DE102009009653A1 - Leuchte mit wannenförmigem Gehäuse und lichtdurchlässiger Abdeckung - Google Patents

Leuchte mit wannenförmigem Gehäuse und lichtdurchlässiger Abdeckung Download PDF

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Abstract

Bei einer Leuchte (1), die ein wannenförmiges Gehäuse (2) zur Aufnahme bzw. Halterung mindestens einer Lichtquelle (5) sowie eine Abdeckung (10) für das Gehäuse (2) aufweist, welche zumindest teilweise lichtdurchlässig ist, weist die Abdeckung (10) einen Rahmen (11) auf, der mit mindestens zwei - in Lichtabstrahlrichtung gesehen - voneinander beabstandeten lichtdurchlässigen Materialien (20, 21) bespannt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Decken- oder Wandleuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welche ein wannenförmiges Gehäuse zur Aufnahme bzw. Halterung mindestens einer Lichtquelle sowie eine Abdeckung für das Gehäuse aufweist, welche zumindest teilweise lichtdurchlässig ist.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte ist insbesondere dazu vorgesehen, über eine größere Fläche hinweg gleichmäßig Licht abzustrahlen. Hierfür sind aus dem Stand der Technik verschiedenste Leuchten bekannt, welche zunächst ein im Wesentlichen quadratisches wannenförmiges Leuchtengehäuse aufweisen, in dem mehrere Lichtquellen sowie Betriebsgeräte zum Betreiben der Lichtquellen angeordnet sind. Die Lichtabgabe dieser Leuchten erfolgt in der Regel über transparente Scheiben, welche in der Gehäuseöffnung angeordnet sind und lichtstreuend wirken. Um die Vergleichmäßigung der Lichtabgabe zu optimieren, werden ferner zusätzliche optische Elemente wie Reflektoren oder weitere streuende Elemente eingesetzt, die im Gehäuseinneren angeordnet sind. Dabei ist es ferner bekannt, mehrere dieser Leuchten nebeneinander anzuordnen und zu einem größeren Leuchtfeld zu kombinieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Konstruktion für derartige Leuchten anzugeben, welche trotz eines einfachen Aufbaus eine möglichst gleichmäßige Lichtabgabe auch bei größeren Leuchtenabmessungen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Leuchte, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung liegt die Idee zugrunde, eine neuartige Konstruktion für die Abdeckung der Leuchte zur Verfügung zu stellen, welche verhältnismäßig einfach aufgebaut ist und trotz allem eine gleichmäßige Lichtverteilung ermöglicht. Hierzu wird vorgeschlagen, eine Abdeckung zu verwenden, welche einen Rahmen aufweist, der mit mindestens zwei lichtdurchlässigen Materialien bespannt ist, die in Lichtabstrahlrichtung gesehen voneinander beabstandet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dementsprechend eine Leuchte, insbesondere eine Decken- oder Wandleuchte vorgeschlagen, welche ein wannenförmiges Gehäuse zur Aufnahme bzw. Halterung mindestens einer Lichtquelle sowie eine Abdeckung für das Gehäuse aufweist, welche zumindest teilweise lichtdurchlässig ist, wobei erfindungsgemäß die Abdeckung einen Rahmen aufweist, der mit mindestens zwei – in Lichtabstrahlrichtung gesehen – voneinander beabstandeten lichtdurchlässigen Materialien bespannt ist.
  • Insbesondere in dem Fall, in dem für die beiden Bespannungen lichtstreuende Materialien verwendet werden, kann in verhältnismäßig einfacher Weise eine sehr gleichmäßige Lichtabstrahlung erzielt werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht ferner auch darin, dass die Abdeckung ein sehr geringes Gewicht aufweist, was sowohl bei der Montage der Leuchte als auch beim Durchführen von Wartungsarbeiten von Vorteil ist.
  • Bei Beleuchtungsanordnungen, bei denen großflächige Leuchten zum Einsatz kommen, besteht oftmals das Problem, dass die Leuchten selbst verhältnismäßig stark Schall reflektieren. Dies ist insbesondere dann unerwünscht, wenn mit Hilfe der Leuchten Räume beleuchtet werden sollen, in denen sich Arbeitsplätze befinden.
