DE102020112047A1 - Tischkochsystem - Google Patents

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DE102020112047A1
DE102020112047A1 DE102020112047.8A DE102020112047A DE102020112047A1 DE 102020112047 A1 DE102020112047 A1 DE 102020112047A1 DE 102020112047 A DE102020112047 A DE 102020112047A DE 102020112047 A1 DE102020112047 A1 DE 102020112047A1
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Germany
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cooking
cooking container
heating module
support
cooking system
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DE102020112047.8A
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Inventor
Steve Müller
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DEWOK GMBH, DE
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Stenatec GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J36/24Warming devices
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Abstract

Tischkochsystem (100, 200, 300, 400, 500, 600) mit mindestens einem Kochbehältnis (1),mit einem Heizmodul, mit einem Basisträger (2) für das Heizmodul (3) und mit einem oberhalb des Basisträgers (2) angeordneten Kochbehältnisträger (4) der mindestens eine Öffnung (4a) aufweist,wobei das Kochbehältnis (1) einen Bereich (1a) mit einer konvexen Form aufweist und Größe und Form der Öffnung (4a) so auf die Größe und Form des konvexen Bereichs (1a) des Kochbehältnisses (1) abgestimmt sind, dass das Kochbehältnis (1) in die Öffnung (4a) einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tischkochsystem.
  • Tischkochsysteme sind, etwa aus der DE 101 57 044 A1 , bereits bekannt.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein verbessertes Tischkochsystem zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 wiedergegebene Tischkochsystem gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Tischkochsystem umfasst mindestens ein Kochbehältnis, ein Heizmodul, einen Basisträger für das Heizmodul und einen oberhalb des Basisträgers angeordneten Kochbehältnisträger, der mindestens eine Öffnung aufweist, wobei das Kochbehältnis einen Bereich mit einer konvexen Form aufweist und Größe und Form der Öffnung so auf die Größe und Form des konvexen Bereichs des Kochbehältnisses abgestimmt sind, dass das Kochbehältnis in die Öffnung einsetzbar ist.
  • Das Tischkochsystem umfasst bevorzugt mindestens ein Lagerstück, das den Kochbehältnisträger lagert. Das Lagerstück umfasst bevorzugt einen Bolzen, der an einem Ende einen fest angeordneten Bolzenkopf und an dem anderen Ende bevorzugt ein Gewinde aufweist. Das Lagerstück umfasst bevorzugt auch ein Schraubstück, vorzugsweise mit einem zu diesem Gewinde komplementären Gewinde.
  • Bevorzugt sind Befestigungsmittel vorgesehen, die das Heizmodul auf dem Basisträger gegen Verrutschen sichern und die einen Magneten umfassen.
  • Durch diese Ausgestaltung des Lagerstücks ist eine Voraussetzung für eine einfache Montage und eine Reduzierung des Fertigungsaufwands durch Reduzierung der Zahl der Teile des Lagerstücks geschaffen.
  • Durch die Befestigungsmittel ist eine Voraussetzung für eine kostengünstige Fertigung geschaffen, da andere, aufwändigere Fixierarten des Heizmoduls auf dem Basisträger entfallen können.
  • Bevorzugt ist das Lagerstück zumindest teilweise zwischen dem Kochbehältnisträger und dem Basisträger angeordnet. Das Lagerstück kann bevorzugt auch als Zwischenstück bezeichnet werden.
  • Das Lagerstück leitet die Gewichtskraft des Kochbehältnisträgers - bevorzugt unmittelbar, also ohne Zwischenschaltung des Basisträgers - in die Unterlage, etwa eine Tischplatte, ein.
  • Bevorzugt weist das Schraubstück einen Schraubstückkopf auf, dessen Querschnitts in Form und Größe zumindest in etwa mit dem Querschnitt des Bolzens übereinstimmt. Bevorzugt ist bei montiertem Schraubstück nur sein Kopf sichtbar. Bevorzugt entsteht bei montiertem Schraubstück der unzutreffende, jedoch optisch ansprechende Eindruck, der Bolzen reiche durch den Kochbehältnisträger hindurch und der Schraubstückkopf sei ein Teil dieses Bolzens.
  • Bevorzugt weist der Bolzen und weiter bevorzugt auch der Kopf des Schraubstücks einen runden Querschnitt auf.
  • Der Basisträger und der Kochbehältnisträger sind bevorzugt als zwei voneinander verschiedenen Teile ausgeführt.
  • Der Bolzenkopf ist bevorzugt einstückig mit dem Bolzen ausgebildet. Bevorzugt ist der Bolzenkopf, vergleichbar mit einem Nagelkopf, dicker als der Bolzen ausgebildet, stellt also eine Schulter bereit.
  • Bevorzugt weist der Basisträger eine Durchbrechung auf, durch die der Bolzen bis zu dem Bolzenkopf geschoben werden kann. Der Durchmesser der Durchbrechung ist bevorzugt geringfügig größer, als der Querschnitt des Bolzens und weiter bevorzugt kleiner, als der Bolzenkopf. Der Durchmesser der Durchbrechung ist bevorzugt mindestens 0,3 mm und höchstens 2,0 mm größer, als der Querschnitt des Bolzens als der Bolzenkopf. Der Basisträger kann bei vorgesehener Verwendung auf der durch den Bolzenkopf gebildeten Schulter aufliegen oder eine Vertiefung aufweisen, die den Bolzenkopf aufnimmt.
  • Bevorzugt ist der Basisträger bei montiertem Tischkochsystem auf den Kochbehältnisträger zu bewegbar. Bevorzugt ist der Basisträger bei vorgesehener Verwendung des Tischkochsystems unterhalb des Kochbehältnisträgers angeordnet. Es hat sich gezeigt, dass seine Gewichtskraft ausreicht, um bei vorgesehener Verwendung ein auf den Kochbehältnisträger zu Bewegen zu verhindern. Indem, wie bevorzugt, auf eine Fixierung des Basisträgers an dem Bolzen in Richtung auf den Kochbehältnisträger zu verzichtet ist, ist eine Voraussetzung für eine kostengünstige Fertigung und eine einfache Montage geschaffen.
  • Bevorzugt stützt sich der Kochbehältnisträger auf den Bolzen des Lagerstücks ab. Bevorzugt weist der Bolzen an seinem dem Bolzenkopf gegenüberliegenden Ende eine Auflagefläche auf, auf der sich weiter bevorzugt der Kochbehältnisträger mit einer Gegenauflagefläche abstützt.
  • Das Gewinde des Bolzens ist bevorzugt als Innengewinde ausgeführt und das Schraubstück als Schraube mit komplementären Außengewinde. Grundsätzlich ist auch denkbar, dass das Gewinde des Bolzens als Außengewinde ausgeführt ist und das Schraubstück als Schraubmutter oder Gewindebuchse mit komplementärem Innengewinde.
