DE102006049157B4 - Airbag und Verfahren zum Falten desselben - Google Patents

Airbag und Verfahren zum Falten desselben Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Falten eines Airbags (12), wobei der Airbag (12) einen ersten Flächenteil (21) mit einer Gaseinlassöffnung (26), durch die ein Gas eingeführt wird, und einen zweiten Flächenteil (22) gegenüber dem ersten Flächenteil (21) umfasst, wobei das Verfahren umfasst:einen Anordnungsprozess, bei dem entlang einer Vielzahl von Linien (R), die sich zu der Gaseinlassöffnung (26) erstrecken, der erste und der zweite Flächenteil (21, 22) aneinander angenähert werden,einen ersten Raffprozess, bei dem vier zwischen den Linien (R) angeordnete erste Drückteile (44) zu der Gaseinlassöffnung (26) gedrückt werden, um vier erste Raffteile (51) zu bilden, undeinen zweiten Raffprozess, bei dem nach Abschluss des ersten Raffprozesses, vier zweite Drückteile (45) zu der Gaseinlassöffnung (26) gedrückt werden, um vier zweite Raffteile (54) an peripheren Seiten der vier ersten Raffteile (51) zu bilden.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten eines Airbags, der durch ein Gas aufgeblasen wird, sowie den Airbag selbst. Die vorliegende Erfindung kann auf eine Airbagvorrichtung angewendet werden, die an einem Kraftfahrzeug-Lenkrad oder ähnlichem montiert werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • An einem Kraftfahrzeug-Lenkrad montierte Airbagvorrichtungen werden in vielen Fahrzeugen verwendet. Eine derartige Airbagvorrichtung umfasst einen flachen beutelförmigen Airbag, ein Abdeckungsglied zum Abdecken des Airbags und einen Gasgenerator zum Aufblasen des Airbags mit einem Gas. Gewöhnlich wird der Airbag unter Verwendung eines bestimmten Faltverfahrens klein gefaltet in dem Abdeckungsglied gehalten. Wenn ein Stoß durch einen Sensor erfasst wird, stößt der Gasgenerator ein Gas aus, um den Airbag aufzublasen, wobei das Abdeckungslied durch den Druck des vergrößerten Airbags gebrochen wird, sodass der entfaltete Airbag von dem gebrochenen Abdeckungslied vorsteht und vor einem Insassen positioniert wird, um den auf den Insassen wirkenden Stoß zu absorbieren.
  • Es besteht ein Bedarf für Verfahren zum Falten eines Airbags, die verbesserte Entfaltungseigenschaften, eine automatisierte Produktion und eine Reduktion der Produktionskosten sicherstellen.
  • Zum Beispiel ist als Verfahren zum Falten eines Airbags für einen Fahrer, wobei der Airbag im flach ausgebreiteten Zustand eine kreisrunde Form aufweist, ein Verfahren bekannt, das das Ausbilden von schmalen Teilen des Airbags unter Verwendung von vier schwertförmigen Werkzeugen umfasst, wobei der Airbag dann komprimiert wird, indem ein Schieber verwendet wird, der den Airbag ungeordnet faltet (siehe zum Beispiel die Patentreferenz 1). Bei diesem Verfahren werden die schmalen Teile des Airbags, die durch den Schieber komprimiert werden, ohne eine Überlagerung gefaltet, sodass beim Entfalten des Airbags eine gegenseitige Behinderung der schmalen Teile in vorteilhafter Weise unterdrückt wird. Weil jedoch die durch den Gleiter komprimierten Teile ungeordnet radial von außen her gefaltet werden, wird das von einem zentralen Teil zugeführte Aufblasgas nicht gleichmäßig zu einem peripheren Teil des Airbags geführt, sodass es schwierig ist, den peripheren Teil des Airbags schnell zu entfalten.
  • Es ist ein anderes Verfahren bekannt, das das Komprimieren des Airbags nach innen unter Verwendung von plattenartigen Schiebern umfasst (siehe zum Beispiel die Patentreferenz 2). Bei diesem Verfahren kann jedoch wie bei der oben genannten Patentreferenz 1 das von dem zentralen Teil zugeführte Gas nicht gleichmäßig und schnell zu dem peripheren Teil des Airbags gelangen. Weil mehrere Schieber verwendet werden, ist außerdem der Aufbau kompliziert und sind die Produktionskosten höher.
