DE202005011053U1 - Klappbares Tischgestell und Tisch mit klappbarem Tischgestell - Google Patents

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
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Abstract

Klappbares Tischgestell, umfassend:
– eine Halteschale (1) mit einer Hauptoberfläche (11);
– eine in der Halteschale (2) um eine erste Achse (23) drehbar befestigtes Tischgestell (2), das eine erste Auflagefläche (21) und wenigstens eine zu der ersten Auflagefläche (21) im Wesentlichen rechtwinklig angeordnete zweite Auflagefläche (22) umfasst;
– einen um eine zweite Achse (42) drehbar gelagerten exzentrischen Klemmmriff (4) mit einer einnehmbaren Klemmstellung und einer einnehmbaren Lösestellung;
– einen Klemmblock (5), der zwischen einer der Auflageflächen und dem Klemmgriff (4) angeordnet ist;
– wobei in der Klemmstellung des Klemmgriffs der Klemmblock (5) zwischen einer der ersten und zweiten Auflagefläche (22, 21) und dem Klemmgriff (4) starr fixiert ist und in der Lösestellung der Klemmblock (5) entlang der Hauptoberfläche der Halteschale (1) verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein klappbares Tischgestell sowie einen Tisch mit einem solchen Gestell.
  • Tische mit klappbarem Tischgestell verbrauchen in einem eingeklappten Zustand relativ wenig Platz und lassen sich leicht transportabel bewegen. Üblicherweise besteht ein gängiger Klapptisch aus einer Tischplatte, deren Kante zu einer größeren Höhe aufgedoppelt ist. Dieser Überstand dient dazu, dass dazwischen das zusammengeklappte Gestell Platz findet. Durch den Überstand lässt sich der Tisch einfach greifen und transportieren und einzelne Tische leicht übereinander schieben und stapeln. Das Tischgestell selbst umfasst meist ein Rundrohr in T- bzw. in Vierfußform. Über einen von unten auslösbaren Schlag lässt es sich zusammenklappen, wobei aus Stabilitätsgründen eine schräge Strebe den Fuß in ausgeklappter Position hält. Die Strebe selbst lässt sich mit einem Haken an der Unterseite des Tisches befestigen sodass das Tischgestell im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Tischplatte steht. Der Klappmechanismus bringt also diese Strebe in Stützfunktion für das Tischgestell. In gleicher Weise ist auch eine klappbare Sitzbank aufgebaut.
  • Aufgrund der zusätzlichen Aufdoppelung und der eventuell verwendeten Spannplatte sind die derzeitigen Klapptische relativ schwer. Zusätzlich sollte bei der auf gedoppelten Kante eine entsprechende mechanische Stabilität gewährleistet sein, damit diese bei einem eventuellen Transportgriff nicht abbricht. Aufgrund der zu verwendenden Streben wird ein mögli cher Beinraum unterhalb des Tisches eingeschränkt. Zudem besteht diesbezüglich ein gewisses Verletzungsrisiko.
  • Vorliegend soll ein klappbares Tischgestell angegeben werden, welches ohne eine derartige Strebe auskommt. Des Weiteren soll ein Tisch vorgesehen werden, der nur ein geringes Gewicht aufweist und sich darüber hinaus leicht stapeln lässt.
  • Diese Aufgaben werden mit den Gegenständen der unabhängigen Ansprüche 1 und 12 gelöst.
  • So ist bei einem klappbaren Tischgestell eine Halteschale mit einer Hauptoberfläche sowie eine in der Halteschale um eine erste Achse drehbar befestigtes Tischgestell vorgesehen. Das Tischgestell besitzt eine erste Auflagefläche sowie eine zu der ersten Auflagefläche im Wesentlichen rechtwinklig angeordnete zweite Auflagefläche. Ein in einer zweiten Achse drehbar gelagerter exzentrischer Klemmgriff mit einer ersten einnehmbaren Quellklemmstellung und einer zweiten einnehmbaren Lösestellung ist ebenfalls in der Halteschale angeordnet. Zwischen einer der Auflageflächen und dem Klemmgriff ist ein Klemmblock angeordnet. In der Klemmstellung des Klemmgriffs des klappbaren Tischgestells ist der Klemmblock zwischen einer der Auflageflächen und dem Klemmgriff starr fixiert. In der Lösestellung ist der Klemmblock zumindest teilweise parallel zu der Hauptoberfläche der Halteschale verschiebbar.
