DE102016116343B3 - Leuchte für ein Haushaltsgerät zum Garen von Nahrungsmitteln - Google Patents

Leuchte für ein Haushaltsgerät zum Garen von Nahrungsmitteln Download PDF

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    • F21W2131/307Lighting for domestic or personal use for ovens

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Leuchte zur Ausleuchtung eines Haushaltsgerätes zum Garen von Nahrungsmitteln, wie beispielsweise Backöfen, Mikrowellengeräte, oder Dampfgarer, wobei das Gargut und / oder einen Gargutträger in unterschiedlichen Anordnungsebenen innerhalb des Garraumes Haushaltsgerätes anordenbar sind, mit einem Leuchtengehäuse, dessen Gehäusewand wenigstens eine Anordnungsfläche für ein Leuchtmittel aufweist, welche ein Leuchtmittel trägt, wobei das Leuchtengehäuse über eine Lichtaustrittsöffnung verfügt, die mittels eines transparenten Abdeckelementes gegenüber dem Garraum verschlossen ist sowie mit Halteelementen, mittels dessen die Leuchte in einem Ausschnitt einer Garraumwandung festlegbar ist, wobei der Öffnungswinkel des aus der Austrittsöffnung austretenden Lichtkegels der Leuchte in Abhängigkeit von der Anordnungsebene des Garguts und / oder des Gargutträgers veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zum Garen von Nahrungsmitteln, wie beispielsweise Backöfen, Mikrowellengeräte, oder Dampfgarer, wobei das Gargut und / oder einen Gargutträger in unterschiedlichen Anordnungsebenen innerhalb des Garraumes Haushaltsgerätes anordenbar sind, mit einer Leuchte zur Ausleuchtung des Haushaltsgerätes, die über ein Leuchtengehäuse verfügt, dessen Gehäusewand wenigstens eine Anordnungsfläche für ein Leuchtmittel aufweist, welche ein Leuchtmittel trägt, wobei das Leuchtengehäuse über eine Lichtaustrittsöffnung verfügt, die mittels eines transparenten Abdeckelementes gegenüber dem Garraum verschlossen ist sowie mit Halteelementen, mittels dessen die Leuchte in einem Ausschnitt einer Garraumwandung festlegbar ist.
  • Aus DE 28 52 008 A ist eine Taschenleuchte mit einem Glühlampenfassungsträger bekannt, deren Leuchtweite über die Verstellung eines Reflektors variierbar ist.
  • DE 10 2009 001 093 A1 zeigt ein Gargerät, welches mittels einer Lichtquelle Licht auf die Aufnahmeelemente für den Gargutträger projiziert.
  • DE 10 2009 027 890 A1 zeigt ein Hausgerät mit einem Aufnahmeraum für Lebensmittel, welches über eine höhenverstellbare Beleuchtungseinheit verfügt.
  • DE 10 2012 224 034 A1 zeigt ein Gargerät mit einer außerhalb des garraumes gelegenen Beleuchtungseinrichtung, mittels derer ein in ausgezogener Position befindlicher Gargutträger beleuchtet werden kann.
  • CN 206 036 821 U zeigt ein Gargerät, welches zur Ausleuchtung des Innenraumes verschiedene Positionen einer Beleuchtungseinrichtung vorschlägt.
  • Derartige Leuchten für Haushaltsgeräte sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt, wobei in aller Regel als konkretes Beispiel für eine Verwendung Backöfen herangezogen werden. Backöfen weisen einen Garraum auf, in welchem Bleche oder Gitter, sogenannte Gargutträger, in verschiedenen Höhen angeordnet werden können. Um den Garvorgang überwachen zu können und den Garzustand visuell zu erfassen, ist der Zugang zum Garraum üblicherweise durch eine mit einer Glasscheibe versehene Tür möglich. Der Garraum selbst wird durch eine oder mehrere geeignete Leuchten ausgeleuchtet.
  • An das Ausleuchten des Garraumes sowie an die dafür verwendeten Leuchtmittel werden im Stand der Technik verschiedene Anforderungen gestellt. Zum einen soll die Ausleuchtung möglichst in jeder Anordnungsebene für Gargut oder Gargutträger ein ausreichendes Wahrnehmen der zu garenden Nahrungsmittel gestatten, zum anderen soll eine Blendung des durch die Tür Einsicht nehmenden Benutzers vermieden werden. Die Gartemperaturen erfordern temperaturfeste Leuchtmittel, wobei dies insbesondere bei der Verwendung von LEDs besondere Konstruktionen erfordert. In der Regel werden LEDs vom Garraum möglichst weit beabstandet und zusätzlich mit einer passiven, teilweise auch mit einer aktiven Kühlung versehen. Ein zentraler Lüfter zur Kühlung einer Steuereinheit über dem Garraum übernimmt häufig auch die Kühlung der LEDs.