  • Es ist ein weiteres Verfahren bekannt, das nach einem akkordeonartigen Falten des Airbags ein Biegen des gefalteten Airbags umfasst (siehe zum Beispiel die Patentreferenz 3). In dieser Referenz werden jedoch das automatisches Faltverfahren für das akkordeonartige Falten und das Biegeverfahren für den gefalteten Airbag nicht gut beschrieben. Wenn der Airbag wie ein Akkordeon gefaltet wird, d.h. wenn der Airbag derart gefaltet wird, dass über den gesamten Aufbau des Airbags eine Vielzahl von Teilen des Airbags in einer Richtung entlang von entsprechenden parallelen Linien gefaltet werden, weist der Airbag beim Entfalten eine starke Tendenz in der Ausdehnungsrichtung auf, sodass es schwierig wird, den Airbag mit einer gewünschten Entfaltungseigenschaft zu versehen.
  • Angesichts der vorstehend geschilderten Umstände wurde ein Verfahren vorgeschlagen, in dem ein Airbag mit radial vorstehenden Begrenzungsteilen versehen wird, Teile zwischen den Begrenzungsteilen an einem zentralen Teil des Airbags gerafft werden, der Airbag beim Falten gedreht wird und die Begrenzungsteile entlang der gerafften Teile angeordnet werden (siehe zum Beispiel die Patentreferenz 4 und die Patentreferenz 5). Bei diesem Verfahren wird das Gas gleichmäßig zu einem peripheren Teil des Airbags entlang der Begrenzungsteile zugeführt, sodass eine glatte und schnelle Erweiterung zu dem peripheren Teil zuverlässig erreicht wird. Um bei diesem Verfahren den Airbag während des Faltens zu drehen, muss eine eigene Produktionsvorrichtung vorgesehen werden, wodurch die Produktionskosten erhöht werden.
    • Patentreferenz 1: JP 2000 - 501 354 A (9 bis 11)
    • Patentreferenz 2: JP H10 - 129 381 A (3 und 4)
    • Patentreferenz 3: JP 3 579 702 B2 (1, 2 und 5)
    • Patentreferenz 4: WO 97 / 35 745 A1 (44)
    • Patentreferenz 5: WO 01 / 76 917 A1 (9, 10 und 13)
    Weiterer Stand der Technik ist aus den Dokumenten US 2002/0053791 A1 , US 2001/0015550 A1 und US 6 382 662 B1 bekannt.
  • Überblick der Erfindung
  • Aufgaben, die von der Erfindung gelöst werden:
  • Wie oben beschrieben, wird bei dem herkömmlichen Verfahren, bei dem das Falten des Airbags durch das Drücken von bestimmten Teilen eines Airbags zu einem zentralen Teil des Airbags durchgeführt wird, nicht einfach eine gewünschte Entfaltungseigenschaft des Airbags erhalten.
  • Bei dem Verfahren, das die Schritte zum Versehen des Airbags mit radial vorstehenden ohrförmigen Begrenzungsteilen, zum Raffen von Teilen zwischen den Begrenzungsteilen an einem zentralen Teil des Airbags, zum Drehen des Airbags während des Faltens und zum Anordnen der Begrenzungsteile entlang der gerafften Teile umfasst, wird das Gas gleichmäßig entlang der Begrenzungsteile zu dem peripheren Teil des Airbags geführt, sodass eine gleichmäßige und schnelle Entfaltung zu dem peripheren Teil hin erzielt wird. Um jedoch bei diesem Verfahren den Airbag während des Faltens zu drehen, ist eine separate Produktionseinrichtung erforderlich, wodurch die Produktionskosten erhöht werden.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt auf die vorstehend geschilderten Probleme Bezug, wobei sie bezweckt, ein Verfahren zum Falten eines Airbags und einen Airbag anzugeben, die eine verbesserte Entfaltung des Airbags und eine Reduktion der Produktionskosten sicherstellen.
  • Mittel zum Lösen der Probleme:
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist im Anspruch 1 angegeben.
