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QUERVERWEIS
AUF ZUGEHÖRIGE
ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung basiert auf der älteren
japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-311305, angemeldet am 26. Oktober
2005 und beansprucht deren Priorität; auf den dortigen Offenbarungsgehalt
wird hier vollinhaltlich Bezug genommen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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[Technisches Gebiet]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Aufnahmebehälter zur Aufbewahrung von Waren
in einem Hauptkörper
und zu deren Transport und insbesondere einen Aufnahmebehälter, der
ein RFID-Etikett (Radio Frequency Identification) verwendet.
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[Stand
der Technik]
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Bei
der Verwaltung verschiedener Handelsgüter oder Produkte gibt es in
neuerer Zeit einen zunehmenden Gebrauch von RFID-Etiketten, auf
welchen benötigte
Information in einem dortigen Speicher in einer lesbaren/schreibbaren
Weise gespeichert ist. Beispielsweise kann in Warenhäusern oder Fabriken
eine Verwaltung von eingehenden/ausgehenden Waren durchgeführt werden,
indem ein RFID-Etikett an jedem Aufnahmebehälter aufgebracht wird, welche
zum Befördern
von Waren oder Produkten verwendet werden, wobei eine Kommunikation
zwischen dem RFID-Etikett und einem externen Abfrager (auch als "Leser/Schreiber" bezeichnet) mittels
Funkwellen bestimmter Frequenz erlaubt wird und es dem Abfrager
erlaubt wird, die im Speicher des RFID-Etiketts geschriebenen Informationen zu
lesen. Wenn in diesem Fall der in dem Aufnahmebehälter befindliche
Inhalt aus Kunststoffprodukten oder trockenen Waren besteht, ist
es unwahrscheinlich, dass es nachteilige Effekte auf eine Lesedistanz für das RFID-Etikett
gibt. Wenn jedoch der Inhalt eine Flüssigkeit oder metallisches
Gut ist, wird die Lesedistanz für
das RFID-Etikett sehr oft verändert,
was jederzeitiges Lesen unmöglich
macht.
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Dies
deshalb, als Funkwellen, die für
eine Kommunikation zwischen dem RFID-Etikett an dem Aufnahmebehälter und
dem externen Abfrager verwendet werden, durch Wasser absorbiert
oder von Metall im Inhalt des Aufnahmebehälters reflektiert werden, was
den Zustand gegenüber
Funkwellen, wenn sich nichts um das RFID-Etikett herum befindet, unterschiedlich
macht, sodass die Lesedistanz für
das RFID-Etikett
wesentlich schwankt.
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Als
eine Vorgehensweise zur Lösung
dieses Problems ist ein RFID-Etikett entwickelt worden, bei dem
eine Metallplatte vorab auf die Rückseite des RFID-Etiketts aufgebracht
wird, sodass dieses weniger beeinflusst wird, selbst wenn das RFID-Etikett direkt auf
Metall oder eine flüssigkeitsenthaltende Ware
aufgebracht wird. Beispielsweise beschreibt die offengelegte japanische
Patentanmeldung Nr. 2004-164055
die Anordnung, bei der ein RFID-Etikett, welches einen Mikrowellenbereich
(2,45 GHz) oder einen UHF-Bereich (935 MHz) als Kommunikationsfrequenz
verwendet, mittels eines Dielektrikums auf eine Metallplatte aufgebracht
wird, um einen gewissen Abstand zwischen einer Rückseite eines Antennenelements
und einer Metallplatte sicherzustellen.
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Bei
dieser Anordnung haben gesendete Funkwellen und von der Metallplatte
reflektierte Funkwellen, wenn sie eine Oberfläche der Antenne des RFID-Etiketts
erreicht haben, eine geringere Neigung, einander in Wechselwirkung
zu stören,
sodass eine stetige Empfangsempfindlichkeit geschaffen wird.
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Jedoch
ist ein derartiges RFID-Etikett nicht zur Verwendung bei der Anbringung
an Aufnahmebehältern
geeignet, da es eine zu große
Dicke von 5 mm oder mehr haben, um ausreichend flexibel zu sein
und da es im Vergleich zu allgemein verwendeten RFID-Etiketten teurer
ist. Eine weitere Vorgehensweise war, ein RFID-Etikett zu entwickeln,
welches ein Substrat aus Teflon® oder
ein Glasepoxy-Substrat verwendet. Jedoch hat ein derartiges RFID-Etikett
nach wie vor eine Dicke von 1 mm oder mehr, was keinen Unterschied
schafft, da die Flexibilität
nach wie vor unzureichend ist und die Kosten im Vergleich zu üblicherweise
verwendeten RFID-Etiketten hoch sind. Somit ist ein derartiges RFID-Etikett wiederum
nicht zur Verwendung bei der Anbringung an einem Aufnahmebehälter geeignet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände gemacht
und hat als Aufgabe, einen Aufnahmebehälter bereitzustellen, der eine stabile
Kommunikation zwischen einem RFID-Etikett an Ort und Stelle und
einem externen Abfrager zu schaffen vermag, selbst wenn metallische
oder flüssige
Ladung in dem Behälter
aufgenommen ist.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Aufnahmebehälter zum
Befördern
von Waren geschaffen, der aufweist: einen Körper, der die Waren in sich aufnimmt
und ein Plattenteil aufweist, welches Teil des Körpers bildet, wobei das Plattenteil
einen Etikettenanbringabschnitt aufweist und ein RFID-Etikett (RFID
= Radio Frequency Identification) an dem Etikettenanbringabschnitt
für eine
Kommunikation mittels Funkwellen angebracht ist; und eine Metallschicht,
welche innerhalb des Plattenteils in einer Fortpflanzungsrichtung
angeordnet ist, entlang der die Funkwellen übertragen und empfangen werden, um
die Funkwellen zu blockieren.
