DE102016221145A1 - Bauteilverbindung - Google Patents
Bauteilverbindung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102016221145A1 DE102016221145A1 DE102016221145.5A DE102016221145A DE102016221145A1 DE 102016221145 A1 DE102016221145 A1 DE 102016221145A1 DE 102016221145 A DE102016221145 A DE 102016221145A DE 102016221145 A1 DE102016221145 A1 DE 102016221145A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hole
- component
- male fixing
- region
- fixing element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims abstract description 26
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims abstract description 12
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims abstract description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims abstract description 3
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 5
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 5
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 5
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 3
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/09—Releasable fastening devices with a stud engaging a keyhole slot
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/06—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
- F16B5/0607—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
- F16B5/0621—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
- F16B5/0657—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship at least one of the plates providing a raised structure, e.g. of the doghouse type, for connection with the clamps or clips of the other plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Abstract
Bauteilverbindung miteinem ersten Bauteil (6),einem in einer ersten Richtung von dem ersten Bauteil (6) abstehenden männlichen Fixierelement (7),einem zweiten Bauteil (1), in dem ein Durchgangsloch (2) vorgesehen ist, wobei das Durchgangsloch (2)einen ersten Lochbereich (2a) aufweist, der so dimensioniert ist, dass das männliche Fixierelement (7) in den ersten Lochbereich (2a) einführbar ist, derart, dass das männliche Fixierelement (7) durch das Durchgangsloch (2) hindurch ragt, undeinen sich an den ersten Lochbereich (2a) anschließenden zweiten Lochbereich (2b), der in einer zweiten Richtung (5), die quer oder senkrecht zur ersten Richtung ist, eine geringere lichte Weite aufweist, als der erste Lochbereich (2a), wobei nach einem Einführen des männlichen Fixierelements (7) in den ersten Lochbereich (2a) durch relatives Verschieben der beiden Bauteile (1, 6) das männliche Fixierelement (7) in den zweiten Lochbereich (2b) schiebbar ist, wobei das männliche Fixierelement in dem zweiten Lochbereich (2b) durch das Durchgangsloch (2) hindurch ragt und den zweiten Lochbereich (2b) in der zweiten Richtung (5) formschlüssig überkragt, wodurch die beiden Bauteile in der ersten Richtung formschlüssig verbunden sind, wobei mindestens ein Sperrelement (3, 3a) vorgesehen ist, welches so angeordnet ist, dass es sich einem Verschieben des männlichen Fixierelements (7) von dem zweiten Lochbereich (2b) in den ersten Lochbereich (2a) widersetzt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauteilverbindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Eine derartige Bauteilverbindung ist aus der
DE 10 2009 049 602 B3 bekannt. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bauteilverbindung zu schaffen, die weitere vorteilhafte Eigenschaften aufweisen, insbesondere eine Bauteilverbindung, bei der die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens verringert ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Ausgangspunkt der Erfindung ist eine Bauteilverbindung mit einem ersten Bauteil, von dem in einer ersten Richtung ein männliches Fixierelement absteht. Die erste Richtung kann senkrecht zu dem ersten Bauteil im Aufstandspunkt des männlichen Fixierelements sein.
- Bei dem männlichen Fixierelement kann es sich um ein Fixierelement handeln, welches mindestens eine Kugel aufweist oder welches durch genau eine oder mehrere Kugeln gebildet ist. Das männliche Fixierelement kann stoffschlüssig mit dem ersten Bauteil verbunden sein, z. B. Schweißen, insbesondere durch Laserschweißen. Bei dem ersten Bauteil kann es sich beispielsweise um ein Blechbauteil oder um ein Kunststoffbauteil handeln. Bei dem männlichen Fixierelement kann es sich z.B. um ein Fixierelement aus Metall oder Kunststoff handeln. Anstatt einer stoffschlüssigen Verbindung sind auch andere Verbindungstechniken zwischen dem männlichen Fixierelement und dem ersten Bauteil denkbar.
- Die erfindungsgemäße Bauteilverbindung weist ferner ein zweites Bauteil auf, in dem ein Durchgangsloch vorgesehen ist. Das Durchgangsloch weist einen ersten Lochbereich und einen zweiten Lochbereich auf, die, ähnlich wie bei einem Langloch, ineinander übergehen. Der erste Lochbereich ist so dimensioniert, dass das männliche Fixierelement in den ersten Lochbereich einführbar ist, derart, dass das männliche Fixierelement durch das Durchgangsloch zumindest teilweise hindurch ragt.
