DE102007011174A1 - Schüttguttasche mit Aufnahmeelementen für Gabelspaplerzinken und Elemente dafür - Google Patents

Schüttguttasche mit Aufnahmeelementen für Gabelspaplerzinken und Elemente dafür Download PDF

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Abstract

Es wird eine Schüttguttasche (1) des Typs bereitgestellt, der flexible Seitenwände (7, 8) hat, wobei eine Bodenwand (2) ausgestaltet ist, mit den Seitenwänden eine etwa rechteckige Form der Tasche zu definieren, und ein Paar von seitlich beabstandeten etwa parallelen flexiblen Hülsenanordnungen (6) hat, die mit der Bodenwand verknüpft sind. Jede der Hülsenanordnungen nimmt in Betrieb ein etwa steifes röhrenförmiges Element (5) einer etwa rechtwinkligen Querschnittsausgestaltung auf, so dass die beiden röhrenförmigen Elemente die Zinken eines in Verwendung befindlichen Gabelstaplers aufnehmen können. Jedes röhrenförmige Element ist aus zwei in Betrieb etwa horizontalen länglichen kanalförmigen Komponenten (9, 10) aufgebaut, die jeweils ein Paar von gegenüberliegenden Seitenflanschen (13, 14) und einen zentralen Steg (11, 12) haben, der die Seitenflanschen miteinander verbindet, und wobei eine kanalförmige Komponente (9) relativ zu der anderen (10) umgedreht ist und in die andere hineinpasst, um das röhrenförmige Element zu definieren, das ein Paar von gegenüberliegenden Verbundseitenwänden hat, die jede aus zwei überlappenden Seitenflanschen bestehen. Die Seitenflanschen der kanalförmigen Komponenten haben vorzugsweise Reihen von beabstandeten parallelen Rippen oder Verstärkungsstegen (17), die sich von dem zentralen Steg zu den freien Kanten von deren Flanschen bis zu der Höhe des Kanals erstrecken.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Schüttguttaschen des Typs, der für einen Transport von Schüttgutartikeln von einem Ort zu einem anderen weit verbreitet verwendet wird, und wobei die gefüllten Schüttguttaschen oft in Versandbehälter oder geschlossene Straßen- oder Schienentransportfahrzeuge (hier insgesamt als Transportbehälter bezeichnet) gepackt werden. Die Schüttguttaschen, die Gegenstand dieser Erfindung sind, umfassen diejenigen, die flexible Schüttgut-Zwischenbehälter genannt werden und oft als FIBC („flexible intermediate bulk containers") bezeichnet werden. Insbesondere betrifft die Erfindung Schüttguttaschen, die in ihrem Bodenbereich ein Paar von seitlich beabstandeten röhrenförmigen Elementen haben, die Gabelstaplerzinken aufnehmen, wodurch die Schüttguttasche unter Verwendung eines Gabelstaplers bewegt und manövriert werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schüttguttaschen werden zunehmend populärer für den Zweck eines Transportierens von Artikeln, die von Minenerzen und Mineralien, sowohl in granularer als auch klumpiger Form, bis zu landwirtschaftlichen Produkten, Chemikalien, kleinen Hardwarekomponenten und kleinen Paketen aus vielen verschiedenen kleinen Produkten reichen.
  • Die internationale Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 2004/0071874 offenbart die Vorteile eines Bereitstellens von röhrenförmigen Elementen an dem Boden einer Schüttguttasche, die Gabelstaplerzinken aufnehmen, um zu ermöglichen, das die gefüllte Tasche unter Verwendung eines Gabelstaplers manövriert werden kann. Diese Veröffentlichung diskutiert auch verschiedene Vorschläge und beschreibt ihrerseits eine Ausgestaltung eines röhrenförmigen Elements, das besonders wirksam ist, insbesondere im Hinblick auf eine Stärke gegenüber einem Gewicht der röhrenförmigen Elemente, die wenigstens einen Teil des Gewichts des Inhalts der Schüttguttasche an den seitlichen Ausläufern stützen müssen. Auf die Beschreibung dieser vorveröffentlichten Patentanmeldung wird hier durch Bezugnahme verwiesen.
