DE10200685A1 - Halbleiterspeichervorrichtung mit mehr als zwei internen Bänken unterschiedlicher Größen - Google Patents
Halbleiterspeichervorrichtung mit mehr als zwei internen Bänken unterschiedlicher GrößenInfo
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Abstract
Eine Halbleiterspeichervorrichtung enthält eine Vielzahl an internen Bänken unterschiedlicher Größen. Die internen Bänke sind für die Speicherbedürfnisse einer Vielzahl an Mastervorrichtungen geeignet und entsprechen diesen. Den Mastervorrichtungen werden Bänke zugeordnet, die Größen aufweisen, welche den Bedürfnissen der Mastervorrichtungen angepaßt sind, so daß die Einbeziehung von Vielfachpufferstufen in einer Bank vermieden werden kann. Eine Mastervorrichtung, die einen kleinen Puffer erfordert, wird einer Speicherbank zugeordnet, die eine kleine Größe besitzt, und einer externen Mastervorrichtung, die eine große Menge des Speichers benötigt, wird eine große Bank zugeordnet. Die Reduzierung der mittleren Anzahl der Mastervorrichtungen, die jede Bank gemeinsam benutzen, verbessert die Performance, indem die Zahl der Seitenfehlschläge reduziert wird, die hervorgerufen werden, wenn unterschiedliche verschachtelte Masterzugriffe auf unterschiedliche Seiten in der gleichen Bank vorgenommen werden.
Description
Eine herkömmliche Halbleiterspeichervorrichtung enthält in typischer Weise Viel
fachspeicherbänke, wobei jede Speicherbank die gleiche Größe besitzt (das heißt die
gleiche Zahl an Speicherzellen) und die gleich Speicherkapazität besitzt. Insbesondere
enthält eine Standard-Speicherarchitektur, die allgemein für einen dynamischen Spei
cher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) verwendet wird, vier Speicherbänke mit gleicher
Größe. Beispielsweise besitzt ein typischer 64 MBit DRAM vier Bänke und jede Bank
besitzt eine Speicherkapazität von 16 MBit. Ein Vorteil, Vielfachbänke vorzusehen,
besteht darin, daß die Bänke unabhängig arbeiten können, so daß Vielfachseiten, z. B.
eine in jeder Bank, gleichzeitig aktiv bleiben können. Demzufolge ist die Wahrschein
lichkeit eines Seitentreffers höher und ein Vielfachbankspeicher liefert in typischer
Weise eine mittlere Datenrate oder Bandbreite, die höher liegt als die mittlere Datenrate
oder Bandbreite eines Einzelbankspeichers der gleichen Größe. Ein Nachteil, der bei
Vielfachbänken auftritt, besteht darin, daß zusätzliche Overhead-Schaltungen erforder
lich sind, wenn die gleichen Funktionen parallel in Vielfachbänken implementiert wer
den. Gemäß diesen Kompromissen sind vier Bänke für eine typische Speicherarchitek
tur geeignet.
Da die Speicherkapazitäten zugenommen haben, haben auch die Größen der
Bänke proportional zugenommen. Beispielsweise hat bei einer standardmäßigen Vier-
Bank-Architektur jede Bank in einem 256-MBit-DRAM eine Kapazität von 64 MBit
und jede Bank in einem 1 GBit oder einem größeren DRAM muß einen Speicher von
256 MBit oder noch mehr enthalten.
Große Bänke in einer Halbleiterspeichervorrichtung können die Speicherqualität
speziell dann reduzieren, wenn Vielfachmastervorrichtungen auf die Halbleiterspeicher
vorrichtung zugreifen. Beispielsweise teilt eine Mastervorrichtung, die einen relativ
kleinen Puffer erfordert, zum Zwecke einer vollen Verwendung oder Ausnutzung der
Speicherkapazität (das heißt kleiner als eine Bank) häufig eine Bank mit einer anderen
Mastervorrichtung. Jedoch erfordern unabhängige Mastervorrichtungen allgemein un
terschiedliche Daten und die Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs, der einen Seitenfehl
schlag verursacht, welcher die Qualität verschlechtert, ist hoch, wenn sich zwei Master
vorrichtungen die gleiche Bank teilen. Beispielsweise ergibt sich ein Seitenfehlschlag
(page miss), wenn eine zweite Mastervorrichtung auf eine zweite Wortleitung einer er
sten Speicherbank zugreift, nachdem eine erste Mastervorrichtung auf eine erste Wort
leitung der ersten Speicherbank zugegriffen hat.
Fig. 4 zeigt eine herkömmliche Leseoperation, wenn in einer Bank eine erste
Reihe momentan ausgewählt wird, jedoch die Leseoperation auf eine zweite Reihe in
der Bank zugreift. Bei diesem Seitenfehlschlag in der Bank bewirkt ein anfänglicher
Befehl zu einem Zeitpunkt T0 eine Voraufladung der Wortleitungen der Zielbank. Das
Voraufladen erfordert eine Voraufladezeit tRP. Der nachfolgende Befehl zum Zeitpunkt
T2 bewirkt eine Verzögerungszeit TRCD zum Aktivieren oder zum in Bereitschaft
setzen der zweiten Wortleitung. Zu dem Zeitpunkt T4, nachdem die zweite Wortleitung
in Bereitschaft gesetzt worden ist, ist eine Zeit CL (CAS-Latenz) dafür erforderlich, um
eine Spaltenadresse zu empfangen und um Daten zu einem Zeitpunkt T6 auszugeben.
Im Gegensatz dazu erfordern aufeinanderfolgende Zugriffe der Speicherzellen auf die
gleiche Reihenleitung in einer Bank lediglich die CAS-Latenzzeit CL für die Ausgabe
der Daten. Wenn man demzufolge Serien von verschachtelten Zugriffen unterschiedli
cher Reihenleitungen zugrundelegt, verursacht dies signifikante Verzögerungen und
bewirkt eine signifikante Verschlechterung der Systemperformance.