- Der sich an den ersten Lochbereich anschließende zweite Lochbereich weist in einer Richtung, die quer oder senkrecht zur ersten Richtung ist, eine geringere lichte Weite auf als der erste Lochbereich. Nach einem Einführen des männlichen Fixierelements in den ersten Lochbereich kann durch relatives Verschieben der beiden Bauteile das männliche Fixierelement in den zweiten Lochbereich gebracht bzw. geschoben werden. Nach dem relativen Verschieben der beiden Bauteile ragt das männliche Fixierelement in dem zweiten Lochbereich durch das Durchgangsloch hindurch. Das männliche Fixierelement ist in Bezug auf die lichte Weite des zweiten Lochbereichs so gestaltet und so dimensioniert, dass es den Lochbereich in der zweiten Richtung formschlüssig überkragt. Durch das formschlüssige Überkragen des zweiten Lochbereichs sind die beiden Bauteile in der ersten Richtung formschlüssig miteinander verbunden.
- Der Kern der Erfindung besteht darin, dass mindestens ein Sperrelement vorgesehen ist, welches so angeordnet ist, dass es sich einem (selbsttätigen oder unbeabsichtigten) Verschieben des männlichen Fixierelements von dem zweiten Lochbereich in den ersten Lochbereich widersetzt.
- Das Sperrelement kann so gestaltet bzw. angeordnet sein, dass sich eine Selbsthemmung ergibt, d. h. dass auch bei hohen oder sehr hohen „Rückschiebekräften“ das Sperrelement sich einem Verschieben des männlichen Fixierelements von dem zweiten Lochbereich in den ersten Lochbereich widersetzt. Alternativ dazu kann das Sperrelement so gestaltet und angeordnet sein, dass es sich bis zu einer vorgegebenen „Höchstrückschiebkraft“ einem Zurückschieben des männlichen Fixierelements von dem zweiten Lochbereich in den ersten Lochbereich widersetzt und dass es bei Überschreiten der „Höchtsrückschiebekraft“ nachgibt bzw. zurückfedert und ein Zurückverschieben des männlichen Fixierelements von dem zweiten Lochbereich in den ersten Lochbereich ermöglicht.
- Das Sperrelement kann z.B. die Form einer Sperrklinke oder eines zungenartigen Sperrelements haben.
- Selbstverständlich können anstatt eines einzigen Sperrelements auch zwei oder mehr Sperrelemente vorgesehen sein, die so angeordnet sind, dass sie sich einem Verschieben des männlichen Fixierelements von dem zweiten Lochbereich in den ersten Lochbereich widersetzen.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die zweite Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu einer Richtung, welche den ersten Lochbereich mit dem zweiten Lochbereich verbindet.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Sperrelement ähnlich einer Sperrklinke ein freies Ende auf, welches dem ersten Lochbereich abgewandt ist. Es kann vorgesehen sein, dass das freie Ende des mindestens einen Sperrelements an dem männlichen Fixierelement ansteht oder anliegt, wenn sich das männliche Fixierelement in dem zweiten Lochbereich befindet.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Sperrelement biegeelastisch ausgebildet ist. Durch Verschieben des männlichen Fixierelements von dem ersten Lochbereich in den zweiten Lochbereich verformt bzw. verbiegt sich das Sperrelement ausgehend von einer unbelasteten Grundposition elastisch derart, dass ein Verschieben des männlichen Fixierelements von dem ersten Lochbereich in den zweiten Lochbereich ermöglicht wird. Wenn das männliche Fixierelement sich in dem zweiten Lochbereich befindet oder in den zweiten Lochbereich reicht, federt das biegeelastische Sperrelement in seine Grundposition zurück, in der es sich dann einem Verschieben des männlichen Fixierelements von dem zweiten Lochbereich in den ersten Lochbereich widersetzt.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite Bauteil zumindest im Bereich des Durchgangslochs, d. h. zumindest im Bereich des ersten und des zweiten Lochbereichs eben ist.
