DE102014001949A1 - Endbeschlag für eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines Fahrzeuges, Sicherheitsgurtvorrichtung und Fahrzeug - Google Patents

Endbeschlag für eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines Fahrzeuges, Sicherheitsgurtvorrichtung und Fahrzeug Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Endbeschlag für eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines Fahrzeuges, welcher ein in ein Verriegelungsgehäuse (2) einsteckbares und verriegelbares Befestigungselement (1) umfasst, wobei an dem Verriegelungsgehäuse (2) ein Ende eines Sicherheitsgurtes (3) befestigt ist und das Befestigungselement (1) fahrzeugfest angeordnet ist. Erfindungsgemäß weist das Befestigungselement (1) eine Führungskulisse (1.3) auf und das Verriegelungsgehäuse (2) umfasst ein drehbar gelagertes Verriegelungselement (5), welches mit einem Federelement gekoppelt ist, wobei bei einem Einsteckvorgang des Befestigungselementes (1) in das Verriegelungsgehäuse (2) das Verriegelungselement (5) bis zu einer vorgegebenen Einsteckposition (P1 bis P5) drehbar ist, wodurch das Federelement vorspannbar ist und sich bei Erreichen einer mittels der Führungskulisse (1.3) vorgegebenen Endposition des Befestigungselementes (1) in dem Verriegelungsgehäuse (2) das Federelement derart entspannt, dass sich das Verriegelungselement (5) derart dreht, dass das Befestigungselement (1) mittels des Verriegelungselementes (5) in dem Verriegelungsgehäuse (2) verriegelt gehalten ist

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Endbeschlag für eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines Fahrzeuges, welcher ein in ein Verriegelungsgehäuse einsteckbares und verriegelbares Befestigungselement umfasst, wobei an dem Verriegelungsgehäuse ein Ende eines Sicherheitsgurtes befestigt ist und das Befestigungselement fahrzeugfest angeordnet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Sicherheitsgurtvorrichtung mit einem solchen Endbeschlag und ein Fahrzeug mit einer solchen Sicherheitsgurtvorrichtung.
  • Aus der DE 10 2010 034 498 A1 ist ein schocksicherer Schnellverschluss für einen Endbeschlag eines Sicherheitsgurtes bekannt. Der Schnellverschluss umfasst eine erste Rahmenplatte und eine zur ersten Rahmenplatte beabstandete zweite Rahmenplatte. Zudem umfasst der Schnellverschluss eine verriegelbare Einsteckzunge, die zwischen der ersten Rahmenplatte und der zweiten Rahmenplatte einsteckbar ist, und ein Verriegelungselement, das zwischen einer Verriegelungsstellung, in der die Einsteckzunge zwischen den Rahmenplatten verriegelt ist, und eine Freigabestellung, in der die Einsteckzunge lösbar und beweglich ist. Das Verriegelungselement weist mindestens zwei einander zugewandte Ankerflächen auf, die einen Anschlag an mindestens einer Außenseite der Rahmenplatten und/oder der Einsteckzunge bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Endbeschlag für eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines Fahrzeuges, eine Sicherheitsgurtvorrichtung und ein Fahrzeug mit einer solchen Sicherheitsgurtvorrichtung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Endbeschlages durch die in Anspruch 1, hinsichtlich der Sicherheitsgurtvorrichtung durch die in Anspruch 5 und hinsichtlich des Fahrzeuges durch die in Anspruch 6 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Endbeschlag für eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines Fahrzeuges umfasst ein in ein Verriegelungsgehäuse einsteckbares und verriegelbares Befestigungselement, wobei an dem Verriegelungsgehäuse ein Ende eines Sicherheitsgurtes befestigt ist, und das Befestigungselement fahrzeugfest angeordnet ist. In einer äquivalenten Ausführung ist das Verriegelungsgehäuse fahrzeugfest angeordnet, und an dem Befestigungselement ist ein Ende eines Sicherheitsgurtes befestigt.
  • Erfindungsgemäß weist das Befestigungselement eine Führungskulisse auf und das Verriegelungsgehäuse umfasst ein drehbar gelagertes Verriegelungselement, welches mit einem Federelement gekoppelt ist, wobei bei einem Einsteckvorgang des Befestigungselementes in das Verriegelungsgehäuse das Verriegelungselement bis zu einer vorgegebenen Einsteckposition drehbar ist, wodurch das Federelement vorspannbar ist und sich bei Erreichen einer mittels der Führungskulisse vorgegebenen Endposition des Befestigungselementes in dem Verriegelungsgehäuse das Federelement derart entspannt, dass sich das Verriegelungselement derart dreht, dass das Befestigungselement mittels des Verriegelungselementes in dem Verriegelungsgehäuse verriegelt gehalten ist.
