DE102006057375B4 - Kamineinsatz - Google Patents

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Abstract

Kamineinsatz mit wenigstens einem Grundbehälter (1), der durch zumindest eine, wenigstens eine Öffnung (8) aufweisende Zwischenwand (4) in einen geschlossenen Vorratsbehälter (2) für flüssigen Brennstoff und in eine zumindest teilweise nach oben offene Brennkammer (3) unterteilt ist, wobei die Zwischenwand (4) abgewinkelt und in bzw. auf dem Grundbehälter (1) verschiebbar angeordnet ist, und wobei der eine Schenkel der Zwischenwand, die Öffnung der Brennkammer (3) zu vergrößern oder zu verkleinern vermag, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Führung (5) für die Zwischenwand (4) vorgesehen ist, auf der diese stufenlos in dem Grundbehälter (1) bewegbar bzw. verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kamineinsatz mit wenigstens einem Grundbehälter, der durch zumindest eine, wenigstens eine Öffnung aufweisende Zwischenwand in einen geschlossenen Vorratsbehälter für flüssigen Brennstoff und in eine zumindest teilweise nach oben offene Brennkammer unterteilt ist, wobei die Zwischenwand abgewinkelt und in beziehungsweise auf dem Grundbehälter verschiebbar angeordnet ist.
  • Ein derartiger Kamineinsatz ist beispielsweise aus der DE 101 07 065 B4 bekannt. Der in dieser Patentschrift bekannte Kamineinsatz ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Vorratsbehälter für einen Brennstoff mit zumindest einer Öffnung vorgesehen ist, wobei der Vorratsbehälter als Flüssigkeitsbehälter für den Brennstoff vorgesehen ist. Der Vorratsbehälter ist nach der Lösung des Standes der Technik mit einem Brennraum verbunden, der nach oben teilweise offen ausgebildet ist, um einen Brennvorgang zu ermöglichen. Vorratsbehälter und Brennraum sind durch eine Trennwand voneinander getrennt, wobei die Trennwand mindestens eine Öffnung aufweist, um ein Durchfließen des Brennstoffes zu ermöglichen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Lösung ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter nach oben geschlossen ist, während der Brennraum nach oben teilweise offen ist. Auf den Grundkörper ist eine Trennwand aufgelegt, die nur sehr begrenzt verschiebbar ist. In dem Fall, wenn ein Einsatz sich beispielsweise in dem Brennraum befindet, ist ein Verschieben der Trennwand überhaupt nicht möglich. Da die Trennwand nur mit einer Abwinkelung auf der oberen Abdeckung des Grundkörpers aufgelegt ist, ist auch ein Verkippen möglich. Insbesondere im Brennbetrieb läßt sich die Trennwand nicht verschieben. Ein Verschieben dieser Trennwand ist allerdings erwünscht, um die Größe der Flamme zu regulieren und insbesondere auch um die Brenndauer beeinflussen zu können. Aus diesem Grund ist es weiter gewünscht, daß man die Flammengröße auch während des Dauerbetriebs verändern kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung einen Kamineinsatz vorzuschlagen, dessen Brenndauer beziehungsweise Flammengröße während des bestimmungsgemäßen Einsatzes veränderbar ist.
