-
Gebiet der
Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft Schüttguttaschen des
Typs, der für
einen Transport von Schüttgutartikeln
von einem Ort zu einem anderen weit verbreitet verwendet wird, und
wobei die gefüllten
Schüttguttaschen
oft in Versandbehälter
oder geschlossene Straßen-
oder Schienentransportfahrzeuge (hier insgesamt als Transportbehälter bezeichnet)
gepackt werden. Die Schüttguttaschen,
die Gegenstand dieser Erfindung sind, umfassen diejenigen, die flexible Schüttgut-Zwischenbehälter genannt
werden und oft als FIBC („flexible
intermediate bulk containers")
bezeichnet werden. Insbesondere betrifft die Erfindung Schüttguttaschen,
die in ihrem Bodenbereich ein Paar von seitlich beabstandeten röhrenförmigen Elementen
haben, die Gabelstaplerzinken aufnehmen, wodurch die Schüttguttasche
unter Verwendung eines Gabelstaplers bewegt und manövriert werden kann.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Schüttguttaschen
werden zunehmend populärer
für den
Zweck eines Transportierens von Artikeln, die von Minenerzen und
Mineralien, sowohl in granularer als auch klumpiger Form, bis zu
landwirtschaftlichen Produkten, Chemikalien, kleinen Hardwarekomponenten
und kleinen Paketen aus vielen verschiedenen kleinen Produkten reichen.
-
Die
internationale Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 2004/0071874
offenbart die Vorteile eines Bereitstellens von röhrenförmigen Elementen
an dem Boden einer Schüttguttasche,
die Gabelstaplerzinken aufnehmen, um zu ermöglichen, das die gefüllte Tasche
unter Verwendung eines Gabelstaplers manövriert werden kann. Diese Veröffentlichung
diskutiert auch verschiedene Vorschläge und beschreibt ihrerseits
eine Ausgestaltung eines röhrenförmigen Elements,
das besonders wirksam ist, insbesondere im Hinblick auf eine Stärke gegenüber einem
Gewicht der röhrenförmigen Elemente,
die wenigstens einen Teil des Gewichts des Inhalts der Schüttguttasche
an den seitlichen Ausläufern
stützen
müssen.
Auf die Beschreibung dieser vorveröffentlichten Patentanmeldung
wird hier durch Bezugnahme verwiesen.
-
Während einer
Entwicklung der Ausgestaltung, die in dieser früheren Patentanmeldungsveröffentlichung
beschrieben ist, wurde eine Ausgestaltung der röhrenförmigen Elemente entwickelt,
die besonders wirksam ist.
-
Aufgabe der
Erfindung
-
Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Schüttguttasche bereitzustellen
und insbesondere eine alternative Ausgestaltung von röhrenförmigen Elementen,
die Zinken aufnehmen, dafür
bereitzustellen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Gemäß eines
Aspekts der Erfindung wird eine Schüttguttasche mit flexiblen Seitenwänden, einer
Bodenwand, die ausgestaltet ist, um mit den Seitenwänden eine
etwa rechteckige Form der Tasche zu definieren, und einem Paar von
seitlich beabstandeten, etwa flexiblen Hülsenanordnungen bereitgestellt,
die mit der Bodenwand verknüpft
sind und die in Betrieb jeweils ein etwa steifes röhrenförmiges Element
mit einer etwa rechteckigen Querschnittsausgestaltung aufnehmen,
das angepasst ist, die Zinken eines in Verwendung befindlichen Gabelstaplers
aufzunehmen, wobei die Schüttguttasche
dadurch gekennzeichnet ist, dass jedes röhrenförmige Element aus zwei in Betrieb
etwa horizontalen, länglichen
kanalförmigen
Komponenten aufgebaut ist, die jede ein Paar gegenüberliegender
Seitenflanschen und einen zentralen Steg haben, der die Seitenflanschen
verbindet, und wobei eine kanalförmige
Komponente relativ zu der anderen umgedreht ist und in die andere hineinpasst,
um das röhrenförmige Element
zu definieren, das ein Paar von gegenüberliegenden Verbundseitenwänden hat,
die jede aus zwei überlappenden
Seitenflanschen bestehen.