  • Während einer Entwicklung der Ausgestaltung, die in dieser früheren Patentanmeldungsveröffentlichung beschrieben ist, wurde eine Ausgestaltung der röhrenförmigen Elemente entwickelt, die besonders wirksam ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Schüttguttasche bereitzustellen und insbesondere eine alternative Ausgestaltung von röhrenförmigen Elementen, die Zinken aufnehmen, dafür bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß eines Aspekts der Erfindung wird eine Schüttguttasche mit flexiblen Seitenwänden, einer Bodenwand, die ausgestaltet ist, um mit den Seitenwänden eine etwa rechteckige Form der Tasche zu definieren, und einem Paar von seitlich beabstandeten, etwa flexiblen Hülsenanordnungen bereitgestellt, die mit der Bodenwand verknüpft sind und die in Betrieb jeweils ein etwa steifes röhrenförmiges Element mit einer etwa rechteckigen Querschnittsausgestaltung aufnehmen, das angepasst ist, die Zinken eines in Verwendung befindlichen Gabelstaplers aufzunehmen, wobei die Schüttguttasche dadurch gekennzeichnet ist, dass jedes röhrenförmige Element aus zwei in Betrieb etwa horizontalen, länglichen kanalförmigen Komponenten aufgebaut ist, die jede ein Paar gegenüberliegender Seitenflanschen und einen zentralen Steg haben, der die Seitenflanschen verbindet, und wobei eine kanalförmige Komponente relativ zu der anderen umgedreht ist und in die andere hineinpasst, um das röhrenförmige Element zu definieren, das ein Paar von gegenüberliegenden Verbundseitenwänden hat, die jede aus zwei überlappenden Seitenflanschen bestehen.
  • Weitere Merkmale dieses Aspekts der Erfindung sehen für die Seitenflanschen der kanalförmigen Komponenten vor, dass jede eine Reihe von beabstandeten parallelen Rippen oder Verstärkungsstegen hat, die sich von dem zentralen Steg zu den freien Kanten von deren Flanschen bis zu der Höhe des Kanals erstrecken; sehen für jede kanalförmige Komponente vor, dass sie aus einem geschnittenen und gefalteten bahnenförmigen Material gefertigt ist, das vorzugsweise aus zwei beabstandeten parallelen Wänden besteht, die durch einen Zwischenkern verbunden sind, der eine Reihe von beabstandeten parallelen Versteifungsrippen oder Verstärkungsstegen definiert; sehen für den Zwischenkern vor, dass er entweder aus einer Reihe von parallelen Stegen eines Materials ist, die einstückig mit den beiden beabstandeten parallelen Wänden sind und durch eine Extrusion eines geeigneten Kunststoffmaterials bequem gebildet werden können, das typischerweise ein geeignetes Polypropylen- oder Polyethylenmaterial ist, oder sehen für den Zwischenkern alternativ vor, dass er durch eine oder mehrere geriffelte Schichten definiert ist, die an die beiden beabstandeten parallelen Wände gebunden sind; sehen für die Ecken jedes Kanals vor, dass sie durch etwa rechtwinklige Falten in dem bahnenförmigen Material definiert sind, wobei sich die Falten in rechten Winkeln zu den Reihen von parallelen Versteifungsrippen oder Verstärkungsstegen erstrecken; sehen in dem Fall, dass die Bahn aus einem Kunststoffmaterial ist, für die Biegungen vor, dass sie optional durch Wärmeweichmachung des Materials entlang der Linien der Biegungen und Abkühlenlassen in dem gebogenen Zustand oder durch eine mechanische Deformation entlang der gebogenen Linien gebildet werden; und sehen für ein Ende von jedem röhrenförmigen Element vor, dass es einstückige Schutzflanschanordnungen hat, die durch Biegungen in dem Material in rechten Winkeln bis zu der Länge des steifen röhrenförmigen Elements gebildet sind.
  • Es ist ein besonderes Merkmal dieses Aspekts der Erfindung, dass die überlappenden Flanschen der beiden umgekehrten kanalförmigen Komponenten entweder temporär oder permanent durch jedes beliebige geeignete Mittel aneinander gesichert sind, wie z. B. Warmklebung, oder unter geeigneten Umständen, Wärmeschweißen der Flanschen aneinander an einer vorgegebenen Vielzahl von Stellen, typischerweise einer Vielzahl von „Punkten", die sich über den Bereich des Überlappens der Flanschen erstrecken.
