DE102007001283A1 - Scharnier - Google Patents

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DE102007001283A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Abstract

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Scharnieren zum beweglichen Verbinden von zwei Elementen. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Scharnier zur Verfügung zu stellen, das einfach herstellbar ist und dennoch so verdeckt angeordnet werden kann, dass es zumindest in einer Schließstellung des Scharniers von außen nicht sichtbar ist. Die Aufgabe wird gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung durch ein Scharnier gelöst, das ein Scherengelenk aus wenigstens vier beweglich miteinander verbundenen Gelenkgliedern und zwei Halteböcke für die Gelenkglieder aufweist, wobei ein erstes und ein zweites Gelenkglied schwenkbar, im Abstand voneinander in einer Nut eines ersten Haltebocks befestigt sind, ein drittes und ein viertes Gelenkglied schwenkbar, im Abstand voneinander in einer Nut eines zweiten Haltebocks befestigt sind, das erste Gelenkglied mit dem dritten Gelenkglied schwenkbar verbunden ist, das zweite Gelenkglied mit dem vierten Gelenkglied schwenkbar verbunden ist und das zweite Gelenkglied und das dritte Gelenkglied etwa mittig schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Aufgabe wird ferner durch ein Scharnier geln aufweist, wobei die Scharnierlappen als plattenförmige Elemente mit davon auskragenden Zinken ausgebildet sind und die Zinken der Scharnierlappen einander gegenüber und ineinander eingreifend ausgebildet sind, wobei durch die Zinken eine Bohrung hindurchführt, in welche ein Stiftelement so ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scharnier zum beweglichen Verbinden von zwei Elementen, insbesondere von Türen. Das erfindungsgemäße Scharnier ist insbesondere für einen Gehrungsanschlag geeignet, in welchem zwischen den beiden zu verbindenden Elementen ein Winkel ausgebildet ist, wobei durch den Gehrungsanschlag von außen eine Kante sichtbar ist.
  • Für einen Gehrungsanschlag geeignete Scharniere sind im Stand der Technik in vielfältigsten Formen und Anwendungen bekannt. Die wohl bekanntesten Scharniere sind einfache, gerollte Scharniere. Solche Scharniere bestehen aus zwei flachen Teilen, den so genannten Lappen, von welchen gerollte Teile, die so genannten Gewerbe, auskragen, wobei die Gewerbe der beiden Lappen ineinandergreifen und mit Hilfe eines Stiftes verbunden sind, der durch die gerollten Gewerbe hindurchgeführt ist. Häufig ist dieser Stift vernietet. Als Material für die Gewerbe wird größtenteils Stahl, Edelstahl oder Messing verwendet.
  • Neben einfachen Scharnieren gibt es auch Stangenscharniere, welche auch als Klavierbänder bezeichnet werden. Darüber hinaus sind Topfscharniere bekannt, die häufig an Türen von Möbeln befestigt sind. Solche Topfscharniere weisen einen auf einer Grundplatte befestigten Hebel auf, wobei die Grundplatte im Inneren des Möbelstückes befestigt wird. Als Gegenstück dazu befindet sich in der an das Möbelstück anzubringenden Tür ein Loch, der so genannte Topf. Diese beiden Teile sind durch einen Bandarm miteinander verbunden.
  • Mit den bekannten Scharnieren ist es zwar möglich, zwei Elemente miteinander schwenkbar zu verbinden, es gelingt jedoch kaum, die Scharniere so anzubringen, dass diese von außen nicht sichtbar sind. Entweder verbleibt zwischen den verbundenen Elementen ein Spalt, durch welchen das Scharnier von außen sichtbar ist, oder zumindest ein Teil des Scharniers, wie die Gewerbe, steht an der Außenseite bzw. der Sichtseite der miteinander verbundenen Elemente vor. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn zwischen den zu verbindenden Elementen ein Winkel, wie z. B. 90°, in einer Schließstellung des Scharniers eingestellt werden soll.