  • Durch den erfindungsgemäßen Klemmblock wird in der Klemmstellung die Position des klappbaren Tischgestells fixiert. Diese Ausgestaltung erlaubt demnach einen Klappmechanismus, ohne schräge Abstützstangen wobei in der Lösestellung des Klemmgriffs das Tischgestell um eine erste Achse drehbar ist. Wird anschließend der exzentrische Klemmgriff in die Klemmstellung gebracht so fixiert der Klemmblock die Position des Tischgestells, indem ein ausreichender Druck auf eine der Auflageflächen durch den Klemmgriff und übermittelt über den Klemmblock hervorgerufen wird.
  • Um die gesamte Stabilität im Bereich der Drehachse des Tischgestells zu bewerkstelligen ist es zweckmäßig, hier einen zylindrisch wirkenden Exzenter als Klemmgriff vorzusehen. Dies erlaubt eine weitgehend zitterfreie Konstruktion zu erschaffen.
  • Dazu ist in einer Ausführung des Tischgestells der Klemmgriff mit einer Klemmfläche ausgeführt. Diese ist in der Klemmstellung im Wesentlichen parallel zu der Auflagefläche angeordnet. Damit drückt der Klemmgriff in der Klemmstellung den Klemmblock starr an die Auflagefläche des Tischgestells und fixiert so die Position bezüglich der Halteschale. Zur weiteren Verbesserung der Stabilität ist in einer weiteren Ausgestaltung ein Gegendruckelement vorgesehen. Dies ist an dem Tischgestell befestigt und derart ausgestaltet, dass es in einer Klemmstellung die Halteschale zur Erzeugung einer Gegenkraft berührt. Bevorzugt ist das Gegendruckelement auf der, der den Klemmblock berührenden Anschlussflächen gegenüberliegende Fläche angeordnet. Dadurch erzeugt das Gegendruckelement eine Gegenkraft und verhindert so ein unerwünschtes Verrücken. Das Tischgestell ist dann zwischen dem Gegendruckelement und dem Klemmblock starr fixiert.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist das Gegendruckelement in seiner Länge für eine Einstellung in der Gegenkraft veränderbar. Dadurch können Bauteiltoleranzen auch nach einer Fertigung korrigiert werden. Es lässt sich so eine weitere Verbesserung und Erhöhung der Stabilität der Konstruktion erreichen.
  • In einer anderen Ausgestaltung enthält der Klemmblock einen ersten Teilblock, einen zweiten Teilblock sowie ein dazwischen angeordnetes Einstellelement für eine Einstellung der Länge des Klemmblocks. Durch das Einstellelement lässt es sich so der Länge des Klemmblocks verändern und an Bauteiltoleranzen, beispielsweise bezüglich eines Abstandes der Befestigung der Achse des Tischgestells und des Klemmgriffs anpassen. Zudem kann so geeigneterweise in der Klemmstellung des Klemmgriffes die über den Klemmblock ausgeübte Kraft an das Tischgestell eingestellt werden.
  • Dazu enthält der Klemmblock in einer Ausführungsform einen ersten sowie einen zweiten Stumpf. Diese sind mit ihren den Grundflächen gegenüberliegenden Flächen einander zugewandt angeordnet. Sie besitzen jeweils eine Bohrung in der ein Abstandselement für eine Einstellung eines Abstands der beiden Pyramidenstümpfe eingebracht ist. Die Seitenflächen der beiden Stümpfe sind nicht parallel sondern aufeinander zulaufend und berühren wiederum den ersten und den zweiten Teilblock, die ebenfalls mit entsprechend geneigten Seitenflächen ausgestattet sind. Für die Befestigung ist es zweckmäßig, wenn die beiden Stümpfe jeweils eine Bohrung aufweisen und wenigstens eine Bohrung ein Innengewinde umfasst. Darin kann dann eine entsprechende Schraube eingesetzt werden. Durch eine Drehung dieser Schraube ändern sich der Abstand zwischen den beiden Flächen der Stümpfe zueinander und damit die gesamte Länge des Klemmblocks.
