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Die
Erfindung betrifft ein Möbelstück, das
ein flächiges
Bauteil und mindestens einen Fuß umfasst, wobei
der Fuß mindestens
einen dem flächigen
Bauteil zugewandten Beschlag zur Befestigung aufweist.
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Derartige
Möbelstücke sind
beispielsweise Tische mit Tischplatten, an deren Unterseite Tischbeine
mittels Beschlägen
befestigt sind. Diese Tische in konventioneller Bauweise haben eine
Masse zwischen beispielsweise 30 und 40 Kilogramm.
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Aus
der
DE 75 01 199 U ist
ein Klapptisch mit einer Tragkernplatte gekannt. Der Tragkern ist
aus massiven Leisten zusammengesetzt und übernimmt die Tragfunktion der
Platte, während
die nichttragenden Deckschichten im wesentlichen der Optik dienen.
Wie die Beschläge,
in denen der Fuß befestigt ist,
an der Tischplatte befestigt sind, geht aus dieser Schrift nicht
hervor.
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Die
DE 20 2005 011 053
U1 offenbart einen Klapptisch mit einer Leichtbauplatte.
Die Beschläge sind
in Aussparungen der Leichtbauplatte angeordnet. Durch die Ausfräsungen an
den Krafteinleitungspunkten wird die Festigkeit der Wabenplatte
erheblich vermindert. Die untere Decklage kann keine Kräfte mehr übertragen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Problemstellung zugrunde,
ein Möbelstück mit einem flächigem Bauteil
und mit mindestens einem Fuß zu entwickeln,
dessen Masse bei vergleichbaren äußeren Abmessungen
und gleicher Tragfähigkeit
maximal 70 % der Masse konventioneller Möbelstücke beträgt.
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Diese
Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu
hat das flächige
Bauteil einen Stützkern
und zwei den Stützkern begrenzende
Decklagen. Die Dicke zumindest der dem Fuß zugewandten Decklage ist
kleiner oder gleich vier Millimeter. Auf der dem Stützkern abgewandten
Außenfläche dieser
Decklage ist ein Adapterbauteil mittels einer Fügeverbin dung befestigt. Außerdem ist
der Beschlag zumindest an dem Adapterbauteil befestigt.
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Die
flächigen
Bauteile in Stützkernbauweise werden
oft auch als Sandwichplatten, Wabenplatten oder Leichtbauplatten
bezeichnet. Alle Plattentypen haben im Möbelbau in der Regel Decklagen
aus Dünnspanplatten,
mittel- oder hochdichten Faserplatten, Sperrholz- oder Hartfaserplatten.
Die Sandwichplatten haben dabei als Mittelschicht bzw. Stützkern z.B.
Polyurethan-Schaum
oder Polystyrol. Bei den Wabenplatten werden als Zwischenlagen oft Wellstegeinlagen
oder sog. expandierte Honigwaben eingesetzt. Die meisten Leichtbauplatten
haben eine Rohdichte, die unter 500 kg/m3 liegt.
Werden für
die Zwischenlage keine brandhemmenden Aluminiumschäume oder
Blähglas
verwendet, liegt die Rohdichte unter 350 kg/m3.
Zum Vergleich beträgt
die Rohdichte einer unbeschichteten Spanplatte ca. 600 bis 750 kg/m3.
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Sollen
an Leichtbauplatten Beschläge
z.B. durch Anschrauben befestigt werden, hat man das Problem, dass
die Befestigungsmittel in der Regel nur an den relativ dünnen Decklagen
bzw. Deckplatten Halt finden. Die Beschläge können daher nicht auf konventionelle
Weise durch Anschrauben an der Tischplatte befestigt werden. Sie
werden daher an einem Adapterbauteil befestigt, das mittels einer
Fügeverbindung
mit der Tischplatte verbunden ist.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung schematisch dargestellter Ausführungsformen.
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1:
Klapptisch mit aufgeklapptem Fuß;
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2:
Klapptisch mit zugeklappten Füßen;
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3:
Adapterblech;
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4:
Teilschnitt durch eine Beschlagsbefestigung;
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5:
Befestigung des Beschlags mittels Senkkopfschrauben;
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6:
Beschlagsbefestigung mit Sechskantschrauben;
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7:
Zentrierung der Beschlagsbefestigung.
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Die 1 und 2 zeigen
ein Möbelstück (1)
mit einem flächigen
Bauteil (10) und zwei Beinen oder Füßen (20). Das Möbelstück (1)
ist z.B. ein Tisch in der Bauart eines Klapptischs (1).
