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Die Erfindung betrifft eine Muffel, welche einen Garraum begrenzende Wände aufweist, an denen Lagerungen zum Anbringen von zumindest einem Gargutträger ausgebildet sind, und welche eine Beleuchtungsvorrichtung mit Lichtelementen aufweist, welche zur Ausleuchtung von unterhalb und oberhalb der durch den Gargutträger ausgebildeten Teilräume des Garraums angeordnet sind. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ausleuchten eines Garraums.
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Die
EP 0 981 027 A1 beschreibt einen Backofen mit einer Muffel, wobei an einer Umrandung der Muffel Stufen für Gargutträger angeordnet sind. Auf der Höhe der Stufen sind Leuchtanzeigen angeordnet. Wenn mittels eines Wahlschalters des Backofens ein Betriebsmodus des Backofens ausgewählt wird, so wird mittels der Leuchtanzeigen einem Benutzer die bevorzugt zum Positionieren von Gargut zu benutzende Stufe angezeigt.
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Aus der
DE 34 45 923 A1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung für einen Backofen bekannt, welcher eine Mehrzahl von Backräumen in einem Garraum aufweist. In den Garraum können mehrere Backbleche oder dergleichen auf vorgesehenen Lagerbereichen aufgelegt bzw. eingeschoben werden, wodurch sich Teilräume im Garraum ausbilden. Der Garraum kann vollständig durch mehrere Licht emittierende Elemente ausgeleuchtet werden, welche als Lichtleiter ausgebildet sind und mit einer Lichtquelle gekoppelt sind.
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Darüber hinaus ist der
DE 103 40 879 A1 eine Muffel für einen Backofen bekannt, welcher einen Garraum begrenzt. An Seitenwänden dieser Muffel sind mehrere Lagerbereiche ausgebildet, auf denen Backbleche und dergleichen in den Garraum eingeschoben werden können. Auch dadurch kann der Garraum in mehrere Teilräume unterteilt werden. Ein Lagerbereich wird durch zwei separate Lagermittel gebildet, wobei ein der Tür zum Verschließen des Garraums zugewandtes Lagermittel rohrförmig ausgebildet ist und sich horizontal in dem Garraum erstreckt. Innerhalb dieses rohrförmigen Lagermittels ist ein Lichtleiter angeordnet, welcher mit einer Lichtquelle gekoppelt ist. Dieses Lagermittel ist im Wesentlichen in der gleichen horizontalen Ebene angeordnet, wie das zweite Lagermittel dieses Lagerbereichs.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Muffel und ein Verfahren zu schaffen, mit der bzw. mit dem ein Garraum verbessert ausgeleuchtet werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine Muffel, welche die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, und ein Verfahren, welches die Merkmale nach Patentanspruch 12 aufweist, gelöst.
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Eine erfindungsgemäße Muffel umfasst Wände, welche einen Garraum begrenzen. Zumindest an einigen dieser Wände sind Lagerungen zum Anbringen von zumindest einem Gargutträger ausgebildet. Darüber hinaus umfasst die Muffel eine Beleuchtungsvorrichtung, welche Lichtelemente aufweist. Die Lichtelemente sind zur Ausleuchtung von beidseits der durch den Gargutträger ausgebildeten Teilräume des Garraums angeordnet. Die für die Ausleuchtung eines ersten Teilraums angeordneten Lichtelemente sind bedarfsweise und unabhängig von den für die Ausleuchtung eines zweiten Teilraums angeordneten Lichtelementen betätigbar. Durch diese Ausgestaltung der Muffel kann eine wesentlich verbesserte und spezifizierte Ausleuchtung gewährleistet werden. Individuell können separate Teilräume bei Bedarf beleuchtet oder auch nicht beleuchtet werden. Dadurch kann einerseits die Zubereitung eines Garguts in einer individuellen Einschubebene bzw. eines individuellen Teilraums verbessert werden. Darüber hinaus kann insbesondere bei mehreren gleichzeitig eingebrachten Gargutträgern die spezifizierte Ausleuchtung jedes einzelnen Teilraums individuell gewährleistet werden. Eine Schattenbildung durch übergeordnet angeordnete Gargutträger in der darunter liegenden Ebene kann dadurch verhindert werden. Indem auch lediglich die situationsabhängig benötigten Teilräume ausgeleuchtet werden, kann dadurch auch ein energieeffizientes Betreiben der Muffel und insbesondere der Beleuchtung gewährleistet werden.
