-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schlaufentasche, umfassend einen
Taschenkörper im
wesentlichen aus thermoplastischem Kunststoff mit einer Vorderwand,
einer Rückwand
und gegebenenfalls einer ersten und/oder zweiten Seitenwand, welche
die Vorder- und Rückwand
zumindest abschnittsweise entlang der ersten und zweiten Seitenränder von
Vorder- und Rückwand
miteinander verbinden, wobei die Vorderwand, die Rückwand und gegebenenfalls die
ersten und zweiten Seitenwände über einen Öffnungsrand
und einen gegenüberliegenden
bodenseitigen Rand verfügen
und im Bereich des Öffnungsrandes
innen- und/oder außenseitig
zumindest abschnittsweise einen Saum, enthaltend zumindest abschnittsweise
thermoplastischen Kunststoff, insbesondere im wesentlichen aus thermoplastischem
Kunststoff, aufweisen, und einen ersten Tragegriff für die Vorderwand
und einen zweiten Tragegriff für
die Rückwand
mit jeweils einem ersten und zweiten Anbindungsbereich, wobei die
ersten und zweiten Anbindungsbereiche der ersten Trageschlaufe jeweils
an beabstandeten ersten und zweiten Anbindungsstellen verklebt und/oder
thermoplastisch verschweißt
sind mit dem Saum der Vorderwand und gegebenenfalls der Vorderwand
und wobei die ersten und zweiten Anbindungsbereiche der zweiten
Trageschlaufe jeweils an beabstandeten ersten und zweiten Anbindungsstellen
verklebt und/oder thermoplastisch verschweißt sind mit dem Saum der Rückwand und
gegebenenfalls der Rückwand.
-
Ferner
betrifft die Erfindung eine Grifflochtasche, umfassend einen Taschenkörper im
wesentlichen aus thermoplastischem Kunststoff mit einer Vorderwand,
einer Rückwand
und gegebenenfalls einer ersten und/oder zweiten Seitenwand, welche
die Vorder- und Rückwand
zumindest abschnittsweise miteinander entlang der ersten und zweiten
Seitenränder
von Vorder- und Rückwand
verbindet, wobei die Vorderwand, die Rückwand und gegebenenfalls die ersten
und zweiten Seitenwände über einen Öffnungsrand
und einem gegenüberliegenden
bodenseitigen Rand verfügen
und im Bereich des Öffnungsrandes
innen- und/oder außenseitig
zumindest abschnittsweise einen Saum, enthaltend zumindest abschnittsweise
thermoplastischen Kunststoff, insbesondere im wesentlichen aus thermoplastischem Kunststoff,
aufweisen, und mindestens eine Durchgriffsöffnung in der Vorderwand und/oder
der Rückwand,
jeweils, insbesondere mittig, zwischen dem ersten und zweiten Seitenrand
von Vorderwand und Rückwand,
wobei die Durchgriffsöffnung
der Vorderwand und/oder die Durchgriffsöffnung der Rückwand vollumfänglich in
dem Saum von Vorder- bzw. Rückwand
vorliegt bzw. vorliegen.
-
Tragetaschen
aus Kunststoffmaterialien kommen in vielfältigster Form und für jedwede
Transportzwecke zum Einsatz. Während
bei kleinerdimensionierten Kunststofftragetaschen die Tragegriffe
regelmäßig in den
Beutelwandungen durch gegebenenfalls verstärkte eingestanzte Durchgriffsöffnungen
gebildet werden, kommen bei größerdimensionierten
Kunststofftragetaschen häufig
separat an die Vorder- und Rückwand
angebrachte Trageschlaufen unterschiedlicher Länge zum Einsatz. Üblicherweise verwendet
man für
die Beutelwandungen und die Trageschlaufen thermoplastische Kunststoffmaterialien,
die entweder identisch oder in der Schmelze homogen mischbar sind.
Auf diese Weise können
die Trageschlaufen thermisch angeschmolzen werden. Solche herkömmlichen
Schlaufentaschen finden sich beispielsweise in der
DE 101 16 920 A1 , der
WO 01/51372 A1 und
der
DE 40 12 897 A1 offenbart. Nachteilig
an den bekannten Schlaufentragetaschen ist noch stets deren recht
aufwendige Herstellung. Auch läßt die Tragefestigkeit
zumeist noch Wünsche offen.
-
Bei
Schlaufentragetaschen aus Kunststoff handelt es sich häufig um
Wegwerfprodukte, die in sehr großer Stückzahl maschinell oder halbmaschinell
hergestellt werden. Obwohl es sich bei Schlaufentragetaschen somit
um ein Massenprodukt handelt, ist gleichwohl bei deren Herstellung
große Sorgfalt
erforderlich, um eine hinreichende Belastbarkeit, insbesondere auch
bei größeren Taschen, während des
Transports sicherzustellen. Ein gewichtsbedingtes Abreißen einer
Trageschlaufe ist nicht hinnehmbar. Demgemäß stellen die gewerblichen
Abnehmer von Schlaufentragetaschen, beispielsweise Kaufhäuser und
Großmarktketten,
hohe Anforderungen an die Qualität
solcher Taschen. Das gleiche trifft auf Grifflochtragetaschen aus
Kunststoff zu.
