DE102010026022B4 - Gepäckablage, insbesondere in der Kabine eines Verkehrsflugzeuges - Google Patents

Gepäckablage, insbesondere in der Kabine eines Verkehrsflugzeuges Download PDF

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Abstract

Gepäckablage (15) für die Kabine (11) eines Luftfahrzeugs, umfassend zumindest ein an einer Befestigungsstruktur (17, 20) angebrachtes Gepäckfach (14) ausgebildet zur Aufnahme von Gepäckstücken, einen Lastsensor (22) ausgebildet und angeordnet zur Erfassung des statischen Gewichts des an der Befestigungsstruktur (17) angebrachten Containers (14), und des Weiteren eine mit dem zumindest einen Lastsensor (22) zusammenwirkende Überwachungs- und Steuereinheit, welche dazu ausgebildet ist, mittels zumindest eines Signalgebers neben einer visuellen Anzeige überladener Gepäckfächer (14) auch solche Gepäckfächer (14), unter Berücksichtigung des jeweiligen Füllstands, anzuzeigen, welche mindestens das überschüssige Gewicht eines überladenen Gepäckfachs (14) aufnehmen können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gepäckablage insbesondere für Flugzeugkabinen, wie sie etwa, auch als Hatrack bezeichnet, aus der DE 10 2008 049 639 A1 bekannt ist.
  • Die bekannten Gepäckablagen bestehen i. d. R. aus wenigstens einer Reihe von Containern oder containerartigen Fächern, welche über den Passagiersitzen stirnseitig einander benachbart, d. h. hintereinander angeordnet sind. Die i. d. R verschließbaren Container, können zum Be- und Entladen mittels absenkbaren Schütten oder aufstellbaren Klappen oder Deckeln geöffnet werden. Die Container können jeweils zwischen ein Paar von Kragarmen eingehängt werden, die als so genannte Stummel- oder Außenrahmen in der Spanten-Struktur hinter der Innenverkleidung der Kabine verankert sind.
  • Zwar ist das pro Passagier in die Kabine mitzunehmende Handgepäck nach Abmessung und Gewicht reglementiert, aber eine strenge Kontrolle findet selten statt, so dass im Flugalltag in der Kabine immer wieder erstaunlich gewichtige Gepäckstücke anzutreffen sind. In der Summe ist deren Verteilung über die Längserstreckung der Container der Gepäckablage grundsätzlich nicht unbeachtlich für das Trimmen der Maschine, zumal angesichts der für eine Vielzahl von Passagieren in Großraumflugzeugen vorgehaltenen Containervolumina. Vor allem aber müssen die Aufhängungen der einzelnen Container zwischen ihren Kragarmen auch noch bei hohen Gepäcklasten den bei Start, Landung und unruhigen Flugzuständen auftretenden außerordentlich hohen dynamischen Beanspruchungen zuverlässig standhalten. Das ist zunehmend kritisch, je stärker örtlich konzentriert große Lasten als vermeintliches Handgepäck in der Gepäckablage verstaut sind.
  • Aus der US 2008/0078871 A1 ist ein Überkopfgepäckfach für Flugzeuge bekannt, bei welchem Öffnungs- und Schließbewegungen mittels einer Steuerung und Benutzerschnittstelle elektronisch gesteuert werden kann. Das Überkopfgepäckfach umfasst des Weiteren einen Lastsensor zur Erfassung des Gewichts des Überkopfgepäckfachs.
  • Aus der DE 103 61 830 A1 ist eine elektrische Hubvorrichtung für einen Gepäckkasten in einem Flugzeug bekannt.
  • Aus der DE 10 2006 045 189 A1 ist ein Kraftunterstützungssystem für Überkopfgepäckfächer in Flugzeugen bekannt. Es kann ein Lastermittlungssystem vorgesehen sein, mit welchem eine auf eine absenkbare Schale des Überkopfgepäckfachs wirkende Gewichtskraft ermittelt werden kann.