  • Das klappbare Tischgestell lässt sich an einer beschichteten Tischplatte auf einer Unterseite der Tischplatte befestigen.
  • Je nach Ausführungsform des Tischgestelles sind dazu wenigstens zwei klappbare Tischgestelle notwendig. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Tischplatte durch eine Leichtbauweise realisiert. Diese verringert das Gewicht, was den Transport eines Einzeltisches sowie mehrerer gestapelter Tische erleichtert.
  • Eine besondere technisch gestalterische Idee liegt darin, die durchaus unterschiedlich ausgeführten Tischgestelle in zusammengeklappter Stellung in die Tischplatte "eintauchen" zu lassen. Dazu weist die Tischplatte an der Unterseite eine erste Aussparung auf in der die Halteschale einsetzbar ist. Eine zweite Aussparung dient zur Versenkung des Tischgestelles in einen eingeklappten Zustand. Das bedeutet, dass in dem eingeklappten Zustand das Tischgestell möglichst fast bündig in der Tischplatte liegt. Die Plattenunterseite nimmt also wie eine Art Maske die Kontur des Tischgestelles auf. Dadurch verringert sich zusätzlich der Platz, die einzelnen Tische können in einfacher Weise übereinander gestapelt werden, ohne dass vorstehende Teile zu Beschädigungen der Tische führen.
  • Zur weiteren Gewichtsreduzierung ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Tischplatte wenigstens zwei Teilplatten umfasst, zwischen denen eine Schicht mit einer wabenförmigen Hohlraumstruktur angeordnet ist.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittbild durch eine Ausführungsform des Tischgestells,
  • 2A eine perspektivische Ansicht eines Tisches mit einem klappbaren Tischgestell in eingeklappten Zustand,
  • 2B eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführung des Tisches mit einem klappbaren Tischgestell in eingeklapptem Zustand,
  • 3A eine weitere perspektivische Ansicht eines Tisches mit teilweise aufgeklappten Tischgestell,
  • 3B eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeklappten Tischgestells,
  • 4A eine perspektivische Ansicht eines Tisches mit einem aufgeklappten Tischgestell,
  • 4B eine perspektivische Ansicht eines weiteren Tisches mit einem aufgeklappten Tischgestell,
  • 5 eine Aufsicht auf den Klemmblock,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Tischgestells mit aufgeklapptem Tischbein,
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Tischgestells ohne Führungsschale.
  • 2A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tisches mit darin eingelassenem klappbaren Tischgestell. Der Tisch umfasst eine Tischplatte 8 hier dargestellt mit zwei Aussparungen 86 und 87. Diese sind in die Tischplatte 8 hineingefräst. Die Dicke der Tischplatte 8 ist dabei so gewählt, dass auch im Bereich der Aussparung eine ausreichende Stabilität durch das restliche Plattenmaterial gewährleistet ist. Beispielsweise kann die Tischplatte eine Dicke D von 2 bis 4 cm aufweisen. Jedoch sind auch größere Dicken möglich. Zudem lässt sich die Tischplatte 8 mit mehreren einzelnen Teilplatten ausführen, die miteinander innig beispielsweise über einen Klebstoff verbunden sind. Vorliegend umfasst die Tischplatte 8 eine Leichtbauplatte.
  • Diese enthält eine erste Teilplatte die gleichzeitig auch die Unterseite des Tisches bildet. Eine zweite Teilplatte, eine möglichst dünne Sperrholz- oder MDF-Platte (Mittel-Dichte-Feinspannplatte) bildet die Oberseite des Tisches B. dazwischen ist eine Schicht eingebracht, die aus Papier bzw. aus Pappewaben besteht. Die wabenförmige Struktur verringert das Gesamtgewicht des Tisches bei gleichzeitiger Einhaltung einer möglichst hohen Stabilität und Festigkeit. Die Papierwabenkante erhält direkt einen Kantenanleimer der mit einer Spezialklebung aufgebracht ist.
