-
GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine schwingungsabsorbierende
Kupplung, welche in der Lage ist, die Drehbewegung der Abtriebswelle einer
Antriebsmaschine auf eine Antriebswelle zu übertragen, und die ebenfalls
in der Lage ist, die Drehschwingung der Antriebswelle zu absorbieren. Die
vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf einen tragbaren
Buschschneider, der mit dieser schwingungsabsorbierenden Kupplung
ausgerüstet ist.
-
HINTERGRUNDINFORMATIONEN
-
8 zeigt
ein Beispiel für
einen herkömmlichen
tragbaren Buschschneider. Dieser dort gezeigte tragbare Buschschneider 1' weist an einem
distalen Ende der Bedienstange 2 desselben einen Schneidmessermechanismus 3 auf,
der durch ein Schneidmesser 4, ein Getriebegehäuse (Kegelradgetriebe) 19 und
eine Sicherheitsabdeckung 5 gebildet wird. Der tragbare
Buschschneider 1' weist
außerdem
an einem proximalen Ende der Bedienstange 2 desselben einen
an der Zentrifugalkupplung angebrachten Verbrennungsmotor (ein kleiner
Zweitakt-Benzinmotor
mit Luftkühlung) 6 auf,
der mit einem Rückschlagstarter 8 und
einem Kraftstofftank 9 ausgerüstet ist. Dieser Motor 6 wirkt
als eine Antriebsmaschine zum Antrieb des Schneidmessers 4 durch
eine Antriebswelle 7, die in der Bedienstange 2 installiert
ist, wobei die Welle 7 mit einem Kegelradgetriebe verbunden ist.
-
In
der Nähe
des Mittelabschnitts der Bedienstange 2 ist ein U-förmiger Griffbügel 10 angebracht, der
zum Schwenken des Schneidmessermechanismus 3 nach rechts
und links und zum Bewegen desselben nach oben und unten dient. Ein
linker Griff 11 und ein rechter Griff 12 sind
an dem linken bzw. rechten Ende dieses U-förmigen
Griffbügels 10 angebracht.
Der auf diese Weise aufgebaute tragbare Buschschneider 1' ist jedoch
mit dem Problem behaftet, dass durch die Schwankung des Drehmoments, die
Schwankung der Umdrehungsgeschwindigkeit und die Schwankung der
Belastung, die auf dem Schneidmesser 4 beim Beschleunigen
oder Verlangsamen des Motors liegt, eine Drehschwingung an der Antriebswelle 7 auftritt.
Genauer gesagt, da der Durchmesser der Antriebswelle 7 im
Vergleich zu ihrer Länge
klein ist (zum Beispiel: 6mm Durchmesser und etwa 1500mm Länge), erfolgt
eine Verdrehung der Antriebswelle 7 (Umdrehungsverzögerung), wenn
die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors oder die Belastung, die
auf dem Schneidmesser 4 liegt, erhöht wird. Ferner tritt bei einer
plötzlichen
Reduzierung der auf das Schneidmesser 4 wirkenden Belastung
ein Phänomen
des Zurückschnellens
in der Antriebswelle 7 auf, wodurch die Antriebswelle 7 in
der Drehrichtung derselben überlaufen
und sich verdrehen kann. Aufgrund der Schwankung des Drehmoments,
der Schwankung der Umdrehungsgeschwindigkeit, der Schwankung der
Belastung auf dem Schneidmesser und des Zurückschnell-Phänomens beim
Beschleunigen oder Verlangsamen des Motors, wie oben beschrieben,
erfolgt eine Verdrehung oder ein Umkehren der Antriebswelle 7 in
Drehrichtung oder in Rückwärtsrichtung,
wodurch die Drehschwingung erzeugt wird.
-
Diese
Drehschwingung der Antriebswelle 7 wird dann durch die
Bedienstange 2 und den Griffbügel 10 auf die Hände eines
arbeitenden Bedieners übertragen.
Diese Art Vibration kann nicht nur zu einer Verschlechterung der
Arbeitsleistung des Schneiders und zum Anstieg der Ermüdung führen, sondern kann
auch zu einer Ursache für
eine Weißfinger-Krankheit
werden, insbesondere dann, wenn der Betrieb des Schneiders viele
Stunden fortgesetzt wird. Daher ist die Ergreifung von Maßnahmen
zur Unterdrückung
dieser Drehschwingung nun eine wichtige Angelegenheit bei der Herstellung
dieses tragbaren Buschschneiders.
-
Die
JP-Gebrauchsmuster-Publikation Nr. 56-53618 (1981) schlägt eine
der Maßnahmen
zur Unterdrückung
der Drehschwingung vor, wobei eine aus schwingungsfreiem Gummi bestehende
Kupplung zwischen der Zentrifugalkupplung und der Antriebswelle
eingesetzt wird.
-
Die
offengelegte JP-Patentpublikation (Kokai) Nr. 2003-88220 (2003)
schlägt
weitere Maßnahmen
zur Unterdrückung
der Drehschwingung vor, wobei eine Einwegkupplung zwischen der Zentrifugalkupplung
und der Antriebswelle eingesetzt wird.
-
Als
eine alternative Maßnahme
zur Unterdrückung
der Drehschwingung wurde das Einsetzen einer Torsionsschraubenfeder
zwischen der Zentrifugalkupplung und der Antriebswelle untersucht.
-
Jedoch
sind diese herkömmlichen
Maßnahmen
der Verwendung einer Kupplung, bestehend aus schwingungsfreiem Gummi,
einer Einwegkupplung oder einer Torsionsschraubenfeder zur Unterdrückung der
Drehschwingung nicht in vollem Umfang effektiv, selbst wenn ein
gewisser Grad der Wirkung zur Unterdrückung der Drehschwingung erreicht
werden kann.