  • Die DE 10 2007 015 237 A1 zeigt beispielsweise eine in der Tür integrierte Beleuchtungseinrichtung für einen Backofen, welche durch eine vertikale Anordnung dazu geeignet ist, mehrere, in unterschiedlichen Anordnungsebenen angeordnete Gargutträger gleichzeitig auszuleuchten.
  • Alternativ zeigt DE 10 2006 061 739 A1 mehrere, in der Garraum-Seitenwand angeordnete Leuchtmittel, wobei jeder Anordnungsebene im Garraum zumindest ein Leuchtmittel zugeordnet ist.
  • Der Aufwand für die Anordnung von Leuchten in der Tür oder in Seitenwänden von Gargeräten ist aufgrund des beschränkten Einbauraumes zwischen Gehäuseaußenwand und Garraumwandung sowie der damit einhergehenden, aufwendigen thermischen Entkopplung von LED-Leuchtmitteln und deren Kühlung sehr hoch und somit kostenintensiv. In Folge dessen werden solche Maßnahmen zu optimierten Garraumausleuchtung in der Regel nur in sehr hochwertigen und hochpreisigen Haushaltsgeräten eingesetzt.
  • Im druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik ist eine in der Garraumdecke angeordnete Leuchte bekannt, welche unter Nutzung konventioneller Leuchtmittel für die Ausleuchtung des Garraumes dient. Diese Leuchte wird jedoch den Anforderungen an die Ausleuchtungsqualität nicht mehr gerecht, da diese in Abhängigkeit der Anordnungsebene des Garguts bzw. des Gargutträgers, also in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen Leuchte und Gargut bzw. Gargutträger stark schwankt.
  • Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine Leuchte für Haushaltsgeräte zum Garen von Lebensmitteln zu schaffen, welche bei geringem finanziellen und konstruktiven Aufwand zunächst eine möglichst optimale Ausleuchtung des Garguts bzw. Gargutträgers in jeder Anordnungsebene sicherstellt und gleichzeitig dazu geeignet ist, die Vorteile moderner LED-Leuchtmittel in Hinblick auf Energieeffizienz zu nutzen.
  • Gelöst wird die Erfindung von einem Haushaltsgerät mit den Merkmalen es Anspruches 1, insbesondere den kennzeichnenden Merkmalen, wonach der Öffnungswinkel des aus der Austrittsöffnung austretenden Lichtkegels der Leuchte in Abhängigkeit von der Anordnungsebene des Garguts und / oder des Gargutträgers veränderbar ist.
  • Insbesondere wenn die Leuchte oberhalb von Gargut oder Gargutträger, also im oberen Innenwandabschnitt des Garraumes angeordnet ist, ist eine sichere Beleuchtung von Gargutträger oder Gargut gewährleistet. Der Öffnungswinkel des Lichtkegels wird in Abhängigkeit von der Anordnungsebene in seiner Weite derart verändert, dass eine gleichmäßige Lichtverteilung über die gesamte Anordnungsebene des Gargutträgers erfolgt. Es ist vorgesehen, dass die Regulierung des Öffnungswinkels des Lichtkegels der Leuchte automatisch erfolgt. Hierfür ist ein Sensor vorgesehen, der die Anordnungsebene des Garguts und/oder des Gargutträgers erfasst. Zudem wird eine Steuereinheit verwendet, die die Weite des Öffnungswinkels des Lichtkegels zur optimalen Ausleuchtung der jeweiligen Anordnungsebene reguliert. Sensor und Steuereinheit können Teil der Leuchte sein. Es ist jedoch genauso möglich, dass Sensoren und Steuereinheit Teil des Haushaltsgerätes sind. Insbesondere ist daran gedacht, möglichweise vorhandene Sensoren des Haushaltsgerätes zu nutzen und eine haushaltsgeräteseitige Steuereinheit um eine entsprechende Funktionalität zu erweitern.
  • Konkret ist vorgesehen, dass das Leuchtengehäuse mehrere Anordnungsflächen für Leuchtmittel aufweist, die jeweils ein Leuchtmittel tragen. Die Anordnungsflächen sind in unterschiedlichen Winkeln zu einer jeden Anordnungsebene angeordnet, so dass das von den Leuchtmitteln emittierte Licht, insbesondere von den zur Verwendung vorgesehen LEDs, aufgrund der Ausrichtung der Anordnungsflächen in unterschiedlichen Winkeln relativ zur Anordnungsebene eines Gargutträgers aus der Leuchte austritt.