  • Auf der Unterseite der Tischplatte 8 sind mehrere Aussparungen 86, 87 vorgesehen. Diese sind durch die erste Teilplatte sowie einen großen Teil der Zwischenschicht gefräst. Ihre Tiefe ist derart ausgestaltet, dass sie das daran befindliche klappbare Tischgestell vollständig aufnehmen können. Wie hier dargestellt sind die einzelnen klappbaren Tischgestelle in der zusammengeklappten Stellung vollständig in der Tischplatte und in der Aussparung versenkt.
  • Das klappbare Tischgestell enthält ein Tischgestell in Form eines Stuhlbeins 1 sowie einen Mechanismus zur Fixierung des Stuhlbeins in der jeweiligen Stelle. Dazu sind ein Klemmblock 5, eine Führungsschale 3 sowie der drehbar angeordnete Klemmgriff 4 vorgesehen.
  • 2B zeigt eine weitere Ausführungsform eines Tisches, diesmal mit einem Y-förmigen Tischbein 2. Auch dieses ist in der Aussparung 87 versenkt. Ebenso zu erkennen ist die Aussparung 86 mit der darin befestigten Halteschale 1 des Tischgestells. Das in die Aussparungen versenkte Tischgestell schließt fast bündig zur Unterseite des Tisches ab. Dadurch lassen sich mehrere Tische einfach und Platz sparend übereinander stapeln, wobei gleichzeitig eine Beschädigung einer Tischseite aufgrund überstehender Teile des Tischgestells vermieden wird.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht durch das klappbare Tischgestell entlang der Achse I-II. Wirkungs- bzw. funktionsgleiche Bauelemente tragen die gleichen Bezugszeichen.
  • Wie dargestellt umfasst die Tischplatte 8 eine Teilplatte 84, eine wabenförmige Zwischenschicht 82 sowie eine weitere Teilplatte 85 mit einer Oberseite 83. In der Aussparung 86 ist die Halteschale 1 eingebracht. Mit Schrauben 13 ist sie an der Teilplatte 84 und an der wabenförmigen Zwischenschicht 82 befestigt. Gegebenenfalls lässt sich hier die Teilplatte 84 im Bereicht der Halterung der Schale 1 verstärken, um eine bessere Befestigung zu erreichen.
  • Die Halterung der Halteschale 1 steht nur unwesentlich über die Oberfläche 81 der Teilplatte 84 über der hierfür notwendige zusätzliche Platzverbrauch ist demnach gering.
  • In der Halteschale 1 ist das um die Achse 23 drehbar gelagerte Tischbein befestigt. Dieses ist es im Wesentlichen als rechteckförmiges Rohr mit abgeschrägten Kanten ausgeführt. Es besitzt eine erste Auflagefläche 21 sowie eine zweite Aufla gefläche 22. Abhängig von einer entgültigen Position ist eine der beiden Flächen parallel zu der Hauptoberfläche 11 der Halteschale 1 angeordnet. Die zweite Auflagefläche steht senkrecht zu der Oberfläche 11. Weiterhin enthält die Halteschale 1 einen Klemmgriff 4, der ebenfalls drehbar um die Achse 42 angeordnet ist. Die beiden Achsen 23 und 42 sind zueinander parallel. Der Klemmgriff 4 besitzt einen Endanschlag 43, der es einem Benutzer ermöglicht die Klemmposition für den Klemmgriff 4 genau zu ermitteln.
  • Weiterhin ist ein sogenannter Klemmblock 5 zwischen dem Tischgestell 2 und dem Klemmgriff 4 angeordnet. Dieser besitzt eine derartige Länge, dass er in der Klemmstellung des Klemmgriffs 4 auf die Auflagefläche 22 des Tischbeins 2 drückt und somit die Position des Tischbeins in dieser Stellung fixiert. Damit ist der Abstand zwischen der Klemmfläche 41 und der Auflagefläche 22 im Wesentlichen gleich der Länge des Klemmblocks L. In der Lösestellung wird der Klemmgriff 4 um die Achse 42 gedreht. Durch die Drehung wird der Klemmblock 5 gelöst und kann so entlang der Oberfläche 11 der Halteschale 1 verschoben werden. Der Abstand zwischen der Auflagefläche 22 des Tischbeins 2 und dem Klemmgriff 4 ist nun größer als die Länge des Klemmblocks 5. Dadurch wird die Fixierung gelöst und das Tischbein 2 kann umgeklappt werden. Zur besseren Fixierung ist zusätzlich das Gegendruckelement 6 vorgesehen. Und dieses ist mit dem Tischbein 6 verbunden und drückt in der aufgeklappten Position des Tischbeins 2 an die Halteschale 1. Mit dem Gegendruckelement 6 wird eine bessere Fixierung des aufgeklappten Tischbeins erreicht.