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Die Lagerungen sind als Auflagestege für den Gargutträger ausgebildet und die Lichtelemente, welche zur Ausleuchtung eines unterhalb dieser Lagerungen ausgebildeten Teilraums vorgesehen sind, sind an einer Unterseite der Auflagestege angeordnet. Durch diese Anordnung der Lichtelemente kann die Ausleuchtung des zugeordneten Teilraums verbessert erfolgen. Die Lichtabstrahlung wird somit durch die Lagerungen selbst, an denen diese Lichtelemente angeordnet sind, nicht beeinträchtigt. Darüber hinaus kann durch diese Ausgestaltung eine Platz sparende Anordnung gewährleistet werden.
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Die Lichtelemente sind als stabförmige Lichtleiter ausgebildet. Insbesondere können diese als Glasstäbe ausgebildet sein. Dadurch kann entlang der Wände der Muffel eine gleichmäßige Beleuchtung erfolgen, wodurch auch die jeweiligen Teilbereiche durch die derart geformten Lichtelemente relativ gleichmäßig ausgeleuchtet werden können.
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Diese Lichtelemente erstrecken sich in horizontaler Richtung an vertikalen Seitenwänden der Muffel.
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Die Lichtelemente können Lichtquellen, beispielsweise Glühlampen oder Leuchtdioden, sein. Die Lichtelemente können jedoch auch Lichtleiter oder dergleichen sein, welche von einer Lichtquelle eingekoppeltes Licht in den Teilraum emittieren.
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Die Lichtelemente eines Teilraums sind bevorzugt so angeordnet, dass eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung dieses Teilraums erfolgt. Bevorzugt sind mehrere Lichtelemente eines Teilraums zur gleichmäßigen Ausleuchtung des Teilraums angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass für einen Teilraum an gegenüberliegenden Wänden der Muffel jeweils zumindest ein Lichtelement angeordnet ist. Von allen Seiten erfolgt dann eine Lichtemission in den Teilraum, wodurch dieser sehr gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann.
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Bevorzugt ist abhängig von der Art des Garguts der für die Zubereitung des Garguts bevorzugte Teilraum mittels den zugeordneten aktivierten Lichtelemente ausleuchtbar.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Art des Garguts durch eine Bedienperson über eine Eingabeeinheit eingebbar und somit spezifizierbar ist. Abhängig von dieser Eingabe kann dann vorgesehen sein, dass die für die Zubereitung dieses Garguts bevorzugte Einschubebene bzw. der bevorzugte Teilraum im Garraum automatisch ausleuchtbar ist. Dazu ist insbesondere in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass nach der Eingabe der Art des Garguts die den bevorzugten Teilraum zugeordneten Lichtelemente automatisch aktivierbar sind. Dies kann insbesondere durch eine Steuereinheit durchgeführt werden.
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Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass durch eine Sensorik, welche zur Erfassung eines auf einem Gargutträger angeordneten Garguts ausgebildet ist und welche mit einer Steuereinheit verbunden ist, abhängig von den Sensorinformationen die zur Ausleuchtung des Teilraums, in dem das Gargut angeordnet ist, vorgesehenen Lichtelemente aktivierbar sind. Auch dann, wenn ein Gargut ohne eine vorherige explizite Spezifizierung der Art des Garguts über die Eingabeeinheit in den Garraum eingebracht ist, kann auch dadurch nachträglich noch ein optimaler Zubereitungsvorgang gewährleistet werden. Die Sensorik erkennt selbstständig, welches Gargut zubereitet werden soll und ob der momentane Teilraum, in dem das Gargut eingebracht ist, für diese Art des Garguts der bevorzugte Teilraum ist. Wird festgestellt, dass der momentane Teilraum, in dem das Gargut eingebracht ist, nicht der bevorzugte Teilraum für die Zubereitung ist, so kann über eine Warneinrichtung ein akustisches und/oder optisches Signal ausgegeben werden, wodurch einer Bedienperson angezeigt wird, dass gegebenenfalls ein Wechseln des Garguts in einen anderen Teilraum durchzuführen ist.
