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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur koplanaren Montage eines Chips
auf einer Unterlage, indem auf der Unterlage und/oder auf einer
Seite des Chips eine Vielzahl von zueinander beabstandeter Klebestellen
aufgebracht wird, über
die Chip und Unterlage unter Einstellung eines Zwischenraumes zwischen
beiden verbunden werden.
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Die
Erfindung betrifft ebenso eine Anordnung eines Chips auf einer Unterlage,
die nach einem solchen Verfahren hergestellt wird. In dieser Anordnung liegen
sich die miteinander zu verbindenden Flächen mit einem Abstand gegenüber und
ein Haftmedium verbindet beide Flächen punktuell, so dass ein
Zwischenraum zwischen dem Chip und der Unterlage verbleibt.
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Bekanntermaßen erfolgt
die mechanische Befestigung von Chips (Diebonden) auf einer planen Fläche, insbesondere
das Diebonden auf einem Trägersubstrat
zunehmend durch Kleben, indem in der Regel eine vorgesehene Chip-Landefläche mit
einem als Haftmittel dienenden Klebstoff versehen und anschließend der
Chip definiert auf der Landefläche
abgesetzt wird. Im Verlauf des darauf folgenden Aushärtens des
Klebstoffs entsprechend einem sowohl durch dessen Materialeigenschaften
als auch durch den Anwendungsfall des integrierten Chips bestimmten
Druck-Temperatur-Regime
wird der Klebstoff verflüssigt
und die flächige,
stoffschlüssige
Verbindung zwischen Chip- und Substratoberflache realisiert. Als Haftmedium
werden derzeit neben Klebebändern (Tapes)
zunehmend mittels Dispensen, Stempeln oder Drucken auftragbare pastöse Klebstoffe
eingesetzt.
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In
Abhängigkeit
von den unterschiedlichen Diebondverfahren und den verschiedenen
Anwendungen des integrierten Chips gibt es eine Vielzahl von Klebematerialien,
deren Eigenschaften sich sehr gut und über einen breiten Bereich einstellen
lassen. Beispielsweise unterscheiden sie sich außer in der Festigkeit im eingebauten
Zustand auch in ihren Verarbeitungstemperaturen, in der Benetzungsfähigkeit, in
ihren substantiellen Zusammensetzungen und daraus folgend insbesondere
ihre thermischen und elektrischen Eigenschaften.
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Die
flächige
Klebeverbindung zwischen einem Chip und einem Trägersubstrat ist einem besonderen
Stresseintrag ausgesetzt, da vornehmlich durch die unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
der zu verbindenden Materialien, dem Silizium des Chips und dem
Kunststoff des Substrats, unter Temperaturbelastung, wie sie bei
speziell bei Temperaturwechseltests oder der Voralterungsprüfung vorkommen,
auf die Klebeverbindung Normal- und
Scherspannungen einwirken. Die zum Teil extremen Stressmomente können bis
zum Ausfall oder zur Fehlfunktion des Bauteils infolge der Zerstörung der Klebeverbindung
führen,
insbesondere wenn sie nach der Montage des Chips in einem Gehäuse einer zweiten
Montage, der Integration des Gehäuses
in der Schaltung, und somit einem weiteren Temperaturwechsel ausgesetzt
ist.
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Ein übliches
Verfahren zur Stress-Reduzierung und zum Schutz des Bauteiles besteht
in der Verwendung eines Klebstoffmaterials mit hoher Flexibilität, wodurch
die Klebstoffschicht einen großen
Teil der zwischen dem Bauteil und dem Substrat entstehenden Spannungen
aufnehmen kann. Dafür
ist es jedoch erforderlich, dass eine, von der jeweiligen Chipgröße abhängige Mindestdicke
der Klebstoffschicht eingehalten wird, welche die Spannungen aufnimmt
und den Stressausgleich innerhalb der Schicht gewährleistet.
Ein Einstellen und Kontrollieren des Abstandes ist jedoch lediglich
in den durch das Equipment möglichen
Toleranzen über
den Verfahrweg des Diebondwerkzeugs möglich.
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Auch
wenn der Abstand des Chips vom Substrat hinreichend genau einstellbar
sein sollte, besteht ein Nachteil bei der Verwendung niederviskoser Klebematerialien
darin, dass es eher zu einem mehr oder weniger ausgeprägten Verkanten
des Chips gegenüber
der Substratoberfläche
kommt, so dass beide miteinander zu verbindenden Flächen nicht
parallel zueinander liegen. Das führt zu einer ungleichmäßigen Stressverteilung
innerhalb der Klebeverbindung bis zum Bruch der Klebeverbindung
insbesondere bei Unterschreitung der für den Spannungsausgleich erforderlichen
Mindestdicke. Ein weiterer wesentlicher Nachteil bei der Verwendung
hochviskoser Klebstoffmaterialien liegt in deren schlechterer Benetzbarkeit
der zu verbindenden Flächen,
was insbesondere in Verbindung mit den bereits dargestellten Nachteilen
zu einer deutlich geringeren Zuverlässigkeit der Klebeverbindung
führt.