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Selbst
wenn daher der Aufnahmebehälter Waren
aufnimmt, welche vollständig
oder teilweise Metall oder eine Flüssigkeit enthalten, sind Funkwellen
in der Lage, mit dem RFID-Etikett ohne Beeinflussung oder mit geringerer
Beeinflussung aufgrund einer Reflexion und/oder Absorbtion der Funkwellen von
und/oder in den Waren zu kommunizieren. Die Kommunikation kann mit
dem RFID-Etikett auf stabile Weise durchgeführt werden, was die Zuverlässigkeit
der Kommunikation erhöht.
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Bevorzugt
ist der Etikettenanbringabschnitt an einer Außenoberfläche des Plattenteils ausgebildet.
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Weiterhin
bevorzugt weist der Körper
einen schachtelförmigen
Kastenabschnitt mit einer ersten Öffnung und einer ersten Abdeckung,
welche die erste Öffnung
abdeckt, auf, wobei der Etikettenanbringabschnitt an einer Seite
der ersten Abdeckung ausgebildet ist, um gegenüber einer Seite des Kastenabschnitts
zu sein, wenn die erste Abdeckung zur Abdeckung der ersten Öffnung des
Kastenabschnittes angeordnet ist, wobei die erste Abdeckung als
Teil des Plattenteils dient und die Metallplatte auf der Seite des
Kastenabschnittes angeordnet ist, welche gegenüber der Seite der ersten Abdeckung
liegt, auf der der Etikettenanbringabschnitt ausgebildet ist.
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Es
ist bevorzugt, dass die Metallplatte eine Flächengröße gleich oder größer als
der Etikettenanbringabschnitt hat.
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Weiterhin
ist bevorzugt, dass die Metallplatte entweder aus einer Aluminiumfolie
ist, welche entweder einen Kleber oder einen Anhefter hat oder aus
einer harzfilmlaminierten Aluminiumfolie, welche entweder einen
Kleber oder Anhefter hat.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der Etikettenanbringabschnitt an einem
Teil des Plattenteils ausgebildet ist, wobei der Teil des Plattenteils
eine Dicke hat, welche einen Abstand zwischen dem RFID-Etikett und
der Metallplatte ermöglicht,
der gleich oder größer als
1/32, besonders bevorzugt 1/16 einer Wellenlänge der Funkwellen beträgt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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In
der beigefügten
Zeichnung zeigt:
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1A eine
perspektivische Ansicht eines Aufnahmebehälters gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bevor ein RFID-Etikett hieran angebracht
ist;
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1B eine
Schnittteilansicht eines in 1A mit "a1" bezeichneten Abschnitts;
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2A eine
perspektivische Ansicht des Aufnahmebehälters von 1A mit
angebrachten RFID-Etikett;
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2B eine
Schnitteilansicht eines in 2A mit "a2" bezeichneten Abschnitts;
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3 ein
Blockdiagramm des elektrischen Aufbaus des RFID-Etiketts, welches
an dem Aufnahmebehälter
gemäß der ersten
Ausführungsform
angebracht ist, wobei der gesamte Aufbau eines Behälterverwaltungssystems
mit dem RFID-Etikett gezeigt ist;
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4 eine
Grafik zur Erläuterung
des Einflusses eines metallischen Körpers oder einer metallischen
Schicht, der oder die an der Rückseite
des in der ersten Ausführungsform
verwendeten RFID-Etiketts angebracht ist, auf eine Lesedistanz;
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5A eine
perspektivische Ansicht eines Aufnahmebehälters gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bevor ein RFID-Etikett hieran angebracht
ist;
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5B eine
Schnittteilansicht eines in 5A mit "a3" bezeichneten Abschnitts;
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6A eine
perspektivische Ansicht des Aufnahmebehälters von 5A mit
angebrachtem RFID-Etikett;
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6B eine
Schnittteilansicht eines in 6A mit "a4" bezeichneten Abschnitts;
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7A eine
perspektivische Ansicht eines faltbaren Aufnahmebehälters gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vor dessen Zusammenbau;
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7B eine
Schnittteilansicht eines in 7A mit "a5" bezeichneten Abschnitts;
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8A eine
perspektivische Ansicht des faltbaren Behälters von 7A im
zusammengebauten Zustand;
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8B eine
Schnittteilansicht eines in 8A mit "a6" bezeichneten Abschnitts;
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9A eine
perspektivische Ansicht des faltbaren Behälters, dessen Kastenabschnitt
