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Die
Erfindung betrifft ein Fußteil
für ein
Kochgerät,
welches zur Erzeugung von Wärme
durch Verbrennung von flüssigen
Brennstoffen ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung
auch ein Kochgerät
mit einem derartigen Fußteil.
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Bei
transportablen Kochgeräten
im Camping- und Outdoor-Bereich, sowie für Kochgeräte in den Ländern der Tropen und Subtropen
sind Ausführungen
bekannt, bei denen ein Fußteil
gemäß eines Dreibeins
ausgebildet ist. Diese Ausgestaltungen sind relativ schwer und darüber hinaus
auch bei einer Aufstellung auf unebenem Untergrund relativ unstabil.
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Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fußteil für ein Kochgerät zu schaffen,
welches relativ leicht ausgebildet werden kann und eine stabile
Aufstellung auch bei unebenem Untergrund ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Fußteil,
welches die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, und ein Kochgerät, welches
die Merkmal nach Patentanspruch 13 aufweist, gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßes Fußteil ist
für ein Kochgerät, welches
zur Erzeugung von Wärme durch
Verbrennung von flüssigen
Brennstoffen ausgebildet ist, vorgesehen. Das Fußteil ist einstückig ausgebildet
und umfasst zumindest einen integrierten Aufnahmebereich für einen
zweiten Brennstoff, welcher zur Vorheizung des flüssigen Brennstoffs ausgebildet
ist. In einem einzigen Teil kann somit eine Multifunktionalität geschaffen
werden, welche sich einerseits durch ein sicher positionierbares
Element, welches als ein einziges Teil ausgebildet ist, und andererseits
durch die Aufnahme des zweiten Brennstoffs ergibt.
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Bevorzugt
ist der zumindest eine Aufnahmebereich als Vertiefung ausgebildet.
Dadurch kann auch eine relativ kleine und kompakte Ausgestaltung des
Fußteils
ermöglicht
werden.
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Bevorzugt
ist das Fußteil
als ein nach unten hohles und offenes Formteil ausgebildet. Insbesondere
ist vorgesehen, dass das Fußteil
als Blechpressteil ausgebildet ist. Dadurch kann ein relativ einfach
herzustellendes Element ermöglicht
werden, welches durch eine Presse aufwandsarm und schnell gefertigt
werden kann. Darüber
hinaus kann durch die hohle Ausbildung auch ein sehr leichtes Element bereitgestellt
werden, wodurch neben einer Materialeinsparung auch eine Kosteneinsparung
erzielt werden kann. Insbesondere bei einer Ausgestaltung als Blechteil
kann dieses sehr einfach und vielfältig geformt werden und dadurch
ein individuell ausgebildetes Fußteil mit sehr geringem Gewicht
geschaffen werden.
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Bevorzugt
ist der Aufnahmebereich in einem konusförmigen Zentralteil des Fußteils ausgebildet. Dieser
Zentralteil ist bevorzugt topfartig ausgebildet und der Aufnahmebereich
erstreckt sich insbesondere als Vertiefung bzw. als Mulde in dem
Zentralteil. Auch dadurch kann die stabile Aufstellbarkeit erhöht werden
und eine relativ große
Räumlichkeit
für den Aufnahmebereich
ausgebildet werden.
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Bevorzugt
ist in dem Zentralteil zumindest ein Lüftungsschlitz ausgebildet.
Bei der Verbrennung dieses zweiten Brennstoffs kann somit auch eine Luftzufuhr
erfolgen, wodurch die Verbrennung verbessert erfolgen kann.
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Bevorzugt
ist der Lüftungsschlitz
an einem oberen Randbereich des Zentralteils ausgebildet. Dies ermöglicht eine
besonders günstige
Luftzirkulation.
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Bevorzugt
ist an dem Zentralbereich, insbesondere an dessen oberem Randbereich,
zumindest ein Positionierbereich für ein Flammenleitrohr ausgebildet.