  • Man hat daher im Stand der Technik Versuche unternommen, so genannte versteckte Scharniere zu konstruieren. Ein solches verstecktes Scharnier ist beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 200 23 445 U1 beschrieben. Hier wird mittels einer Kombi nation aus unterschiedlich langen Scharnierarmen, Drehzapfen und Gleitführungen versucht, ein in der Stärke einer Tür oder eines Türpfostens untergebrachtes Scharnier herzustellen. Das Scharnier ist in der Konstruktion relativ aufwändig und bedarf einer hohen Materialstärke der zu verbindenden Elemente und ist somit nur bedingt für den praktischen Einsatz geeignet.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Scharnier zur Verfügung zu stellen, das einfach herstellbar ist und dennoch so verdeckt angeordnet werden kann, dass es zumindest in einer Schließstellung des Scharniers von außen nicht sichtbar ist.
  • Gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung weist das Scharnier ein Scherengelenk aus wenigstens vier beweglich miteinander verbundenen Gelenkgliedern und zwei Halteböcke für die Gelenkglieder auf, wobei ein erstes und ein zweites Gelenkglied schwenkbar, im Abstand voneinander in einer Nut eines ersten Haltebocks befestigt sind, ein drittes und ein viertes Gelenkglied schwenkbar, im Abstand voneinander in einer Nut eines zweiten Haltebocks befestigt sind, das erste Gelenkglied mit dem dritten Gelenkglied schwenkbar verbunden ist, das zweite Gelenkglied mit dem vierten Gelenkglied schwenkbar verbunden ist, und das zweite Gelenkglied und das dritte Gelenkglied etwa mittig schwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Die Halteböcke des erfindungsgemäßen Scharniers können dabei so an den Innenseiten der zu verbindenden Elemente montiert werden, dass sich das Scherengelenk, unabhängig von der jeweiligen Stellung des Scharniers, immer im Inneren, zwischen den zu verbindenden Elementen befindet. Werden beispielsweise auf Gehrung geschnittene Türprofile durch das erfindungsgemäße Scharnier miteinander verbunden, schließen die Außenkanten der Türprofile in einer Schließstellung des Scharniers bündig aneinander ab, so dass von außen das Scharnier nicht sichtbar ist. Durch die innenliegende Konstruktion des erfindungsgemäßen Scharniers können Elemente ohne eine störende Kante oder einen deutlich sichtbaren Spalt zwischen den Elementen miteinander verbunden und auseinandergeklappt werden. Das erfindungsgemäße Scharnier ist insbesondere für Flügelgewichte bis ca. 100 kg geeignet. Es eignet sich ganz besonders für die Herstellung von Glasvitrinen, wo es als verdeckt angeordnetes Glasprofilscharnier Verwendung finden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Gelenkglieder als längliche Platten mit gleicher Materialstärke ausgebildet. Auf diese Weise können die Gelenkglie der ohne großen Kraftaufwand gegeneinander bewegt werden und auf einfache Weise in die Nuten der Haltböcke eingeführt werden.
  • Günstigerweise sind das erste und zweite Gelenkglied symmetrisch zu dem dritten und vierten Gelenkglied ausgebildet. Entsprechend können die an den Halteböcken befestigten Elemente symmetrisch aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Variante der Erfindung weist das Scherengelenk zwölf beweglich miteinander verbundene Gelenkglieder auf und die Halteböcke weisen jeweils drei Nuten auf, wobei jeweils drei Gelenkglieder parallel zueinander angeordnet in den jeweils drei Nuten des ersten und des zweiten Haltebocks schwenkbar befestigt sind, und drei zweite Gelenkglieder mit drei dritten Gelenkgliedern etwa mittig schwenkbar miteinander verbunden sind. Durch die parallele Anordnung der Gelenkglieder in den Halteböcken kann das erfindungsgemäße Scharnier mit einer hohen mechanischen Stabilität zur Verfügung gestellt werden, so dass auch größere Lasten an dem Scharnier befestigt werden können.