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Zur
Einstellung eines gleichmäßigen Abstandes
zwischen dem Chip und der Unterlage ist es bekannt, in das Haftmedium
Abstandshalter einzubringen. So werden in einer Reihe Patentschriften
Klebeverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung beschrieben,
in denen dem Klebematerial verschiedenartige Füllkörper solcher Größe beigemischt
werden, dass der Durchmesser der größten Füllkörper dem einzustellenden Abstand
entspricht. In der
WO 03/025081
A1 z. B. sind die Füllkörper Kugeln
aus organischem Material. Diese Kugeln werden entweder vorgehärtet und
anschließend
auf eine der miteinander zu verbindende Fläche gedruckt, bevor darüber das
Klebematerial gedruckt oder dispenst wird oder die Füllkörper werden
vor dem Auftrag des Klebematerials mit diesem vermischt, dann diese Mischung auf
die Fläche
kissenartig aufgebracht und unter Druckeinwirkung verteilt.
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Beide
Varianten weisen wesentliche Nachteile auf. So kann bei der zweiten
Ausführung
nicht reproduzierbar gewährleistet
werden, dass tatsächlich
der erforderliche Abstand eingestellt wird. Denn dies erfordert
die Ausrichtung der Füllkörper nebeneinander.
Aber insbesondere in pastösen
Klebstoffen ist eine Bewegung der Füllkörper zur Ausrichtung sehr erschwert,
so dass eine Stapelung und infolge dessen ein vergrößerter Abstand
sowie ein Verkanten auftreten können.
Mit der ersten Ausführung
hingegen werden die Füllkörper gezielt
positioniert, um deren unbeabsichtigte Stapelung zu verhindern.
Dieser zusätzliche
Prozessschritt erfordert jedoch zusätzliche Kosten und Zeit.
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Um
dieses Problem zu umgehen werden in der
US 6,247,637 B1 eine geringe
Anzahl Abstandshalter der erforderlichen Größe aus einer einlagigen Anordnung
der Abstandshaltern mit Nadeln erfasst und in das flächig auf
einer Verbindungsfläche
aufgebrachte Haftmedium platziert. Aber auch dieses Verfahren gewährleistet
nur dann die Anordnung der Abstandshalter nebeneinander, wenn sie
zuvor tatsächlich
einlagig und mit einer solchen Dichte angeordnet werden, dass die
eintauchende Nadel die definierte Anzahl Abstandshalter erfasst.
Diese Anordnung der Abstandshalter und deren Aufnahme erfordert
zusätzliche,
kosten- und zeitaufwändige
Verfahrensschritte.
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Ein
weiterer Stresseintrag in diese substratbasierten Packages erfolgt
durch Feuchteintrag, da insbesondere der Klebstoff und auch das
Substrat relativ viel Feuchtigkeit aufnehmen können. Infolge des Feuchtigkeitsgehalts
kann es bei nachfolgenden Wärmebehandlungen
des Packages zum so genannten Popcorn-Effekt und in der Folge zum
Ablösen
des Mold-Compounds und/oder des Chips vom Substrat kommen.
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Um
den Anteil an Klebematerial innerhalb des Packages zugunsten des
Mold-Compounds zu verringern, wird in der
DE 101 33 361 C2 vorgeschlagen,
den Chip nicht vollflächig
auf dem Substrat aufzukleben. Es werden Klebstoffstege, Klebstoffstreifen
oder Klebstoffpunkte zu einer Klebschicht auf das Trägersubstrat
aufgebracht, wobei der Klebstoff aus einem temperatur härtenden
Klebstoff besteht. Damit wird das Chip auf das Trägersubstrat
mit einem Zwischenraum zwischen Chip und Trägersubstrat montiert. Ein derartiger
Klebstoff ist jedoch in sich noch nicht mechanisch stabil. Erst
durch das Einbringen eines Mold-Compound in den Zwischenraum zwischen
Chip und Trägersubstrat
und einem anschließenden
Erhitzen dieses Mold-Compound auf eine Temperatur die über der
Aushärte-Temperatur
des Klebstoffs liegt, wird eine Verfestigung der Klebstoffpunkte
erreicht und damit eine mechanische Stabilität eingestellt.
