderen, oberen Ende (3) des Gehäuses (2) der Vorrichtung (1) mindestens ein federndes Verriegelungselement (5) angeordnet ist, das im montierten Zustand (38) des Gehäuses (2) in dem Aufnahmefach (17) unter Vorspannung an einem entsprechenden Befestigungselement (20) des Aufnahmefaches (17) formschlüssig angeordnet ist, und dass an einem unteren Ende (12) des Gehäuses (2) der Vorrichtung (1) mindestens ein Verriegelungselement (11) vorgesehen ist, das im montierten Zustand ein hinteres Ende (37) eines Bodens (23) des Aufnahmefaches (17) formschlüssig umgreift.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Vorrichtung in einem Bauteil einer Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Insbesondere betrifft die Erfindung die Anordnung einer Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise eines Drehzahlmessers und/oder eines Geschwindigkeitsmessers und/oder eines Bordmonitors in einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges.
- Es ist bereits bekannt, ein Gehäuse einer Anzeigevorrichtung eines Kraftfahrzeuges in einem Hohlraum einer Instrumententafel zu verschrauben.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung einer Vorrichtung in einem Bauteil einer Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die einfach zu montieren und zu demontieren ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung einer Vorrichtung in einem Bauteil einer Innenausstattung eines Kraftfahrzeuges ist das Bauteil als ein Aufnahmefach ausgebildet, dessen Seitenwände die entsprechenden Seitenwände des Gehäuses der Vorrichtung umgeben. An einem hinteren Ende des Aufnahmefaches sind Anschläge oder dergleichen ausgebildet, an denen gegenüberliegende Abschnitte des Gehäuses der Vorrichtung im montierten Zustand anliegen.
- An einem vorderen, oberen Ende des erfindungsgemäßen Gehäuses ist mindestens ein federndes Verriegelungselement angeordnet, das im montierten Zustand des Gehäuses in dem Aufnahmefach unter Vorspannung an einem entsprechenden Befestigungselement des Aufnahmefaches formschlüssig angeordnet ist. An einem unteren Ende des Gehäuses ist mindestens ein Verriegelungselement vorgesehen, das mit einem unteren Rand an der Vorderseite des Gehäuses eine U-förmige Aufnahmeöffnung bildet. Die Aufnahmeöffnung des Gehäuses umgreift im montierten Zustand ein hinteres Ende eines Bodens des Aufnahmefaches formschlüssig.
- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung erfolgt die Befestigung des Gehäuses in dem Aufnahmefach durch mindestens eine unbewegliche Befestigungsstelle und durch mindestens eine bewegliche Befestigungsstelle, sowie durch an dem Aufnahmefach ausgebildete Anschläge, an denen das Gehäuse im montierten Zustand anliegt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Verwendung von Schrauben oder dergleichen zur Befestigung des Gehäuses in dem Aufnahmefach vermieden, so dass keine Befestigungselemente, wie beispielsweise Schraubenköpfe, sichtbar sind. Dadurch wird der optische Eindruck verbessert.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Aufnahmefach einen Boden und sich daran anschließende in etwa vertikal verlaufende Seitenwände auf, die in eine bogenförmige, obere Seitenwand übergehen.
- Vorteilhafterweise haben die Wände eine Tragstruktur, auf der eine elastisch verformbare Polsterung angeordnet ist.
- Die Polsterung ist vorteilhafterweise mit einem strapazierfähigen Bezug versehen.
- In einem montierten Zustand des Gehäuses in dem Aufnahmefach ergibt sich eine spaltfreie Anordnung des Gehäuses in dem Aufnahmefach durch ein elastisches Zusammendrücken der Polsterung des Aufnahmefaches durch entsprechende Anlageflächen des Gehäuses.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das federnde Verriegelungselement einen Abschnitt auf, über den das Verriegelungselement an dem Gehäuseoberteil befestigt ist. An diesem Abschnitt ist einstückig ein stegförmiger Abschnitt ausgebildet. Zur Erleichterung der Montage ist der stegförmige Abschnitt an seinem vorderen Ende mit einer Abrundung versehen.
