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Die
Erfindung betrifft eine Beutelpackung aus Folie oder ähnlichem
Verpackungsmaterial, insbesondere einen Tabakbeutel mit (Tabak-)Tasche und
mit einer Zusatztasche für
Gegenstände,
wie Zigarettenpapier, Feuerzeug oder dergleichen, die im Bereich
einer Schließ-
oder Wickellasche angeordnet ist.
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Vorrangig
geht es um die Weiterentwicklung und Verbesserung von Wickelbeuteln
für geschnittenen
Tabak, also Pfeifen- oder Zigarettentabak. Ein derartiger Wickelbeutel
besteht üblicherweise
aus einem einzigen, langgestreckten, im Ursprung rechteckigen Zuschnitt,
der zur Bildung der Tabak-Tasche außermittig gefaltet ist, derart,
dass Vorderwand und Rückwand
der Tabak-Tasche entstehen, die durch randseitige Nähte, also
Seitennähte,
miteinander verbunden sind, insbesondere durch thermisches Siegeln.
Die Rückwand
der Tasche weist eine Verlängerung
auf, die als Schließ-
oder Wickellasche dient. Bei einer Wickellasche ist diese so bemessen,
dass sie in Schließstellung
der Beutelpackung die Tabak-Tasche vorderseitig und rückseitig
umgibt.
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Bekannt
sind weiterhin unterschiedlich ausgebildete Verschlüsse für eine quer
gerichtete Taschen-Öffnung
der Tabak-Tasche, nämlich Peel-Seal-Naht,
Zip-Lock oder mehrfach wirkende Klebestreifen.
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Bekannt
ist ein Tabakbeutel mit Schließlasche,
die durch Umfalten eines freien, quergerichteten Randes eine Zusatztasche
zur Aufnahme von Zigarettenpapier bildet (
GB 2 208 350 ). Die Zusatztasche erstreckt
sich über
eine Teilbreite der Schließlasche
aufgrund von entsprechend angeordneten Siegelnähten. Eine der Taschenöffnung der
Tabak-Tasche zugeordnete Füllöffnung ist
durch ein Tape verschlossen.
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Die
Erfindung befasst sich mit der Verbesserung von Beutelpackungen
mit einer Schließlasche oder
einer Wickellasche sowie mit einer Zusatztasche. Diese soll gemäß der der
Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe für den Verbraucher einfach zu handhaben
und bei der Herstellung der Beutelpackung in einfacher, die industrielle,
maschinelle Fertigung ermöglichenden
Weise angebracht werden.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Beutelpackung dadurch gekennzeichnet,
dass die Zusatztasche im Bereich der Schließ- oder Wickellasche innenseitig
benachbart zur (Tabak-)Tasche bzw. zu einer Taschenöffnung derselben angeordnet
ist.
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Die
Zusatztasche kann erfindungsgemäß in unterschiedlicher
Weise angeordnet und ausgebildet sein. Vorteilhaft ist eine Positionierung
unmittelbar benachbart zur Taschenöffnung der Tabak-Tasche. Dadurch
befindet sich die Zusatztasche bei geschlossenem Beutel im Bereich
der Taschen-Vorderwand, so dass die Schließlasche oder die Wickellasche
Anschluss an die Zusatztasche unter vollflächiger Anlage an der Tabak-Tasche positioniert
werden kann. Bei einer Wickellasche liegt diese vollflächig auch
an der Taschen-Rückwand
an.
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Die
Zusatztasche besteht gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung aus einem gesonderten Zuschnitt, der an der Innenseite
der Schließ-
oder Wickellasche durch thermisches Siegeln oder durch Klebung fixiert
wird. Die Schließ-
oder Wickellasche kann dabei eine Innenwand der Zusatztasche bilden. Eine Öffnung der
Zusatztasche, also eine Entnahmeöffnung,
ist vorzugsweise wiederverschließbar.
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Von
besonderer Bedeutung ist eine erfindungsgemäße Beutelpackung, bei der die
Zusatztasche unter Verwendung der entsprechend vergrößerten bzw.
verlängerten
Taschen-Vorderwand
gebildet ist. Diese ist so bemessen, dass sie sich mit einer Wandverlängerung über die
Taschen-Öffnung
hinaus in den Bereich der Schließ- oder Wickellasche erstreckt.
Diese Verlängerung
der Taschen-Vorderwand bildet die Vorderwand der Zusatztasche, die durch
eine quer gerichtete Bodennaht und Seitennähte mit der Schließ- oder Wickellasche
verbunden ist. Die von der Taschen-Öffnung entfernt liegende Entnahmeöffnung der
Zusatztasche ist wiederverschließbar.
