DE102006045189B4 - Kraftunterstützungssystem - Google Patents

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Abstract

Kraftunterstützungssystem (16) für einen Einsatz in einem Gepäckfach (10) mit einer absenkbaren Schale (14), insbesondere in einem Passagierflugzeug, mit:
– einer Lastermittlungseinrichtung zur Ermittlung einer auf die absenkbare Schale (14) des Gepäckfachs (10) wirkenden Last,
– einer Betätigungseinrichtung (32), die dazu eingerichtet ist, eine Kraftunterstützungseinrichtung (24) aus einem ersten inaktiven Betriebzustand in einen zweiten aktiven Betriebszustand zu versetzen, wenn die von der Lastermittlungseinrichtung ermittelte, auf die absenkbare Schale (14) des Gepäckfachs (10) wirkende Last einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, wobei
– das Kraftunterstützungssystem (16) keine Unterstützungskraft bereitstellt, wenn sich die Kraftunterstützungseinrichtung (24) in ihrem ersten inaktiven Betriebszustand befindet, so dass die absenkbare Schale des Gepäckfachs ausschließlich durch die Handkraft eines Anwenders aus einer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung in eine obere Stellung verschwenkt werden muss, wobei
– das Kraftunterstützungssystem (16) eine konstante Unterstützungskraft (F) bereitstellt, die der auf die absenkbare Schale (14) des Gepäckfachs (10) wirkenden Last...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftunterstützungssystem, das für einen Einsatz in einem Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale, insbesondere in einem Passagierflugzeug, geeignet ist.
  • Gepäckfächer mit einer absenkbaren Schale werden gegenwärtig insbesondere in Passagierflugzeugen eingesetzt, da sie in vorteilhafter Weise eine optimale Raumausnutzung und gleichzeitig einen hohen Bedienungskomfort ermöglichen. Die absenkbare Schale ist aus einer oberen geschlossenen Stellung, in der eine optimale Kopffreiheit der unter den Gepäckfächern sitzenden Passagiere gewährleistet ist, in eine untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung verschwenkbar. In der Be- bzw. Entladestellung können auch kleinere Personen bequem Gepäckstücke in der Schale ablegen bzw. aus der Schale entnehmen. Um eine zum Verschwenken der absenkbaren Schale zwischen ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung und ihrer oberen geschlossenen Stellung erforderliche Handkraft zu reduzieren, sind in Passagierflugzeugen eingesetzte Gepäckfächer häufig mit einer Kraftunterstützungseinrichtung zur Bereitstellung einer Unterstützungskraft beim Öffnen und/oder Schließen der Gepäckfächer ausgestattet.
  • Aus der DE 102 22 124 A1 ist ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale bekannt, das eine auf der Rückseite des Gepäckfachs angeordnete Kraftunterstützungseinrichtung umfasst. Die Kraftunterstützungseinrichtung ist mittels eines über Umlenkrollen geführten Seils mit der absenkbaren Schale des Gepäckfachs verbunden und mit einer Gasdruckfeder zur Erzeugung einer geforderten Unterstützungskraft ausgestattet. Die Kraftunterstützungseinrichtung ist dazu in der Lage, die bereitgestellte Unterstützungskraft dem Beladungszustand der absenkbaren Schale anzupassen, so dass ein Benutzer eine zumindest im Wesentlichen immer gleiche, vom Beladungszustand der absenkbaren Schale unabhängige Schließkraft aufbringen muss, um die absenkbare Schale nach oben zu drücken und das Gepäckfach zu schließen.
  • Die DE 10 2004 049 700 A1 beschreibt eine zur Verwendung in Verbindung mit einem Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale vorgesehene Kraftunterstützungseinrichtung, die eine rein mechanische Steuerung einer von der Kraftunterstützungseinrichtung bereitgestellten Unterstützungskraft ermöglicht. Die Kraftunterstützungsein richtung umfasst eine verschwenkbar an einem Schwinghebel angelenkte Gasdruckfeder sowie eine Verstelleinrichtung, die ein Verschwenken des Schwinghebels und somit eine Anpassung der von der Kraftunterstützungseinrichtung bereitgestellten Unterstützungskraft in Abhängigkeit einer von einer Lastermittlungseinrichtung ermittelten Last ermöglicht.