  • Die Erfindung geht von dem oben beschriebenen Stand der Technik aus und schlägt einen Kamineinsatz mit wenigstens einem Grundbehälter vor, der durch zumindest eine, wenigstens eine Öffnung aufweisende Zwischenwand in einen geschlossenen Vorratsbehälter für flüssigen Brennstoff und in eine zumindest teilweise nach oben offene Brennkammer unterteilt ist, wobei die Zwischenwand abgewinkelt und in beziehungsweise auf dem Grundkörper verschiebbar angeordnet ist und wobei der eine Schenkel der Zwischenwand die Öffnung der Brennkammer zu vergrößern oder zu verkleinern vermag, wobei der Kamineinsatz sich dadurch auszeichnet, daß wenigstens eine Führung für die Zwischenwand vorgesehen ist, auf der diese stufenlos in dem Grundbehälter bewegbar beziehungsweise verschiebbar ist. Durch diese Lösung ist erfindungsgemäß jetzt erreicht, daß ein stufenloses Verkleinern oder Vergrößern der nach oben offenen Brennkammer ermöglicht wird. Dadurch ist es auch während des Dauerbetriebs möglich, die Flammengröße und damit die Brenndauer zu beeinflussen. Dies ist bei Lösungen des Standes der Technik nicht möglich, da dort die Behälterzwischenwand, durch die Erwärmung des gesamten Kamineinsatzes, nicht mehr ohne Hilfsmittel verstellt werden kann. Bei einer Verstellung mit entsprechenden Hilfsmitteln ist ein Verkanten und Verkippen der Trennwand ebenfalls nicht ausgeschlossen, so daß hier im normalen Brennbetrieb eine Veränderung der Brennkammer theoretisch und praktisch ausgeschlossen ist. Dieser Nachteil der Lösung des Standes der Technik wird dadurch behoben, daß die Zwischenwand jetzt auf einer Führung angeordnet ist, die ein stufenloses Bewegen beziehungsweise Verschieben auch während des normalen Brennbetriebes gewährleistet. Das Verschieben kann dabei händisch, beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Hakens erfolgen. Selbstverständlich ist es auch möglich in gehobeneren Ausführungen dann entsprechende mechanische oder motorische Verstellmittel vorzusehen.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß die Führung im oberen Teil des Grundbehälters vorgesehen ist. Dadurch ist es beispielsweise möglich, die Zwischenwand mit ihrer waagerecht orientierten Abwinkelung mit einem sehr kurzen Abstand unterhalb der oberen Abdeckung des Grundbehälters zu führen. Dadurch wird ein Überschlagen beziehungsweise Übergreifen der Flamme in den Vorratsbehälter sicher vermieden. Im Weiteren ist durch diese Anordnung im oberen Teil des Grundbehälters auch eine Ausführungsform möglich, die eine aufgehängte Führung der Zwischenwand ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß sind entsprechend einer Variante der Erfindung zwei Führungen vorgesehen, wobei die Zwischenwand an diesen beiden Führungen geführt ist. Dies ermöglicht ein verkippungsfreies Führen der Zwischenwand und stellt daher eine bevorzugte Variante der erfindungsgemäßen Lösung dar. Wie zuvor bereits erwähnt, ist in einer weiteren Variante der Erfindung die Zwischenwand hängend an der Führung vorgesehen. Dadurch ist es möglich, daß die Zwischenwand nicht bis zum Boden des Grundbehälters geführt werden muß. Vielmehr läßt sich die Zwischenwand so ausbilden, daß sie leicht beabstandet oberhalb des Bodens in dem Grundbehälter bewegbar ist. Die Reibung wird dadurch verringert. Im Weiteren ist eine sehr sichere Führung aufgrund der hängenden Ausführung und des Gewichts der Zwischenwand von Vorteil.
  • Die Erfindung schlägt in einer weiteren Ausführungsform vor, daß die Zwischenwand zweifach abgewinkelt ist und die Führung an den zwei senkrecht orientierten Schenkeln der Zwischenwand erfolgt. Dabei ist es selbstverständlich vorgesehen, daß im Falle von zwei Führungen jeweils auch zwei korrespondierend dazu ausgebildete Führungsöffnungen in der Zwischenwand vorgesehen sind. Diese sind praktischerweise in den zwei senkrecht orientierten Schenkeln der Zwischenwand angeordnet.
  • Ein Kamineinsatz, wie zuvor beschrieben, zeichnet sich in einer Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß die Führung durch wenigstens eine Schiene, ein Rundeisen, einen Vierkant oder dergleichen und durch in der Zwischenwand dazu korrespondierend angeordnete und ausgebildete Führungsöffnungen angegeben ist.
