CH705073B1 - Tischkocher. - Google Patents

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Herbert Forrer
Werner Sutter
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A & J Stöckli Ag
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J36/26Devices for warming vessels containing drinks or food, especially by means of burners Warming devices with a burner, e.g. using gasoline; Travelling cookers, e.g. using petroleum or gasoline with one burner
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Es ist ein Tischkocher offenbart, der eine Feuerungseinrichtung (15) enthält, mit einem Tank zum Befüllen mit flüssigem Brennstoff zum Erzeugen einer Flamme bei seiner Verbrennung, durch welche Flamme ein Kochbereich (14) des Tischkochers erhitzt wird. Der Tank (5) des Tischkochers ist aus Kunststoff hergestellt. Zwischen dem Tank (5) und dem Kochbereich (14) ist ein Basisteil (4) aus Metall angeordnet. Damit ist ein Tischkocher geschaffen, der leicht herstellbar und dessen Tank (5) sicher gegen Wärmeeinwirkung geschirmt ist.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Tischkocher gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hintergrund
[0002] Tischkocher sind Geräte, die auf einen Tisch gestellt und mit denen Speisen erhitzt oder warmgehalten werden. Insbesondere in der Zubereitung von Fondue sind solche Tischkocher auch unter dem Namen Rechaud bekannt. Rechauds dienen aber nicht nur der Zubereitung von Fondue, sondern können auch zur Zubereitung von Raclette und anderen Speisen verwendet werden.
[0003] Ein herkömmlicher Tischkocher enthält dabei eine Feuerungseinrichtung zum Erzeugen einer Flamme, mit der das Kochgut erhitzt wird. Hierbei mag die Flamme einen Kochbereich des Tischkochers erhitzen, in welchem das Kochgut angeordnet ist. Der Kochbereich mag dabei eine Ablage enthalten zum Abstellen eines Gefässes mit dem Kochgut, wie z.B. eines Fonduecaquelons oder eines sonstigen Kochtopfs.
[0004] Herkömmliche Tischkocher können nach Art der Feuerungseinrichtung unterschieden werden: Dabei kann die offene Flamme insbesondere von einem flüssigen Brennstoff wie beispielsweise Brennspiritus oder einer gelartigen Brennpaste gespeist werden. Während bei der Brennpasten-Feuerungseinrichtung die Brennpaste direkt entzündet wird und langsam abbrennt, ist bei Feuerungseinrichtungen mit flüssigem Brennstoff typischerweise ein Brenndocht vorgesehen, der in einen Tank für den Brennstoff hineinragt und den Brennstoff aufnimmt. Zum Erzeugen der Flamme wird der Brenndocht entzündet. Der Tank ist dabei aus Metall und bildet gleichzeitig ein Bodenteil des Tischkochers. Der Metalltank enthält dabei eine wannenförmig gebogene Kupferplatte, an die ein Boden angelötet wird, der den Tank verschliesst. Typischerweise sind Stützen an die Kupferplatte des Tanks angenietet, welche Stützen entweder mittelbar über einen Rost oder direkt zur Aufnahme des Kochgefässes dienen, welches Kochgefäss dann üblicherweise im Kochbereich über einer Flammenaustrittsöffnung angeordnet ist.
[0005] Der Tank wird dabei durch das Verbinden mehrerer Bestandteile gebildet, was fertigungstechnisch von Nachteil ist.
Darstellung der Erfindung
[0006] Insofern ist es Aufgabe der Erfindung, einen Tischkocher zu schaffen, der einfach herstellbar ist und dennoch einen sicheren Umgang mit der Feuerungseinrichtung erlaubt.
[0007] Die Aufgabe wird gelöst durch einen Tischkocher mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1. Dabei ist der Tank aus Kunststoff hergestellt. Ferner ist zwischen dem Tank und dem Kochbereich des Tischkochers ein Basisteil aus Metall angeordnet.