  • 6 zeigt diesbezüglich eine perspektivische Ansicht des Tischgestells. Wie zu erkennen ist die Achse 42 des Klemmgriffs 4 an der Führungsschale 3 befestigt. Damit ist eine ausreichende Stabilität gewährleistet. Die Führungsschiene 3 liegt wiederum mit der Seitenkante 3A auf der Halteschale 1 auf und ist dort befestigt. Die Führungsschale besitzt eine Öffnung 31. diese ist derart ausgestaltet, dass darin eine Werkzeug für eine Arretierung und eine Verstellung des Anpressdrucks des Klemmblocks 5 eingeführt werden kann.
  • In der Halteschale 1 ist wiederum im vorderen Bereich ein Loch vorgesehen, worin die Achse 23 des Tischbeins drehbar befestigt ist. In eingeklappten Zustand liegt das Tischbein auf der Seitenkante 3A der Führungsschale 3 auf, im aufgeklappten zustand wird es durch den Klemmblock 5 fixiert. Ebenso weist die Halteschale 1 einen Vorsprung auf, in dem mehrere Löcher für eine Befestigung an einer Tischplatte mit Schrauben 13 vorgesehen sind.
  • 3A zeigt den Aufklappprozess bei einem Tisch mit dem zusammenklappbaren Tischgestell gemäß der Erfindung. Nach dem Lösen der Arretierung durch Bewegen des Klemmgriffs 4 lässt sich der Klemmblock 5 verschieben und somit das Tischbein 2 bewegen. Dadurch wird das Tischbein 2 aus den Aussparungen 87 und 86 aufgeklappt. Anschließend wird der Klemmgriff wieder nach unten gedrückt und somit das Tischbein 2 in dem ausgeklappten Zustand durch den Klemmblock 5 fixiert. Um das Tischgestell wieder zusammenzuklappen, ist der umgedrehte Vorgang notwendig. In einem zusammengeklappten Zustand, bei dem das Tischgestell in der Aussparung 87 versenkt ist, wird das Tischgestell ebenfalls durch den Klemmgriff und den Klemmblock fixiert. Das Tischgestell kann also nicht mehr bewegt werden, und somit auch nicht "herausfallen", wenn der Tisch umgedreht wird. Dieser Zustand ist auch in den 2A und 2B zu erkennen.
  • 3B zeigt eine weitere Ausführung eines Tischgestells in teilweise aufgeklapptem Zustand. Der Klemmgriff 4 ist ganz nach oben gedreht und die Verriegelung somit gelöst. Der Klemmblock 5 lässt sich nun verschieden und damit das Tischbein 2 um die Achse 23 drehen. Gut zu erkennen ist das Gegendruckelement 6, das ebenfalls aus Aluminium oder einen anderen Metall gebildet ist. Es dient im aufgeklappten und fixierten Zustand zur Verbesserung der Stabilität und der Fixierung.
  • Aufgrund von Bauteiltoleranzen und Änderungen im Material kann es notwendig sein, die Länge des Klemmblockes 5 zu verändern, um somit eine Änderung der Fixierungsstärke bzw. der auf das Tischbein 2 wirkenden Kraft zu erreichen. 5 zeigt diesbezüglich eine Ausgestaltung für einen in seiner Länge L veränderbaren Klemmblock 5.
  • Dazu ist der Klemmblock 5 aus zwei Teilblöcken 51 und 52 aufgebaut. Die Vorderseite 55 der ersten Teilblocks 51 bildet gleichzeitig auch die Auflagefläche und berührt in der Klemmstellung das Tischbein 2. Die Seite 54 ist wiederum der Klemmfläche des Klemmgriffs 4 zugewandt.