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Eine Aktivierung der für die den nachträglich erkannten, bevorzugten Teilraum vorgesehenen Lichtelemente kann unmittelbar nach dem automatischen Erkennen des Garguts durch die Sensorik oder aber auch erst zu dem Zeitpunkt, zu dem das Gargut in den dann vorgeschlagenen bevorzugten Teilraum eingebracht ist, erfolgen.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Helligkeit und/oder die Lichtfarbe eines speziellen Lichtelements abhängig von der Temperatur im Garraum variabel ist. Durch diese Ausgestaltung kann ein spezifisches Lichtelement, welches als Warnelement ausgebildet ist, eine entsprechende Signalwirkung erzeugen. Eindeutig und leicht erkennbar kann dann angezeigt werden, dass die Muffel oder Teilkomponenten davon noch relativ heiß sind und nicht berührt werden sollen. Insbesondere durch eine spezifische Lichtfarbe, beispielsweise durch rotes Licht, kann eine derartige Signalwirkung besonders gut hervorgehoben werden. Die Lichtfarbe, die von diesem spezifischen Lichtelement abgegeben wird, ist in bevorzugter Weise unterschiedlich zu der Lichtfarbe, welche von den für die Ausleuchtung der Teilräume vorgesehenen Lichtelementen abgegeben wird.
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Die Veränderung der Helligkeit und/oder der Lichtfarbe dieses speziellen Lichtelements kann diskret oder aber auch kontinuierlich variierbar sein.
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Bevorzugt ist die Unterseite des Auflagestegs zumindest bereichsweise rinnenartig ausgebildet und ein Lichtelement ist in dieser Rinne angeordnet. Bevorzugt ist die Oberseite des Auflagestegs, insbesondere die Oberseite der Rinne, als Gleitebene für einen darauf angeordneten Gargutträger ausgebildet. Das Einschieben und Herausziehen eines Gargutträgers aus dem Garraum kann dadurch erleichtert werden. Die Rinne kann als Rohrsegment ausgebildet sein und insbesondere mit dem offenen Bereich des Rohrs demjenigen Teilraum zugewandt sein, der durch das Lichtelement, welches in der Rinne angeordnet ist, ausgeleuchtet werden soll. Der Auflagesteg kann als Stahlrohr ausgebildet sein, welches einen oder mehrere Schlitze aufweist. In dem Stahlrohr kann ein Lichtelement angeordnet sein, wobei der Lichtaustritt aus dem Lichtelement durch die Schlitze des Stahlrohrs erfolgt und somit der zugeordnete Teilraum zielgerichtet ausgeleuchtet werden kann.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Lichtelement als Auflagesteg für den Gargutträger ausgebildet ist. Der Gargutträger liegt dann unmittelbar auf dem Lichtelement auf. Bevorzugt kann bei einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der auf dem Lichtelement aufliegende Gargutträger an seiner Unterseite als Lichtreflektor ausgebildet ist. Zumindest bereichsweise können an dieser Unterseite des Gargutträgers Materialausgestaltungen oder Beschichtungen ausgebildet sein, welche das von dem Lichtelement austretende Licht in den entsprechenden Teilraum reflektiert. Ein Gargutträger kann dadurch multifunktional genutzt werden. Des Weiteren kann dadurch eine gleichmäßigere und bessere Ausleuchtung des Teilraums gewährleistet werden.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass das Lichtelement an seiner Außenseite bereichsweise beschichtet ist, insbesondere mit einer lichtundurchlässigen Schicht beschichtet ist. Auch dadurch können spezifische Bereiche des Lichtelements gebildet werden, durch welche das Licht nicht austreten kann, wodurch auch hier ein fokussierter Lichtaustritt in eine gewünschte Richtung vorgegeben werden kann.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass derjenige Bereich der Außenseite des Licht emittierenden Elements beschichtet ist, auf welchem gegebenenfalls ein Gargutträger unmittelbar aufliegt.
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Neben einer Funktion dieser Beschichtung der Außenseite des Lichtelements als Reflektor kann darüber hinaus auch vorgesehen sein, dass diese Beschichtung zum besseren Gleiten eines darauf aufliegenden Gargutträgers beiträgt.
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Bevorzugt ist zumindest eine Lichtquelle zur Erzeugung von in den Lichtelementen einkoppelbarem Licht außerhalb des Garraums, insbesondere außerhalb eines Heißbereichs, der Muffel angeordnet.
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Als optisches Medium zur Lichtführung bzw. Lichterzeugung können alle transparenten, halbtransparenten oder Licht emittierenden Medien oder Stoffe verwendet werden.