In der 1 ist ein Ausschnitt des Klapptischs (1)
z.B. in einer Betriebsposition mit einem aufgeklappten Fuß (20)
dargestellt. Die 2 zeigt den Klapptisch (1) mit
zugeklappten Füßen (20),
z.B. in einer Lagerungsposition.
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Das
flächige
Bauteil (10) ist beispielsweise die Tischplatte (10),
an deren Unterseite (14) die Füße (20) angeordnet
sind. Die beiden Tischfüße (20)
des in den 1 und 2 dargestellten
Klapptisches (1) sind in Beschlägen (31, 41, 51)
gelagert, die spiegelbildlich zueinander jeweils an einem an der
Unterseite (14) der Tischplatte (10) befestigten Adapterbauteil
(60) fixiert sind. Die beiden Füße (20) sind gleichartig
aufgebaut.
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Die
Tischplatte (10) ist beispielsweise eine rechteckige rahmenlose
Stützkernplatte,
z.B. eine Wabenplatte (10). Die Wabenplatte (10)
hat eine Stützkernzwischenlage
(11), z.B. einen Wabenkern mit Kunststoffwaben, und zwei
die Stützkernzwischenlage
(11) begrenzende Decklagen (12, 13).
Die Decklagen (12, 13) sind beispielsweise Dünnspanplatten,
mittel- oder hochdichte Faserplatten, Sperrholz- oder Hartfaserplatten.
Auch der Einsatz von Decklagen (12, 13) aus Kunststoff,
Metall, aus Verbundwerkstoffen, etc. ist denkbar. Die beiden Decklagen
(12, 13) können
aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein. Ihre Dicke ist
beispielsweise kleiner oder gleich vier Millimeter. Im Ausführungsbeispiel
beträgt
die Dicke der Decklagen (12, 13) zwischen 0,5
Millimeter und 1,5 Millimeter, z.B. 1,1 Millimeter. Die Dicke der
beiden Decklagen (12, 13) kann unterschiedlich
sein. Die Tischplatte (10) hat beispielsweise eine Dicke
von 20 Millimetern. Sie kann aber auch dünner oder dicker sein. Auf
dem Markt sind z.B. Stützkernplatten
(10) mit Dicken zwischen 12 Millimetern und 36 Millimetern
erhältlich.
Die Tischplatte (10) kann mit oder ohne Riegel (15),
vgl. 4, ausgeführt
sein. Sie kann auch quadratisch, rund, dreieckig, sechseckig, etc.
sein.
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Der
einzelne Tischfuß (20)
umfasst in diesem Ausführungsbeispiel
eine Traverse (21), ein Stützrohr (23), einen
Fußbügel (24)
und eine Feststellvorrichtung (42).
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Die
Traverse (21) ist z.B. ein in Längsrichtung gekröpftes Hohlprofilrohr
mit einem zumindest annähernd
rechteckigen Querschnitt. Ihre Länge
entspricht beispielsweise 80 % der Breite der Tischplatte (10).
Die Abkröpfung
(22) ist derart gestaltet, dass bei aufgestelltem Fuß (20),
vgl. 1, der Abstand der Traverse (21) von
der Tischplatte (10) in der Mitte der Traverse (21)
größer ist
als an ihren Enden.
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An
ihren Enden ist die Traverse (21) in Beschlägen (31, 51)
befestigt. Diese außenliegenden Beschläge (31, 51)
sind beispielsweise Schwenkgelenke (31, 51) mit
jeweils einer Grundplatte (32, 52), einer Schwenklagerung
(33, 53) und einer Traversenaufnahme (34, 54).
Die Grundplatten (32, 52), sie sind z.B. 6 Millimeter
dick, liegen parallel zur Unterseite (14) der Tischplatte
(10). Die Schwenkachsen der Schwenklagerungen (33, 53)
der beiden Tischfüße (20)
sind parallel zueinan der angeordnet und sind parallel zur Unterseite
(14) und zu den Stirnseiten der Tischplatte (10).
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Ein
weiterer Beschlag (41) ist jeweils in der Mitte der Traverse
(21) angeordnet. Dieser Beschlag (41) umfasst
eine dritte Schwenklagerung (43) und die Feststellvorrichtung
(42). Die Achse der Schwenklagerung (43) fluchtet
mit den Achsen der beiden seitlichen Schwenklagerungen (33, 53).