-
Weitere
Merkmale dieses Aspekts der Erfindung sehen für die Seitenflanschen der kanalförmigen Komponenten
vor, dass jede eine Reihe von beabstandeten parallelen Rippen oder
Verstärkungsstegen
hat, die sich von dem zentralen Steg zu den freien Kanten von deren
Flanschen bis zu der Höhe des
Kanals erstrecken; sehen für
jede kanalförmige Komponente
vor, dass sie aus einem geschnittenen und gefalteten bahnenförmigen Material
gefertigt ist, das vorzugsweise aus zwei beabstandeten parallelen
Wänden
besteht, die durch einen Zwischenkern verbunden sind, der eine Reihe
von beabstandeten parallelen Versteifungsrippen oder Verstärkungsstegen
definiert; sehen für
den Zwischenkern vor, dass er entweder aus einer Reihe von parallelen
Stegen eines Materials ist, die einstückig mit den beiden beabstandeten
parallelen Wänden
sind und durch eine Extrusion eines geeigneten Kunststoffmaterials
bequem gebildet werden können,
das typischerweise ein geeignetes Polypropylen- oder Polyethylenmaterial ist, oder
sehen für
den Zwischenkern alternativ vor, dass er durch eine oder mehrere
geriffelte Schichten definiert ist, die an die beiden beabstandeten
parallelen Wände
gebunden sind; sehen für
die Ecken jedes Kanals vor, dass sie durch etwa rechtwinklige Falten
in dem bahnenförmigen
Material definiert sind, wobei sich die Falten in rechten Winkeln
zu den Reihen von parallelen Versteifungsrippen oder Verstärkungsstegen
erstrecken; sehen in dem Fall, dass die Bahn aus einem Kunststoffmaterial
ist, für die
Biegungen vor, dass sie optional durch Wärmeweichmachung des Materials
entlang der Linien der Biegungen und Abkühlenlassen in dem gebogenen Zustand
oder durch eine mechanische Deformation entlang der gebogenen Linien
gebildet werden; und sehen für
ein Ende von jedem röhrenförmigen Element
vor, dass es einstückige
Schutzflanschanordnungen hat, die durch Biegungen in dem Material
in rechten Winkeln bis zu der Länge
des steifen röhrenförmigen Elements
gebildet sind.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal dieses Aspekts der Erfindung, dass die überlappenden
Flanschen der beiden umgekehrten kanalförmigen Komponenten entweder
temporär
oder permanent durch jedes beliebige geeignete Mittel aneinander
gesichert sind, wie z. B. Warmklebung, oder unter geeigneten Umständen, Wärmeschweißen der
Flanschen aneinander an einer vorgegebenen Vielzahl von Stellen,
typischerweise einer Vielzahl von „Punkten", die sich über den Bereich des Überlappens
der Flanschen erstrecken.
-
Gemäß eines
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein steifes röhrenförmiges Element für eine Schüttguttasche
bereitgestellt, die etwa wie oben definiert ist, wobei das steife
röhrenförmige Element aus
einen oder mehreren geschnittenen und gefaltenen Bahnen eines Materials
gefertigt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das bahnenförmige Material
ein wiederhergestelltes Faserprodukt ist, typischerweise ein Papier-
oder Pappeprodukt.
-
Gemäß eines
dritten Aspekts der Erfindung wird ein steifes röhrenförmiges Element bereitgestellt,
das für
die Installation in einer flexiblen Hülsenanordnung an einer Schüttguttasche
geeignet ist, um eine wie oben definierte Schüttguttasche zu bilden.
-
Gemäß eines
vierten Aspekts der Erfindung wird ein zerlegbares röhrenförmiges Element
in Form eines Bausatzes und umfassend ein oder zwei Zuschnitte aus
einem bahnenförmigen
Material bereitgestellt, die ausgestaltet sind, Faltlinien zu definieren,
entlang denen das Material gefaltet werden kann, um kanalförmige Komponenten
eines röhrenförmigen Elements
von rechteckiger Form im Durchschnitt zu bilden, und das für eine Installation
in den flexiblen Hülsen
einer wie oben definierten Schüttguttasche
geeignet ist.