-
Der
vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Tragetaschen
aus Kunststoff zur Verfügung
zu stellen, die nicht mit den Nachteilen der Tragetaschen des Stands
der Technik behaftet und insbesondere für den zuverlässigen Transport schwerer
Lasten geeignet sind und sich zudem auf einfache und kostengünstige Weise
in maschineller Serienfertigung herstellen lassen.
-
Demgemäß wurde
eine Schlaufentasche gefunden, die sich dadurch auszeichnet, daß der Saum der
Vorderwand und/oder der Saum der Rückwand, betrachtet in Richtung
von dem Öffnungsrand
zu dem bodenseitigen Rand, zumindest bereichsweise jenseits mindestens
einer ersten und/oder zweiten Anbindungsstelle, insbesondere sämtlicher
Anbindungsstellen, mit der anliegenden Vorder- bzw. Rückwand des
Taschenkörpers
entlang von ersten bzw. zweiten Verbindungsstellen verklebt und/oder thermoplastisch
verschweißt
ist bzw. sind.
-
Ferner
wurde eine Grifflochtasche gefunden, bei der der Saum der Vorderwand
und/oder der Saum der Rückwand,
betrachtet in Richtung von dem Öffnungsrand
zu dem bodenseitigen Rand, zumindest bereichsweise jenseits mindestens
einer Durchgriffsöffnung
von Vorder- bzw.
Rückwand,
insbesondere sämtlicher
Durchgriffsöffnungen
von Vorder- bzw. Rückwand,
mit der anliegenden Vorder- bzw. Rückwand des Taschenkörpers entlang
mindestens einer dritten Verbindungsstelle verklebt und/oder thermoplastisch
verschweißt
ist bzw. sind.
-
Die
Taschenkörper
der erfindungsgemäßen Taschen
können
beliebige geometrische Formen annehmen. Üblicherweise sind die Taschenkörperflächen quadratisch
oder rechteckig dimensioniert, wobei die Vorderwand und die Rückwand vorzugsweise einen
identischen Zuschnitt aufweisen. Der Öffnungsrand des Taschenkörpers wird
im allgemeinen durch sich gegenüberliegende
Kantenverläufe
von Vorder- und Rückwand
und gegebenenfalls von erster und zweiter Seitenwand gebildet. Dem Öffnungsrand
des Taschenkörpers
liegt ein bodenseitiger Rand gegenüber. Dieser läßt sich
z. B. dadurch erhalten, daß die
bodenseitigen Kantenverläufe
von Vorder- und Rückwand
miteinander verschweißt
werden. In einer weiteren Ausführungsform
kann der Taschenkörper
auch ein Bodenelement, beispielsweise ein separates Bodenelement,
aufweisen. In einer Ausführungsform
können
z. B. die bodenseitigen Verläufe
von Vorder- und
Rückwand
sowie gegebenenfalls von erster und zweiter Seitenwand mit einem,
insbesondere separaten Bodenelement verbunden, insbesondere verschweißt sein.
Erfindungsgemäße Taschen
umfassen somit ebenfalls Bodenfaltentaschen.
-
Die Öffnungsränder von
Vorder- und Rückwand
und gegebenenfalls von erster und zweiten Seitenwand bilden regelmäßig die Öffnung des
Taschenkörpers,
durch die zu transportierendes Gut in die Tasche eingebracht wird.
-
Im
Bereich des Öffnungsrandes
erstreckt sich bei den erfindungsgemäßen Taschen innen- und/oder außenseitig
von der Vorder- und/oder der Rückwand
zumindest abschnittsweise ein Saum aus thermoplastischem Kunststoffmaterial.
In diesem Bereich ist der Taschenkörper folglich mindestens zweilagig
ausgeführt,
d. h. aus Saum und Vorderwand bzw. Saum und Rückwand. Der Saum kann als separates
Element oder z. B. einstückig
mit der Vorder- bzw. Rückwand
ausgeführt
sein. Selbstverständlich kann
in einer alternativen Ausführungsform
der Saum sich auch von dem Öffnungsrand
bis z. B. zu dem bodenseitigem Rand von Vorder- und/oder Rückwand erstrecken oder gleichzeitig
innen- und außenseitig
auf Vorder- und/oder Rückwand
vorliegen.