  • Die WO 03/097457 A1 betrifft ein auf der Rückseite eines Gepäckfachs mit einer absenkbaren Schale angebrachtes Kraftunterstützungsmodul zur Bereitstellung einer das Schließen des Gepäckfachs unterstützenden Kraft. Das Kraftunterstützungsmodul umfasst eine Gasdruckfeder, die an ihrem ersten Ende um eine Achse schwenkbar an einem Gehäuse des Kraftunterstützungsmoduls angelenkt und an ihrem zweiten Ende mit einem entlang einer Bahn verschiebbaren Schlitten verbunden ist. Ein Kraftsensor erfasst in einer Offenstellung des Gepäckfachs eine Differenz zwischen der Gewichtskraft des Gepäckfachs und der von dem Kraftunterstützungsmodul bereitgestellten Unterstützungskraft. Von dem Kraftsensor bereitgestellte Signale werden als Steuersignale zur Steuerung einer Verstelleinrichtung genutzt, die dazu dient, eine die Bahn für den Schlitten tragende Abstützung um eine Achse zu verdrehen. Im unbeladenen Zustand des Gepäckfachs erfolgt keine Verdrehung der die Bahn für den Schlitten tragenden Abstützung, so dass eine den Schließvorgang unterstützende Kraft einer in Richtung eines Kraftübertragungsseils wirkenden Kraftkomponente der von der Gasdruckfeder bereitgestellten Gasdruckfederkraft entspricht. Bei voll beladenem Gepäckfach bewirkt die Verstelleinrichtung dagegen eine Verdrehung der die Bahn für den Schlitten tragenden Abstützung, so dass sich ein Winkel zwischen der Kraftangriffsrichtung der Gasdruckfeder und dem Kraftübertragungsseil verkleinert. Infolgedessen erhöht sich die in Seilrichtung wirkende Kraftkomponente der Gasdruckfeder. Das Kraftunterstützungsmodul stellt somit stets eine lastabhängige Unterstützungskraft bereit.
  • Die US 2004/0016847 A1 offenbart ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale, die mit Hilfe eines automatischen Betätigungsmechanismus zwischen ihrer geschlossenen Stellung und ihrer geöffneten Stellung verstellbar ist. Als Beispiele für den automatischen Betätigungsmechanismus nennt die US 2004/0016847 A1 ein Pneumatiksystem, ein Hydrauliksystem sowie verschiedene von einem Elektromotor angetriebene Systeme.
  • Die DE 43 35 151 A1 beschreibt ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale, das ein Kraftunterstützungssystem, mit einer ersten Gasfeder sowie einer zweiten Unterstützungsgasfeder umfasst. Die erste Gasfeder ist stets aktiv und dient dazu, die absenkbare Schale in geöffnetem Zustand selbsttätig zu halten und beim Schließen der Schale eine dem Gewicht der Schale entgegenwirkende Unterstützungskraft aufzubringen. Bei voll beladener Schale kann zusätzlich die Unterstützungsgasfeder durch Aufbringen einer nach oben gerichteten Handkraft auf eine Auslöseplatte eines Auslösemechanismus in einen aktiven Betriebszustand versetzt werden, in dem sie beim Schließen der Schale eine zusätzliche Unterstützungskraft bereitstellt.
  • Die WO 03/033346 A1 offenbart ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale, das ein Kraftunterstützungssystem mit einer ersten stets aktiven Feder umfasst, die beim Schließen der Schale eine dem Gewicht der Schale entgegenwirkende Unterstützungskraft bereitstellt. Darüber hinaus umfasst das Kraftunterstützungssystem ein zusätzliches Federelement, das in Abhängigkeit des Gewichts der absenkbaren Schale zugeschaltet werden kann, um beim Schließen des Gepäckfachs eine erhöhte Unterstützungskraft bereitzustellen.
