DE102006054371A1 - Pneumatische Nagelpistole - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Nagelpistole, die einen feststehenden Pneumatikzylinder (3) aufweist, der einen Kolben (4) besitzt, der den Innenraum des Pneumatikzylinders (3) in eine obere und untere Zylinderkammer (31, 32) aufteilt, wobei in der Pistole (1) eine Hauptkammer (10) vorgesehen ist, der eine Druckluft zugeführt wird, wobei an einer Seite der Hauptkammer (10) ein Abzug (5) vorgesehen ist, durch den der Kolben (4) bewegt werden kann. Erfindungsgemäß ist der Pneumatikzylinder (3) mit mindestens einem Hauptkanal (6) und einem unteren Ventil (7) versehen, wobei die Hauptkanäle (6) mit der Druckluft aus der Hauptkammer (10) beladet werden können und wobei das untere Ventil (7) nach unten bewegt wird, wenn der Hauptkanal (6) beladet wird und nach oben bewegt wird, wenn der Hauptkanal (6) entladet wird, so dass der Kolben (4) schnell und stabil zurückgestellt werden kann.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine pneumatische Nagelpistole, die den Kolben des feststehenden Pneumatikyzlinders schnell und stabil zurückstellen kann.
- Stand der Technik
- Die pneumatische Nagelpistole verwendet üblicherweise einen feststehenden oder beweglichen Pneumatikzylinder, um die Nagel auszustoßen.
- Aus
US 6533156 ,6779699 ,6006975 usw. ist ein feststehender Pneumatikzylinder bekannt, der auf der Oberweise ein Ventil aufweist, das von dem Abzug gesteuert werden kann. Um den Pneumatikzylinder ist eine Luftkammer vorgesehen. Wenn der Abzug betätigt wird, läßt das Ventil die Druckluft in den Pneumatikzylinder ein, wodurch der Kolben nach unten bewegt wird, so dass die Nagel ausgestoßen wird. Dabei wird die Druckluft in dem Pneumatikzylinder in die Luftkammer abgeleitet und nach dem Nagelausstoß wieder in den Pneumatikzylinder zurückgeführt, um den Kolben zurückzustellen. Da die Luftkammer eine bestimmte Kapazität hat, ist die Schubkraft der Luftdruck begrenzt, so dass die Rückstellung des Kolbens nicht gewährleistet werden kann. - Aus
US 4784308 ,4319705 und4294391 ist ein beweglicher Pneumatikzylinder bekannt, bei dem die Luftkammer entfällt und die Druckluft in dem Pneumatikzylinder beim Hub des Kolbens in die Außenluft abgeleitet wird. Nach dem Nagelausstoß läßt ein Ventil die Druckluft einer Hauptkammer in den Pneumatikzylinder ein, um den Kolben zurückzustellen. Bei diesem Pneumatikzylinder ist die Auslegung der Strömungswege in der Nagelpistole sehr kompliziert, so dass die Herstellungskosten erhöht werden. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Nagelpistole zu schaffen, die die obengenannten Nachteile der herkömmlichen Lösungen überwinden kann.
- Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße pneumatische Nagelpistole gelöst, die einen feststehenden Pneumatikzylinder aufweist, der einen Kolben besitzt, der den Innenraum des Pneumatikzylinders in eine obere und untere Zylinderkammer aufteilt, wobei in der Pistiole eine Hauptkammer vorgesehen ist, der eine Druckluft zugeführt wird, wobei an einer Seite der Hauptkammer ein Abzug vorgesehen ist, durch den der Kolben bewegt werden kann, gekennzeichnet durch
mindestens einen Hauptkanal, wie mehrere Hautkanäle um den Pneumatikzyinder oder ein Hauptkanal an einer Seite der Hauptkammer, die mit der Hauptkammer verbunden sind, wobei die Hauptkanäle mit der Druckluft aus der Hauptkammer beladet werden, wenn der Kolben nach unten bewegt und noch nicht zurückgestellt wird, und
mindestens ein unteres Ventil, das am unteren Ende des Pneumatikzylinders angeordnet ist und durch die Entladung der Hauptkanäle nach oben bewegt wird, wenn der Abzug gelöst wird, wodurch die Druckluft in die untere Zylinderkammer strömt, so dass der Kolben nach oben bewegt wird, wonach das untere Ventil durch die Beladung der Hauptkanäle wieder nach unten bewegt wird. - Dadurch kann der Kolben des Pneumatikyzlinders schnell und stabil zurückgestellt und die Auslegung der Strömungswege in der Nagelpistole vereinfacht werden.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele in den beigefügten Figuren näher beschrieben.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 eine Schnittdarstellung der Erfindung, -
2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 in1 , -
3 eine Schnittdarstellung gemäß1 vor der Betätigung des Abzugs, -
4 eine Schnittdarstellung gemäß1 bei der Betätigung des Abzugs, -
5 eine Schnittdarstellung gemäß1 nach der Betätigung des Abzugs, -
6 eine Schnittdarstellung gemäß1 nach dem Lösen des Abzugs, -
7 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
8 eine Schnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Wie aus den
1 und2 ersichtlich ist, weist die erfindungsgemäße Nagelpistole1 einen feststehenden Pneumatikzylinder3 auf, der einen Kolben4 besitzt, der mit mindestens zwei Dichtringen41 ,42 versehen ist. Der Kolben4 teilt den Innenraum des Pneumatikzylinders3 in eine obere und untere Zylinderkammer31 ,32 auf (4 und6 ). In der Pistiole1 ist eine Hauptkammer10 vorgesehen, die sich durch den Handgriff11 der Nagelpistole1 erstreckt und den Pneumatikzylinder3 umschließt (2 ). Eine Druckluft wird von dem Ende des Handgriffs11 der Hauptkammer10 zugeführt (3 ). An einer Seite der Hauptkammer10 ist ein Abzug5 vorgesehen, durch den der Kolben4 bewegt werden kann. - Die erfindungsgemäße Nagelpistole
1 umfaßt weiterhin
mindestens einen Hauptkanal6 , mehrere Hauptkanäle im vorliegenden Ausführungsbeispiel, die um den Pneumatikzyinder3 angeordnet sind und mit der Hauptkammer10 verbunden sind, wobei die Hauptkanäle6 mit der Druckluft aus der Hauptkammer10 beladet werden, wenn der Kolben4 nach unten bewegt und noch nicht zurückgestellt wird, und
mindestens ein unteres Ventil7 , das am unteren Ende des Pneumatikzylinders3 angeordnet ist (1 ) und durch die Entladung der Hauptkanäle6 nach oben bewegt wird, wenn der Abzug5 gelöst wird, wodurch die Druckluft in die untere Zylinderkammer32 strömt, so dass der Kolben4 nach oben bewegt wird, (3 ), wonach das untere Ventil7 durch die Beladung der Hauptkanäle6 wieder nach unten bewegt wird. - Die erfindungsgemäße Nagelpistole
1 umfaßt weiterhin
mindestens ein unteres Durchgangsloch12 , das sich nahe an dem unteren Ventil7 befindet (1 ) und durch das die Druckluft der Hauptkammer10 zu dem unteren Ventil7 strömen kann, nachdem die Nagel durch dem Hub des Kolbens4 ausgestoßen wird, und