zerlegt und in einer unteren Abdeckung aufgenommen ist, was einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entspricht;
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9B eine
Schnittteilansicht eines in 9A mit "a7" bezeichneten Abschnitts;
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10A eine perspektivische Ansicht eines faltbaren
Aufnahmebehälters
gemäß 9A im
zusammengelegten Zustand;
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10B eine Schnittteilansicht eines in 10A mit "a8" bezeichneten Abschnitts;
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11A eine perspektivische Ansicht eines faltbaren
Aufnahmebehälters
gemäß einer
Abwandlung der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand;
und
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11B eine Schnittteilansicht eines in 11A mit "a9" bezeichneten Abschnitts.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden einige Ausführungsformen
eines Aufnahmebehälters
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Unter
Bezugnahme auf die 1A bis 4 wird zunächst eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1A gezeigt, weist ein Aufnahmebehälter 1 der
vorliegenden Ausführungsform
einen Hauptkörper
in Form einer rechteckförmigen
Schachtel mit einer Öffnung
AP1 an der Oberseite hiervon auf. Der Hauptkörper ist aus Plattenteilen
oder vier Seitenplatten 11a bis 11d und einer
Bodenplatte (unteren Platte) 11e. Von diesen den Hauptkörper bildenden
Plattenteilen ist die in 1A vorne
liegende Seitenplatte 11b einstückig mit einem Etikettenanbringabschnitt 3 mittig
an einer äußeren Oberfläche hiervon
versehen. 1B zeigt einen Querschnitt in Zusammenhang mit
dem Etikettenanbringabschnitt 3. Wie aus 1B zu
sehen ist, ist die Dicke des Etikettenanbringabschnitts 3 so
gewählt,
dass sie gleich der Dicke der Seitenplatte 11b ist. Wie
in den 2A und 2B gezeigt,
ist eine äußere Oberfläche des Etikettenanbringabschnitts 3 so
angeordnet, dass ein RFID-Etikett 2 hieran anbringbar ist.
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Wie
weiterhin in 1B gezeigt, ist eine Metallschicht 4,
welche den Metallkörper
gemäß der Erfindung
darstellt, innerhalb des Aufnahmebehälters 1 so angebracht,
dass sie an der Rückseite
(an einer inneren Oberfläche
der Seitenplatte 11b) des Etikettenanbringabschnitts 3 unter
Zwischenschaltung der Seitenplatte 11b angeordnet ist.
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Die
Metallschicht 4 ist aus einer Aluminiumfolie mit einem
Kleber oder Anhefter oder aus einer harzfilmlaminierten Aluminiumfolie
mit einem Kleber oder Anhefter, wobei die äußere Größe (d.h. flächige Größe) gleich oder größer als
die des Etikettenanbringabschnitts 3 ist. Wie in den 2A und 2B gezeigt,
wird, wenn das RFID-Etikett 2 am Etikettenanbringabschnitt 3 angebracht
wird, eine Positionsbeziehung in Funkwellensende-/-empfangsrichtung
erhalten, bei der das RFID-Etikett 2 gegenüber der
Metallschicht 4 mit dem Etikettenanbringabschnitt 3 dazwischen
zu liegen kommt. Wie in 2B gezeigt,
ist ein Abstand "d1" zwischen dem RFID-Etikett 2 und
der Metallschicht 4 durch eine Dicke des Etikettenanbringabschnitts 3,
d.h. eine Dicke der Seitenplatte 11b, definiert.
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3 zeigt
den elektrischen Aufbau des an dem Aufnahmebehälter 1 anbringbaren
RFID-Etiketts 2. Wie in der Figur gezeigt, bildet das RFID-Etikett 2 zusammen
mit einem extern liegenden Abfrager 100 und einem Datenprozessor 101,
beispielsweise einem Computer, der mit dem Abfrager 100 in kommunizierender
Weise verbunden ist, ein Behälterverwaltungssystem
(RFID-System).
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Bevor
der innere Aufbau des RFID-Etiketts 2 beschrieben wird,
sei kurz der Abfrager 100 erläutert. Der Abfrager 100 enthält eine
Antenne, einen Empfänger/Sender
zur Durchführung
einer Funkkommunikation mit dem RFID-Etikett 2 mit bestimmter
Frequenz mittels der Antenne, eine Steuerung zur Steuerung der Betriebsweisen
einzelner Abschnitte des Abfragers 100, einschließlich des
Empfän gers/Senders
und eine Schnittstelle für
eine Kommunikation mit dem Datenprozessor 101. Nach Empfang
von Anweisungsdaten vom Datenprozessor 101 durch die Schnittstelle
weist die Steuerung den Empfänger/Sender
an, Trägerwellen
bestimmter Frequenz unter Verwendung digitaler Signale (Basisbandsignale)
entsprechend der Daten zu modulieren und die modulierten Wellen
in Form von Funkwellen mittels der Antenne an das RFID-Etikett 2 zu übertragen. Andererseits
weist bei Empfang von Funkwellen, welche vom RFID-Etikett 2 über die
Antenne empfangen werden, die Steuerung den Empfänger/Sender an, modulierte
Wellen entsprechend den Funkwellen zu demodulieren, um die ursprünglichen
Datensignale auszulesen und die Daten über die Schnittstelle an den
Datenprozessor 101 zu übertragen.