  • Die bekannten Kraftunterstützungseinrichtungen haben den Nachteil, dass sie ein relativ hohes Gewicht sowie einen relativ hohen Einbauraumbedarf haben. Darüber hinaus bestehen sie aus einer verhältnismäßig großen Anzahl von Einzelkomponenten und sind in ihrer technischen Funktion relativ komplex.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für einen Einsatz in einem Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale, insbesondere in einem Passagierflugzeug, geeignetes Kraftunterstützungssystem bereitzustellen, das einfach und robust aufgebaut ist, ein geringes Gewicht aufweist und einen geringen Einbauraumbedarf hat.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftunterstützungssystem mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftunterstützungssystem, das für einen Einsatt in einem Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale, insbesondere in einem Passagierflugzeug, geeignet ist, umfasst eine Lastermittlungseinrichtung zur Ermittlung einer auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkenden Last. Die Lastermittlungseinrichtung kann insbesondere dazu eingesetzt werden, die Last zu ermitteln, die durch ein in die absenkbare Schale des Gepäckfachs eingelegtes Gepäckstück auf die absenkbare Schale aufgebracht wird. Ferner umfasst das erfindungsgemäße Kraftunterstützungssystem eine Kraftunterstützungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, in einem ersten Betriebszustand inaktiv und in einem zweiten Betriebszustand aktiv zu sein. In ihrem ersten inaktiven Betriebszustand stellt die Kraftunterstützungseinrichtung keine Unterstützungskraft bereit, so dass die absenkbare Schale des Gepäckfachs ausschließlich durch die Handkraft eines Anwenders aus ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung in ihre obere geschlossene Stellung verschwenkt werden muss. In ihrem zweiten aktiven Betriebszustand stellt die Kraftunterstützungseinrichtung dagegen eine konstante Unterstützungskraft bereit, die der auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkenden Last entgegenwirkt. Schließlich umfasst das erfindungsgemäße Kraftunterstützungssystem eine Betätigungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, die Kraftunterstützungseinrichtung aus ihrem ersten inaktiven Betriebszustand in ihren zweiten aktiven Betriebszustand zu versetzen, wenn die von der Lastermittlungseinrichtung ermittelte, auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkende Last einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystem verbleibt die Kraftunterstützungseinrichtung in ihrem ersten inaktiven Betriebszustand, solange die auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkende Last unter dem vorgegebenen Schwellenwert liegt. Infolgedessen befindet sich die Kraftunterstützungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystems stets in ihrem ersten inaktiven Betriebszustand, wenn kein Gepäckstück in die absenkbare Schale des Gepäckfachs eingelegt und das Gepäckfach somit unbeladen ist. Im unbeladenen Zustand des Gepäckfachs ist daher ein selbsttätiges Öffnen des Gepäckfachs durch das Eigengewicht der absenkbaren Schale gewährleistet, wobei die Bewegung der absenkbaren Schale beispielsweise durch einen Öldruckdämpfer gedämpft werden kann.
  • Da die Kraftunterstützungseinrichtung lediglich zwei Betriebszustände aufweist, nämlich den ersten inaktiven Betriebszustand, in dem die Kraftunterstützungseinrichtung keine Unterstützungskraft bereitstellt, und den zweiten aktiven Betriebszustand, in dem die Kraftunterstützungseinrichtung eine konstante Unterstützungskraft bereitstellt, kann in dem erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystem eine einfach und kompakt aufgebaute Kraftunterstützungseinrichtung zum Einsatz kommen. Das erfindungsgemäße Kraftunterstützungssystem zeichnet sich somit durch eine geringe Komplexität, einen geringen Einbauraumbedarf sowie ein geringes Gewicht aus.
  • Vorzugsweise ist die Lastermittlungseinrichtung dazu eingerichtet, eine auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkende Gewichtskraft und/oder ein auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkendes Gewichtsmoment zu ermitteln. Beispielsweise kann die Lastermittlungseinrichtung einen Wiegeboden mit einer einen Boden der absenkbaren Schale des Gepäckfachs bildenden Wiegeplatte umfassen, die auf einer Mehrzahl von Gewichtssensoren gelagert ist. Wenn ein Gepäckstück in die absenkbare Schale des Gepäckfachs eingelegt ist, wirkt eine flächige Gewichtskraft auf den durch die Wiegeplatte gebildeten Boden der absenkbaren Schale, die auf einfache und zuverlässige Art und Weise durch die Gewichtssensoren erfasst werden kann. Durch eine entsprechende Anordnung der Sensoren in dem Wiegeboden kann ferner eine Position eines in der absenkbaren Schale des Gepäckfachs angeordneten Gepäckstücks relativ zu einem Drehpunkt der absenkbaren Schale ermittelt und somit das durch das Gepäckstück auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs aufgebrachte Gewichtsmoment bestimmt werden.
  • Als der für die Überführung der Kraftunterstützungseinrichtung aus ihrem ersten inaktiven Betriebszustand in ihren zweiten aktiven Betriebszustand maßgebliche vorgegebene Schwellenwert kann somit ein vorgegebener Wert einer Gewichtskraft gewählt werden, die durch ein in der absenkbaren Schale des Gepäckfachs angeordnetes Gepäckstück auf die absenkbare Schale aufgebracht wird. Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch jedoch auch ein vorgegebener Wert eines Gewichtsmoments, das infolge eines in der absenkbaren Schale des Gepäckfachs angeordneten Gepäckstücks auf die absenkbare Schale wirkt, als vorgegebener Schwellenwert für die Überführung der Kraftunterstützungseinrichtung aus ihrem ersten inaktiven Betriebszustand in ihren zweiten aktiven Betriebszustand gewählt werden.