-
Bezugnehmend
auf die oben definierte Schüttguttasche,
sind die seitlich beabstandeten Hülsen vorzugsweise innerhalb
der etwa rechteckigen Form der Tasche gebildet, so dass der Boden
der Tasche zwischen den Hülsen
bei Verwendung grundsätzlich
planparallel mit einer Bodenwand von jeder der beabstandeten Hülsen ist.
-
Die
Schüttguttasche
ist abgesehen von den vorgenannten eindeutigen Merkmalen stark entlang herkömmlicher
Leitlinien angefertigt und typischerweise aus einem geeigneten Gewebestoff
aus Polypropylen-, Polyethylen- oder Polyesterfasern und Gemischen
davon, wobei ein Zusammenbau unter Verwendung von geeigneten Näh- oder
Wärmebindetechniken
oder beidem ausgeführt
wird. Die Schüttguttasche
kann auch mit jedem beliebigen herkömmlichen oder anderen Merkmalen
ausgestattet sein, wie z. B. einer flexiblen oberen Bedeckung oder einem
flexiblen schachtartigen Einsatz in dem oberen Bereich, einem flexiblen
röhrenförmigen Auslass an
dem Boden zum Herauslassen eines fließbaren Inhalts, sofern es erforderlich
ist, und zusätzlichen Hebegriffen,
typischerweise an den Ecken.
-
Damit
die obigen und anderen Merkmale der Erfindung vollständig verstanden
werden können, wird
nun eine Ausführungsform
davon mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
In
den Zeichnungen zeigen:
-
1 ist
eine schematische isometrische Illustration einer Schüttguttasche
gemäß der Erfindung
von vorne oder von der „Annäherungsseite" eines Gabelstaplers,
die die vorderen Enden der röhrenförmigen Elemente
zeigt;
-
2 ist
eine Ansicht einer Ausführungsform
eines röhrenförmigen Elements
gemäß der Erfindung
in der gleichen Richtung wie 1;
-
3 ist
eine Explosionsansicht des röhrenförmigen Elements
von vorn, das in 2 gezeigt ist;
-
4 ist
eine Frontansicht des zusammengebauten röhrenförmigen Elements;
-
5 ist
eine Rückansicht
des zusammengebauten röhrenförmigen Elements;
-
6 ist
eine isometrische Illustration eines kleinen Bereichs eines bahnenförmigen Materials, aus
welchem die röhrenförmigen Elemente
gefertigt werden; und
-
7 ist
eine Draufsicht auf ein Paar geschnittener und gefurchter Bahnen
aus einem Material vor einem Biegen entlang den Faltlinien, um ein Paar
von kanalförmigen
Komponenten des röhrenförmigen Elements
zu bilden.
-
Detaillierte
Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
-
Wie
oben angegeben, betrifft die Erfindung eine Schüttguttasche des Typs, der in 1 illustriert ist
und grundsätzlich
mit dem Bezugszeichen (1) versehen ist. Die Tasche wird
durch im Wesentlichen herkömmliche
Herstellungstechniken des Schneidens und Nähens und/oder Wärmebindens
eines geeigneten Gewebestoffmaterials angefertigt, typischerweise
eines gewebten Polypropylen oder eines anderen geeigneten Materials.
Die Schüttguttasche hat
Seitenwände
(2) und eine Bodenwand (3), die angepasst ist,
auf dem Boden oder Grund zwischen zwei röhrenförmigen Zinnerz-Elementen mit grundsätzlich rechtwinkligem
Querschnitt (5) zu ruhen, die in Verwendung die Zinken
eines Gabelstaplers aufnehmen. Diese Anordnung resultiert daraus,
dass der Großteil
des oft wesentlichen Gewichts einer gefüllten Tasche direkt auf den
Boden einwirkt und nur ein kleinerer Anteil auf die röhrenförmigen Elemente selbst
einwirkt.