- Ferner kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Sperrelement in ein- und derselben Ebene wie das Durchgangsloch liegt, d.h., dass es nicht von dem zweiten Bauteil absteht, sondern lediglich in den Bereich des Durchgangslochs hineinragt. Wenn die beiden Bauteile miteinander verbunden sind, kann also vorgesehen sein, dass das Sperrelement nicht in der ersten Richtung von dem zweiten Bauteil absteht.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich das mindestens eine Sperrelement in einem Übergangsbereich zwischen dem ersten Lochbereich und dem zweiten Lochbereich befindet.
- Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein zweites Bauteil gemäß der Erfindung; -
2 eine Bauteilverbindung gemäß der Erfindung vor dem formschlüssigen Verbinden der beiden Bauteile; -
3 die Bauteilverbindung der2 im formschlüssig verbundenen Zustand; und -
4 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines zweiten Bauteils gemäß der Erfindung. -
1 zeigt ein zweites Bauteil1 , bei dem es sich beispielweise um ein ebenes Bauteil handeln kann, z. B. um ein Stahl- oder Aluminiumblechbauteil oder um ein ebenes Kunststoffbauteil. - In dem zweiten Bauteil
1 ist ein Durchgangsloch2 vorgesehen, das einen ersten Lochbereich2a und einen zweiten Lochbereich2b aufweist und das hinsichtlich seiner Form so gestaltet ist, dass es eine biegeelastische Sperrklinke3 aufweist. Das Durchgangsloch2 kann beispielsweise durch Stanzen, durch Schneiden, insbesondere durch Laserstrahlschneiden, oder in anderer Weise aus einer ebenen Ausgangsplatine, z. B. aus einem Blech, hergestellt werden. - Eine Richtung senkrecht zur Zeichenebene wird im Folgenden als erste Richtung bezeichnet. Eine die beiden Lochbereiche
2a ,2b verbindende Richtung wird im Folgenden als dritte Richtung4 bezeichnet und eine Richtung, die senkrecht zu ersten Richtung (d. h. senkrecht zur Zeichenebene) und gleichzeitig senkrecht zur dritten Richtung4 ist, wird als zweite Richtung5 bezeichnet. - Wie aus
1 ersichtlich ist, weist der erste Lochbereich2a in der zweiten Richtung5 eine größere lichte Weite auf als der zweite Lochbereich2b . -
2 zeigt eine Bauteilverbindung vor dem formschlüssigen Verbinden. Senkrecht zur Zeichenebene „unterhalb“ des zweiten Bauteils1 befindet sich ein erstes Bauteil6 , bei dem es sich z. B. ebenfalls um ein Blechbauteil (z. B. Stahl- oder Aluminiumblechbauteil) oder um ein Kunststoffbauteil oder um ein Bauteil aus einem anderen Material handeln kann. Fest verbunden mit dem ersten Bauteil6 ist ein männliches Fixierelement7 , das hier durch eine Kugel gebildet ist. Das männliche Fixierelement7 kann in seinem Aufstandspunkt8 auf dem ersten Bauteil (6 ) z. B. stoffschlüssig mit dem ersten Bauteil6 verbunden sein. Beispielsweise kann es sich bei dem männlichen Fixierelement7 um eine Stahl- oder Aluminiumkugel handeln, die auf das erste Bauteil6 aufgeschweißt ist. - In dem in
2 gezeigten Zustand ragt das männliche Fixierelement7 , das hier durch eine Kugel gebildet ist, durch den ersten Lochbereich2a des Durchgangslochs2 hindurch. Insbesondere eine Äquatorebene der das männliche Fixierelement7 bildenden Kugel steht über die dem ersten Bauteil6 abgewandte Seite des zweiten Bauteils1 vor, (d. h. aus der Zeichenebene heraus). - Das Sperrelement
3 ist so gestaltet und dimensioniert, dass es biegeelastisch in Richtung eines Pfeils9 ist. - Durch relatives Verschieben der beiden Bauteile
1 ,6 kann das männliche Fixierelement7 von dem ersten Lochbereich2a (vgl.2 ) in den zweiten Lochbereich2b (vgl.3 ) verschoben werden. Bei Verschieben der beiden Bauteile1 ,6 federt das Sperrelement3 zunächst ein Stück weit nach außen in Richtung des Pfeils9 . - Spätestens bei Erreichen des zweiten Lochbereichs