  • Um nunmehr derartige unerwünschte Schallreflektionen zu unterdrücken, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die beiden Bespannungen der Abdeckung eine unterschiedliche Schalldurchlässigkeit aufweisen. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die dem Gehäuse zugewandte lichtdurchlässige Bespannung eine niedrige Schalldurchlässigkeit aufweist, während hingegen die Schalldurchlässigkeit der von dem Gehäuse entfernteren Bespannung deutlich höher ist. Der Schall wird in diesem Fall von der Abdeckung nicht mehr reflektiert sondern dringt vielmehr in den Zwischenraum zwischen den beiden Bespannungen ein, was letztendlich zur Folge hat, dass die erfindungsgemäße Leuchte sogar eine Schalldämmung bewirkt. Dementsprechend eignet sich die erfindungsgemäße Leuchte insbesondere auch für den Einsatz in großflächigen Feldern, bei denen mehrere Leuchten nebeneinander angeordnet werden, um eine größere leuchtende Fläche zu bilden.
  • Die beiden Bespannungen der Abdeckung können bspw. durch Folien oder Gewebe gebildet sein. Der Rahmen der Abdeckung wird vorzugsweise aus Aluminiumprofilelementen gebildet.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist ferner vorgesehen, dass zwischen dem Rahmen der Abdeckung und dem Gehäuse ein Freiraum verbleibt, über den eine seitliche Lichtabgabe ermöglicht ist. In diesem Fall kann dann insbesondere vorgesehen sein, dass die Seitenwände der Abdeckung durch transparente Elemente gebildet sind, welche an der Rahmenkonstruktion befestigt sind. Bei diesen transparenten Elementen kann es sich insbesondere um satinierte Kunststoffelemente handeln.
  • Die Abdeckung ist vorzugsweise lösbar mit dem Gehäuse verbunden. Hierfür können insbesondere Magnet- oder Rastverbindungen vorgesehen sein.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 und 2 Ansichten der Leuchte bestehend aus dem Gehäuse und der Abdeckung, wobei in den beiden Darstellungen die Bespannungen nicht gezeigt sind;
  • 3 bis 6 unterschiedliche Schnittdarstellungen eines Rand- bzw. Eckbereichs der erfindungsgemäßen Leuchte.
  • Die in den Figuren allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehene erfindungsgemäße Leuchte 1 weist zunächst ein quadratisch ausgebildetes wannenförmiges Leuchtengehäuse 2 auf, das in üblicher Weise aus Blech gebildet ist. An der Bodenfläche 3 des Leuchtengehäuses 2 befinden sich Halterungen für Lichtquellen und zugehörige Betriebsgeräte, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel als Lichtquellen Leuchtstofflampen 5 zum Einsatz kommen, welche von zugehörigen elektronischen Vorschaltgeräten 6 betrieben werden. Die Leuchtstofflampen 5 sind verteilt über die Bodenfläche 3 des Gehäuses 2 angeordnet, um die gleichmäßige Lichtabgabe zu optimieren. Selbstverständlich könnten anstelle der Leuchtstofflampen 5 auch andere Lichtquellen zum Einsatz kommen. Insbesondere die Verwendung von LEDs wäre denkbar. Auch wäre es möglich, Lichtquellen zu verwenden, die Licht in unterschiedlichen Farben emittieren, um durch eine entsprechende Helligkeitssteuerung der einzelnen Lichtquellen Licht einer beliebigen Mischfarbe oder beliebigen Farbtemperatur zu erzeugen. Ferner können an dem Gehäuse 2 auch – nicht näher dargestellte – zusätzliche optische Elemente wie Reflektoren und dergleichen angeordnet werden. Alternativ zu der dargestellten quadratischen Form für das Gehäuse 2 können auch andere Formen, insbesondere Rechteckformen oder ovale Formen zum Einsatz kommen.
  • Die Abgabe des von den Leuchtstofflampen 5 emittierten Lichts erfolgt über eine allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehene Abdeckung, welche an dem Gehäuse 2 befestigt ist. Die Außenabmessungen der Abdeckung 10 entsprechen im Wesentlichen den Abmessungen des Leuchtengehäuses 2, so dass sich insgesamt gesehen eine flache, quaderförmige Gestalt für Leuchte 1 ergibt. Beispielsweise könnten Leuchten in einer Größe von 600 × 600 mm oder 900 × 900 mm zur Verfügung gestellt werden, wobei selbstverständlich beliebige Größen realisiert werden könnten.