  • Mittels eines derart ausgebildeten Endbeschlages einer Sicherheitsgurtvorrichtung eines Fahrzeuges ist das Risiko einer Scheinverriegelung des Befestigungselementes zumindest wesentlich verringert.
  • Durch ein solches Verbindungskonzept zwischen Befestigungselement und Verriegelungsgehäuse ist ein verdrehtes Einstecken des Befestigungselementes weitestgehend verhindert, wobei durch die Führungskulisse das Risiko eines Verklemmens des Befestigungselementes in dem Verriegelungsgehäuse und eine dadurch bedingte Scheinverriegelung zumindest verringert ist.
  • In einer Weiterbildung umfasst das Verriegelungsgehäuse ein kraftbeaufschlagtes, insbesondere magnet- oder federbeaufschlagtes, Auswurfelement. Das Auswurfelement ist derart ausgestaltet, dass es gegen das eingesteckte Befestigungselement in eine der Richtung des Einsteckens entgegengesetzten Richtung drückt. Auf diese Weise wird das Befestigungselement zumindest teilweise aus dem Verriegelungsgehäuse gedrückt, solange das Befestigungselement nicht im Verriegelungsgehäuse verriegelt ist. Bei einer Montage des Befestigungselementes mit dem Verriegelungsgehäuse würde ein nicht verriegeltes Befestigungselement somit auffallen, da das nicht verriegelte Befestigungselement ohne eine zusätzliche Krafteinwirkung nicht an der gleichen Position in Bezug zum Verriegelungsgehäuse verbleiben kann wie das verriegelte Befestigungselement. Das nicht verriegelte Befestigungselement wird mittels des Auswurfelementes aus dem Verriegelungsgehäuse zumindest teilweise herausgedrückt, während das verriegelte Befestigungselement in der Endposition verbleibt. Somit ist das Risiko einer Scheinverriegelung des Befestigungselementes zusätzlich verringert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Einsteckposition eines Befestigungselementes in ein Verriegelungsgehäuse eines Endbeschlages einer Sicherheitsgurtvorrichtung eines Fahrzeuges,
  • 2 schematisch ein Befestigungselement des Endbeschlages,
  • 3 schematisch eine erste Einsteckposition des Befestigungselementes in das Verriegelungsgehäuse,
  • 4 schematisch eine zweite Einsteckposition des Befestigungselementes in das Verriegelungsgehäuse,
  • 5 schematisch eine dritte Einsteckposition des Befestigungselementes in das Verriegelungsgehäuse,
  • 6 schematisch eine vierte Einsteckposition des Befestigungselementes in das Verriegelungsgehäuse und
  • 7 schematisch eine Verriegelungsposition des Befestigungselementes in dem Verriegelungsgehäuse.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Einsteckposition eines Befestigungselementes 1 in ein Verriegelungsgehäuse 2 eines Endbeschlages einer Sicherheitsgurtvorrichtung eines nicht dargestellten Fahrzeuges.
  • Die mittels des Befestigungselementes 1 und dem Verriegelungsgehäuse 2 gebildete Verbindungskonstruktion bildet eine lösbare Schnellverriegelung des Endbeschlages. Diese Schnellverriegelung ist insbesondere aus konstruktiven und/oder logistischen Gründen vorgesehen. Ist in Bezug auf die Sicherheitsgurtvorrichtung die Anordnung eines Endbeschlagstraffers vorgesehen, so kann dieser beispielsweise in einem Verfahrensschritt zuerst an einem Fahrzeugstrukturbauteil befestigt werden und in einem darauffolgenden Verfahrensschritt kann ein Sicherheitsgurt 3 mit dem Endbeschlag über die Schnellverriegelung mit dem bereits montierten Endbeschlagstraffer verbunden werden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, dass die Montage des Endbeschlagstraffers beim Fahrzeughersteller durchgeführt wird.
  • Das Befestigungselement 1 des Endbeschlages ist an einem Befestigungsteil 4 befestigt, über welches das Befestigungselement 1 an einem nicht näher dargestellten tragenden Fahrzeugstrukturbauteil und somit fahrzeugfest angeordnet ist.