  • Eine Führung ist demnach sowohl in üblichen Schienen, in normalen Rundeisen oder in Vierkant- oder Dreikanteisen möglich. Selbstverständlich sind auch andere Führungsmöglichkeiten, wie Schwalbenschwanznut oder ähnlichen technischen Lösungen für die Führung der Zwischenwand in dem Grundbehälter von der Erfindung umfaßt.
  • Wie bereits erwähnt, ist ein Aspekt der Erfindung dadurch gezeichnet, daß der vordere, senkrechte Schenkel, der Zwischenwand den Boden des Grundbehälters nicht berührt. Im Weiteren ist es günstig, wenn der vordere, senkrechte Schenkel der Zwischenwand perforiert ist, wobei die Perforationen bevorzugt durch Öffnungen angegeben sind. Die Perforation kann dabei durch normale Bohrungen, durch Langlöcher, durch Schlitze oder dergleichen gebildet sein. Hier ist die Erfindung in keinster Weise eingeschränkt.
  • Der Kamineinsatz nach der Erfindung zeichnet sich in einer Weiterbildung dadurch aus, daß der Boden des Grundbehälters ein Gefälle aufweist, das in Richtung der Brennkammer nach vorn verläuft.
  • Weiterhin wurde gefunden, daß es von Vorteil ist, daß der waagerecht orientierte Schenkel der Zwischenwand einen Ansatz aufweist, der als Abstandshalter zu der vorderen Wand des Grundbehälters dient, um die Brennkammeröffnung zu begrenzen. Dadurch wird es erreicht, daß auch bei an der vorderen Wand anliegenden Zwischenwand immer noch ein gewisser Spalt als Brennkammeröffnung zur Verfügung steht, um die Flamme auch auf kleinstem Niveau weiterbrennen zu lassen. In dem Ansatz, der, wie bereits erwähnt, als Abstandshalter vorgesehen ist, ist entsprechend einer Ausbildung der Erfindung eine Bohrung vorgesehen, die zur Aufnahme eines Verstellmittels für die Brennkammeröffnung dient. In der einfachsten Form kann dieses Verstellmittel durch einen Haken angegeben sein, der durch die Bohrung gesteckt und so zum Verstellen der Zwischenwand benutzt wird.
  • Die obere Abdeckung des Vorratsbehälters weist in einer Weiterbildung der Erfindung eine Abwinkelung auf, die der Aufnahme wenigstens eines Zierbleches, einer Flammenleitvorrichtung oder eines Scharniers dient. Auch läßt sich an einer solchen Abwinkelung beispielsweise ein Edelmetallblech, hochpoliert, anbringen, um bestimmte gestalterische Effekte, insbesondere beim Betrieb aufgrund der Spiegelung zu erreichen.
  • In der Ausführungsform, in der an der oberen Abdeckung beziehungsweise an der Abwinkelung des Vorratsbehälters ein Scharnier vorgesehen ist, wird an diesem Scharnier ein Löschdeckel angeordnet, der auf die nach oben offene Brennkammer klappbar ist und der in der nach vorn zur Brennkammer orientierten Stellung diese vollständig verschließt. Dies ist beispielsweise für das sichere Löschen der Flamme günstig.
  • Um insbesondere sicherheitstechnischen Anforderungen noch besser genügen zu können, ist der Grundbehälter des erfindungsgemäßen Kamineinsatzes in eine Auffangwanne einlegbar. Die Auffangwanne ist dabei nach oben offen ausgebildet und weist wenigstens eine Auflage zum Auflegen von korrespondierend vorgesehenen Auflageflächen des Grundbehälters auf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 1a, 1b, 1c eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kamineinsatzes in drei Ansichten,
  • 2a, 2b Ausführungsform nach 1 in vergrößerter Darstellung,
  • 3a, 3b weitere Variante der Erfindung mit Löschklappe und Scharnier und
  • 4 und 5 dreidimensionale Darstellungen der Ausführungsformen nach den 1 bis 3.
  • Die 1a bis 1c zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kamineinsatzes in drei Ansichten. Dabei sind die 1a und 1c Schnittdarstellungen der in 1b gezeichneten Schnittlinien. Der Grundbehälter ist mit dem Pfeil und dem Bezugszeichen 1 angedeutet. Wie in der Schnittdarstellung gemäß 1a zu sehen, ist der Grundbehälter kastenförmig ausgebildet und weist ein Gefälle auf. Der Boden 1/1 des Grundkörpers 1 ist demnach nach vorn verlaufend mit einem Gefälle versehen. Der Grundkörper 1 ist in den Vorratsbehälter 2 und in die Brennkammer 3 geteilt. Die Teilung wird erreicht durch die Zwischenwand 4, die aus drei Schenkeln 4/1, 4/2 und 4/3 gebildet ist. Der vordere, senkrechte Schenkel 4/3 bildet dabei die Trennwand zwischen dem Vorratsbehälter 2 und der Brennkammer 3. Der waagerechte Schenkel 4/1 der Zwischenwand 4 ist kurz unter der oberen Abschlußplatte 2/1 des Vorratsbehälters 2 angeordnet. Diese sehr dichte Anordnung hat den Vorteil, daß ein Rückschlagen der Flamme in den Vorratsbehälter komplett vermieden wird.
  • Die Zwischenwand 4 ist an der Führung 5 verschiebbar angeordnet. Dies ist mit einem Doppelpfeil angedeutet. Dabei wird die Verschiebebewegung zum einen durch den hinteren, senkrecht orientierten Schenkel 4/2 der Zwischenwand begrenzt und zum anderen durch den vorderen, senkrecht orientierten Schenkel 4/3 der Zwischenwand. Dabei ist zur Gewährleistung eines Mindestabstandes für die Brennkammeröffnung 3/1 an der Zwischenwand 4 ein Ansatz 6 vorgesehen, der gleichzeitig als Abstandhalter zu der vorderen Wand 1/3 des Grundbehälters dient. Die Führung 5 ist beispielsweise aus einem Rundeisen gebildet, das durch Führungsöffnungen 5/1 und 5/2 in den senkrechten Schenkeln geführt ist. Die Führung 5 ist dabei an dem Grundbehälter befestigt, so daß ein Verrutschen nicht möglich ist.
  • Wie ersichtlich, ist der vordere Schenkel 4/3 oberhalb des Bodens 1/1 des Grundkörpers 1 geführt. Dies ermöglicht eine leichtere Beweglichkeit der geführten Zwischenwand 4. In der Zwischenwand 4, respektive im senkrecht orientierten Schenkel 4/3 sind Öffnungen 8 vorgesehen, die ein Durchströmen der Brennflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 2 in die Brennkammer 3 ermöglichen. Dadurch wird ein immer gleicher Flüssigkeitsstand zwischen Brennkammer und Vorratsbehälter erreicht. Die obere Abdeckung 2/1 des Vorratsbehälters 2 trägt eine Abwinkelung 2/2, die der Aufnahme wenigstens eines Zierbleches, einer Flammenleitvorrichtung oder eines Scharniers dient. Die Ausführungsform mit Scharnier 9 ist in den 3 und 5 dargestellt. Das Scharnier bietet die Möglichkeit, einen Löschdeckel 10 an der Abwinkelung 2/2 beweglich anzuordnen, derart, daß dieser im Bedarfsfall über die Brennkammeröffnung 3/1 geklappt werden kann, so daß diese komplett verschlossen wird. Dadurch kann der Brennvorgang unterbrochen werden. Ein erneutes Entzünden ist nicht möglich, da dadurch die Luftzufuhr komplett unterbrochen wird.