Da hier eine bekannte Anordnung verwendet wird, wird eine noch genauere
Beschreibung des Abfragers 100 hier weggelassen.
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Wie
in 3 gezeigt, enthält das RFID-Etikett 2 eine
Antenne 5, einen Versorgungsschaltkreis 6, einen
Demodulatorschaltkreis 7, einen Steuerschaltkreis 8,
einen Speicher 9, einen Modulationsschaltkreis 10 und
einen Lastmodulationsschaltkreis 11. Ein Kondensator 12 ist
parallel zur Antenne 5 des RFID-Etiketts 2 geschaltet.
Der Lastmodulationsschaltkreis 11 ist gebildet aus einem
Serienschaltkreis bestehend aus Widerstand und Schalter und ist parallel
zur Antenne 5 geschaltet.
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Bei
Empfang von Trägersignalen
(d.h. Wellen, welche durch Basisbandsignale moduliert und aus Trägerwellen
gebildet sind), welche vom Abfrager 100 über die
Antenne 5 gesendet werden, richtet das RFID-Etikett 2 die
Trägersignale
im Leistungsschaltkreis 6 gleich, um Betriebsleistung zu
erzeugen und liefert die Betriebsleistung an den Steuerschaltkreis 8,
der aus einem Mikrocomputer besteht, sowie an andere Bauteile. Sendedaten
vom Abfrager 100, die auf Funkwellen überlagert sind, werden im Demodulatorschaltkreis 7 demoduliert
und dekodiert und dem Steuerschaltkreis 8 ausgegeben. Der
Steuerschaltkreis 8 liest im Speicher 9 gespeicherte
Daten zur Ausgabe an den Modulationsschaltkreis 10, wenn
Daten an den Abfrager 100 gesendet werden. Wenn ein Schreibbefehl
vom Abfrager 100 übertragen
wird, werden mit dem Befehl übertragene
Daten in den Speicher 9 geschrieben.
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Wenn
vom Steuerschaltkreis 8 Daten aus dem Speicher 9 ausgelesen
werden und dem Modulationsschaltkreis 10 ausgegeben werden,
führt der Modulations schaltkreis 10 eine
BPSK-Modulation (Binary Phase Shift Keying) an Unterträgersignalen durch,
welche durch Frequenzteilung der Trägersignale erzeugt wurden,
indem kodierte Daten verwendet werden, die aus dem Speicher 9 ausgelesen
worden sind, und gibt die BPSK-modulierten Signale an den Lastmodulationsschaltkreis 11.
Im Lastmodulationsschaltkreis 11 wird der Schalter abhängig von
den BPSK-modulierten Signalen ein- und ausgeschaltet, um eine Lastmodulation
durchzuführen.
Die Trägersignale
werden dann einer ASK-Modulation (Amplitude Shift Keying) unterworfen,
sodass die ASK-modulierten Wellen, d.h. Funkwellen entsprechend
den Antwortsignalen über
die Antenne 5 an den Abfrager 100 zurückkehren.
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Die
Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme
auf 4 näher
erläutert. 4 ist
eine Grafik, die zeigt, wie sich eine Lesedistanz ändert, wenn
die Metallschicht 4 auf der Rückseite des RFID-Etiketts 2 zu
liegen kommt, wie in 2 gezeigt. In
der Grafik gibt die horizontale Achse einen Abstand [mm] zwischen
dem RFID-Etikett 2 und der Metallschicht 4 an
und die vertikale Achse gibt eine Lesedistanz [cm] für das RFID-Etikett 2 an.
Es sei festzuhalten, dass in 4 der schraffiert angegebene
Bereich einen Bereich darstellt, in welchem eine Lesedistanz sich
bei fehlender Metallschicht 4 geändert hat (Messwerte sind mit
schwarzen Punkten dargestellt).
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Im
Beispiel von 4 verwendet die Übertragung
zwischen dem RFID-Etikett 2 und dem Abfrager 100 Funkwellen
mit einer Frequenz von 953 MHz (Wellenlänge λ: ungefähr 320 mm) als Beispiel, die zum
UHF-Bereich (Ultrahochfrequenz) gehören. Von dem Abfrager 100 gesendete
Funkwellen werden von der Metallschicht 4, welche an dem
RFID-Etikett 2 so angebracht ist, dass sie zur Rückseite
des RFID-Etiketts 2 weist,
reflektiert und ausgeschlossen und es ist somit unwahrscheinlich,
dass sie den Inhalt des Aufnahmebehälters 1 erreichen.
Mit anderen Worten, wenn der Inhalt metallische oder flüssige Ware
enthält,
werden für
eine Kommunikation verwendete Funkwellen durch eine Reflexion und
Absorption aufgrund dieses Inhalts kaum beeinflusst, sodass eine
Kommunikation mit dem RFID-Etikett 2 stabil durchgeführt werden
kann.