  • Gemäß eines zweiten Aspekt der Erfindung wird ein steifes röhrenförmiges Element für eine Schüttguttasche bereitgestellt, die etwa wie oben definiert ist, wobei das steife röhrenförmige Element aus einen oder mehreren geschnittenen und gefaltenen Bahnen eines Materials gefertigt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das bahnenförmige Material ein wiederhergestelltes Faserprodukt ist, typischerweise ein Papier- oder Pappeprodukt.
  • Gemäß eines dritten Aspekts der Erfindung wird ein steifes röhrenförmiges Element bereitgestellt, das für die Installation in einer flexiblen Hülsenanordnung an einer Schüttguttasche geeignet ist, um eine wie oben definierte Schüttguttasche zu bilden.
  • Gemäß eines vierten Aspekts der Erfindung wird ein zerlegbares röhrenförmiges Element in Form eines Bausatzes und umfassend ein oder zwei Zuschnitte aus einem bahnenförmigen Material bereitgestellt, die ausgestaltet sind, Faltlinien zu definieren, entlang denen das Material gefaltet werden kann, um kanalförmige Komponenten eines röhrenförmigen Elements von rechteckiger Form im Durchschnitt zu bilden, und das für eine Installation in den flexiblen Hülsen einer wie oben definierten Schüttguttasche geeignet ist.
  • Bezugnehmend auf die oben definierte Schüttguttasche, sind die seitlich beabstandeten Hülsen vorzugsweise innerhalb der etwa rechteckigen Form der Tasche gebildet, so dass der Boden der Tasche zwischen den Hülsen bei Verwendung grundsätzlich planparallel mit einer Bodenwand von jeder der beabstandeten Hülsen ist.
  • Die Schüttguttasche ist abgesehen von den vorgenannten eindeutigen Merkmalen stark entlang herkömmlicher Leitlinien angefertigt und typischerweise aus einem geeigneten Gewebestoff aus Polypropylen-, Polyethylen- oder Polyesterfasern und Gemischen davon, wobei ein Zusammenbau unter Verwendung von geeigneten Näh- oder Wärmebindetechniken oder beidem ausgeführt wird. Die Schüttguttasche kann auch mit jedem beliebigen herkömmlichen oder anderen Merkmalen ausgestattet sein, wie z. B. einer flexiblen oberen Bedeckung oder einem flexiblen schachtartigen Einsatz in dem oberen Bereich, einem flexiblen röhrenförmigen Auslass an dem Boden zum Herauslassen eines fließbaren Inhalts, sofern es erforderlich ist, und zusätzlichen Hebegriffen, typischerweise an den Ecken.
  • Damit die obigen und anderen Merkmale der Erfindung vollständig verstanden werden können, wird nun eine Ausführungsform davon mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ist eine schematische isometrische Illustration einer Schüttguttasche gemäß der Erfindung von vorne oder von der „Annäherungsseite" eines Gabelstaplers, die die vorderen Enden der röhrenförmigen Elemente zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht einer Ausführungsform eines röhrenförmigen Elements gemäß der Erfindung in der gleichen Richtung wie 1;
  • 3 ist eine Explosionsansicht des röhrenförmigen Elements von vorn, das in 2 gezeigt ist;
  • 4 ist eine Frontansicht des zusammengebauten röhrenförmigen Elements;
  • 5 ist eine Rückansicht des zusammengebauten röhrenförmigen Elements;
  • 6 ist eine isometrische Illustration eines kleinen Bereichs eines bahnenförmigen Materials, aus welchem die röhrenförmigen Elemente gefertigt werden; und
  • 7 ist eine Draufsicht auf ein Paar geschnittener und gefurchter Bahnen aus einem Material vor einem Biegen entlang den Faltlinien, um ein Paar von kanalförmigen Komponenten des röhrenförmigen Elements zu bilden.
  • Detaillierte Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
  • Wie oben angegeben, betrifft die Erfindung eine Schüttguttasche des Typs, der in 1 illustriert ist und grundsätzlich mit dem Bezugszeichen (1) versehen ist. Die Tasche wird durch im Wesentlichen herkömmliche Herstellungstechniken des Schneidens und Nähens und/oder Wärmebindens eines geeigneten Gewebestoffmaterials angefertigt, typischerweise eines gewebten Polypropylen oder eines anderen geeigneten Materials. Die Schüttguttasche hat Seitenwände (2) und eine Bodenwand (3), die angepasst ist, auf dem Boden oder Grund zwischen zwei röhrenförmigen Zinnerz-Elementen mit grundsätzlich rechtwinkligem Querschnitt (5) zu ruhen, die in Verwendung die Zinken eines Gabelstaplers aufnehmen. Diese Anordnung resultiert daraus, dass der Großteil des oft wesentlichen Gewichts einer gefüllten Tasche direkt auf den Boden einwirkt und nur ein kleinerer Anteil auf die röhrenförmigen Elemente selbst einwirkt.