[0008] Das Basisteil kann dabei insbesondere aus Kupfer hergestellt sein und insbesondere die Form einer Kupferplatte aufweisen, die den Kunststofftank von dem Kochbereich abschirmt und zum anderen vorzugsweise der Stabilität des Tischkochers dient. Dabei kann das Basisteil die unmittelbare Einwirkung von Hitze auf den Tank verhindern. Es wird so verhindert, dass der Kunststofftank aufweicht und Zugang zu dem flüssigen Brennstoff in seinem Inneren gewährt. Insofern wird durch den erfindungsgemässen Tischkocher die Sicherheit trotz des Einsatzes von Kunststoff für den Tank sichergestellt.
[0009] Das Basisteil kann dabei insbesondere dieselbe Form wie bei herkömmlichen Rechauds aufweisen, nämlich von wannenförmiger Gestalt sein, und insbesondere die Gestalt einer auf ihren Randbereichen stehenden Wanne einnehmen, die gleichzeitig zum Abstellen des Tischkochers auf eine Unterlage dienen. Dabei nimmt das wannenförmige Basisteil den Kunststofftank vollständig auf und ummantelt diesen. Allerdings ist es nicht mehr notwendig, im Vergleich zu einem bekannten Tischkocher einen Boden an das Basisteil anzulöten, da der Tank nun durch ein selbständiges Bauteil aus Kunststoff hergestellt ist. Wird auf einen solchen Metallboden verzichtet, ergibt sich daraus sogar der Vorteil, dass der Kunststofftank einsehbar ist und visuell auf Defekte überprüft werden kann. Ist der Kunststofftank ferner aus semi- oder volltransparentem Kunststoff hergestellt, so lässt sich alleine durch visuelle Inspektion des Tanks feststellen, ob er noch mit ausreichend Brennstoff gefüllt ist.
[0010] Vorzugsweise ist der Tank mit dem Basisteil fest verbunden, sodass der Tank in dem Basisteil in seiner Position fixiert ist. Darüber hinaus ist von Vorteil, dass der Tank lösbar mit dem Basisteil verbunden ist. So kann der Tank überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden.
[0011] In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind zwischen dem Tank und dem Basisteil ein oder mehrere Abstandshalter vorgesehen, welche einen mit Luft befüllten Zwischenraum zwischen Tank und Basisteil von mindestens zwei Millimetern Höhe erzeugen. Insbesondere eine obere Wand des Tanks ist von einer oberen Wand des Basisteils mittels Abstandshaltern auf Abstand gehalten. Die Abstandshalter können dabei in den Tank und/oder das Basisteil integriert sein. Vorzugsweise ist beispielsweise der zumindest eine Abstandshalter als Kunststoffnoppen auf der oberen Wand des Tanks integriert.
[0012] Der Kunststofftank wird vorzugsweise in Blastechnik hergestellt. Dabei können auch der oder die Abstandshalter mit integriert werden. Die Einblasstelle wird abschliessend mit Kunststoff verschweisst.
[0013] Es hat sich erwiesen, dass eine Luftschicht zwischen dem Tank und dem Basisteil Vorzüge in der thermischen Isolierung des Tanks bietet. Bei starker Wärmeeinwirkung auf das Basisteil, beispielsweise durch die Flamme selbst oder das erhitzte Kochgut im Kochbereich, kann so eine schädliche Hitzeeinwirkung auf den Kunststoff tank selbst vermindert werden.
[0014] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0015] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, Vorteile und Anwendungen ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigen die Figuren: <tb>Fig. 1 :<SEP>einen Schnitt durch einen Tischkocher gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, <tb>Fig. 2 :<SEP>einen Tischkocher in Seitenansicht gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, <tb>Fig. 3 :<SEP>einen in einem Tischkocher gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendbaren Kunststofftank in perspektivischer Ansicht, <tb>Fig. 4 :<SEP>ein in einem Tischkocher gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendbares Basisteil in perspektivischer Ansicht, <tb>Fig. 5 :<SEP>einen Gewindestutzen im Schnitt in Fig. 5a und in perspektivischer Ansicht in den Fig. 5b und 5c zur Verwendung in einem Tischkocher nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, <tb>Fig. 6 :<SEP>ein Brennerrohr im Schnitt in Fig. 6a und in perspektivischer Ansicht in Fig. 6b zur Verwendung in einem Tischkocher gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, <tb>Fig. 7 :<SEP>einen Einfüllstutzen im Schnitt in Fig. 7a und in perspektivischen Ansichten in den Fig. 7b und 7c zur Verwendung in einem Tischkocher gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, <tb>Fig. 8 :<SEP>einen Einfülldeckel im Schnitt in Fig. 8a und in perspektivischer Ansicht in Fig. 8b zur Verwendung in einem Tischkocher nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und <tb>Fig. 9 :<SEP>eine Hebelanordnung in Seitenansicht in Fig. 9a und in einer Schnittansicht entlang der Schnittlinie A–A in Fig. 9b zur Verwendung in einem Tischkocher nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
[0016] Während in dem vorliegenden Abschnitt bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.