  • Vorzugsweise weisen die Gelenkglieder Bohrungen auf, durch welche Stifte, Nieten, Bolzen, Schrauben oder Nägel zum Ausbilden von Schwenkverbindungen hindurchgeführt sind. Somit können auf einfache Weise stabile Schwenkverbindungen hergestellt werden. Dieses Prinzip der Herstellung von Schwenkverbindungen ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das erfindungsgemäße Scharnier mehrere, parallel zueinander angeordnete erste, zweite, dritte und vierte Gelenkglieder aufweist.
  • Hierbei ist es günstig, wenn die Halteböcke jeweils zwei voneinander beabstandete und senkrecht zu der Schwenkrichtung der Gelenkglieder ausgerichtete Bohrungen zum Durchführen der Stifte, Nieten, Bolzen, Schrauben oder Nägel aufweisen. Hiermit kann ein geeigneter Abstand der ersten und zweiten sowie der dritten und vierten Gelenkglieder voneinander realisiert werden, so dass auch beim Zusammenklappen des Scherengelenkes ein ausreichender Abstand zwischen diesen Gelenkgliedern gewahrt ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Halteböcke jeweils wenigstens eine Bohrung zum Einbringen von Befestigungselementen für die Befestigung der Halteböcke an den zu verbindenden Elementen aufweisen. Somit können die Halteböcke an den zu verbindenden Elementen beispielsweise mittels in die Bohrungen eingeführter Schrauben verbunden werden.
  • Gemäß einem Beispiel der Erfindung sind die Halteböcke im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass der runde Querschnitt der Zylinderform der Halteböcke besonders geeignet ist, um in eine runde Aussparung in den zu verbindenden Elementen eingepasst zu werden. Runde Aussparungen lassen sich beispielsweise auf einfache Weise durch Ausfräsen realisieren. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass die Halteböcke einen eckigen Querschnitt aufweisen.
  • Es ist ganz besonders von Vorteil, wenn die Halteböcke an ihren einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Abschrägung aufweisen. Auf diese Weise können die Halteböcke bei einem Zusammenklappen des Scharniers sehr nahe aneinander bewegt werden, wodurch das Scharnier wenig Platz benötigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung weisen das wenigstens eine zweite Gelenkglied und das wenigstens eine dritte Gelenkglied an ihrer Verbindungsstelle eine Verbreiterung auf. Durch die Verbreiterung des Materials an der Verbindungsstelle zwischen den zweiten und dritten Gelenkgliedern weist das erfindungsgemäße Scharnier eine hohe Stabilität und gesteigerte Belastbarkeit auf.
  • Vorteilhafterweise sind die Gelenkglieder aus Stahl ausgebildet. Dieses Material ist besonders stabil und beständig, so dass ein sehr langlebiges Scharnier zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Vorzugsweise bestehen die Halteböcke aus Stahl oder aus Kunststoff. Während durch die Verwendung von Stahl eine sehr hohe Stabilität zur Verfügung gestellt werden kann, besitzen Halteböcke aus Kunststoff nicht nur ein geringes Gewicht sondern sind auch leicht herstellbar.
  • Es ist besonders von Vorteil, wenn in den zu verbindenden Elementen jeweils eine Aussparung zum Einsetzen der Halteböcke vorgesehen ist. Auf diese Weise können die Halteböcke auf einfache Weise in den Elementen platziert und mit diesen verbunden werden.
  • Es ist zudem günstig, wenn die Gelenkglieder an ihren Enden abgerundet sind. Auf diese Weise können die Gelenkglieder einfach in den Nuten hin- und hergeschwenkt werden. Außerdem werden somit störende Kanten oder Ecken an dem Scharnier im Inneren zwischen den zu verbindenden Elementen vermieden, wodurch zum Beispiel Verletzungen an solchen Enden verhindert werden können.
  • Gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung weist das Scharnier zwei Scharnierlappen auf, die als plattenförmige Elemente mit davon auskragenden Zinken ausgebildet sind, und die Zinken der Scharnierlappen einander gegenüber und ineinander eingreifend ausgebildet sind, wobei durch die Zinken eine Bohrung hindurchfährt, in welche ein Stiftelement so eingebracht ist, dass die Scharnierlappen gegeneinander verschwenkbar sind.