  • Die Ermittlung eines auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkenden Gewichtsmoments sowie die Verwendung eines vorgegebenen Gewichtsmoment-Schwellenwerts für die Überführung der Kraftunterstützungseinrichtung aus ihrem ersten inaktiven Betriebszustand in ihren zweiten aktiven Betriebszustand ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein Drehpunkt der absenkbaren Schale des Gepäckfachs so angeordnet ist, dass durch ein in die absenkbare Schale eingebrachtes Gepäckstück auch ein rückdrehendes, d. h. in Schließrichtung der absenkbaren Schale wirkendes Gewichtsmoment auf die absenkbare Schale aufgebracht werden kann.
  • Die von der Kraftunterstützungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystem bereitgestellte konstante Unterstützungskraft ist kleiner als ein vorgegebener Gewichtskraft-Schwellenwert, bei dem die Betätigungseinrichtung die Kraftunterstützungseinrichtung aus ihrem ersten inaktiven Betriebszustand in ihren zweiten aktiven Betriebszustand versetzt. Alternativ oder zusätzlich dazu ist ein von der Kraftunterstützungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystem bereitgestelltes Unterstützungsmoment, das sich aus der von der Kraftunterstützungseinrichtung erzeugten konstanten Unterstützungskraft und der Position der Kraftunterstützungseinrichtung relativ zum Drehpunkt der absenkbaren Schale des Gepäckfachs ergibt, kleiner als ein vorgegebener Gewichtsmoment-Schwellenwert, bei dem die Betätigungseinrichtung die Kraftunterstützungseinrichtung aus ihrem ersten inaktiven Betriebszustand in ihren zweiten aktiven Betriebszustand versetzt.
  • Wenn ein mit dem erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystem ausgestattetes Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale beispielsweise für eine Zuladung von maximal 60 kg ausgelegt ist, wird die Kraftunterstützungseinrichtung von der Betätigungseinrichtung vorzugsweise aus ihrem ersten inaktiven Betriebszustand in ihren zweiten aktiven Betriebszustand versetzt, wenn eine Zuladung, die der Hälfte der maximalen Zuladung, d. h. 30 kg entspricht, in die absenkbare Schale des Gepäckfachs eingebracht wird. Mit anderen Worten, als vorgegebener Schwellenwert zur Aktivierung der Kraftunterstützungseinrichtung wird vorzugsweise eine Gewichtskraft und/oder ein Gewichtsmoment gewählt, die/das sich aus einer Zuladung von 30 kg in die absenkbare Schale des Gepäckfachs ergibt/ergeben. Dadurch wird gewährleistet, dass ein Anwender keine zu große Handkraft zum Schließen des Gepäckfachs aufbringen muss, so dass das Gepäck unabhängig von seiner Beladung komfortabel bedient werden kann.
  • Gleichzeitig ist die Kraftunterstützungseinrichtung vorzugsweise so ausgelegt, dass die von ihr bereitgestellte Unterstützungskraft bzw. das von ihr bereitgestellte Unterstützungsmoment lediglich eine Zuladung von 25 kg kompensiert. Dadurch wird sichergestellt, dass sich ein mit dem erfindungsgemäßen, passiv wirkenden Kraftunterstützungssystem ausgestattetes Gepäckfach im beladenen Zustand auch dann selbsttätig öffnet, wenn sich die Kraftunterstützungseinrichtung in ihrem zweiten aktiven Betriebszustand befindet.
  • Das erfindungsgemäße Kraftunterstützungssystem umfasst vorzugsweise ferner eine Zustandserfassungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, zu erfassen, ob sich die absenkbare Schale des Gepäckfachs in ihrer oberen geschlossenen Stellung oder in ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung befindet. Beispielsweise kann die Zustandserfassungseinrichtung einen Berührungssensor umfassen, der an einem an einer Seitenwand der absenkbaren Schale des Gepäckfachs angebrachten Endanschlag angeordnet ist und mit einem korrespondierenden strukturfesten Anschlagelement zusammenwirkt. Das Anschlagelement kann beispielsweise an einer strukturfesten Seitenwand des Gepäckfachs befestigt sein. Anstelle eines Berührungssensors kann die Zustandserfassungseinrichtung jedoch auch einen optischen Sensor, einen Induktionssensor, Dehnmessstreifen, einen kapazitiven Abstandsmesser oder einen Drucksensor umfassen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Kraftunterstützungssystem eine elektronische Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, die Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit der von der Lastermittlungseinrichtung ermittelten, auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkenden Last und/oder der von der Zustandserfassungseinrichtung erfassten Stellung der absenkbaren Schale des Gepäckfachs anzusteuern. Das Kraftunterstützungssystem ist dann besonders energieeffizient betreibbar, da das System lediglich Steuerstrom zum Betrieb der Lastermittlungseinrichtung sowie zur Ansteuerung der Betätigungseinrichtung benötigt.