- In dem stegförmigen Abschnitt des Verriegelungselementes ist in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Durchgangsöffnung vorgesehen. Gegenüberliegend zu der Durchgangsöffnung ist in einem Gehäuse-Oberteil mindestens eine Öffnung ausgebildet. Die beiden Öffnungen sind so bemessen, dass ein Werkzeug durch die Öffnungen hindurch führbar ist und in Eingriff mit dem stegförmigen Abschnitt bringbar ist. Auf diese Weise ist der stegförmige Abschnitt zur Demontage aus seiner Position in dem Befestigungselement herausziehbar. Die genannte Öffnung in dem Gehäuse-Oberteil kann beispielsweise zur Belüftung dienen.
- Das Verriegelungselement ist vorteilhafterweise aus einem Federstahl hergestellt.
- Eine klapperfreie Anordnung ist dadurch möglich, dass am vorderen, oberen Ende des Gehäuses eine Blende vorgesehen ist, die mit ihrem freien Ende über die elastisch verformte Polsterung unter Vorspannung an der oberen Seitenwand des Aufnahmefaches anliegt und dass ein unterer Rand des Gehäuses über die elastisch verformte Polsterung unter Vorspannung an einem hinteren Ende des Bodens des Aufnahmefaches anliegt.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 einen Querschnitt eines Gehäuses, das an einem oberen, vorderen Ende ein federndes Verriegelungselement und an einem unteren, vorderen Ende ein U-förmiges Verriegelungsbauteil aufweist, -
2 eine perspektivische Ansicht von hinten auf das in der1 gezeigte Gehäuse, aus der zwei federnde Verriegelungselemente erkennbar sind, über die die Instrumententafel befestigt ist, -
3 eine Ansicht von vorne in ein Aufnahmefach, das in der Instrumententafel ausgebildet ist und zur Aufnahme des in den1 und2 gezeigten Gehäuses dient, -
4 eine Schnittansicht von oben längs der Linie IV-IV in der3 , die den seitlichen Rand des Aufnahmefaches zeigt, wobei der Rand die Funktion eines federnden Anschlages für die Befestigung des in den1 und2 gezeigten Gehäuses hat, -
5 eine Schnittansicht von der Seite bei der das in der1 gezeigte Gehäuse in das in der3 dargestellte Aufnahmefach angeordnet wird und das Gehäuse in zwei Positionen gezeigt ist, wobei die eine Position eine Einfädelungsstellung des Gehäuses in das U-förmige Verriegelungsbauteil betrifft und die andere Position zusätzlich den mit dem federnden Verriegelungselement verriegelten Zustand des Gehäuses zeigt, -
6 eine Schnittansicht von der Seite des in dem Aufnahmefach der Instrumententafel montierten Gehäuses, die eine Entriegelung des federnden Verriegelungselementes über ein Werkzeug zeigt. - Die
1 zeigt ein Gehäuse2 einer Vorrichtung1 , die beispielsweise Instrumente oder elektronische Anzeigegeräte enthält. Die Instrumente können ein Drehzahlmesser und/oder einen Geschwindigkeitsmesser oder dergleichen sein. Ein elektronisches Anzeigegerät kann ein Monitor, beispielsweise für ein Navigationssystem, sein. - An einem Gehäuse-Oberteil
15 des Gehäuses2 ist an einer oberen Außenfläche4 eines vorderen, oberen Endes3 des Gehäuse-Oberteiles15 ein im Querschnitt U-förmiges, federndes Verriegelungselement5 befestigt. Das federnde Verriegelungselement5 weist einen Abschnitt46 auf, über den das Verriegelungselement5 an dem Gehäuseoberteil15 befestigt ist. - Die Befestigung des Abschnittes