  • Um die röhrenförmigen Elemente (5) unterzubringen, sind zwei flexible Hülsen (6) gebildet, die sich grundsätzlich parallel zueinander erstrecken, eine in jeder Ecke des Bodens der Tasche, wo die relevanten Seitenwände sich mit der Bodenwand verbinden, um sich von dem, was hier als die Vorderseite (7) der Schüttguttasche bezeichnet wird, zu dem, was als deren Rückseite (8) bezeichnet wird, erstrecken.
  • Jedes der röhrenförmigen Elemente (5) ist aus zwei kanalförmigen Komponenten (9, 10) gefertigt, wobei eine (9) von diesen umgedreht ist und genau in die andere (10) hineinpasst. Jedes der röhrenförmigen Elemente hat einen etwa horizontalen zentralen Steg (11, 12) und ein Paar von Flanschen (13, 14) in rechten Winkeln zu dem Steg (siehe insbesondere 5). Die beiden Flanschen an jeder Seite des röhrenförmigen Verbundelements überlappen sich bis zu der gesamten Höhe der Flanschen und die Flanschen sind vorzugsweise aneinander gesichert, wenigstens bei einer Verwendung. In dem Fall, dass die kanalförmigen Komponenten aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sind, können sie an einer Reihe von Positionen bequem „punktgeschweißt" werden, die über den Bereich der überlappenden Flanschen verteilt sind, so wie es durch das Bezugszeichen (15) in 2 angegeben ist.
  • In einem besonderen Fall sind die kanalförmigen Komponenten jeweils durch Falten einer flachen Bahn eines extrudierten Kunststoffmaterials gebildet, das vorzugsweise eine Reihe von Versteifungsrippen oder Verstärkungsstegen hat, die sich in die Richtung der Extrusion erstrecken und die angeordnet sind, um sich quer zu der Länge des röhrenförmigen Elements zu erstrecken.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung umfasst das extrudierte Kunststoffbahnenmaterial (siehe 6) ein Paar von beabstandeten parallelen Wänden (16), die durch eine Reihe von beabstandeten parallelen Stegen (17) eines einstückigen Materials verbunden sind, das eine Reihe von sich längsgerichtet erstreckenden Hohlräumen bildet. Ein geeignetes bahnenförmiges Material ist dasjenige, das als „Twin Walled Fluted Cellular Structural Panel" bezeichnet wird, wovon unter der Handelsmarke CORREXTM und CORUPLASTM eine Polypropylen-Version in Südafrika verkauft wird.
  • Alternativ kann das bahnenförmige Material eine geeignet hergestellte Bahn sein, in welchem Falle zwei beabstandete Bahnen eines Materials mittels eines geriffelten Kerns miteinander verbunden werden. Eine solcherart angefertigte Bahn kann aus jedem beliebigen geeigneten Material gefertigt sein und kann selbst aus einer geeigneten geriffelten Pappe oder dergleichen sein, die angemessen behandelt wurde, um das röhrenförmige Element mit geeigneten Feuchtigkeits- oder chemischen Widerstandseigenschaften auszustatten.
  • Jede der kanalförmigen Komponenten kann somit gebildet werden aus Schneiden, typischerweise aus Stanzen, einer Bahn des ausgewählten Materials in der Form, die in 7 illustriert ist, um eine erste flache Komponente (9) bereitzustellen, die zwei parallele Faltlinien (18) hat, die den zentralen Steg (11) und Flanschen (13) definieren, und eine zweite Komponente (10) bereitzustellen, die zwei parallele Faltlinien (19) hat, die den entsprechenden zentralen Steg (12) und Flanschen (14) definieren. Die Faltlinien können in jeder beliebigen Weise gebildet sein, die für das Material, aus dem die Bahn gefertigt ist, geeignet ist.