  • Die vorzugsweise als analoge Steuereinheit, beispielsweise als speicherprogrammierbare Steuereinheit ausgebildete elektronische Steuereinheit empfängt vorzugsweise Signale von der Lastermittlungseinrichtung und errechnet aus diesen Signalen eine auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkende Gewichtskraft und/oder ein auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkendes Gewichtsmoment. Die/das so ermittelte auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkende Gewichtskraft/Gewichtsmoment kann dann von der elektronischen Steuereinheit mit einem entsprechenden vorgegebenen Schwellenwert verglichen werden. Schließlich kann die elektronische Steuereinheit ein entsprechendes Ansteuersignal an die Betätigungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystems ausgeben, wenn die/das auf die absenkbare Schale des Gepäckfachs wirkende Gewichtskraft/Gewichtsmoment den entsprechenden vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
  • In ähnlicher Weise kann die elektronische Steuereinheit Signale von der Zustandserfassungseinrichtung empfangen, aus denen die elektronische Steuereinheit ermitteln kann, ob sich die absenkbare Schale des Gepäckfachs in ihrer oberen geschlossenen Stellung oder in ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung befindet. Vorzugsweise gibt die elektronische Steuereinheit nur dann an Ansteuersignal an die Betätigungseinrichtung aus, auf dessen Empfang hin die Betätigungseinrichtung die Kraftunterstützungseinrichtung aus ihrem ersten inaktiven Betriebszustand in ihren zweiten aktiven Betriebszustand versetzt, wenn sich die absenkbare Schale des Gepäckfachs in ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung befindet.
  • Die Betätigungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystem kann einen Elektromotor oder einen schaltbaren Magneten umfassen. Beispielsweise kann der Elektromotor als elektrischer Schrittmotor ausgebildet sein und eine Gewindestange eines Spindeltriebs antreiben.
  • Die Kraftunterstützungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystem umfasst vorzugsweise eine teleskopisch in einem hohlzylindrisch ausgebildeten Überrohr geführte schaltbare Gasdruckfeder. Im ersten inaktiven Betriebszustand der Kraftunterstützungseinrichtung wird die Gasdruckfeder beim Öffnen bzw. Schließen des mit der erfindungsgemäßen Kraftunterstützungseinrichtung ausgestatteten Gepäckfachs teleskopisch in dem hohlzylindrisch ausgebildeten Überrohr verschoben. Eine Relativbewegung zwischen einem Zylinder und einem Kolben der Gasdruckfeder findet dagegen nicht statt. Im zweiten aktiven Betriebszustand der Kraftunterstützungseinrichtung stützt sich die Gasdruckfeder dagegen in dem Überrohr ab, während der Kolben der Gasdruckfeder relativ zu dem Zylinder der Gasdruckfeder verschoben wird und die von der Gasdruckfeder erzeugte Federkraft auf einen Lagerpunkt der Gasdruckfeder an der absenkbaren Schale des Gepäckfachs aufbringt.
  • Die Betätigungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystems wirkt vorzugsweise auf ein Ventil der schaltbaren Gasdruckfeder, um die Kraftunterstützungseinrichtung aus ihrem ersten inaktiven Betriebszustand in ihren zweiten aktiven Betriebszustand oder aus ihrem zweiten aktiven Betriebszustand in ihren ersten inaktiven Betriebszustand zu versetzen. Beispielsweise kann eine von einem Elektromotor angetriebene Gewindestange mit einer entsprechenden Schalteinrichtung zusammenwirken, um das Ventil der schaltbaren Gasdruckfeder zu öffnen bzw. zu schließen. Durch das Öffnen des Ventils wird die schaltbare Gasdruckfeder aktiviert und somit die Kraftunterstützungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystems in seinen zweiten aktiven Betriebszustand versetzt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystems für ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale wird nachfolgend anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert, von denen:
  • 1 ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale im schlossenen Zustand zeigt, bei dem sich eine Kraftunterstützungseinrichtung eines erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystems in ihrem ersten inaktiven Betriebszustand befindet,
  • 2 einen Ausschnitt des in 1 dargestellten Gepäckfachs im Querschnitt zeigt,
  • 3 ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale im geöffneten Zustand zeigt, bei dem sich die Kraftunterstützungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystems in ihrem ersten inaktiven Betriebszustand befindet,
  • 4 einen Ausschnitt des in 3 dargestellten Gepäckfachs im Querschnitt zeigt,
  • 5 ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale im geschlossenen Zustand zeigt, bei dem sich die Kraftunterstützungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystems in ihrem zweiten aktiven Betriebszustand befindet,
  • 6 einen Ausschnitt des in 5 dargestellten Gepäckfachs im Querschnitt zeigt,
  • 7 ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale im geöffneten Zustand zeigt, bei dem sich die Kraftunterstützungseinrichtung des erfindungsgemäßen Kraftunterstützungssystems in ihrem zweiten aktiven Betriebszustand befindet, und
  • 8 einen Ausschnitt des in 7 dargestellten Gepäckfachs im Querschnitt zeigt.