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Wie
in 4 gezeigt, bewirkt eine sehr geringe Distanz zwischen
dem RFID-Etikett 2 und
der Metallschicht 4, dass von der Metallschicht 4 reflektierte Funkwellen Interferenzen
erzeugen und sich somit nachteilige Effekte bei den Kommunikationseigenschaften
ergeben. Damit wird die obige Distanz auf nur ein zweiunddreißigstel
oder mehr und besonders bevorzugt auf ein sechzehntel oder mehr
der Wellenlänge λ der für die Kommunikation
verwendeten Funkwellen gesetzt. Beispielsweise im Fall eines RFID-Etikettensystems,
das Funkwellen mit einer Frequenz von 953 MHz verwendet, wie oben
erwähnt,
beträgt
die Wellenlänge λ ungefähr 320 mm. Somit
ist es vorteilhaft, eine Dicke ("d1" in 2b) des
den Hauptkörper
des Aufnahmebehälters 1 bildenden
Plattenteils so festzulegen, dass das RFID-Etikett 2 und
die Metallschicht 4 voneinander besonders bevorzugt um
ein sechzehntel der Wellenlänge λ voneinander
beabstandet sind, was gleich oder mehr als λ/16 = 320/16 = 20 mm ist.
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Wie
weiterhin in 4 gezeigt, sind, wenn die Distanz
zwischen dem RFID-Etikett 2 und
der Metallschicht 4 auf ein viertel der Wellenlänge λ der für die Kommunikation
verwendeten Funkwellen gesetzt wird, also λ/4 = 320/4 = 80 mm, die gesendeten
Funkwellen und die von der Metallschicht 4 reflektierten Funkwellen,
wenn sie die Antennenoberfläche
des RFID-Etiketts 2 erreicht haben, in einem Zustand, in welchem
sie maximal miteinander intensiviert sind, und zwar aufgrund der
Phasenbeziehung zwischen den beiden Funkwellen. Im Ergebnis kann
eine weiter verbesserte Empfangsempfindlichkeit erreicht werden.
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Wie
oben beschrieben wird bei der vorliegenden Erfindung die Metallschicht 4 auf
die innere Oberfläche
des Aufnahmebehälters 1 derart
aufgebracht, dass sie an der Rückseite
des Etikettenanbringabschnitts 3 zu liegen kommt. Der Einfluss
von Reflexion und/Absorption der Funkwellen kann verringert oder
annähernd
vermieden werden. Somit lassen sich Daten des RFID-Etiketts 2,
das am Etikettenanbringabschnitt 3 angebracht ist, sicher
und stabil auslesen, selbst wenn sich in dem Aufnahmebehälter 1 metallisches
oder flüssiges
Ladegut befindet, was zu einer stabilen und zuverlässigen Kommunikation
führt.
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Weiterhin
kann durch geeignetes Einstellen einer Distanz zwischen dem RFID-Etikett 2 und
der Metallschicht 4 gemäß einer
Beziehung zur Wellenlänge λ der zur
Kommunikation verwendeten Funkwellen oder genauer gesagt durch Festlegen
der Distanz auf ein sechzehntel oder mehr der Wellenlänge λ ein Kommunikationsbereich
für das
RFID-Etikett 2 erheblich vergrößert werden.
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Da
weiterhin die Metallschicht 4 aus einer Aluminiumfolie
mit einem Kleber oder Anhefter oder aus einer harzfilmlaminierten
Aluminiumfolie mit einem Kleber oder Anhefter ist, kann bei einer
Anordnung der Metallschicht 4 diese Metallschicht 4 problemlos
angebracht werden, ohne dass zusätzlich noch
ein Kleber oder ein Anheftmaterial aufgebracht werden muss.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die 5 und 6 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die nachfolgende Beschreibung konzentriert
sich hauptsächlich auf
Abschnitte, die unterschiedlich zur ersten Ausführungsform sind. In der zweiten
Ausführungsform
sind identische oder ähnliche
Bestandteile wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen versehen,
um die Erläuterung
zu vereinfachen.
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Gemäß 5A hat
ein Aufnahmebehälter 1A der
vorliegenden Ausführungsform
einen Hauptkörper
in Form einer rechteckförmigen
Schachtel, welche wie bei der ersten Ausführungsform aus Plattenteilen
(vier Seitenplatten 11a bis 11d und der Bodenplatte
oder unteren Platte 11e) ist. Von diesen den Hauptkörper bildenden
Plattenteilen ist die Seitenplatte 11b einstückig mit
einem Etikettenanbringabschnitt 13 mittig versehen, wie
in 5B gezeigt. Wie in den 6A und 6B gezeigt,
ist der Etikettenanbringabschnitt 13 so gestaltet, dass
das RFID-Etikett 2 hieran anbringbar ist. Die Metallschicht 4,
welche der erfindungsgemäße Metallkörper ist,
ist im Inneren des Aufnahmebehälters 1A so angebracht,
dass sie an einer Rückseite
des Etikettenanbringabschnittes 13 mit der Seitenplatte 11b dazwischen
zu liegen kommt.