Die Feststellvorrichtung (42) umfasst in diesem Ausführungsbeispiel
einen Betätigungshebel
(44), der z.B. durch Verdrehen einer Exzenterscheibe ein
Rastgesperre löst
und arretiert. Das Rastgesperre ist hierbei sowohl in der Betriebslage
des Klapptisches (10) als auch in der Lagerungsposition
arretierbar. Die Feststellvorrichtung (42) sitzt auf einer
z.B. rechteckigen Grundplatte (45), die parallel zur Unterseite
(14) der Tischplatte (10) angeordnet sind. Die
Schmalseiten der Grundplatten (32, 45, 52)
liegen z.B. parallel zu den Schmalseiten der Tischplatte (10).
Die Grundplatte (45) hat an ihrer der Tischplatte (10)
abgewandten Seite eine Traversenauflage (46), die die Traverse
(21) bei aufgeklapptem Fuß (20) abstützt. Zur
Befestigung mittels Verbindungsmitteln (70) weisen die
Grundplatten (32, 45, 52) z.B. Durchgangsbohrungen
(36) auf, vgl. die 4–7.
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An
jeder Traverse (21) ist ein Stützrohr (23) befestigt.
Dies ist beispielsweise ein Rohr mit einem elliptischen Querschnitt,
das mittig im Bereich der Abkröpfung
(25) aus der Traverse (21) herausragt. Hierbei
liegt z.B. die großen
Achse der Ellipse parallel zu der Längsachse der Traverse (21).
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Der
einzelne Fußbügel (24)
ist beispielsweise ein gebogenes Rohr, das an dem der Traverse (21)
abgewandten Ende des Stützrohres
(23) z.B. symmetrisch zu diesem befestigt sind. Die Biegeebene
des Fußbügels (24)
wird u.a. durch die Langsachse der zugehörigen Traverse (21)
und der Mittelachse des Stützrohres
(23) aufgespannt. Der jeweilige Biegemittelpunkt liegt
auf der dem Stützrohr
(23) abgewandten Seite des Fußbügels (24). Der Enden
des Fußbügels (24)
tragen Schutzkappen (26).
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Ist
der Tisch (1) in einer Betriebsstellung, stehen die Stützrohre
(23) beider Füße (20)
z.B. normal zur Tischplatte (10). Sie können aber auch miteinander
einen Winkel einschließen,
wobei der Scheitelpunkt oberhalb oder unterhalb der Tischplatte
(10) liegen kann. Auch eine windschiefe Anordnung der Stützrohre
(23) zueinander ist denkbar.
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In
der in der 2 dargestellten Lagerposition
liegen die Stützrohre
(23) und die Fußbügel (24) übereinander.
Je nach Länge
des Tisches (1) und Anordnung der Tischfüße (20)
in der Längsrichtung
des Tisches (1) können
die Fußbügel (24)
bei zusammengeklappten Tischfüßen (20)
aneinander angrenzen oder zueinander beabstandet sein.
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Die
Adapterbauteile (60) sind z.B. ebene Bleche mit einer Stärke von
4 Millimetern. Diese Bleche können
beispielsweise Metallbleche sein. Die Adapterbauteile (60)
können
aber auch aus Kunststoff, einem Verbundmaterial, etc. hergestellt
sein. In der 3 ist ein derartiges Adapterblech
(60) dargestellt. Es hat drei parallel zueinander angeordnete
Anschlussabschnitte (61–63), die mittels
Verbindungsabschnitten (64, 65) verbunden sind.
Die äußeren beiden
kleinen Anschlussabschnitte (61, 63) liegen symmetrisch
zur mittleren großen
Anschlussabschnitt (62). In allen Anschlussabschnitten
(61–63) sind
z.B. Durchgangsbohrungen (66) mit einem Durchmesser von
3,5 Millimetern angeordnet. Die einzelnen Anschlussabschnitte (61–63)
können
auch einzelne Bauteile sein. Auch ist es denkbar, anstatt eines
Anschlussbauteils (60) pro Fuß (20) ein großes Anschlussbauteil
einzusetzen, an das mehrere oder an das alle Füße (20) befestigt
sind.
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Bei
der Herstellung des Klapptischs (1) werden beispielsweise
die Adapterbleche (60) mit der Tischplatte (10)
gefügt.