  • Bei diesem Verfahren zum Falten eines Airbags muss kein Prozess durchgeführt werden, in dem der Airbag nach und nach von einem Endteil her gefaltet wird, und auch kein Prozess, in dem der Airbag während des Faltens gedreht wird. Bei diesem Verfahren zum Falten eines Airbags kann also der Airbag gefaltet werden, indem einfache nach vorne und nach hinten gerichtete Bewegungen miteinander kombiniert werden, sodass eine Airbag-Faltvorrichtung zum Falten des Airbags mit einem einfachen Aufbau verwendet werden kann, wodurch die Produktionskosten reduziert werden können. Wenn weiterhin mit der Entfaltung des flach gehaltenen Airbags begonnen wird, wird das durch den Gaserzeuger eingeführte Aufblasgas über die angeordneten Teile, die durch den Anordnungsprozess in der Form von linienförmigen Durchgängen ausgebildet wurden, unmittelbar zu dem äußeren peripheren Teil des zweiten Raffteils geführt. Weil weiterhin der zweite Raffteil um den ersten Raffteil herum vorgesehen ist, wird der zweite Raffteil unmittelbar in den radialen Richtungen entlang der ersten Linien entfaltet, wobei dann der erste Raffteil entfaltet wird. Auf diese Weise kann der Airbag schnell und stabil in gewünschten Richtungen entfaltet werden.
  • Der erfindungsgemäße Airbag ist in den Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben.
  • Bei dieser Anordnung wird nach dem Beginn der Entfaltung des flach gefalteten Airbags das von der Gaseinlassöffnung eingeführte Aufblasgas unmittelbar über die sich entlang der imaginären Linien erstreckenden Teile zu dem peripheren Teil des zweiten Raffteils geführt, und weil der zweite Raffteil um den ersten Raffteil herum platziert ist, wird unmittelbar der zweite Raffteil in Radialrichtungen entlang der imaginären Linien entfaltet und wird dann der erste Raffteil entfaltet. Auf diese Weise wird der Airbag schnell und gleichmäßig in gewünschten Richtungen entfaltet. Weiterhin muss bei dem Verfahren zum Falten eines Airbags kein Prozess verwendet werden, in dem der Airbag nach und nach von einem Endteil gefaltet wird, und auch kein Prozess, in dem der Airbag gedreht wird, während er gefaltet wird. Das heißt, bei dem Verfahren zum Falten eines Airbags kann der Airbag durch eine Kombination von einfachen nach vorne und nach hinten gerichteten Bewegungen gefaltet werden, sodass eine Vorrichtung zum Falten eines Airbags mit einem einfachen Aufbau vorgesehen werden kann, wodurch die Produktionskosten reduziert werden können.
  • Der Airbag nach Anspruch 2 umfasst einen ersten Flächenteil mit einer Gaseinlassöffnung, einen zweiten Flächenteil gegenüber dem ersten Flächenteil, und eine Anordnung, bei der an einem Teil, in dem sich imaginäre Linien von der Gaseinlassöffnung zu einem äußeren peripheren Teil des Airbags erstrecken, der erste und der zweite Flächenteil einander zugewandt sind, ohne einander zu berühren, und ein Teil einschließlich des sich entlang der imaginären Linien erstreckenden Teils berührungslos gerafft ist, um einen balgförmigen Raffteil zu bilden.
  • Wenn bei dieser Anordnung mit der Entfaltung des Airbags begonnen wird, wird das von der Gaseinlassöffnung eingeführte Aufblasgas über die Teile der imaginären Linien unmittelbar zu dem peripheren Teil des Raffteils geführt, und weil der Raffteil einen balgförmigen Aufbau aufweist, kann der Raffteil unmittelbar oder schnell in Radialrichtungen entlang der imaginären Linien entfaltet werden. Auf diese Weise kann der Airbag unmittelbar und stabil in gewünschten Richtungen entfaltet werden. Weiterhin muss in einem Verfahren zum Entfalten eines Airbags kein Prozess verwendet werden, in dem der Airbag nach und nach von einem Endteil her gefaltet wird, und auch kein Prozess, in dem der Airbag gedreht wird, während er gefaltet wird. Das heißt, bei diesem Verfahren zum Falten eines Airbags kann der Airbag gefaltet werden, indem einfache nach vorne und nach hinten gerichtete Bewegungen miteinander kombiniert werden, sodass eine Vorrichtung zum Falten eines Airbags mit einem einfache Aufbau vorgesehen werden kann, wodurch die Produktionskosten reduziert werden können.
  • Der Airbag nach Anspruch 3 ist ein Airbag nach Anspruch 2, wobei der zweite Flächenteil im Wesentlichen einschichtig ist.