Das Flammenleitrohr ist bevorzugt lösbar auf diesem Zentralbereich,
insbesondere auf diesem oberen Randbereich aufgestellt. Durch die
Positionierbereiche kann ein Verrutschen und somit auch ein Herunterfallen
des Flammenleitrohrs verhindert werden. Darüber hinaus kann dadurch gewährleistet werden,
dass das Flammenleitrohr zentriert über dem Brenner angeordnet
ist und die Flamme des flüssigen
Brennstoffs kann gerichtet zu einem auf dem Kochgerät aufgestellten
Zubereitungsbehälter zum
Zubereiten von Lebensmitteln zugeführt werden.
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Bevorzugt
umfasst das Fußteil
einen Steg, in welchem eine Zuführung
für eine
Leitung des flüssigen
Brennstoffs ausgebildet ist. Die Leitung ist bevorzugt von diesem
Steg abgedeckt, wodurch diese vor Beschädigung oder sonstiger Beeinträchtigung
geschützt
ist.
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Bevorzugt
ist der Steg unmittelbar mit dem Zentralteil verbunden und erstreckt
sich in radialer Richtung von dem Zentralteil nach außen.
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Bevorzugt
umfasst das Fußteil
Stützfüße, insbesondere
drei Stützfüße, wodurch
ein sehr sicheres Aufstellen auch auf sehr unebenem Untergrund gewährleistet
werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zwei Stützfüße an einer
Unterseite des Zentralteils und ein dritter Stützfuß an dem Steg angebracht sind.
Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn der an dem Steg angebrachte
Stützfuß durch
eine vordere Seitenwand des Stegs gebildet ist, welche eine nach
unten bogenförmig
ausgebildete Randstruktur aufweist.
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Die
an dem Zentralteil angebrachten Stützfüße sind bevorzugt als relativ
kleine, nach unten hin gewölbte
Auflagepunkte oder Noppen ausgebildet. Dadurch wird die gesamte
Bauhöhe
des Fußteils
relativ niedrig gehalten und dennoch eine sichere Aufstellung gewährleistet.
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Bevorzugt
weist das Fußteil
eine Zentriereinrichtung für
eine Wind- und Wärmestrahlungseinrichtung
des Kochgeräts
auf. Dadurch kann gewährleistet
werden, dass auch diese Wind- und Wärmestrahlungseinrichtung positionsgenau
angeordnet werden kann. Insbesondere eine kegelförmig ausgebildete Windschutzeinrichtung
mit angeordneten Trägerfingern
eines Zubereitungsbehälters
kann somit stets mittig über
dem Brenner zentriert angeordnet werden. Bevorzugt wird dazu eine
Unterkante dieser Wind- und Wärmestrahlungseinrichtung
in eine ebenfalls bogenförmige
Vertiefung dieser Zentriereinrichtung gestellt. Obwohl dann diese
Wind- und Wärmestrahlungseinrichtung
zentriert ist kann ein Verdrehen dieser Einrichtung noch erfolgen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Zentriereinrichtung als separates
Element zu dem Zentralteil und zu dem Steg ausgebildet ist. Diese
Zentriereinrichtung kann dann lösbar mit
dem Zentralteil verbunden sein. Insbesondere kann vorgesehen sein,
dass diese Zentriereinrichtung an dem Zentralteil eingehängt ist.
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Bevorzugt
kann jedoch auch hier vorgesehen ein, dass die Zentriereinrichtung
einstückig
mit dem Zentralteil verbunden ist.
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Bevorzugt
ist die Zentriereinrichtung an der dem Steg gegenüberliegenden
Seite des Zentralteils angeordnet. Indem sich somit auf beiden Seiten
des Zentralteils bevorzugt länglich
ausgebildete Elemente erstrecken, kann die stabile Aufstellung des
Fußteils
nochmals verbessert werden.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kochgerät, insbesondere
einen Pflanzenölkocher, welcher
ein erfindungsgemäßes Fußteil oder
eine vorteilhafte Ausgestaltung davon umfasst. Das Kochgerät ist somit
insbesondere zur Erzeugung von Wärme
durch Verbrennung von Pflanzenöl
ausgebildet.