mehrere untere Ventilöffnungen33 , die an der Umfangsseite des unteren Bereiches des Pneumatikzylinders3 verteilt sind (1 ), geöffnet werden, wenn das untere Ventil7 nach oben bewegt wird, wodurch die Druckluft der Hauptkammer10 durch das Durchgangsloch12 in die untere Zylinderkammer32 strömen kann, so dass der Kolben4 nach oben bewegt wird (3 ), und geschlossen werden, wenn das untere Ventil7 nach unten bewegt wird. - Der Pneumatikzylinder
3 besitzt ferner mindestens eine obere Ventilöffnung34 (1 ). Wenn der Kolben4 nach unten bewegt wird, wird die obere Ventilöffnung34 geöffnet, wodurch die Hauptkanäle6 mit der oberen Zylinderkammer31 verbunden ist, so dass die Hauptkanäle6 entladet werden (4 ). Wenn der Kolben4 nach oben bewegt wird, wird die obere Ventilöffnung34 geschlossen, so dass die Hauptkanäle6 wieder beladet werden (3 ). Die Hauptkanäle6 besitzen ferner mindestens ein oberes Durchgangsloch13 (1 ), dessen Fläche kleiner ist als die der oberen Ventilöffnung34 und durch das die Druckluft der Hauptkammer10 in die Hauptkanäle6 strömen kann (3 ). Die Hauptkanäle6 befindet sich zwischen dem Pneumatikzylinder3 und einer Trennwand14 der Nagelpisotle1 . Durch die Trennwand14 sind die Hauptkanäle6 von der Hauptkammer10 getrennt. Das obere Durchgangsloch13 ist in der Innenwand14 vorgesehen. - Das untere Ventil
7 , der Pneumatikzylinder3 und die Trennwand14 der Nagelpistole1 bilden eine untere Luftkammer15 (1 ), die mit den Hauptkanälen6 verbunden ist und in der eine untere Feder8 aufgenommen ist, die das untere Ventil7 nach unten drückt, wobei die Druckkraft der unteren Feder8 kleiner ist als die Schubkraft der Druckluft aus den Hauptkanäle6 auf das untere Ventil7 . -
7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass ein einzelner Hauptkanal60 vorgesehen ist, der an einer Seite der Hauptkammer10 angeordnet ist und sich zwischen einer Trennwand16 und der Innenwand der Nagelpistole1 befindet, wobei das obere Durchgangsloch130 in der Trennwand16 vorgesehen ist. Die Stirnseite des Pneumatikzylinders3 formt eine Ventilkammer35 aus. Das obere Ende des Hauptkanals60 ist über die obere Ventilöffnung340 mit der Ventilkammer35 verbunden. Der Kolben40 formt auf der Stirnseite einen Ventilschaft43 , der in der Ventilkammer35 verschoben werden kann, mit zwei Dichtringen44 ,45 versehen ist und die Ventilöffnung340 öffnen und schließen kann. Das untere Ende des Hauptkanals60 ist mit der unteren Ventilkammer150 verbunden. Hierbei ist die obere Ventilöffnung nicht in der Wandung des Pneumatikzylinders3 vorgesehen. -
8 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Ventilöffnung341 am oberen Ende des Hauptkanals61 in der Wandung des Pneumatikzylinders3 vorgesehen ist und von dem Kolben4 , der mit zwei Dichtringen41 ,42 versehen ist, geöffnet und geschlossen werden kann. Hierbei entfallen die Ventilkammer und der Ventilschaft. - Nachfolgend wird die Funktionsweise der Erfindung beschrieben: Beim Ruhezustand des Abzugs
5 (3 ) strömt die Druckluft der Hauptkammer10 durch ein Abzugventil51 und einen Abzugkanal17 in eine obere Luftkammer90 der Nagelpistole1 , wobei eine obere Feder91 in der oberen Luftkammer90 einen Ventilkopf9 nach unten drückt, der somit den Weg von der oberen Zylinderkammer31 zu der Hauptkammer10 absperrt und eine Entweichungsöffnung19 der Nagelpistole1 öffnet, wodurch die obere Zylinderkammer31 mit der Außenluft verbunden ist. Die Druckluft der Hauptkammer10 strömt auch durch das untere Durchgangsloch12 zu dem unteren Ventil7 und durch das obere Durchgangsloch13 in den Hauptkanal6 (und somit die untere Luftkammer15 ). Dabei ist die Druckkraft der Druckluft des Hauptkanals6 auf die Feder8 größer als die Schubkraft der Druckluft an dem unteren Ventil7 , wodurch das untere Ventil7 die unteren Ventilöffnungen33 für die untere Zylinderkammer32 schließt. Gleichzeitig schließt der Kolben4 mit den Dichtringen41 ,42 die obere Ventilöffnung34 , so dass die Druckluft der Hauptkammer10 nicht durch die Hauptkanäle6 in die obere Zylinderkammer10 strömen kann. - Wenn der Abzug