  • An dem Verriegelungsgehäuse 2 ist ein Ende des Sicherheitsgurtes 3 befestigt, wobei der Sicherheitsgurt 3 insbesondere einem Fahrersitz oder einem Beifahrersitz zugeordnet ist.
  • In dem Verriegelungsgehäuse 2 ist ein Verriegelungselement 5 drehbar gelagert, welches mit einem nicht gezeigten Federelement, welches insbesondere als eine Schenkelfeder ausgebildet ist, gekoppelt ist und somit in einem Wirkzusammenhang steht.
  • In einer Ausgangsposition des Verriegelungsgehäuses 2 weist das Verriegelungselement 5 eine Position senkrecht zur Längsausdehnung des Verriegelungsgehäuses 2 und des Befestigungsteiles 4 auf, wobei das Federelement im Wesentlichen vollständig entspannt ist oder nur eine geringe Federkraft aufweist. Dabei ist eine Aussparung 2.1, in der das Verriegelungselement 5 zumindest abschnittsweise angeordnet ist, derart ausgeformt, dass ein Anschlag 2.1.1 zur Begrenzung einer Drehbewegung des Verriegelungselementes 5 gebildet ist.
  • Das Befestigungselement 1 ist, wie in 2 näher gezeigt ist, gabelförmig ausgebildet, wobei zwischen zwei abragenden Abschnitten 1.1, 1.2 eine Führungskulisse 1.3 gebildet ist. Dabei umfasst die Führungskulisse 1.3 einen Rastbereich und einen Einführbereich. Ein erster Abschnitt 1.1 des Befestigungselementes 1, insbesondere im Einführbereich, weist eine Schräge auf, wodurch ein Abstand zwischen dem ersten Abschnitt 1.1 und einem zweiten Abschnitt 1.2 vergrößert ist, wobei die Führungskulisse 1.3 im Wesentlichen die Form eines Schlüsselloches aufweist.
  • Die Führungskulisse 1.3 ist u. a. durch die unterschiedliche Form der Abschnitte 1.1, 1.2 in Längsausdehnung des Befestigungselementes 1 asymmetrisch ausgebildet, wobei durch diese Form das Risiko eines ungewollten Verklemmens beim Einstecken des Befestigungselementes 1 in das Verriegelungsgehäuse 2 zumindest verringert ist.
  • Die 3 bis 7 zeigen den mittels des Befestigungselementes 1 und dem Verriegelungsgehäuse 2 gebildeten Endbeschlag in unterschiedlichen Einsteckpositionen P1 bis P5 des Befestigungselementes 1, wobei in 7 die Verriegelungsposition dargestellt ist.
  • 3 zeigt das Befestigungselement 1 und das Verriegelungsgehäuse 2 in einer ersten Einsteckposition P1, wobei das Befestigungselement 1 aufgrund der Form der Führungskulisse 1.3 in vorgegebenen Positionen in das Verriegelungsgehäuse 2 einsteckbar ist. In der dargestellten ersten Einsteckposition P1 liegt das Verriegelungselement 5 an dem Anschlag 2.1.1 der Aussparung 2.1 des Verriegelungsgehäuses 2 an.
  • In einer zweiten Einsteckposition P2 gemäß 4 ist das Befestigungselement 1 um einen Betrag weiter in das Verriegelungsgehäuse 2 eingeschoben, wobei das Verriegelungselement 5 durch die Form der Führungskulisse 1.3 des Befestigungselementes 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • In 5 sind das Befestigungselement 1 und das Verriegelungsgehäuse 2 in einer dritten Einsteckposition P3 gezeigt, wobei das Befestigungselement 1 um einen weiteren Betrag in das Verriegelungsgehäuse 2 eingesteckt ist, so dass das Verriegelungselement 5 mittels der Führungskulisse 1.3 weiter im Uhrzeigersinn gedreht ist.
  • In einer in 6 dargestellten vierten Einsteckposition P4 ist das Befestigungselement 1 fast vollständig in das Verriegelungsgehäuse 2 eingesteckt, wobei das Verriegelungselement 5 in der vierten Einsteckposition P4 im Uhrzeigersinn um 90° gedreht ist und eine Vorspannung des Federelementes weiter erhöht ist.