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Weitere
Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 eine
Beutelpackung für
insbesondere Tabak bei ungefalteter Wickellasche in perspektivischer
Darstellung,
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2 die
Packung gemäß 1 bei
offener Zusatztasche und offener Tabak-Tasche,
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3 ein
Ausschnitt der Beutelpackung gemäß 2 im
Vertikalschnitt III-III, in vergrößertem Maßstab,
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4 eine
Darstellung analog 2 für ein anderes Ausführungsbeispiel
der Zusatztasche,
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5 die
Beutelpackung gemäß 4 bei geöffneter
Tabak-Tasche und offener Zusatztasche,
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6 einen
Ausschnitt der Beutelpackung gemäß 4 im
Vertikalschnitt IV-IV, bei vergrößertem Maßstab,
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7 ein
anderes Ausführungsbeispiel
einer Beutelpackung in einer Darstellung entsprechend 1,
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8 einen
Teilbereich der Beutelpackung gemäß 7 im Vertikalschnitt
VIII-VIII, bei vergrößertem Maßstab,
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9 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Beutelpackung in einer Darstellung analog 2,
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10 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Beutelpackung in einer Darstellung analog 4,
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11 die
Beutelpackung gemäß 10 bei
geöffneten
Taschen,
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12 einen
Ausschnitt der Beutelpackung gemäß 10 in
der Schnittebene XII-XII, in vergrößertem Maßstab,
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13 eine
Beutelpackung in Schließstellung,
im Vertikalschnitt,
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14 eine
Einzelheit der Beutelpackung gemäß 9 in
einem Querschnitt XIV-XIV, in vergrößertem Maßstab.
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Die
in den Zeichnungen dargestellten Beispiele von Beutelpackungen dienen
insbesondere zur Aufnahme einer Tabakportion 10 aus Schnitttabak.
Im Grundaufbau besteht eine derartige Beutelpackung aus einer Tasche
bzw. Tabak-Tasche 11 zur Aufnahme der Tabakportion 10.
Die Tabak-Tasche 11 besteht aus einer Vorderwand 12 und
einer Rückwand 13.
Die eine der Taschenwandungen, nämlich die
Rückwand 13,
ist einseitig verlängert
und bildet eine Schließlasche
bzw. Wickellasche 14. Diese ist so bemessen, dass sie in
Schließstellung
der Beutelpackung (13) an der Vorderwand 12 und
an einem überwiegenden
Teil der Rückwand 13 der
Tabak-Tasche 11 anliegt (13). Ein
Endbe reich der Wickellasche ist durch ein lösbares, mehrfach wirkendes
Tape 15 mit der Tabak-Tasche 11,
nämlich der
Rückwand 13,
verbunden.
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Die
Beutelpackung besteht hier aus einem einzigen, langgestreckten Zuschnitt
aus insbesondere thermisch siegelbarer Folie oder anderem geeigneten
Verpackungsmaterial. Zweckmäßigerweise wird
die Beutelpackung durch Abtrennen von einer fortlaufenden Materialbahn
gefertigt (
DE 10 2004 056 043 ).
Zur Bildung der Tabak-Tasche
11 wird die Vorderwand
12 als
Schenkel des Zuschnitts bzw. einer Materialbahn umgelegt unter Bildung
eines Bodens
16. An den Rändern sind Vorderwand
12 und
Rückwand
13 randseitig
miteinander verbunden, und zwar insbesondere durch Seitennähte
17,
18,
die durch thermisches Siegeln die Verbindung der Taschenwandungen
herstellen.
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Die
Tabak-Tasche 11 ist mit einer Taschenöffnung 19 versehen.
Diese dient insbesondere zur Entnahme von Tabak aus der Tabak-Tasche 11.
Die Taschenöffnung 19 ist
deshalb mit einem mehrfach wirkenden Verschluss versehen. Dieser
kann in verschiedener Weise ausgebildet sein.
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Bei
dem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel
gemäß
1–
3 ist
im Bereich der Taschenöffnung
19 ein
Zip-Lock-Verschluss angebracht. Dieser besteht aus zwei Profilstreifen
20,
21, die
miteinander korrespondierende und in Schließstellung zusammenwirkende
Verbindungsprofile
22,
23 aufweisen. Hinsichtlich
der Ausbildung, Wirkungsweise und Anbringung der Profilstreifen
20,
21 wird auf
DE 10 2004 056 043 Bezug
genommen. Der an der Innenseite der Vorderwand
12 angebrachte
Profilstreifen
21 ist mit jeweils einer oberen Verbindungsnaht
24 und
einer unteren Verbindungsnaht
25 mit der Vorderwand
12 verbunden.
