DE19615998C1 - Konstruktionselement für Möbel, insbesondere für ein Schrank- oder Regalsystem - Google Patents

Konstruktionselement für Möbel, insbesondere für ein Schrank- oder Regalsystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Konstruktionselement für Möbel, insbesondere für Schrank- oder Regalsysteme aus metallischen Werkstoffen.
Derartige Konstruktionselemente werden seit längerem in unterschiedlichen Abmessungen als Teile von Schrank- oder Regalbausätzen vertrieben, jedoch ist dieser Stand der Tech­ nik nicht druckschriftlich belegbar. Häufig besteht der Nach­ teil derartiger Bausätze darin, daß sie eine Vielzahl völlig unterschiedlichen Teilen aufweisen, die nur aufwendig herzu­ stellen und sehr schwierig zu montieren sind. Darüber hinaus weisen derartige Konstruktionselemente oder die daraus zusam­ mengebauten Gegenstände eine relativ geringe Stabilität oder bei vergrößerter Stabilität eine große Materialdicke und damit ein hohes Gewicht auf. Teilweise wird jedoch auch ver­ sucht, aus Blechplatten bestehende Konstruktionselemente mehrfach abzukanten, um dadurch die Stabilität zu vergrößern.
Dies ist einerseits aufwendig und andererseits hat es opti­ sche Nachteile.
Aus dem DE-GM 79 29 030 ist zwar bereits ein Wandelement bekannt, welches aus wenigstens zwei im Abstand angeordneten metallischen Tafeln und zwischen den Tafeln befestigten Aus­ steifungsstücken besteht, die eingeklebt werden, jedoch han­ delt es sich hierbei um einen heterogen, nicht gattungsge­ mäßen Stand der Technik der für Fahrzeugaufbauten mit großen Wandflächen gedacht ist.
Darüber hinaus ist aus der DE-PS 6 14 488 ein Verfahren zur Herstellung von Hohlblechen bekannt, welche insbesondere für den Schiffsbau Verwendung finden sollen. Hierbei werden Hohlbleche aus parallel angeordneten Blechen mit durch im Ab­ stand voneinander angeordneten Längsstäben oder ein Gitter­ werk von sich kreuzenden Stäben miteinander bei Schweißtem­ peratur in einem Walzwerk verbunden. Auch bei diesem Stand der Technik handelt es sich um einen heterogen nicht gattungsgemäßen Stand der Technik.
Letztlich ist in dem DE-GM 88 08 923 ein Verbundwerkstoff in Form von glatten und verformten Blechen und Verkleidungen aus Aluminium und Glasfasermaterial dargestellt und beschrieben. Derartige Verbundwerkstoffe werden jedoch im KFZ-Außenbereich als Wärmeabschirmbleche mit thermischer Isolierung und beidseitiger Feuchtigkeitssperre eingesetzt und sind insofern ebenfalls heterogener Stand der Technik.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein einfach herzustellendes und zu montierendes sowie eine hohe Stabilität und ein geringes Gewicht aufweisendes Konstrukti­ onselement zu schaffen, welches letztlich auch eine große Vielseitigkeit aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichen­ teils, wonach jedes Konstruktionselement aus zwei platten­ förmigen Bauteilen gebildet wird, welche punktuell an zahl­ reichen Stellen beabstandet aneinander befestigt sind und daß die plattenförmigen Bauteile einen umlaufenden Randbereich aufweisen, der zumindest abschnittsweise eine Befestigungsnut ausbildet, die aus gegenüberliegenden Abkantungen der Bauteile gebildet wird.
Ein derartiges Konstruktionselement weist - auch bei geringer Materialdicke der plattenförmigen Bauteile - eine große Tragfähigkeit und Steifigkeit auf, wobei das Gewicht des Konstruktionselementes im Verhältnis dazu auf vorteilhafte Weise gering ist.
Darüber hinaus hat die zumindest teilweise umlaufende Befestigungsnut den ganz wesentlichen Vorteil, daß in ihr an jeder gewünschten Stelle Gelenke, Verbinder, Verspannungen od. dgl. angeordnet werden können, die z. B. der Verbindung mit benachbarten Konstruktionselementen dienen.
Ein derartiges Konstruktionselement kann aus untereinander baugleichen plattenförmigen Bauteilen gebildet sein, die darüber hinaus auch parallel zueinander verlaufend aneinander befestigt sein können.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die Befe­ stigungsstellen aus gegenüberliegenden Prägungen der platten­ artigen Bauteile gebildet, deren zueinander weisenden Flächen beispielsweise durch Schweißen oder Kleben verbunden sind. Diese Ausführungsform ermöglicht die beabstandete Verbindung der plattenartigen Bauteile auf einfache Weise ohne zusätzliche Verbindungselemente.