  • Bei diesem Scharnier können die Zinken so gegeneinander verschwenkt werden, dass sowohl im aufgeklappten als auch im geschlossenen Zustand des Scharniers die zu verbindenden Elemente an ihrer Verbindungsstelle einen schlüssigen Übergang aufweisen und insbesondere ein Spalt oder eine störende Kante an der Verbindungsstelle der zu verbindenden Elemente vermieden werden kann.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ragen die jeweils außenliegenden Zinken über die Breite der Scharnierlappen hinaus. Somit kann das Scharnier geeignet an seinem oberen und unteren Ende befestigt werden, ohne dass hierdurch die Beweglichkeit der Scharnierlappen beeinträchtigt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung sind die Zinken quaderförmig ausgebildet. Die quaderförmigen Zinken können besonders gut die jeweiligen Zwischenräume zwischen den Zinken des jeweils gegenüberliegenden Scharnierlappens ausfüllen, so dass ein besonders guter Übergang in Verbindungsbereich zwischen den Scharnierlappen gewährleistet werden kann.
  • Es ist besonders günstig, wenn die Zinken passgenau ineinander greifen. Somit können die Zinken in den Zwischenräumen der Zinken des jeweils gegenüberliegenden Scharnierlappens gut gleiten und es kann ein glatter Übergang zwischen den Zinken realisiert werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren der Zeichnung beschrieben, wobei
  • 1 schematisch ein Scharnier gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit zwei zu verbindenden Elementen in der Draufsicht zeigt;
  • 2 schematisch das Scharnier von 1 in einer Seitenansicht in Verbindung mit den beiden zu verbindenden Elementen in einer Öffnungsstellung zeigt;
  • 3 schematisch das Scharnier aus 2 in einer Schließstellung zeigt;
  • 4 schematisch ein Scharnier gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Draufsicht zeigt;
  • 5 schematisch das Scharnier von 4 in Verbindung mit zwei zu verbindenden Elementen in einer Öffnungsstellung zeigt; und
  • 6 schematisch das Scharnier aus 5 in einer Schließstellung zeigt.
  • 1 zeigt schematisch ein Scharnier 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit zwei zu verbindenden Elementen 11, 12 in der Draufsicht.
  • Das Scharnier 1 weist zwei Halteböcke 3, 4 auf, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Halteböcke 3, 4 weisen jeweils drei eingefräste Nuten 5 bzw. 6 auf. In jede der Nuten 5 ist jeweils ein erstes Gelenkglied 7 einseitig eingeführt und schwenkbar darin befestigt. Weiterhin ist in jede der Nuten 5 ein zweites Gelenkglied 8 einseitig eingeführt und schwenkbar darin befestigt.
  • In jede der Nuten 6 des zweiten Haltebocks 4 ist jeweils ein drittes Gelenkglied 9 einseitig eingeführt und schwenkbar darin befestigt. Des Weiteren ist in jede der Nuten 6 des zweiten Haltebocks 4 jeweils ein viertes Gelenkglied 10 einseitig eingeführt und schwenkbar darin befestigt.
  • Die ersten Gelenkglieder 7 und die vierten Gelenkglieder 10 sind im Hinblick auf 1 weiter außen und etwas weiter oben in den Nuten 5, 6 befestigt, während die zweiten und dritten Gelenkglieder 8, 9 weiter innen und etwas weiter unten in den Nuten 5, 6 der Halteböcke 3, 4 schwenkbar befestigt sind.
  • Die Nuten 5, 6 weisen eine Spaltbreite auf, die geringfügig größer als die Materialdicke der Gelenkglieder 7, 8, 9, 10 ist. In dem gezeigten Beispiel sind die Materialdicken der Gelenkglieder 7, 8, 9, 10 gleich.
  • Die Nuten 5, 6 der Halteböcke 3, 4 sind so zueinander versetzt in die Halteböcke 3, 4 eingebracht, dass jeweils in jeden der Halteböcke 3, 4 sechs Gelenkglieder eingebracht werden können, welche sich scherenartig mit den in den jeweils anderen Haltebock eingebrachten Gelenkgliedern überlappen können.