Der gegenüberliegende
Profilstreifen
20 ist im unteren Randbereich über eine
Verbindungsnaht
26 mit der Rückwand
13 verbunden.
Eine obere Quernaht
27 hat im vorliegenden Falle eine Mehrfachfunktion,
dient aber auch zur Verbindung des Profilstreifens
20 mit
der Rückwand
13 bzw.
mit einem angrenzenden Bereich der Wickellasche
14.
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Die
Taschenöffnung 19 ist
vor dem erstmaligen Öffnen
der Beutelpackung verschlossen. Zur Herstellung der Taschenöffnung 19 wird
eine Schwächungslinie
durchtrennt, im vorliegenden Falle eine Perforationslinie 28.
Diese ist auf der der Tabak-Tasche 11 zugekehrten Seite
benachbart zur Quernaht 27 angeordnet. Im vorliegenden
Falle endet die Perforationslinie 28 mit Abstand von den
Seitennähten 17, 18.
Auch die Profilstreifen 20, 21 enden vor den Seitennähten 17, 18,
wie auch die Verbindungsnähte 24, 25, 26.
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Die
Besonderheit liegt in einer Halterung, Aufnahme bzw. Tasche, nämlich Zusatztasche 29, gesondert
zu der Tabak-Tasche 11. Die Zusatztasche 29 dient
zur Aufnahme von Raucherartikeln, wie Streichhölzern, Feuerzeug, Zigarettenpapier
oder zur Aufnahme anderer Gebrauchsgegenstände. Die Zusatztasche 29 ist
eigenständig
handhabbar, kann unabhängig
von der Tabak-Tasche 11 geöffnet und geschlossen werden.
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Auch
die Zusatztasche 29 ist mit einem mehrmals wirkenden Verschluss
geeigneter Ausführung
versehen.
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Besonders
vorteilhaft ist die Ausführung
und Anbringung der Zusatztasche 29 bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1–3.
Die Zusatztasche 29 besteht hier unmittelbar aus dem Zuschnitt der
Beutelverpackung, und zwar ohne zusätzliche Faltung des Zuschnitts,
nämlich
als bloße
Verlängerung
bzw. als Fortsatz der Vorderwand 12. Es entsteht dadurch
eine Zusatz-Vorderwand 30, die unmittelbar eine Vorderwand
der Zusatztasche 29 ist. Diese erstreckt sich über die
volle Breite des Beutels bzw. der Wickellasche 14, die
dadurch als Rückwand der
Zusatztasche 29 wirkt. Die Quernaht 27, die sich ebenfalls über die
volle Breite der Beutelpackung erstreckt und somit die Seitennähte 17, 18 miteinander verbindet,
bildet die untere Begrenzung bzw. einen Boden der Zusatztasche 29,
unmittelbar oberhalb bzw. neben der Taschenöffnung 19. Seitlich
sind im Bereich der Zusatztasche 29 ebenfalls Verbindungs- bzw.
Verschlussnähte
angeordnet, im vorliegenden Teil Zusatznähte 31, 32 in
Fortsetzung bzw. Ergänzung
der Seitennähte 17, 18.
Die Zusatztasche 29 erstreckt sich demnach über die
volle Breite der Wickellasche 14.
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Die
Zusatztasche 29 ist mit einer Entnahmeöffnung 33 versehen.
Diese kann an unterschiedlicher Stelle angeordnet sein. Bei dem
Ausführungsbeispiel
gemäß 1–3 befindet
sich die Entnahmeöffnung 33 auf
der zur Taschenöffnung 19 gegenüberliegenden
Seite der Zusatztasche 29. Ein freier Querrand 34 der
Folie bzw. der Zusatz-Vorderwand 30 definiert die Entnahmeöffnung 33.
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Auch
diese ist mit einem mehrfach wirkenden Verschluss versehen, nämlich mit
Verschlussstreifen 35, 36 an der Zusatz-Vorderwand 30 einerseits
und/oder an der als Zusatz-Rückwand
wirkenden Wickellasche 14. Die Verschlussstreifen 35, 36 sind
hier als Peel-Seal-Streifen oder als Klebestreifen mit Dauerwirkung
ausgebildet. Ein Gegenstand 37 ist am bestem quer in der
Zusatztasche 29 positioniert und kann leicht über die
Entnahmeöffnung 33 herausgenommen
werden.