  • Vorgesehen ist weiterhin, dass die Winkel der Anordnungsflächen und die Abstrahlwinkel der Leuchtmittel derart aufeinander abgestimmt sind, dass aus einem selektiven Betrieb bestimmter Leuchtmittel auf bestimmten Anordnungsflächen ein bestimmter Öffnungswinkel des Lichtkegels der Leuchte resultiert, insbesondere wenn die Steuereinheit nach Maßgabe der mittels des Sensors erfassten Anordnungsebene des Garguts und / oder des Gargutträgers diejenigen Leuchtmittel in Betrieb setzt, die gemeinsam einen die Anordnungsebene ausleuchtenden Lichtkegel der Leuchte erzeugen.
  • Ziel dieser konkreten Ausgestaltung der Erfindung ist es folglich, unterschiedlich ausgerichtete Leuchtmittel, insbesondere LEDs in Abhängigkeit von der Anordnung des Gargutträgers bzw. des Garguts im Garraum in Betrieb zu nehmen, um so die unterschiedlichen Öffnungswinkel des Leuchtenlichtkegels zu erzeugen. Darüber hinaus lässt sich durch die Anzahl der verwendeten Leuchtmittel sicherstellen, dass die in der jeweiligen Anordnungsebene auftreffende Lichtmenge identisch ist, also mit dem Abstand zwischen Leuchte und Anordnungsebene einhergehende Lichtverluste durch das Zuschalten von Leuchtmitteln ausgeglichen werden.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass die Leuchte eine Optik zur Veränderung des Öffnungswinkels des Lichtkegels aufweist, wobei in erster Linie daran gedacht ist, die Optik relativ zum Leuchtmittel zu verschieben, um die Lichtkegelweite zu beeinflussen.
  • Vorgesehen ist ferner, dass die Leuchte eine Blende zu Veränderung des Öffnungswinkels des Lichtkegels aufweist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sowie ein besseres Verständnis ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 ein Haushaltsgerät in Form eines Backofens in Ansicht von vorne,
  • 2 das Haushaltsgerät gemäß 1 in Ansicht von oben,
  • 3 eine Schnittdarstellung des Haushaltsgeräts gemäß Schnittlinie A-A in 2,
  • 4 eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Ausschnittskreis X in 3.
  • In den Figuren ist ein Haushaltsgerät insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen und stellt in schematischer Ansicht zur Erläuterung der Erfindung einen Backofen 10 dar.
  • In 1 ist der Backofen 10 in Ansicht von vorne dargestellt. Sichtbar ist die Garraumtür 11 mit einem Türrahmen 12, in welchem eine Glasscheibe 13 zum Einblick in den dahinter liegenden Garraum 14 gehalten ist. Durch die Glasscheibe 13 erkennt man im Garraum 14 drei exemplarisch in unterschiedlichen Anordnungsebenen E1 bis E3 angeordnete Gargutträger 15 bis 17.
  • Der Gargutträger 15 ist in der Anordnungsebene E1, der Gargutträger 16 in der Anordnungsebene E2 und der Gargutträger 17 in der Anordnungsebene E3 fixiert. Die Anordnungsebenen E1 bis E3 sind von oben nach unten nummeriert. Bei der Anordnungsebene E1 handelt es sich folglich um die obere Anordnungsebene, bei Anordnungsebene um die Mittlere und bei der Anordnungsebene E3 um die untere Anordnungseben um die Untere.
  • Angedeutet ist in 1 darüber hinaus die im oberen Garraum-Wandabschnitt angeordnete Leuchte 18, auf welche im Folgenden detailliert eingegangen wird.
  • 2 zeigt den Backofen 10 in Ansicht von oben. Die äußere Gehäusewandung ist nicht dargestellt, so dass man Einblick auf den oberen Abschnitt der Garraumwandung hat. In die Garraumwandung ist eine Ausnehmung 19 geschnitten, welche der Aufnahme der Leuchte 18 dient.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch den Garraum 14 des Backofens 10 entsprechend der Schnittlinie A-A in 2. Eingezeichnet sind darüber hinaus die Abstrahlwinkel der Leuchte 18, welche zur Ausleuchtung der in unterschiedlichen Anordnungsebenen E1 bis E3 angeordneten Gargutträger 15 bis 17. Die Leuchte 18 selbst ist in 4, einer Ausschnittsvergrößerung X aus 3 detailliert dargestellt.