  • Die Gegenauflagefläche kann durch die Unterseite des Kochbehältnisträgers oder den Boden einer an der Unterseite des Kochbehältnisträgers vorgesehenen Vertiefung gebildet sein.
  • Der Kochbehältnisträger weist bevorzugt eine Durchbrechung auf, deren Durchmesser kleiner als der Querschnitt des Bolzens ist. Bevorzugt ist diese Durchbrechung geringfügig größer, als der Außendurchmesser des Gewindes des als Schraube ausgeführten Schraubstücks, so dass dieses durch diese Durchbrechung hindurch mit dem Bolzen verschraubbar ist.
  • Bevorzugt weist der Basisträger zumindest in etwa den gleichen Außenumriss auf, wie der Kochbehältnisträger. Bevorzugt ist der Basisträger und/oder der Kochbehältnisträger viereckig, beispielsweise rechteckig. Er kann eine andere Anzahl an Ecken aufweisen, beispielsweise drei, oder fünf oder mehr. Er kann auch rund, beispielsweise kreisrund oder oval sein. Bevorzugt umfasst das Tischkochsystem vier Lagerstücke und diese sind weiter bevorzugt jeweils an einer Ecke des Basisträgers und/oder Kochbehältnisträgers vorgesehen.
  • Wenn Befestigungsmittel vorgesehen sind, die das Heizmodul auf dem Basisträger gegen Verrutschen sichern und die einen Magneten umfassen, dann umfasst das Heizmodul bevorzugt ein magnetisches Material und der Magnet ist an dem Basisträger angeordnet.
  • Das Heizmodul kann zumindest nahezu vollständig aus magnetischem Material gebildet sein, beispielsweise magnetischem Stahlblech.
  • Bevorzugt ist der Magnet auf den Basisträger aufgeklebt. Der Magnet kann, ohne dass an dieser Stelle an dem Basisträger eine Vertiefung angeordnet ist, auf diesem verklebt sein.
  • In einer anderen Ausführungsform weist der Basisträger eine Vertiefung auf und der Magnet ist in diese Vertiefung eingeklebt.
  • Die Form und Größe der Vertiefung kann der Form und Größe des Magneten entsprechen, der Magnet kann die Vertiefung also ausfüllen.
  • Der Magnet kann auch am Boden einer Vertiefung angeordnet sein, die größer ist, als der Magnet. Die Vertiefung kann eine Form und Größe haben, die komplementär zu der Form und Größe des Heizmoduls ist und auf diese Weise eine zusätzliche Sicherung des Heizmoduls gegen Verrutschen bewirken. Denkbar ist dabei, dass am Boden dieser Vertiefung eine weitere Vertiefung vorgesehen ist, die von dem Magnet ausgefüllt wird.
  • Der Magnet kann rund sein oder quadratisch oder rechteckig.
  • In einer Ausführungsform ist kein Lagerstück vorgesehen, mit einem Bolzen, der an einem Ende einen fest angeordneten Bolzenkopf aufweist. Bevorzugt sind stattdessen der Basisträger und der Kochbehältnisträger durch Abstandshalter voneinander beabstandet. Bevorzugt wird eine Schraubverbindung zwischen Abstandshalter und Basisträger und/oder Kochbehältnisträger dadurch gebildet, dass der Abstandshalter an dem entsprechenden Ende eine Gewindebohrung aufweist und eine Schraube vorgesehen ist, die durch eine Bohrung in dem Basisträger bzw. in dem Kochbehältnisträger in diese Gewindebohrung eingeschraubt ist. Die Schraube kann die gleiche Form und Größe haben, wie das Schraubstück der vorangegangenen Ausführungsformen. Bevorzugt umfasst das Tischkochsystem vier Abstandshalter und diese sind weiter bevorzugt jeweils an einer Ecke des Basisträgers und/oder Kochbehältnisträgers vorgesehen.
  • Die Öffnung des Kochbehältnisträgers dient zur Aufnahme bzw. Lagerung des Kochbehältnisses. Der Kochbehältnisträger ist bevorzugt plattenförmig, die Öffnung ist vorzugsweise ein Durchbruch. Auf diese Weise ist eine verblüffend einfache und formschöne Anordnung zum Kochen mittels eines Kochbehältnisses, welches einen konvexen Bereich aufweist, auf einem beliebigen Tisch geschaffen.
  • Vorzugsweise ist eine Schwenkaufhängung des Kochbehältnisses vorgesehen. Das Kochbehältnis ist also um mindestens eine, bevorzugt drei Achsen schwenk- bzw. drehbar, mit anderen Worten kardanisch aufgehängt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die konvexe Form des Kochbehältnisses eine Teilkugelform. Die Öffnung des Kochbehältnisträgers ist bevorzugt kreisförmig.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind die Größe und die Form der Öffnung des Kochbehältnisträgers so auf die Größe und Form des konvexen Bereichs des Kochbehältnisses abgestimmt, dass ein Bereich des Kochbehältnisses im eingesetzten Zustand des Kochbehältnisses in der Öffnung des Kochbehältnisträgers unten über die Unterseite des Kochbehältnisträgers hervorsteht. Bevorzugt durchgreift das Kochbehältnis, wenn es in die Öffnung des Kochbehältnisträgers eingesetzt ist, also diese Öffnung. Hierdurch ist eine gute Wärmeübertragung von dem Heizmodul auf das Kochbehältnis gewährleistet, insbesondere, wenn bei dem Heizmodul, wie bevorzugt, eine Verbrennung stattfindet. Da sich hierdurch Bereiche des Kochbehältnisses unterhalb der Aufhängung (Öffnung) befinden, ist zudem eine Voraussetzung für eine sichere Aufhängung des Kochbehältnisses geschaffen.
  • In einer Ausführungsform ist der Schwerpunkt des Kochbehältnisses im eingesetzten Zustand in der Nähe der Höhe der Aufhängung (Öffnung des Kochbehältnisträgers) vorgesehen. Es ist denkbar, dass der Schwerpunkt des Kochbehältnisses im eingesetzten Zustand unterhalb der Aufhängung (Öffnung des Kochbehältnisträgers) vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist das Verhältnis des Außendurchmessers des konvexen Bereichs des Kochbehältnisses zu dem Durchmesser der Öffnung des Kochbehältnisträgers kleiner als 1,12 und größer als 1,05. Besonders bevorzugt beträgt das Verhältnis des Außendurchmessers des konvexen Bereichs des Kochbehältnisses zu dem Durchmesser der Öffnung des Kochbehältnisträgers etwa 1,08. Es hat sich gezeigt, dass hierdurch eine sichere Aufhängung und eine gute Wärmeübertragung gewährleistet ist.
  • Weiter bevorzugt beträgt der Außendurchmesser des konvexen Bereichs des Kochbehältnisses etwa 140 mm und der Durchmesser der Öffnung des Kochbehältnisses etwa 130 mm.