-
Um
die röhrenförmigen Elemente
(5) unterzubringen, sind zwei flexible Hülsen (6)
gebildet, die sich grundsätzlich
parallel zueinander erstrecken, eine in jeder Ecke des Bodens der
Tasche, wo die relevanten Seitenwände sich mit der Bodenwand
verbinden, um sich von dem, was hier als die Vorderseite (7)
der Schüttguttasche
bezeichnet wird, zu dem, was als deren Rückseite (8) bezeichnet
wird, erstrecken.
-
Jedes
der röhrenförmigen Elemente
(5) ist aus zwei kanalförmigen
Komponenten (9, 10) gefertigt, wobei eine (9)
von diesen umgedreht ist und genau in die andere (10) hineinpasst.
Jedes der röhrenförmigen Elemente
hat einen etwa horizontalen zentralen Steg (11, 12)
und ein Paar von Flanschen (13, 14) in rechten
Winkeln zu dem Steg (siehe insbesondere 5). Die
beiden Flanschen an jeder Seite des röhrenförmigen Verbundelements überlappen
sich bis zu der gesamten Höhe
der Flanschen und die Flanschen sind vorzugsweise aneinander gesichert, wenigstens
bei einer Verwendung. In dem Fall, dass die kanalförmigen Komponenten
aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sind, können sie an einer Reihe von
Positionen bequem „punktgeschweißt" werden, die über den
Bereich der überlappenden
Flanschen verteilt sind, so wie es durch das Bezugszeichen (15) in 2 angegeben
ist.
-
In
einem besonderen Fall sind die kanalförmigen Komponenten jeweils
durch Falten einer flachen Bahn eines extrudierten Kunststoffmaterials
gebildet, das vorzugsweise eine Reihe von Versteifungsrippen oder
Verstärkungsstegen
hat, die sich in die Richtung der Extrusion erstrecken und die angeordnet
sind, um sich quer zu der Länge
des röhrenförmigen Elements
zu erstrecken.
-
In
dieser Ausführungsform
der Erfindung umfasst das extrudierte Kunststoffbahnenmaterial (siehe 6)
ein Paar von beabstandeten parallelen Wänden (16), die durch
eine Reihe von beabstandeten parallelen Stegen (17) eines
einstückigen
Materials verbunden sind, das eine Reihe von sich längsgerichtet
erstreckenden Hohlräumen
bildet. Ein geeignetes bahnenförmiges
Material ist dasjenige, das als „Twin Walled Fluted Cellular
Structural Panel" bezeichnet
wird, wovon unter der Handelsmarke CORREXTM und
CORUPLASTM eine Polypropylen-Version in
Südafrika
verkauft wird.
-
Alternativ
kann das bahnenförmige
Material eine geeignet hergestellte Bahn sein, in welchem Falle
zwei beabstandete Bahnen eines Materials mittels eines geriffelten
Kerns miteinander verbunden werden. Eine solcherart angefertigte
Bahn kann aus jedem beliebigen geeigneten Material gefertigt sein und
kann selbst aus einer geeigneten geriffelten Pappe oder dergleichen
sein, die angemessen behandelt wurde, um das röhrenförmige Element mit geeigneten
Feuchtigkeits- oder chemischen Widerstandseigenschaften auszustatten.
-
Jede
der kanalförmigen
Komponenten kann somit gebildet werden aus Schneiden, typischerweise
aus Stanzen, einer Bahn des ausgewählten Materials in der Form,
die in 7 illustriert ist, um eine erste flache Komponente
(9) bereitzustellen, die zwei parallele Faltlinien (18)
hat, die den zentralen Steg (11) und Flanschen (13)
definieren, und eine zweite Komponente (10) bereitzustellen,
die zwei parallele Faltlinien (19) hat, die den entsprechenden
zentralen Steg (12) und Flanschen (14) definieren.
Die Faltlinien können
in jeder beliebigen Weise gebildet sein, die für das Material, aus dem die
Bahn gefertigt ist, geeignet ist.
