DE102006044867A1 - Gehäuse für Radelektroniken - Google Patents

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DE200610044867
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Inventor
Franck Bigot
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Continental Automotive GmbH
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/06Accessories for tyre-inflating valves, e.g. housings, guards, covers for valve caps, locks, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse (1) für eine Radelektronik zur Befestigung an einem in einer Öffnung einer Radfelge (2) befestigten Ventil (6), wobei das Gehäuse (1) derart gestaltet ist, dass sich wenigstens ein Teilbereich des am Ventil (6) befestigten Gehäuses (1) an der Radfelge (2) abstützt. Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders für Gehäuse für Radelektroniken für Kraftfahrzeuge.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Radelektroniken gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Radelektroniken, wie beispielsweise in der EP1277601-A2 beschrieben, wird bei deren Befestigung an die Radfelge zuerst der Winkel zwischen dem Gehäuse der Radelektronik und dem Ventil bestimmt und dann die Einheit Gehäuse-Ventil an die Radfelge montiert. Hierbei wird eine Überwurfmutter mit einem integrierten Ring, der erst ab einer bestimmten Kraft bricht, verwendet. Dabei kann es passieren, dass der Winkel zwischen dem Gehäuse und dem Ventil vom Monteur falsch eingestellt wird. Die möglichen Folgen sind einerseits Spannungen im Gehäuse, die aufgrund der wirkenden mechanischen Belastungen durch ein Verkanten der Komponenten beim Festziehen der Überwurfmutter entstehen und bis zum Brechen des Gehäuses führen können. Andererseits kann es passieren, dass die Dichtungsringe nicht vollständig auf der Radfelgeninnenseite aufliegen, da die Achsen von Ventilloch und Ventil nicht parallel laufen. Dadurch kann eine optimale Verpressung des Dichtungsrings nicht gewährleistet werden, was zu einer so genannten Leckage führen kann. Um den Effekt des Kippens während der Montage zu verhindern, wurden bisher Arbeitsanweisungen für Monteure erarbeitet.
  • Dieser bekannte Stand der Technik sei nachfolgend anhand der 1 und 2 weiter ausgeführt.
  • 1 zeigt schematisch ein Gehäuse einer Radelektronik, das an ein Ventil an einer Radfelge geschraubt ist.
  • 2 zeigt schematisch ein Gehäuse einer Radelektronik mit markierten Bereichen am Gehäuse.
  • 1 zeigt ein Gehäuse 1 einer Radelektronik, das an ein Ventil 6 an eine Radfelge 2 montiert ist, wobei der Winkel zwischen dem Ventil 6 und dem Gehäuse 1 der Radelektronik falsch eingestellt und somit das Gehäuse 1 nicht passgenau montiert wurde. Der Ventilkörper sitzt dabei verkantet im Ventilloch und verursacht damit eine Leckage 5.
  • 2 zeigt ein Gehäuse 1 einer Radelektronik mit markierten Bereichen 3 und 4 am Gehäuse. Das Gehäuse 1 der Radelektronik ist an ein Ventil 6 an einer Radfelge 2 montiert. Damit ein Kippen der Radelektronik 1 gegenüber der gewünschten Einbauposition während der Montage vermieden wird, ist das Gehäuse 1 der Radelektronik mit 2 Bereichen gekennzeichnet. Wird beim Einbau der Radelektronik 1 durch Drücken auf den Bereich 3 die Radelektronik 1 an die Radfelge 2 gedrückt, kann das zum Kippen gegenüber der gewünschten Position führen. Wird beim Einbau der Radelektronik 1 durch Drücken auf den Bereich 4 des Gehäuses 1 an die Radfelge 2 gedrückt, wird ein Kippen gegenüber der gewünschten Position vermieden. Die Bereiche 3 und 4 sind in der Praxis farblich gekennzeichnet, beispielsweise mit rot für den Bereich 3 und grün für den Bereich 4.