  • Bevorzugt sind natürlich auch mehrere Durchmesser des Kochbehältnisses herzustellen. Bevorzugt ist entsprechend das Verhältnis der Öffnung und die Höhen der Zwischenstücke und/oder der Lagerstücke anzupassen.
  • Die Lagerstücke können beispielsweise Edelstahl oder Aluminium umfassen.
  • Die Lagerstücke und/oder die zugehörigen Schraubstücke können eines oder mehrere der folgenden Materialien umfassen oder hieraus gebildet sein: Metall, etwa Edelstahl, Leichtmetall, etwa Aluminium, Kunststoff.
  • Die Abstandshalter und/oder die zugehörigen Schrauben können eines oder mehrere der folgenden Materialien umfassen oder hieraus gebildet sein: Metall, etwa Edelstahl, Leichtmetall, etwa Aluminium, Kunststoff.
  • Die Abstandshalter bzw. Lagerstücke können folgenden Querschnitt aufweisen: rund, oval, quadratisch oder rechteckig.
  • Anstelle der mit den Lagerstücken zusammenwirkenden Schraubstücke bzw. der mit den Abstandshaltern zusammenwirkenden Schrauben können Steckverbinder oder Passverbinder vorgesehen sein. Die Steckverbinder oder Passverbinder können Passstifte oder Dübel umfassen.
  • Der Kochbehältnisträger und der Basisträger haben bevorzugt einen rechteckigen bzw. quadratischen Umriss. Sie können auch einen runden oder kreisförmigen oder ovalen Umriss haben. Sie können auch einen tropfenförmigen oder einen ellipsenförmigen Umriss haben.
  • Das Material des Kochbehältnisträgers ist bevorzugt derart schlecht wärmeleitend und/oder dick, dass eine wirksame Dämmung der Wärme des Heizmoduls gewährleistet ist und eine Verbrennungsgefahr für den Nutzer ausgeschlossen, sowie ein komfortables Kochen ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Kochbehältnisträger Stein, besonders bevorzugt Marmor. Es hat sich gezeigt, dass hierdurch eine ausreichende Wärmedämmung erreichbar ist. Zudem hat sich gezeigt, dass die Materialkombination Stein/Edelstahl zu einer Reibung bei dem Verschwenken des Kochgerätes in dem Kochbehältnisträger in dem vorteilhaften Maße führt, dass einerseits ein komfortables Verschwenken ermöglicht und andererseits dazu beigetragen ist, dass ein unbeabsichtigtes Verschwenken unterbleibt.
  • Der Kochbehältnisträger kann anstelle oder zusätzlich von Stein folgende Materialien umfassen oder hieraus gebildet sein: Metall, etwa Edelstahl, Leichtmetall, etwa Aluminium, Holz.
  • Bevorzugt ist der Basisträger aus dem gleichen Material oder den gleichen Materialien gebildet, wie der Kochbehältnisträger.
  • Wenn das Kochbehältnis einen Griff aufweist, der wahlweise abnehmbar, bevorzugt verschraubbar ist, dann kann eine weitere Reduzierung des Packmaßes des Tischkochsystems erreicht werden. Der Griff umfasst bevorzugt ein Vorder- und Hinterstück aus Metall, bevorzugt Aluminium, und ein Mittelstück aus Holz.
  • Bevorzugt ist das Kochbehältnis wokförmig. Es kann, abgesehen von dem Griff, vollständig teilkugelförmig sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Heizmodul einen Spiritusbrenner. In einer weiteren Ausführungsform ist das Heizmodul für Brennpaste ausgelegt. Das Heizmodul kann auch einen Gasbrenner umfassen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Aufhängung des Kochbehältnisses ausschließlich durch die Öffnung des Kochbehältnisträgers gebildet. Das Kochbehältnis liegt unmittelbar am oberen Innenrand der Öffnung an.
  • Es ist denkbar, dass das Kochbehältnis in dem Bereich, der im eingesetzten Zustand unten über die Unterseite des Kochbehältnisträgers hervorsteht eine Nase aufweist, mit der das Kochbehältnis in den Kochbehältnisträger eingehakt werden kann. Diese kann angeschweißt sein. Die Nase kann gegenüber des Griffes an dem Kochbehältnis angeordnet sein. Hierdurch kann eine weitere Voraussetzung zur Verhinderung des ungewollten Verschwenkens des Kochbehältnisses in dem Kochbehältnisträger geschaffen sein. Es kann auch vorgesehen sein, die Nase wegzulassen.
  • Bevorzugt weist das Tischkochsystem eine Haltevorrichtung auf, mit einer an die Form und Größe des Kochbehältnisses angepassten Aufnahme. Die Haltevorrichtung ist bevorzugt von dem Basisträger verschieden. Bevorzugt ist die Haltevorrichtung dazu eingerichtet, zumindest auch das Kochbehältnis vorübergehend aufzunehmen, vorzugsweise wenn, trotz aktivem Heizmodul, keine Erhitzung des Kochbehältnisses gewünscht ist, beispielsweise zur Vorbereitung eines neuen Gerichts. Die Haltevorrichtung kann daher bevorzugt auch als Timeout bezeichnet werden. Die Haltevorrichtung kann an dem Basisträger und/oder dem Lagerstück bzw. Abstandshalter und/oder dem Kochbehältnisträger angeordnet sein, vorzugsweise verliersicher und ganz besonders bevorzugt schwenkbar. An jedem Lagerstück bzw. Abstandshalter kann eine Haltevorrichtung angeordnet sein. Bevorzugt ist die Aufnahme eine Öffnung in der Haltevorrichtung. Bevorzugt weist die Haltevorrichtung einen die Aufnahme bereitstellenden ringförmigen Bereich auf. Die Aufnahme der Haltevorrichtung kann die gleiche Form und Größe haben, wie die Öffnung des Kochbehältnisträgers. Die Haltevorrichtung kann in eine Parkposition bringbar, bevorzugt verschwenkbar sein, in der sie nicht über den Umriss des Kochbehältnisträgers hervor steht. Die Haltevorrichtung kann in eine Parkposition bringbar, bevorzugt verschwenkbar sein, in der ihre Aufnahme deckungsgleich mit der Öffnung des Kochbehältnisträgers ist. Die Haltevorrichtung kann in eine Halteposition bringbar sein, in der ihre Aufnahmen neben dem Kochbehältnisträger angeordnet ist, sodass in diese Aufnahme das Kochbehältnis einsetzbar ist. Bevorzugt weist die Haltevorrichtung einen tropfenförmigen Umriss auf, mit einem runden und einem spitze Ende. Bevorzugt ist die Haltevorrichtung mit ihrem spitzen Ende an dem Lagerstück bzw. Abstandshalter schwenkbar angeordnet. Zu diesem Zweck weist die Haltevorrichtung an ihrem spitzen Ende bevorzugt eine Durchbrechung auf, die weiter bevorzugt von dem Lagerstück und/oder einem mit dem Lagerstück zusammenwirkendem Schraubstück durchgriffen ist. Die Durchbrechung kann auch von dem Abstandshalter und/oder einer mit dem Abstandshalter zusammenwirkenden Schraube durchgriffen sein. Es kann mindestens eine Lagerscheibe zwischen der Haltevorrichtung und angrenzenden Bauteilen des Tischkochsystems angeordnet sein. Die Lagerscheibe kann als Stufenscheibe ausgebildet sein, mit einem Bereich geringeren Durchmessers und einem Bereich größeren Durchmessers. Die Stufenscheibe kann mit dem Bereich geringeren Durchmessers in die Durchbrechung der Haltevorrichtung eingreifen. Es können zwei Lagerscheiben vorgesehen sein, die auf gegenüberliegenden Seiten der Haltevorrichtung angeordnet sind. Jede Lagerscheibe kann ihrerseits von dem Schraubstück bzw. der Schraube durchgriffen sein. Die Lagerscheibe kann als Teflonscheibe ausgebildet sein.