[0017] Gleiche Elemente sind in den Figuren figurenübergreifend durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0018] Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Tischkochers, auch Rechaud genannt, im Schnitt. Dieser Tischkocher enthält ein Basisteil 4, das die Form einer umgekehrten Wanne aufweist und dessen Randbereiche geschwungen nach aussen geführt sind. Die Randbereiche dienen gleichzeitig zum Abstellen des Tischkochers auf einer Unterlage. Vorzugsweise ist das Basisteil 4 aus Kupfer hergestellt. An dem Basisteil 4 sind mehrere Stützen 11 befestigt, beispielsweise angenietet, welche Stützen 11 in die Höhe ragen und an ihren Enden einen Rost 13 aufnehmen, welcher Rost 13 mit den Stützen 11 fest verbunden ist, beispielsweise durch Nieten. Sowohl der Rost 13 als auch die Stützen 11 sind vorzugsweise aus Metall hergestellt, beispielsweise aus Kupfer. Der Rost 13 dient der Aufnahme eines Kochgefässes, beispielsweise eines Fonduecaquelons, welches auf dem Rost 13 abgestellt werden kann. Der Rost 13 enthält zahlreiche Öffnungen, die eine gute Wärmeübertragung zum Kochgut zulassen. Eine Feuerungseinrichtung 15 enthält einen Tank 5, der aus Kunststoff hergestellt ist, beispielsweise aus HDPE. Der Kunststofftank 5 kann mit flüssigem Brennstoff befüllt werden, wie z.B. mit Spiritus, Öl, Petroleum oder Ähnlichem. Die Feuerungseinrichtung 15 enthält ferner einen Brenndocht 6, der durch eine Öffnung im Tank 5 und eine Öffnung im Basisteil 4 geführt ist. Der Brenndocht 6 ragt somit mit seinem einen Ende in den flüssigkeitsgefüllten Tank 5 hinein und mit seinem anderen Ende aus dem Tank 5 heraus, welches andere Ende zum Anzünden vorgesehen ist. Der Brenndocht 6 gibt insofern auch den Flammenaustritt vor: Die Flamme erhitzt dabei einen Kochbereich 14.
[0019] Es ist ersichtlich, dass das metallene Basisteil 4 mit seiner horizontalen, oberen Wand zwischen dem Kochbereich 14 und dem Tank 5 angeordnet ist und damit den Tank 5 gegen den Kochbereich 14 und insbesondere seine Hitzeentwicklung abschirmt. Der Tank 5 ist dabei von dem Basisteil 4 ummantelt. Lediglich der Boden des Tanks 5 ist frei zugänglich. Der Tank 5 ist in der wannenförmigen Vertiefung des Basisteils 4 angeordnet. Der Abstand zwischen den Wänden des Tanks 5 und des Basisteils 4 ist vorzugsweise zwischen 2 und 4 Millimeter. Der dadurch erzeugte Luftspalt zwischen dem Tank 5 und dem Basisteil 4 dient der zusätzlichen thermischen Entkopplung zwischen diesen beiden Bauteilen.
[0020] Erste Öffnungen des Tanks 5 und des Basisteils 4 sind deckungsgleich übereinander angeordnet und erlauben eine Durchführung des Brenndochtes 6. Ein Gewindestutzen 7 sowie ein Brennerrohr 8 dienen der Befestigung des Tanks 5 am Basisteil 4 und der Aufnahme des Brenndochtes 6 und sind in nachfolgenden Figuren im Einzelnen dargestellt. Weitere Öffnungen des Tanks 5 und des Basisteils 4 sind ebenfalls deckungsgleich übereinander angeordnet und definieren eine Befüllöffnung zum Befüllen des Tanks 5 mit flüssigem Brennstoff. Dabei ist der Tank 5 über einen Einfüllstutzen 3 mit dem Basisteil 4 verbunden. Ein Einfülldeckel 1 dient dem Verschluss des Einfüllstutzens 3 mittels einer zwischengeschalteten Dichtung 2. Diese Bestandteile sind ebenfalls in nachfolgenden Figuren im Detail erläutert.