Um die Systemperformance zu verbessern, wird eine Speichervorrichtung benö
tigt, die die Wahrscheinlichkeit von Seitenfehlgriffen oder Seitenfehlschlägen reduziert
und die Wahrscheinlichkeit von Seitentreffern erhöht, und zwar selbst bei einer Ver
wendung mit Vielfachmastervorrichtungen. Ein Weg, um Seitenfehlschläge zu reduzie
ren und um Seitentreffer zu erhöhen, besteht darin, mehr (und daher kleinere) Bänke in
eine Speichervorrichtung einzuschließen, so daß sich nicht zwei Mastervorrichtungen
die gleiche Bank teilen. Jedoch erhöht eine Zunahme der Zahl der Bänke das erforderli
che Ausmaß der Overhead-Schaltungsanordnung und vergrößert auch den Flächenbe
reich und die Kosten einer integrierten Speicherschaltung. Daher benötigt die Speicher
technologie Speicherarchitekturen und Speicherverfahren, die Seitenfehlschläge in ei
nem System reduzieren können, und zwar in Verbindung mit Vielfachmastervorrich
tungen, ohne dabei in signifikanter Weise die Overhead-Schaltungsanordnung oder die
Kosten der integrierten Speichervorrichtung zu vergrößern bzw. zu erhöhen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung besitzt eine Halbleiterspeichervorrichtung
Vielfachspeicherbänke mit unterschiedlichen Größen für die Verwendung in Verbin
dung mit Vielfachmastervorrichtungen. Bei dieser Architektur kann jede Mastervor
richtung einer Bank oder Bänken zugeordnet werden, die eine Speicherkapazität besitzt
bzw. besitzen, die den Speicheranforderungen der Mastervorrichtung angepaßt ist.
Demzufolge werden Mastervorrichtungen, die verschachtelte Zugriffe auf unterschied
liche Daten herbeiführen können, in einfacher Weise daran gehindert, verschachtelte
Zugriffe auf unterschiedliche Reihenleitungen in der gleichen Bank durchzuführen. Dies
reduziert die Zahl der Seitenfehlschläge und verbessert die mittlere Bandbreite oder die
Datenrate des Speichers.
Eine Ausführungsform der Erfindung richtet sich auf einen integrierten Schal
tungsspeicher, wie beispielsweise eine DRAM, der eine erste Speicherbank enthält, die
eine erste Anzahl von Speicherzellen aufweist, und eine zweite Speicherbank enthält,
die eine zweite Anzahl der Speicherzellen enthält, wobei die zweite Anzahl verschieden
ist von der ersten Anzahl. Die erste Bank besitzt einen ersten Reihendekodierer, der eine
Reihenleitung in der ersten Bank zum Zwecke eines Zugriffs auf einer Speicherzelle in
der ersten Bank aktiviert halten kann, während ein zweiter Reihendekodierer in der
zweiten Bank eine andere Reihenleitung in der zweiten Bank für einen Zugriff aktiviert
hält. Da im allgemeinen die Bänke unterschiedliche Größen haben, unterscheidet sich
die Zahl der Bits in einer internen Reihenadresse, die dem ersten Reihendekodierer an
geboten wird, häufig von der Zahl der Bits in einer internen Reihenadresse, die einem
zweiten Reihendekodierer angeboten wird. Dritte und nachfolgende Bänke in dem Spei
cher können Größen haben, welche die gleichen sind wie oder unterschiedlich sind zu
den Größen der ersten und der zweiten Bänke.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein System, welches eine
Vielzahl an Mastervorrichtungen und einen integrierten Schaltungsspeicher enthält. Die
Mastervorrichtungen enthalten eine erste Mastervorrichtung, die einen ersten Puffer
erforderlich macht, mit einer ersten Größe, und enthalten eine zweite Mastervorrich
tung, die einen zweiten Puffer mit einer zweiten Größe erfordert, die sich von der ersten
Größe unterscheidet. Der integrierte Schaltungsspeicher, der eine Speichereinrichtung
bildet, die den ersten und den zweiten Puffer implementiert, enthält eine Vielzahl an
Bänken mit einer ersten Bank, die eine erste Anzahl von Speicherzellen enthält, und mit
einer zweiten Bank, die eine zweite Anzahl von Speicherzellen enthält, wobei die zweite
Anzahl verschieden ist von der ersten Anzahl. Um während der Speicherzugriffe Seiten
fehlschläge zu reduzieren, ist die erste Mastervorrichtung so konfiguriert, um auf die
erste Bank zum Zwecke des Zugriffs auf den ersten Puffer zuzugreifen, und die zweite
Mastervorrichtung ist derart konfiguriert, um auf die zweite Bank zum Zugreifen auf
den zweiten Puffer zuzugreifen. In typischer Weise steuert eine Speichersteuerschaltung
den Zugriff auf den integrierten Schaltungsspeicher von den Mastervorrichtungen aus.