  • Bevorzugt umfasst das Tischkochsystem zusätzlich zu dem mindestens einen Kochbehältnis mindestens ein weiteres Behältnis zur Aufnahme von Lebensmitteln, etwa eine Schüssel und/oder einen Teller. Bevorzugt ist die Form und Größe dieses weiteren Behältnisses an die Form und Größe der Aufnahme der Haltevorrichtung angepasst.
  • Bevorzugt weist das Kochbehältnis einen unteren Bereich, einen daran angrenzenden unteren mittleren Bereich, einen an den unteren mittleren Bereich angrenzenden oberen mittleren Bereich und einen an den oberen mittleren Bereich angrenzenden oberen Bereich auf. Der untere mittlere Bereich und der obere mittlere Bereich werden zusammen auch als mittlerer Bereich bezeichnet. Bevorzugt umfasst das Tischkochsystem Brennstoff für das Heizmodul. Weiter bevorzugt sind das Kochbehältnis und/oder das Heizmodul und/oder der Kochbehältnisträger und/oder der Abstand des Kochbehältnisträgers zu dem Heizmodul so gewählt, dass bei in die Öffnung eingesetztem Kochbehältnis und aktiviertem Heizmodul in dem Kochbehältnis ein Temperarturkegel erzielt wird, derart, dass in dem unteren Bereich des Kochbehältnis Temperaturen von bis zu 300 °C erreicht werden, und in seinem mittleren Bereich und/oder seinem oberen Bereich gleichzeitig Temperaturen von weniger als 180° erreicht werden. Bevorzugt werden bei in die Öffnung eingesetztem Kochbehältnis und aktiviertem Heizmodul in dem Kochbehältnis in seinem unteren Bereich Temperaturen von 180 °C bis 300 °C und in seinem mittleren und/oder seinem oberen Bereich gleichzeitig Temperaturen von weniger als 100 °C bis 110 °C erreicht.
  • Ganz besonders bevorzugt werden bei in die Öffnung eingesetztem Kochbehältnis und aktiviertem Heizmodul in dem Kochbehältnis gleichzeitig in seinem unteren Bereich Temperaturen von etwa 300 °C (oder 280 °C) bis 180 °C, in einem daran angrenzenden unteren mittleren Bereich Temperaturen von etwa 180 °C bis 160 °C, in einem daran angrenzenden oberen mittleren Bereich Temperaturen von etwa 160 °C bis 120 °C und seinem oberen Bereich Temperaturen von etwa 120 °C bis 50 °C erreicht.
  • Bevorzugt gelten die genannten Temperaturen bei mit Lebensmitteln gefülltem Kochbehältnis. Bevorzugt ist der untere Bereich des Kochbehältnisses sein unterster Bereich. Bevorzugt ist der obere Bereich des Kochbehältnisses sein oberster Bereich.
  • Es hat sich gezeigt, dass diese Temperaturen besonders geeignet sind, um einerseits im unteren Bereich des Kochbehältnisses Lebensmittel hoch erhitzen zu können, beispielsweise Fleisch scharf anbraten zu können, und andererseits zu gewährleisten, dass gleichzeitig im mittleren und/oberen Bereich des Kochbehältnisses andere Lebensmittel nicht verkochen, sondern ihre Nährstoffe und/oder Farbe und/oder Konsistenz weitgehend erhalten bleiben.
  • Bevorzugt werden diese Temperaturen unter anderem durch den Aufbau und die Wahl der eingesetzten Materialien, etwa des Kochbehältnisses, erzielt.
  • Bevorzugt werden diese Temperaturen auch durch die Art und/oder die genaue Zusammensetzung des Brennstoffs erzielt. Bevorzugt umfasst der Brennstoff Brenngel. Bevorzugt umfasst der Brennstoff Ethanol - vorzugsweise Bioethanol - vorzugsweise mit einem Puffer, bevorzugt Zellulose.
  • Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem Basisträger und dem Kochbehältnisträger einstellbar. Vorzugsweise verändert sich dadurch auch der Abstand zwischen dem Heizmodul und dem in die Öffnung des Kochbehältnisträgers eingesetzten Kochbehältnis, sodass auf diese Weise die in dem Kochbehältnis herrschenden Temperaturen beeinflussbar sind.
  • Bevorzugt weisen die Lagerstücke bzw. Abstandshalter zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Basisträger und dem Kochbehältnisträger jeweils mindestens ein Justierelement auf. Bei diesem kann es sich um eine Schraubenmutter handeln.
  • Bevorzugt weist das Kochbehältnis einen oberen Bereich mit einer Abstufung auf. Bevorzugt wird auf diese Weise ein Absatz oder eine Stufe gebildet, die sich besonders gut dazu eignet, um Fisch oder Fleisch schonend zu garen.
  • Bevorzugt benötigt das Tischkochsystem keine elektrische Energie. Bevorzugt ist das Tischkochsystem nicht nur auf einem Tisch, sondern auf jedem festen Untergrund nutzbar, vorzugsweise Indoor und Outdoor.
  • Bevorzugt weist das Tischkochsystem einen Windschutz für das Heizmodul auf. Der Windschutz ist bevorzugt über dem Heizmodul und weiter bevorzugt um das Heizmodul herum anordenbar, vorzugsweise, um die Flamme des Heizmoduls bei starkem Wind konzentriert zu halten. Bevorzugt ist der Windschutz auf dem Basisträger aufstellbar.
  • Der Windschutz weist bevorzugt eine rohrförmige Form auf, vorzugsweise mit einem kreisförmigen Querschnitt. Die Innenabmessung des Windschutzes ist bevorzugt geringfügig größer als die Außenabmessung des Heizmoduls, sodass der Windschutz das Heizmodul bevorzugt aufnehmen kann. Bevorzugt weist der Windschutz Windschutzaussparungen auf - vorzugsweise alle 90° - um eine Sauerstoffzufuhr zur Flamme des Heizmoduls zu gewährleisten, sodass diese nicht erlischt. Bevorzugt sind die Außenabmessungen des Windschutzes kleiner als die Abmessungen der Öffnung des Kochbehältnisträgers. Auf diese Weise kann der Windschutz von oben durch die Öffnung des Kochbehältnisträgers einsetzbar sein. Der Windschutz kann aus Aluminium gefertigt sein. Er kann eine Eloxalbeschichtung aufweisen.