2b federt das Sperrelement3 in seine in1 gezeigte Grundposition zurück oder zumindest in eine Position, in der es sich einem Zurückverschieben des männlichen Fixierelements7 von dem zweiten Lochbereich2b in den ersten Lochbereich2a widersetzt. Das Sperrelement3 kann so ausgebildet sein, dass eine Selbsthemmung eintritt, d. h. dass sich das Sperrelement3 auch bei sehr hohen Rückschiebekräften einem Zurückverschieben des männlichen Fixierelements7 von dem zweiten Lochbereich2b in den ersten Lochbereich2a widersetzt. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass bei Überschreiten einer vorgegebenen Rückschiebekraft in das Sperrelement3 „nach außen“ zurückfedert und ein Zurückverschieben des männlichen Fixierelements7 von dem zweiten Lochbereich2b in den ersten Lochbereich2a ermöglicht. -
4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem in einem Übergangsbereich zwischen dem ersten Lochbereich2a und dem zweiten Lochbereich2b auf einander gegenüberliegender Seiten jeweils ein Sperrelement3 ,3a vorgesehen ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009049602 B3 [0002]
Claims (9)
- Bauteilverbindung mit - einem ersten Bauteil (6), - einem in einer ersten Richtung von dem ersten Bauteil (6) abstehenden männlichen Fixierelement (7), - einem zweiten Bauteil (1), in dem ein Durchgangsloch (2) vorgesehen ist, wobei das Durchgangsloch (2) - einen ersten Lochbereich (2a) aufweist, der so dimensioniert ist, dass das männliche Fixierelement (7) in den ersten Lochbereich (2a) einführbar ist, derart, dass das männliche Fixierelement (7) durch das Durchgangsloch (2) hindurch ragt, und - einen sich an den ersten Lochbereich (2a) anschließenden zweiten Lochbereich (2b), der in einer zweiten Richtung (5), die quer oder senkrecht zur ersten Richtung ist, eine geringere lichte Weite aufweist, als der erste Lochbereich (2a), wobei nach einem Einführen des männlichen Fixierelements (7) in den ersten Lochbereich (2a) durch relatives Verschieben der beiden Bauteile (1, 6) das männliche Fixierelement (7) in den zweiten Lochbereich (2b) schiebbar ist, wobei das männliche Fixierelement in dem zweiten Lochbereich (2b) durch das Durchgangsloch (2) hindurch ragt und den zweiten Lochbereich (2b) in der zweiten Richtung (5) formschlüssig überkragt, wodurch die beiden Bauteile in der ersten Richtung formschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sperrelement (3, 3a) vorgesehen ist, welches so angeordnet ist, dass es sich einem Verschieben des männlichen Fixierelements (7) von dem zweiten Lochbereich (2b) in den ersten Lochbereich (2a) widersetzt.
- Bauteilverbindung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Richtung (5) quer, insbesondere senkrecht zu einer den ersten Lochbereich (2a) mit dem zweiten Lochbereich (2b) verbindenden dritten Richtung (4) ist. - Bauteilverbindung nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sperrelement (3, 3a) ein freies Ende aufweist, welches dem ersten Lochbereich (2a) abgewandt ist. - Bauteilverbindung nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sperrelement (3, 3a) biegeelastisch ist, wobei das mindestens eine Sperrelement (3, 3a) ausgehend von einer Grundposition beim Verschieben des männlichen Fixierelements (7) von dem ersten Lochbereich (2a) in den zweiten Lochbereich (2b) sich zunächst elastisch verformt und, wenn das männliche Fixierelement (7) den zweiten (7) Lochbereich erreicht hat, in eine Sperrstellung zurückfedert. - Bauteilverbindung nach einem der
Ansprüche 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich das männliche Fixierelement (7) in dem zweiten Lochbereich (2b9) befindet, ein freies Ende des mindestens einen Sperrelements (3, 3a) an dem männlichen Fixierelement (7) ansteht oder anliegt. - Bauteilverbindung nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (1) zumindest im Beriech des Durchgangslochs (2) eben ist. - Bauteilverbindung nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sperrelement (3, 3a) in ein- und derselben Ebene wie das Durchgangsloch (2) ist. - Bauteilverbindung nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sperrelement (3, 3a) in einem Übergangsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Lochbereich (2a, 2b) angeordnet ist. - Bauteilverbindung nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass männliches Fixierelement (7) mindestens eine Kugel aufweist oder durch mindestens eine Kugel gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016221145.5A DE102016221145A1 (de) | 2016-10-27 | 2016-10-27 | Bauteilverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016221145.5A DE102016221145A1 (de) | 2016-10-27 | 2016-10-27 | Bauteilverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102016221145A1 true DE102016221145A1 (de) | 2018-05-03 |