  • Die ersten und vierten Gelenkglieder 7, 10 sind als längliche Platten mit etwa gleich bleibender Breite ausgebildet, wobei ihre jeweiligen Enden abgerundet sind.
  • Die mittig angeordneten zweiten und dritten Gelenkglieder 8, 9 des Scharniers 1 sind ebenfalls als längliche Platten ausgebildet, wobei die Platten etwa mittig eine Verbreiterung aufweisen. An der Stelle der Verbreiterung der Platten der zweiten und dritten Gelenkglieder 8, 9 sind diese miteinander schwenkbar verbunden.
  • Des Weiteren sind die jeweils ersten Gelenkglieder 7 an ihrem nicht in den Nuten 5 befestigten Enden mit den dritten Gelenkgliedern 9 an ihren nicht in den Nuten 6 befestigten Enden schwenkbar verbunden. Zudem sind die zweiten Gelenkglieder 8 an ihren nicht in den Nuten 5 befestigten Enden mit den vierten Gelenkgliedern 10 an deren nicht in den Nuten 6 befestigten Enden schwenkbar miteinander verbunden.
  • Im Ergebnis wird durch die Gelenkglieder 7, 8, 9, 10 ein Scherengelenk zwischen den Halteböcken 3, 4 ausgebildet, wobei sämtliche ersten und zweiten Gelenkglieder 7, 8 gegenüber sämtlichen dritten und vierten Gelenkgliedern 9, 10 scherenartig gegeneinander verschwenkbar sind.
  • Die Schwenkverbindungen zwischen den einzelnen Gelenkgliedern 7, 8, 9, 10 sind durch Bohrungen in den Gelenkgliedern 7, 8, 9, 10 realisiert, durch welche Stifte, Nieten, Bolzen, Schrauben oder Nägel zur schwenkbaren Befestigung der Gelenkglieder 7, 8, 9, 10 miteinander durchgeführt sind.
  • Des Weiteren weisen die Halteböcke 3, 4 seitlich vorgesehen Bohrungen 30, 31, 32, 33 auf, die durch die Nuten 5, 6 hindurchgehen, wobei die Gelenkglieder 7, 8, 9, 10 entsprechend ausgebildete Bohrungen aufweisen, so dass Stifte, Nieten, Bolzen, Schrauben oder Nägel durch die Bohrungen 30, 31, 32, 33 in den Halteböcken 3, 4 und den Gelenkgliedern 7, 8, 9, 10 hindurchgeführt werden können, um die ersten Gelenkglieder 7 schwenkbar in den Nuten 5, die zweiten Gelenkglieder 8 schwenkbar in den Nuten 5, die dritten Gelenkglieder 9 schwenkbar in den Nuten 6 und die vierten Gelenkglieder 10 schwenkbar in den Nuten 6 zu halten.
  • Die Halteböcke 3, 4 weisen jeweils zwei senkrecht zu der Schwenkrichtung der Gelenkglieder 7, 8, 9, 10 vorgesehene Bohrungen 34, 35 auf, mit welchen die Halteböcke 3, 4 an den jeweils zu verbindenden Elementen 11, 12 befestigt werden können.
  • Die Halteböcke 3, 4 sind im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und weisen damit einen runden Querschnitt auf. Durch den runden Querschnitt können die Haltböcke 3, 4 auf einfache Weise in ausgefräste Aussparungen in den zu verbindenden Elementen eingelegt und darin mit den zu verbindenden Elementen 11, 12 verbunden werden.