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Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Lagerungen als Teleskopvorrichtungen ausgebildet sind. Bei geöffnetem Garraum können diese somit aus dem Garraum herausgezogen werden und ein Gargutträger einfach aufgeschoben oder aufgestellt werden. Durch Zusammenschieben dieser Teleskopverbindungen kann dann der Gargutträger einfach in den Garraum eingeschoben werden. Auch derartig ausgebildete Lagerungen können mit einem oder mehreren der Lichtelemente ausgebildet sein. Bevorzugt ist vorgesehen, dass bei derartigen Teleskopvorrichtungen an den Vorderseiten und somit an den einer Türe zum Verschließen des Garraums zugewandten Endbereichen Abdeckelemente, insbesondere Abdeckkappen, angeordnet sind. Auch in diesen Abdeckkappen kann ein Lichtelement angeordnet sein. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass eine derartige Abdeckkappe vollständig als Licht emittierendes Element ausgebildet ist.
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Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Garraum, welcher durch Wände einer Muffel begrenzt wird, bedarfsabhängig ausgeleuchtet. An zumindest einigen der Wände der Muffel sind Lagerungen zum Anbringen von zumindest einem Gargutträger ausgebildet und beim Einbringen des Gargutträgers wird der Garraum in unterhalb und oberhalb des Gargutträgers ausgebildete Teilräume unterteilt. Den beiden Teilräumen jeweils spezifisch zugeordneten Lichtelemente werden unabhängig voneinander zur Ausleuchtung des jeweiligen Teilraums bedarfsabhängig aktiviert und deaktiviert. Dadurch kann ein variables Beleuchtungskonzept der einzelnen Einschubebenen einer Muffel bzw. eines Backofens ermöglicht werden. Bevorzugt werden somit nur die tatsächlich benötigten Teilbereiche beleuchtet, wodurch ein energieeffizientes Betreiben der Muffel gewährleistet werden kann.
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Bevorzugt wird die Art des zuzubereitenden Garguts über eine Eingabeeinheit durch eine Bedienperson eingegeben und abhängig davon wird ein für die Zubereitung bevorzugter Teilraum im Garraum durch die automatische Aktivierung der Lichtemission der zugeordneten Lichtelemente ausgeleuchtet. Durch diese Vorgehensweise wird einer Bedienperson automatisch der für eine optimale Zubereitung bestmögliche Teilraum im Garraum vorgeschlagen, indem die entsprechenden Lichtelemente aktiviert werden.
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Dadurch kann auch eine einfache Benutzerführung durch eine Signalisierung der Vorzugsebene gewährleistet werden.
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Bevorzugt werden die Helligkeit und/oder die Lichtfarbe eines von einem spezifischen Lichtelement abgegebenen Lichts abhängig von der Temperatur im Garraum verändert. Dadurch können Zusatzinformationen, ob der Garraum oder Komponenten der Muffel bzw. des Backofens heiß oder kalt sind, durch leicht erkennbare Warnhinweise, dem farbigen Licht, angezeigt werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Frontansicht eines Backofens mit einer erfindungsgemäßen Muffel;
- 2 eine schematische Frontansicht des von der Muffel begrenzten Garraums;
- 3 eine schematische Seitenansicht von Teilelementen der Darstellung gemäß 2;
- 4 ein schematischer Teilausschnitt einer Frontansicht gemäß 2 als weiteres Ausführungsbeispiel;
- 5 ein schematischer Teilausschnitt einer Frontansicht gemäß 2 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
- 6 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführung eines Licht emittierenden Elements und dessen Befestigung; und
- 7 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Licht emittierenden Elements und dessen Befestigung.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer Vorderansicht ein Backofen 1 gezeigt, welcher ein Backofengehäuse 2 aufweist, in welchem eine Muffel angeordnet ist. Die Muffel begrenzt durch ihre Wände 5, 6, 7 und 8 einen Garraum 3, welcher frontseitig durch eine Tür 4 verschlossen ist. Die Muffel weist an den beiden vertikalen Wänden 7 und 8 jeweils eine Mehrzahl von horizontal angeordneten und parallel zueinander ausgerichteten Lagerungen 9 und 9', 10 und 10' sowie 11 und 11' auf, welche als Auflagestege ausgebildet sind. Auf die paarweise einander zugeordneten Lagerungen 9 und 9', 10 und 10' sowie 11 und 11' kann jeweils ein Gargutträger 12 aufgelegt bzw. geführt durch diese Lagerungen in den Garraum 3 eingeschoben werden. Der Gargutträger 12 kann beispielsweise als Backblech oder Auflagegitter ausgebildet sein. Ein Einführen eines derartigen Gargutträgers 12 in den Garraum 3 kann über die frontseitig geöffnete Tür 4 erfolgen, wobei die Einschubrichtung durch den Pfeil E angezeigt ist.