Jedoch ist es auch möglich, daß zwischen gegenüber­ liegenden Befestigungsstellen der plattenförmigen Bauteile Verbindungselemente angeordnet sind, die eine Befestigung der Bauteile aneinander im Abstand ermöglicht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Er­ findung sind im Bereich der gegenüberliegenden Befestigungs­ stellen Durchgangslöcher vorhanden, die der einfachen Verbin­ dung der plattenförmigen Bauteile dienen.
Auch ist es möglich, daß die an den gegenüberliegenden Durchgangslöchern der Bauteile angeordneten Verbindungs­ elemente ebenfalls jeweils ein Durchgangsloch aufweisen. Diese auch nach der Befestigung der plattenförmigen Bauteile mittels einer Vielzahl von Verbindungselementen aneinander vorhandenen Durchgangslöcher können auf vorteilhafte Weise innerhalb eines Schrankes, Regals od. dgl. zur Verbindung von gleichartigen Konstruktionselementen benutzt werden. So können derartige Durchgangslöcher der Verbindungselemente beispielsweise auch zumindest teilweise ein Gewinde auf­ weisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungselement mit einem zwischen dem Bauteilen ange­ ordneten Abstandshalter einschließlich beidseitigen Nietenden versehen. Hierbei wird einerseits durch das Verbindungs­ element der gewünschte, meist konstante Abstand der platten­ förmigen Bauteile voneinander garantiert und andererseits eine einfache Befestigung der Bauteile aneinander. Selbstver­ ständlich ist es auch möglich, daß dieses Verbindungselement zweiteilig so ausgebildet ist, daß es aus einem mit Durch­ gangsloch versehenen Niet und einer als Abstandshalter wir­ kenden, den Niet umgebenen Hülse gebildet ist.
Des weiteren ist es denkbar, daß das Verbindungselement mit einer als Abstandshalter wirkenden, ein Innengewinde auf­ weisenden Hülse versehen ist, in welche beidseitig Schrauben befestigbar sind. Diese Lösung hat zwar den Vorteil, daß die plattenförmigen Bauteile auf einfache Weise miteinander ver­ bunden werden können, jedoch sind bei dieser Version keine Durchgangslöcher zur Befestigung weiterer Konstruktionse­ lemente (wie z. B. Regalbretter) vorhanden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die die gegenüber­ liegenden Befestigungslöcher der Bauteile umgebenen Bereiche jeweils mit einer Einprägung zu versehen, wobei dann unab­ hängig von der Art der Befestigungselemente sichergestellt ist, daß letztere nicht aus den Ebenen der plattenförmigen Bauteile heraus ragen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung der Ausführungsformen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Konstruktionselement,
Fig. 2 ein Teilschnitt durch eine Befestigungsstelle eines Konstruktionselementes,
Fig. 3 ein Teilschnitt durch eine Befestigungsstelle eines weiteren Konstruktionselementes,
Fig. 4 ein Teilschnitt durch eine Befestigungsstelle eines weiteren Konstruktionselementes,
Fig. 5 ein Teilschnitt durch eine Befestigungsstelle eines weiteren Konstruktionselementes,
Fig. 6 ein Teilschnitt durch eine Befestigungsstelle eines weiteren Konstruktionselementes,
Fig. 7 ein Teilschnitt durch ein Konstruktionselements sowie einen Beschlag,
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung eines aus einer Viel­ zahl von Konstruktionselementen bestehenden Schrankes und
Fig. 9 eine komplette Darstellung des Schrankes nach Fig. 8 einschließlich Dachplatte.
In den nachfolgenden Zeichnungen ist ein Konstruktions­ element, insbesondere aus metallischen Werkstücken zur Bil­ dung von Schränken, Regalen, Gerüsten od. dgl. mit der Bezugs­ ziffer 10 bezeichnet.
Ein derartiges Konstruktionselement 10 weist zwei im Ab­ stand a voneinander befestigte, plattenförmige Bauteile 11 aus Blech auf (siehe u. a. Fig. 2), welche über eine Vielzahl von Verbindungselementen 12 miteinander verbunden sind. Die Bauteile 11 können umlaufend (s. Fig. 2, 3, 4 sowie 6 und 7) mit zueinander gerichteten Abkantungen 13 versehen sein, deren freien Enden 14 voneinander beabstandet sind und eine Befestigungsnut 15 ausbilden.