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Zwar
ist es auf diese Weise möglich,
den Klebstoffeinsatz unter dem Chip zu reduziert, allerdings bestehen
Probleme mit einer Koplanarität
zwischen der Chipoberfläche
und dem Trägersubstrat. Bis
zu einem Aushärten
der Klebstoffschicht ist diese nämlich
noch mechanisch bewegbar. Wenn es nunmehr durch ein Einfüllen von
dem Mold-Coumpound oder sonstigen mechanischen Einflüssen zu
einem Verschieben der Oberfläche
des Chips kommt, so ist diese nicht mehr koplanar zu dem Trägersubstrat. Dies
ist für
nachfolgende Verarbeitungsprozesse von erheblichem Nachteil. Insbesondere
ist für
den Aufbau von Stacks, d. h. von einem Stapel von Halbleiterchips
eine Koplanarität
erforderlich.
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Die
erfindungsgemäße Aufgabe
besteht nunmehr darin, eine Anordnung mit einer zuverlässigen mechanischen
Verbindung zwi schen einem Chip und einer Unterlage mit mehreren
Klebstoffpads während
des Herstellungsprozesses mit einer hohen Formstabilität zu gestalten
und eine hohe Koplanarität
zwischen Chip und Unterlage zu gewährleisten. Aufgabe ist es ebenso,
ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbindung anzugeben.
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Die
Aufgabe wird gemäß der Erfindung
verfahrensseitig durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Eine Anordnung, welche die Aufgabe löst, weist die Merkmale gemäß Anspruch 11
auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und der Anordnung
sind den Ansprüchen
2 bis 10 sowie 12 bis 19 zu entnehmen.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Auftrag
lokal begrenzten Klebestellen, die nur einen einzelnen, genau auf
dem Klebstoffdepot platzierten Abstandshalter enthält, werden
sowohl die Nachteile des Standes der Technik hinsichtlich der Anordnung
der Abstandshalter überwunden
als auch eine Minimierung des hydrophilen Klebstoffs im Package
erzielt. Die Abstandshalter werden nach einer vordefinierten Verteilung
einzeln auf die Unterlage oder den Chip geklebt und anschließend mit
dem zweiten Fügepartner
verklebt.
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Die
Verteilung der Klebestellen kann entsprechend unterschiedlicher
Parameter vorgenommen werden, insbesondere der Parameter, die auf die
thermische und mechanische Stressbelastung der Klebeverbindung Einfluss
haben. In jedem Fall ist das die Größe des Chips, aber ebenso die
Größe des Packages,
in welches der Chip integriert wird, dessen Leistungsparameter oder
dessen Anwendungsfälle. Darüber hinaus
beeinflussen auch die Größe und Form
der Abstandshalter selbst deren Verteilung.
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Es
ist für
den Fachmann selbstverständlich, dass
zur Herstellung einer koplanaren Verbindung jeder Abstandshalter
solch eine Form aufweisen muss, dass er in Abhängigkeit von dem verwendeten
Werkzeug so platzierbar sein muss, dass er sich mit einer definierten,
stets gleich großen
Ausdehnung zwischen den beiden Fügepartnern
erstreckt. Nur so ist an jeder Klebestelle der gleiche Abstand einstellbar. Auf
einfachste Weise ist das mit kugelförmigen Abstandshaltern gleichen
Durchmessers zu gewährleisten.
Da erfindungsgemäß die Abstandshalter
jedoch ein zeln platziert werden, sind unter Verwendung eines entsprechend
angepassten Werkzeugs auch andere Formen möglich, sofern sie mittels dieses
Werkzeugs so platzierbar sind, dass sie sich mit einer übereinstimmenden
Ausdehnung zwischen Chip und Unterlage erstrecken. Z. B. wären zylinderförmige Abstandshalter
mit gleichem Durchmesser und/oder gleicher Höhe verwendbar oder Würfel oder
auch Abstandshalter mit elliptischem Querschnitt.
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Für das Material
der Abstandshalter kann ebenfalls auf jene zurückgegriffen werden, die nach den
bisherigen Technologien verwendet wurden, in denen eine Mischung
aus Klebstoff mit Abstandshaltern verwendet wurde. Das erfindungsgemäße Verfahren
stellt hinsichtlich des Materials keine anderen Anforderungen an
die Abstandshalter, als die bekannten Verfahren. Anwendbar sind
deshalb solche Abstandshalter, die während des Diebondens nicht kollabieren.
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Gleiches
trifft auch auf das Material des Klebstoffs zu, auch hier können die
bekannten und erprobten Materialien eingesetzt und das Diebonden mit
den bekannten Methoden ausgeführt
werden.
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Die
Platzierung der Abstandshalter kann mit solchen Werkzeugen erfolgen,
die einen einzelnen Abstandshalter aufnehmen können.