  • An dem Grundbehälter 1 sind Auflageflächen 1/2 angeordnet, die es ermöglichen, den Kamineinsatz entweder in einen vorbereiteten Kamin oder aber in eine Auffangwanne einzulegen. Die Auffangwanne dient dazu, gegebenenfalls übergelaufenes Brennmittel aufzufangen. Auch bei gegebenenfalls auftretenden Undichtigkeiten dient die Auffangwanne der zusätzlichen Sicherheit, so daß ein Austreten von Brennflüssigkeit sicher verhindert wird. Der Kamineinsatz ist nach der Erfindung bevorzugt aus Metall, bevorzugt Edelstahl hergestellt. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Kamineinsatz aus anderen dafür geeigneten Materialien herzustellen.

Claims (15)

  1. Kamineinsatz mit wenigstens einem Grundbehälter (1), der durch zumindest eine, wenigstens eine Öffnung (8) aufweisende Zwischenwand (4) in einen geschlossenen Vorratsbehälter (2) für flüssigen Brennstoff und in eine zumindest teilweise nach oben offene Brennkammer (3) unterteilt ist, wobei die Zwischenwand (4) abgewinkelt und in bzw. auf dem Grundbehälter (1) verschiebbar angeordnet ist, und wobei der eine Schenkel der Zwischenwand, die Öffnung der Brennkammer (3) zu vergrößern oder zu verkleinern vermag, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Führung (5) für die Zwischenwand (4) vorgesehen ist, auf der diese stufenlos in dem Grundbehälter (1) bewegbar bzw. verschiebbar ist.
  2. Kamineinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (5) im oberen Teil des Grundbehälters (1) vorgesehen ist.
  3. Kamineinsatz nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungen (5) vorgesehen sind und die Zwischenwand (5) an diesen geführt ist.
  4. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (4) hängend an der Führung (5) vorgesehen ist.
  5. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (4) zweifach abgewinkelt ist und die Führung an den zwei senkrecht orientierten Schenkeln (4/2, 4/3) der Zwischenwand (4) erfolgt.
  6. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (5) durch wenigstens eine Schiene, ein Rundeisen, einen Vierkant oder dergleichen und durch in der Zwischenwand dazu korrespondierend vorgesehene Führungsöffnungen (5/1, 5/2) angegeben ist.
  7. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere senkrechte Schenkel (4/3) der Zwischenwand (4) den Boden (1/1) des Grundbehälters (1) nicht berührt.
  8. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere senkrechte Schenkel (4/3) der Zwischenwand (4) perforiert ist, wobei die Perforation bevorzugt durch Öffnungen (8) angegeben ist.
  9. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforation (8) durch Langlöcher, Schlitze oder dergleichen gebildet ist.
  10. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (1/1) des Grundbehälters (1) ein Gefälle aufweist, dass in Richtung der Brennkammer (3) nach vorn verläuft.
  11. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der waagerecht orientierte Schenkel (4/1) der Zwischenwand (4) einen Ansatz (6) aufweist, der als Abstandhalter zu der vorderen Wand (1/3) des Grundbehälters (1) dient, um die Brennkammeröffnung (3/1) zu begrenzen.
  12. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ansatz (6) eine Bohrung (7) vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines Verstellmittels für die Brennkammeröffnung (3/1) dient.
  13. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Abdeckung (2/1) des Vorratsbehälters (2) eine Abwinklung (2/2) aufweist, die der Aufnahme wenigstens eines Zierbleches, einer Flammenleitvorrichtung oder eines Scharniers (9) dient.
  14. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Scharnier (9) ein Löschdeckel (10) angeordnet ist, der auf die nach oben offene Brennkammer (3) klappbar ist und in der nach vorn zur Brennkammer (3) orientierten Stellung diese vollständig verschließt.
  15. Kamineinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundbehälter (1) in eine Auffangwanne einlegbar ist, die nach oben offen ausgebildet ist und die wenigstens eine Auflage zum Auflegen von korrespondierend vorgesehenen Auflageflächen (1/2) des Grundbehälters (1) aufweist.
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