DE102016000960A1 - Vorrichtung zur Anbringung eines Anzeigeinstruments an einem Strukturbauteil eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Anbringung eines Anzeigeinstruments an einem Strukturbauteil eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (6) zur Anbringung eines Anzeigeinstruments (1) an einem Strukturbauteil (2) eines Kraftfahrzeugs weist wenigstens ein das Anzeigeinstrument (1) mit dem Strukturbauteil (2) verbindendes, eine Haltekraft erzeugendes Klammerelement (5) auf. Es ist eine Löseeinrichtung (7) für das Klammerelement (5) vorgesehen, welche ein von dem Klammerelement (5) entfernt angeordnetes Betätigungselement (8) und ein entgegen der Haltekraft des Klammerelements (5) in einer Löserichtung auf das Klammerelement (5) wirkendes, mit dem Betätigungselement (8) verbundenes Löseelement (9) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung eines Anzeigeinstruments an einem Strukturbauteil eines Kraftfahrzeugs nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Derartige Vorrichtungen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt. Des Weiteren ist es zum Beispiel aus der DE 195 27 090 A1 , der DE 22 15 616 A1 oder der DE 38 01 485 A1 bekannt, ein Anzeigeinstrument beispielsweise mittels eines Bowden- bzw. Seilzugs zu verstellen, um die Position oder auch lediglich den Winkel des Anzeigeinstruments an die Wünsche des Fahrers anzupassen.
  • Bei den aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannten Lösungen kommen verschiedene Befestigungselemente zum Einsatz. Bei Fahrzeugen der Anmelderin werden die auch als Kombiinstrumente bezeichneten Anzeigeinstrumente meist mittels Befestigungsklammern an einem Strukturbauteil, wie zum Beispiel der Schalttafel, gehalten. Besonders bevorzugt sind Befestigungsklammern, die aufgrund ihrer Konstruktion bzw. ihrer federnden Wirkung und eines Formschlusses eine Haltekraft erzeugen und damit eine schraubenlose Befestigung ermöglichen. Meist wird hierzu das Anzeigeinstrument in seinem unteren Bereich mittels Befestigungslaschen in eine entsprechende Tasche in dem Strukturbauteil eingesetzt und in seinem oberen Bereich mittels wenigstens einer Befestigungsklammer in eine Ausnehmung eingeschoben. Bei der Montage verrastet sich die Klammer in dem Strukturbauteil, was einen sicheren Halt des Anzeigeinstruments, insbesondere auch im Crashfall, gewährleistet. Für die Demontage des Anzeigeinstruments, beispielsweise zu Reparaturzwecken, ist allerdings ein freier Zugang zu der Befestigungsklammer erforderlich, um eine entgegen der Haltekraft gerichtete Kraft auf das Klammerelement aufbringen und dieses durch Herunterdrücken einer Lasche der Klammer lösen zu können.
  • Problematisch dabei ist jedoch, dass ein freier Zugang zu der Befestigungsklammer gewährleistet sein muss, was beispielsweise aufgrund von Designanforderungen nicht immer möglich ist. In einem solchen Fall kann diese Befestigungsklammer nicht genutzt werden, was zum einen die Montage des Anzeigeinstruments erschwert und zum anderen zu möglichen Nachteilen im Crashfall führt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Anbringung eines Anzeigeinstruments an einem Strukturbauteil eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, die in einfacher Weise montiert und insbesondere auch wieder demontiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Löseeinrichtung, die ein entfernt von dem die Haltekraft erzeugenden Klammerelement angeordnetes Betätigungselement aufweist, das mit dem entgegen der Haltekraft des Klammerelements in einer Löserichtung auf das Klammerelement wirkenden Löseelement verbunden ist, kann das Klammerelement von einer von demselben entfernt angeordneten Ort gelöst werden. Dadurch ist es nicht mehr notwendig, eine Zugänglichkeit zu dem Klammerelement zu schaffen, wodurch das Anzeigeinstrument auch solchen Designanforderungen gerecht werden kann, die bestimmte Abdeckungen oder sonstige Bauteile vor dem Anzeigeinstrument vorsehen. Vorteilhafterweise kann dabei das Betätigungselement an einer Stelle platziert sein, die für eine Bedienperson sehr leicht zugänglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass im Prinzip beliebige Klammerelemente eingesetzt werden können, die in der Lage sind, eine Haltekraft und einen Formschluss zur Halterung des Anzeigeinstruments an dem Strukturbauteil zu erzeugen. Insbesondere ist auch eine schraubenlose Befestigung des Anzeigeinstruments an dem Strukturbauteil möglich.