Hierbei werden die Adapterbleche (60) auf die Unterseite
(14) der Tischplatte (10) – auf die der Stützkernzwischenlage
(11) abgewandte Außenfläche (14)
der Decklage (12) – aufgeklebt,
vgl. 4. Beim Aufkleben bildet sich eine Fügeverbindung
(80) zwischen der Decklage (12) und dem Adapterbauteil
(60). Fügen
ist das dauerhafte Zusammenbringen von zwei oder mehr Werkstücken oder
von Werkstücken
mit formlosen Stoff. Als Klebstoff der im Ausführungsbeispiel erzeugten Fügeverbindung
(80) wird beispielweise ein Ein- oder Zwei-Komponenten-Klebstoff
eingesetzt. Dieser kann ein Heiß-,
Kalt-, Naß-,
Kontakt-, Aktivier, Reaktionskleber etc. sein. Auch andere Fügeverfahren
mit oder ohne Zusatzstoffe, z.B. Anpressen, Einpressen, Fügen durch
Umformen, Fügen
durch Schweißen, Fügen durch
Löten,
etc. sind denkbar. Nach dem Aufbringen auf die Unterseite (14)
der Tischplatte (10) sind die Adapterbleche (60)
z.B. symmetrisch zur Mittenlängsachse
der Tischplatte (10) und parallel zur schmalen Kante der
Tischplatte (10) ausgerichtet. Der große Anschlussabschnitt (62)
zeigt jeweils in Richtung der Tischmitte.
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An
jedem der in den 1 und 2 dargestellten
Anschlussbleche (60) wird ein Tischfuß (20) befestigt.
Hierzu werden die Grundplatten (32, 52) der seitlichen
angeordneten Beschlage (31, 51) an den kleinen
Anschlussabschnitten (61, 63) beispielsweise mittels
Verbindungsmitteln (70) befestigt, vgl. 4–7.
Die Verbindungsmittel (70) in der Darstellung der 4 sind
beispielsweise selbstschneidende Schrauben (71) mit einem
maximalen Gewindedurchmesser von 4 Millimetern. Diese ragen durch die
Durchgangsbohrungen (36) der hier gezeigten Grundplatte
(32) und schneiden sich beim Eindrehen in die Vorbohrungen
(66) der Adapterplatte (60) ihr Befestigungsgewinde.
Die Schraubenköpfe
(72) können
Flach-, Linsenköpfe,
Sechskantköpfe
etc. sein. Die Bohrungen (36) in der Grundplatten (32)
können auch
eingesenkt sein, um Senkkopfschrauben aufzunehmen. Der Beschlag
(31) kann zusätzlich
z.B. an der Tischplatte (10) mittels einer Fügeverbindeung befestigt
sein. Die hier nicht dargestellten Beschläge (41, 51)
sind beispielsweise gleichartig an den Adapterblechen (60)
befestigt. Die Masse dieses Klapptisches (1) beträgt beispielsweise
zwischen 15 und 20 Kilogramm.
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In
der 5 ist eine Befestigungsmöglichkeit z.B. einer Grundplatte
(45) an einem Adapterblech (60) dargestellt. Die
Bohrungen (66) des Adapterblechs (60) sind von
seiner der Tischplatte (10) zugewandten Rückseite
her mittels eines Dorns tiefgezogen. Die Grundplatte (45)
hat eine Einsenkung (47) und weist im Bereich der Befestigung
Einsenkungen (37) auf, so dass im Randbereich ein z.B.
umlaufender Niederhalter (38) das Adapterblech (60)
kontaktiert. Beim Anziehen der hier dargestellten Senkkopfschraube
(73) schneidet sich diese ein Gewinde in den aufgebogenen
Bereich des Adapterblechs (60). Gleichzeitig wird die jeweilige
Grundplatte (45) gegen das Adapterblech (60) verspannt.
Die Befestigung der anderen Grundplatten (32, 52)
kann analog ausgebildet sein.
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Die 6 zeigt
eine Befestigung einer Grundplatte (32) an einem Adapterblech
(60) mittels einer Sechskantschraube (74). Das
Adapterblech (60) hat in diesem Ausführungsbeispiel eine Gewindebohrung
(67) der Nenngröße M4, in
dem eine Sechskantschraube (74) mit diesem Gewinde eingeschraubt
ist. Anstatt der hier dargestellten Schraube (74) mit einem
Außensechskant
kann auch eine Schraube (74) mit Innensechskant, mit Außen- oder Innendreikant,
etc. eingesetzt werden. Auch Schrauben mit Quer- oder Kreuzschlitz
sind denkbar. Die Grundplatte (32) kann auch beim Einsatz
dieser Schrauben (74) ausgebildet sein, wie in der 5 dargestellt.