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Eine
Alternative für
die Ausgestaltung und Anordnung der Zusatztasche 29 ist
in 4–14 gezeigt.
Bei dieser Lösung
besteht die Zusatztasche 29 aus einem eigenen, also separaten
Zuschnitt aus geeignetem Material, insbesondere aus siegelbarer Folie.
Die Zusatztasche 29 wird vorzugsweise an der Innenseite
der Schließ-
oder Wickellasche 14 angebracht und durch Klebung oder
thermisches Siegeln fixiert. Dabei kann die Zusatztasche 29 aus
einer einzelnen Taschenwand bestehen, nämlich einer Zusatz-Vorderwand 38,
die an der (Innenseite) der Wickellasche 14 befestigt ist
und zusammen mit der Wickellasche als Taschen-Rückwand die Zusatztasche 29 bildet
(7, 8). Alternativ kann eine komplette
Zusatztasche 29 mit Zusatz-Vorderwand 38 und Zusatz-Rückwand 39 an
der Wickellasche 14 (innenseitig) fixiert sein. Diese Alternative
ist in 4–6 sowie
in 9–14 gezeigt.
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Die
gemäß 4–6 komplett
ausgebildete Zusatztasche 29 wird entweder in einem separaten
Verfahren hergestellt und dann als Einheit auf die Beutelpackung
aufgebracht bei geöffneter
Wickellasche 14. Alternativ können zwei Zuschnitte zur Bildung
der Zusatz-Vorderwand 38 und
der Zusatz-Rückwand 39 auf
die Wickellasche 14 aufgelegt und in einem gemeinsamen
Arbeitsschritt mit dieser verbunden werden.
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Gemäß 4–6 ist
die Zusatztasche 29 so ausgebildet, dass eine Bodennaht 40 und
seitliche Randnähte 41, 42 zur
Verbindung der Taschenwände 38, 39 miteinander
und zur Verbindung der Zusatztasche 29 insgesamt mit der
Wickellasche 14 dienen. An der dem Querrand 34 der
Wickellasche 14 zugekehrten Seiten weist die Zusatztasche 29 die
Entnahmeöffnung 33 auf,
die sich zwischen den Randnähten 41, 42 erstreckt.
In der Entnahmeöffnung 33 befindet
sich eine mehrfach wirksame Verschlussnaht 43, insbesondere
eine Peel-Seal-Naht.
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Auch
die Taschenöffnung 19 ist
mit einer mehrfach wirkenden Verschlussnaht, also einem Taschenverschluss 44 versehen,
und zwar hier ebenfalls in der Ausführung Peel-Seal.
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Die
Zusatztasche 29 ist unmittelbar benachbart zur Taschenöffnung 19 positioniert.
Ein unterer Randbereich der Zusatztasche 29 erstreckt sich
in der Taschenöffnung 19.
Ein Randschenkel 45 der Vorderwand 12 überdeckt
den zugekehrten Randbereicht der Zusatztasche 29 bzw. die
Bodennaht 40 derselben.
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Das
Ausführungsbeispiel
gemäß 7 und 8 unterscheidet
sich von den vorstehend beschriebenen dadurch, dass die Zusatztasche 29 lediglich
aus einem Einzelzuschnitt im Zusammenwirken mit der Wickellasche 14 gebildet
wird. Eine Zusatz-Vorderwand 38 ist mittels U-förmiger Klebung oder
Siegelung, also mit Hilfe von Bodennaht 40 und Randnähten 41, 42,
unmittelbar mit der Wickellasche 14 verbunden, die in diesem
Bereich die Rückwand der
Zusatztasche 29 bildet. Hinsichtlich der Entnahmeöffnung 30 sowieso
hinsichtlich der Verschlussnaht 43 kann die Zusatztasche
analog zu dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
ausgebildet sein. Dies gilt auch für den Taschenverschluss 44 der
Tabak-Tasche 11.
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Eine
Abwandlung hinsichtlich Positionierung und Funktionalität de Zusatztasche 29 ergibt
sich aus 9 und 14. Die
aus Zusatz-Vorderwand 38 und Zusatz-Rückwand 39 bestehende
Zusatztasche 29 ist geringfügig außermittig an der Wickellasche 14 angebracht.