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Durch die Lagerungen 9 und 9', 10 und 10' sowie 11 und 11' ist der Garraum 3 in mehrere Teilräume unterteilbar, wobei bei einem eingeschobenen Gargutträger 12 beidseits und somit unterhalb und oberhalb dieses Gargutträgers 12 Teilräume des Garraums 3 ausgebildet sind.
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Jede dieser Teilräume des Garraums 3 ist durch separate, diesem spezifischen Teilraum zugeordnete Licht emittierende Elemente bzw. Lichtelemente bedarfsweise und unabhängig von den anderen Teilräumen ausleuchtbar.
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In 2 ist eine schematische Darstellung einer Frontansicht des Backofens 1 gezeigt. Beispielhaft sind zwei Gargutträger 12 und 13 in dem Garraum 3 angeordnet und liegen auf jeweils paarweise ausgebildeten Lagerungen, welche hier nicht näher bezeichnet und eingezeichnet sind, auf. Die Lagerungen sind an den vertikalen Wänden 7 und 8 der Muffel angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist der Garraum 3 somit in drei verschiedene Teilräume 14a, 14b und 14c unterteilt. Lichtelemente, welche in der gezeigten Ausführung als stabförmige Lichtleiter 15 und 15', 16 und 16', 17 und 17' sowie 18 und 18' ausgebildet sind, erstrecken sich senkrecht zur Figurenebene und sind im Wesentlichen jeweils parallel zueinander ausgerichtet.
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Die Lichtleiter 15 bis 18 sind an oder benachbart zu der linken vertikalen Wand 7 und die Lichtleiter 15' bis 18' sind an der gegenüberliegenden Seite an oder benachbart zu der vertikalen Wand 8 angeordnet.
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Dabei sind die beiden Lichtleiter 15 und 15' zur Ausleuchtung des Teilraums 14a, die Lichtleiter 16 und 16' zur Ausleuchtung des Teilraums 14b und die Lichtleiter 17 und 17', 18 und 18' zur Ausleuchtung des dritten Teilraums 14c vorgesehen. Die jeweils paarweise einander zugeordneten Lichtleiter sind bedarfsweise und unabhängig von den für die Ausleuchtung eines anderen Teilraums 14a bis 14c vorgesehenen Lichtleiter aktivierbar und deaktivierbar. So kann beispielsweise zur expliziten Ausleuchtung des Teilraums 14a die Lichtemission aus den Lichtleitern 15 und 15' aktiviert werden, wobei dies unabhängig von einer Aktivierung oder Deaktivierung der Lichtemission aus den Lichtleitern 16, 16', 17, 17', 18 und 18' erfolgt.
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Die Lichtleiter 16, 16' sowie 17 und 17' sind jeweils an einer Unterseite einer Lagerung (nicht dargestellt) für einen darüber aufliegenden Gargutträger 12 bzw. 13 angeordnet.
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Im Ausführungsbeispiel weist der Backofen 1 eine Eingabeeinheit (nicht dargestellt) auf, über welche eine Bedienperson die Art eines zuzubereitenden Garguts eingeben kann. Abhängig davon wird über eine in einer Steuereinheit im Backofen 1 abgelegte Tabelle ein für die Zubereitung dieses spezifisch eingegebenen Garguts bevorzugter Teilraum 14a bis 14c ausgewählt und in die diesem Teilraum 14a bis 14c zugeordneten Lichtleiter 15 bis 18' Licht eingekoppelt und von diesen abgestrahlt. Dem Nutzer bzw. der Bedienperson wird somit automatisch angezeigt, in welchen Teilbereich 14a bis 14c er das zuzubereitende Gargut einbringen soll. Ist durch die abgelegte Tabelle der Teilraum 14a als der für die Zubereitung des Garguts beste Teilraum ausgewählt, werden die Lichtleiter 15 und 15' zur Lichtemission automatisch aktiviert, indem eine außerhalb des Garraums 3 bzw. außerhalb des Heißbereichs des Backofens 1 angeordnete Lichtquelle aktiviert wird und das von dieser Lichtquelle ausgesendete Licht in diese Lichtleiter 15 und 15' eingekoppelt wird. Der Bedienperson wird durch diese Aktivierung angezeigt, dass er sein Gargut auf den Gargutträger 12 aufbringen soll und diesen an der entsprechenden Position in den Garraum 3 einbringen soll. Das Gargut befindet sich dann in dem Teilraum 14a.