-
In
dem Fall, dass ein thermoplastisches Material verwendet wird, können die
Faltlinien somit durch Erwärmen
des bahnenförmigen
Materials entlang dieser Linien gebildet werden, um es aufzuweichen,
und dann Bilden der erforderlichen Biegungen, um die kanalförmige Ausgestaltung
zu bilden. Das exakte Biegeverfahren kann vielfältig variiert werden, und es
wird angenommen, dass es am schnellsten für alle Biegelinien ist, zur
gleichen Zeit erwärmt
zu werden, gefolgt von einem Biegen der Bahn, um die kanalförmige Komponente
zu bilden, die in einer Spannvorrichtung gehalten wird, während sie
sich abkühlt
und aushärtet.
Alternativ können
die Biegungen durch mechanische Deformation entlang der Biegelinien
gebildet werden, typischerweise unter Verwendung einer Schraubstock-artigen
Formungsspannvorrichtung.
-
Für den Fall,
dass das bahnenförmige
Material geeignete Eigenschaften hat, können alternativ die Faltlinien
durch mechanisches Quetschen des Verbundmaterials ent lang der Faltlinien
einfach gebildet werden, um es im Wesentlichen „abklappbar" zu machen. Diese
Anordnung wird für
den Fall bevorzugt, dass die Komponenten in einem flachen Zustand
gelagert werden, um sie zu einem geeigneten Zeitpunkt aufzurichten
und zusammenzubauen. Es ist anzumerken, dass in diesem Fall die
Flanschen in dem aufgerichteten Zustand vorzugsweise klebend aneinander
gesichert werden, und um dies zu vereinfachen, können Bereiche eines druckempfindlichen Klebstoffs
auf einer oder mehreren geeigneten Oberflächen der Flanschen angebracht
werden und mit einem entfernbaren Bedeckungsstreifen bedeckt werden,
um bei einem anstehenden Zusammenbau der Komponenten ein vollständiges röhrenförmiges Element
zu bilden.
-
Es
ist wichtig, anzumerken, dass in jedem Fall die Faltlinien (18, 19)
alle in rechten Winkeln bezüglich
der Richtung, in welcher sich die Versteifungsrippen und Verstärkungsstege
erstrecken, angeordnet sind, so dass sich die Versteifungsrippen und
Verstärkungsstege
in der Betriebsorientierung vertikal und quer zu der Länge des
röhrenförmigen Elements
erstrecken. Dies schafft eine Verstärkung in der vertikalen Richtung,
in welcher eine Stützung erforderlich
ist. Es ist auch verständlich,
dass im Hinblick auf die Tatsache, dass beide Seitenwände des röhrenförmigen Verbundelements
von doppelter Dicke sind, eine zusätzliche Stärkung bereitgestellt wird,
um das Gewicht eines Materials innerhalb der Tasche an den relevanten
Stellen zu stützen.
-
In
einer Weise, ähnlich
zu derjenigen, die in der oben angesprochenen veröffentlichten
internationalen Patentanmeldung beschrieben ist, sind die röhrenförmigen Elemente
dieser Erfindung an einem von ihren Enden mit Erweiterungen (20, 21)
ausgestattet, die in Betrieb nach außen gebogen sind, um sich grundsätzlich in
rechten Winkeln zu der entsprechenden Wand des röhrenförmigen Elements zu erstrecken,
um Schutzflanschen zu bilden. In dieser Ausführungsform der Erfindung werden
die Erweiterungen an den Enden des Stegs von Flanschen des schmaleren
der beiden kanalförmigen
Komponenten bereitgestellt, so dass die Erweiterrungen (21)
an den Flanschen die freiliegenden Enden der Flanschen (14)
der äußeren kanalförmigen Komponente
bedecken und die Erweiterung (20) sich in Betrieb an dem Steg
nach oben erstreckt.
-
Zahlreiche
Variationen können
von der Ausführungsform
der oben beschriebenen Erfindung angefertigt werden, ohne von deren
Schutzbereich abzuweichen. Insbesondere kann das Material, aus dem
die röhrenförmigen Elemente
angefertigt werden, stark variieren, obwohl es bevorzugt ist, dass
es Verstärkungsrippen
oder -stege hat, die sich in einer Richtung quer zu der Länge der
Elemente selbst erstrecken.