-
Die
erfindungsgemäße Schlaufentasche
ist mit mindestens einem ersten Tragegriff für die Vorderwand und mindenstens
einem zweiten Tragegriff für
die Rückwand
ausgestattet. Diese Tragegriffe weisen beabstandet voneinander einen
ersten und einen zweiten Anbindungsbereich zwecks Anbindung an die
Vorder- bzw. Rückwand
auf. Demgemäß steht
der Abschnitt zwischen diesen ersten und zweiten Anbindungsbereichen
von erstem und zweitem Tragegriff als Griffabschnitt bzw. Trageschlaufe
zur Verfügung.
Eine geeignete Trageschlaufe bzw. einen geeigneten Tragegriff erhält man regelmäßig dadurch,
daß die
ersten und/oder zweiten Anbindungsbereiche einer Trageschlaufe beabstandet
voneinander unter Ausbildung von Anbindungsstellen mit dem Saum
der Rückwand
und gegebenenfalls der Rückwand
bzw. mit dem Saum der Vorderwand und gegebenenfalls der Vorderwand
verklebt und/oder thermoplastisch verschweißt werden. Bevorzugt findet eine
thermoplastische Verschweißung
mit dem Saum und der Vorderwand bzw. mit dem Saum und der Rückwand statt.
Die Anbindungsstellen werden vorzugsweise mittels Kontaktschweißens erhalten.
-
Ein
besonders hohes Maß an
Tragefestigkeit stellt sich erfindungsgemäß dann ein, wenn, betrachtet
in Richtung von dem Öffnungsrand
zu dem bodenseitigem Rand, unterhalb bzw. jenseits mindestens einer
Anbindungsstelle, insbesondere sämtlicher
Anbindungsstellen, bzw. unterhalb der Durchgriffsöffnungen
der Saum der Vorderwand mit der anliegenden Vorderwand und/oder
der Saum der Rückwand mit
der Rückwand
an den Verbindungsstellen thermoplastisch kontaktverschweißt sind.
Demgemäß liegen
entsprechende Verbindungsstellen, wenn die erfindungsgemäßen Taschen
in üblicher
Weise für den
Transport von Waren eingesetzt werden, unterhalb der Anbindungsstellen
von erstem bzw. zweitem Tragegriff bzw. unterhalb der Durchgriffsöffnungen vor.
Vorzugsweise überlappen
die Anbindungsstellen der Trageschlaufen nicht mit den Verbindungsstellen der
erfindungsgemäßen Taschen.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform verfügen erfindungsgemäße Taschen
ferner über mindestens
eine, insbesondere durchgängige,
thermoplastische Schweißnaht
zwischen dem Saum der Vorderwand und der Vorderwand und/oder zwischen dem
Saum der Rückwand
und der Rückwand
und gegebenenfalls zwischen dem Saum von erster und zweiter Seitenwand
und erster bzw. zweiter Seitenwand, die sich entlang des und beabstandet
von dem Öffnungsrand
von Vorderwand und/oder Rückwand und
gegebenenfalls von erster und/oder zweiter Seitenwand, insbesondere
parallel, sowie, betrachtet in Richtung von dem Öffnungsrand zu dem bodenseitigen
Rand, diesseits der ersten und zweiten Anbindungsstellen von erster
und/oder zweiter Trageschlaufe der Schlaufentasche bzw. diesseits
von mindestens einen insbesondere sämtliche Durchgriffsöffnungen
der Grifflochtragetasche erstreckt. Besonders bevorzugt erstreckt
sich diese thermoplastische Schweißnaht, insbesondere vollumfänglich,
entlang und beabstandet von dem Öffnungsrand von
Vorder- und Rückwand.
In einer Ausführungsform
erstreckt sich die Schweißnaht
vorzugsweise über
im wesentlichen die gesamte Breite von Vorder- und Rückwand.
Hierbei wird der Verlauf der Schweißnaht in der Weise eingestellt,
daß bei
gattungsgemäßer Verwendung
der erfindungsgemäßen Taschen diese
Schweißnaht
oberhalb bzw. in Richtung des Öffnungsrandes
diesseits der Durchgriffsöffnungen von
Vorder- und/oder Rückwand
bzw. diesseits der ersten und zweiten Anbindungsstel len, d. h. zwischen
erster und zweiter Anbindungsstelle und der Kante des Öffnungsrandes
von der Vorderwand bzw. der Rückwand
verläuft.
Die vorangehend beschriebene Schweißnaht dient im allgemeinen
der besseren Handhabung der Tasche, indem sie den Saum an die Vorderwand
bzw. Rückwand
anheftet, wodurch ein Umklappen des Saums, insbesondere auch während des
Herstellprozesses der erfindungsgemäßen Taschen, vermieden wird.
Diese Schweißnaht
wird regelmäßig durch
Behandlung der Kunststoffbahnen von Vorder- bzw. Rückwand mit
Heißluft
erhalten, kann aber auch in einer weiteren Ausführungsform eine mittels Kontaktschweißens erhaltene
Schweißnaht
umfassen.