  • In der vierten Einsteckposition P4 befindet sich das Verriegelungselement 5 in Bezug auf die Führungskulisse 1.3 des Befestigungselementes 1 in dem kreisförmigen Abschnitt, wodurch dem federbelasteten Verriegelungselement 5 kein Widerstand mehr entgegen steht und das mit dem Federelement gekoppelte Verriegelungselement 5 in seiner Bewegung nicht mehr beschränkt ist. Dadurch entspannt sich das Federelement, wodurch sich das Verriegelungselement 5 entgegen dem Uhrzeigsinn in seine Ausgangsposition dreht und an dem Anschlag 2.1.1 anschlägt, so dass das Befestigungselement 1 in dem Verriegelungsgehäuse 2 verriegelt ist, wie in 7 dargestellt ist.
  • Das Befestigungselement 1 ist in der Verriegelungsposition, einer fünften Einsteckposition P5, im Wesentlichen vollständig in dem Verriegelungsgehäuse 2 angeordnet, wobei das Befestigungselement 1 aufgrund der Position des Verriegelungselementes 5 in Bezug auf die Führungskulisse 1.3 des Befestigungselementes 1 verriegelt ist. D. h., das Verrieglungselement 5 ist in dem kreisförmigen Abschnitt der Führungskulisse 1.3, also in dem Rastbereich, angeordnet, wobei die Ausrichtung des Verriegelungselementes 5 innerhalb der Führungskulisse 1.3 ein Herausziehen des Befestigungselementes 1 aus dem Verriegelungsgehäuse 2 verhindert, so dass das Befestigungselement 1 durch das Verriegelungselement 5 und die Form der Führungskulisse 1.3 in dem Verriegelungsgehäuse 2 verriegelt gehalten ist.
  • Das Befestigungselement 1 mit der derart ausgeformten Führungskulisse 1.3 stellt einen Verdreh- bzw. Verklemmschutz bei einem Einstecken des Befestigungselementes 1 in das Verriegelungsgehäuse 2 des Endbeschlages dar. Ein Einsteckweg des Befestigungselementes 1 in einer 180°-Position des Verriegelungselementes 5 ist vergleichsweise gering, wodurch das Risiko einer Scheinverrastung des Befestigungselementes 1 in dem Verriegelungsgehäuse 2 verringert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010034498 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Endbeschlag für eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines Fahrzeuges, umfassend ein in ein Verriegelungsgehäuse (2) einsteckbares und verriegelbares Befestigungselement (1), wobei an dem Verriegelungsgehäuse (2) ein Ende eines Sicherheitsgurtes (3) befestigt ist und das Befestigungselementes (1) fahrzeugfest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1) eine Führungskulisse (1.3) aufweist und das Verriegelungsgehäuse (2) ein drehbar gelagertes Verriegelungselement (5) umfasst, welches mit einem Federelement gekoppelt ist, wobei bei einem Einsteckvorgang des Befestigungselementes (1) in das Verriegelungsgehäuse (2) das Verriegelungselement (5) bis zu einer vorgegebenen Einsteckposition (P1 bis P5) drehbar ist, wodurch das Federelement vorspannbar ist und sich bei Erreichen einer mittels der Führungskulisse (1.3) vorgegebenen Endposition des Befestigungselementes (1) in dem Verriegelungsgehäuse (2) das Federelement entspannt, dass sich das Verriegelungselement (5) derart dreht, dass das Befestigungselement (1) mittels des Verriegelungselementes (5) in dem Verriegelungsgehäuse (2) verriegelt gehalten ist.
  2. Endbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (1.3) in Längsausdehnung des Befestigungselementes (1) asymmetrisch ausgebildet ist.
  3. Endbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastbereich der Führungskulisse (1.3) im Wesentlichen kreisförmig und ein Einführbereich sich in Richtung des Rastbereiches verjüngend ausgebildet ist.
  4. Endbeschlag nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsgehäuse (2) ein kraftbeaufschlagtes Auswurfelement umfasst, welches derart ausgestaltet ist, dass es gegen das eingesteckte Befestigungselement (1) in eine der Richtung des Einsteckens entgegengesetzten Richtung drückt.
  5. Endbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (5) in dem Verriegelungsgehäuse (2) beim Erreichen der vorgegebenen Endposition um 90° gedreht und das Federelement vorgespannt ist.
  6. Sicherheitsgurtvorrichtung mit einem Endbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Fahrzeug mit einer Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 6.
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