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Dies
gestatten z. B. solche Werkzeuge, die auch für die Platzierung von Lotkugeln
angewendet werden. Auch der erprobte Stempeldruck (Stencil Printing)
ist anwendbar, indem die Zuführungsoffnung
des Stencils, durch welche das zu stempelnde Material, hier die
Abstandshalter, fortlaufend zugeführt wird, auf die Form und
Größe des Abstandshalters
abgestimmt ist Dieses Verfahren ist auf die verschiedensten Fügepartner
anwendbar. So können Chips
auf verschiedenartige Substrate geklebt werden ebenso auch Chips
miteinander verbunden werden. Das Kleben eines Chips auf einem anderen
ist für
die Herstellung so genannter Multi-Chip-Packages erforderlich, in
denen mehrere Chips übereinander
gestapelt werden. Auch die Art der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
zu verbindenden Chips unterliegt keinen anderen Beschränkungen, als
bei bekannten Verfahren. Die gezielte Platzierung der Klebestellen
entsprechend einer vordefinierten Verteilung stellt eher einen Vorteil
dar, da die Verteilung auf die Oberfläche des Chips abstimmbar ist.
So können
Chips mit zentral angeordneten Bond-Pads ebenso mit ihrer aktiven,
die Bond-Pads aufweisenden Seite geklebt werden, wie Chips mit Bond-Pads im
Randbereich.
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Das
Aufbringen des lokal begrenzten Klebstoffdepot und des vereinzelten
Abstandshalters kann auf verschiedene Weise erfolgen. Als besonders
vorteilhaft erweist es sich, wenn jedes Klebstoffdepot aus einem
Klebstoffpad auf der Unterlage und einem korrespondierenden Klebstoffpad
auf dem Chip besteht und beide Klebstoffpads entsprechend der Klebestellenverteilung
aufgebracht werden.
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Von
Vorteil erweist sich in dieser Ausgestaltung, dass eine minimale
Menge an Klebstoffmaterial eingesetzt wird, da es für die Herstellung
und Haltbarkeit der Klebeverbindung ausreichend ist, dass die den
Fügepartnern
zugewandten Abschnitte der Oberflächen der Abstandshalter und
die diesen Abschnitten gegenüber
liegenden Oberflächenbereiche von
Chip und Unterlage mit dem Klebstoff benetzt werden. Diese Minimierung
des eingebrachten Klebematerials wirkt sich besonders positiv auf
das Feuchteverhalten des montierten Packages aus. Zur Herstellung
der Verbindung wird anschließend
auf das Pad eines der Fügepartner
ein einzelner Abstandshalter mit einer geeigneten Methode platziert. Die
Fügepartner
werden dann so zueinander positioniert, dass die Klebstoffpads beider
Fügepartner
korrelieren, um sie nachfolgend entsprechend dem verwendeten Klebstoff
unter Druck und/oder Temperatur über
die Abstandshalter miteinander zu verbinden. Diese Verfahrensschritte
entsprechen im Wesentlichen denen des Diebondens nach dem Stand
der Technik.
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Entsprechend
einer Ausgestaltung des Verfahrens ist es ebenso möglich, dass
als Klebstoffdepot jeweils ein Klebstoffpad auf der Unterlage oder dem
Chip entsprechend der Klebestellenverteilung und auf dem zweiten
Fügepartner
ein Klebstofflayer aufgebracht wird.
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Die
so hergestellte Klebeverbindung benötigt zwar eine etwas größere Menge
an Klebematerial, aber diese Erhöhung
ist nur gering im Vergleich zum vollständig oder abschnittsweise mit
Klebstoff ausgefüllten
Zwischenraum, da der Klebstoff flächig nur auf einem der Fügepartner
und dazu nur als Layer aufgebracht wird. Von Vorteil ist zudem,
dass in diesem Verfahren die Anforderungen an die Präzision der Positionierung
jenes Fügepartners,
welcher den Klebstofflayer aufweist, relativ zur Klebestellenverteilung
geringer sind. Eine so hergestellte Anordnung wird dort zur Anwendung
kommen, wo der Feuchteintrag in das Package geringer oder die thermischen Bedingungen
unkritischer sein werden.
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Die
Klebstoffpads können
entsprechend der vordefinierten Klebestellenverteilung mit der erforderlichen
Präzision
mittels Dru cken oder Dispensen oder mittels eines strukturierten
Tapes aufgebracht werden. Die Wahl der Methode ist sowohl von den weiteren
Prozessschritten zu Herstellung der Packages als auch vom verwendeten
Material abhängig.
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Alternativ
zur Herstellung der Klebestelle aus einem Abstandshalter und Klebstoffpads
ist es auch möglich,
dass ein mit einer Klebstoffhülle
umhüllter Abstandshalter
entsprechend der Klebestellenverteilung auf einem der Fügepartner
aufgebracht wird. Um die Platzierung des umhüllten Abstandshalters zu ermöglichen,
ist die äußere Grenzfläche der
Klebstoffhülle
während
des Platzierens temporär
nicht klebend.