In Fig. 7 erkennt man, daß die Befestigungsnut 15 als variable Aufnahme für einen Beschlag 16 unterschiedlicher Ausgestaltung verwendet werden kann. Dabei kann es sich bei­ spielsweise um ein Türgelenk, Fuß, Verspannungselement, Ver­ bindungsbauteil, Türleiste oder eine Dichtung handeln. Ein derartiger Beschlag 16 weist eine Einsenkung 17 und eine Durchgangsbohrung 18 für eine Senkkopfschraube 19 auf, welche in die Befestigungsnut 15 hineinreicht und durch eine Gewin­ deplatte 20 gekontert wird. Der Beschlag 16 kann nicht nur auf unterschiedliche Art und Weise ausgestaltet sein und eine abweichende Funktion aufweisen sondern auch an jeder Stelle umlaufenden Randes R des Konstruktionselementes 10 befestigt werden.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Konstrukti­ onselements 10, bei der der umlaufende Rand R geschlossen ausgebildet ist. Hierbei weisen die zueinander gerichteten Abkantungen 13 der Bauteile 11 eine solche Länge auf, daß sie sich überlappen.
In den Fig. 2 bis 6 erkennt man unterschiedliche Varianten der Verbindung der plattenartigen Bauteile 11 mittels voneinander abweichender Verbindungselemente 12.
In der Fig. 2 ist ein Verbindungselement 12 zu erkennen, wel­ ches einen integrierten Abstandhalter 21 und beidseitige Nie­ tenden 22 aufweist. Das Verbindungselement 12 ist im Bereich von gegenüberliegenden Befestigungsstellen 23 in ebenfalls gegenüberliegenden Löchern 24 (s. Fig. 1) so angeordnet, daß der Abstandshalter 21 beidseitig an Innenflächen 25 der plat­ tenartigen Bauteile 11 anliegt. Die Befestigungsstellen 23 sind im Bereich von Einprägungen 26 angeordnet, die so tief sind, daß die Nietenden 22 nicht aus einer durch die Oberfläche des Bauteils 11 gebildeten Ebene E herausragen.
An der mit A gekennzeichneten Stelle des Konstruktions­ elements 10 in Fig. 1 ist beispielhaft in der Draufsicht die Ausführungsform gemäß Fig. 2 dargestellt. Man erkennt im Be­ reich der Befestigungsstelle 23 ein innerhalb des Verbin­ dungselementes 12 angeordnetes Durchgangsloch 27, einen äußeren Umriß U₁ des Nietendes 22 sowie einen Umriß U₂ der Einprägung 26.
Das innerhalb des Verbindungselements 12 angeordnete Durchgangsloch 27 kann zum Beispiel zur Befestigung von Ein­ lageböden verwendet werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 ähnelt der gemäß Fig. 2, jedoch ist hierbei das Verbindungselement 12 in zwei Bau­ teile getrennt. Dabei handelt es sich um einen Abstandshalter 28 und einem mit dem Durchgangsloch 27 versehenen Niet 29.
In Fig. 4 ist eine der Fig. 3 grundsätzlich entspre­ chende Lösung dargestellt, wobei die Befestigungsstellen 23 in diesem Fall nicht von Einprägungen 26 umgeben sind, so daß die Nietenden 22 aus der Ebene E herausragen.
Das gleiche gilt auch für die Lösung gemäß Fig. 5, wobei hier ein hülsenförmiger Abstandshalter 30 mit einem Innenge­ winde 31 versehen ist, in welchem zur Befestigung der Bau­ teile 11 aneinander beidseitig Schrauben 32 befestigbar sind. Selbstverständlich ist diese Ausführungsform auch in Kombination mit einer Befestigungsnut 15 denkbar.
Letztlich zeigt Fig. 6 eine Lösung, bei der zueinander gerichtete, jeweils mit einem Loch 24 versehene Einprägungen 26 der Bauteile 11 so tief ausgestaltet sind, daß zueinander weisende Flächen 33 aneinander befestigt werden können. Die beabstandete Befestigung der Bauteile 11 aneinander kann durch Verschweißen, Verkleben aber grundsätzlich auch durch Vernietung erfolgen.