  • In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Löseeinrichtung ein biegeschlaffes Verbindungselement zur Verbindung des Betätigungselements mit dem Löseelement aufweist. Ein solches biegeschlaffes Verbindungselement, beispielsweise ein Seilzug, eignet sich sehr gut zur Übertragung einer in Löserichtung auf das Klammerelement wirkenden Kraft von dem Betätigungselement auf das Löseelement und stellt insbesondere im Hinblick auf den Bauraum geringe Anforderungen, da ein biegeschlaffes Verbindungselement problemlos auch durch enge Spalte oder andere schmale Bauräume geführt werden kann.
  • Eine einfache Möglichkeit zur Betätigung des Klammerelements mittels des biegeschlaffen Verbindungselements ergibt sich, wenn das biegeschlaffe Verbindungselement über das Klammerelement geführt ist und auf demselben aufliegt und bei Betätigung durch das Betätigungselement entgegen der Haltekraft auf das Klammerelement drückt.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass das Löseelement an dem Klammerelement gehalten ist, wobei das biegeschlaffe Verbindungselement bei Betätigung durch das Betätigungselement an einem Schenkel des Klammerelements entgegen der Haltekraft zieht. Dabei wird eine Zugkraft auf einen Schenkel des Klammerelements aufgebracht, was ebenfalls ein sicheres Lösen des Klammerelements gewährleistet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine prinzipmäßige Darstellung eines Anzeigeinstruments mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anbringung desselben an einem Strukturbauteil;
  • 2 eine erste Möglichkeit zur Anordnung des biegeschlaffen Verbindungselements der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber dem Klammerelement in einer vergrößerten Darstellung; und
  • 3 eine zweite Möglichkeit zur Anordnung des biegeschlaffen Verbindungselements der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber dem Klammerelement in einer vergrößerten Darstellung.
  • 1 zeigt ein Anzeigeinstrument 1, das an einem Strukturbauteil 2 eines in seiner Gesamtheit nicht dargestellten Kraftfahrzeugs angebracht ist. In seinem unteren Bereich weist das Anzeigeinstrument 1 mehrere Befestigungslaschen 3 auf, die in entsprechenden Taschen 4 in dem Strukturbauteil 2 eingesetzt sind. Im oberen Bereich des Anzeigeinstruments 1 ist dagegen wenigstens ein Klammerelement 5 vorgesehen, das Teil einer Vorrichtung 6 zur Anbringung des Anzeigeinstruments 1 an dem Strukturbauteil 2 ist. Grundsätzlich könnte sich das Klammerelement 5 selbstverständlich auch im unteren Bereich des Anzeigeinstruments 1 befinden. Des Weiteren wäre es auch möglich, statt der Befestigungslaschen 3 andere geeignete Befestigungselemente für das Anzeigeinstrument 1 einzusetzen.