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Darüber hinaus umfasst der Backofen 1 eine Sensorik, welche zur Erfassung der Art von auf einem Gargutträger 12 oder 13 angeordneten Gargut ausgebildet ist. Gibt eine Bedienperson vor dem Starten eines eigentlichen Zubereitungsvorgangs nicht und somit nicht über eine Eingabeeinheit explizit ein, welche Art eines Garguts zubereitet werden soll, so kann auch bei eingeschobenem Gargut in den Garraum noch festgestellt werden, welches der bevorzugte Teilraum 14a bis 14c ist, um das dann erkannte Gargut bestmöglich zubereiten zu können. Wird beispielsweise ein Gargut auf den Gargutträger 12 aufgelegt und dieser gemäß der Darstellung in 2 gezeigten Ausführung eingeschoben, so kann durch die Sensorik die Art des Garguts erfasst werden. Die Informationen dieser Sensorik werden dahingehend ausgewertet, ob die momentane Positionierung die bestmögliche für die Zubereitung ist.
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Wird festgestellt, dass der Teilraum 14b für die Zubereitung geeigneter ist, so wird bevorzugt ein akustisches und/oder optisches Signal erzeugt, wodurch angezeigt wird, dass sich das Gargut auf dem Gargutträger 12 zum momentanen Zeitpunkt in einem suboptimalen Teilbereich 14a im Hinblick auf dessen Zubereitung befindet.
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Automatisch kann zusätzlich die Anzeige des bevorzugten Teilraums 14b dahingehend erfolgen, dass eine Lichtemission aus den Lichtleitern 16 und 16' erfolgt, indem eine mit diesen Lichtleitern 16 und 16' gekoppelte Lichtquelle aktiviert wird. Eine Bedienperson kann somit einfach und schnell erkennen, in welchen Teilraum 14a bis 14c, im Ausführungsbeispiel nunmehr den Teilbereich 14b, ein Gargut eingebracht werden soll, um eine bestmögliche Zubereitung gewährleisten zu können.
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Darüber hinaus ist ein weiteres spezifisches Licht emittierendes Element vorgesehen, welches zur Emission von Lichtstrahlen mit einer Lichtfarbe ausgebildet ist, welche Lichtfarbe unterschiedlich zu den von den Lichtleitern 15 bis 18' emittierten Lichtstrahlen ist. Beispielsweise kann durch dieses weitere Lichtelement Licht mit der Lichtfarbe rot erzeugt werden, um eine Signalwirkung erreichen zu können. Die Emission des Lichts dieses spezifischen Lichtelements erfolgt in seiner Helligkeit und/oder in seiner Lichtfarbe abhängig von einer Temperatur im Garraum 3. Dadurch kann einer Bedienperson angezeigt werden, ob die Temperatur im Garraum 3 hoch oder niedrig ist. Insbesondere kann dadurch angezeigt werden, ob gewisse Komponenten im Garraum 3 oder benachbart dazu noch relativ heiß sind und dadurch eine Verletzungsgefahr beim Berühren bestehen kann.
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In 2 sind lediglich Lichtelemente, insbesondere Lichtleiter 15 bis 18' gezeigt, welche sich parallel zu den vertikalen Seitenwänden 7 und 8 erstrecken. Ebenso kann vorgesehen sein, dass zusätzlich weitere Lichtleiter (nicht dargestellt) vorgesehen sind, welche an einer Rückwand der Muffel angeordnet sind und sich ebenfalls bevorzugt in horizontaler Richtung erstrecken.
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In 3 ist eine schematische Seitenansicht der Muffel des Backofens 1 gezeigt, bei der beispielhaft die beiden Lichtleiter 15' und 18' eingezeichnet sind. Bei dem oberen Lichtleiter 15' ist die stabförmige Ausgestaltung zu erkennen. Des Weiteren ist dieser Lichtleiter 15' an seiner der oberen Wand 6 zugewandten Außenseite mit einer lichtundurchlässigen Schicht 151' abgedeckt. Diese kann beispielsweise auf die Außenseite des Lichtleiters 15' aufgespritzt oder dergleichen sein. Das von einer Lichtquelle in den Lichtleiter 15' eingekoppelte Licht tritt dann lediglich aus dem unbeschichteten Bereich des Lichtleiters 15' aus. Der Teilraum 14a kann dadurch optimal ausgeleuchtet werden.