  • 1 zeigt ein insbesondere zum Einsatz in einem Passagierflugzeug geeignetes Gepäckfach 10, das ein an einer Flugzeugstruktur befestigbares Gepäckfachgehäuse 12 sowie eine absenkbare Schale 14 umfasst. Die absenkbare Schale 14 des Gepäckfachs 10 ist um einen Drehpunkt P zwischen einer in der 1 gezeigten oberen geschlossenen Stellung und einer in der 3 dargestellten unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung verschwenkbar. In der unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung können Gepäckstücke in der Schale 14 abgelegt bzw. aus der Schale 14 entnommen werden.
  • Um eine zum Verschwenken der absenkbaren Schale 14 aus ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung in ihre obere geschlossene Stellung erforderliche Handkraft zu reduzieren, weist das Gepäckfach 10 ein Kraftunterstützungssystem 16 auf. Das Kraftunterstützungssystem 16 umfasst eine in den Figuren nicht näher veranschaulichte Lastermittlungseinrichtung zur Ermittlung einer auf die absenkbare Schale 14 des Gepäckfachs 10 wirkenden Last. Die Lastermittlungseinrichtung umfasst einen Wiegeboden mit einer Wiegeplatte, die einen Boden der absenkbaren Schale 14 bildet und auf einer Mehrzahl von Gewichtssensoren gelagert ist. Die Sensoren der Lastermittlungseinrichtung übertragen Signale an eine als analoge speicherprogrammierte Steuereinheit ausgeführte und in den Figuren ebenfalls nicht gezeigte elektronische Steuereinheit.
  • Wie insbesondere aus der 3 ersichtlich ist, wird der maximale Öffnungswinkel der absenkbaren Schale 14 des Gepäckfachs 10 durch einen an einer Seitenwand der absenkbaren Schale 14 befestigten Endanschlag 18 festgelegt, der in der in der 3 gezeigten unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung der absenkbaren Schale 14 in Anlage an ein Anschlagelement 20 gerät, das ortsfest an einer der Seitenwand der absenkbaren Schale 14 gegenüberliegenden Seitenwand des Gepäckfachgehäuses 12 befestigt ist. An dem Endanschlag 18 ist ein Berührungssensor 22 befestigt, der in der unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung der absenkbaren Schale 14 mit dem Anschlagelement 20 zusammenwirkt. Der Berührungssensor 22 übermittelt entsprechende, ein Anliegen des Endanschlags 18 an dem Anschlagelement 20 signalisierende Signale an die elektronische Steuereinheit und bildet somit gemeinsam mit dem Anschlagelement 20 eine Zustandserfassungseinrichtung, mit deren Hilfe bestimmt werden kann, ob sich die absenkbare Schale 14 des Gepäckfachs 10 in ihrer oberen geschlossenen Stellung oder in ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung befindet.
  • Das Kraftunterstützungssystem 16 weist ferner eine Kraftunterstützungseinrichtung 24 auf, die eine teleskopisch in einem hohlzylindrisch ausgebildeten Überrohr 26 geführte schaltbare Gasdruckfeder 28 umfasst. In einem Punkt A ist das Überrohr 26 drehbar an dem strukturfesten Gehäuse 12 des Gepäckfachs 10 angelenkt. Während ein erstes Ende der einen Zylinder 29 sowie einen Kolben 30 umfassenden Gasdruckfeder 28 in dem Überrohr 26 aufgenommen ist, ist ein zweites Ende der Gasdruckfeder 28 über eine Halterung 31 in einem Punkt B drehbar mit der absenkbaren Schale 14 verbunden.
  • Das Kraftunterstützungssystem 16 umfasst ferner eine Betätigungseinrichtung 32, die einen elektrischen Schrittmotor 34 sowie eine von dem Schrittmotor 34 angetriebene Gewindestange 36 umfasst. Die Gewindestange 36 ist mit einem Hebel 38 verbunden, der eine Schalteinrichtung zum Öffnen bzw. Schließen eines Ventils der Gasdruckfeder 28 bildet. Durch eine Betätigung des Hebels 38 kann das Ventil der Gasdruckfeder 28 geöffnet bzw. geschlossen und dadurch die Gasdruckfeder 28 aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der elektrische Schrittmotor 34 der Betätigungseinrichtung 32 wird von der elektronischen Steuereinheit in Abhängigkeit der Signale angesteuert, die die elektronische Steuereinheit von der Lastermittlungseinrichtung und dem Berührungssensor 22 empfängt.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise des Gepäckfachs 10 und insbesondere die Funktionsweise des Kraftunterstützungssystems 16 erläutert.