5 betätigt wird (4 ), wird der Abzugkanal17 von der Hauptkammer10 abgesperrt und mit der Außenluft verbunden, wodurch die Druckluft in der oberen Luftkammer90 entweicht. Dabei überwindet die Druckluft der Hauptkammer10 die Federkraft der oberen Feder91 und schiebt den Ventilkopf9 nach oben, wodurch die obere Entweichungsöffnung19 geschlossen wird und die Druckluft10 kontinuierlich in die obere Zylinderkammer31 strömen, so dass der Kolben4 schnell nach unten bewegt und die Nagel ausstößt (5 ) Dabei kann die Druckluft in der unteren Zylinderkammer32 durch die untere Ventilöffnungen33 , mindestens eine Auslaßöffnung70 des unteren Ventils7 und eine untere Entweichungsöffnung18 der Nagelpistole1 in die Außenluft entweichen. Da der Kolben4 nach unten bewegt wird, wird die obere Ventilöffnung34 geöffnet, so dass die Druckluft der Hauptkammer10 auch durch die Luftkanäle6 in die obere Zylinderkammer31 strömt. - Wenn der Abzug
5 gelöst wird (6 ), kann die Druckluft wieder in die obere Luftkammer90 strömen, wodurch die obere Feder91 den Ventilkopf9 nach unten drückt, so dass die obere Entweichungsöffnung19 geöffnet wird und der Weg von der oberen Zylinderkammer31 zu der Hauptkammer10 abgesperrt wird. Die Druckluft in der oberen Zylinderkammer31 und den Hauptkanälen6 kann durch die obere Entweichungsöffnung19 in die Außenluft abgeleitet werden, wodurch die Hauptkanäle6 (und die untere Luftkammer15 ) entladet werden. Dabei kann die Druckluft, die durch das untere Durchgangsloch12 zu dem unteren Ventil7 strömt, das untere Ventil7 nach oben schieben, wodurch der Weg von der unteren Ventilöffnung33 zu der Auslaßöffnung70 und der unteren Entweichungsöffnung18 abgesperrt wird und der Weg von der unteren Ventilöffnung33 zu dem unteren Durchgangsloch12 geöffnet wird, so dass die Druckluft der Hauptkammer10 in die untere Zylinderkammer32 strömt und den Kolben4 schnell nach oben bewegt wird. - Wenn der Kolben seine ursprüngliche Lage zurückkehrt (
3 ), schließt er die obere Ventilöffnung34 , wodurch die Hauptkanäle6 (und die untere Luftkammer15 ) wieder mit der Druckluft aus der Hauptkammer10 beladet werden, so dass die untere Feder8 das untere Ventil7 nach unten drückt, das somit den Weg von der Hauptkammer10 zu der unteren Zylinderkammer32 absperrt. - Wenn die Druckluft in den Hauptkanälen
6 und der unteren Luftkammer15 eine Wirkungsfläche für das untere Ventil7 hat, die ständig größer ist die Wirkungsfläche der Druckluft in der Hauptkammer10 für das untere Ventil7 , kann die untere Feder8 entfallen. - Daher kann der Kolben schnell und stabil zurückgestellt werden, so dass der Wirkungsgrad der Nagelpisotle erhöht wird. Zudem wird die Auslegung der Strömungswege in der Nagelpistole vereinfacht und der Innenraum der Nagelpistole verkleinert. Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
Claims (11)
- Pneumatische Nagelpistole, die einen feststehenden Pneumatikzylinder (
3 ) aufweist, der einen Kolben (4 ) besitzt, der den Innenraum des Pneumatikzylinders (3 ) in eine obere und untere Zylinderkammer (31 ,32 ) aufteilt, wobei in der Pistiole (1 ) eine Hauptkammer (10 ) vorgesehen ist, der eine Druckluft zugeführt wird, wobei an einer Seite der Hauptkammer (10 ) ein Abzug (5 ) vorgesehen ist, durch den der Kolben (4 ) bewegt werden kann, gekennzeichnet durch mindestens einen Hauptkanal (6 ,60 ), wie mehrere Hautkanäle (6 ) um den Pneumatikzyinder (3 ) oder ein Hauptkanal (60 ) an einer Seite der Hauptkammer (10 ), die mit der Hauptkammer (10 ) verbunden sind, wobei die Hauptkanäle (6 ) mit der Druckluft aus der Hauptkammer (10 ) beladet werden, wenn der Kolben (4 ) nach unten bewegt und noch nicht zurückgestellt wird, und mindestens ein unteres Ventil (7 ), das am unteren Ende des Pneumatikzylinders (3 ) angeordnet ist und durch die Entladung der Hauptkanäle (6 ) nach oben bewegt wird, wenn der Abzug (5 ) gelöst wird, wodurch die Druckluft in die untere Zylinderkammer (32 ) strömt, so dass der Kolben (4 ) nach oben bewegt wird, wonach das untere Ventil (7 ) durch die Beladung der Hauptkanäle (6 ) wieder nach unten bewegt wird. - Pneumatische Nagelpistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein unteres Durchgangsloch (