  • Das Klammerelement 5 weist zwei Schenkel 5a und 5b auf. Hierbei liegt der Schenkel 5a an dem Anzeigeinstrument 1 und der Schenkel 5b an dem Strukturbauteil 2 an. Das Klammerelement 5 ist als federndes Bauteil ausgeführt und die Federwirkung ist derart, dass die beiden Schenkel 5a und 5b auseinandergedrückt werden. Dabei ergibt sich eine mit dem Pfeil ”F” bezeichnete Haltekraft, wodurch sich die Klammer nach der Montage an dem Strukturbauteil 2 formschlüssig verrastet und auch im Crashfall ein sicherer Halt des Anzeigeinstruments 1 an dem Strukturbauteil 2 gewährleistet ist. Zur Demontage des Anzeigeinstruments 1, beispielsweise zu Reparaturzwecken, ist es erforderlich, auf das Klammerelement 5, im vorliegenden Fall auf den oberen Schenkel 5b desselben, eine entgegen der Haltekraft F gerichtete Kraft in Löserichtung, also eine Kraft entgegen dem Pfeil ”F”, aufzubringen.
  • Das Anzeigeinstrument 1 ist im vorliegenden Fall von einer nicht dargestellten Blende abgedeckt, die eine Zugänglichkeit zu dem Klammerelement 5 verhindert. Um die oben angeführte Lösekraft daher von einem von dem Klammerelement 5 entfernten Ort aufbringen zu können, weist die Vorrichtung 6 eine Löseeinrichtung 7 auf, die wiederum ein von dem Klammerelement 5 entfernt angeordnetes Betätigungselement 8 und ein entgegen der Haltekraft F des Klammerelements 5 in der Löserichtung auf das Klammerelement 5 wirkendes, mit dem Betätigungselement 8 verbundenes Löseelement 9 aufweist. Zur Verbindung des im vorliegenden Fall als Schlaufe ausgebildeten Betätigungselements 8 weist die Löseeinrichtung 7 im vorliegenden Fall ein biegeschlaffes Verbindungselement 10 auf, das im vorliegenden Fall als Bowdenzug bzw. Seilzug ausgebildet ist. Das Betätigungselement 8 und das Löseelement 9 sind im Prinzip Teile des biegeschlaffen Verbindungselements 10.
  • Das Strukturbauteil 2 weist ein nur sehr schematisch angedeutetes Halteelement 11 auf, in dem das biegeschlaffe Verbindungselement 10 unter Spannung gehalten ist. Dadurch wird eine exakte Positionierung des Betätigungselements 8 erreicht, so dass eine Bedienperson sehr einfach an der das Betätigungselement 8 bildenden Schlaufe ziehen und damit letztendlich das Löseelement 9 betätigen kann. In nicht dargestellter Weise wäre es auch möglich, mehrere Klammerelemente 5 zu verwenden. Diese könnten gegebenenfalls mit ein und derselben Betätigungseinrichtung 8 betätigt werden.
  • In 2 ist eine Möglichkeit dargestellt, wie mittels des biegeschlaffen Verbindungselements 10 die in Löserichtung wirkende Kraft auf das Klammerelement 5 aufgebracht werden kann. Hierzu weist das Klammerelement 5, im vorliegenden Fall der obere Schenkel 5b desselben, eine Bohrung 12 auf, in welche das biegeschlaffe Verbindungselement 10 eingreift. Das Löseelement 9 weist dabei eine Kugel auf, die einen größeren Durchmesser als die Bohrung 12 aufweist, so dass das Löseelement 9 an dem Klammerelement 5 gehalten ist und bei Betätigung durch das Betätigungselement 8 das biegeschlaffe Verbindungselement 10 an dem Schenkel 5b des Klammerelements 5 entgegen der Haltekraft zieht. Das Löseelement 9 ist demnach mittels der Bohrung 12 an dem Klammerelement 5 angebracht. Selbstverständlich sind auch andere Möglichkeiten der Anbringung des Löseelements 9 an dem Klammerelement 5 denkbar.