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In
dieser Ausgestaltung des Verfahrens wird die Herstellung des Klebstoffdepots
in einen vorbereitenden Verfahrensschritt verlagert, so dass für das eigentliche
Diebonden lediglich noch die Platzierung der einzelnen, umhüllten Abstandshalter
entsprechend der Klebestellenverteilung und das anschließende Zusammenfügen der
beiden Fügepartner
erfolgt. Zum Platzieren des umhüllten
Abstandshalters mit den oben beschriebenen Verfahren auf der Oberfläche eines
der Fügepartner
ist es erforderlich, dass die Klebstoffhülle während dieses Prozessschrittes nicht
am Werkzeug haftet. Dies ist, wiederum in Abhängigkeit des Materials des
Klebstoffs, mit gängigen Verfahren
möglich,
z.B. durch eine oberflächliche
Vakuumtrocknung der Klebstoffhülle.
Die Haftung der Klebstoffhüllen
der Abstandshalter kann ebenso durch solch eine Wahl jener Werkstoffe
des Platzierungswerkzeugs, die mit dem Klebstoff in Berührung kommen,
oder in Abhängigkeit
von diesen vorhandenen Werkstoffen durch solch eine Wahl des Klebstoffs
selbst verhindert werden, die eine Benetzung der Werkzeugoberfläche durch
den Kleber hemmen.
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Alternativ
besteht die Klebstoffhülle
aus einer Vorstufe des Klebstoffs, der seine Klebeigenschaften durch
eine geeignete Behandlung unmittelbar vor oder während des Diebondens erhält.
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Bekanntermaßen kann
dies durch eine Temperatur- oder UV-Behandlung erfolgen.
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In
einer anderen Gestaltung des Verfahrens wird für die umhüllende Klebstoffhülle ein
so genannter B-Stage-Kleber verwendet, bei dem die endgültigen Klebeeigenschaften
in zwei Temperschritten eingestellt werden. Demgemäß erfolgt
das Diebonden in folgenden Verfahrensschritten:
- a)
Der Abstandshalter wird mit einem Layer eines B-Stage-Klebers umhüllt,
- b) anschließend
wird die Klebstoffhülle
in einem ersten Temperschritt bei einer dem Material des Klebstoffs
ersten spezifischen Temperatur so verfestigt, dass er oberflächlich nicht
klebt, aber seine Klebereigenschaften nicht verliert,
- c) anschließend
werden die mit vorbehandelter Klebstoffhülle umhüllten Abstandshalter auf dem Chip
oder der Unterlage positioniert und
- d) der Chip auf die Unterlage oder die Unterlage auf den Chip
aufgelegt,
- e) um anschließend
die Klebstoffhülle
mittels eines zweiten Temperschrittes bei einer dem Material des
Klebstoffs zweiten spezifischen Temperatur vollständig zu
verfestigen.
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Mit
dieser Ausgestaltung des Verfahrens wird gewährleistet, dass die Herstellung
des Klebstoffdepots nicht zwingend in zeitlicher oder räumlicher
Nähe zum
weiteren Herstellungsprozess der Anordnung erfolgen muss, aber dennoch
für die
weitere Verarbeitung handhabbar bleiben. Insbesondere sind die umhüllten und
vorbehandelten Abstandshalter gut einzeln von einem Werkzeug aufzunehmen oder
abzulegen, z. B. einem Stencil.
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Aus
der Platzierung von Lotkugeln auf den metallischen Pads z. B. eines
Substrats zur Herstellung eines Ball-Grid-Array-(BGA-)Packages ist es bekannt, eine
Vielzahl von Kugeln mit einem Werkzeug aufzunehmen, das über einzelne
Ansaugöffnungen
verfügt,
deren Durchmesser kleiner ist als die Lotkugel und deren Verteilung
auf einer Oberfläche des
Werkzeugs dem herzustellenden BGA-Raster entspricht. Entsprechend
einer vorteilhaften Gestaltung des Verfahrens wird in Anlehnung
an diese Technologie eine Vielzahl der Abstandshalter oder der mit
einer Klebstoffhülle
umhüllten
Abstandshalter mit einem vergleichbaren Werkzeug aufgenommen und
auf dem Chip oder der Unterlage entsprechend der Klebestellenverteilung
platziert, indem das Werkzeug über
solche Ansaugöffnungen
zum Halten der Abstandshalter in der definierten Klebestellenverteilung
verfügt.