12 ), das sich nahe an dem unteren Ventil (7 ) befindet (1 ) und durch das die Druckluft der Hauptkammer (10 ) zu dem unteren Ventil (7 ) strömen kann, nachdem die Nagel durch dem Hub des Kolbens (4 ) ausgestoßen wird, und mehrere untere Ventilöffnungen (33 ), die an der Umfangsseite des unteren Bereiches des Pneumatikzylinders (3 ) verteilt sind, geöffnet werden, wenn das untere Ventil (7 ) nach oben bewegt wird, wodurch die Druckluft der Hauptkammer (10 ) durch das Durchgangsloch (12 ) in die untere Zylinderkammer (32 ) strömen kann, so dass der Kolben (4 ) nach oben bewegt wird, und geschlossen werden, wenn das untere Ventil (7 ) nach unten bewegt wird. - Pneumatische Nagelpistole nach Anspruch 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pneumatikzylinder (
3 ) mindestens eine obere Ventilöffnung (34 ) aufweist, die geöffnet wird, wenn der Kolben (4 ) nach unten bewegt wird, wodurch die Hauptkanäle (6 ) mit der oberen Zylinderkammer (31 ) verbunden ist, so dass die Hauptkanäle (6 ) entladet werden, und geschlossen wird, wenn der Kolben (4 ) nach oben bewegt wird, so dass die Hauptkanäle (6 ) wieder beladet werden. - Pneumatische Nagelpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkanäle (
6 ) mindestens ein oberes Durchgangsloch (13 ) besitzen, dessen Fläche kleiner ist als die der oberen Ventilöffnung (34 ) und durch das die Druckluft der Hauptkammer (10 ) in die Hauptkanäle (6 ) strömen kann. - Pneumatische Nagelpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hauptkanäle (
6 ) zwischen dem Pneumatikzylinder (3 ) und einer Trennwand (14 ) der Nagelpisotle (1 ) befinden, wobei durch die Trennwand (14 ) die Hauptkanäle (6 ) von der Hauptkammer (10 ) getrennt sind, und wobei das obere Durchgangsloch (13 ) in der Innenwand (14 ) vorgesehen ist. - Pneumatische Nagelpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Ventilöffnung (
340 ) am oberen Ende des Hauptkanals (60 ) angedornet ist und die Stirnseite des Pneumatikzylinders (3 ) eine Ventilkammer (35 ) ausformt, die mit der oberen Ventilöffnung (340 ) verbunden ist, wobei der Kolben (40 ) auf der Stirnseite einen Ventilschaft (43 ) ausformt, der in der Ventilkammer (35 ) verschoben werden und die Ventilöffnung (340 ) öffnen und schließen kann. - Pneumatische Nagelpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hauptkanal (
60 ) zwischen einer Trennwand (16 ) und der Innenwand der Nagelpistole (1 ) befindet und das obere Durchgangsloch (130 ) in der Trennwand (16 ) vorgesehen ist. - Pneumatische Nagelpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilöffnung (
341 ) am oberen Ende des Hauptkanals (61 ) in der Wandung des Pneumatikzylinders (3 ) vorgesehen ist und von dem Kolben (4 ) geöffnet und geschlossen werden kann. - Pneumatische Nagelpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ventil (
7 ), der Pneumatikzylinder (3 ) und die Trennwand (14 ) der Nagelpistole (1 ) eine untere Luftkammer (15 ) bilden, die mit den Hauptkanäle (6 ) verbunden ist. - Pneumatische Nagelpistole nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der unteren Luftkammer (
15 ) eine untere Feder (8 ) aufgenommen ist, die das untere Ventil (7 ) nach unten drückt, wobei die Druckkraft der Feder (8 ) kleiner ist als die Schubkraft der Druckluft aus den Hauptkanälen (6 ) auf das untere Ventil (7 ). - Pneumatische Nagelpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ventil (
7 ) von einer unteren Feder (8 ) nach unten gedrückt wird, wobei die Druckkraft der unteren Feder (8 ) kleiner ist als die Schubkraft der Druckluft aus den Hauptkanälen (6 ) auf das untere Ventil (7 ).
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