  • Die in 4 dargestellte Leuchte 18 verfügt über ein Leuchtengehäuse 20, welches mehrere Anordnungsflächen 21 bis 23 ausbildet. Jede Anordnungsfläche ist mit einem Leuchtmittel 24 bis 26 bestückt. Jede Anordnungsfläche 21 bis 23 schließt mit einer benachbarten Anordnungsfläche 21 bis 23 einen Winkel ein, wobei die Winkel differieren. In gleicher Weise nehmen die Anordnungsflächen 21 bis 23 unterschiedliche Winkel relativ zu einer jeden Anordnungsebene E1 bis E3 ein.
  • In 4 ist darüber hinaus dargestellt, dass das Leuchtengehäuse 20 einen Sensor 27 trägt, welcher den Abstand zwischen der Leuchte 18 und dem der Leuchte am nächsten gelagerten Gargutträger 15 bis 17 misst.
  • Der Abstandssensor 27 erfasst den Gargutträger 17 in der Anordnungsebene E3, wenn die Anordnungsebenen E2 und E1 nicht von Gargutträgern 16 und 15 belegt sind. Eine nicht dargestellte Steuereinheit wird zur Beleuchtung dieses Gargutträgers 17 das Leuchtmittel 24 an der Anordnungsfläche 21 in Betrieb nehmen. Dieses erzeugt den Lichtkegel K3, dessen Öffnungswinkel durch den Abstrahlwinkel des Leuchtmittels 24 definiert ist. Wird mittels des Abstandssensors 27 hingegen der Gargutträger 16 in der Ebene E2 detektiert (die Ebene E1 ist nicht genutzt), wird die Steuereinheit die an der Anordnungsfläche 22 festgelegten Leuchtmittel 25 in Betrieb nehmen, deren kombinierte und sich teilweise überschneidenden Abstrahlwinkel den Lichtkegel K2 der Leuchte 18 mit gegenüber dem Lichtkegel K3 weiteren Öffnungswinkel bilden. Wenn der Abstandssensor 27 hingegen den Gargutträger 15 in der Anordnungsebene E1 einmisst, wird die Steuereinheit die Leuchtmittel 26 an den Anordnungsflächen 23 in Betrieb nehmen, deren Abstrahlwinkel gemeinsam den Lichtkegel K1 der Leuchte 18 bilden. Der Öffnungswinkel des jeweiligen Lichtkegels K1 bis K3 wird zunehmenden Abstand des Gargutträgers von der Leuchte 18 geringer.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist, lässt sich durch selektive Inbetriebnahme der an den Anordnungsflächen 21 bis 23 festgelegten Leuchtmittel 24 bis 26 der Öffnungswinkel des von der Leuchte 18 gebildeten Lichtkegels K1 bis K3 verändern. Um diese Wirkung zu erreichen, ist es neben der selektiven Inbetriebnahme der Leuchtmittel erforderlich, die Ausrichtung der Anordnungsflächen 21 bis 23 für Leuchtmittel in Relation zur Anordnungsebene E1 bis E3 unter Berücksichtigung der Abstrahlwinkel der Leuchtmittel auszurichten, um die zur optimalen Ausleuchtung der jeweiligen Anordnungsebenen E1 bis E3 erforderlichen Lichtkegel-Öffnungswinkel der Leuchte 18 bilden zu können.