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Ist beispielsweise der Lichtleiter 16' oder der Lichtleiter 17' gemäß der Ausgestaltung des Lichtleiters 15' in 3 ausgebildet, so bildet dann dieser Lichtleiter 16' bzw. 17' eine Lagerung für den Gargutträger 12 bzw. 13. Dies bedeutet, der Gargutträger 12 bzw. 13 liegt unmittelbar auf diesen dann so ausgebildeten Lichtleitern 16' bzw. 17' auf. Bevorzugt ist dann die an der Außenseite ausgebildete Beschichtung, wie sie beim Lichtleiter 15' in 3 durch die Beschichtung 151' gegeben ist, neben ihrer reflektierenden und lichtundurchlässigen Ausgestaltung auch mit einer das Gleiten des Gargutträgers 12 bzw. 13 begünstigenden Materialeigenschaft ausgebildet. Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine Bauteileinsparung und somit auch eine Kosteneinsparung erzielt werden. Durch diese Ausgestaltung wird eine zusätzliche Lagerung überflüssig.
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Des Weiteren ist der obere Lichtleiter 18' in 3 schematisch gezeigt, an dessen Rückseite eine Lichtquelle 19 angeordnet ist. Die Lichtquelle 19 kann beispielsweise eine Glühlampe oder aber auch eine Leuchtdiode sein.
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Es kann vorgesehen sein, dass lediglich eine Lichtquelle 19 vorgesehen ist, deren emittiertes Licht in alle Lichtleiter 15 bis 18' eingekoppelt wird. Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass jedem Lichtleiter 15 bis 18' eine separate Lichtquelle 19 zugeordnet ist. Wie aus der Darstellung in 3 zu erkennen ist, ist diese Lichtquelle 19 außerhalb des Garraums 3 und insbesondere auch außerhalb des Heißbereichs des Backofens 1 bzw. der Muffel angeordnet.
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In 4 ist eine schematische Vorderansicht eines Teilbereichs der Ausgestaltung in 2 gezeigt. Der Lichtleiter 16 ist an einer Unterseite der als Auflagesteg ausgebildeten Lagerung 10 angeordnet. In entsprechender Weise ist der Lichtleiter 17 an einer Unterseite des als Auflagesteg ausgebildeten Lagerung 11 angeordnet. Die Lichtleiter 16 und 17 sind dadurch Platz sparend positioniert und ermöglichen durch diese Ausgestaltung eine entsprechend gute Ausleuchtung des jeweiligen Teilbereichs 14b bzw. 14c.
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In 5 ist eine weitere schematische Darstellung einer Frontansicht gezeigt, bei welcher ein Teilausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Lichtleiteranordnung verdeutlicht ist. Bei dieser Ausführung ist die Lagerung 10 durch einen horizontalen Steg 101 charakterisiert, welcher unmittelbar an der Wand 7 angeordnet ist. Darüber hinaus umfasst diese Lagerung 10 eine Rinne 102, welche halbrohrförmig ausgebildet ist. In dieser Rinne 102 ist der Lichtleiter 16 eingebettet. Die Orientierung der Rinne 102 ist der Art, dass das von dem Lichtleiter 16 emittierte Licht optimal zur Ausleuchtung des Teilraums 14b abgestrahlt wird. Eine dem Teilraum 14a zugewandte Außenseite 103 dieser Rinne 102 ist aus einem Material ausgebildet oder mit einem Material beschichtet, welches ein Gleiten eines auf dieser Rinne 102 aufliegenden Gargutträgers 12 begünstigt.
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In analoger Weise ist die darunter angeordnete Lagerung 11 ausgebildet, welche einen horizontalen Steg 111 umfasst, an welchen eine Rinne 112 angrenzt. In dieser Rinne 112 ist der Lichtleiter 17 eingebettet. Auch die dem Teilbereich 14b zugewandte Außenseite 113 dieser Rinne 112 ist im Hinblick auf ein unterstützendes Gleiten des Gargutträgers 13 ausgebildet.