  • Die beiden Teilblöcke 51 und 52 sind durch ein Längeneinstellelement voneinander getrennt. Das Einstellelement umfasst einen ersten Stumpf 53a sowie eine zweiten Stumpf 53b. Die Seitenflächen der beiden Toren 53a und 53b sind abgeflacht und nicht parallel zueinander. Sie liegen an den jeweiligen Teilblöcken 52 und 51 an. Mit zwei Seiten 533 und 533a sind die beiden Stümpfe 53a und 53b einander zugewandt. Der Abstand der Seiten 533 und 533a beträgt d. Zusätzlich besitzen die beiden Stümpfe 53a und 53b jeweils eine Bohrung 531 mit einem Innengewinde. Darin ist eine Schraube 532 ein gesetzt. Durch Drehung der Schraube ändert sich der Abstand d zwischen Seiten 533 und 533a. Wegen der Abflachung in den Seitenwänden reduziert oder erhöht sich auch die Gesamtlänge L des Klemmblocks 5.
  • In 7 ist eine Ausführung des Tischgestells in aufgeklappten Zustand mit fehlender Führungsschiene dargestellt. Dadurch wird die Sicht auf den Klemmblock 5 frei, der durch den Klemmgriff 4 fest and die Auflagefläche des Tischbeins gedrückt wird. Durch die Schraube 532 wird der Abstand zwischen den beiden Blöcken 53a und 53b eingestellt und somit die Gesamtlänge L des Klemmblocks 5. Der Klemmblock 5 lässt sich grundsätzlich auf der Ebene 34 verschieben, sofern der Klemmgriff 4 nicht wie hier die Klemmstellung einnimmt.
  • 4A zeigt einen Tisch 8 mit einer Aussparung 86 und 87 mit einem darin befestigten aufgeklappten Tischgestell. Die Halteschale 1 ist über mehrere Schrauben an der Unterseite des Tisches 8 in der Aussparung 86 befestigt. Das Tischbein 2 ist aufgeklappt. Die über dem Klemmblock 5 ist eine Führungsschale 3 angebracht. Diese dient vor allem dazu, dass der Klemmblock nicht herunterfällt. An der Seite ist eine Öffnung 31 vorgesehen, in der ein entsprechender Schlüssel für eine Veränderung der Schraube 532 zur Längenveränderung des Klemmblocks 5 eingebracht werden kann. Zur Fixierung des in dieser Ausgestaltung Y-förmig ausgeführten Tischbeins 2 wird der Klemmgriff 4 hinunter gedrückt.
  • 4B zeigt einen Tisch in aufgeklappter Position. Die Klemmgriffe 4 sind eingedrückt, wodurch die Tischbeine in fixer Position gehalten werden.
  • Neben den hier gezeigten Ausführungen sind auch andere Tischgestelle denkbar. Erfindungsgemäß ist jedoch eine Haltevorrichtung vorgesehen, die das Tischbein durch einen Klemmverschluss mit einem Klemmblock fixiert. Durch eine Verarbeitung des Tisches in Leichtbauweise
  • 1
    Halteschale
    2
    Tischbein, Tischgestell
    3
    Führungsschale
    4
    Klemmgriff
    5
    Klemmblock
    8
    Tischplatte
    13
    Befestigungsschraube
    23, 42
    Achsen
    21, 22
    Auflagefläche
    41
    Klemmfläche
    43
    Endanschlag
    54, 55
    Auflagefläche
    84, 85
    Teilplatte
    82
    wabenförmige Schicht
    51, 52
    Teilblöcke
    L
    Länge

Claims (18)

  1. Klappbares Tischgestell, umfassend: – eine Halteschale (1) mit einer Hauptoberfläche (11); – eine in der Halteschale (2) um eine erste Achse (23) drehbar befestigtes Tischgestell (2), das eine erste Auflagefläche (21) und wenigstens eine zu der ersten Auflagefläche (21) im Wesentlichen rechtwinklig angeordnete zweite Auflagefläche (22) umfasst; – einen um eine zweite Achse (42) drehbar gelagerten exzentrischen Klemmmriff (4) mit einer einnehmbaren Klemmstellung und einer einnehmbaren Lösestellung; – einen Klemmblock (5), der zwischen einer der Auflageflächen und dem Klemmgriff (4) angeordnet ist; – wobei in der Klemmstellung des Klemmgriffs der Klemmblock (5) zwischen einer der ersten und zweiten Auflagefläche (22, 21) und dem Klemmgriff (4) starr fixiert ist und in der Lösestellung der Klemmblock (5) entlang der Hauptoberfläche der Halteschale (1) verschiebbar ist.