Eine noch andere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Betreiben eines Systems, welches Vielfachmastervorrichtungen enthält, wobei jede
Mastervorrichtung einen Puffer erfordert. Dieses Verfahren umfasst die folgenden
Schritte: Verwenden eines integrierten Schaltungsspeichers, der eine Vielzahl an Bänke
umfaßt, wobei wenigstens zwei der Bänke sich in ihrer Größe voneinander unterschei
den; Zuordnen der Vielzahl der Bänke zu der Vielzahl der Mastervorrichtungen in sol
cher Weise, daß jede Mastervorrichtung eine entsprechende Bank besitzt und die ent
sprechende Bank eine Größe hat, die für die Pufferung ausreichend ist, welche die
Mastervorrichtung erfordert; und Lenken von Zugriffsoperationen jeder Mastervor
richtung zu der entsprechenden Bank. Das Verfahren kann den Zugriff einer ersten Ma
stervorrichtung einer ersten Reihenadresse mit den Zugriffen einer zweiten Mastervor
richtung auf eine zweite Reihenadresse in solcher Weise verschachteln, daß die erste
und die zweite Mastervorrichtung auf unterschiedliche Bänke zugreifen. Demzufolge
verursacht der verschachtelte Zugriff keine wiederholten Seitenfehlschläge (page mis
ses), die ein Voraufladen oder eine Reaktivierung der ersten Reihenleitung erforderlich
machen, nachdem jeder Zugriff durch die zweite Mastervorrichtung erfolgt ist.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein System gemäß einer Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2A, 2B, 3A und 3B zeigen Blockdiagramme, die beispielhafte Ausführungs
formen des Speichers veranschaulichen, der Architekturen besitzt, die für die Verwen
dung in dem System von Fig. 1 geeignet sind;
Fig. 4 zeigt ein Zeitsteuerdiagramm, welches die Wirkung eines Seitenfehl
schlages während eines Speicherzugriffes darstellt.
Die Verwendung gleicher Bezugszeichen in unterschiedlichen Figuren zeigt ähn
liche oder identische Elemente an.
Die vorliegende Erfindung verbessert die Performance von Systemen oder von
Schaltungen, die einen Speicher enthalten, indem die Wahrscheinlichkeit von Seiten
fehlgriffen oder -fehlschlägen reduziert wird und die Wahrscheinlichkeit von Seitentref
fern erhöht wird, wenn verschachtelte Zugriffe auf den Speicher für unterschiedliche
Zwecke vorgenommen werden. Gemäß einem Aspekt der Erfindung reduziert eine
Halbleitervorrichtung die Seitenfehlgriffe mit Hilfe von internen Speicherbänken mit
unterschiedlichen Größen. In idealer Weise ist jede Bank an einen Zweck der Speicher
zugriffe angepaßt und besitzt eine Größe, die für den Zweck geeignet ist. Speziell kann
die Verwendung des Speichers so ausgewählt werden, daß zwei Mastervorrichtungen,
die verschachtelte Zugriffe auf den Speicher durchführen, und zwar für unterschiedliche
Zwecke, nicht auf die gleiche Bank zugreifen.
Zum Zwecke der Veranschaulichung wird nun die Betriebsweise eines digitalen
Fernsehgerätes 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 1 veran
schaulicht ist, beschrieben. Andere ähnliche Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich für irgendein anderes System, welches eine Halbleiterspeichervorrichtung für
Vielfachzwecke verwendet. Solche Systeme enthalten Aufsatzgeräte, digitale Camcor
der, DVD-Player, DVD-Recorder und PVRs.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält das digitale Fernsehgerät 100 einen Speicher 110
und Vielfachmastervorrichtungen. Bei einer als Beispiel gewählten Ausführungsform
besteht der Speicher 110 aus einer SDRAM integrierten Schaltung (IC) oder einem
Chip, in welchem ein Bitpuffer 112, ein Dekodierpuffer 114, ein Soundpuffer 116 und
ein Videodatenpuffer 118 implementiert sind. Gemäß einem Aspekt der Erfindung bil
det jeder Puffer 112, 114, 116 und 118 eine Bank in dem Speicher 110 und besitzt eine
Bankgröße, die für den implementierten Puffer geeignet ist. Alternativ können zwei
oder mehrere der Puffer (z. B. der Soundpuffer und der Videopuffer) eine Bank gemein
sam benutzen. Die Mastervorrichtungen in dem digitalen Fernsehgerät 100 enthalten
eine Datenquelle 120, einen Dekodierer 140, eine Audiovorrichtung 160 und eine Vi
deoanzeigeeinrichtung 180 und greifen auf spezifische Puffer 112, 114, 116 und 118 in
dem Speicher 110 zu, wie dies weiter unten noch beschrieben wird.
Die Datenquelle 120 überträgt roh komprimierte Daten zu dem Bitpuffer 110, der
die komprimierten Daten zeitweilig speichert. Im allgemeinen führt eine elektromagne
tische Welle oder ein Kabel ein Signal, welches die komprimierten Daten wiedergibt.
Die Datenquelle 120 kann einen Tuner oder irgendeine andere Schaltung enthalten, die
das Signal empfängt und Rohdaten in dem komprimierten Format generiert, welches in
dem digitalen Fernsehgerät 100 verwendet wird. Im allgemeinen schreiben solche
Quelle einen Rohdatenstrom an aufeinanderfolgenden Speicheradressen ein entspre
chend der Bitpuffer/Bank 112, so daß die meisten Schreiboperationen zu einem Seiten
treffer führen und eine hohe Datenbandbreite realisiert wird. Bei einer beispielhaften
Ausführungsform der Erfindung stimmen die Rohdaten mit dem MPEG2-Standard
überein und eine relativ kleine Bank, die 16 MBit des DRAM-Speichers enthält, ist für
den Bitpuffer 112 ausreichend.
Der Dekodierer 104 führt arithmetische Operationen durch, die zum Dekodieren
der Rohdaten aus dem Bitpuffer 112 erforderlich sind. Bei dem Dekodierungsprozeß
verwendet der Dekodierer 140 den Dekodierpuffer 114 für einen allgemeinen Speicher
und für Operationen, welche die dekodierten Daten für eine gewünschte Bildgröße ein
stellen. Bei der als Beispiel gewählten Ausführungsform besteht der Dekodierer 140 aus
einem MPEG2-Dekodierer und der Dekodierpuffer 114 erfordert in typischer Weise
eine Gesamtspeicherkapazität zwischen 64 und 96 MBit des Speichers für die MPEG-
Dekodierung. Der Dekodierer 140 sichert die dekodierten Audio- und Videodaten in
dem Audiodatenpuffer 116 und dem Videodatenpuffer 118. Im allgemeinen benötigt der
Audiodatenpuffer 116 etwa 1 MBit des DRAM-Speichers, und der Videodatenpuffer
erfordert zwischen 16 und 32 MBit, was von der Bildschirmgröße des digitalen Fern
sehgerätes 100 abhängig ist. Die Audiovorrichtung 160 empfängt von dem Audiopuffer
116 Sounddaten und erzeugt Sounds. Die Videoanzeigevorrichtung 180 enthält in typi
scher Weise einen Graphikcontroller oder eine andere Schaltungsanordnung, die darge
stellte Bilder generiert unter Verwendung der Videodaten aus dem Videodatenpuffer
118.