  • Die Halteböcke 3, 4 weisen an ihren einander zugewandten Seiten Abschrägungen 13, 14 auf. Durch die Abschrägungen 13, 14 können die Halteböcke 3, 4 bei einem Zusammenklappen des Scharniers 1 relativ nahe aneinander bewegt werden. Entsprechend kann das Scharnier 1 platzsparend eingesetzt werden. Obwohl das erfindungsgemäße Scharnier 1 oben mit zwölf Gelenkgliedern 7, 8, 9, 10 beschrieben wurde, reicht es grundsätzlich aus, wenn das Scharnier 1 ein erstes Gelenkglied 7, ein zweites Gelenkglied 8, ein drittes Gelenkglied 9 und ein viertes Gelenkglied 10 aufweist, welche so miteinander und mit den Halteböcken 3, 4 schwenkbar verbunden sind, dass ein Scherengelenk ausgebildet wird.
  • 2 zeigt schematisch das erfindungsgemäße Scharnier 1 in Verbindung mit den beiden zu verbindenden Elementen 11, 12 in einer Seitenansicht.
  • In dem in 2 dargestellten Beispiel sind die zu verbindenden Elemente 11, 12 Glasprofile für die Herstellung einer Glasvitrine. Grundsätzlich kommen als zu verbindende Elemente 11, 12 auch andere Elemente, wie Türen, Fenster, Wände oder dergleichen in Betracht.
  • Die zu verbindenden Elemente 11, 12 sind, wie in 2 gezeigt, auf Gehrung geschnitten, so dass die einander zugewandten Seiten der zu verbindenden Elemente 11, 12 Abschrägungen 36, 37 in einem Winkel von etwa 45° zu den Außenkanten 15, 16 der zu verbindenden Elemente 11, 12 haben.
  • Die zu verbindenden Elemente 11, 12 weisen Aussparungen auf, die in dem in 2 gezeigten Beispiel kreisrunde Ausfräsungen sind. In die Aussparungen sind die Halteböcke 3, 4 so eingesetzt, dass ihre Oberfläche mit den Innenflächen 17, 18 der zu verbindenden Elemente 11, 12 in etwa abschließt. Die Halteböcke 3, 4 sind durch Schrauben 19, 20 an den zu verbindenden Elementen 11, 12 befestigt. In dem Haltebock 3 ist wenigstens ein erstes Gelenkglied 7 und wenigstens ein zweites Gelenkglied 8 schwenkbar in der Nut 5 des Haltebocks 3 befestigt. Des Weiteren ist jeweils wenigstens ein drittes Gelenkglied 9 und wenigstens ein viertes Gelenkglied 10 schwenkbar in der Nut 6 des Haltebocks 4 befestigt.
  • Dabei sind die ersten Gelenkglieder 7 mit den dritten Gelenkgliedern 9 an der Verbindungsstelle 21 miteinander gelenkig verbunden, während die zweiten Gelenkglieder 8 mit den vierten Gelenkgliedern 10 an der Verbindungsstelle 22 miteinander gelenkig verbunden sind.
  • Die zweiten Gelenkglieder 8 sind mit den dritten Gelenkgliedern 9 an der Verbindungsstelle 23 miteinander gelenkig verbunden. Wie aus 2 ersichtlich ist, sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die zweiten und dritten Gelenkglieder 8, 9 an der Verbindungsstelle 23 etwas breiter als in ihren übrigen Bereichen ausgebildet.
  • 3 zeigt schematisch die Ausführungsform des Scharniers 1 in 2 in einer Schließstellung.
  • Hier sind die beiden zu verbindenden Elemente 11, 12 so zueinander bewegt worden, dass ihre Schrägen 36, 37 und die Schrägen 13, 14 der Halteböcke 3, 4 schlüssig aneinander grenzen. Von außen sieht der Betrachter sowohl in der Öffnungsstellung von 2 als auch in der Schließstellung von 3 einen glatten, homogenen Übergang zwischen den zu verbindenden Elementen 11, 12, wobei kein störender Spalt bzw. keine störende Kante zwischen den zu verbindenden Elementen 11, 12 vorliegt. Das Scharnier 1 selbst ist durch die zu verbindenden Elemente 11, 12 nach außen hin verdeckt und nur im Innenbereich zwischen den zu verbindenden Elementen 11, 12 sichtbar.
  • 4 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Scharniers 2 in einer Draufsicht.