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Gemäß 6B ist
in dem Aufnahmebehälter 1A eine
Dicke "d2" des Plattenteils
(Seitenplatte 11b), welches den Etikettenanbringabschnitt 13 bildet,
größer als
eine Dicke "d1" des verbleibenden
Abschnitts des Plattenteils (d2 > d1).
Hierzu kann in dem Plattenteil, welches den Hauptkörper des
Aufnahmebehälters 1A bildet,
die Dicke alleine des als Etikettenanbringabschnitt 13 aufgebauten
Abschnitts basierend auf der Wellenlänge λ der für die Kommunikation zwischen
dem RFID-Etikett 2 und dem Abfrager 100 verwendeten
Funkwellen festgelegt werden, wie in der ersten Fig..
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Wie
oben beschrieben, kann bei der zweiten Ausführungsform die Distanz zwischen
dem RFID-Etikett 2, welches aufzubringen ist, und der Metallschicht 4 optimiert
werden, indem die Dicke "d2" des Etikettenanbringabschnittes 13 am
Hauptkörper des
Aufnahmebehälters 1A entsprechend
eingestellt wird. Eine derartige Anordnung erlaubt die Freiheit der
Wahl der Dicke von anderen Abschnitten als dem Etikettenanbringabschnitt 13 in
dem Plattenteil, welches Teil des Hauptkörpers des Aufnahmebehälters 1A ist,
sodass eine Gewichtszunahme des Aufnahmebehälters 1A vermieden
werden kann.
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(Dritte Ausführungsform)
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Die 7 und 8 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der nachfolgenden Beschreibung werden
identische oder ähnliche
Bestandteile wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen
versehen und eine nochmalige Beschreibung erfolgt nicht. Die nachfolgende
Beschreibung konzentriert sich demnach im Wesentlichen auf Unterschiede
zur ersten Ausführungsform.
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Gemäß 7A weist
ein Hauptkörper
eines faltbaren Behälters 14,
der dem Aufnahmebehälter gemäß der ersten
Ausführungsform
entspricht, eine obere Abdeckung (erste Abdeckung) 15,
einen Kastenabschnitt 16 aus vier Seitenplatten 16a, 16b, 16c und 16d,
welche in zerlegbarer Weise zusammenbaubar sind und eine untere
Abdeckung (zweite Abdeckung) 17 auf, welche die gleiche
Form wie die obere Abdeckung 15 hat. Die obere Abdeckung 15 und
die untere Abdeckung 17 sind jeweils aus einer rechteckförmigen Deckplatte
und vier Seitenplatten, die an vier Seiten der Deckplatte verlaufen.
Eine äußere Größe der unteren
Abdeckung 17 (Länge × Breite)
ist etwas kleiner als diejenige der oberen Abdeckung 1.
Der Kastenabschnitt 16 weist eine obere Öffnung (erste Öffnung)
AP1, sowie eine untere Öffnung
(zweite Öffnung)
AP2 auf.
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Der
Kastenabschnitt 16 wird, obgleich dies nicht näher dargestellt
ist, durch Verwendung von Tragstützen,
beispielsweise aus Aluminium oder dergleichen, zusammengebaut, welche
jeweils Vertiefungen haben, in welche Enden der Seitenplatten 16a bis 16d einführbar sind
oder indem beispielsweise Kerben oder Vorsprünge an beiden Enden der Seitenplatten 16a bis 16d für einen
Eingriff miteinander ausgebildet werden.
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Gemäß 7A ist
an einer äußeren Fläche der
Seitenplatte, welche in der Figur vorne liegt, ein Etikettenanbringabschnitt 20 vorgesehen,
d.h. in einer bestimmten Position rechts von einer Mittelposition
in 7A, wobei das RFID-Etikett 2 an einer äußeren Oberfläche dieses
Etikettenanbringabschnitts 20 anbringbar ist. Eine Metallschicht 18,
welche dem Metallkörper
gemäß der Erfindung
entspricht, ist an einer inneren Oberfläche der Seitenplatte 16b,
welche Teil des Kastenabschnittes 16 ist, so angebracht, dass
sie in einer bestimmten Position liegt, d.h. bezüglich eines mittleren Abschnittes
in 7A in einem rechten oberen Abschnitt. Diese Metallschicht 18 ist
aus gleichem Material wie die Metallschicht 4 der ersten
Ausführungsform
und hat eine äußere Abmessung
größer als
der Etikettenanbringabschnitt 20.
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Wie
in 8A gezeigt, wird der faltbare Behälter 14 zusammengebaut,
wobei die untere Abdeckung 17 unter einer unteren Öffnung AP2
des Kastenabschnittes 16 angeordnet wird und die obere
Abdeckung 15 auf einer oberen Öffnung AP1. Dieser Zustand
liefert eine Lagebeziehung, in der das RFID-Etikett 2,
das an der oberen Abdeckung 15 angeordnet ist und die Metallschicht 18,
die am Kastenabschnitt 16 angeordnet ist, einander überdeckend zu
liegen kommen, wobei diejenigen Teile, welche die obere Abdeckung 15 und
den Kastenabschnitt 16 bilden, dazwischen liegen. Es sei
festzuhalten, dass in 8A die Darstellung des Etikettenanbringabschnitts 20 weggelassen
ist.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
werden die Abmessungen der oberen Abdeckung 15 und des Kastenabschnittes 16 so
bestimmt, dass ein Abstand "d3" von 20 mm oder mehr
zwischen dem RFID-Etikett 2 und der Metallschicht 18 sichergestellt
ist, wenn der Behälter 14 im
zusammengebauten Zustand gemäß 8B ist,
d.h. die Abmessungen werden einschließlich eines Spalts 30 zwischen
der oberen Abdeckung 15 und dem Kastenabschnitt 16 festgelegt.