Bei der als Beispiel gewählten Ausführungsform besteht jeder Puffer 114 aus ei
ner getrennten Bank des Speichers 110 und die Bänke haben unterschiedliche Größen
gemäß dem Puffer oder den Pufferstufen, die in der Bank implementiert sind. Ein Vor
teil des Speichers 110 in dem digitalen Fernsehgerät 100 besteht aus der relativ geringen
Speicherkomplexität und den geringen Kosten, verglichen mit einem System, welches
Vielfachspeicherchips, und zwar einen für jeden Puffer, besitzt. Zusätzlich liefert das
System 100, verglichen mit einer herkömmlichen Konstruktion, die einen einzelnen
Speicher IC verwendet, eine hohe Performance und Bandbreite, und zwar durch Redu
zierung der Seitenfehlgriffe, die sich in einem herkömmlichen Speicher ergeben, wenn
unterschiedliche Mastervorrichtungen auf unterschiedliche Puffer in der gleichen Spei
cherbank zugreifen.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung können weiter dadurch veranschaulicht
werden, indem man einen Vergleich eines Speichers eines digitalen Fernsehgerätes,
welches eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer 128-MBit-Bank enthält, mit einem
digitalen Fernsehgerät vergleicht, welches eine Halbleiterspeichervorrichtung enthält,
die zwei 16-MBit-Bänke und eine 96-MBit-Bank enthält. Bei einem solchen Speicher
kann die 96-MBit-Bank den Dekodierpuffer 114 enthalten. Eine 16-MBit-Bank kann
den Bitpuffer 112 enthalten, und die andere 16-MBit-Bank kann den Videopuffer 118
und den Audiopuffer 116 enthalten. Bei dieser Konfiguration kann der Dekodierer 140
auf den Dekodierpuffer 114 in einer effizienten Weise zugreifen, die Seitenfehlschläge
oder -fehlgriffe vermeidet, die dann unvermeidbar sind, wenn sich der Dekodierer 140
die Bank, die den Dekodierpuffer 114 enthält, mit einer anderen Mastervorrichtung teilt.
Obwohl die Audiovorrichtung 160 und die Videoanzeigevorrichtung 180 Pufferstufen
verwenden, die sich eine Bank teilen, beeinflussen die Zugriffe durch die Audiovor
richtung 160 relativ selten und in minimaler Form die Speicherqualität.
Fig. 2A veranschaulicht einen DRAM-Chip 200, der drei Speicherbänke 210, 220
und 230 enthält, wobei die Speicherbank 210 eine Speicherkapazität von 96 MBit und
die Bänke 220 und 230 eine Speicherkapazität von jeweils 16 MBit haben. Die Bänke
210, 220 und 230 besitzen jeweilige Reihendekodierschaltungen 212, 222 und 232 und
jeweilige Spaltendekodierschaltungen 214, 224 und 234, die an die jeweiligen Arrays
der DRAM-Zellen gekoppelt sind. Die Reihendekodierschaltungen, die Spaltendeko
dierschaltungen und die DRAM-Zellen können von irgendeiner Konstruktion sein, in
klusive vielfältiger herkömmlicher Speicherdesigns, die auf dem Gebiet gut bekannt
sind.
In Verbindung mit dem Speicher 200 enthält eine Eingangsreihenadresse drei
höchstwertige Bits (MSBs), die eine Bank 210, 220 oder 230 für einen Zugriff identifi
zieren. Die Bänke 210, 220 und 230 haben die Reihenfolge einer anwachsenden oder
zunehmenden Reihenadresse und sind so angeordnet, daß die kleinsten Bänke den höch
sten Reihenadressen entsprechen. Ein 3-Bit-Signal wird bei dieser Ausführungsform
verwendet, da die kleinsten Bänke 220 und 230 ein Achtel des Adressenraumes belegen
und drei Adressenbits dafür benötigt werden, um das spezielle Achtel zu identifizieren,
welches der Bank 210 oder 220 entspricht. Bei einigen alternativen Ausführungsformen
der Erfindung hängt, wenn das Reihenadressensignal dazu verwendet wird, um zwi
schen der zugegriffenen Bank zu unterscheiden, die Zahl der Bits, die erforderlich ist,
von der Größe der kleinsten Bank ab. Wie noch weiter unten beschrieben wird, erlaubt
die Reihenfolge oder erlauben die Bänke die Verwendung der MSBs der Reihenadresse
ohne eine Änderung hinsichtlich der Auswahl einer Bank und der Auswahl einer
Reihenleitung in der großen Bank 210.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2A empfangen die Bankwählschaltungen
216, 226 und 236 die drei MSBs der Reihenadresse und dekodieren diese. Eine der
Bankwählschaltungen 216, 226 und 236 aktiviert dann eine zugeordnete Schaltung 218,
228 oder 238, um die entsprechende Reihendekodierschaltung 212, 222 oder 232 in
Bereitschaft zu setzen. Wenn ein Seitenfehlschlag in der ausgewählten Bank 210, 220
oder 230 auftritt, aktiviert die in Bereitschaft gesetzte Reihendekodierschaltung 212,
222 und 232 die ausgewählte Reihenleitung für einen Speicherzugriff, z. B. für eine
Lese- oder Schreiboperation.
Um die ausgewählte Reihenleitung in der ausgewählten Bank zu identifizieren,
empfängt die in Bereitschaft gesetzte Reihendekodierschaltung 212, 222 und 232 das
gesamte oder nur einen Abschnitt des Reihenadressensignals, was von der Größe der
zugeordneten Bank abhängig ist. Die Bänke 220 und 230 enthalten 16 MBit des Spei
chers und die Reihendekodierschaltungen 222 und 232 benötigen keine der 3 MSBs der
Reihenadresse, da die anderen Reihenadressenbits in einmaliger Weise eine Wortleitung
in den jeweiligen Bänken 220 und 230 identifizieren. Die Bank 210 enthält 96 MBit
oder das Sechsfache der Speicherbank 220 oder 230. Die Bank 210 enthält auch sechs
mal so viel Wortleitungen wie die Bank 220 oder 230. Eine Erhöhung der Zahl der Rei
hen in dieser Weise ermöglicht es, daß die Bänke 210, 220 und 230 identische Spalten
adressen haben. Um jedoch die größere Anzahl an Wortleitungen aufzunehmen, ver
wendet die Reihendekodierschaltung 212 die drei höchstwertigen Bits. Diese Bits kön
nen ohne Modifizierung eines herkömmlichen Reihendekodierers verwendet werden,
wenn die Bank 210 den niedrigsten Reihenadressenwerten entspricht.
Die Spaltendekodierschaltungen 214, 224 und 234 enthalten Dekodierer, Wähl
schaltungen und Leseverstärker. Im Ansprechen auf eine Spaltenadresse geben die
Spaltendekodierschaltungen 214, 224 und 234 Datensignale aus, die aus den ausge
wählten Spalten in den jeweiligen Bänken ausgelesen werden, oder empfangen
Datensignale zum Schreiben in die ausgewählten Speicherzellen, die an die ausge
wählten Spalten angeschlossen sind. Daten-I/O-Schaltungen 290 wählen die Daten aus
und geben diese aus, die von dem ausgewählten Array gelesen wurden, oder liefern die
Eingangsdatensignale, die in das jeweilige Speicherarray eingeschrieben werden sollen.
Derartige Schaltungen sind auf dem vorliegenden Gebiet gut bekannt und es können
herkömmliche Konstruktionen für die Spaltendekodierschaltungen und die Daten-I/O-
Schaltungen verwendet werden.
Fig. 2B zeigt einen Speicher 200B gemäß einer alternativen Ausführungsform der
Erfindung. Der Speicher 200B unterscheidet sich von dem Speicher 200 darin, daß der
Speicher 200B ein 2-Bit-Signal 252 anstelle der drei MSBs des Reihenadressensignals
für die Auswahl der Bank verwendet, auf die zugegriffen wird. Das 2-Bit-Signal 252 ist
dafür ausreichend, um unter den drei Bänken 210, 220 und 230 zu unterscheiden (oder
bis hinauf zu vier getrennten Bänken). Die Verwendung des 2-Bit-Signals 252 macht
die Bankwählschaltungen 216B, 226B und 236B in dem Speicher 200B erforderlich, die
sich von den Bankwählschaltungen 216, 226 und 236 in dem Speicher 200 von Fig. 2A
unterscheiden, jedoch sind die Elemente des Speichers 200B ansonsten im wesentlichen
identisch mit denjenigen, die oben in Verbindung mit dem Speicher 200 beschrieben
wurden.
Das Signal 252 kann dem Speicher 200B als die höchstwertigen Bits eines exter
nen Reihenadressensignals eingespeist werden, welches auch das Signal 250 als
niedrigstwertige Bits (LSBs) enthält. Das Signal 250 enthält wenigstens genau so viele
Bits wie dafür erforderlich sind, um eine Reihe in der größten Bank 210 auszuwählen.
Die kleineren Bänke 220 und 230 erfordern lediglich einige der Reihenadressenbits von
dem Signal 250. Wenn ein externes Eingangsreihenadressensignal das Signal 252 als
MSBs enthält und das Signal 250 als LSBs enthält, müssen die externen Vorrichtungen,
die den Speicher 200B steuern, die Eingabe des Reihenadressensignals begrenzen, um
undefinierte Werte zu vermeiden. Ein undefinierter Reihenadressenwert enthält die
MSBs 252 als eine Wählbank und LSBs 250, welches außerhalb des Bereiches der
Reihenleitungsadressen liegt, der für die Bank 210 zulässig ist. Alternativ kann das
Signal 252 auch als ein Bankwählsignal betrachtet werden, welches von dem Reihen
adressensignal 250 getrennt ist, jedoch erfordert das Signal 252 normalerweise die glei
che Zeitsteuerung als Eingangsreihenadressensignale, speziell in einem SDRAM.
Die Speicher 200 und 200B veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung,
das heißt 128-MBit-SDRAMs, mit drei Bänken 210, 220 und 230, von denen wenig
stens zwei Bänke unterschiedliche Größen haben. Alternative Ausführungsformen der
Erfindung können irgendeine Größe oder Anzahl der Bänke aufweisen. Diese spezielle
Ausführungsform besitzt lediglich drei Bänke, was die Zahl der wiederholten Schalt
kreise reduziert, verglichen mit einem Vier-Bank-Speicher. Jedoch können alternative
Ausführungsformen der Erfindung vier oder auch mehr Bänke enthalten.
Fig. 3A zeigt ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform, das heißt
von einem 256-MBit-SDRAM und enthält sechs Bänke 310, 320, 330, 340, 350 und
360. Jede der Bänke 310, 320 und 330 enthält 64 MBit des Speichers. Die Bank 340
enthält 32 MBit des Speichers und die Bänke 350 und 360 enthalten je 16 MBit des
Speichers. Die Bänke 310, 320, 330, 340, 350 und 360 liegen in der Reihenfolge einer
zunehmenden Reihenadresse vor. Jede Bank 310, 320, 330, 340, 350 oder 360 umfaßt:
eine zugeordnete Reihendekodierschaltung 312, 322, 332, 342, 352 oder 362; eine zu
geordnete Spaltendekodierschaltung 314, 324, 334, 344, 354 oder 364; und eine zuge
ordnete Bankwählschaltung 316, 326, 336, 346, 356 oder 366.
Der Speicher 300 und spezieller die Bankwählschaltungen 316, 326, 336, 346,
356 und 366 verwenden die vier höchstwertigen Bits der Reihenadresse, um eine Bank
310, 320, 330, 340, 350 oder 360 für einen zugriff zu identifizieren. Diese Ausführungs
form verwendet vier MSBs, da die kleinste Bank 350 oder 360 ein Sechzehntel der ge
samten Kapazität des Speichers 300 enthält. Demzufolge können vier Bits die speziellen
sechzehn entsprechend der Bank 350 oder 360 identifizieren. Die LSBs des Reihen
adressensignals sind ausreichend, um irgendeine Reihe in der Bank 350 oder 360 zu
identifizieren. Die Bank 340 hat zweimal so viel Reihen wie die Bank 350 oder 360 und
die Reihendekodierschaltung 342 erfordert die LSBs und eines der MSBs, um in einzig
artiger Weise eine Wortleitung in der Bank 340 auszuwählen. Jede der Bänke 310, 320
und 330 besitzt viermal so viel Reihen als die Bank 350 oder 360, und jeder der Reihen
dekodierer 312, 322 und 332 erfordert die LSBs und zwei der MSBs, um in eindeutiger
oder einmaliger Weise eine Wortleitung in der Bank 300 auszuwählen.
Fig. 3B zeigt einen alternativen 256-MBit-Speicher 300B, der die gleiche Bank
konfiguration wie der Speicher 300 von Fig. 3A besitzt. Der Speicher 300B verwendet
drei höchstwertige Bits eines Reihenadressensignals, um eine der sechs Bänke 310, 320,
330, 340, 350 und 360 auszuwählen. (Drei Bits sind ausreichend, um bis hinauf zu acht
Bänken zu unterscheiden.) In dem Speicher 300B sind die LSBs des Reihenadressensig
nals ausreichend, um zwischen einer Reihenleitung in der größten Bank 310, 320 oder
330 zu unterscheiden. Die Bank 340 erfordert weniger Reihenadressenbits als dies die
Bänke 310, 320 und 330 erfordern, um eine Reihenleitung zu identifizieren, und die
Bänke 350 und 360 erfordern weniger Reihenadressenbits als dies die Bank 340 erfor
dert, um eine Reihenleitung zu identifizieren. Obwohl bei dieser Ausführungsform alle
Bänke die gleiche Zahl von Spalten besitzen, beträgt die Zahl der Reihenleitungen in
irgendeiner der Bänke 310, 320, 330, 340, 350 und 360 eine Potenz von 2 (das heißt
2n), wobei die Potenz von der Größe der Bank abhängt.
Wie oben dargelegt ist, können die Speicher nach der vorliegenden Erfindung die
Seitenfehlschläge (page misses) reduzieren, indem nicht mehr als ein Puffer pro Bank
zugeordnet wird, und können die Verwendung der Speicherkapazität maximieren, wenn
jeder Puffer die Bank oder die Bänke füllt, die dem Puffer zugewiesen sind. Ferner kann
die Speicher- und Systemarchitektur verschachtelte Zugriffe auf die gleiche Bank durch
unterschiedliche Mastervorrichtungen vermeiden und kann die Anderungen in den
Seitenfehlschlägen reduzieren. Dies liefert eine höhere Performance, da mehr Zugriffs
operationen Verzögerungen vermeiden, die mit der Vorladezeit tRP verbunden sind, und
auch mit der Reihenwählzeit tRCD verbunden sind, die in Fig. 4 gezeigt ist, und
Speicherzugriffe in einer kürzeren Zeit ermöglichen (z. B. die Datenausgabezeit CL in
Fig. 4).
Obwohl die Erfindung unter Hinweis auf spezielle Ausführungsformen beschrie
ben wurde, ist die Beschreibung lediglich als Beispiel für die Anwendung der Erfindung
zu verstehen und nicht als eine Einschränkung zu interpretieren. Obwohl speziell die
vorangegangene Erläuterung Beispiele offenbart unter Verwendung einer SDRAM-
Zeitsteuerung, kann das gleiche Konzept bei anderen Arten von Speichern, wie bei
spielsweise DDR und RDRAM angewendet werden. Ferner stellt das digitale TV-Gerät,
welches hier beschrieben wurde, lediglich ein veranschaulichendes System dar mit ei
nem Speicher und es sind andere Ausführungsformen der Erfindung möglich, die andere
Systeme mit einem Speicher enthalten. Vielfältige andere Anpassungen und Kombina
tionen von Merkmalen der Ausführungsformen, die hier offenbart sind, fallen ebenso in
den Rahmen der Erfindung, wie dieser durch die folgenden Ansprüche definiert ist.
Claims (21)
1. Integrierte Speicherschaltung, mit:
einer ersten Speicherbank, die eine erste Anzahl von Speicherzellen enthält; und
einer zweiten Speicherbank, die eine zweite Anzahl von Speicherzellen enthält, wobei die zweite Anzahl verschieden von der ersten Anzahl ist.
einer ersten Speicherbank, die eine erste Anzahl von Speicherzellen enthält; und
einer zweiten Speicherbank, die eine zweite Anzahl von Speicherzellen enthält, wobei die zweite Anzahl verschieden von der ersten Anzahl ist.