Family
ID=61912607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102016221145.5A Ceased DE102016221145A1 (de) | 2016-10-27 | 2016-10-27 | Bauteilverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102016221145A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017219168A1 (de) | 2017-10-25 | 2019-04-25 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen einer Bauteilverbindung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10228755A1 (de) * | 2002-06-27 | 2004-01-22 | Siemens Ag | Gehäuse zur Befestigung an einer Wand |
DE102009049602B3 (de) | 2009-09-11 | 2011-07-07 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 80809 | "Karosseriebauverfahren" |
DE102015204945A1 (de) * | 2015-03-19 | 2016-09-22 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Clipelement |
-
2016
- 2016-10-27 DE DE102016221145.5A patent/DE102016221145A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10228755A1 (de) * | 2002-06-27 | 2004-01-22 | Siemens Ag | Gehäuse zur Befestigung an einer Wand |
DE102009049602B3 (de) | 2009-09-11 | 2011-07-07 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 80809 | "Karosseriebauverfahren" |
DE102015204945A1 (de) * | 2015-03-19 | 2016-09-22 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Clipelement |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017219168A1 (de) | 2017-10-25 | 2019-04-25 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen einer Bauteilverbindung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2012150004A1 (de) | Befestigungsclip zum montieren eines bauteils | |
DE102010028323A1 (de) | Bauteilverbindung | |
DE102014112258B4 (de) | Clipsystem | |
EP0389954B1 (de) | Vorrichtung zum Führen und Halten von Leiterplatten | |
DE102015009366A1 (de) | Vorrichtung zum Halten eines Bauteils | |
DE102009045653B4 (de) | Schiene einer Längsführung mit einem Lagerbock und einer schwenkbaren Klappe | |
DE102010028610A1 (de) | Wischermotor mit Entkopplungselement und Entkopplungselement | |
WO2016026745A1 (de) | Aggregatlager-anordnung | |
DE102016221145A1 (de) | Bauteilverbindung | |
DE102015210287A1 (de) | Parksperrenanordnung | |
DE102015204945A1 (de) | Clipelement | |
DE202016103778U1 (de) | Verstellring einer variablen Turbinengeometrie | |
DE102018213966A1 (de) | Vorrichtung zum Festlegen an mindestens einem Bauteil | |
DE102014017786B4 (de) | Befestigungsblech mit einem Fixierhaken sowie Gurtaufroller und Fahrzeugkarosserie mit einem Befestigungsblech | |
DE202017006938U1 (de) | Clip zum Befestigen eines ersten Elements an einem zweiten Element | |
DE102016209962A1 (de) | Verfahren zum Verbinden zweier Bauteile | |
DE102016209875B4 (de) | Verfahren zum Verbinden zweier Bauteile sowie Bauteilverbindung | |
DE102014001949A1 (de) | Endbeschlag für eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines Fahrzeuges, Sicherheitsgurtvorrichtung und Fahrzeug | |
DE102015106084A1 (de) | Vorrichtung zur automatisierten Montage eines Schalenelements an einem Pleuelelement | |
DE102018203729A1 (de) | Bauteilverbund | |
DE102014115263A1 (de) | Schlosszunge mit quer zur Einsteckrichtung verschiebbarem Klemmelement | |
DE202013005494U1 (de) | Plattenförmiges Halteelement für einen Dachhaltegriff eines Fahrzeugs | |
DE102013208681A1 (de) | Elektronische Komponente sowie Steuergerät mit der elektronischen Komponente | |
DE102017219168A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Bauteilverbindung | |
EP3356079A1 (de) | Karosseriebauteil mit tabbinglasche zur vorfixierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R083 | Amendment of/additions to inventor(s) | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |