DE202007004504U1 - Tisch - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/10Slide mechanisms

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Abstract

Tisch, insbesondere Schreibtisch, mit einer Tischplatte (10), wobei die Tischplatte (10) an wenigstens einer dem Benutzer zugewandten Frontseite (11) eine Ausnehmung (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatzelement (13) vorgesehen ist, das so mit der Tischplatte (10) arretierbar ist, dass das Einsatzelement (13) in einer ersten Position die Ausnehmung (12) ausfüllt und zusammen mit der Tischplatte (10) eine stabile Tischoberfläche (14) ausbildet, und dass das Einsatzelement (13) in einer zweiten Position die Ausnehmung (12) freigibt.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Tisch, insbesondere einem Schreibtisch, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Tische mit Ausnehmungen sind bekannt. In der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 886 281 beispielsweise ist ein Schreibtisch mit einer nierenförmigen Schreibtischplatte offenbart, die eine den Sitzraum aufnehmende Ausnehmung aufweist.
  • Ebenso ist in der Gebrauchsmusterschrift G 91 06 489.9 U1 ein EDV-Arbeitsplatz mit einer Arbeitsplatte vorgeschlagen, wobei auf einer der Bedienperson zugewandten Seite eine Aussparung mit bogenförmiger Begrenzung angeordnet ist.
  • Durch diese Sitzaussparung soll es dem Benutzer jeweils ermöglicht werden, eine aufrechte Haltung bei der Schreibtischarbeit einzunehmen, weil der Benutzer in der Einbuchtung des Schreibtisches sitzen und seine Arme auf der Tischplatte abstützen kann. Nachteilig dabei ist es, dass durch die Aussparung eine Auflagefläche auf dem Schreibtisch verlorengeht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Tisch bereitzustellen, der flexibel einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und der Beschreibung.
  • Ein erfindungsgemäßer Tisch, insbesondere ein Schreibtisch, weist eine Tischplatte auf, welche an wenigstens einer dem Benutzer zugewandten Frontseite eine Ausnehmung aufweist, wobei ein Einsatzelement vorgesehen ist, das so mit der Tischplatte arretierbar ist, dass das Einsatzelement in einer ersten Position die Ausnehmung ausfüllt und zusammen mit der Tischplatte eine stabile Tischoberfläche ausbildet, und dass das Einsatzelement in einer zweiten Position die Ausnehmung freigibt. Von großem Vorteil ist dabei, dass der Schreibtisch vielseitig und bedarfsabhängig verwendet werden kann. In der ersten Position des Einsatzelements weist der Schreibtisch eine normale Tischplatte auf und stellt somit möglichst viel Ablagefläche zur Verfügung. In der zweiten Position des Einsatzelements kann eine Ausnehmung freigegeben werden, die günstigerweise so dimensioniert ist, dass dem Benutzer ein komfortables Arbeiten am Schreibtisch ermöglicht wird. Insbesondere Schwangeren oder stark übergewichtigen Menschen kann durch die vorgeschlagene Lösung ein möglichst nahes Sitzen am Schreibtisch und somit eine aufrechte Sitzhaltung ermöglicht werden.
  • In einer günstigen Weiterbildung ist das Einsatzelement so ausgestaltet, dass es an der Tischplatte verbleiben kann. Hierfür können an der Ausnehmung Führungsmittel vorgesehen sein, die es ermöglichen, dass das Einsatzelement an der Tischplatte verbleibt. Besonders bevorzugt sind die Führungsmittel auf einer Unterseite der Tischplatte angeordnet und korrespondieren mit seitlichen Führungsbolzen des Einsatzelements. Das Einsatz element kann dabei zweiteilig ausgebildet sein mit einem Plattenelement und einem mit einer Unterseite des Plattenelements verbindbaren Beschlagelement. Die Führungsbolzen des Einsatzelements sind dabei günstigerweise an Seitenkanten des Beschlagelements angeordnet. Vorteilhafterweise kann das Einsatzelement bei Bedarf unter die Tischplatte geschoben werden, wobei es günstigerweise in einer arretierten zweiten Position verliersicher an der Tischplatte verbleibt und jederzeit wieder in die erste Position zurückverschoben werden kann. Dadurch wird eine besonders einfache Handhabung ermöglicht. Hinzu kommt vorteilhafterweise, dass das Einsatzelement nicht entfernt werden muss und somit auch nicht verlegt werden kann.
  • Die Führungsmittel können aus zwei parallel zueinander, quer zur Frontseite der Tischplatte angeordneten Teilelementen gebildet sein, die so voneinander beabstandet sind, dass das Einsatzelement zwischen den Teilelementen bewegt werden kann. Um ein Verschieben des Einsatzelements zwischen den Teilelementen der Führungsmittel zu ermöglichen, weisen die Teilelemente zweckmäßigerweise nutenförmige Aussparungen als Führungsnuten auf. Besonders bevorzugt sind die nutenförmigen Aussparungen jeweils parallel zu einer Unterkante der Teilelemente der Führungsmittel ausgebildet, und zwar bevorzugt auf einer dem Einsatzelement zugewandten Innenseite der Teilelemente. An wenigstens einer definierten Stelle kann die nutenförmige Aussparung bogenförmig nach oben zur Oberkante der Führungsmittel geführt sein. Die definierten Stellen korrespondieren dabei günstigerweise mit den seitlichen Führungsbolzen, wenn sich das Einsatzelement in der ersten Position befindet. Vorteilhaft dabei ist es, dass das Einsatzelement durch diese Ausgestaltung in der ersten Position einrastet.
  • Pro Führungselement sind somit in einer günstigen Variante zwei Teilnuten vorgesehen, die an zwei Stellen bogenförmig nach oben geführt sind. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die frontseitennahe Teilnute eine ge ringere Tiefe auf als die frontseitenferne Teilnute. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die frontseitennahe Teilnute eine Tiefe von etwa 5 mm auf, und die frontseitenferne Teilnute eine Tiefe von etwa 10 mm. Die Führungsbolzen weisen jeweils einen einheitlichen Durchmesser von etwa 5 mm auf, wobei der frontseitennahe Führungsbolzen etwa 5 mm von der Seitenkante des Beschlagelements absteht, und der frontseitenferne Führungsbolzen etwa 10 mm. Die unterschiedliche Tiefe der Teilnuten ermöglicht es, dass die Führungsbolzen in den nutenförmigen Aussparungen beim Verschieben des Einsatzelements von der ersten in die zweite Position zwar gleichzeitig bewegt werden können. Es kann jedoch günstigerweise verhindert werden, dass der hintere Führungsbolzen in einer Zwischenposition des Einsatzelements zwischen der ersten und der zweiten Position zu weit nach vorne gleiten kann. Durch die vorgeschlagene Anordnung der Führungsbolzen auf dem Beschlagelement kann günstigerweise eine leichte, verklemmfreie Führung in den Nuten ermöglicht werden.
  • In der ersten Position kann das Einsatzelement zweckmäßigerweise über ein Sicherungselement verriegelt werden. Das Sicherungselement dient im geschlossenen Zustand als Schutz vor einer unbeabsichtigen Verschiebung oder Bedienung. Auch im zurückgeschobenen Zustand kann das Einsatzelement über das Sicherungselement verriegelt werden, um ein unbeabsichtigtes Bewegen des Einsatzelements in der zweiten Position zu verhindern. Der Sicherungsriegel ist vergleichbar mit einem Möbelriegel und weist einen bevorzugten Durchmesser von etwa 5 mm auf.
  • Insgesamt wird mit dem erfindungsgemäßen Lösungsvorschlag ein flexibler Tisch bereitgestellt, der speziell für Schwangere oder stark übergewichtige Personen konzipiert ist. Bei einer starken Bauchwölbung ist es diesem Personenkreis nahezu unmöglich, in gerader Haltung am Schreibtisch zu sitzen, was zu Rückenschmerzen und anderen orthopädischen Problemen führen kann. Mit der vorliegenden Lösung können diese Probleme günstigerweise vermieden werden, und es wird dem speziellen Personenkreis eine gerade Sitzhaltung ermöglicht. Auch für den durchschnittlichen Benutzer kann der vorgeschlagene Tisch vorteilhaft sein, weil er durch die Ausnehmung näher am Arbeitsplatz sitzen kann. In der ersten Position des Einsatzelements hingegen kann der Schreibtisch mit einer üblichen Tischfläche bereitgestellt werden, ohne dass es zu Platzeinbußen kommt. Die vorliegende Lösung kann für jede beliebige Art von Tischen vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beispielhaft, ohne Beschränkung der Allgemeinheit, anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a, 1b eine perspektivische Ansicht einer bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tisches mit einer Ausnehmung in einer ersten Position (1a) und in einer zweiten Position (1b);
  • 2a, 2b eine Draufsicht auf den Tisch gemäß den 1a, 1b;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A' in 2a mit einer Detailansicht eines Teilelements eines Führungsmittels;
  • 4 eine Detailansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Einsatzelements, umfassend ein Plattenelement und ein Beschlagelement mit Führungsbolzen;
  • 5 eine Schnittdarstellung einer Tischplatte mit einem sich in einer ersten Position befindenden Einsatzelement;
  • 6 eine Schnittdarstellung einer Tischplatte mit dem sich in einer zweiten Position befindenden, zurückgeschobenen Einsatzelement; und
  • 7a-7g eine schematische Darstellung des Funktionsablaufs von einem mit der Tischplatte arretierten Zustand des Einsatzelements in der ersten Position (7a) bis zum geöffneten Zustand des Einsatzelements in der zweiten, eine Ausnehmung freigebende Position (7g) in einer zeitlichen Abfolge.
  • In den folgenden Figuren sind funktionell gleich wirkende Elemente jeweils mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tisches mit einer Tischplatte 10, wobei die Tischplatte 10 an einer dem Benutzer zugewandten Frontseite 11 eine Ausnehmung 12 aufweist. Das Einsatzelement 13 ist mit der Tischplatte 10 arretierbar und füllt in einer ersten Position die Ausnehmung 12 aus, wobei es zusammen mit der Tischplatte 10 eine stabile Tischoberfläche 14 ausbildet (1a). In einer zweiten Position gemäß 1b gibt das Einsatzelement 13 die Ausnehmung 12 frei. Schwangeren oder übergewichtigen Personen wird in dieser Position eine günstige Sitzhaltung ermöglicht, weil die Bauchwölbung in der Ausnehmung Platz findet. Die jeweilige Person kann näher an der Tischplatte 10 sitzen, wenn sich das Einsatzelement 13 in der zweiten Position befindet.
  • Das Einsatzelement 13 ist so ausgestaltet, dass es verliersicher an der Tischplatte 10 verbleiben kann, wobei es entlang der Richtung des Pfeils 26 unter die Tischplatte 10 verschoben werden kann und dort arretierbar ist.
  • In den 2a, 2b ist eine Draufsicht auf die Tischplatte 10 gezeigt, wobei sich das Einsatzelement 13 in 2a in der ersten Position und in 2b in der zweiten Position befindet, wobei in der zweiten Position die Ausnehmung 12 freigegeben wird. An der Ausnehmung 12 sind Führungsmittel 15 vorgesehen. Die Führungsmittel 15 sorgen dafür, dass das Einsatzelement 13 von der ersten Position in die zweite Position verschiebbar ist und in der zweiten Position an der Tischplatte 10 verbleiben kann. Die Führungsmittel 15 sind auf einer Unterseite der Tischplatte 10 angeordnet. Insbesondere sind die Führungsmittel 15 aus zwei parallel zueinander, quer zur Frontseite 11 der Tischplatte 10 angeordneten Teilelementen 17, 17' gebildet, die so voneinander beabstandet sind, dass das Einsatzelement 13 zwischen den Teilelementen 17, 17' verschiebbar ist.
  • In 3 ist eine Schnittdarstellung durch den Schreibtisch entlang der Linie A-A' gem. 2a mit einer Detailansicht des Teilelements 17 dargestellt. Das nicht gezeigte Teilelement 17' ist entsprechend dem Teilelement 17 ausgebildet und spiegelsymmetrisch aufgebaut. Das Teilelement 17 weist nutenförmige Aussparungen 18 auf, die mit seitlichen Führungsbolzen 16, 16' (4) des Einsatzelements 13 im montierten Zustand korrespondieren. Die nutenförmigen Aussparungen 18 befinden sich auf einer im montierten Zustand dem Einsatzelement 13 zugewandten Seite und sind parallel zu einer Unterkante 19 des Teilelements 17 ausgebildet. An zwei definierten Stellen 20, 22 sind die nutenförmigen Aussparungen bogenförmig nach oben zur Oberkante 21 des Teilelements 17 geführt, von wo aus sie jeweils über eine kurze Teilstrecke 32, 32' parallel zur Oberkante 21 von der Frontseite 11 nach hinten geführt sind und an einem Endpunkt 33, 33' enden. Der frontsei tennahe Führungsbolzen 16 befindet sich bei arretierter, erster Position des Einsatzelements 13 genau an dem Endpunkt 33, und der frontseitenferne Führungsbolzen 16' an dem Endpunkt 33'. Die definierten Stellen 20, 22 korrespondieren somit mit den seitlichen Führungsbolzen 16, 16', wenn sich das Einsatzelement 13 in der ersten Position befindet. Insgesamt sind pro Teilelement 17, 17' der Führungsmittel 15 zwei Teilnuten 18a, 18b ausgebildet, die an zwei Stellen 20, 22 bogenförmig nach oben geführt sind. Die frontseitennahe Teilnute 20a weist eine geringere Tiefe auf als die frontseitenferne Teilnute 20b.
  • Das Einsatzelement 13 ist zweiteilig ausgebildet mit einem Plattenelement 23 und einem mit einer Unterseite des Plattenelements 23 verbindbaren Beschlagelement 24. Die Führungsbolzen 16, 16' sind an Seitenkanten des Beschlagelements 24 angeordnet.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung der Tischplatte 10 mit dem sich in der ersten Position befindenden Einsatzelement 13; in 6 befindet sich das Einsatzelement 13 in der zweiten, zurückgeschobenen Position, die die Ausnehmung 12 freigibt. In der ersten Position ist das Einsatzelement 13 über ein Sicherungselement 25 verriegelt, wobei ein Sicherungsriegel 28 in einer korrespondierenden Bohrung 29 des Führungsmittels 15 festgehalten wird. Zum Entriegeln wird ein nach unten vorstehender Stift 31 des Sicherungselements 25 entlang einer durch den Pfeil 27 angezeigten Richtung geschoben, wodurch der Sicherungsriegel 28 die Bohrung 29 freigibt, und das Einsatzelement 13 frei verschiebbar ist. In der zweiten Position kann das Einsatzelement 13 wiederum durch das Sicherungselement 25 verriegelt werden, wofür eine korrespondierende zweite Ausnehmung 30 in dem Teilelement 17 des Führungsmittels 15 angeordnet ist. Der Sicherungsriegel 28 ist in dem Beschlagelement 24 des Einsatzelements 13 angeordnet. Somit dient das Beschlagelement 24 zur Aufnahme der Führungsbolzen 17, 17' sowie des Sicherungsriegels 28.
  • In den 7a-7g ist als Schnittdarstellung durch den Schreibtisch der Funktionsablauf von einem mit der Tischplatte 10 arretierten Zustand des Einsatzelements 13 in der ersten Position (7a) bis zum geöffneten Zustand des Einsatzelements 13 in der zweiten, eine Ausnehmung 12 freigebende Position (7g) in einer zeitlichen Abfolge dargestellt.
  • In der ersten Position (7a) ist das Einsatzelement 13 so in der Ausnehmung 12 angeordnet, dass der frontseitennahe Führungsbolzen 16 am Endpunkt 33 der nutenförmigen Aussparung 18 angeordnet ist, und der frontseitenferne Führungsbolzen 16' am Endpunkt 33'. In dieser Endstellung ist das Einsatzelement 13 über das Sicherungselement 25 arretiert. Dabei greift der Sicherungsriegel 28 in die Bohrung 29 ein und verhindert somit ein ungewolltes Verschieben der Teile. Der Tisch stellt sich so als geschlossene Form mit einer stabilen Tischoberfläche 14 dar.
  • In 7b ist der Sicherungsriegel 28 aus der Bohrung 29 des Teilelements 17 entfernt, so dass das Einsatzelement 13 anhand der Führungsbolzen 16, 16' in den Führungsnuten 18 der Teilelemente 17, 17' geführt werden kann. Dabei wird zunächst das Einsatzelement 13 von der Frontseite 11 im Wesentlichen in horizontaler Richtung zum Benutzer hin gezogen, wobei die Führungsbolzen 16, 16' entlang der Teilstrecke 32, 32' der nutenförmigen Aussparungen 18 von den Endpunkten 33, 33' zu oberen Wendepunkten 34, 34' der bogenförmigen Teilstrecken 35, 35' der nutenförmigen Aussparung 18 geführt (7c). Anschließend werden die Führungsbolzen 16, 16' entlang der bogenförmigen Teilstrecken 35, 35' von den oberen Wendepunkten 34, 34' zu unteren Wendepunkten 36, 36' geführt (7d), wobei das Einsatzelement im Wesentlichen in vertikaler Richtung bewegt wird. Sobald die Führungsbolzen 16, 16' die unteren Wendepunkte 36, 36' erreicht haben (7e), kann das Einsatzelement 13 vom Benutzer weg in horizontaler Richtung unterhalb der Tischplatte nach hinten verschoben werden, wobei die Führungsbolzen 16, 16' entlang der parallel zur Unterkante 19 der Teilelemente 17, 17 ausgebildeten, horizontalen Teilstrecken 37, 37' der nutenförmigen Aussparungen 18 geführt sind (7f), bis sich das Einsatzelement 13 in der zweiten Position befindet (7g). In dieser zweiten Position gibt das Einsatzelement 13 die Ausnehmung 12 frei. Das Einsatzelement kann wiederum über das Sicherungselement 25 verriegelt werden. Dabei greift der Sicherungsriegel 28 in die Bohrung 30 ein.