46 kann über Schrauben, Nieten, eine Clipverbindung und/oder über eine Verklebung und dergleichen erfolgen. Bei einer Clipverbindung kann beispielsweise in einer Ausführungsform an dem Gehäuseoberteil15 ein überstehender Abschnitt mit einer Durchgangsöffnung angeformt sein. An dem freien Ende des Abschnittes46 des Verriegelungselements5 sind federnde Elemente ausgebildet, die bei der Montage durch die Durchgangsöffnung hindurchschiebbar und sich beim Austritt aus der Durchgangsöffnung nach außen spreizen, so dass eine Verrastung erfolgt. - Einstückig an dem Abschnitt
46 ist ein oberer, stegförmiger, federnder Abschnitt7 ausgebildet. An einem oberen, vorderen, stirnseitigen Ende6 des stegförmigen, federnden Abschnittes7 des federnden Verriegelungselementes5 ist in der gezeigten Ausführungsform eine Abrundung8 mit einem kreisförmigen Querschnitt vorgesehen. Ferner weist der stegförmige Abschnitt7 eine Durchgangsöffnung9 auf, durch die ein Werkzeug10 hindurchführbar ist. Über das Werkzeug10 kann der stegförmige Abschnitt7 nach unten gedrückt werden, um das Gehäuse2 aus einem montierten Zustand38 zu demontieren. - An einem unteren, vorderen Ende
12 des Gehäuses2 ist ein hakenförmiges oder U-förmiges Verriegelungsbauteil oder Verriegelungselement11 am Gehäuse2 angeformt. In der gezeigten Ausführungsform ist an einer Vorderseite13 des Gehäuses2 eine durchsichtige Scheibe14 angeordnet. - Die
2 zeigt eine Ansicht einer Rückseite14 des Gehäuses2 der Vorrichtung1 . An dem Gehäuse-Oberteil15 sind auf der oberen Außenfläche4 am vorderen, oberen Ende3 des Gehäuses2 zwei federnde Verriegelungselemente5a und5b beabstandet zueinander befestigt. Von einer oberen Außenwand16 eines Aufnahmefaches17 einer Instrumententafel18 ist nur eine vordere Stirnfläche19 dargestellt, an der zwei zueinander beabstandete Befestigungsstege20a und20b angeordnet sind. - Die Befestigungsstege
20a ,20b weisen jeweils ein hinteres Ende21a ,21b auf, an dem in einer Ausführungsform jeweils eine Aussparung22a ,22b ausgebildet ist. Die Aussparung22a ,22b zeigt in dieser Ausführungsform in Richtung des Gehäuse-Oberteils15 und kann beispielsweise rechteckförmig sein. In einer anderen Ausführungsform ist das hintere Ende21 eines Befestigungssteges20 in Form einer Schräge ausgebildet, so dass sich zwischen dem hinteren Ende21 des Befestigungssteges20 und dem Gehäuse-Oberteil15 ein keilförmiger Raum bildet, in dem das vordere, stirnseitige Ende6 des Verriegelungselementes5 einrasten kann. - Wenn sich das Gehäuse
2 im montierten Zustand38 in dem Aufnahmefach17 der Instrumententafel18 befindet, ist das jeweilige abgerundete, vordere Ende6a ,6b des Verriegelungselementes5a ,5b in der jeweiligen Aussparung22a ,22b eingerastet. - Wie aus den
3 und4 hervorgeht, weist das Aufnahmefach17 einen in etwa waagrecht verlaufenden Boden23 auf. An den Boden23 schließen sich seitlich in etwa senkrecht verlaufende, gegenüberliegende Seitenwände24 und25 an. Die Seitenwände24 und25 sind an ihrem oberen Ende durch eine geschwungene oder bogenförmige, obere Seitenwand26 miteinander verbunden. - Ein hinteres Ende
27 des Aufnahmefaches17 weist eine Durchgangsöffnung28 auf. An gegenüberliegenden Seiten29a ,29b ist die Durchgangsöffnung28 durch einen Rand30a ,30b begrenzt, der in etwa senkrecht zur Montagerichtung verläuft. In der gezeigten Ausführungsform ist der Rand30a ,30b nur abschnittsweise ausgebildet. Der jeweilige seitliche Rand30a ,30b dient auch als Anschlag für das Gehäuse2 bei der Montage. - Die