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Ein
Verdampfer des Kochgeräts
ist zumindest bereichsweise in dem Flammenleitrohr angeordnet.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Fußteils für einen Pflanzenölkocher;
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2 eine
Vorderansicht des Fußteils
gemäß 1;
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3 eine
perspektivische Darstellung eines Fußteils gemäß den 1 und 2 mit
einem aufgesetzten Flammenleitrohr; und
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4 eine
perspektivische Darstellung des Flammenleitrohrs des Kochgeräts.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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In
1 ist
in schematischer Weise ein Fußteil
1 für ein Kochgerät gezeigt,
welches zur Erzeugung von Wärme
durch Verbrennung von Pflanzenöl ausgebildet
ist. Das Kochgerät
ist somit als Pflanzenölkocher
konzipiert und kann beispielsweise mit einem Brenner ausgebildet
sein, wie er in der
DE
101 61 154 A1 der Anmelderin beschrieben ist. Dieses dort
beschriebene Kochgerät
in Form eines Pflanzenölkochers
umfasst einen Verdampfer, der zwei gekrümmt ausgebildete rohrförmige Abschnitte
umfasst. Beide Abschnitte sind in Form einer Doppelschleife angeordnet,
deren offene Enden mit einem Zulaufrohr für einen Brennstoff verbunden
sind. Das Zulaufrohr ist an einen druckdichten Behälter angeschlossen,
in dem das Pflanzenöl
enthalten ist. Durch Druck beaufschlagt gelangt das Pflanzenöl über das Zulaufrohr
in den Verdampfer, wo der Brennstoff Pflanzenöl unter der Flammenwärme eines
verbrennenden zweiten Brennstoffs vorgeheizt und verdampft wird.
Nach erfolgter Verdampfung wird das Pflanzenöl im weiteren Verlauf im Verdampfer
durch Einwirken der Flamme des zweiten Brennstoffs überhitzt.
In diesem Zustand tritt der Pflanzenöldampf aus einer Düse aus und
vermischt sich mit der Umgebungsluft. Das Pflanzenöldampf-Luftgemisch
trifft dann auf eine Pralleinrichtung, wird dort abgelenkt, entzündet sich
innerhalb eines Flammenleitrohrs und verbrennt in einer emissionsarmen
Flamme, die den Verdampfer erhitzt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Fußteils für ein derartiges
Kochgerät
wird anhand der 1 näher erläutert. Das Fußteil 1 ist
im Ausführungsbeispiel
einstöckig
als Blechpressteil ausgebildet. Es umfasst einen Zentralteil 2,
welcher konusförmig
ausgebildet ist. Darüber
hinaus umfasst das Fußteil 1 einen
Steg 3, welcher an das Zentralteil mündet. Das Fußteil 1 ist
nach unten hin offen und hohl ausgebildet.
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Das
Zentralteil 2 weist im Ausführungsbeispiel drei integral
ausgebildete Aufnahmebereiche 21, 22 und 23 auf.
Diese Aufnahmebereiche 21 bis 23 sind zur Aufnahme
eines zweiten Brennstoffs ausgebildet, welcher beim Verbrennen zur
Vorheizung des flüssigen
Pflanzenöls
ausgebildet ist. Die Aufnahmebereiche 21 bis 23 sind
als Vertiefungen in dem Zentralteil 2 ausgeformt. Beispielsweise
kann vorgesehen sein, dass als zweiter Brennstoff Alkohol in die
Aufnahmebereiche 21 bis 23 gefüllt ist. Ebenso kann jedoch
auch vorgesehen sein, dass feste Brennstoffe, wie Holz, Papier oder
dergleichen, in die Aufnahmebereiche 21 bis 23 eingebracht
werden.
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Das
Zentralteil 2 umfasst des Weiteren Positionierbereiche 25, 26 und 27,
welche an einem oberen Randbereich 24 des Zentralteils 2 ausgebildet sind.
Die Positionierbereiche 25 bis 27 sind als erhabene
Ringsegmente ausgebildet. Durch die Beabstandung der Positionierbereiche 25 bis 27 sind
Lüftungsschlitze 4, 5 und 6 ausgebildet,
durch welche von außen
eine Luftzufuhr ermöglicht
werden kann und welche die Verbrennung des zweiten Brennstoffs in
den Aufnahmebereichen 21 bis 23 verbessert.