  • In dem Fall, dass ein thermoplastisches Material verwendet wird, können die Faltlinien somit durch Erwärmen des bahnenförmigen Materials entlang dieser Linien gebildet werden, um es aufzuweichen, und dann Bilden der erforderlichen Biegungen, um die kanalförmige Ausgestaltung zu bilden. Das exakte Biegeverfahren kann vielfältig variiert werden, und es wird angenommen, dass es am schnellsten für alle Biegelinien ist, zur gleichen Zeit erwärmt zu werden, gefolgt von einem Biegen der Bahn, um die kanalförmige Komponente zu bilden, die in einer Spannvorrichtung gehalten wird, während sie sich abkühlt und aushärtet. Alternativ können die Biegungen durch mechanische Deformation entlang der Biegelinien gebildet werden, typischerweise unter Verwendung einer Schraubstock-artigen Formungsspannvorrichtung.
  • Für den Fall, dass das bahnenförmige Material geeignete Eigenschaften hat, können alternativ die Faltlinien durch mechanisches Quetschen des Verbundmaterials ent lang der Faltlinien einfach gebildet werden, um es im Wesentlichen „abklappbar" zu machen. Diese Anordnung wird für den Fall bevorzugt, dass die Komponenten in einem flachen Zustand gelagert werden, um sie zu einem geeigneten Zeitpunkt aufzurichten und zusammenzubauen. Es ist anzumerken, dass in diesem Fall die Flanschen in dem aufgerichteten Zustand vorzugsweise klebend aneinander gesichert werden, und um dies zu vereinfachen, können Bereiche eines druckempfindlichen Klebstoffs auf einer oder mehreren geeigneten Oberflächen der Flanschen angebracht werden und mit einem entfernbaren Bedeckungsstreifen bedeckt werden, um bei einem anstehenden Zusammenbau der Komponenten ein vollständiges röhrenförmiges Element zu bilden.
  • Es ist wichtig, anzumerken, dass in jedem Fall die Faltlinien (18, 19) alle in rechten Winkeln bezüglich der Richtung, in welcher sich die Versteifungsrippen und Verstärkungsstege erstrecken, angeordnet sind, so dass sich die Versteifungsrippen und Verstärkungsstege in der Betriebsorientierung vertikal und quer zu der Länge des röhrenförmigen Elements erstrecken. Dies schafft eine Verstärkung in der vertikalen Richtung, in welcher eine Stützung erforderlich ist. Es ist auch verständlich, dass im Hinblick auf die Tatsache, dass beide Seitenwände des röhrenförmigen Verbundelements von doppelter Dicke sind, eine zusätzliche Stärkung bereitgestellt wird, um das Gewicht eines Materials innerhalb der Tasche an den relevanten Stellen zu stützen.
  • In einer Weise, ähnlich zu derjenigen, die in der oben angesprochenen veröffentlichten internationalen Patentanmeldung beschrieben ist, sind die röhrenförmigen Elemente dieser Erfindung an einem von ihren Enden mit Erweiterungen (20, 21) ausgestattet, die in Betrieb nach außen gebogen sind, um sich grundsätzlich in rechten Winkeln zu der entsprechenden Wand des röhrenförmigen Elements zu erstrecken, um Schutzflanschen zu bilden. In dieser Ausführungsform der Erfindung werden die Erweiterungen an den Enden des Stegs von Flanschen des schmaleren der beiden kanalförmigen Komponenten bereitgestellt, so dass die Erweiterrungen (21) an den Flanschen die freiliegenden Enden der Flanschen (14) der äußeren kanalförmigen Komponente bedecken und die Erweiterung (20) sich in Betrieb an dem Steg nach oben erstreckt.
  • Zahlreiche Variationen können von der Ausführungsform der oben beschriebenen Erfindung angefertigt werden, ohne von deren Schutzbereich abzuweichen. Insbesondere kann das Material, aus dem die röhrenförmigen Elemente angefertigt werden, stark variieren, obwohl es bevorzugt ist, dass es Verstärkungsrippen oder -stege hat, die sich in einer Richtung quer zu der Länge der Elemente selbst erstrecken.