  • Im unbeladenen Zustand des Gepäckfachs 10 ist das Ventil der Gasdruckfeder 28 geöffnet, so dass die Gasdruckfeder 28 keine Kraft auf die absenkbare Schale 14 des Gepäckfachs 10 aufbringt. Wie insbesondere aus einem Vergleich der 1 mit der 3 bzw. der 2 mit der 4 deutlich wird, wird die Gasdruckfeder 28 beim Verschwenken der absenkbaren Schale 14 des Gepäckfachs 10 zwischen ihrer oberen geschlossenen Stellung und ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung teleskopisch in dem Überrohr 26 verschoben, ohne dass es dabei zu einer Relativbewegung zwischen dem Zylinder 29 und dem Kolben 30 der Gasdruckfeder 28 kommt.
  • Wenn ein Gepäckstück in die absenkbare Schale 14 des Gepäckfachs 10 eingelegt wird, werden von den Gewichtssensoren der Lastermittlungseinrichtung entsprechende Signale an die elektronische Steuereinheit gesendet. Aus diesen Signalen ermittelt die elektronische Steuereinheit ein von dem Gepäckstück in Abhängigkeit seiner Position relativ zu dem Drehpunkt P auf die absenkbare Schale 14 des Gepäckfachs 10 aufgebrachtes Gewichtsmoment. Solange das von dem Gepäckstück auf die absenkbare Schale 14 aufgebrachte Gewichtsmoment unter einem in der elektronischen Steuereinheit gespeicherten vorgegebenen Schwellenwert liegt, sendet die elektronische Steuereinheit keine Signale an die Betätigungseinrichtung 32. Wenn das Gepäckfach 10 für eine maximale Zuladung von 60 kg ausgelegt ist, entspricht somit der vorgegebene Gewichtsmoment-Schwellenwert einem Gewichtsmoment, das beim Einbringen eines 30 kg schweren Gepäckstücks in die absenkbare Schale 14 auf die absenkbare Schale 14 wirkt.
  • Wenn dagegen das von der elektronischen Steuereinheit anhand der von den Sensoren der Lastermittlungseinrichtung übermittelten Signale bestimmte auf die absenkbare Schale 14 des Gepäckfachs 10 wirkende Gewichtsmoment den vorgegebenen Gewichtsmoment-Schwellenwert überschreitet, überprüft die elektronische Steuereinheit anhand der Signale des Berührungssensors 22, ob sich die absenkbare Schale 14 des Gepäckfachs 10 in ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung befin det. Nur wenn dies der Fall ist, gibt die elektronische Steuereinheit ein entsprechende Ansteuersignal an die Betätigungseinrichtung 32 aus.
  • In Reaktion auf das Ansteuersignal von der elektronischen Steuereinheit wird der elektrische Schrittmotor 34 der Betätigungseinrichtung 32 betätigt, so dass sich die von dem Motor 34 angetriebene Gewindestange 36 in den Figuren nach oben bewegt. Dadurch wird der mit der Gewindestange 36 verbundene Hebel 38 nach oben gedrückt und das Ventil der Gasdruckfeder 28 geöffnet. Infolgedessen wird von der Gasdruckfeder 28 über den Kolben 30 eine Unterstützungskraft F und somit ein Unterstützungsmoment auf die absenkbare Schale 14 des Gepäckfachs 10 aufgebracht, die/das der/dem durch das in die absenkbare Schale 14 eingebrachte Gepäckstück auf die absenkbare Schale 14 wirkenden Gewichtskraft/Gewichtsmoment entgegenwirkt (siehe 5 bis 8).
  • Die Gasdruckfeder 28 stellt in ihrem aktiven Zustand eine konstante Unterstützungskraft F bereit. Ein Anwender muss somit beim Verschwenken der absenkbaren Schale 14 des Gepäckfachs 10 aus ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung in ihre obere geschlossene Stellung lediglich eine um die Unterstützungskraft F der Gasdruckfeder 28 verminderte Handkraft aufbringen.
  • Wie aus den 5 bis 8 ersichtlich ist, stützt sich das erste Ende der Gasdruckfeder 28 im aktiven Zustand der Gasdruckfeder 28 in dem Überrohr 26 ab. Eine beim Verschwenken der absenkbaren Schale 14 des Gepäckfachs 10 zwischen ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung und ihrer oberen geschlossenen Stellung auftretende Relativverschiebung erfolgt im aktiven Zustand der Gasdruckfeder 28 nicht länger zwischen dem Zylinder 29 der Gasdruckfeder 28 und dem Überrohr 26, sondern zwischen dem Zylinder 29 und dem Kolben 30 der Gasdruckfeder.