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Wie
oben beschrieben, wird bei der dritten Ausführungsform die Metallschicht 18 an
der inneren Oberfläche
der Seitenplatte 16b angebracht, welche Teil des Kastenabschnittes 16 ist,
sodass, wenn der zusammenlegbare Behälter 14 zusammengebaut worden
ist, die Metallschicht 18 auf der Rückseite des RFID-Etiketts 2 zu
liegen kommt, welches an der oberen Abdeckung 15 angebracht
ist. Wenn daher Metall oder Flüssigkeit
in dem Behälter 14 aufgenommen
ist, können
Daten des RFID-Etiketts 2 wie
der der ersten Ausführungsform
sicher ausgelesen werden. Weiterhin wird wie bei der ersten Ausführungsform
ein Kommunikationsbereich erhöhbar,
indem die Distanz "d3" zwischen dem RFID-Etikett 2 und der
Metallschicht 18 geeignet eingestellt wird, welche bestimmt
wird, wenn der zusammenlegbare Behälter 14 zusammengebaut
worden ist, wobei die Wellenlänge λ der für die Kommunikation
verwendeten Funkwellen mit einbezogen wird.
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(Vierte Ausführungsform)
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Die 9 und 10 zeigen
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der folgenden Beschreibung werden
gleiche oder ähnliche
Teile wie in der dritten Ausführungsform
mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine nochmalige Beschreibung
erfolgt nicht. Die nachfolgende Beschreibung konzentriert sich daher
im Wesentlichen auf Unterschiede zur dritten Ausführungsform.
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Bei
dem faltbaren Aufnahmebehälter 14 der vorliegenden
Ausführungsform
gemäß 9A ist eine
Metallschicht 19, welche dem Metallkörper gemäß der Erfindung entspricht,
an einer inneren Oberfläche
der Seitenplatte der vier Seitenplatten der unteren Abdeckung 17,
welche in dieser Figur vorne liegt, angebracht, um in einer bestimmten
Position zu sein, d.h. rechts von der Mitte der inneren Oberfläche. Diese
Metallschicht 19 ist aus dem gleichen Material wie eine
der Metallschichten 4 und 18 der dritten Ausführungsform
und hat eine äußere Abmessung,
die größer als
diejenige des Etikettenanbringabschnitts 20 ist.
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Wenn
der faltbare Behälter 14 zerlegt
wird, wird der Kastenabschnitt 16 zuerst in die vier Seitenplatten 16a bis 16d gemäß den 9A und 9B zerlegt
(d.h. zusammengefaltet). Diese Seitenplatten 16a bis 16d werden
dann übereinander
im In neren der unteren Abdeckung 17 aufgenommen. Die untere Abdeckung 17 wird
dann mit der oberen Abdeckung 15 bedeckt, wie in den 10A und 10B gezeigt.
Der zusammenlegbare Behälter 14 hat
in einem derart zusammengelegten Zustand eine Lagebeziehung, bei
der das RFID-Etikett 2 an der oberen Abdeckung 15 und
die Metallschicht 19 an der unteren Abdeckung 17 einander
gegenüber
liegen, wobei die Plattenteile dazwischen zu liegen kommen, welche
die obere Abdeckung 15 und die untere Abdeckung 17 bilden.
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Wie
bei der dritten Ausführungsform
werden Abmessungen der oberen Abdeckung 15 und der unteren
Abdeckung 17 so bestimmt, dass die Distanz "d4" von 20 mm oder mehr
zwischen dem RFID-Etikett 2 und der Metallschicht 18 sichergestellt
ist, wobei der Spalt 30 zwischen der oberen Abdeckung 15 und
der unteren Abdeckung 17 mit berücksichtigt wird, wenn die beiden
Abdeckungen aufeinandergesetzt sind, wie in 10B gezeigt.
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Wie
oben beschrieben, ist bei der vierten Ausführungsform die Metallschicht 19 an
der inneren Oberfläche
der unteren Abdeckung 17 angebracht, sodass, wenn der faltbare
Aufnahmebehälter
zusammengefaltet wird, die Metallschicht 19 auf der Rückseite
des RFID-Etiketts 2 zu liegen kommt, welches an der oberen
Abdeckung 15 angebracht ist. Wenn daher eine Kommunikation
mit dem RFID-Etikett 2 erfolgt, wenn der faltbare Aufnahmebehälter 14 im gefalteten
Zustand ist, wird der Kommunikationsbereich erhöht, da die Funkwellen von der
Metallschicht 19 reflektiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung soll nicht auf die oben beschriebenen und
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt sein,
sondern es können
auch die folgenden Abwandlungen oder Erweiterungen gemacht werden.