  • Eine alternative Möglichkeit zur Betätigung des Klammerelements 5 mittels des biegeschlaffen Verbindungselements 10 zeigt 3. Hierbei ist das biegeschlaffe Verbindungselement 10 über das Klammerelement 5 geführt und liegt auf demselben auf. Bei Betätigung durch das Betätigungselement 8, also beim Ziehen an dem Betätigungselement 8, drückt das biegeschlaffe Verbindungselement 10 entgegen der Haltekraft F auf das Klammerelement 5, im vorliegenden Fall wiederum auf den oberen Schenkel 5b desselben. Dadurch wird der obere Schenkel 5b nach unten gedrückt und das Klammerelement 5 kann demontiert werden. Hierzu ist im vorliegenden Fall das Löseelement 9 an dem Strukturbauteil 2 gehalten, indem das biegeschlaffe Verbindungselement 10 durch eine Bohrung 13 in dem Strukturbauteil 2 geführt ist und das Löseelement 9 das Strukturbauteil 2 hintergreift. Dadurch ist gewährleistet, dass das Löseelement 9 bei der Betätigung des Betätigungselements 8 eine entgegen der Haltekraft F wirkende Kraft induzieren kann, sodass das Löseelement 9 entgegen der Haltekraft F wirkt. In nicht dargestellter Weise kann das Klammerelement 5 eine Führung für das biegeschlaffe Verbindungselement 10 aufweisen, wodurch ein Verrutschen des biegeschlaffen Verbindungselements 10 verhindert wird. Die Position des biegeschlaffen Verbindungselements 10 und des Klammerelements 5 im gelösten Zustand ist in 3 mittels gestrichelter Linie angedeutet.
  • Beide in den 2 und 3 dargestellte Ausführungsformen ermöglichen eine Betätigung des Klammerelements 5 ohne das Auftreten von zu starker Reibung an dem biegeschlaffen Verbindungselement 10. Dabei könnte auch eine Rolle, eine Führung oder ein ähnliches Element an dem Strukturbauteil 2 angebracht sein, um eine eventuelle Reibung an dem biegeschlaffen Verbindungselement 10 zu verringern. Auch eine auf das biegeschlaffe Verbindungselement 10 zurückzuführende Geräuschentwicklung kann auf diese Weise vermindert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19527090 A1 [0002]
    • DE 2215616 A1 [0002]
    • DE 3801485 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (6) zur Anbringung eines Anzeigeinstruments (1) an einem Strukturbauteil (2) eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem das Anzeigeinstrument (1) mit dem Strukturbauteil (2) verbindenden, eine Haltekraft erzeugenden Klammerelement (5), gekennzeichnet durch eine Löseeinrichtung (7) für das Klammerelement (5), welche ein von dem Klammerelement (5) entfernt angeordnetes Betätigungselement (8) und ein entgegen der Haltekraft des Klammerelements (5) in einer Löserichtung auf das Klammerelement (5) wirkendes, mit dem Betätigungselement (8) verbundenes Löseelement (9) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löseeinrichtung (7) ein biegeschlaffes Verbindungselement (10) zur Verbindung des Betätigungselements (8) mit dem Löseelement (9) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das biegeschlaffe Verbindungselement (10) über das Klammerelement (5) geführt ist und auf demselben aufliegt und bei Betätigung durch das Betätigungselement (8) entgegen der Haltekraft auf das Klammerelement (5) drückt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement (9) an dem Strukturbauteil (2) gehalten ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (5) eine Führung für das biegeschlaffe Verbindungselement (10) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement (9) an dem Klammerelement (5) gehalten ist, wobei das biegeschlaffe Verbindungselement (10) bei Betätigung durch das Betätigungselement (8) an einem Schenkel (5b) des Klammerelements (5) entgegen der Haltekraft (F) zieht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das biegeschlaffe Verbindungselement (10) in eine Bohrung (12) in dem Klammerelement (5) eingreift.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das biegeschlaffe Verbindungselement (10) als Seilzug ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Halteelement (11) für das Betätigungselement (8).
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das biegeschlaffe Verbindungselement (10) unter Spannung in dem Halteelement (11) gehalten ist.
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