  • Aus der US 5,456,529 A ist ein Überkopfgepäckfach bekannt mit einer Motoreinheit zum automatischen Öffnen und Schließen des Überkopfgepäckfachs, wobei ein Überlastregler vorgesehen sein kann, der bei Überlastung die Motoreinheit deaktiviert.
  • In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, kritische lokale Überlastungen der Gepäckablage zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Nach Patentanspruch 1 ist eine Gepäckablage vorgesehen, welche für die Kabine eines Luftfahrzeugs ausgebildet ist. Die Gepäckablage umfasst zumindest ein an einer Befestigungsstruktur angebrachtes Gepäckfach, welches im Folgenden auch als Container bezeichnet wird, und welches zur Aufnahme von Gepäckstücken ausgebildet ist. Ferner umfasst die Gepäckablage einen Lastsensor, welcher ausgebildet und angeordnet ist, das statische Gewicht des an der Befestigungsstruktur angebrachten Containers zu erfassen.
  • Mit der vorgeschlagenen Gepäckablage ist es insbesondere möglich, vor dem Start des Luftfahrzeugs, den Beladungszustand der Gepäckfächer mehr oder weniger grobe zu ermitteln. Im Falle einer zu hohen oder kritischen Belastung eines oder mehrer Gepäckfächer kann, beispielsweise durch eine Überwachungs- und Steuereinheit ein Signal erzeugt werden, durch welches Passagiere oder Flugbegleiter veranlasst werden, die Überbelastung zu beseitigen, indem Gepäckstücke beispielsweise anders auf die Gepäckfächer aufgeteilt werden. Die Überwachungs- und Steuereinheit kann auch dazu ausgebildet sein, im Falle einer Überladung eines Gepäckfachs dessen Schließmechanismus zu deaktivieren, so dass das Gepäckfach bei Überladung nicht geschlossen werden kann. Gleichzeitig kann dem Fluggast oder dem Flugbegleitpersonal auch ein optisches oder akustisches Signal angezeigt werden, wenn die maximale Gewichtsbelastung überschritten wird, so dass diese bereits bei der Beladung der Gepäckablage veranlasst werden, die Gepäckstücke ohne Überladungen auf alle Gepäckfächer zu verteilen.
  • Eine Signalgabe bei kritischer statischer Belastung eines Containers kann an einer zentralen Stelle im Luftfahrzeug und/oder unmittelbar am jeweiligen Container erfolgen, beispielsweise durch akustische Signale oder Leuchtsignale oder sonstige Anzeigen. Zur Erzeugung von Leuchtsignalen können Leuchtmittel, vorzugsweise LED's, verwendet werden, die beispielsweise bei Überladung rotes Licht abstrahlen. Das Leuchtsignal kann in der Nähe des Entriegelungs-Griffes zum Öffnen des Containers vorgesehen sein, vorzugsweise jedoch derart, dass das Signal sowohl bei geöffnetem als auch bei geschlossenem Gepäckfach sichtbar ist.
  • Für eine gegebenenfalls zu erfolgende Ansteuerung des Leuchtmittels genügt eine grobe, insbesondere nicht eigens kalibrierte Lasterfassung. Als Lastsensor kann wenigstens ein Dehnungsmessstreifen verwendet werden, welcher an der Befestigungsstruktur angeordnet werden kann. Sofern die Container an Kragarmen befestigt sind, kann ein Dehnungsmessstreifen an jeweiligen Kragarmen vorgesehen sein. Die Kragarme können so angeordnet sein, dass zwischen zwei benachbarten Kragarmen jeweils ein Container aufgenommen ist. Wenn ein Kragarm von den aufeinander zu weisenden Seitenwänden zweier einander benachbarter Container je hälftig übergriffen wird, erfolgt zweckmäßigerweise die Lastüberwachung an den beiden Kragarmen für den dazwischen montierten Container. Im Allgemeinen kann der Lastsensor an beliebigen Stellen vorgesehen sein, insbesondere derart, dass das auf die Befestigungsstruktur wirkende Gewicht zumindest teilweise erfasst werden kann. Ein Lastsensor kann beispielsweise im Zusammenhang mit Scharnieren vorgesehen sein, an welchen ein Container an der Befestigungsstruktur dreh- oder schwenkbar angebracht sein kann.