2. Speicher nach Anspruch 1, ferner mit:
einem ersten Reihendekodierer, der an die erste Speicherbank gekoppelt ist; und
einem zweiten Reihendekodierer, der an die zweite Speicherbank gekoppelt ist, wobei
der erste Reihendekodierer eine erste Reihenleitung in der ersten Speicherbank für einen Zugriff auf eine Speicherzelle in der ersten Bank aktiviert halten kann, wäh rend der zweite Reihendekodierer eine zweite Reihenleitung in der zweiten Spei cherbank für einen Zugriff auf eine Speicherzelle in der zweiten Bank aktiviert hält.
einem ersten Reihendekodierer, der an die erste Speicherbank gekoppelt ist; und
einem zweiten Reihendekodierer, der an die zweite Speicherbank gekoppelt ist, wobei
der erste Reihendekodierer eine erste Reihenleitung in der ersten Speicherbank für einen Zugriff auf eine Speicherzelle in der ersten Bank aktiviert halten kann, wäh rend der zweite Reihendekodierer eine zweite Reihenleitung in der zweiten Spei cherbank für einen Zugriff auf eine Speicherzelle in der zweiten Bank aktiviert hält.
3. Speicher nach Anspruch 2, ferner mit einer Adressenschaltung, die ein externes
Adressensignal empfängt, welches in den Speicher eingespeist wird und die ein
erstes internes Reihenadressensignal zu dem ersten Reihendekodierer und eine
zweite interne Reihenadresse zu dem zweiten Reihendekodierer liefert.
4. Speicher nach Anspruch 3, bei dem das erste Reihenadressensignal mehr Bits ent
hält als in dem zweiten Reihenadressensignal vorhanden sind.
5. Speicher nach Anspruch 2, bei dem die erste Reihenleitung einem ersten Reihen
adressenwert entspricht und die zweite Reihenleitung einem zweiten Reihen
adressenwert entspricht, der von dem ersten Reihenadressenwert verschieden ist.
6. Speicher nach Anspruch 1, bei dem der Speicher aus einem dynamischen Speicher
mit wahlfreiem Zugriff besteht.
7. Speicher nach Anspruch 1, ferner mit einer dritten Speicherbank, die eine dritte
Anzahl an Speicherzellen enthält.
8. Speicher nach Anspruch 7, bei dem die dritte Anzahl von der ersten Anzahl und
der zweiten Anzahl verschieden ist.
9. Speicher nach Anspruch 7, bei dem die dritte Anzahl die gleiche ist wie eine An
zahl gemäß der ersten Anzahl und der zweiten Anzahl.
10. Speicher nach Anspruch 1, fern mit einer Vielzahl an Speicherbänken.
11. System, mit:
einer Vielzahl an Mastervorrichtungen, die eine erste Mastervorrichtung umfas sen, welche einen ersten Puffer erfordert, der eine erste Größe besitzt, und eine zweite Mastervorrichtung enthalten, die einen zweiten Puffer mit einer zweiten Größe erfordert, die von der ersten Größe verschieden ist; und
einer integrierten Speicherschaltung, die angekoppelt ist, um Speicher zu liefern, der den ersten und den zweiten Puffer implementiert, wobei die integrierte Speicherschaltung eine Vielzahl an Bänken enthält, mit einer ersten Bank, die eine erste Anzahl von Speicherzellen aufweist, und mit einer Bank, die eine zweite Anzahl der Speicherzellen enthält, wobei die zweite Anzahl von der ersten Anzahl verschieden ist, wobei
die erste Mastervorrichtung derart konfiguriert ist, um auf die erste Bank zu zugreifen, um auf den ersten Puffer einen Zugriff durchzuführen, um Zugriffe auf den ersten Puffer vorzunehmen, und die zweite Mastervorrichtung dafür konfigu riert ist, um auf die zweite Bank zuzugreifen, um Zugriffe auf den zweiten Puffer vorzunehmen.
einer Vielzahl an Mastervorrichtungen, die eine erste Mastervorrichtung umfas sen, welche einen ersten Puffer erfordert, der eine erste Größe besitzt, und eine zweite Mastervorrichtung enthalten, die einen zweiten Puffer mit einer zweiten Größe erfordert, die von der ersten Größe verschieden ist; und
einer integrierten Speicherschaltung, die angekoppelt ist, um Speicher zu liefern, der den ersten und den zweiten Puffer implementiert, wobei die integrierte Speicherschaltung eine Vielzahl an Bänken enthält, mit einer ersten Bank, die eine erste Anzahl von Speicherzellen aufweist, und mit einer Bank, die eine zweite Anzahl der Speicherzellen enthält, wobei die zweite Anzahl von der ersten Anzahl verschieden ist, wobei
die erste Mastervorrichtung derart konfiguriert ist, um auf die erste Bank zu zugreifen, um auf den ersten Puffer einen Zugriff durchzuführen, um Zugriffe auf den ersten Puffer vorzunehmen, und die zweite Mastervorrichtung dafür konfigu riert ist, um auf die zweite Bank zuzugreifen, um Zugriffe auf den zweiten Puffer vorzunehmen.
12. System nach Anspruch 11, ferner mit einer Speichersteuerschaltung, die den
Zugriff auf die integrierte Speicherschaltung von den Mastervorrichtungen her
steuert.