  • Das Scharnier 2 weist zwei Scharnierlappen 24, 25 auf. Von den Scharnierlappen 24, 25 kragen jeweils einseitig Zinken 26, 27 aus. Die Zinken 26, 27 sind in dem gezeigten Beispiel quaderförmig ausgebildet und entsprechen in ihrer Dicke der Materialdicke der Scharnierlappen 24, 25. Die Zinken 26, 27 greifen ineinander. Die Zinken 26, 27 sind dabei so ausgebildet, dass sie passgenau ineinander greifen.
  • Während die mittleren Zinken 27 genau in den zwischen den Zinken 27 des gegenüberliegenden Scharnierlappens 24, 25 ausgebildeten Spalt eingreifen, sind die außenliegenden Zinken 26 so ausgebildet, dass sie über die Breite b der Scharnierlappen 24, 25 seitlich hinausragen.
  • Durch die Zinken 26, 27 führt eine Bohrung 28, durch welche ein Stiftelement hindurchgeführt ist, wodurch die Scharnierlappen 24, 25 schwenkbar miteinander befestigt sind.
  • In dem in 4 dargestellten Beispiel sind die Scharnierlappen 24, 25 als etwa rechteckige Platten ausgebildet. Sie können jedoch in anderen Ausführungen der Erfindung auch eine andere Form aufweisen und beispielsweise drei- oder mehreckig, oval oder rund ausgebildet sein. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die ineinandergreifenden Zinken, wenigstens in einer Öffnungs- und einer Schließposition einen glatten, kanten- oder spaltfreien Übergang an ihrer Verbindungsstelle aufweisen.
  • 5 zeigt schematisch das Scharnier 2 aus 4 in Verbindung mit zwei zu verbindenden Elementen 11, 12 in einer Öffnungsposition.
  • Auch hier weisen die zu verbindenden Elemente 11, 12 Abschrägungen 36, 37 auf, welche in einem Winkel von etwa 45° zu den Außenflächen 15, 16 der zu verbindenden Elemente 11, 12 vorgesehen sind. Das Scharnier 2 ist in eine Aussparung in den zu verbindenden Elementen 11, 12 so eingesetzt, dass die Verbindungsstelle 28 des Scharniers 2 sich genau an der Verbindungsstelle 29 der zu verbindenden Elemente 11, 12 befindet. Die Scharnierlappen 24, 25 erstrecken sich parallel zu den Außenflächen 15, 16 der zu verbindenden Elemente 11, 12 in der Aussparung. Das Scharnier 2 ist durch Verbindungselemente 30, wie Schrauben oder dergleichen, in der Aussparung fixiert.
  • 6 zeigt schematisch die Ausführungsvariante von 5 in einer Schließposition. In der Schließposition sind die zu verbindenden Elemente 11, 12 so zueinander bewegt worden, dass ihre Schrägen 36, 37 aneinander anliegen.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, wird sowohl zwischen den zu verbindenden Elementen 11, 12 als auch zwischen den Scharnierlappen 24, 25 des Scharniers 2 in der Schließposition ein Winkel von etwa 90° eingestellt. In der Schließposition sind die Zinken 26, 27 des Scharniers 2, im Vergleich zu der in 5 dargestellten Öffnungsposition, um genau 90° zueinander verschoben. Dadurch dass die Zinken 26, 27 eine quaderförmige Ausbildung haben, wird auch in der Schließposition von 6 erreicht, dass an der Verbindungsstelle 28 des Scharniers 2 ein glatter, spalten- bzw. kantenfreier Übergang entsteht, so dass die zu verbindenden Elemente 11, 12 nach außen hin ebenfalls einen glatten, spalten- bzw. kantenfreien Übergang aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20023445 U1 [0005]

Claims (18)

  1. Scharnier (1) zum beweglichen Verbinden von zwei Elementen (11, 12), dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (1) ein Scherengelenk aus wenigstens vier beweglichen miteinander verbundenen Gelenkgliedern (7, 8, 9, 10) und zwei Halteböcke (3, 4) für die Gelenkglieder (7, 8, 9, 10) aufweist, wobei ein erstes und ein zweites Gelenkglied (7, 8) schwenkbar, im Abstand voneinander in einer Nut (5) eines ersten Haltebocks (3) befestigt sind, ein drittes und ein viertes Gelenkglied (9, 10) schwenkbar, im Abstand voneinander in einer Nut (6) eines zweiten Haltebocks (4) befestigt sind, das erste Gelenkglied (7) mit dem dritten Gelenkglied (9) schwenkbar verbunden ist, das zweite Gelenkglied (8) mit dem vierten Gelenkglied (10) schwenkbar verbunden ist, und das zweite Gelenkglied (8) und das dritte Gelenkglied (9) etwa mittig schwenkbar miteinander verbunden sind.