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Darüber hinaus
sind an einem inneren Ring des Zentralteils 2, welcher
die Aufnahmebereiche 21 bis 23 innenseitig begrenzt,
Bohrungen 7 zur Befestigung von weiteren Komponenten des
Kochgeräts, insbesondere
des Verdampfers, vorgesehen. Der Verdampfer sitzt dann auf einer Öffnung 8 auf,
durch welche eine Leitung zum Zuführen des flüssigen Pflanzenöls zugeführt ist.
Diese Leitung verläuft
von einem nicht dargestellten Behälter für Pflanzenöl über den Steg 3 zu
dieser Öffnung 8.
Der Steg 3 ist hohl ausgeführt, so dass sich diese Leitung
innerhalb des Stegs 3 erstreckt und quasi durch den Steg 3 abgedeckt
ist. Auf dem Steg 3 ist bevorzugterweise ein nicht dargestelltes
Betätigungselement
angebracht, welches über
die Öffnung 31 mit
einem Ventil verbunden ist, mit welchem Ventil die Zufuhr des Pflanzenöls in der
Leitung eingestellt werden kann.
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Darüber hinaus
umfasst das Fußteil 1 eine Zentriereinrichtung 9,
welche an der dem Steg 3 gegenüberliegenden Seite des Zentralteils 2 angeordnet
ist. Im Ausführungsbeispiel
ist diese Zentriereinrichtung 9 lösbar mit dem Zentralteil 2 verbunden, wobei
dazu Steckverbindungen 92 und 93 vorgesehen sind.
Die Zentriereinrichtung 9 weist eine bogenförmig verlaufende
Einkerbung 91 auf, in welche ein unterer Rand einer Wind-
und Wärmestrahlungseinrichtung
eingesetzt werden kann. Dadurch ist diese Wind- und Wärmestrahlungseinrichtung
zentriert über
dem Brenner angeordnet und kann dennoch gedreht werden.
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An
einer Unterseite des Zentralteils 2 sind Stützfüße 10 und 11 (2)
angebracht, welche als nach unten gewölbte Auflagepunkte ausgebildet
sind und sich mit relativ geringer Höhe nach unten aus dem Zentralteil 2 heraus
erstrecken.
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In 2 ist
eine Vorderansicht bzw. eine Ansicht von vorne auf den Steg 3 des
Fußteils 1 gezeigt. Neben
der am Zentralteil 2 ausgebildeten Stützfüße 10 und 11 ist
ein weiterer Stützfuß am Steg 3 zu
erkennen, welcher durch den nach unten bogenförmig ausgebildeten vorderen
Rand 33 gegeben ist. Das Fußteil 1 umfasst im
Ausführungsbeispiel
somit drei Stützfüße, durch
deren Anordnung und Ausgestaltung auch eine sehr sichere Aufstellung
des Fußteils 1 und
somit auch des gesamten Kochgeräts
auf einem relativ unebenen Untergrund sicher ermöglicht werden kann.
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Des
Weiteren ist ein Schlitz bzw. eine Zuführöffnung 32 im Steg 3 zu
erkennen, durch welchen die Leitung zur Zuführung des Pflanzenöls in das
Innere des Stegs 3 eingeführt ist.
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In 3 ist
eine weitere perspektivische Darstellung gezeigt, bei der ein Flammenleitrohr 12 auf das
Fußteil 1 aufgestellt
ist. Das Flammenleitrohr 12 ist lösbar mit dem Fußteil 1 verbunden.
Wie zu erkennen ist, ist das Flammenleitrohr 12 auf dem
Zentralteil 2 aufgesetzt und durch die Positionierbereiche 25 bis 27 verrutschsicher
gehalten. Innerhalb des Flammenleitrohrs 12 erstreckt sich
der Verdampfer des Kochgeräts.
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Das
Flammenleitrohr 12 umfasst im Ausführungsbeispiel ein konusförmig ausgebildetes
Unterteil 121 und ein daran anschließendes zylinderförmiges Mittelteil 122.