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In
jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen muss die Distanz
zwischen dem RFID-Etikett 2 und dem Metallkörper nicht
zwingend auf ein sechzehntel der Wellenlänge λ der Funkwellen begrenzt sein,
welche für
eine Kommunikation zwischen dem RFID-Etikett 2 und dem
Abfrager 100 verwendet werden, sondern kann auch auf ein
zweiunddreißigstel
oder mehr gesetzt werden (im Beispiel von 4: λ/32 = 320/32
= 10 mm oder mehr), was nach wie vor ausreichend ist, um eine gute
Kommunikation zu ermöglichen.
Alternativ erlaubt auch weniger als ein sechzehntel der Wellenlänge λ eine beständige Kommunikation
im Vergleich zu einem Aufbau, wo kein Metallkörper vorhanden ist.
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Alternativ
können,
obgleich die Metallkörper jeweils
aus einer Metallschicht 4, 18 oder 19 in
Form eines Aluminiumfolienmaterials gemacht sind, diese auch plattenförmige Metallkörper sein.
Alternativ kann der Metallkörper
ein Metallnetzkörper
sein, dessen Maschengröße kleiner
als die Wellenlänge λ der für die Kommunikation
verwendeten Funkwellen ist. Ein auf diese Weise erhaltener Aufbau
trägt zur
Gewichtsverringerung des Metallkörpers
bei.
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Alternativ
kann das für
den Metallkörper
verwendete Material Eisen, Kupfer oder ein anderes Metall sein,
solange das Metall die Funkwellen, die für die Kommunikation zwischen
dem RFID-Etikett 2 und dem Abfrager 100 verwendet
werden, reflektiert.
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Alternativ
muss eine äußere Größe des Metallkörpers nicht
notwendigerweise größer als
die Größe des Etikettenanbringabschnitts
sein, sondern kann lediglich größer als
wenigstens eine äußere Größe des RFID-Etiketts 2 sein.
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Bei
der dritten Ausführungsform
wurde die Metallschicht 18 an der inneren Oberfläche der
Seitenplatte 16b angebracht; die Metallschicht 18 kann jedoch
auch an der äußeren Oberfläche der
Seitenplatte 16b angebracht werden, wie in der Abwandlung
gemäß den 11A und 11B gezeigt.
In diesem Fall wird die Distanz "d5" zwischen dem RFID-Etikett 2 und
der Metallschicht 18 sichergestellt.
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In
der vierten Ausführungsform
ist die Metallschicht 19 auf die innere Oberfläche der
unteren Abdeckung 17 aufgebracht; die Metallschicht 19 kann jedoch
auch an der äußeren Oberfläche der
unteren Abdeckung 17 aufgebracht werden, wie in der Abwandlung
gemäß den 11A und 11B gezeigt.
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Weiterhin
kann bei den dritten und vierten Ausführungsformen der Etikettenanbringabschnitt
so aufgebaut werden, dass wie bei der zweiten Ausführungsform
die Dicke des Etikettenanbringabschnittes höher als vom Rest des Seitenbereichs
der Seitenplatte ist.
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Der
Metallkörper
ist nicht auf einen Typ beschränkt,
der durch Anbringen an dem Aufnahmebehälter angebracht wird, sondern
der Metallkörper kann
beispielsweise in einer Führung
angeordnet werden, welche in dem Plattenbauteil vorgesehen ist, welche
den Hauptkörper
des Aufnahmebehälters
bildet. Alternativ kann der Metallkörper vorab innerhalb des Plattenbauteils
eingebettet werden, welches den Hauptkörper des Aufnahmebehälters bildet.
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Dies
trifft gleichermaßen
auf das RFID-Etikett zu. Das RFID-Etikett kann in einer Führung angeordnet
sein, welche in dem Plattenbauteil angeordnet ist, welche den Hauptkörper des
Aufnahmebehälters
bildet oder es kann vorab in dem Plattenbauteil eingebettet werden,
welches den Hauptkörper
des Aufnahmebehälters
bildet.
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Zusätzlich sind
die für
eine Kommunikation zwischen dem RFID-Etikett 2 und dem
Abfrager 100 verwendeten Funkwellen nicht auf diejenige
des UHF-Bereichs beschränkt,
sondern es können
solche verwendet werden, welche für die jeweiligen Anwendungsfälle geeignete
Wellenlängen
haben.
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Aus
Gründen
der Vollständigkeit
sei festzuhalten, dass die verschiedenen Ausführungsformen und Abwandlungen,
welche bis hierher erläutert
wurden, nicht definitive Auflistungen möglicher Ausführungsformen
sind. Der Fachmann erkennt, dass es möglich ist, eine Vielzahl von
konstruktiven Details zu kombinieren oder sie durch Maßnahmen
zu ergänzen
oder abzuwandeln, wie sie aus dem Stand der Tech-nik bekannt sind,
ohne vom grundlegenden erfinderischen Prinzip abzuweichen.