  • Der Kochbehältnisträger kann genau eine, genau zwei, genau drei, genau vier, genau fünf oder eine größere Anzahl an Öffnungen, in die jeweils ein Kochbehältnis einsetzbar ist, aufweisen. Das Tischkochsystem weist bevorzugt genauso viele Heizmodule auf, wie der Kochbehältnisträger Öffnungen zum Einsetzen von Kochbehältnissen aufweist. Das Tischkochsystem weist bevorzugt genauso viele Vertiefungen in dem Basisträger auf, die komplementär zu der Form und Größe des Heizmoduls sind, wie es Heizmodule aufweist.
  • Bevorzugt umfasst das Tischkochsystem eine Heizmodulzange mit einem Zangengriff und einer Heizmodulaufnahme. Das Heizmodul kann eine Schulter aufweisen. Das Heizmodul kann so auf dem Basisträger anordenbar sein, dass seine Schulter während der Nutzung des Tischkochsystems frei zugänglich ist. Die Heizmodulaufnahme kann dazu eingerichtet sein, diese Schulter zu untergreifen. Auf diese Weise kann eine Handhabe auch des noch heißen Heizmoduls besonders sicher erfolgen. Die Heizmodulzange kann ohne bewegliche Teile ausgeführt sein. Sie kann einen integrierten Flaschenöffner umfassen.
  • Die Erfindung soll nun anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen schematisch und mit unterschiedlichen Maßstäben:
    • 1 eine seitliche Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Tischkochsystems, ohne Kochbehältnis und Heizmodul;
    • 2 eine Seitendarstellung eines der Lagerstücke aus 1;
    • 3 eine Ansicht von oben auf den Basisträger aus 1;
    • 4 eine Ansicht von oben auf den Kochbehältnisträger aus 1;
    • 5 eine Seitendarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels;
    • 6 eine Seitendarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels;
    • 7 bis 9 den Basisträger des in 10 gezeigten vierten Ausführungsbeispiels in drei Ansichten;
    • 10 eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels;
    • 11 bis 13 den Basisträger des in 14 gezeigten fünften Ausführungsbeispiels in drei Ansichten;
    • 14 eine perspektivische Darstellung des fünften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Tischkochsystems, ohne Kochbehältnis und Heizmodul;
    • 15 eine Darstellung wie in 14, jedoch in Explosionsdarstellung;
    • 16 eine Seitendarstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Tischkochsystems;
    • 17 eine Draufsicht auf eine Haltevorrichtung;
    • 18 die Haltevorrichtung aus 17 in perspektivischer Darstellung;
    • 19 eine Darstellung eines mit einer Haltevorrichtung zusammenwirkenden Abstandshalters von oben;
    • 20 eine Querschnittsdarstellung des in 18 gezeigten Abstandshalters entlang der Schnittlinie XX - XX;
    • 21 eine Darstellung einer mit der Haltevorrichtung zusammenwirkenden Schraube von oben;
    • 22 eine Querschnittsdarstellung der in 21 gezeigten Schraube entlang der Schnittlinie XXII - XXII;
    • 23 eine perspektivische Darstellung eines Windschutzes, verkehrt herum, nämlich mit nach oben ausgerichteten Windschutzaussparungen;
    • 24 eine Darstellung wie in 23, jedoch mit nach unten ausgerichteten Windschutzaussparungen;
    • 25 eine Ansicht wie in 23, jedoch von oben;
    • 26 eine Ansicht wie in 24, jedoch von der Seite;
    • 27 eine Ansicht von oben auf eine Heizmodulzange;
    • 28 die in 27 gezeigte Heizmodulzange in Seitendarstellung;
    • 29 ein Detail aus 16.
  • Das mit 100 bezeichnete, in 1 gezeigte erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tischkochsystems weist einen Basisträger 2 und einen oberhalb des Basisträgers 2 angeordneten Kochbehältnisträger 4 auf. Das zugehörige Kochbehältnis 1 sowie das zugehörige Heizmodul 3 ist in 1 nicht gezeigt. Der Kochbehältnisträger weist eine Öffnung 4a auf. Das Kochbehältnis 1 weist bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen einen Bereich 1a mit einer konvexen Form auf (siehe etwa 5). Größe und Form der Öffnung 4a ist so auf die Größe und Form des konvexen Bereichs 1a des Kochbehältnisses 1 abgestimmt, dass das Kochbehältnis 1 in die Öffnung 4a einsetzbar ist. Das Kochbehältnis 1 weist in allen gezeigten Ausführungsbeispielen einen Griff 21 auf.
  • Das Tischkochsystem 100 umfasst mindestens ein Lagerstück 5, genauer gesagt vier Lagerstücke 5, die den Kochbehältnisträger 4 lagern.
  • Das Lagerstück 5 umfasst jeweils einen Bolzen 6, der an einem Ende einen fest angeordneten Bolzenkopf 7 und an dem anderen Ende ein Gewinde 8 aufweist (siehe 2). Das Lagerstück 5 umfasst auch ein Schraubstück 9 mit einem zu diesem Gewinde 8 komplementären Gewinde 10.
  • Das Lagerstück 5 leitet die Gewichtskraft des Kochbehältnisträgers 4 unmittelbar, also ohne Zwischenschaltung des Basisträgers 2 in die Unterlage, etwa eine Tischplatte T ein (siehe 5).
  • Das Schraubstück 9 weist einen Schraubstückkopf 16 auf, dessen Querschnitt in Form und Größe mit dem Querschnitt des Bolzens 6 übereinstimmt. Bei montiertem Schraubstück 9 ist nur sein Kopf 16 sichtbar. Bei montiertem Schraubstück entsteht der unzutreffende Eindruck, der Bolzen 6 reiche durch den Kochbehältnisträger 4 hindurch und der Schraubstückkopf 16 sei ein Teil des Bolzens 6.
  • Der Bolzen 6 und der Kopf 16 des Schraubstücks weisen einen runden Querschnitt auf.
  • Der Bolzenkopf 7 ist dicker als der Bolzen 6 ausgebildet, stellt also eine Schulter 7a bereit (2).
  • Der Basisträger 2 weist eine Durchbrechung 17 auf, durch die der Bolzen 6 bis zu dem Bolzenkopf 7 geschoben werden kann (Siehe 1 und 3). Der Durchmesser der Durchbrechung 17 ist geringfügig, nämlich etwa 1 mm größer, als der Querschnitt des Bolzens 6 und weiter bevorzugt kleiner, als der Bolzenkopf 7. Der Basisträger 2 liegt bei vorgesehener Verwendung bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen auf der durch den Bolzenkopf 7 gebildeten Schulter 7a auf (siehe etwa 5). Wie etwa aus 5 ebenfalls hervorgeht, ist der Basisträger 2 bei montiertem Tischkochsystem bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen auf den Kochbehältnisträger 4 zu bewegbar.