Das Flammenleitrohr 12 ist einstückig als Blechteil ausgebildet.
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In
dem Unterteil 121 ist eine Öffnung 121a zur Luftzuführung in
das Innere des Flammenleitrohrs 12 ausgebildet. Ebenso
sind Öffnungen 122a in dem
Mittelteil 122 ausgebildet. Das Flammenleitrohr 12 ist
so konzipiert, dass es an seiner Unterseite einen größeren Durchmesser
aufweist, als an seiner Oberseite. Dies bedeutet, dass das dem Fußteil 1 zugewandte
Ende des Flammenleitrohrs 12 eine größere Öffnungsweite aufweist als das
diesem Fußteil 1 abgewandte
Ende des Flammenleitrohrs 12.
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Durch
die relativ große
Ausgestaltung des Zentralteils 2 können dadurch auch ein oder
mehrere relativ groß ausgebildete
Aufnahmebereiche 21 bis 23 ausgebildet werden.
Die einbringbare Menge vom zweitem Brennstoff, insbesondere Holz
oder dergleichen, kann dadurch gegenüber herkömmlichen Ausgestaltungen größer sein.
Die Vorheizung des in dem Verdampfer zu verdampfenden flüssigen Brennstoffs,
dem Pflanzenöl,
auf Betriebstemperatur kann dadurch schneller erfolgen.
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Durch
das einstückig
ausgebildete Fußteil 1 kann
dieses einfach in einem Herstellungsprozess, beispielsweise durch
ein Tiefziehen, mit allen erforderlichen Löchern und Vertiefungen ausgebildet
werden.
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Durch
die Lüftungsschlitze 4 bis 6 kann
neben einer Luftzuführung
auch die Strahlungshitze im Inneren gehalten und geschirmt werden.
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In 3 ist
zu erkennen, dass durch die konusförmige Ausgestaltung des Unterteils 121 ein
im Vergleich zu einem lediglich zylinderförmig ausgestalteten Unterteil
ein wesentlich vergrößerter Raum im
Inneren dieses Unterteils 121 ausgebildet werden kann.
Insbesondere in Kombination mit dem darunter angeordneten Fußteil 1 kann
dann dadurch ein vergrößerter Aufnahmebereich
für einen
zweiten Brennstoff, insbesondere für Holz geschaffen werden, wodurch
mehr Platz für
das Vorheizmaterial zur Verfügung
steht. Dadurch kann in verbesserter Weise Holz oder ähnliches
Heizmaterial unter den Verdampfer gebracht werden, um das Pflanzenöl auf Betriebstemperatur
zu bringen. Darüber
hinaus kann durch die kegelförmige
Ausgestaltung des Unterteils 121 die heiße Abluft
im Bereich des in dem Flammenleitrohr 12 angeordneten Verdampfers
konzentriert werden. Ebenso kann die Abluft dadurch gleichförmiger ohne
Absätze
nach oben strömen.
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In 4 ist
eine vergrößerte separate
Darstellung des Flammenleitrohrs 12 gezeigt. Neben der kegelförmig ausgebildeten
Formgebung des Unterteils 121 kann prinzipiell auch eine
andere Formgestaltung derart vorgegeben sein, dass diese an dem dem
Fußteil 1 zugewandten
Ende einen größeren Durchmesser
aufweist, als an einem diesem Fußteil 1 abgewandten
oberen Ende. In der gezeigten Ausführung umfasst das Flammenleitrohr 12 zusätzlich ein
Oberteil 123, welches ebenfalls leicht konusförmig ausgebildet
ist und an dem dem Mitteilteil 122 abgewandten Endbereich
einen größeren Durchmesser
aufweist als an dem dem Mitteilteil 122 zugewandten bzw.
an diesen angrenzenden Endbereich. Aus der oberen Öffnung 12a des
Flammenleitrohrs 12 tritt dann die Flamme des Pflanzenöls bzw.
die erwärmte
Luft aus und ein darüber
angeordneter Zubereitungsbehälter
mit Lebensmitteln kann entsprechend erwärmt werden.