  • Nachteilig ist hierbei, dass eine exakte Montage der Gehäuse-Ventil-Einheit an die Radfelge von der individuellen Fähigkeit des Monteurs abhängig ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung bereitzustellen, die eine exakte Montage der Gehäuse-Ventil-Einheit an der Radfelge sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gehäuse einer Radelektronik mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das genannte Problem wird durch eine geänderte Gestaltung des Gehäuses der Radelektronik gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird ein Gehäuse für eine Radelektronik zur Befestigung an einem in einer Öffnung einer Radfelge befestigten Ventil vorgeschlagen, wobei das Gehäuse derart gestaltet ist, dass sich wenigstens ein Teilbereich des am Ventil befestigten Gehäuses an der Radfelge abstützt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der sich an der Radfelge abstützende Teilbereich durch einen vorspringenden Ansatz an der gegenüber dem Ventil vorgesehenen Rückwand des Gehäuses gebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der vorspringende Ansatz als in Richtung zur Rückwand ansteigender Keil ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der freie Endbereich des vorspringenden Ansatzes an die Form der Radfelge im jeweiligen Abstützbereich angepasst.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden in Bezugnahme auf die beigefügte Abbildung erläutert.
  • Darin zeigen schematisch:
  • 3a–f ein Gehäuse mit einer verlängerten Rückwand.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • Die 3a–c zeigen jeweils ein Gehäuse 1 mit einem Ansatz 10 im Bereich der Rückwand aus verschiedenen Perspektiven. Dabei ist der Ansatz 10 im Bereich Rückwand an den je weiligen Eckenbereich der Rückwand 10 als angeformter, relativ kurzer Teilbereich ausgeführt.
  • Die 3d–f zeigen jeweils ein Gehäuse 1 mit einem Ansatz 11 im Bereich der Rückwand aus verschiedenen Perspektiven. Dabei ist der Ansatz 11 im Bereich Rückwand an den jeweiligen Eckenbereich der Rückwand 11 als angeformter, relativ langer Teilbereich ausgeführt.
  • Die Änderungen am Gehäuse werden entweder direkt im Plastik-Spritzwerkzeuge oder nachträglich durch zusätzliche Teile vorgenommen.
  • Vorteile:
    • • Robustere Radelektronik Montage; spezielle Vorkehrungen während der Montage müssen nicht mehr getroffen werden.
    • • Gleichzeitige Versteifung der Radelektronik-Gehäuse/Füßchen.
    • • Keine Radfelgenveränderung erforderlich.
    • • Leckage findet nicht mehr durch Fehlmontage statt.
    • • Lösung passt sowohl an Stahl- als auch an Aluminium-Radfelgen.
    • • Verhinderung der Verkantung der Radelektronik während dem Schraubenprozess
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders für Gehäuse für Radelektroniken für Kraftfahrzeuge.

Claims (4)

  1. Gehäuse (1) für eine Radelektronik zur Befestigung an einem in einer Öffnung einer Radfelge (2) befestigten Ventil (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) derart gestaltet ist, dass sich wenigstens ein Teilbereich des am Ventil (6) befestigten Gehäuses (1) an der Radfelge (2) abstützt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich an der Radfelge (2) abstützende Teilbereich durch einen vorspringenden Ansatz (10, 11) an der gegenüber dem Ventil vorgesehenen Rückwand des Gehäuses (1) ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorspringende Ansatz (10, 11) als in Richtung zur Rückwand ansteigender Keil ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endbereich des vorspringenden Ansatzes (10, 11) an die Form der Radfelge im jeweiligen Abstützbereich angepasst ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19610376A1 (de) * 1996-03-16 1997-09-18 Continental Ag Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors an einer Felge
EP1277601A2 (de) * 2001-07-19 2003-01-22 Alligator Ventilfabrik Gmbh Vorrichtung zum Messen des Reifendruckes in einem Luftreifen eines Fahrzeuges
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DE10131168B4 (de) * 2001-06-29 2004-06-03 Karl-Heinz Jablonski Vorrichtung zur Befestigung eines Sensors

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