  • Die nähere Ausgestaltung der Abdeckung 10 kann insbesondere den Schnittdarstellungen der 3 bis 6 entnommen werden. Hierbei ist zunächst anzumerken, dass die Abdeckung 10 einen umlaufenden Rahmen 11 aufweist, der aus mehreren, insbesondere aus vier Aluminiumprofilelementen 12 gebildet ist, die in Gehrung zu der Rahmenkonstruktion 11 zusammengefügt sind. Diese Rahmenkonstruktion 11 ist über später noch näher beschriebene Rastverbindungen 30 mit dem Leuchtengehäuse 2 verbunden.
  • Eine erste Besonderheit der Rahmenkonstruktion 11 besteht darin, dass die Aluminiumprofile 12 geneigt angeordnet sind, was zur Folge hat, dass zwischen dem dem Leuchtengehäuse 2 zugewandten Ende 13 der Profilteile 12 und der Seitenwand 2a des Leuchtengehäuses 2 ein Freiraum F (gezeigt in 5) verbleibt, über den von den Lampen 5 emittiertes Licht in einen Außenbereich der Rahmenkonstruktion 11 eintreten kann. Um trotz allem eine vertikale Außenfläche für die Abdeckung 10 zu erzielen, sind an den Außenseiten der Profilelemente 12 transparente Kunststoffteile 15 angeordnet, welche mit zwei länglichen Vorsprüngen 16 in entsprechende Ausnehmungen 14 der Aluminiumprofilelemente 12 eingeschoben sind.
  • Die Kunststoffteile 15 bestehen vorzugsweise aus einem satinierten Kunststoff und sind L-förmig ausgebildet, wobei der kurze Schenkel 17 im Bereich des Freiraums F angeordnet ist und der längere Schenkel 18 die Außenfläche der Abdeckung 10 bildet. Ein Teil des von den Lampen 5 abgegebenen Lichts kann also über den kurzen Schenkel 17 in den Außenbereich der Rahmenkonstruktion 11 eintreten und wird dann über die Seitenwände 18 seitlich abgestrahlt, so dass die erfindungsgemäße Leuchte 1 auch seitlich Licht abgeben kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Leuchte 1 einzelnen angeordnet wird. Auch für den Fall allerdings, dass mehrere der Leuchten zu einem größeren Feld zusammengefügt werden, bringt die seitliche Abstrahlung Vorteile mit sich, da auch in dem Übergangsbereich zwischen zwei benachbarten Leuchten eine gewisse Lichtabgabe erzielt wird und dementsprechend keine dunklen Übergangsbereiche auftreten. Dabei wäre es selbstverständlich auch denkbar, farbige Kunststoffteile 15 oder separate Farbfilter einzusetzen, um über den Außenumfang der Leuchte 1 hinweg farbiges Licht abzugeben.
  • Der Hauptanteil des von den Lichtquellen 5 emittierten Lichts soll allerdings selbstverständlich in einer Richtung senkrecht zur Bodenfläche 3 des Gehäuses 2 abgegeben werden. Um hier eine möglichst gleichmäßige Lichtabgabe zu erzielen, ist nunmehr vorgesehen, dass die Lichtabgabe über zwei voneinander beabstandete Bespannungen 20 und 21 erfolgt. Wiederum sind hierfür in den Aluminiumprofilelementen 12 entsprechende Ausnehmungen 19 vorgesehen, durch welche umlaufende Kanäle zum Einspannen der lichtdurchlässigen Materialien 20 bzw. 21 gebildet sind. Beispielsweise können dann die Bespannungen mit Hilfe von zumindest teilweise umlaufenden Kedern in diese Kanäle eingehängt werden.
  • Beide Bespannungen 20 und 21 wirken lichtstreuend, so dass über die zweifache Streuung des von den Lichtquellen 5 emittierten Lichts eine möglichst gleichmäßige Lichtabgabe über die gesamte Lichtaustrittsfläche erzielt wird. Ferner sind die Bespannungen 20 und 21 in spezieller Weise ausgestaltet, um neben einer gleichmäßigen Lichtabgabe auch eine Schalldämmung zu bewirken. Hierfür ist vorgesehen, dass die äußere Bespannung 21 verhältnismäßig gut schalldurchlässig ist, während hingegen die dem Gehäuse 2 zugewandte innere Bespannung 20 eine geringere Schalldurchlässigkeit aufweist. Von außen auf die Oberfläche der Leuchte 1 auftreffender Schall kann dementsprechend in den Zwischenraum zwischen den beiden Bespannungen 20 und 21 eindringen, wird hierin allerdings sozusagen gefangen gehalten, so dass die erfindungsgemäße Leuchte 1 tatsächlich auch eine Reduzierung der Lärmbelastung bewirkt.