  2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkglieder (7, 8, 9, 10) als längliche Platten mit gleicher Materialstärke ausgebildet sind.
  3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Gelenkglied (7, 8) symmetrisch zu dem dritten und vierten Gelenkglied (9, 10) ausgebildet und angeordnet sind.
  4. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scherengelenk zwölf beweglich miteinander verbundene Gelenkglieder (7, 8, 9, 10) aufweist und die Halteböcke (3, 4) jeweils drei Nuten (5, 6) aufweisen, wobei jeweils drei Gelenkglieder (7, 8, 9, 10) parallel zueinander angeordnet in den jeweils drei Nuten (5, 6) des ersten und des zweiten Haltebocks (3, 4) schwenkbar befestigt sind, und drei zweite Gelenkglieder (8) mit drei dritten Gelenkgliedern (9) etwa mittig schwenkbar miteinander verbunden sind.
  5. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkglieder (7, 8, 9, 10) Bohrungen aufweisen, durch welche Stifte, Nieten, Bolzen, Schrauben oder Nägel zum Ausbilden von Schwenkverbindungen hindurchgeführt sind.
  6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteböcke (3, 4) jeweils zwei voneinander beabstandete und senkrecht zu der Schwenkrichtung der Gelenkglieder (7, 8, 9, 10) ausgerichtete Bohrungen zum Durchführen der Stifte, Nieten, Bolzen, Schrauben oder Nägel aufweisen.
  7. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteböcke (3, 4) jeweils wenigstens eine Bohrung zum Einbringen von Befestigungselementen für die Befestigung der Halteböcke (3, 4) an den zu verbindenden Elementen (11, 12) aufweisen.
  8. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteböcke (3, 4) im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sind.
  9. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteböcke (3, 4) an ihren einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Abschrägung (13, 14) aufweisen.
  10. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zweite Gelenkglied (8) und das wenigstens eine dritte Gelenkglied (9) an ihrer Verbindungsstelle (23) eine Verbreiterung aufweisen.
  11. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkglieder (7, 8, 9, 10) aus Stahl ausgebildet sind.
  12. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteböcke (3, 4) aus Stahl oder aus Kunststoff ausgebildet sind.
  13. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den zu verbindenden Elementen (11, 12) jeweils eine Aussparung zum Einsetzen der Halteböcke (3, 4) vorgesehen ist.
  14. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkglieder (7, 8, 9, 10) an ihren Enden abgerundet sind.
  15. Scharnier (2) zum beweglichen Verbinden von zwei Elementen, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (2) zwei Scharnierlappen (24, 25) aufweist, die als plattenförmige Elemente mit davon auskragenden Zinken (26, 27) ausgebildet sind, und die Zinken (26, 27) der Scharnierlappen (24, 25) einander gegenüber und ineinander eingreifend ausgebildet sind, wobei durch die Zinken (26, 27) eine Bohrung (28) hindurchfährt, in welche ein Stiftelement so eingebracht ist, dass die Scharnierlappen (24, 25) gegeneinander verschwenkbar sind.
  16. Scharnier nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils außenliegenden Zinken (26) über die Breite (6) der Scharnierlappen (24, 25) hinausragen.
  17. Scharnier nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (26, 27) quaderförmig ausgebildet sind.
  18. Scharnier nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (26, 27) passgenau ineinandergreifen.
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