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Von
besonderem Vorteil erweist es sich auch, wenn entsprechend einer
weiteren Ausgestaltung des Verfahrens vor der Verbindung von Chip und
Unterlage, d. h. bevor beide Fügepartner über die
Klebestellen miteinander in Kontakt gebracht werden, die Abstandshalter
mittels des Klebstoffdepots auf dem Chip oder der Unterlage fixiert
werden, indem der Chip oder die Unterlage erwärmt wird. Damit bleibt die
durch die Platzierung der Abstandshalter und/oder der Klebstoffdepots
hergestellte Klebestellenverteilung unabhängig von der nachfolgenden Handhabung
im Herstellungsprozess erhalten. In welchen Fällen eine solche Vorfixierung
erforderlich ist, hängt
wiederum von den verwendeten Materialien ab und darüber hinaus
auch von den erforderlichen Transportprozessen, welchen die Zwischenprodukte
im Herstellungsprozess unterworfen ist. Denn einerseits kann mit
einer klebenden Oberfläche,
z. B. der Klebstoffpads, auch ohne zusätzliche Erwärmung eine Fixierung des Abstandshalters
möglich
sein, andererseits kann mit der geeigneten Wahl der Form der Abstandshalter
und beispielsweise einem gleichmäßigen Bewegungsablauf
das unbeabsichtigte Verschieben der Klebestellen während des
Herstellungsprozesses verhindert werden.
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Die
Erwärmung
der Fläche,
auf welcher die Klebestellen, bestehend aus je einem Klebstoffdepot und
einem Abstandshalter, platziert sind gestattet es, dass das Klebstoffdepot
lokal sehr begrenzt erwärmt und
vorgehärtet
wird und so die Herstellung der Klebeverbindung beider Fügepartner
mit dem verbleibenden Klebstoff des Depots herstellbar ist.
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Soll
die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt Anordnung nachfolgend mit einem Mold-Compound umhüllt werden,
werden in einer Fortführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens nach
Herstellung der Klebeverbindung zwischen Chip und Unterlage die
elektrischen Außenkontakte des
Chips hergestellt, um anschließend
die Umhüllung
so auszuführen,
dass der Zwischenraum zwischen Chip und Unterlage, der durch die
beabstandeten Klebestellen vorhanden ist mit dem Mold-Compound gefüllt wird.
Damit wird die erforderliche mechanische, physikalische und chemische
Stabilität des
Packages hergestellt und gleichzeitig die Verbindung beider Fügepartner
verbessert, da bekanntermaßen
die Benetzung der meisten Mold-Compound-Materialien besser ist,
als die von Klebstoff, insbesondere von Klebstoff mit höherer Viskosität.
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Die
Herstellung der Außenkontakte
und die Umhüllung
sind mit den bekannten Verfahren herstellbar, so dass das so erhaltene,
Außenkontakte aufweisende
Package wie gewohnt verwendbar und in eine PCB integrierbar ist.
Sowohl die Außenkontakte
als auch die Umhüllung
kann entsprechend der Erfordernisse für die weitere Verwendung ausgeführt sein.
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Der
Aufbau einer solchen Anordnung kann die verschiedensten Fügepartner
umfassen, da wie oben dargestellt als Unterlage sowohl ein Substrat als
auch ein weiterer Chip dienen kann. So können auch unterschiedliche
Stapelanordnungen mit mehreren Chips und gegebenenfalls auch mit
mehreren Substraten hergestellt werden. Entsprechend der verschiedenen,
oben beschriebe nen Ausgestaltungen des Verfahrens kann die Stapelung
erfolgen, indem jede Verbindung im Stapel nacheinander hergestellt
wird. Alternativ sind jedoch auch Verfahrensweisen möglich, in
denen immer wieder eine Zwischenfixierung der Positionierung der
Abstandshalter mit Klebstoffdepot und des zweiten angefügten Fügepartners
erfolgt, um in einer abschließenden
gemeinsamen Wärmebehandlung
die endgültige
Aushärtung
aller Klebestellen des Stapels auszuführen.
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Die
Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
In der zugehörigen
Zeichnung zeigt
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1a)
bis e) die Verfahrensschritte zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung;
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2a)
bis e) die Verfahrensschritte eines alternativen Herstellungsverfahrens
einer erfindungsgemäßen Anordnung;
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3 ein
BGA-Package mit zentral angeordneten Bond-Pads des Chips, hergestellt
nach dem Verfahren gemäß 2; und
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4 ein
Substrat mit einer Klebestellenverteilung und Bondkanal.
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In
den 1a bis 1e sind
die wesentlichen Verfahrensschritte des Diebondens nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
sowie ein derart hergestelltes Package dargestellt. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel
wird ein Substrat 2 als Unterlage aus faserverstärktem Kunststoff
mit einem Chip 3 verbunden.
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Auf
dem Substrat wurden entsprechend einer vordefinierten Verteilung
auf der Oberseite eine Vielzahl von Klebstoffpads 5 mittels
Dispensen angeordnet. Die Gestalt und Größe der Klebstoffpads 5 ist so
gewählt,
dass die Berührungsfläche zwischen dem
Klebstoffpad 5 und dem aufzubringenden Abstandshal ters 6 auch
nach der Wärmebehandlung zum
Verfestigen des Klebstoffs ringsum von einem Rand des Klebstoffpads
umgeben ist. Vorliegend werden als Abstandshalter 6 Kugeln
aus einem vollständig
gehärteten
Polymer verwendet, so dass die Klebstoffpads 5 kreisförmig sind
mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Abstandshalter 6,
jedoch größer als
dessen Radius. Die Dicke der Klebstoffpads 5 ist deutlich
geringer als die Dicke des Substrats 2 und entspricht der
des auf dem Chip aufgebrachten Klebstofflayers 9, dargestellt
in 1d.