  2. Klappbares Tischgestell nach Anspruch 1, bei dem der Klemmgriff (4) einen Endanschlag (43) aufweist, der in der Klemmstellung des Klemmgriffs (4) die Hauptoberfläche (11) der Halteschale (1) berührt.
  3. Klappbares Tischgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem der Klemmgriff (4) eine Klemmfläche (41) umfasst, die in der Klemmstellung zumindest teilweise parallel zu der Auflagefläche (22, 21) ist.
  4. Klappbares Tischgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die erste Auflagefläche () in einer aufgeklappten Stellung des Tischgestells zumindest teilweise parallel zu der Hauptoberfläche angeordnet ist.
  5. Klappbares Tischgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Tischgestell (4) ein Gegendruckelement (86) umfasst, das in der Klemmstellung die Halteschale berührt zur Erzeugung einer Gegenkraft.
  6. Klappbares Tischgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Gegendruckelement in seiner Länge zu einer Einstellung der Gegenkraft veränderbar ist.
  7. Klappbares Tischgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Klemmblock (5) einen ersten Teilblock (51) und einen zweiten Teilblock (52) sowie ein dazwischen angeordnetes Einstellelement (53, 53a, 53b) für eine Einstellung einer Länge (L) des Klemmblocks (5) ausgeführt ist.
  8. Klappbares Tischgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Klemmblock (5) einen ersten und einen zweiten Pyramidenstumpf (53a, 53b) aufweist, die mit den ihren den Grundflächen gegenüberliegenden Flächen (533, 533a) einander zugewandt sind und jeweils eine Bohrung (531) aufweisen, in der ein Abstandselement (532) zu einer Einstellung eines Abstands (d) der beiden Pyramidenstümpfe (53a, 53b) eingebracht ist.
  9. Klappbares Tischgestell nach Anspruch 8, bei dem wenigstens eine Bohrung (531) ein Innengewinde umfasst.
  10. Klappbares Tischgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Klemmblock mit einen Metall, insbesondere mit Aluminium ausgeführt ist.
  11. Klappbares Tischgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiter umfassend: – eine Führungsschale (3) zu Führung des Klemmblocks (5), die an der Halteschale (1) befestigt ist.
  12. Klappbares Tischgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem in einem zusammengeklappten Zustand das drehbar befestigte Tischgestell durch den Klemmblock (5) und den Klemmgriff starr fixiert ist.
  13. Tisch mit wenigstens zwei klappbaren Tischgestellen nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und weiter umfassend: – eine beschichtete Tischplatte (8) mit einer Oberseite (83) und einer Unterseite (81), wobei die wenigstens zwei klappbaren Tischgestelle mit ihrer Halteschale (1) an der Unterseite (81) der Tischplatte (8) befestigt sind.
  14. Tisch nach Anspruch 13, bei der die Tischplatte eine erste Teilplatte (84), eine zweite Teilplatte (85) und eine dazwischen angeordnete Schicht (82) umfasst, die innig miteinander verbunden sind.
  15. Tisch nach einem der Ansprüche 13 bis 14, bei der die Tischplatte (8) eine erste Aussparung (86) auf der Unterseite (81) umfasst, in der die Halteschale (1) einsetzbar ist.
  16. Tisch nach Anspruch 15, bei der die Tischplatte (8) eine zweite Aussparung (87) in der Unterseite (81) in Form des Tischgestells umfasst, die derart angeordnet ist, dass das Tischgestell in einem eingeklappten Zustand zumindest teilweise in der Aussparung (87) versenkt ist.
  17. Tisch nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei der die Tischplatte (8) in Leichtbauweise ausgeführt ist.
  18. Tisch nach Anspruch 14, bei dem die Schicht (82) mit einer wabenförmigen Hohlraumstruktur ausgeführt ist, und die Waben senkrecht zu der ersten und zweiten Teilplatte (84, 85) angeordnet sind.
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