In der Fig. 8 sind im Rahmen einer Explosionsdarstellung zahlreiche Konstruktionselemente 10 eines beispielhaften Schrankes 34 dargestellt. Dabei handelt es sich um Seiten­ wände 35, eine Rückwand 36, Einlageböden 37 und ein Türelement 38. Die Einlageböden 37 weisen beidseitig jeweils zwei in der Befestigungsnut 15 angeordnete Horizontalstifte 39 auf, die in den ebenfalls horizontal verlaufenden Durch­ gangslöchern 27 der Seitenwände 35 befestigbar sind. Unter den Seitenwänden 35 werden auf die in Fig. 7 dargestellte Weise jeweils Fußelemente 40 angeordnet. Dagegen werden in der umlaufenden Nut 15 des Türelementes 38 Gelenkbauteile 41 sowie eine Türleiste 42 befestigt. Letztlich wird der Zusam­ menhalt des Schrankes 34 durch Verspannungselemente 43 ge­ währleistet, die jeweils an der oberen und unteren Stirnseite der Seitenteile 35 in der Befestigungsnut 15 angeordnet werden können. Durch diese Verspannungselemente 43 werden die Seitenteile 35 aneinander gezogen und die Einlageböden 37 im Schrank 34 fest verankert. Selbstverständlich ist es auch denkbar, die Einlageböden 37 von außen mittels auf die Horizontalstifte 39 aufgeschraubten Muttern zu befestigen. In diesem Fall wären die Verspannungselemente 43 technisch nicht mehr erforderlich.
In Fig. 9 ist letztlich ein zusammengebauter Schrank 34 zu erkennen, auf dem beispielsweise eine aus Glas bestehende Dachplatte 44 aufsetzbar ist.

Claims (16)

1. Konstruktionselement für Möbel, insbesondere für Schrank- oder Regalsysteme aus metallischen Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Konstruktionselement (10) aus zwei plattenförmigen Bauteilen (11) gebildet wird, welche punktuell an zahlreichen Stellen (23) beabstandet aneinander befestigt sind und daß die plattenförmigen Bauteile (11) einen umlaufenden Randbereich (R) aufweisen, der zumindest abschnittsweise eine Befestigungsnut (15) ausbildet, die aus gegenüberliegenden Abkantungen (13) der Bauteile (11) gebildet wird.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (11) untereinander baugleich sind.
3. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (11) parallel zueinander verlaufend aneinander befestigt sind.
4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (23) aus gegenüber­ liegenden Prägungen (26) der plattenartigen Bauteile (11) ge­ bildet werden, deren zueinander weisenden Flächen (33) beispielsweise durch Schweißen oder Kleben miteinander verbunden sind.
5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen gegenüberliegenden Befestigungs­ stellen (23) der plattenartigen Bauteile (11) Verbindungs­ elemente (12) angeordnet sind, die eine Befestigung der Bau­ teile (11) aneinander im Abstand (a) ermöglichen.
6. Elemente nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der gegenüberliegenden Befe­ stigungsstellen (23) Durchgangslöcher (24) vorhanden sind.
7. Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die an gegenüberliegenden Durch­ gangslöchern (24) der Bauteile (11) angeordneten Verbindungs­ elemente (12) ebenfalls jeweils ein Durchgangsloch (27) auf­ weisen.
8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher (27) der Verbindungselemente (12) minde­ stens teilweise ein Gewinde aufweisen.
9. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (12) mit einem zwischen den Bauteilen (11) angeordneten Abstandshalter (21) einschließlich beidsei­ tigen Nietenden (22) versehen ist.
10. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus einem mit einem Durchgangsloch (27) versehenen Niet (29) und einer als Abstandshalter (30) wirkenden, den Niet (29) umgebenden Hülse gebildet ist.
11. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (12) mit einer als Abstandshalter (30) wirkenden, ein Innengewinde (31) aufweisende Hülse versehen ist, in welcher beidseitig Schrauben (32) befestigbar sind.
12. Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der die gegenüberliegenden Befesti­ gungslöcher (24) der Bauteile umgebende Bereich jeweils mit einer Einprägung (26) versehen ist.
13. Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Befestigungsnut (15) der Auf­ nahme beispielsweise von Gelenken, Verbinder, Verspannungen, Dichtungen dient.
14. Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der umlaufende Randbereich (R) zu­ mindest teilweise geschlossen ausgebildet ist.
15. Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der umlaufende Randbereich (R) eine Mehrzahl von Befestigungslöchern aufweist.
16. Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der plattenförmigen Bauteile (11) sowie die Materialstärken in Abhängigkeit von der gewünschten Tragfähigkeit veränderbar ist.
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