  • Der Kochbehältnisträger 4 stützt sich bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen auf den Bolzen 6 des Lagerstücks 5 ab. Hierzu weist der Bolzen 6 an seinem dem Bolzenkopf 7 gegenüberliegenden Ende eine Auflagefläche 13 auf, auf der sich der Kochbehältnisträger 4 mit einer Gegenauflagefläche 14 abstützt (5). Die Gegenauflagefläche 14 ist bei den in 1 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen die Unterseite des Kochbehältnisträgers 4 gebildet.
  • Das Gewinde 8 des Bolzens 6 ist als Innengewinde ausgeführt und das Schraubstück 9 als Schraube mit komplementären Außengewinde 10.
  • Der Kochbehältnisträger 4 weist eine Durchbrechung 19 auf, deren Durchmesser kleiner als der Querschnitt des Bolzens 6 ist. Diese Durchbrechung 19 ist geringfügig größer, als der Außendurchmesser des Gewindes 10 des als Schraube ausgeführten Schraubstücks 9, so dass dieses durch diese Durchbrechung hindurch mit dem Bolzen 6 verschraubbar ist (siehe 1 und 4).
  • Der Basisträger 2 weist in etwa den gleichen Außenumriss auf, wie der Kochbehältnisträger 4 und ist viereckig. Das Tischkochsystem 100 weist vier Lagerstücke 5 auf und diese sind jeweils an einer Ecke des Basisträgers 2 und des Kochbehältnisträgers 4 vorgesehen.
  • Das Tischkochsystem des ersten Ausführungsbeispiels ist als Einzel-Tischkochsystem, für genau ein Kochbehältnis 1 vorgesehen.
  • In den 5 bis 10 sind weitere Ausführungsbeispiele gezeigt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich dabei auf gleiche Komponenten. Insofern wird auf die obige Beschreibung verwiesen. Im Folgenden werden lediglich die Unterschiede der folgende Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Das in 5 gezeigt zweite Ausführungsbeispiel 200 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel 100 dadurch, dass zusätzlich zu der in gleicher Weise ausgeführten Ausgestaltung des Lagerstücks 5 Befestigungsmittel 11 vorgesehen sind, die das Heizmodul 3 auf dem Basisträger 2 gegen Verrutschen sichern und die einen Magneten 12 umfassen. Das Heizmodul 3 umfasst ein magnetisches Material und der Magnet 12 ist an dem Basisträger angeordnet. Der Magnet 12 ist mit dem Basisträger 2 verklebt.
  • Das in 6 gezeigte Ausführungsbeispiel 300 unterscheidet sich von dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel 200 dadurch, dass der Magnet 12 in einer Vertiefung 15 des Basisträgers 2 angeordnet ist. Die Form und Größe der Vertiefung 15 entspricht dabei der Form und Größe des Magneten 12.
  • Das in 6 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel zudem dadurch, dass die Gegenauflagefläche 14 des Kochbehältnisträgers 4 durch den Boden einer an der Unterseite des Kochbehältnisträgers vorgesehenen Vertiefung 18 gebildet ist.
  • Ein weiterer Unterschied des dritten Ausführungsbeispiels 300 gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiels 200 besteht darin, dass an dem Kochbehältnis 1 eine Nase 20 angeordnet ist.
  • Das in 10 gezeigte vierte Ausführungsbeispiel 400 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen dadurch, dass es als Doppel Tischkochsystem mit zwei Kochbehältnissen 1 (in 10 nur eines gezeigt) ausgebildet ist. In den Vertiefungen 15 des in den 7 bis 9 in drei Ansichten gezeigten Basisträgern 2 kann jeweils ein Magnet 12 angeordnet sein, muss es aber nicht.
  • Das in den 11 bis 14 gezeigte fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen dadurch, dass kein Lagerstück 5 vorgesehen ist, mit einem Bolzen 6, der an einem Ende einen fest angeordneten Bolzenkopf 7 aufweist.
  • Stattdessen sind der Basisträger 2 und der Kochbehältnisträger 4 durch Abstandshalter 22 voneinander beabstandet. Und eine Schraubverbindung zwischen Abstandshalter 22 und Basisträger 2 und Kochbehältnisträger 4 ist dadurch gebildet, dass der Abstandshalter 22 an dem entsprechenden Ende eine Gewindebohrung aufweist und eine Schraube 23 vorgesehen ist, die durch eine Bohrung 24 in dem Basisträger bzw. in dem Kochbehältnisträger in diese Gewindebohrung 24 eingeschraubt ist. Die Schraube 23 kann die gleiche Form und Größe haben, wie das Schraubstück 9 der vorangegangenen Ausführungsbeispiele.
  • Der Basisträger 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht auf den Kochbehältnisträger 4 zu bewegbar. Die Anzahl der erforderlichen Teile ist gegenüber den vorangehenden Ausführungsbeispielen erhöht.
  • Der Magnet 12 der Befestigungsmittel 11, die das Heizmodul 3 (in den 11 bis 15 nicht gezeigt) in dem fünften Ausführungsbeispiel auf dem Basisträger 2 gegen Verrutschen sichern, ist, wie 13 zeigt, am Boden einer Vertiefung 15 angeordnet, die größer ist, als der Magnet 12. Die Vertiefung hat eine Form und Größe, die komplementär zu der Form und Größe des Heizmoduls ist und die auf diese Weise eine zusätzliche Sicherung des Heizmoduls gegen Verrutschen bewirkt. Diese Vertiefung 15 ist in den 14 und 15 der einfacheren Darstellbarkeit halber nicht gezeigt. Der Magnet 12 ist in 14 verdeckt und daher nicht zu erkennen.
  • Das in 16 gezeigte sechste Ausführungsbeispiel 600 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen unter anderem dadurch, dass es eine Haltevorrichtung 29 aufweist, mit einer an die Form und Größe des Kochbehältnisses 1 angepassten Aufnahme 30. Die Haltevorrichtung 29 ist in den 17 und 18 näher gezeigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung 29 an dem Abstandshalter 22a angeordnet.
  • Wie 16 (und im Detail 29) zeigt, ist die Haltevorrichtung 29 an dem Abstandshalter 22a verliersicher und schwenkbar angeordnet.
  • Die Aufnahme 30 der Haltevorrichtung 29 hat die gleiche Form und Größe wie die Öffnung 4a des Kochbehältnisträgers 4. Die Aufnahme 30 ist eine Öffnung in der Haltevorrichtung 29. Wie am besten 17 zeigt, weist die Haltevorrichtung 29 einen die Aufnahme 30 bereitstellenden ringförmigen Bereich auf.