  • Die Gasdruckfeder 28 ist so ausgelegt, dass die von ihr bereitgestellte Unterstützungskraft F dazu in der Lage ist, ein Gewichtsmoment zu kompensieren, das beim Einbringen eines 25 kg schweren Gepäckstücks in die absenkbare Schale 14 auf die absenkbare Schale 14 wirkt.

Claims (8)

  1. Kraftunterstützungssystem (16) für einen Einsatz in einem Gepäckfach (10) mit einer absenkbaren Schale (14), insbesondere in einem Passagierflugzeug, mit: – einer Lastermittlungseinrichtung zur Ermittlung einer auf die absenkbare Schale (14) des Gepäckfachs (10) wirkenden Last, – einer Betätigungseinrichtung (32), die dazu eingerichtet ist, eine Kraftunterstützungseinrichtung (24) aus einem ersten inaktiven Betriebzustand in einen zweiten aktiven Betriebszustand zu versetzen, wenn die von der Lastermittlungseinrichtung ermittelte, auf die absenkbare Schale (14) des Gepäckfachs (10) wirkende Last einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, wobei – das Kraftunterstützungssystem (16) keine Unterstützungskraft bereitstellt, wenn sich die Kraftunterstützungseinrichtung (24) in ihrem ersten inaktiven Betriebszustand befindet, so dass die absenkbare Schale des Gepäckfachs ausschließlich durch die Handkraft eines Anwenders aus einer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung in eine obere Stellung verschwenkt werden muss, wobei – das Kraftunterstützungssystem (16) eine konstante Unterstützungskraft (F) bereitstellt, die der auf die absenkbare Schale (14) des Gepäckfachs (10) wirkenden Last entgegenwirkt, wenn sich die Kraftunterstützungseinrichtung (24) in ihrem zweiten aktiven Betriebszustand befindet, und wobei – die von der Kraftunterstützungseinrichtung (24) bereitgestellte Unterstützungskraft (F) und/oder ein von der Kraftunterstützungseinrichtung (24) bereitgestelltes Unterstützungsmoment kleiner ist/sind als der entsprechende vorgegebene Schwellenwert, bei dem die Betätigungseinrichtung (32) die Kraftunterstützungseinrichtung (24) aus ihrem ersten inaktiven Betriebzustand in ihren zweiten aktiven Betriebszustand versetzt.
  2. Kraftunterstützungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastermittlungseinrichtung dazu eingerichtet ist, eine auf die absenkbare Schale (14) des Gepäckfachs (10) wirkende Gewichtskraft und/oder ein auf die absenkbare Schale (14) des Gepäckfachs (10) wirkendes Gewichtsmoment zu ermitteln.
  3. Kraftunterstützungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Zustandserfassungseinrichtung (20, 22), die dazu eingerichtet ist, zu erfassen, ob sich die absenkbare Schale (14) des Gepäckfachs (10) in einer oberen geschlossen Stellung oder in einer unteren geöffnete Be- bzw. Entladestellung befindet.
  4. Kraftunterstützungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandserfassungseinrichtung (20, 22) einen Berührungssensor (22), einen optischen Sensor, einen Induktionssensor, Dehnmessstreifen, einen kapazitiven Abstandsmesser oder einen Drucksensor umfasst.
  5. Kraftunterstützungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine elektronische Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, die Betätigungseinrichtung (32) in Abhängigkeit der von der Lastermittlungseinrichtung ermittelten, auf die absenkbare Schale (14) des Gepäckfachs (10) wirkenden Last und/oder in Abhängigkeit der von der Zustandserfassungseinrichtung (20, 22) erfassten Stellung der absenkbaren Schale (14) des Gepäckfachs (10) anzusteuern.
  6. Kraftunterstützungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (32) einen Elektromotor (34) oder einen schaltbaren Magneten umfasst.
  7. Kraftunterstützungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftunterstützungseinrichtung (24) eine teleskopisch in einem hohlzylindrisch ausgebildeten Überrohr (26) geführte schaltbare Gasdruckfeder (28) umfasst.
  8. Kraftunterstützungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (32) auf ein Ventil der schaltbaren Gasdruckfeder (28) wirkt, um die Kraftunterstützungseinrichtung (24) aus ihrem ersten inaktiven Betriebzustand in ihren zweiten aktiven Betriebszustand oder aus ihrem zweiten aktiven Betriebszustand in ihren ersten inaktiven Betriebzustand zu versetzen.
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