  • Eine Anhäufung mehrerer besonders schwerer Gepäckstücke in einem Container führt bei Verwendung eines Dehnungsmessstreifens dazu, dass die Kragarme spürbar auf Biegung und deren Dehnungsmessstreifen je nach Anordnung beispielsweise auf Zug beansprucht werden. Dann kann über eine Schwellen- oder eine Komparatorschaltung die Signalgabe, bevorzugt mittels eines Leuchtmittels, angesteuert werden, so dass bei Überbelastung ein Signal abgegeben wird. Es kann aber auch vorgesehen sein, zwei oder mehrere, insbesondere in unterschiedlichen Farben abstrahlende Leuchtmittel, oder allgemeiner mehrere verschiedene Signale einzusetzen. Die unterschiedlichen Signale können dazu verwendet werden, unterschiedliche Belastungszustände, und damit etwaige Restkapazitäten eines Containers anzuzeigen. Im Falle der Überladung eines der Container können Signale an denjenigen Containern aktiviert werden, welche noch freie Kapazitäten haben. Es werden auch Signale solcher Container mit Restkapazitäten aktiviert, welche mindestens die Überlast eines überladenen Containers aufnehmen können. Zwischen den mehreren Signalen kann – bei statischer Überlastung durch Anhäufung von Gepäck und danach bei Entlastung durch Verteilen der Lasten auch auf benachbarte Container – umgeschaltet werden. Solche Farbwechsel-Anzeige können vorteilhaft in den Handgriff zur Entriegelung etwaiger Klappen der Container integriert werden. Nach dem Start des Luftfahrzeugs wird eine derartige Lastanzeige vorzugsweise aber abgeschaltet, um Verunsicherungen infolge dynamisch bedingter momentaner Überlastanzeigen zu vermeiden, wobei jedoch die Signale der überladenen Compartments vorzugsweise bis zur Behebung der Überladung angezeigt werden.
  • Wie bereits angedeutet, ist die Überwachungs- und Steuereinheit dazu ausgebildet, neben der Anzeige der überladenen Container auch solche anzuzeigen, welche noch freie Kapazitäten aufweisen, insbesondere solche, welche mindestens das überschüssige Gewicht des überladenen Containers aufnehmen können. Dabei kann die Überwachungs- und Steuereinheit nicht nur das jeweilige Gewicht eines Containers, bzw. der darin aufgenommenen Gegenstände berücksichtigen, sondern auch den jeweiligen Füllstand. Reicht der jeweilige Füllstand nicht mehr aus um noch weitere Gegenstände im Container aufzunehmen, kann von der Aktivierung des Signals abgesehen werden. Ist beispielsweise ein Container mit vergleichsweise leichten jedoch voluminösen Gegenständen bereits vollständig oder nahezu vollständig gefüllt, so macht es wenig Sinn, das Signal zur Anzeige freier Kapazitäten für diesen Container anzuzeigen.
  • Die Schaltung zur Überlast-Ermittlung samt Ansteuerung für die Signalgabe kann zweckmäßigerweise dicht beim Lastsensor untergebracht, vorzugsweise direkt in einem seitlichen Hohlraum eines fachwerkartig profilierten Kragarmes. Die elektrische Versorgung der Schaltungen kann über einen Anschluss an eine hinter der Seitenverkleidung der Kabine verlaufende Netzleitung erfolgen. Angesichts der kurzen Betriebszeitspannen beim Boarding und des geringen Leistungsbedarfes kann aber auch, für autarke Lastüberwachung im Container, eine Batterie vorgesehen sein, die dann vorzugsweise, im Interesse guter Erreichbarkeit bei Austauscherfordernis, im Innern des Containers etwa hinter dem Entriegelungs-Griff zum Öffnen des Containers angeordnet und zugänglich ist.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt im Zuge des Einschiebens des Containers zwischen zwei Kragarme über Schleif- oder Steckkontakte der elektrische Schaltungsanschluss an den Signalgeber im Frontbereich des Containers.
  • Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, und, auch hinsichtlich deren Vorteilen, aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unmaßstäblich verkleinert und auf das Funktionswesentliche abstrahiert skizzierten Ausführungsbeispiels zur Erfindung. Die einzige Figur zeigt in abgebrochener Darstellung in der Ebene eines Kragarmes einen Querschnitt durch eine Passagier-Kabine mit oberhalb der Sitze angeordneter Containeraufreihung als Gepäckablage.
  • Die Kabine 11 eines Flugzeug-Rumpfes 12 ist mit Sitzen 13 und darüber in Kabinen-Längsrichtung mit einander benachbart angeordneten Containern 14 als Gepäckablage 15 ausgestattet. Zwei einander benachbarte Container 14 übergreifen mit entsprechend profilierten Seitenwänden 16 einen Kragarm 17 je zur Hälfte. Die Kragarme 17 beiderseits des Containers 14 sind jeweils mit abgewinkeltem Ende zwischen der Seitenverkleidung 18 des Lining der Kabine 11 und der Außenhaut 19 des Rumpfes 12 in dessen flugzeugfester Spanten- und Stringern-Struktur 20 in die Kabine 11 hinein frei vorkragend verankert, um die beim Flug in beliebigen Raumrichtungen auftretenden dynamischen Belastungen des beladenen Containers 14 in die Struktur 20 des Rumpfes 12 einzuleiten. Die Beladung des Containers 14 mit Handgepäck durch eine Tür-Klappe 21 hindurch wird bei Stillstand der Maschine mittels eines Lastsensors 22 überwacht. Dafür wird bei diesem Realisierungsbeispiel die Durchbiegung der beiderseitig den Container 14 tragenden Kragarme 17 mittels wenigstens eines Dehnungsmessstreifens 23 erfasst. Dessen Speisung und Abfrage erfolgt mittels einer Auswerteschaltung 24, die nahe dem Dehnungsmessstreifen 23 in einen der seitlichen Hohlräume der fachwerkartig profilierten Kragarme 17 eingesetzt ist. Bei kritischer Überlastung eines Containers 14 sprechen die beiderseitigen Lastsensoren 22 an und aktivieren einen Signalgeber, hier in Form eines Leuchtmittels 25, etwa eine lichtemittierende Halbleiterdiode (LED). Dafür kann im Zuge des Einschiebens eines Containers 14 zwischen seine Kragarme 17 über Reib- oder Steckkontaktpaarungen 26 die Signalgeber-Verkabelung im Container 14 an die beiderseitigen Lastsensoren 22 elektrisch leitend angeschlossen werden. Nur wenn die beiderseitigen Lastsensoren 22 gleichzeitig Überlast ermitteln, erfolgt für den dazwischen gehalterten Container 14 eine Überlast-Signalgabe.
  • Das Leuchtmittel 25 ist zweckmäßigerweise in der Nachbarschaft eines Handgriffes 27 zur Entriegelung der Klappe 21 angeordnet. Es können auch zwei Leuchtmittel 2525 unterschiedlicher Einfärbung vorgesehen sein, zwischen denen mittels des Lastsensors 22 umgeschaltet wird, um den Beladungszustand des Containers 14 visuell zweifelsfreier zu erfassen. Vorzugsweise ist eine beleuchtete oder leuchtende Griffleiste 27 für die Entriegelung vorgesehen, die je nach dem Beladungszustand des dahinter sich ausbreitenden Containers 14 die Farbe wechselt.
  • Zweckmäßigerweise ist beim, zumal nahe dessen Entriegelungs-Griffes 27 im Container 14 eine Batterie 28 oder dergleichen Leistungsquelle für den Betrieb des Lastsensors 22 in einem der beidseitigen Kragarme 17 über dessen Kontaktpaarung 26 und für den Signalgeber (Leuchtmittel 25) dieses Containers 14 austauschbar zugänglich.