  • Die Haltevorrichtung 29, die auch als Timeout bezeichnet werden kann, ist in eine Parkposition (in den Figuren nicht gezeigt) verschwenkbar, in der sie nicht über den Umriss des Kochbehältnisträgers 4 hervor steht und ihre Aufnahme deckungsgleich mit der Öffnung des Kochbehältnisträgers ist.
  • 16 zeigt einen Teil der Haltevorrichtung 29 in ihrer Halteposition, in der ihre Aufnahme 30 neben dem Kochbehältnisträger 4 angeordnet ist, sodass in diese Aufnahme 30 das Kochbehältnis 1 oder eine etwaige, in den Figuren nicht gezeigte Schüssel zur Aufnahme von Lebensmitteln einsetzbar ist.
  • Wie am besten 17 zeigt, weist die Haltevorrichtung 29 einen tropfenförmigen Umriss auf, mit einem runden Ende 39 und einem spitze Ende 40. Zur Lagerung an dem Abstandshalter 22a weist die Haltevorrichtung 29 an ihrem spitzen Ende 40 eine Durchbrechung 41 auf, die von der mit dem Abstandshalter 22a zusammenwirkenden Schraube 23a durchgriffen ist. Es sind zwei als Stufenscheiben 42, 42' ausgebildete Lagerscheiben zwischen der Haltevorrichtung 29 und angrenzenden Bauteilen des Tischkochsystems 600, genauer dem Abstandshalter 22a, der Schraube 23a und dem Kochbehältnisträger 4, angeordnet. Die beiden Lagerscheiben sind auf gegenüberliegenden Seiten der Haltevorrichtung 29 angeordnet. Jede Stufenscheibe 42, 42' weist einen Bereich geringeren Durchmessers auf, mit dem sie in die Durchbrechung 41 eingreift und einen Bereich größeren Durchmessers, mit dem sie zwischen der Haltevorrichtung 29 und dem Kochbehältnisträger 4 bzw. dem Abstandshalter 22a angeordnet ist. Jede Stufenscheibe 42, 42' ist ihrerseits von der Schraube 23a durchgriffen (29). Die Stufenscheiben 42, 42' sind als hitzebeständige Teflonscheiben ausgebildet. Der mit der Haltevorrichtung 29 zusammenwirkende Abstandshalter 22a und die mit diesem zusammenwirkenden Schraube 23a sind in den 19 bis 22 näher dargestellt.
  • Das Kochbehältnis 1 weist einen unteren Bereich 28, einen daran angrenzenden unteren mittleren Bereich 27a, einen an den unteren mittleren Bereich angrenzenden oberen mittleren Bereich 27 und einen an den oberen mittleren Bereich angrenzenden oberen Bereich 25 auf (16).
  • Das in 16 gezeigte sechste Ausführungsbeispiel 600 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen auch dadurch, dass in dem Kochbehältnis eine besonders geeignete Temperaturverteilung, die auch als Temperaturkegel bezeichnet werden kann, erreicht wird.
  • Denn bei dem Kochsystem 600 sind das Kochbehältnis 1 und das Heizmodul 3 und der Kochbehältnisträger 4 und der Abstand des Kochbehältnisträgers 4 zu dem Heizmodul 3 so gewählt, dass bei in die Öffnung 4a eingesetztem Kochbehältnis 1 und aktiviertem Heizmodul 3 in dem Kochbehältnis 1 in seinem unteren Bereich 28 Temperaturen von etwa 300 °C bis 280 °C, in einem unteren mittleren Bereich 27a Temperaturen von etwa 180 °C bis 160 °C, in einem daran angrenzenden oberen mittleren Bereich 27 Temperaturen von etwa 160 °C bis 120 °C und seinem oberen Bereich 25 Temperaturen von etwa 120 °C bis 50 °C erreicht werden, bei mit Lebensmitteln gefülltem Kochbehältnis 1.
  • Das in 16 gezeigte sechste Ausführungsbeispiel 600 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen auch dadurch, dass es einen Windschutz 32 für das Heizmodul 3 aufweist. 16 zeigt mit gestrichelten Linien, dass der Windschutz 32 in eine Position bringbar ist, in der er über dem Heizmodul 3 und gleichzeitig um das Heizmodul 3 herum angeordnet ist.
  • Die 23 bis 26 zeigen den Windschutz 32 genauer. Er weist eine rohrförmige Form mit einem kreisförmigen Querschnitt auf. Die Innenabmessungen des Windschutzes sind größer als die 1,1-fachen Außenabmessungen des Heizmoduls 3 und kleiner als die 1,5-fachen oder 2-fachen Außenabmessungen des Heizmoduls 3. Wie eine Zusammenschau der 16 und 26 zeigt, ist die Höhe H des Windschutzes so gewählt, dass sie größer ist, als der Abstand A des Kochbehältnisses 1 von dem Basisträger 2. Hierdurch wird zusammen mit der Wahl der Innenabmessungen des Heizmoduls erreicht, dass der auf den Basisträger 2 aufgestellte Windschutz 32 auch den unteren Bereich 28 des Kochbehältnisses 1 aufnimmt und auf diese Weise gegen windinduzierten Hitzeverlust isoliert. Der Windschutz 32 weist alle 90° Windschutzaussparungen 33 auf, um eine Sauerstoffzufuhr zur Flamme des Heizmoduls zu gewährleisten, sodass diese nicht erlischt.
  • Das in 16 gezeigte sechste Ausführungsbeispiel 600 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen auch dadurch, dass sein Kochbehältnis 1 einen oberen Bereich 25 mit einer eine Abstufung 26 aufweist. Diese eignet sich besonders gut dazu, um Fisch oder Fleisch schonend zu garen.
  • Zudem umfasst das Tischkochsystem 600 eine Heizmodulzange 34 mit einem Zangengriff 35 und einer Heizmodulaufnahme 36 (27, 28). Das Heizmodul 3 weist eine Schulter 38 auf und die Heizmodulaufnahme 36 ist dazu eingerichtet, diese Schulter zu untergreifen, wie es in 16 mit der teilweise dargestellten Heizmodulzange 34 gezeigt ist. Die Heizmodulzange 34 ist, wie die 27 und 28 zeigen, ohne bewegliche Teile ausgeführt. Sie umfasst als weitere Funktionalität einen integrierten Flaschenöffner 37.
  • Die Haltevorrichtung 29, der genannte Temperaturkegel in dem Kochbehältnis 1, das Kochbehältnis 1 mit Abstufung 26, der Windschutz 32 und/oder die Heizmodulzange 34 können auch bei den in den 1 bis 15 gezeigten Ausführungsbeispielen 100 bis 500 vorgesehen sein.