[0021] Der Tischkocher enthält ferner einen Reflektor 9. Der Reflektor 9 als Wärme-Reflektor enthält eine plane, metallene Scheibe, die in ihrem Zentrum an einer Hülse festgemacht ist. Die Hülse lässt sich senkrecht entlang der eingezeichneten Achse entlang des Brenndochtes 6 beziehungsweise des Brennerrohres 8 verschieben. Zum Verschieben des Reflektors 9 ist ein Hebel 10 vorgesehen, der an einer der Stützen 11 gelagert ist. Mit der Hülse des Reflektors 9 kann zum einen die Stärke der Flamme gesteuert werden. Zum anderen dient der Reflektor 9 ebenfalls dazu, vom Kochbereich 14 abgestrahlte Wärme zu reflektieren und so wieder dem Kochbereich 14 zuzuführen.
[0022] Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Tischkochers nach Fig. 1 von dessen Rückseite. Hierbei sind die Aussenkonturen von Einfülldeckel 1, Einfüllstutzen 3, Gewindestutzen 7 und Brennerrohr 8 besser erkennbar. Ferner ist eine Regulierschraube 12 erkennbar, die den Hebel 10 an der Stütze 11 hält.
[0023] Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Tank 5 für einen erfindungsgemässen Tischkocher. Der Tank 5 enthält eine obere Wand 51, Seitenwände 52 und einen Boden 53. Wie bereits aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind im verbauten Zustand die obere Wand 51 und die Seitenwand 52 von dem Basisteil 4 ummantelt, wohingegen der Boden 53 auch bei eingebautem Tank freiliegt. Ferner sind in Fig. 3 eine erste Öffnung 54 des Tanks 5 sowie eine zweite bzw. weitere Öffnung 55 des Tanks 5 ersichtlich. Die erste Öffnung 54 wird gebildet durch einen ersten Fortsatz 541 des Tanks 5. Die zweite Öffnung 55 wird definiert durch einen weiteren Fortsatz 551 des Tanks 5. Die erste Öffnung 54 dient dabei der Aufnahme des Brenndochtes 6, wohingegen die zweite Öffnung 55 der Wiederbefüllung des Tanks 5 dient. Ferner ist ein Abstandshalter 56 ersichtlich, der wie zuvor beschrieben einen Abstand zwischen Tank 5 und Basisteil 4 zur thermischen Isolierung erzeugt. Der Tank 5 ist inklusive Abstandshalter 56 und Fortsätzen 541 und 551 aus Kunststoff hergestellt, und vorzugsweise aus Kunststoff geblasen.
[0024] Fig. 4 zeigt in einer Weiterbildung ein Basisteil 4, wie es bei einem Tischkocher gemäss der Fig. 1 oder 2 verwendet werden kann. Das Basisteil 4 wird in perspektivischer Ansicht von schräg oben gezeigt und weist eine obere Wand 41 sowie eine Seitenwand 42 auf, die zusammen eine Wanne bilden. Ein Randbereich 43 ist wiederum in die entgegengesetzte Richtung gewölbt und dient dem Abstellen des Tischkochers auf eine Unterlage. Das gesamte Basisteil 4 ist vorzugsweise aus Kupferblech gezogen und gebogen. Das Basisteil 4 weist ferner eine erste Öffnung 44 und eine weitere Öffnung 45 auf, welche erste Öffnung 44 mit der ersten Öffnung 54 des Tanks 5 zusammenwirkt, und welche weitere Öffnung 45 mit der weiteren Öffnung 55 des Tanks 5 zusammenwirkt, vorzugsweise dergestalt, dass die jeweiligen Öffnungen von Tank 5 und Basisteil 4 übereinanderliegen. Dabei wird vorzugsweise das Basisteil 5 auf den Tank 4 gesetzt, sodass der Fortsatz 541 durch die erste Öffnung 44 des Basisteils 4 hindurchtritt und der weitere Fortsatz 551 durch die weitere Öffnung 45 des Basisteils 4 hindurchtritt.