  • Zusammenfassend stellt die Erfindung eine konstruktiv einfache und kostengünstige Leuchte 18 für ein Haushaltsgerät 10 vor, welche in einem oberen Wandungsabschnitt des Garraums 14 angeordnet ist. Bei der weit überwiegenden Nutzung des Haushaltsgerätes 10 mit lediglich einem Gargutträger 15 bis 17 in einer der Anordnungsebenen E1 bis E3 ist es möglich, eine optimale Ausleuchtung der jeweiligen Anordnungsebene E1 bis E3 durch einen entsprechend in seinem Öffnungswinkel angepassten Lichtkegel K1 bis K3 zu erreichen. In den weniger häufigen Nutzungskonstellationen, bei welchen mehr als ein Gargutträger 15 bis 17 genutzt wird, ist die optimale Ausleuchtung des jeweils zuoberst angeordneten Gargutträgers 15 bis 17 gewährleistet. Dies ist insoweit ausreichend, als in der Regel die in der obersten Anordnungsebene E1 bis E3 zubereiteten Nahrungsmittel ihren optimalen Garzustand zuerst erreichen. Diese werden demnach zuerst dem Garraum 14 entnommen, so dass sodann die Beleuchtung durch die nicht dargestellte Steuereinheit zur optimalen Ausleuchtung des nächsttieferen Gargutträgers 15 bis 17 neu einjustiert wird. Es ist folglich gewährleistet, dass jeweils der Gargutträger 15 bis 17 bzw. diejenige Anordnungsebene E1 bis E3 optimal von Leuchte 18 ausgeleuchtet wird, deren visuelle Überwachung zur Erzielung des optimalen Garpunktes der Nahrungsmittel erforderlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haushaltsgerät / Backofen
    11
    Garraumtür
    12
    Türrahmen
    13
    Glasscheibe
    14
    Garraum
    15
    Gargutträger in E1
    16
    Gargutträger in E2
    17
    Gargutträger in E3
    18
    Leuchte
    19
    Ausnehmung
    20
    Leuchtengehäuse
    21
    Anordnungsfläche
    22
    Anordnungsfläche
    23
    Anordnungsfläche
    24
    Leuchtmittel
    25
    Leuchtmittel
    26
    Leuchtmittel
    27
    Abstandssensor
    E1
    Anordnungsebene
    E2
    Anordnungsebene
    E3
    Anordnungsebene
    K1
    Lichtkegel
    K2
    Lichtkegel
    K3
    Lichtkegel

Claims (10)

  1. Haushaltsgerät (10) zum Garen von Nahrungsmitteln, wie beispielsweise Backöfen, Mikrowellengeräte, oder Dampfgarer, wobei das Gargut und / oder ein Gargutträger (15, 16, 17) in unterschiedlichen Anordnungsebenen (E1, E2, E3) innerhalb des Garraumes (14) des Haushaltsgerätes (10) anordenbar ist, mit einer Leuchte (18) zur Ausleuchtung des Haushaltsgerätes (10), die über ein Leuchtengehäuse (20) verfügt, dessen Gehäusewand wenigstens eine Anordnungsfläche (21, 22, 23) für ein Leuchtmittel aufweist, welche ein Leuchtmittel (24, 25, 26) trägt, wobei das Leuchtengehäuse (20) über eine Lichtaustrittsöffnung verfügt, die mittels eines transparenten Abdeckelementes gegenüber dem Garraum (14) verschlossen ist sowie mit Halteelementen, mittels dessen die Leuchte (18) in einem Ausschnitt einer Garraumwandung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel des aus der Austrittsöffnung austretenden Lichtkegels (K1, K2, K3) der Leuchte (18) in Abhängigkeit von der Anordnungsebene (E1, E2, E3) des Garguts und / oder des Gargutträgers (15, 16, 17) veränderbar ist.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungsebene (E1, E2, E3) des Garguts und / oder des Gargutträgers (15, 16, 17) mittels eines Sensors erfasst ist.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel des Lichtkegels (K1, K2, K3) mittels einer Steuereinheit reguliert ist.
  4. Haushaltsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor und oder die Steuereinheit Teil der Leuchte (18) oder des Haushaltsgerätes (10) ist.
  5. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtengehäuse (20) mehrere Anordnungsflächen (21, 22, 23) für Leuchtmittel aufweist, die jeweils ein Leuchtmittel (24, 25, 26) tragen und relativ zu einer jeweils benachbarten Anordnungsfläche (21, 22, 23) in einem Winkel angeordnet sind.
  6. Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel der Anordnungsflächen (21, 22, 23) und die Abstrahlwinkel der Leuchtmittel (24, 25, 26) derart aufeinander abgestimmt sind, dass aus einem selektiven Betrieb bestimmter Leuchtmittel (24, 25, 26) auf bestimmten Anordnungsflächen (21, 22, 23) ein bestimmter Öffnungswinkel des Lichtkegels (K1, K2, K3) der Leuchte (18) resultiert.
  7. Haushaltsgerät nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit nach Maßgabe der mittels des Sensors erfassten Anordnungsebene (E1, E2, E3) des Garguts und / oder des Gargutträgers (15, 16, 17) diejenigen Leuchtmittel (24, 25, 26) in Betrieb setzt, die gemeinsam einen die Anordnungsebene (E1, E2, E3) ausleuchtenden Lichtkegel der Leuchte (18) erzeugen.
  8. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (24, 25, 26) als LED ausgebildet sind.
  9. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (18) eine Optik zur Veränderung des Öffnungswinkels des Lichtkegels (K1, K2, K3) aufweist.
  10. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (18) eine Blende zu Veränderung des Öffnungswinkels des Lichtkegels (K1, K2, K3) aufweist.
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