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Eine perspektivische Darstellung der Halterungen und Anbringungen der Lichtleiter 16 und 17 ist in 6 gezeigt.
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In 6 ist eine Ausführung gezeigt, bei der die Rinne 102 nur bereichsweise über die Länge des Lichtleiters 16 ausgebildet sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass sich diese halbschalenförmige Rinne 102 über die gesamte Länge des Lichtleiters 16 erstreckt. Ebenso kann dies auch bei den anderen Lichtleitern 15 bis 18' vorgesehen sein.
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Darüber hinaus kann auch eine Befestigung eines Lichtleiters 15, welcher hier beispielhaft für alle anderen Lichtleiter 15 bis 18' in 7 gezeigt ist, über Halteelemente 20 an der Wand 7 befestigt sein. Bevorzugt ist dieses Halteelement 20 bogenförmig ausgebildet und damit auch abgerundet konzipiert. Dadurch können scharfe Kanten und dergleichen verhindert werden, wodurch auch eine Verletzungsgefahr oder ein Versperren von eingeschobenen Gargutträgern verhindert werden kann.
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Des Weiteren kann ein Lichtleiter 15 bis 18' neben der gezeigten ausschließlich geradlinigen Ausgestaltung auch an seinen Endbereichen gekrümmt ausgebildet sein. Insbesondere kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die in 7 gezeigte Ausführung ein einstückiger Lichtleiter 15 ist, wodurch dann auch die Halterung 20 noch dem Lichtleiter 15 zugeordnet ist. Ebenso kann eine derartige Ausgestaltung auch auf dem der Halterung 20 gegenüberliegenden Endbereich des Lichtleiters 15 vorgesehen sein. Durch diese Ausführung kann eine symmetrische Ausgestaltung ermöglicht werden.
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Neben der in 1 erläuterten Ausführung, in der die Lagerungen 9 und 9', 10 und 10' sowie 11 und 11' an den Wänden 7 und 8 fest angeordnet sind und längenunveränderlich sind, kann auch vorgesehen sein, dass diese Lagerungen 9 und 9', 10 und 10' sowie 11 und 11' längenveränderlich gestaltet sind. Insbesondere kann dabei eine Teleskopausgestaltung vorgesehen sein, so dass jeder der Lagerungen 9 bis 11' aus dem Garraum 3 herausgezogen werden kann. Das Auflegen oder Aufschieben eines Gargutträgers 12 oder 13 kann dann außerhalb oder zumindest bereichsweise außerhalb des Garraums 3 erfolgen. Auch in derartigen Teleskopvorrichtungen können dann Lichtleiter 15 bis 18' angeordnet sein. Bevorzugt erweist es sich, wenn an den vorderen Endbereichen, welche der Tür 4 zugewandt sind, diese Teleskopvorrichtungen mit Abdeckelementen, insbesondere Abdeckkappen, abgedeckt sind. In diesen Abdeckkappen kann dann ein Lichtleiter 15 bis 18' oder zumindest ein Teilbereich davon integriert sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die gesamte Abdeckkappe als Lichtleiter ausgebildet ist.
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Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass eine Unterseite 121 bzw. 131 des Gargutträgers 12 bzw. 13 zumindest bereichsweise als Lichtreflektor ausgebildet ist. Dazu kann beispielsweise eine entsprechende Materialschicht an diesen Unterseiten 121 bzw. 131 aufgebracht sein.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Lichtleiter 15 bis 18' in einem Rohr angeordnet ist, welches an seiner Mantelfläche Schlitze aufweist. Durch diese Schlitze kann das in den Lichtleiter 15 bis 18' von einer Lichtquelle 19 eingekoppelte Licht zielgerichtet in einen Teilraum 14a bis 14c emittiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Backofen
- 2
- Backofengehäuse
- 3
- Garraum
- 4
- Tür
- 5,6
- Wand
- 7, 8
- Seitenwand
- 9, 9', 10, 10', 11, 11'
- Lagerung
- 12, 13
- Gargutträger
- 14a, 14b,14c
- Teilraum
- 15, 15', 16, 16', 17, 17', 18, 18'
- Lichtleiter
- 19
- Lichtquelle
- 20
- Halteelement
- 101
- Steg
- 102
- Rinne
- 103
- Außenseite
- 111
- Steg
- 112
- Rinne
- 113
- Außenseite
- 121, 131
- Unterseite
- 151'
- Beschichtung