-
Im
Hinblick auf eine hohe Tragefestigkeit haben sich solche Schlaufentaschen
als besonders vorteilhaft erwiesen, bei denen die ersten und/oder
zweiten Anbindungsbereiche von erster und/oder zweiter Trageschlaufe
jeweils über
mindestens eine, insbesondere mindestens zwei oder drei, Anbindungsstellen
mit dem Saum und gegebenenfalls der an dem Saum anliegenden Vorder-
und/oder Rückwand
verklebt oder insbesondere thermoplastisch verschweißt sind.
-
Um
den Effekt einer hohen Tragefestigkeit mit den erfindungsgemäßen Schlaufentaschen
zu erreichen, reicht es regelmäßig bereits
aus, wenn die Querausdehnung der ersten und/oder zweiten Verbindungsstellen
des Saums mit der Vorder- bzw. Rückwand
zwischen erstem und zweitem Seitenrand unterhalb der ersten und/oder
zweiten Anbindungsstelle von Vorder- und/oder Rückwand mindestens die halbe
Breite, insbesondere mindestens die einfache oder doppelte Breite,
der jeweils benachbarten ersten bzw. zweiten Anbindungsstelle aufweisen.
Dabei sind auch solche Ausführungsformen
geeignet, bei denen die Breite der Verbindungsstellen im wesentlichen
der Breite der ersten bzw. zweiten Anbindungsstelle entspricht oder
schmaler als diese ist. Die Breite der Verbindungsstellen des Saums
mit der Vorder- bzw. Rückwand
stellt hierbei die Ausdehnung in Richtung von erstem zum zweiten
Seitenrand von Vorder- bzw. Rückwand
dar. Diese Querausdehnung verläuft
im allgemeinen im wesentlichen parallel zum oberen Öffnungsrand.
-
Des
weiteren haben sich solche Ausführungsformen
erfindungsgemäßer Schlaufentragetaschen
als vorteilhaft erwiesen, bei denen zwischen den ersten und zweiten
Verbindungsstellen der Saum der Vorderwand mit der Vorderwand und/oder der
Saum der Rückwand
mit der Rückwand
entlang mindestens einer vierten Verbindungsstelle zumindest bereichsweise
verklebt und/oder thermoplastisch verschweißt ist bzw. sind.
-
Dabei
kann des weiteren erfindungsgemäß vorgesehen
sein, daß zwischen
dem ersten Seitenrand und der ersten Verbindungsstelle und/oder
zwischen der zweiten Verbindungsstelle und dem zweiten Seitenrand
der Saum der Vorderwand mit der Vorderwand und/oder der Saum der
Rückwand
mit der Rückwand
entlang mindestens einer fünften
bzw. sechsten Verbindungsstelle zumindest bereichsweise verklebt
und/oder thermoplastisch verschweißt ist bzw. sind.
-
Ferner
sind auch solche erfindungsgemäßen Grifflochtragetaschen
besonderes geeignet, bei denen zwischen dem ersten Seitenrand und
der dritten Verbindungsstelle und/oder zwischen der dritten Verbindungsstelle
und dem zweiten Seitenrand der Saum der Vorderwand mit der Vorderwand
und/oder der Saum der Rückwand
mit der Rückwand
entlang mindestens einer siebten bzw. achten Verbindungsstelle zumindest
bereichsweise verklebt und/oder thermoplastisch verschweißt ist bzw.
sind.
-
Von
besonderen Vorteil sind auch solche erfindungsgemäßen Taschen,
bei denen die Verbindungsstellen des Saums der Vorderwand und/oder die
Verbindungsstellen des Saums der Rückwand eine im wesentlichen
kontinuierliche Verbindungsstelle, z. B. in Form einer Verbindungsnaht,
bilden. Selbstverständlich
sind auch solche Varianten im Sinne der vorliegenden Erfindung,
bei denen die Verbindungsstelle einfach oder mehrfach unterbrochen ist,
beispielsweise eine Abfolge von aufeinander folgenden separaten
Verbindungsstellensegmenten umfaßt, solange Verbindungsstellen
auch unterhalb der Anbindungsstellen bzw. unterhalb des Grifflochs vorliegen.
-
Dabei
kann überdies
vorgesehen sein, daß die
kontinuierliche Verbindungsstelle sich von dem ersten Seitenrand
zu dem zweiten Seitenrand von Vorder- und/oder Rückwand erstreckt.
-
Ganz
besonders bevorzugt kommen solche erfindungsgemäßen Taschen in Betracht, bei
denen mindestens eine Verbindungsstelle, insbesondere die erste
und/oder zweite Verbindungsstelle, eine thermoplastische Kontaktschweißnaht darstellt.