  • Bei dieser Anordnung wird in einer anfänglichen Phase der Entfaltung des Airbags eine unmittelbare Entfaltung einer bestimmten Dimension an einer Vorderseite des Airbags durchgeführt, sodass das den Airbag bedeckende Glied unmittelbar gebrochen werden kann, und in einer folgenden Phase der Entfaltung die Entfaltung an der vorderen Seite beschränkt ist und der gefaltete Teil nach außen entfaltet wird, was dem gewünschten Entfaltungsprozess des Airbags entspricht.
  • Der Airbag nach Anspruch 4 ist ein Airbag nach Anspruch 2 oder 3 und umfasst weiterhin ein kreisrundes erstes Textil, das den ersten Flächenteil und die Gaseinlassöffnung bildet, ein kreisrundes zweites Textil, das den zweiten Flächenteil bildet, ein drittes Textil, das zwischen dem ersten und dem zweiten Textil angeordnet ist, um die Gaseinlassöffnung zu bedecken, eine Vielzahl von Verbindungsteilen, über die das dritte Textil mit dem ersten Textil verbunden sind, und Gasführungsteile, die jeweils zwischen zwei benachbarten Verbindungsteilen definiert sind, um das Aufblasgas von der Gaseinlassöffnung entlang der imaginären Linien zu führen.
  • Bei dieser Anordnung kann das Aufblasgas von der Gaseinlassöffnung gleichmäßig zu den Teilen entlang der imaginären Linien unter Verwendung eines einfachen Aufbaus geführt werden, wobei die Entfaltung in der anfänglichen Phase beschränkt wird, sodass eine vorteilhafte flache Entfaltung des Airbags vorgesehen wird, wodurch eine gewünschte Entfaltungseigenschaft des Airbags realisiert wird.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Falten eines Airbags (12), wobei der Airbag (12) einen ersten Flächenteil (21) mit einer Gaseinlassöffnung (26), durch die ein Gas eingeführt wird, und einen zweiten Flächenteil (22) gegenüber dem ersten Flächenteil (21) umfasst, wobei das Verfahren umfasst: einen Anordnungsprozess, bei dem entlang einer Vielzahl von Linien (R), die sich zu der Gaseinlassöffnung (26) erstrecken, der erste und der zweite Flächenteil (21, 22) aneinander angenähert werden, einen ersten Raffprozess, bei dem vier zwischen den Linien (R) angeordnete erste Drückteile (44) zu der Gaseinlassöffnung (26) gedrückt werden, um vier erste Raffteile (51) zu bilden, und einen zweiten Raffprozess, bei dem nach Abschluss des ersten Raffprozesses, vier zweite Drückteile (45) zu der Gaseinlassöffnung (26) gedrückt werden, um vier zweite Raffteile (54) an peripheren Seiten der vier ersten Raffteile (51) zu bilden.
  2. Airbag (12), der einen ersten Flächenteil (21) mit einer Gaseinlassöffnung (26), einen zweiten Flächenteil (22) gegenüber dem ersten Flächenteil (21) und vier erste und vier zweite Raffteile (51, 54) umfasst, wobei die vier ersten Raffteile (51) um die Gaseinlassöffnung (26) herum angeordnet sind und die vier zweiten Raffteile (54) sich entlang einer Vielzahl von der Gaseinlassöffnung (26) zu einem peripheren Teil des Airbags (12) sich erstreckenden imaginären Linien (R) erstrecken, wobei der erste Flächenteil (21) und der zweite Flächenteil (22) jeweils wie ein Balg gefaltet sind, ohne ineinander zu greifen und die vier zweiten Raffteile (54) an peripheren Seiten der vier ersten Raffteile (51) angeordnet sind.
  3. Airbag (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flächenteil (22) im Wesentlichen einschichtig ist.
  4. Airbag (12) nach Anspruch 2 oder 3, weiterhin gekennzeichnet durch ein kreisrundes erstes Textil (21), das den ersten Flächenteil bildet und die Gaseinlassöffnung (26) aufweist, ein kreisrundes zweites Textil (22), das den zweiten Flächenteil bildet, ein drittes Textil (23), das zwischen dem ersten und dem zweiten Textil (21, 22) derart angeordnet ist, dass es die Gaseinlassöffnung (26) bedeckt, eine Vielzahl von Verbindungsteilen (29), über die das dritte Textil (23) mit dem ersten Textil (21) verbunden ist, und Gasführungsteile (30), die jeweils zwischen zwei benachbarten Verbindungsteilen (29) definiert sind, um das Aufblasgas von der Gaseinlassöffnung (26) entlang der imaginären Linien (R) zu führen.
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