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Die
Klebstoffpads 5 werden aus einem pastösen temperaturhärtbaren
Klebstoff hergestellt. Auf eine Vielzahl von Klebstoffpads 5 wird
mittels eines Platzierungswerkzeugs 7, welches Ansaugöffnungen 8 korrespondierend
zu der Verteilung der Klebstoffpads 5 aufweist, je ein
Abstandshalter 6 platziert (1b). Die
Ansaugöffnungen 8 des
Platzierungswerkzeugs 7 weisen einen Innerdurchmesser auf, der
kleiner ist, als der Durchmesser der Abstandshalter 6,
so dass die angesaugten Abstandshalter 6 die Ansaugöffnung 8 verschließen.
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Gemäß 1c wird
die den Abstandshaltern 6 abgewandte Unterseite des Substrats 2 soweit
erwärmt,
dass alle Klebstoffpads 5 in einem ersten Temperschritt
bei einer zum Material der Klebstoffpads 5 spezifischen
ersten Temperatur T1 gleichermaßen verfestigt
und die Abstandshalter 6 fixiert werden.
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Im
dem darauf folgenden Verfahrensschritt (1d) wird
der Chip 3, auf dessen dem Substrat 2 zugewandten
Seite ein Klebstofflayer 9 aufgebracht ist, mittels eines
Bondwerkzeugs 13 unter Aufbringung einer Bondkraft p auf
die Abstandshalter 6 aufgelegt und einer dem Material des
Klebstofflayers 9 spezifischen zweiten Temperatur T2 ausgesetzt, bei welcher der Klebstofflayer 9 jeweils
mit einem anliegenden Abschnitt des Abstandshalters 6 verklebt. Die
Druck- und Temperaturbeauf schlagung erfolgt solange, bis der Klebstoff
eine stabile Verbindung zwischen Abstandshalter 6 und Chip 3 gebildet
hat.
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Die
zweite Temperatur T2 kann, je nach Materialkombination
von Klebstoffpads 5 und Klebstofflayer 9, von
der ersten Temperatur T1 abweichen, zu einer
höheren
Temperatur jedoch nur soweit, dass die Verbindung zwischen dem Substrat 2 und
den Abstandshaltern 6 stabil bleibt, um ein laterales Verschieben
des Chips 3 gegenüber
dem Substrat 2 zu vermeiden. Eine Verschiebung des Chips 3 zum
Substrat 2 hin wird durch die formstabilen Abstandshalter 6 verhindert.
Sofern die Klebstoffpads 5 und der Klebstofflayer 9 aus
demselben Material bestehen, werden erste und zweite Temperatur
T2 übereinstimmen.
Es besteht auch die Möglichkeit,
die Klebstoffpads aus einem B-Stage-Klebstoff
herzustellen, der in zwei Temperschritten vollständig verfestigt wird, wie im
Folgenden ausführlicher
dargelegt.
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Die
so hergestellte Anordnung besteht nunmehr aus einem Substrat 2 und
einem Chip 3, dessen elektrische Kontakte zwischenzeitlich
mit den auf der Unterseite des Substrats vorhandenen äußeren elektrischen
Kontakten mit geeigneten Verbindungsmitteln und Verfahren elektrisch
verbunden wurden. Der besseren Übersicht
wegen wurden die Kontakte und die Kontaktierungsmittel, die dem
Stand der Technik entsprechen, nicht näher dargestellt. Die Anordnung
wird mit in dem folgenden Verfahrensschritt (1e) einem
Mold-Compound 10 unter dessen Eindringen in die Zwischenräume 11 zwischen
Chip 3 und Substrat 2 umhüllt.
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Die 2a bis 2e zeigen
die im Wesentlichen gleichen Verfahrensschritte zum Diebonden eines
Chips 3 auf einem Substrat 2 wie die 1a bis 1e,
jedoch mittels Klebstoffdepots 4, die als Klebstoffhülle 12 die
kugelförmigen
Abstandshalter 6 umhüllen.
Diese Klebstoffhülle 12 wurde
in einem ersten, nicht naher dargestellten Prozessschritt durch
Tauchen der Abstandshalter 6 in einen B-Stage-Klebstoff
niedriger Viskosität
hergestellt und mittels Vakuumtrocknung oberflächlich soweit getrocknet, dass
die Klebstoffhüllen 12 nicht
an den Ansaugöffnungen 8 des
Platzierungswerkzeugs 7 haften.