-
Alternativ
kann auch vorgesehen sein, daß mindestens
eine Verbindungsstelle mittels Verklebens von Saum und Vorderwand
und/oder von Saum und Rückwand
mit einem Hotmelt-Kleber
oder mit doppelseitigem Klebeband erhalten wird.
-
Besonders
gute Resultate hinsichtlich der Tragefestigkeit stellen sich insbesondere
auch dadurch ein, daß die
durchschnittliche Ausdehnung mindestens einer, insbesondere sämtlicher,
Verbindungsstellen, betrachtet in Richtung von dem Öffnungsrand
zu dem bodenseitigen Rand von Vorderwand oder Rückwand, im Bereich von 2 bis
20 mm, vorzugsweise von 3 bis 15 mm und besonders bevorzugt von
4 bis 10 mm liegt.
-
Bei
besonders bevorzugten Ausführungsformen
liegt der Saum der Vorderwand auf der Innenseite der Vorderwand
und/oder der Saum der Rückwand auf
der Innenseite der Rückwand
und gegebenenfalls der Saum von erster und/oder zweiter Seitenwand
auf der Innenseite der ersten und zweiten Seitenwände vor.
Dabei zeichnet sich eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schlaufentasche
dadurch aus, daß der
Saum der Vorderwand einstückig
mit dieser verbunden ist und/oder der Saum der Rückwand einstückig mit
dieser verbunden ist und daß gegebenenfalls
der Saum der ersten und zweiten Seitenwände jeweils einstückig mit
diesen verbunden sind.
-
Überraschend
gute Tragefestigkeiten stellen sich auch dann ein, wenn die erste
und/oder zweite Anbindungsstelle eine V- oder U-förmige Grundform umfassen.
Hierbei sind solche Ausführungsformen von
besonderem Vorteil, bei denen der Scheitel der V- oder U-förmigen Anbindungsstelle
dem oberen Öffnungsrand,
dem bodenseitigen Rand oder dem ersten oder zweiten Seitenrand von
Vorderwand bzw. Rückwand
zugewandt ist. Grundsätzlich
kann die V- oder U-Form der Anbindungsstelle auch beliebig angeordnet
sein.
-
Als
ganz besonders vorteilhaft haben sich solche erfindungsgemäßen Schlaufentaschen
erwiesen, bei denen die ersten und zweiten Anbindungsstellen von
Vorder- und/oder Rückwand
keine Überlappung
mit den ersten bzw. zweiten Verbindungsstellen aufweisen.
-
Dabei
kann vorgesehen sein, daß die
erste und/oder zweite Anbindungsstelle z. B. quadratisch rechteckig,
kreis-, halbkreis- oder ovalförmig
ausgebildet sind oder eine andere beliebige geometrische Form annehmen.
-
Für die Vorderwand,
die Rückwand
und gegebenenfalls die ersten und zweiten Seitenwände sowie
die zugehörigen
Säume kann
auf jedwede herkömmliche
thermoplastische Polymermaterialien zurückgegriffen werden. Exemplarisch
seien genannt Polyester, z. B. Polybutylenterephthalate und Polyethylenterephthalate,
Polyamide, Polystyrol, Styrol-(co)-polymere wie ABS, SAN und ASA,
und Polyolefine. Besonders bevorzugt sind die Vorderwand, die Rückwand und
gegebenenfalls die ersten und zweiten Seitenwände sowie die zugehörigen Säume aus
Polypropylen und/oder Polyethylen oder deren Copolymeren gefertigt.
-
Die
ersten und zweiten Tragegriffe sind vorzugsweise ebenfalls aus den
vorgenannten thermoplastischen Polymeren gebildet. Besonders bevorzugt
sind die ersten und zweiten Tragegriffe aus Polyolefinen, insbesondere
Polypropylen und/oder Polyethylen oder deren Copolymere, oder aus
Polyester, insbesondere PET, gefertigt.
-
Von
besonderem Vorteil ist hierbei, wenn die Vorderwand, der Saum der
Vorderwand und die erste Trageschlaufe und/oder die Rückwand,
der Saum der Rückwand
und die zweite Trageschlaufe jeweils aus dem gleichen thermoplastischen
Material gefertigt sind, beispielsweise Polypropylen oder Polyethylen.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
daß sich
mit den erfindungsgemäßen Tragetaschen
besonders gute Tragefestigkeitswerte erhalten lassen. Die erfindungsgemäßen Taschen
lassen eine sehr hohe Beladung zu, ohne daß damit die Gefahr des Einreißens des
Haltegriffs, der Durchgriffsöffnung
oder der Tasche insgesamt einhergeht. Tragfestigkeitsversuche haben ergeben,
daß ein
Einreißen
der erfindungsgemäßen Schlaufentasche
an den Anbindungsstellen der Tragegriffe an den Taschenkörper nicht
beobachtet wird.