[0025] Fig. 5 zeigt beispielhaft eine Halteeinrichtung in Form eines Gewindestutzens 7, der in Fig. 5a im Schnitt dargestellt ist und in der Fig. 5c in perspektivischer Ansicht von schräg oben beziehungsweise schräg unten. Der Gewindestutzen 7 enthält ein Innengewinde 71 und ein Aussengewinde 72. Der Gewindestutzen 7 wird bei zusammengefügten Tank 5 und Basisteil 4 auf ein Aussengewinde des Fortsatzes 541 aufgeschraubt und hält somit den Tank 5 an dem eingespannten Basisteil 4 fest.
[0026] Fig. 6 zeigt ein beispielhaftes Brennerrohr 8 zur Verwendung in dem Tischkocher nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist das Brennerrohr 8 in Fig. 6a im Schnitt dargestellt und in Fig. 6b in perspektivischer Ansicht. Das Brennerrohr 8 enthält im Wesentlichen ein Rohr 81, in das der Brenndocht 6 eingeführt wird, und das diesen hält. Ferner ist an einem radialen Element des Brennerrohrs 8 ein Innengewinde 82 vorgesehen. Gemäss den Fig. 1 und 2 wird bei der Montage das Brennerrohr 8 mit seinem Innengewinde 82 auf das Aussengewinde 72 des Gewindestutzens 7 aufgeschraubt und stabilisiert und hält damit den Brenndocht 6.
[0027] Fig. 7 zeigt einen Einfüllstutzen 3 zur Verwendung in einem Tischkocher nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist der Einfüllstutzen 3 in Fig. 7a im Schnitt dargestellt und in den Fig. 7b und 7c in perspektivischer Ansicht von schräg unten beziehungsweise schräg oben. Der Einfüllstutzen 3 enthält im Wesentlichen ein Rohr 31 und ein radiales Element mit einem Innengewinde 32 und einem Aussengewinde 33. Bei zusammengefügten Tank 5 und Basisteil 4 wird der Einfüllstutzen 3 mit seinem Innengewinde 32 auf ein Aussengewinde des Tankfortsatzes 551 geschraubt und spannt damit das Basisteil 4 zwischen dem Einfüllstutzen 3 und dem Tank 5 ein.
[0028] Fig. 8 zeigt einen Einfülldeckel 1 im Schnitt, siehe Fig. 8a , und in perspektivischer Ansicht von schräg unten, siehe Fig. 8b . Dieser beispielhafte Einfülldeckel 1 weist ein Innengewinde auf, mit dem er auf das Aussengewinde 33 des Einfüllstutzens 3 aufgeschraubt werden kann und den Einfüllstutzen 3 abschliesst.
[0029] Fig. 9 zeigt eine Hebeleinrichtung zum Verschieben des Reflektors 9 in einer Seitenansicht in Fig. 9a und im Schnitt entlang der Linie A–A in Fig. 9b . Der Hebel 10 ist dabei über eine Schraubenkonstruktion mit einer der Stützen 11 verbunden, und insbesondere mit einem Fortsatz 111 der Stütze 11, wie aus Fig. 9b hervorgeht. Der Fortsatz 111 enthält eine Öffnung, durch die ein Schraubenhals 122 einer Schraube 12 eingreift. Ferner durchdringt der Schraubenhals 122 eine Öffnung des Hebels 10, sodass bei dem Anbringen einer Schraubenmutter 123 an einem Gewinde der Schraube 12 der Hebel 10 an der Stütze 11 drehbar gehalten wird. Der Hebel 10 ist durch manuelle Betätigung gegen einen Widerstand drehbar und wirkt mit seinem nicht eingezeichneten Ende auf den Reflektor 9 ein und verschiebt diesen in seiner senkrechten Achse. Zum Erzeugen einer dauerhaft etwa gleich bleibenden Reibungskraft zwischen dem Hebel 10, der Stütze 11 und der Schraube 12 ist in einem Schraubenkopf 121 der Schraube 12 eine um den Schraubenhals 122 gewickelte Spiralfeder 124 vorgesehen, die den Hebel 10 gegen den Fortsatz 111 der Stütze 11 drückt. Wird nun die Schraube 12 gegen die Mutter 123 gedreht, wirkt in jeder Schraubstellung die Federkraft auf den Hebel-/Stützenübergang ein und erzeugt eine nahezu gleichbleibende Federkraft.