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In
Analogie zu 1a bis 1e wird
die Anordnung, die in 2e dargestellt ist mit folgenden Verfahrensschritten
hergestellt:
- a) Platzieren der umhüllten Abstandshalter 6 auf der
Oberseite des Substrats 2 mittels eines geeigneten Platzierungswerkzeugs 7,
das Ansaugöffnungen 8 in
der Anordnung aufweist, die der herzustellenden Klebestellenverteilung
entspricht (2a und 2b).
- b) Erwärmung
des Substrats 2 in einem ersten Temperschritt auf eine
zum Material der Klebstoffhülle 12 spezifische
erste Temperatur T1, bei der die Klebstoffhülle 12 vorverfestigt
und die Abstandshalter 6 fixiert werden, ohne dass der
Klebstoff der Klebstoffhülle 12 seine
Klebstoffeigenschaften verliert (2c).
- c) Mittels eines Bondwerkzeuges 13 wird der Chip 3 unter
Aufbringung einer Bondkraft p auf die umhüllten Abstandshafter 6 aufgelegt
und einer dem Material der Klebstoffhülle 12 spezifischen
zweiten Temperatur T2 ausgesetzt, bei welcher
die Abstandshalter 6 jeweils mit dem Chip 3 verkleben. Die
Druck- und Temperaturbeaufschlagung
erfolgt solange, bis der Klebstoff eine stabile Verbindung zwischen
Abstandshalter 6 und Chip 3 gebildet hat (2d).
Da in diesem Ausführungsbeispiel
das Klebstoffdepot 4 vollständig aus der Klebstoffhülle 12 gebildet
ist, weist der Chip 3 auf seiner dem Substrat 2 zugewandten
Seite keinen Klebstoff auf.
- d) Die so hergestellte Anordnung wird elektrisch kontaktiert
und mit einem Mold-Compound 10 unter dessen Eindringen
in die Zwischenräume 11 zwischen
Chip 3 und Substrat 2 umhüllt (2e).
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Die
Anordnung gemäß 3 umfasst
ein Chip 3 mit zweireihig angeordneten zentralen Kontakten 14.
Der Chip 3 ist mit seiner aktiven Seite 15, d.h.
jener Seite, welche die zentralen Kontaktreihen 14 aufweist,
derart mit einem Substrat 2 verbunden, dass die zentralen
Kontakte 14 durch eine zentrale Öffnung im Substrat 2,
den Bondkanal 16, mittels Drahtbrücken 17 mit Bond-Pads 18 verbunden
werden können,
die auf der dem Chip 3 abgewandten Seite des Substrats 2 seitlich
neben dem Bondkanal 16 angeordnet sind. Jedes der Bond-Pads 18 wiederum
ist über
eine Leitbahnstruktur 19 auf dem Substrat 2 mit
einer Lotkugel 20 verbunden. Eine derartige Anordnung ist
allgemein als BGA-Package bekannt.
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Die
Verbindung des Chips 3 mit dem Substrat 2 des
BGA-Packages erfolgt nach dem zu 2 beschriebenen
Verfahren über
kugelförmige
Abstandshafter 6, die von einer Klebstoffhülle 12 umhüllt sind.
Nach dem Herstellen der elektrischen Verbindungen wird die Chipseite
des Packages mit einem die Rückseite
des Chips 3 und die empfindlichen Chipkanten schützenden
Mold-Compound 10 umhaust,
der auch die dem Chip 3 zugewandte Seite des Substrats 2 bedeckt,
da das Mold-Compound 10 den Zwischenraum 11 zwischen
Chip 3 und Substrat 2 sowie den Bondkanal 16 ausfüllt.
-
4 stellt
das Substrat 2 des BGA-Packages dar, auf welchem die umhüllten Abstandshalter 6 platziert
sind. Gemäß 4 ist
die Verteilung der aus Abstandshaltern 6 und Klebstoffdepot 4 in Form
von Klebstoffhüllen 12 bestehenden
Klebestellen einreihig und gleichmäßig um den Bondkanal 16 erfolgt.
Diese Darstellung ist der besseren Übersicht wegen gewählt. Im
Regelfall wird die Verteilung der Klebestellen mit einer deutlich
höheren
Dichte und mit wesentlich kleineren Abstandshaltern 6 ausgeführt sein.
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- 1
- Unterlage
- 2
- Substrat
- 3
- Chip
- 4
- Klebstoffdepot
- 5
- Klebstoffpad
- 6
- Abstandshalter
- 7
- Platzierungswerkzeug
- 8
- Ansaugöffnung
- 9
- Klebstofflayer
- 10
- Mold-Compound
- 11
- Zwischenraum
- 12
- Klebstoffhülle
- 13
- Bondwerkzeug
- 14
- zentrale
Kontaktreihen
- 15
- aktive
Seite des Chips
- 16
- Bondkanal
- 17
- Drahtbrücken
- 18
- Bond-Pad
- 19
- Leitbahnstruktur
- 20
- Lotkugel