-
Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. In diesen Zeichnungen
zeigen
-
1 eine
schematische Draufsicht auf die Innenseite der Vorderwand einer
erfindungsgemäßen Schlaufentasche;
-
2 einen
vergrößerten Ausschnitt
im Bereich der Anbindungsstelle der Schlaufentasche gemäß 1,
-
3 eine
alternative Ausführungsform
einer Anbindungsstelle einer erfindungsgemäßen Schlaufentasche,
-
4 eine
alternative Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schlaufentasche
und
-
5 eine
schematische Draufsicht auf die Innenseite der Vorderwand einer
erfindungsgemäßen Grifflochtasche.
-
Der
Darstellung einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schlaufentasche 1 gemäß 1 ist
die schematische Ansicht der Innenseite der Vorderwand 2 mitsamt
dem ersten Tragegriff 4 sowie dem Saum 6 zu entnehmen.
Die nicht abgebildete Rückseite
der Schlau fentasche 1 ist im allgemeinen im wesentlichen
identisch gestaltet wie die Vorderwand. Die Vorderwand 2 verfügt über einen Öffnungsrand 8,
einen dem Öffnungsrand 8 gegenüberliegenden
bodenseitigen Rand 10 sowie erste und zweite Seitenränder 12 und 14.
Bei der in 1 dargestellten Schlaufentasche 1 sind
die Vorderwand 2 und die nicht abgebildete Rückwand aus
thermoplastischen Polymermaterialien, beispielsweise Polyethylen,
gefertigt, so daß der
Taschenkörper 16 durch Verschweißung von
Vorderwand 2 und Rückwand
im Bereich der aneinander anliegenden ersten und zweiten Seitenränder 12 und 14 und
der anliegenden bodenseitigen Ränder 10 erhalten
wird. Der erste Tragegriff 4 verfügt über erste und zweite Anbindungsbereiche 18 und 20,
die beabstandet voneinander im Bereich des oberen Öffnungsrandes 8 vorliegen.
Der aus einem thermoplastischen Polymermaterial gefertigte erste
Tragegriff 4, beispielsweise aus Polyethylen, ist im Bereich
des ersten und des zweiten Anbindungsbereiche 18, 20 jeweils über erste und
zweite Anbindungsstellen 22a und 22b bzw. 24a und 24b mit
dem Taschenkörper 16 verbunden,
und zwar mittels thermoplastischen Verschweißens durch Anwendung von Druck
und Wärme,
auch Kontaktschweißen
genannt. Derartige Verschweißungsverfahren
sowie für
das thermoplastische Verschweißen geeignete
Geräte
sind dem Fachmann hinlänglich bekannt.
-
Innenseitig
verfügt
die abgebildete Vorderwand 2 im Bereich des Öffnungsrandes 8 über einen Saum 6,
welcher vorzugsweise im Herstellungsprozeß des Taschenkörpers durch
Umklappen des oberen Randes der Vorderwandmaterialbahn auf deren Innenseite
erhalten wird. Der Saum 6 und die Vorderwand 2 sind
demgemäß bei der
in 1 abgebildeten Ausführungsform einstückig ausgebildet.
-
Da
die ersten und zweiten Anbindungsstellen der ersten und zweiten
Anbindungsbereiche 18 und 20 des ersten Tragegriffs 4 innenseitig
vorliegen, findet eine Verschweißung an den Anbindungsstellen zunächst mit
dem Saum 6 statt. In der dargestellten Ausführungsform
wird der erste Tragegriff 4 im Bereich der ersten und zweiten
Anbindungsbereiche 18, 20 darüber hinaus ebenfalls mit der
an dem Saum 6 anliegenden Vorderwand 2 verschweißt. Die
ersten und zweiten Anbindungsstellen 22 und 24 sind
in der dargestellten Ausführungsform
vorzugsweise V-förmig
gestaltet, wobei die Öffnung
der V-förmigen
Anbindung vorzugsweise in Richtung des bodenseitigen Randes 10 weist.
-
Die
erfindungsgemäße Schlaufentasche
gemäß 1 zeichnet
sich ferner aus durch in Richtung von dem Öffnungsrand 8 zu dem
bodenseitigen Rand 10 betrachtet jenseits der Anbindungsstellen 22 bzw. 24 vorliegende
Verbindungsstellen 28 und 30. Diese Verbindungsstellen
werden besonders bevorzugt mittels Kontaktschweißens erhalten. An diesen Verbindungsstellen,
die sich bei gattungsgemäßer Verwendung
der erfindungsgemäßen Schlaufentasche unterhalb
der ersten und zweiten Anbindungsbereiche 18 und 20 befinden,
ist demgemäß der Saum 6 mit
der Vorderwand 2 verschweißt. Hierbei ist in einer besonders
bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schlaufentaschen darauf
zu achten, daß die
Verbindungsstellen 28 und 30 keine Überlappungsbereiche
mit den geschweißten
Anbindungsstellen 22a, 22b bzw. 24a und 24b aufweisen.