  • Selbstverständlich könnte die Anzahl der Bespannungen auch erhöht werden, wobei dann die Schalldurchlässigkeit der Bespannungen zu dem Gehäuse hin vorzugsweise abnimmt. Die angestrebte Wirkung, nämlich einerseits eine gleichmäßige Lichtabgabe zu unterstützen und andererseits Schall zu dämmen, wird bereits bei dem dargestellten Beispiel mit zwei Bespannungen erzielt.
  • Die Abdeckung 10 ist wie bereits erwähnt über in den Eckbereichen angeordnete Verbindungen 30 mit dem Leuchtengehäuse 2 verbunden. Im vorliegenden Fall werden hierfür Rastverbindungen verwendet, welche ein über eine Schraube 31 an den Profilelementen 12 befestigtes erstes Federelement 32 aufweisen. Dieses wirkt mit einem zweiten Federelement 33 zusammen, welches wiederum über eine weitere Schraubverbindung 34 an dem Leuchtengehäuse 2 befestigt ist. Das zweite Federelement 33 ist abgewinkelt ausgebildet und weist dementsprechend eine Rastnase 33a auf, welche beim Aufsetzen der Abdeckung 10 auf das Gehäuse 2 in eine Ausnehmung 32a des ersten Federelements 32 eingreift. Auf diesem Wege wird ein einfaches Befestigen und Lösen der Abdeckung 10 an dem Leuchtengehäuse 2 ermöglicht. Alternativ hierzu könnten auch Magnetverbindungen zum Einsatz kommen, wobei sich in beiden Fällen positiv auswirkt, dass die Abdeckung 10 aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufweist.
  • Für die Bespannungen 20 und 21 können unterschiedliche Materialien, z. B. Folien oder Gewebe verwendet werden, wobei je nach Anwendungsfall bestimmte Materialien ausgewählt werden können, um unterschiedliche Erscheinungsbilder für die Leuchte zu erzielen. Grundsätzlich wird allerdings mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine gleichmäßige Lichtabgabe über die gesamte Fläche der Leuchte hinweg erzielt, wobei zusätzlich die Leuchte auch akustisch wirksam ist, also eine Schalldämmung bewirkt. Durch das Hinterleuchten der Außenfläche der Abdeckung erscheint ferner die Gesamthöhe der Leuchte zusätzlich reduziert, so dass die Leuchte nicht nur positive lichttechnische und akustische Eigenschaften aufweist, sondern insgesamt gesehen optisch äußerst ansprechend wirkt.

Claims (12)

  1. Leuchte (1), insbesondere Decken- oder Wandleuchte, aufweisend ein wannenförmiges Gehäuse (2) zur Aufnahme bzw. Halterung mindestens einer Lichtquelle (5) sowie eine Abdeckung (10) für das Gehäuse (2), welche zumindest teilweise lichtdurchlässig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) einen Rahmen (11) aufweist, der mit mindestens zwei – in Lichtabstrahlrichtung gesehen – voneinander beabstandeten lichtdurchlässigen Materialien (20, 21) bespannt ist.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden lichtdurchlässigen Materialien (20, 21) lichtstreuend wirken.
  3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden lichtdurchlässigen Materialien (20, 21) eine unterschiedliche Schalldurchlässigkeit aufweisen.
  4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Gehäuse zugewandte lichtdurchlässige Material (20) eine niedrigere Schalldurchlässigkeit aufweist.
  5. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Materialien (20, 21) durch Folien oder Gewebe gebildet sind.
  6. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) aus Aluminiumprofilelementen (12) gebildet ist.
  7. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rahmen (11) der Abdeckung (10) und dem Gehäuse (2) ein Freiraum (F) gebildet ist, über den eine seitliche Lichtabgabe ermöglicht ist.
  8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Abdeckung (10) durch transparente Elemente (15) gebildet sind, welche an dem Rahmen (11) befestigt sind.
  9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Elemente (15) Kunststoffelemente sind.
  10. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) lösbar mit dem Gehäuse (2) verbunden ist.
  11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (10) mit dem Gehäuse (2) über eine Magnet- oder Rastverbindung (30) verbunden ist.
  12. Abdeckung (10) für eine Leuchte (1), wobei die Abdeckung (10) einen Rahmen (11) aufweist, der mit mindestens zwei voneinander beabstandeten lichtdurchlässigen Materialien (20, 21) bespannt ist.
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