  • Das Tischkochsystem benötigt keine elektrische Energie und ist auf jedem festen Untergrund nutzbar, Indoor und Outdoor.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 200, 300, 400, 500, 600
    Tischkochsystem
    1
    Kochbehältnis
    1a
    konvexer Bereich des Kochbehältnisses
    2
    Basisträger
    3
    Heizmodul
    4
    Kochbehältnisträger
    4a
    Öffnung des Kochbehältnisträgers
    5
    Lagerstück
    6
    Bolzen
    7
    Bolzenkopf
    7a
    Schulter
    8
    Gewinde
    9
    Schraubstück
    10
    Komplementäres Gewinde
    11
    Befestigungsmittel
    12
    Magnet
    13
    Auflagefläche
    14
    Gegenauflagefläche
    15
    Vertiefung
    16
    Schraubstückkopf
    17
    Durchbrechung
    18
    Vertiefung
    19
    Durchbrechung
    20
    Nase
    21
    Griff
    22
    Abstandshalter
    22a
    mit Haltevorrichtung Zusammenwirkender Abstandshalter
    23
    Schrauben
    23a
    mit Haltevorrichtung Zusammenwirkende Schraube
    24
    Bohrung
    25
    oberer Bereich
    26
    Abstufung
    27
    oberer mittlerer Bereich
    27a
    unterer mittlerer Bereich
    28
    unterer Bereich
    29
    Haltevorrichtung
    30
    Aufnahme
    31
    Brennstoff
    32
    Windschutz
    33
    Windschutzaussparung
    34
    Heizmodulzange
    35
    Zangengriff
    36
    Heizmodulaufnahme
    37
    Flaschenöffner
    38
    Schulter des Heizmoduls
    39
    rundes Ende
    40
    spitzes Ende
    41
    Durchbrechung
    42, 42'
    Stufenscheibe
    A
    Abstand Kochbehältnis von Basisträger
    H
    Höhe Windschutz
    T
    Tischplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10157044 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Tischkochsystem (100, 200, 300, 400, 500, 600) mit mindestens einem Kochbehältnis (1), mit einem Heizmodul, mit einem Basisträger (2) für das Heizmodul (3) und mit einem oberhalb des Basisträgers (2) angeordneten Kochbehältnisträger (4) der mindestens eine Öffnung (4a) aufweist, wobei das Kochbehältnis (1) einen Bereich (1a) mit einer konvexen Form aufweist und Größe und Form der Öffnung (4a) so auf die Größe und Form des konvexen Bereichs (1a) des Kochbehältnisses (1) abgestimmt sind, dass das Kochbehältnis (1) in die Öffnung (4a) einsetzbar ist.
  2. Tischkochsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Lagerstück (5) vorgesehen ist, das den Kochbehältnisträger (4) lagert, wobei das Lagerstück (5) einen Bolzen (6) umfasst, der an einem Ende einen fest angeordneten Bolzenkopf (7) und an dem anderen Ende ein Gewinde (8), sowie ein Schraubstück (9) mit einem zu diesem Gewinde (8) komplementären Gewinde (10) aufweist, und/oder dass Befestigungsmittel (11) vorgesehen sind, die das Heizmodul (3) auf dem Basisträger (2) gegen Verrutschen sichern und die einen Magneten (12) umfassen.
  3. Tischkochsystem nach Anspruch 2, wobei mindestens ein Lagerstück (5) vorgesehen ist, das den Kochbehältnisträger (4) lagert, wobei das Lagerstück (5) einen Bolzen (6) umfasst, der an einem Ende einen fest angeordneten Bolzenkopf (7) und an dem anderen Ende ein Gewinde (8), sowie ein Schraubstück (9) mit einem zu diesem Gewinde komplementären Gewinde (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (2) eine Durchbrechung (17) aufweist, durch die der Bolzen (6) bis zu dem Bolzenkopf (7) geschoben werden kann.
  4. Tischkochsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (2) bei montiertem Tischkochsystem (100, 200, 300, 400) auf den Kochbehältnisträger (4) zu bewegbar ist.
  5. Tischkochsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei mindestens ein Lagerstück (5) vorgesehen ist, das den Kochbehältnisträger (4) lagert, wobei das Lagerstück (4) einen Bolzen (6) umfasst, der an einem Ende einen fest angeordneten Bolzenkopf (7) und an dem anderen Ende ein Gewinde (8), sowie ein Schraubstück (9) mit einem zu diesem Gewinde (8) komplementären Gewinde (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (6) an seinem dem Bolzenkopf (7) gegenüberliegenden Ende eine Auflagefläche (13) aufweist, auf der sich der Kochbehältnisträger (4) mit einer Gegenauflagefläche (14) abstützt.
  6. Tischkochsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei Befestigungsmittel (11) vorgesehen sind, die das Heizmodul (3) auf dem Basisträger (2) gegen Verrutschen sichern und die einen Magneten (12) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmodul (3) ein magnetisches Material umfasst und der Magnet (12) an dem Basisträger (2) angeordnet ist.
  7. Tischkochsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (12) auf den Basisträger (2) aufgeklebt ist.
  8. Tischkochsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisträger (2) eine Vertiefung (15) aufweist und der Magnet (12) in diese Vertiefung (15) eingeklebt ist.
  9. Tischkochsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (12) rund ist oder quadratisch oder rechteckig.
  10. Tischkochsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischkochsystem (100, 200, 300, 400, 500, 600) eine von dem Basisträger (2) verschiedene Haltevorrichtung (29) aufweist, mit einer an die Form und Größe des Kochbehältnisses (1) angepassten Aufnahme (30).
  11. Tischkochsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischkochsystem (100, 200, 300, 400, 500, 600) Brennstoff (31) für das Heizmodul (3) umfasst und das Kochbehältnis (1) einen unteren Bereich (28), einen mittleren Bereich (27, 27a) und einen oberen Bereich (25) aufweist und das Kochbehältnis (1), das Heizmodul (3) und sein Brennstoff (31), und der Kochbehältnisträger (4) sowie sein Abstand zu dem Heizmodul (3) so gewählt sind, dass bei in die Öffnung (4a) eingesetztem Kochbehältnis (1) in dem Kochbehältnis (1) in seinem unteren Bereich (28) Temperaturen von bis zu 300 °C erreicht werden, und in seinem mittleren Bereich (27, 27a) und/oder seinem oberen Bereich (25) Temperaturen von weniger als 180° erreicht werden.
  12. Tischkochsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochbehältnis (1) einen oberen Bereich (25) mit einer eine Abstufung (26) aufweist.
  13. Tischkochsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischkochsystem (100, 200, 300, 400, 500, 600) einen Windschutz (32) für das Heizmodul (3), aufweist, der über das Heizmodul (3) anordenbar ist, um die Flamme des Heizmoduls (3) bei starkem Wind konzentriert zu halten und der Windschutzaussparungen (33) aufweist.
  14. Tischkochsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischkochsystem (100, 200, 300, 400, 500, 600) eine Heizmodulzange (34) mit einem Zangengriff (35) und einer Heizmodulaufnahme (36) umfasst.
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