-
Zur
besseren Veranschaulichung der vorangehend geschilderten Befestigung
des ersten Tragegriffs 4 sowie des Saums 6 ist
das in 1 dargestellte Segment A in 2 vergrößert wiedergegeben.
Wie der 2 zu entnehmen ist, entspricht
die Breite der Verbindungsstelle 28 im wesentlichen der Breite
der Anbindungsstellen 22a bzw. 22b oder geht nicht
wesentlich über
diese hinaus. Hierbei ist von Vorteil, wenn, wie in 2 dargestellt,
die Verbindungsstelle 28 sich bei gattungsgemäßem Gebrauch im
wesentlichen unterhalb der Anbindungsstellen 22a und 22b befindet.
Ganz besonders bevorzugt sind hierbei solche Ausführungsformen,
bei denen die Breite der Verbindungsstelle 28 derart dimensioniert
ist, daß sie
sowohl in Richtung des ersten Seitenrandes als auch in Richtung
des zweiten Seitenrandes über
die seitliche Ausdehnung der Anbindungsstellen 22a und 22b zumindest
geringfügig
hinausgeht. Die vorangehenden Ausführungen gelten selbstverständlich auch
in Bezug auf die Verbindungsstelle 30 und die Anbindungsstellen 24a und 24b sowie
für die
entsprechenden Verbindungsstellen der Rückwand.
-
Die
vorteilhafte Ausgestaltung gemäß den 1 und 2 verfügt ferner über eine
im wesentlichen parallel zum oberen Öffnungsrand verlaufende Schweißnaht 26,
die den Saum 6 mit der Innenseite der Vorderwand 2 entlang
einer Schweißlinie
verbindet. Diese Schweißnaht 26 verläuft in der
dargestellten bevorzugten Ausführungsvariante
in Bezug auf den Öffnungsrand
diesseits, d. h. bei gattungsgemäßem Einsatz
oberhalb der geschweißten
Anbindungsstellen 22a und 22b sowie 24a und 26b und weist
bevorzugt keine Überlappung
mit diesen auf. Die Schweißnaht 26 wird
regelmäßig durch
Behandlung mit Heißluft
erhalten.
-
3 ist
eine alternative Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Schlaufentasche 1 zu
entnehmen. Im Unterscheid zu der Schlaufentasche gemäß den 1 und 2 verfügt diese
Weiterbildung einer erfindungsgemäßen Schlaufentasche über zusätzliche
Verbindungsstellen 34 und 36, an denen der Saum 6 innenseitig
mit der Vorderwand 2 vorzugsweise thermoplastisch kontaktverschweißt vorliegt.
Diese Verbindungsstellen 34 und 36 sind linienförmig ausgeführt und
verlaufen in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen
parallel, und zwar jeweils seitlich beabstandet von den Anbindungsstellen 22a und 22b.
Mit der in 3 wiedergegebenen Anbindungsvariante
einer erfindungsgemäßen Schlaufentasche
stellen sich ebenfalls besonders hohe Tragefestigkeitswerte ein.
Gemäß einer (nicht
dargestellten) Weiterbildung der vorangehend erläuterten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schlaufentasche
können
die Verbindungsstellen 34 und 36 beispielsweise
in Richtung des bodenseitigen Randes des Taschenkörpers verlängert sein und
in die Verbindungsstellen 28 bzw. 30 übergehen, beispielsweise
unter Ausbildung einer U-förmigen Grundform.
-
4 zeigt
eine besonders bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schlaufentasche 1.
Exemplarisch gezeigt an der Vorderwand 2 dieser Tasche
erkennt man eine sich von dem ersten Seitenrand 12 bis
zu dem zweiten Seitenrand 14 der Vorderwand 2 erstreckende
kontinuierliche Verbindungsstelle 38, die unterhalb der
Anbindungsstellen 22 und 24 verläuft und
den Saum 6, insbesondere mittels thermoplastischer Kontaktverschweißung, mit der
Innenseite der Vorderwand 2 verbindet. Die kontinuierliche
Verbindungsstelle 38 verläuft dabei vorzugsweise im wesentlichen
parallel zum oberen Öffnungsrand 8 des
Taschenkörpers
und beinhaltet die Verbindungsstellen 28 und 30 unterhalb
der Anbindungsstellen 22 und 24.
-
Bei
den in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Schlaufentasche 1 liegt
der Saum jeweils auf der Innenseite von Vorder- bzw. Rückwand vor.
Ebenfalls sind die jeweiligen Trageschlaufen innenseitig, d. h. auf
dem Saummaterial von Vorderwand bzw. Rückwand angebracht. Selbstverständlich ist
es ebenfalls möglich,
die Trageschlaufen außenseitig
anzubringen, während
der Saum innenliegend angebracht ist, solange die erfindungsgemäßen Vorgaben
hierbei eingehalten werden. Die umgekehrte Anbringung, d. h. Saum
außen
und Anbindungsstellen der Trageschlaufen innen, ist natürlich gleichfalls
möglich.