13. Speicher nach Anspruch 11, bei dem die integrierte Speicherschaltung ferner fol
gendes aufweist:
einen ersten Reihendekodierer, der an die erste Bank gekoppelt ist; und
einen zweiten Reihendekodierer, der an die zweite Bank gekoppelt ist, wobei
der erste Reihendekodierer eine erste Reihenleitung in der ersten Speicherbank für einen Zugriff auf eine Speicherzelle in der ersten Speicherbank aktiviert halten kann, während der zweite Reihendekodierer eine zweite Reihenleitung in der zweiten Speicherbank für einen Zugriff auf eine Speicherzelle in der zweiten Bank aktiviert hält, wobei verschachtelte Zugriffe durch die erste Mastervorrichtung auf eine erste Reihenadresse und ein Zugriff durch die zweite Mastervorrichtung auf eine zweite Reihenadresse keinen Seitenfehlschlag (page miss) verursacht, der eine Voraufladung oder ein in Bereitschaft setzen einer Reihenadresse in der er sten Bank erforderlich machen würde.
einen ersten Reihendekodierer, der an die erste Bank gekoppelt ist; und
einen zweiten Reihendekodierer, der an die zweite Bank gekoppelt ist, wobei
der erste Reihendekodierer eine erste Reihenleitung in der ersten Speicherbank für einen Zugriff auf eine Speicherzelle in der ersten Speicherbank aktiviert halten kann, während der zweite Reihendekodierer eine zweite Reihenleitung in der zweiten Speicherbank für einen Zugriff auf eine Speicherzelle in der zweiten Bank aktiviert hält, wobei verschachtelte Zugriffe durch die erste Mastervorrichtung auf eine erste Reihenadresse und ein Zugriff durch die zweite Mastervorrichtung auf eine zweite Reihenadresse keinen Seitenfehlschlag (page miss) verursacht, der eine Voraufladung oder ein in Bereitschaft setzen einer Reihenadresse in der er sten Bank erforderlich machen würde.
14. Verfahren zum Betreiben eines Systems, welches eine Vielzahl an Mastervor
richtungen enthält, wobei jede Mastervorrichtung einen Puffer erfordert, welches
Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Verwenden einer integrierten Speicherschaltung, die eine Vielzahl an Bänken ent hält, wobei wenigstens zwei der Bänke sich voneinander in der Größe unterschei den;
Zuordnen der Vielzahl der Bänke zu der Vielzahl der Mastervorrichtungen, so daß jede Mastervorrichtung eine entsprechende Bank hat und die entsprechende Bank eine Größe besitzt, die für den Puffer ausreichend ist, welchen die Mastervorrich tung erfordert; und
Lenken der Pufferzugriffsoperationen von jeder Mastervorrichtung zu der ent sprechenden Bank.
Verwenden einer integrierten Speicherschaltung, die eine Vielzahl an Bänken ent hält, wobei wenigstens zwei der Bänke sich voneinander in der Größe unterschei den;
Zuordnen der Vielzahl der Bänke zu der Vielzahl der Mastervorrichtungen, so daß jede Mastervorrichtung eine entsprechende Bank hat und die entsprechende Bank eine Größe besitzt, die für den Puffer ausreichend ist, welchen die Mastervorrich tung erfordert; und
Lenken der Pufferzugriffsoperationen von jeder Mastervorrichtung zu der ent sprechenden Bank.
15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner mit verschachtelten Zugriffen durch eine er
ste der Mastervorrichtungen auf eine erste Reihenadresse und einen Zugriff durch
eine zweite der Mastervorrichtungen auf eine zweite Reihenadresse, wobei das
Zugreifen auf unterschiedliche Bänke keinen Seitenfehlschlag (page miss) verur
sacht, der eine Voraufladung oder Reaktivierung der ersten Reihenleitung nach
dem Zugriff der zweiten Mastervorrichtung erforderlich machen würde.
16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Zuordnen der Bänke zu den Mastervor
richtungen das Zuordnen der kleinsten der Bänke zu einer Mastervorrichtung um
faßt, die einen kleinsten Puffer erfordert.
17. Halbleitervorrichtung, die Adressensignale und Steuersignale empfängt und die
synchron mit einem externen Takt arbeitet, mit:
einer Vielzahl an Speicherzellenarrays, die eine Vielzahl an Speicherzellen und eine Vielzahl an Leseverstärkern aufweisen, wobei jede Speicherzelle einen Tran sistor und einen Kondensator aufweist;
einer ersten Speicherbank mit einem ersten Satz der Speicherzellenarrays;
einer zweiten Speicherbank mit einem zweiten Satz der Speicherzellenarrays; und
einer dritten Speicherbank mit einem dritten Satz der Speicherzellenarrays, wobei
die Zahl der Speicherzellen in der ersten Speicherbank gleich ist der Zahl der Speicherzellen in der zweiten Speicherbank, und wobei die Zahl der Speicherzel len der dritten Speicherbank verschieden ist von der Zahl der Speicherzellen in der ersten Speicherbank.
einer Vielzahl an Speicherzellenarrays, die eine Vielzahl an Speicherzellen und eine Vielzahl an Leseverstärkern aufweisen, wobei jede Speicherzelle einen Tran sistor und einen Kondensator aufweist;
einer ersten Speicherbank mit einem ersten Satz der Speicherzellenarrays;
einer zweiten Speicherbank mit einem zweiten Satz der Speicherzellenarrays; und
einer dritten Speicherbank mit einem dritten Satz der Speicherzellenarrays, wobei
die Zahl der Speicherzellen in der ersten Speicherbank gleich ist der Zahl der Speicherzellen in der zweiten Speicherbank, und wobei die Zahl der Speicherzel len der dritten Speicherbank verschieden ist von der Zahl der Speicherzellen in der ersten Speicherbank.
18. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 17, ferner mit einer vierten Speicherbank,
welche die gleiche Anzahl an Speicherzellen wie die erste Speicherbank enthält.
19. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 17, ferner mit einer vierten Speicherbank,
welche die gleiche Anzahl an Speicherzellen wie die dritte Speicherbank aufweist.
20. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 17, ferner mit einer vierten Speicherbank,
die eine kleinere Anzahl an Speicherzellen enthält als in der dritten Speicherbank
vorhanden sind.
21. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 20, ferner mit einer fünften Speicherbank
mit einer kleineren Anzahl an Speicherzellen als in der vierten Speicherbank vor
handen sind.
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