Claims (10)

  1. Schüttguttasche mit flexiblen Seitenwänden; einer Bodenwand, die ausgestaltet ist, mit den Seitenwänden eine etwa rechteckige Form der Tasche zu definieren; und einem Paar von seitlich beabstandeten, etwa flexiblen Hülsenanordnungen, die mit der Bodenwand verknüpft sind und wobei jede der Hülsenanordnungen in Betrieb ein etwa steifes röhrenförmiges Element mit einer etwa rechteckigen Querschnittsausgestaltung aufnimmt, so dass die beiden röhrenförmigen Elemente die Zinken eines in Verwendung befindlichen Gabelstaplers aufnehmen können, wobei die Schüttguttasche dadurch gekennzeichnet ist, dass jedes röhrenförmige Element aus zwei in Betrieb etwa horizontalen, länglichen kanalförmigen Komponenten aufgebaut ist, die jede ein Paar gegenüberliegender Seitenflanschen und einen zentralen Steg haben, der die Seitenflanschen miteinander verbindet, und wobei eine kanalförmige Komponente relativ zu der anderen umgedreht ist und in die andere hineinpasst, um das röhrenförmige Element zu definieren, das ein Paar von gegenüberliegenden Verbundseitenwänden hat, die jede aus zwei überlappenden Seitenflanschen bestehen.
  2. Schüttguttasche nach Anspruch 1, wobei die Seitenflanschen der kanalförmigen Komponenten jeweils eine Reihe von beabstandeten parallelen Rippen oder Verstärkungsstegen haben, die sich von dem zentralen Steg zu den freien Kanten von deren Flanschen bis zu der Höhe des Kanals erstrecken.
  3. Schüttguttasche nach Anspruch 2, wobei jede kanalförmige Komponente aus einem geschnittenen und gefalteten bahnenförmigen Material gefertigt ist, das aus zwei beabstandeten parallelen Wänden besteht, die durch einen Zwischenkern verbunden sind, der die Reihen von beabstandeten parallelen Versteifungsrippen oder Verstärkungsstegen definiert.
  4. Schüttguttasche nach Anspruch 3, wobei der Zwischenkern eine Reihe von parallelen Stegen eines Materials umfasst, die einstückig mit den beiden beabstandeten parallelen Wänden sind.
  5. Schüttguttasche nach Anspruch 3, wobei der Zwischenkern durch eine oder mehrere geriffelte Schichten definiert ist, die an die beiden beabstandeten parallelen Wände gebunden sind.
  6. Schüttguttasche nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Ecken von jedem Kanal als etwa rechtwinklige Falten in dem bahnenförmigen Material definiert sind, wobei sich die Falten rechtwinklig zu den Reihen von parallelen Versteifungsrippen oder Verstärkungsstegen erstrecken.
  7. Schüttguttasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die überlappenden Flanschen der beiden kanalförmigen Komponenten durch ein geeignetes Mittel aneinander gesichert sind, das ausgewählt ist aus Klebstoff, Warmklebung und, unter geeigneten Umständen, Wärmeverschweißen der Flanschen aneinander an einer vorgegebenen Vielzahl von Stellen, die sich über dem Bereich des Überlappens der Flanschen erstrecken.
  8. Etwa steifes röhrenförmiges Element, das für eine Installation in einer flexiblen Hülsenanordnung an einer Schüttguttasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche geeignet ist, wobei das röhrenförmige Element aus zwei in Betrieb etwa horizontalen, länglichen kanalförmigen Komponenten gebildet ist, die jede ein Paar von gegenüberliegenden Seitenflanschen und einen zentralen Steg haben, der die Seitenflanschen verbindet, und wobei eine kanalförmige Komponente relativ zu der anderen umgedreht ist und in die andere hineinpasst, um das röhrenförmige Element zu definieren, das ein Paar von gegenüberliegenden Verbundseitenwänden hat, die jede aus zwei überlappenden Seitenflanschen bestehen.
  9. Etwa steifes röhrenförmiges Element nach Anspruch 8, wobei jede der kanalförmigen Komponenten eine Reihe von beabstandeten parallelen Rippen oder Ver stärkungsstegen hat, die sich von dem zentralen Steg zu den freien Kanten von deren Flanschen bis zu der Höhe des Kanals erstrecken.
  10. Etwa steifes röhrenförmiges Element nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei das röhrenförmige Element in Bausatzform vorliegt und zwei Zuschnitte eines bahnenförmigen Materials umfasst, die ausgestaltet sind, Faltlinien zu definieren, entlang denen das Material gefaltet werden kann, um die kanalförmigen Komponenten des röhrenförmigen Elements zu bilden.
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