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In
der 7 sind formschlüssige Zentrierungen eines Adapterblechs
(60) mit der Decklage (12) der Tischplatte (10)
und z.B. der Grundplatte (32) mit dem Adapterblech (60)
dargestellt. Die Decklage (12) der Tischplatte (10)
hat beispielsweise eine kreisförmige
Einsenkung (16) mit einer Tiefe von z.B. zwei Millimetern,
in der eine kreisförmige
Erhebung (68) des Adapterblechs (60) mit einem
geringfügig
kleineren Durchmesser sitzt. Der Durchmesser der Erhebung (68)
ist kleiner als ein Kreis, den z.B. die Bohrungen (66)
an der Außenseite
tangieren. Die über die
Befestigungsmittel (70) geleiteten Kräfte werden somit außerhalb
der z.B. geschwächten
Decklage (12) geleitet. Die Einsenkung (16) der
Decklage (12) kann auch eine Aufrauhung sein.
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Die
formschlüssige
Zentrierung (39, 69) zwischen der Grundplatte
(32) und dem Adapterblech (60) ist in diesem Ausführungsbeispiel
analog aufgebaut, wobei der Zentrierdurchmesser an der der Grundplatte
(32) zugewandten Seite des Adapterbleches (60)
kleiner ist als an der der Tischplatte (10) zugewandten
Seite. Die Zentrierung (39, 69) kann auch derart
ausgebildet sein, dass das Adapterblech (60) zwei Erhebungen
oder z.B. eine zentrale Bohrung hat, an der die angrenzenden Bauteile
(10, 32) zentriert sind.
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Statt
mittels Verbindungsmitteln (70) kann die Fuge zwischen
der einzelnen Grundplatte (32, 45, 52)
und der Adapterplatte (60) auch mittels einer Fügeverbindung
gesichert sein. Die beiden Teile (32, 60; 45, 60; 52, 60)
können
beispielsweise miteinander mittels eines Ein- oder Zwei-Komponentenklebers
verklebt sein.
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Der
Klapptisch (1) kann statt der in den 1 und 2 dargestellten
zwei Füße (20)
mit jeweils einem Stützrohr
(23) Füße mit jeweils
einem Stützblech,
mit zwei Stützrohren
oder -blechen, etc. aufweisen. Auch ein Kreuzgelenk zweier Stützfüße, von
denen einer gelenkig gelagert ist und der andere lösbar ist,
ist denkbar.
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Das
Möbelstück (1)
kann auch ein Tisch (1), ein Stellbord, eine Blumenbank,
etc. sein. Das Möbelstück (1)
hat mindestens einen Fuß,
es kann aber auch zwei, drei, vier oder mehr feststehende und/oder
klappbare Füße aufweisen.
Beispielsweise bei einem langen Tisch (1) können je
nach Belastung die z.B. die außenliegenden
Füße (20)
fest angeordnet sein, während
die innenliegenden Füße (20)
z.B. klappbar sind.
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- 1
- Möbelstück, Tisch,
Klapptisch
- 10
- flächiges Bauteil,
Stützkernplatte,
Platte
- 11
- Stützkern,
Stützkernzwischenlage
- 12,
13
- Decklagen
- 14
- Außenfläche von
(12), Unterseite von (10)
- 15
- Riegel
- 16
- Einsenkung
- 20
- Fuß, Bein,
Tischfuß
- 21
- Traverse
- 22
- Abkröpfung
- 23
- Stützrohr
- 24
- Fußbügel
- 26
- Schutzkappen
- 31
- Beschläge, Schwenkgelenke
- 32
- Grundplatte
- 33
- Schwenklagerung
- 34
- Traversenaufnahme
- 36
- Durchgangsbohrung
- 37
- Einsenkungen
- 38
- Niederhalter
- 39
- Erhebung
- 41
- Beschläge
- 42
- Feststellvorrichtung
- 43
- Schwenklagerung
- 44
- Betätigungshebel
- 45
- Grundplatte
- 46
- Traversenauflage
- 47
- Einsenkung
- 51
- Beschläge, Schwenkgelenke
- 52
- Grundplatte
- 53
- Schwenklagerung
- 54
- Traversenaufnahme
- 60
- Adapterbauteil,
Adapterplatte
- 61
- Anschlussabschnitt
- 62
- Anschlussabschnitt
- 63
- Anschlussabschnitt
- 64,
65
- Verbindungsabschnitte
- 66
- Durchgangsbohrungen
- 67
- Gewindebohrungen
- 68
- Erhebung
- 69
- Einsenkung
- 70
- Verbindungsmittel
- 71
- selbstschneidende
Gewindeschrauben
- 72
- Schraubenköpfe
- 73
- Senkkopfschrauben
- 74
- Sechskantschraube
- 80
- Fügeverbindung