-
5 ist
eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Tasche in Form einer Grifflochtasche 1' zu entnehmen.
Exemplarisch wird die Innenseite der Vorderwand 2 gezeigt.
Die Grifflochtasche 1' verfügt über einen Öffnungsrand 8 und
einen bodenseitigen Rand 10 sowie auf Vorderwand und Rückwand (nicht
abgebildet) über
innenliegende Säume 6 im
Bereich des Öffnungsrandes 8.
Die Säume 6 sind
vorzugsweise einstückig
mit der Vorder- bzw. Rückwand
ausgebildet. Zur leichteren Handhabung sind die Säume 6 mit
einer mittels Heißluftbehandlung
erhaltenen thermoplastischen Schweißnaht 26 an Vorder-
bzw. Rückwand
angeheftet. Diese Schweißnaht
verläuft
wie abgebildet vorzugsweise oberhalb des Grifflochs 40,
d. h. zwischen Öffnungsrand 8 und
Griffloch 40. Die Grifflochtasche 1' verfügt demnach über ein zwischen dem ersten
Seitenrand 12 und dem zweiten Seitenrand 14 in
im wesentlichen zentraler Position angebrachtes Griffloch 40. Das
Griffloch 40 liegt vollumfänglich in dem Saum 6 vor,
d. h. auch unterhalb des Grifflochs liegt noch Saummaterial vor.
Unterhalb des Grifflochs 40 erstreckt sich eine dritte
Verbindungsstelle 42, die vorzugsweise mittels thermoplastischen
Kontaktschweißens
erhalten worden ist. Diese dritte Verbindungsstelle 42 erstreckt
sich, wie in 5 wiedergegeben, vorzugsweise
zumindest geringfügig über die
seitlichen Ausdehnungen des Grifflochs 40 hinaus in Richtung
auf den Seitenrand 12 bzw. den Seitenrand 14.
Wie dargestellt, verläuft
die dritte Verbindungsstelle 42 vorzugsweise im wesentlichen
parallel zum Öffnungsrand 8 bzw.
zum bodenseitigen Rand 10. In einer weiteren (nicht dargestellten)
Ausführungsform kann
die dritte Verbindungsstelle 42, ähnlich wie bei der Ausführungsform
gemäß 4,
sich ebenfalls über
die gesamte Breite der Grifflochtasche 1', insbesondere kontinuierlich,
erstrecken. Die Verbindungsstellen 42 liegen vorzugsweise
sowohl bei dem Saum der Vorderwand als auch bei dem Saum der Rückwand der
Grifflochtasche 1' vor.
-
Die
in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den
Ansprüchen
offenbarten Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
-
In
einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform können, ähnlich wie
bei der Ausführungsform
gemäß 3,
zusätzliche
Verbindungsstellen jeweils seitlich des Grifflochs vorliegen an
der Saum mit der Vorderwand bzw. der Rückwand vorzugsweise thermoplastisch
kontaktverschweißt
ist. Diese zusätzlichen,
vorzugsweise ebenfalls linienförmigen,
Verbindungsstellen verlaufen insbesondere im wesentlichen parallel
zueinander sowie zu den Seitenrändern
des Taschenkörpers.
Eine Weiterbildung umfaßt
ferner solche Grifflochtaschen, bei denen diese zusätzlichen
links und rechts seitlich des Grifflochs angebrachten Verbindungsstellen
in Richtung des bodenseitigen Randes des Taschenkörpers verlängert sind
und die dritte Verbittungsstelle übergehen, beispielsweise unter
Ausbildung einer U-Grundform.
-
- 1
- Schlaufentasche
- 1'
- Grifflochtragetasche
- 2
- Vorderwand
- 4
- erster
Tragegriff
- 6
- Saum
- 8
- Öffnungsrand
- 10
- bodenseitiger
Rand
- 12
- erster
Seitenrand der Vorderwand
- 14
- zweiter
Seitenrand der Vorderwand
- 16
- Taschenkörper
- 18
- erster
Anbindungsbereich des ersten Tragegriffs
- 20
- zweiter
Anbindungsbereich des ersten Tragegriffs
- 22a
- Anbindungsstelle
- 22b
- Anbindungsstelle
- 24a
- Anbindungsstelle
- 24b
- Anbindungsstelle
- 26
- Schweißnaht
- 28
- Verbindungsstelle
- 30
- Verbindungsstelle
- 34
- zusätzliche
Schweißstelle
- 36
- zusätzliche
Schweißstelle
- 38
- kontinuierlich
durchgehende Verbindungsstelle
- 40
- Griffloch
- 42
- dritte
Verbindungsstelle