4 zeigt eine Schnittansicht von oben längs der Linie IV-IV in der3 . Das Aufnahmefach17 weist eine Tragstruktur31 auf, die beispielsweise aus einem Hart Kunststoff besteht. Auf einer Oberfläche32 der Tragstruktur31 ist eine elastisch verformbare Schicht oder Polsterung33 , beispielsweise ein Schaumstoff, angeordnet. Die Polsterung33 ist mit einer Schutz-Schicht34 überzogen, die auch optischen Zwecken dient. - Im montierten Zustand
38 des Gehäuses2 der Vorrichtung1 liegen entsprechend ausgebildete Seitenwand-Abschnitte des Gehäuses2 an den Seitenwänden24 ,25 sowie an den seitlichen Rändern30a ,30b des Aufnahmefaches17 an. Die am unteren, vorderen Ende12 des Gehäuses2 angeordneten Verriegelungselemente11 und die am vorderen, oberen Ende3 des Gehäuses2 angeordneten Verriegelungselemente5 benötigen für den Einrastvorgang bei der Montage des Gehäuses2 einen Verschiebeweg. Der Verschiebeweg ergibt sich durch die elastische Verformbarkeit der Polsterung33 . Durch die elastische Verformbarkeit der Polsterung33 ist das Gehäuse2 der Vorrichtung1 unter Vorspannung in dem Aufnahmefach17 der Instrumententafel18 montiert. Durch diese Bauweise werden Klappergeräusche vermieden. - Die
5 zeigt eine Schnittansicht von der Seite auf das in der3 gezeigte Aufnahmefach17 der Instrumententafel18 . Das Gehäuse2 ist in der5 in zwei Positionen gezeigt. Die eine Position betrifft eine Einfädelungsstellung des Gehäuses2 . Die andere Position zeigt den montierten Zustand38 des Gehäuses2 . Im montierten Zustand38 des Gehäuses2 bilden die Verriegelungslemente11 mit einem unteren Rand39 am unteren Ende12 des Gehäuses2 eine U-förmige Aufnahmeöffnung45 . - Zunächst wird das Gehäuse
2 der Vorrichtung1 schräg in das Aufnahmefach17 eingeführt. Die Verriegelungslemente11 werden dabei zuerst vor einem Ende37 des Bodens23 des Aufnahmefaches17 positioniert. Dann werden die Verriegelungselemente11 um eine Unterseite des Bodens23 herumverschwenkt, bis die U-förmige Aufnahmeöffnung45 formschlüssig das Ende37 des Bodens23 umgreift. - Gleichzeitig wird das Gehäuse
2 in Richtung eines Pfeils verdreht, bis die jeweiligen Verriegelungselemente5 in der jeweiligen, entsprechend zugeordneten Aussparung22 des entsprechenden Befestigungssteges20 einrasten. - Die
6 zeigt den montierten Zustand38 des Gehäuses2 in dem Aufnahmefach17 der Instrumententafel18 . Der untere Rand39 der Vorderseite13 des Gehäuses2 drückt die Polsterung33 am hinteren Ende37 des Bodens23 des Aufnahmefaches17 zusammen. Dadurch wird erreicht, dass sich kein Spalt zwischen dem Gehäuse2 und dem Boden23 ergibt. Eine über die Vorderseite13 des Gehäuses2 hinausragende, vordere Blende40 drückt auf die Polsterung33 der oberen, bogenförmig geschwungenen Seitenwand26 . Dadurch wird auch eine Spaltbildung zwischen dem Gehäuse2 und der Seitenwand26 des Aufnahmefaches17 verhindert. - In der
6 ist das Werkzeug10 gezeigt, das durch einen im Gehäuse2 ausgebildeten Spalt41 bis in die Durchgangsöffnung9 hindurchgeführt ist. Der Spalt41 ist beispielsweise eine Öffnung, die auch zur Belüftung dienen kann. Am oberen Ende42 des Werkzeuges10 ist ein Querelement43 ausgebildet. Das Werkzeug10 kann beispielsweise mit einem L-förmigen oder mit einem T-förmigen Element43 versehen sein. Durch Drehung des Werkzeuges10 überdeckt das Querelement43 die Durchgangsöffnung9 , so dass durch eine Zugkraft F der stegförmige Abschnitt7 des federnden Verriegelungselementes5 in Richtung eines Pfeils44 gezogen werden kann. Dadurch ergibt sich eine Entriegelung des Verriegelungselementes5 aus dessen verrasteter Position mit dem Befestigungssteg20 .