Die Entnahmeöffnung 33 ist
seitlich gerichtet, hier etwa in Verlängerung der Seitennaht 18. Wie
auch aus 14 ersichtlich ist die Zusatz-Rückwand 39 größer – in Längsrichtung
der Zusatztasche 29 – als
die Zusatz-Vorderwand 39. Ein überstehender Wandschenkel 46 ist
mittels Verbindungsnaht 47 an der Wickellasche 14 befestigt,
und zwar deckungsgleich mit einem Seitenrand der Wickellasche 14.
Die seitwärts
gerichtete Entnahmeöffnung 33 weist
einen mehrfach wirkenden Verschluss auf, nämlich eine Verschlussnaht 43 aus
Peel-Seal. Weitere Verbindungsnähte
bzw. Verschlussnähte
sind analog zu den vorhergehenden Beispielen gekennzeichnet.
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10–12 befassen
sich mit einem Ausführungsbeispiel,
bei dem die Zusatztasche 29 analog zu den Beispielen gemäß 4–8 positioniert
ist, nämlich
etwa mittig an der Innenseite der Wickellasche 14, unmittelbar
benachbart zur Taschenöffnung 19.
Die Zusatztasche 29 ist doppelwandig ausgebildet, also
mit Zusatz-Vorderwand 38 und Zusatz-Rückwand 39. Analog
zu dem Ausführungsbeispiel
gemäß 9, 14 ist
die Zusatz-Rückwand 39 zum
freien Querrand der Wickellasche 14 mit einer Verlängerung
versehen und bildet einen Wandschenkel 46. Dieser ist mit
einer quergerichteten Verbindungsnaht 47 an der Wickellasche 14 fixiert.
Hinsichtlich der Ausbildung der Entnahmeöffnung 33, des mehrfach
verwendbaren Verschlussmittels sowie hinsichtlich der Relativstellung
dieser Zusatztasche 29 im Bezug auf die Tabak-Tasche 11 gelten
die Ausführungen
zu den vorstehenden Beispielen.
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13 zeigt
die Positionierung der Zusatztasche 29 bei geschlossener
Beutelpackung bzw. bei geschlossener Wickellasche 14 und
bei im Wesentlichen vollständig
gefüllter
Tabak-Tasche 11. Der Bereich des Verschlusses der Taschenöffnung 19,
also beispielsweise der Taschenverschluss 44 mit Peel-Seal-Nähten, befindet
sich im Bereich einer Schrägstellung
der Vorderwand 12 bzw. im Bereich einer dachförmigen Ausbildung
der Tabak-Tasche 11. Die Zusatztasche 29 befindet
sich etwa in einem mittleren Bereich der Vorderwand 29.
Im Bereich des Bodens 16 und der Rückwand 13 liegt die
Wickellasche 14 vollflächig
an der Tabak-Tasche 11 an.
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Gestaltungsmerkmale
der Taschen und der Verschlussmittel können untereinander ausgetauscht werden.
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Bei
der Herstellung der mit der Zusatztasche
29 ausgebildeten
Beutelpackung wird die Zusatztasche
29 vorzugsweise während der
Herstellung der Zuschnitte bzw. der Beutelpackung selbst angebracht,
also während
einer Phase des Herstellungsprozesses gemäß
DE 10 2004 056 043 .
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- 10
- Tabakportion
- 11
- Tabak-Tasche
- 12
- Vorderwand
- 13
- Rückwand
- 14
- Wickeltasche
- 15
- Tape
- 16
- Boden
- 17
- Seitennaht
- 18
- Seitennaht
- 19
- Taschenöffnung
- 20
- Profilstreifen
- 21
- Profilstreifen
- 22
- Verbindungsprofil
- 23
- Verbindungsprofil
- 24
- Verbindungsnaht
- 25
- Verbindungsnaht
- 26
- Verbindungsnaht
- 27
- Quernaht
- 28
- Perforationslinie
- 29
- Zusatztasche
- 30
- Zusatz-Vorderwand
- 31
- Zusatz-Naht
- 32
- Zusatz-Naht
- 33
- Entnahmeöffnung
- 34
- Querrand
- 35
- Verschlussstreifen
- 36
- Verschlussstreifen
- 37
- Gegenstand
- 38
- Zusatz-Vorderwand
- 39
- Zusatz-Rückwand
- 40
- Bodennaht
- 41
- Randnaht
- 42
- Randnaht
- 43
- Verschlussnaht
- 44
- Taschenverschluss
- 45
- Randschenkel
- 46
- Wandschenkel
- 47
- Verbindungsnaht