Claims (15)

1. Tischkocher, mit einer Feuerungseinrichtung (15) enthaltend einen Tank (5) zum Befüllen mit flüssigem Brennstoff zum Erzeugen einer Flamme bei seiner Verbrennung, durch welche Flamme ein Kochbereich (14) des Tischkochers erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (5) aus Kunststoff hergestellt ist, und dass ein Basisteil (4) aus Metall zwischen dem Tank (5) und dem Kochbereich (14) angeordnet ist.
2. Tischkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (4) eine wannenförmige Gestalt zur Aufnahme des Tanks (5) aufweist, und dass ein Randbereich des wannenförmigen Basisteils (4) zum Abstellen des Tischkochers auf eine Unterlage dient.
3. Tischkocher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (5) von dem Basisteil (4) ummantelt ist mit Ausnahme eines frei zugänglichen Bodens (53) des Tanks (5).
4. Tischkocher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (5) eine erste Öffnung (54) zur Durchführung eines Brenndochtes (6) aufweist.
5. Tischkocher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (54) des Tanks (5) mit einer ersten Öffnung (44) des Basisteils (4) zusammenwirkt, dass ein erster Fortsatz (541) des Tanks (5) durch die erste Öffnung (44) des Basisteils (4) geführt ist, und dass eine erste Haltevorrichtung (7) mit dem Fortsatz (541) zusammenwirkt und den Tank (5) am Basisteil (4) hält.
6. Tischkocher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Haltevorrichtung ein Gewindestutzen (7) ist, der mit einem Gewinde am ersten Fortsatz (541) zusammenwirkt, und dass ein Brennerrohr (8) zur Aufnahme des Brenndochtes (6) an der Haltevorrichtung befestigt ist.
7. Tischkocher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (5) eine weitere Öffnung (55) zum Befüllen des Tanks (5) mit dem flüssigen Brennstoff aufweist.
8. Tischkocher nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Öffnung (55) des Tanks (5) mit einer weiteren Öffnung (45) des Basisteils (4) zusammenwirkt, dass ein weiterer Fortsatz (551) des Tanks (5) durch die weitere Öffnung (45) des Basisteils (4) geführt ist, und dass eine weitere Haltevorrichtung mit dem weiteren Fortsatz (551) zusammenwirkt und den Tank (5) am Basisteil (4) hält.
9. Tischkocher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Haltevorrichtung ein Einfüllstutzen (3) ist, der mit einem Gewinde am weiteren Fortsatz (551) zusammenwirkt, und dass ein Deckel (1) zum Verschliessen des Einfüllstutzens (3) vorgesehen ist.
10. Tischkocher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abstandshalter (56) vorgesehen ist zum Erzeugen eines Zwischenraumes zwischen dem Basisteil (4) und dem Tank (5).
11. Tischkocher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum mindestens 2 mm beträgt.
12. Tischkocher nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abstandshalter (56) mit dem Tank (5) fest verbunden ist.
13. Tischkocher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (5) und das Basisteil (4) jeweils eine horizontal ausgerichtete Wand (51, 41) aufweisen, welche Wände (51, 41) sich gegenüberstehen, und dass der mindestens eine Abstandshalter (56) zwischen diesen Wänden (51, 41) angeordnet ist.
14. Tischkocher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kochbereich (14) und dem Basisteil (4) ein in der Senkrechten verschieblich gelagerter Reflektor (9) angeordnet ist.
15. Tischkocher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hebelanordnung zum senkrechten Verschieben der Reflektors (9) vorgesehen ist, welche Hebelanordnung einen an einer Stütze (11) gelagerten Hebel (10) aufweist, der gegen die Federkraft eines Federelements (122) gegen die Stütze (11) gedrückt wird.
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