  • Der stationäre Ladezustand eines Containers 14 der Überkopf-Gepäckablage 15, insbesondere in der Kabine 11 eines Verkehrsflugzeuges, wird also erfindungsgemäß während des Boarding mittels etwa des Dehnungsmessstreifens 23 eines Lastsensors 22 erfasst, der in den Kragarm 17 integriert ist, mittels dessen der Container 14 an der Struktur 20 der Kabine 11 gehaltert ist. Bei Überladung wird ein bevorzugt optischer Signalgeber an diesem Container 14 angesteuert, womit zu anderer Verteilung des Handgepäcks aufgefordert und dadurch die Sicherheit der unter der Gepäckablage 15 sitzenden Passagiere während der Reise gewährleistet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Passagier-Kabine (in 12)
    12
    Fahrzeug-Rumpf (mit 20)
    13
    Sitz (in 11)
    14
    Container (als Teil von 15)
    15
    Gepäckablage (aus 14-14 oberhalb 13)
    16
    Seitenwand (von 14, an 17 anliegend)
    17
    Kragarm (an 20, bei 16)
    18
    Seitenverkleidung (von 11)
    19
    Außenhaut (von 12)
    20
    Struktur (von 12/11 zwischen 1819)
    21
    Klappe (von 14)
    22
    Lastsensor (bei 17, mit 24, 23)
    23
    Dehnungsmessstreifen (von 22 an 17)
    24
    Auswerteschaltung (von 22 für 23/25)
    25
    Leuchtmittel (von 22)
    26
    Kontaktpaarung (bei 17, zwischen 2225)
    27
    Entriegelungs-Griff (von 21)
    28
    Batterie (in 14, für 24 und 25)

Claims (11)

  1. Gepäckablage (15) für die Kabine (11) eines Luftfahrzeugs, umfassend zumindest ein an einer Befestigungsstruktur (17, 20) angebrachtes Gepäckfach (14) ausgebildet zur Aufnahme von Gepäckstücken, einen Lastsensor (22) ausgebildet und angeordnet zur Erfassung des statischen Gewichts des an der Befestigungsstruktur (17) angebrachten Containers (14), und des Weiteren eine mit dem zumindest einen Lastsensor (22) zusammenwirkende Überwachungs- und Steuereinheit, welche dazu ausgebildet ist, mittels zumindest eines Signalgebers neben einer visuellen Anzeige überladener Gepäckfächer (14) auch solche Gepäckfächer (14), unter Berücksichtigung des jeweiligen Füllstands, anzuzeigen, welche mindestens das überschüssige Gewicht eines überladenen Gepäckfachs (14) aufnehmen können.
  2. Gepäckablage (15) nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsstruktur (17, 20) mehrere in einer Reihe angeordnete Kragarme (17) umfasst, und wobei jedes der Gepäckfächer (14) an zumindest einem Kragarm (17) befestigt ist.
  3. Gepäckablage nach dem vorangehenden Anspruch, gekennzeichnet durch die unterschiedliche Ansteuerung des Signalgebers vor und nach Überladung des Containers (14).
  4. Gepäckablage nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Leuchtmittel (25) als Signalgeber.
  5. Gepäckablage nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtmittel (25) im Umfeld eines Entriegelungs-Griffes (27) zum Öffnen des Containers (14) vorgesehen sind.
  6. Gepäckablage nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (25) in eine Griffleiste (27) der Entriegelung integriert sind.
  7. Gepäckablage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Betrieb des Lastsensors (22) und seines Signalgebers beim Container (14) eine zum Austausch zugängliche Batterie (28) vorgesehen ist.
  8. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch die Ausstattung des Lastsensors (22) mit wenigstens einem am Kragarm (17) angebrachten Dehnungsmessstreifen (23).
  9. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch das Auswerten der Lastsensoren (22) an den beiden Kragarmen (17) beiderseits eines Containers (14) für dessen Signalgeber.
  10. Gepäckablage nach einem der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeichnet durch die Unterbringung des Lastsensors (22) in der Profilierung des Kragarmes (17).
  11. Gepäckablage nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastsensor (22) über Reib- oder Steck-Kontaktpaarungen (26) vom Kragarm (17) zur Container-Seitenwand (16) elektrisch an eine im Innern des Containers (14) verlaufende Verkabelung zum Signalgeber angeschlossen ist.
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