  • 10
    Tischplatte
    11
    Frontseite
    12
    Ausnehmung
    13
    Einsatzelement
    14
    Tischoberfläche
    15
    Führungsmittel
    16, 16'
    Führungsbolzen
    17, 17'
    Teilelemente von 15
    18
    nutenförmige Aussparung
    19
    Unterkante
    20
    erste definierte Stelle
    21
    Oberkante
    22
    zweite definierte Stelle
    23
    Plattenelement
    24
    Beschlagelement
    25
    Sicherungselement
    26
    Pfeil
    27
    Pfeil
    28
    Sicherungsriegel
    29
    Bohrung für Sicherungsriegel
    30
    Bohrung für Sicherungsriegel
    31
    Stift
    32, 32'
    Teilstrecke
    33, 33'
    Endpunkt
    34, 34'
    oberer Wendepunkt
    35, 35'
    bogenförmige Teilstrecke
    36, 26'
    unterer Wendepunkt
    37, 37'
    Teilstrecke

Claims (12)

  1. Tisch, insbesondere Schreibtisch, mit einer Tischplatte (10), wobei die Tischplatte (10) an wenigstens einer dem Benutzer zugewandten Frontseite (11) eine Ausnehmung (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatzelement (13) vorgesehen ist, das so mit der Tischplatte (10) arretierbar ist, dass das Einsatzelement (13) in einer ersten Position die Ausnehmung (12) ausfüllt und zusammen mit der Tischplatte (10) eine stabile Tischoberfläche (14) ausbildet, und dass das Einsatzelement (13) in einer zweiten Position die Ausnehmung (12) freigibt.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (13) so ausgestaltet ist, dass es an der Tischplatte (10) verbleiben kann, wobei an der Ausnehmung (12) Führungsmittel (15) vorgesehen sind, so dass das Einsatzelement (13) an der Tischplatte (10) verbleiben kann.
  3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (15) auf einer Unterseite der Tischplatte (10) angeordnet sind, wobei die Führungsmittel (15) mit seitlichen Führungsbolzen (16, 16') des Einsatzelements (13) korrespondieren.
  4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (15) aus zwei parallel zueinander, quer zur Frontseite (11) der Tischplatte (10) angeordneten Teilelementen (17, 17') gebildet sind, die so voneinander beabstandet sind, dass das Einsatzelement (13) zwischen den Teilelementen (17, 17') verschiebbar ist.
  5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente (17, 17') der Führungsmittel (15) nutenförmige Aussparungen (18) aufweisen.
  6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nutenförmigen Aussparungen (18) jeweils parallel zu einer Unterkante (19) der Teilelemente (17, 17') der Führungsmittel (15) ausgebildet sind und an wenigstens einer definierten Stelle (20) bogenförmig nach oben zur Oberkante (21) der Führungsmittel (15) geführt sind.
  7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die definierte Stelle (20) mit den seitlichen Führungsbolzen (16) korrespondiert, wenn sich das Einsatzelement (13) in der ersten Position befindet.
  8. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nutenförmigen Aussparungen (18) pro Teilelement (17, 17') aus jeweils zwei Teilnuten (18a, 18b) gebildet und an zwei Stellen (20, 22) bogenförmig nach oben geführt sind.
  9. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die frontseitennahe Teilnute (20a) eine geringere Tiefe aufweist als die frontseitenferne Teilnute (20b).
  10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (13) wenigstens zweiteilig ausgebildet ist mit einem Plattenelement (23) und einem mit einer Unterseite des Plattenelements (23) verbindbaren Beschlagelement (24).
  11. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbolzen (16) an Seitenkanten des Beschlagelements (24) angeordnet sind.
  12. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (13) in seiner ersten Position über ein Sicherungselement (25) verriegelbar ist.
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