Claims (13)
- Anordnung einer Vorrichtung (
1 ) in einem Bauteil (17 ) einer Innenausstattung (18 ) eines Kraftfahrzeuges, wobei das Bauteil als ein Aufnahmefach (17 ) ausgebildet ist, dessen Seitenwände (23 ,24 ,26 ) die entsprechenden Seitenwände (4 ) des Gehäuses (2 ) der Vorrichtung (1 ) umgeben, dadurch gekennzeichnet, dass an einem vorderen, oberen Ende (3 ) des Gehäuses (2 ) der Vorrichtung (1 ) mindestens ein federndes Verriegelungselement (5 ) angeordnet ist, das im montierten Zustand (38 ) des Gehäuses (2 ) in dem Aufnahmefach (17 ) unter Vorspannung an einem entsprechenden Befestigungselement (20 ) des Aufnahmefaches (17 ) formschlüssig angeordnet ist und dass an einem unteren Ende (12 ) des Gehäuses (2 ) der Vorrichtung (1 ) mindestens ein Verriegelungselement (11 ) vorgesehen ist, das im montierten Zustand einen Rand (37 ) eines Bodens (23 ) des Aufnahmefaches (17 ) formschlüssig umgreift. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige am unteren Ende (
12 ) des Gehäuses (2 ) der Vorrichtung (1 ) ausgebildete Verriegelungselement (11 ) mit einem unteren Rand (39 ) des Gehäuses (2 ) an dessen Vorderseite (13 ) eine U-förmige Aufnahmeöffnung (45 ) bildet, dass der Rand (37 ) des Bodens (23 ) ein hinteres Ende (37 ) des Bodens (23 ) ist, und dass diese Aufnahmeöffnung (45 ) des Gehäuses (2 ) im montierten Zustand das hintere Ende (37 ) des Bodens (23 ) des Aufnahmefaches (17 ) formschlüssig umgreift. - Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (
17 ) einen Boden (23 ) und sich daran anschließende in etwa vertikal verlaufende Seitenwände (24 ,25 ) aufweist, die in eine bogenförmige, obere Seitenwand (26 ) übergehen. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (
23 ,24 ,25 ,26 ) eine Tragstruktur (31 ) aufweisen, auf der eine elastisch verformbare Schicht (33 ) angeordnet ist. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbare Schicht (
33 ) eine Polsterung ist, die mit einem strapazierfähigen Bezug (34 ) versehen ist. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem hinteren Ende (
27 ) des Aufnahmefaches (17 ) Anschläge (30 ) oder dergleichen ausgebildet sind, an denen gegenüberliegende Abschnitte des Gehäuses (2 ) der Vorrichtung (1 ) anliegen. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem montierten Zustand (
38 ) des Gehäuses (2 ) in dem Aufnahmefach (17 ) eine spalt- und spielfreie Anordnung des Gehäuses (2 ) in dem Aufnahmefach (17 ) durch ein elastisches Zusammendrücken der Polsterung (33 ) des Aufnahmefaches (17 ) durch entsprechende Anlageflächen des Gehäuses (2 ) ergibt. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige federnde Verriegelungselement (
5 ) einen Abschnitt (46 ) aufweist, über den das Verriegelungselement (5 ) an einem Gehäuseoberteil (15 ) befestigt ist, dass einstückig an diesem Abschnitt (46 ) ein stegförmiger Abschnitt (7 ) ausgebildet ist. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der stegförmige Abschnitt (
7 ) an seinem vorderen Ende (6 ) eine Abrundung (8 ) aufweist. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem stegförmigen Abschnitt (
7 ) eine Durchgangsöffnung (9 ) vorgesehen ist, und dass gegenüberliegend zu der Durchgangsöffnung (9 ) in dem Gehäuse-Oberteil (15 ) mindestens eine Öffnung (41 ) ausgebildet ist, dass die Öffnungen (9 ,41 ) so bemessen sind, dass ein Werkzeug (10 ) durch die Öffnungen (9 ,41 ) hindurch führbar ist und in Eingriff mit dem stegförmigen Abschnitt (7 ) bringbar ist, so dass der stegförmige Abschnitt (7 ) zur Demontage aus seiner Position in dem Befestigungselement (20 ,21 ,22 ) herausziehbar ist. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
5 ) aus einem Federstahl hergestellt ist. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen, oberen Ende (
3 ) des Gehäuses (2 ) eine Blende (40 ) vorgesehen ist, die mit ihrem freien Ende (40a ) unter Vorspannung an der oberen Seitenwand (26 ) des Aufnahmefaches (17 ) anliegt. - Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Rand (
39 ) des Gehäuses (2 ) unter Vorspannung an dem hinteren Ende (37 ) des Bodens (23 ) des Aufnahmefaches (17 ) anliegt.
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