-
Insbesondere
wenn eine aus schwingungsfreiem Gummi bestehende Kupplung verwendet
wird, hat die Kupplung im Allgemeinen eine schlechte Haltbarkeit.
Ferner kann selbst bei Verwendung einer Torsionsschraubenfeder diese über ihre
elastischen Grenzen hinaus deformiert werden – in Abhängigkeit von der Verdrehungsrichtung
oder dem Betrag der Verdrehung (Torsionswinkel) der Antriebswelle.
Dies kann dazu führen,
dass die Torsionsschraubenfeder leicht brüchig wird und sich dadurch
die Haltbarkeit derselben verschlechtert.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die Überwindung der oben beschriebenen
Probleme des Standes der Technik vorgenommen, und daher besteht
ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine schwingungsabsorbierende
Kupplung bereitzustellen, welche in der Lage ist, die Drehschwingung
der Antriebswelle effektiv zu unterdrücken und die Haltbarkeit derselben
zu verbessern. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen tragbaren Buschschneider bereitzustellen, der mit einer
solchen schwingungsabsorbierenden Kupplung ausgerüstet ist.
-
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Mit
Blick auf die Realisierung des vorgenannten Ziels beinhaltet die
schwingungsabsorbierende Kupplung gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Torsionsschraubenfeder, so dass die Drehbewegung
der Abtriebswelle einer Antriebsmaschine über die Torsionsschraubenfeder
auf eine Antriebswelle übertragen
werden kann und eine Drehschwingung der Antriebswelle von der Torsionsschraubenfeder
absorbiert werden kann, und sie beinhaltet ferner einen Rotationsregler
zur Regulierung der Torsionsschraubenfeder, um zu verhindern, dass sich
die Feder um mehr als einen vorgegebenen Winkel verdrehen kann.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet die schwingungsabsorbierende
Kupplung eine bewegliche Hülse,
welche Keil-Innenzähne
[spline female teeth] aufweist, welche mit auf der Antriebswelle
gebildeten Keil-Außenzähnen [spline
male teeth] verschiebbar verbunden werden; einen zylindrischen Verbinder,
welcher so angepasst ist, dass er als Einheit mit der Abtriebswelle
gedreht wird, und in welchen die bewegliche Hülse verschiebbar eingesetzt
wird; eine Torsionsschraubenfeder, die zwischen der beweglichen
Hülse und einem
Federschuh eingesetzt ist, der an dem zylindrischen Verbinder angebracht
ist, wobei ein Endabschnitt der Torsionsschraubenfeder an einem
Ankerabschnitt verankert ist, der in dem Federschuh bereitgestellt
wird, und der andere Endabschnitt derselben an einem Ankerabschnitt
verankert ist, der in der beweglichen Hülse bereitgestellt wird; und
einen Rotationsregler, der sowohl an der beweglichen Hülse als
auch an dem zylindrischen Verbinder montiert ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Rotationsregler
einen Vorsprung oder einen Stift, der an der beweglichen Hülse angebracht
ist, und eine Rille oder einen Schlitz, in welchen die Endabschnitte
des Vorsprungs oder des Stifts eingesetzt werden, wobei durch die
gegenüberliegenden
Endabschnitte der Rille oder des Schlitzes verhindert wird, dass
sich der Vorsprung oder der Stift weiter bewegt, wenn der Vorsprung
oder der Stift um einen vorgegebenen Winkel aus der neutralen Position
gedreht werden.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der zylindrische
Verbinder eine Mehrzahl von Rillen oder Schlitzen auf, welche in
vorgegebenen Abständen
entlang der Rotationsachse desselben nebeneinander angeordnet sind.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein tragbarer
Buschschneider an einem distalen Ende der Bedienstange desselben
einen Schneidmessermechanismus, der durch ein Schneidmesser, ein
Getriebegehäuse
und andere zweckmäßige Komponenten
gebildet wird; und beinhaltet außerdem an einem proximalen
Ende der Bedienstange desselben eine Antriebsmaschine zum Antrieb
des Schneidmessers durch eine Antriebswelle, die in der Bedienstange
installiert ist; wobei eine der vorgenannten schwingungsabsorbierenden
Kupplungen zwischen der Abtriebswelle der Antriebsmaschine und der
Antriebswelle eingesetzt wird.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein tragbarer
Buschschneider an einem distalen Ende der Bedienstange desselben
einen Schneidmessermechanismus, der durch ein Schneidmesser, ein
Getriebegehäuse
und andere zweckmäßige Komponenten
gebildet wird; und beinhaltet an einem proximalen Ende der Bedienstange
desselben einen an der Zentrifugalkupplung angebrachten Verbrennungsmotor
zum Antrieb des Schneidmessers durch eine Antriebswelle, die in der
Bedienstange installiert ist; und beinhaltet außerdem an einem Zwischenabschnitt
zwischen der Zentrifugalkupplung und der Antriebswelle eine schwingungsabsorbierende
Kupplung; wobei die schwingungsabsorbierende Kupplung eine bewegliche
Hülse mit
Keil-Innenzähnen
beinhaltet, welche mit auf der Antriebswelle gebildeten Keil-Außenzähnen verschiebbar
verbunden werden; einen zylindrischen Verbinder, welcher als Einheit
mit einem Ansatzabschnitt des Gehäuses der Zentrifugalkupplung
montiert ist, und in welchen die bewegliche Hülse verschiebbar eingesetzt
wird; eine Torsionsschraubenfeder, die zwischen der beweglichen
Hülse und
einem Federschuh eingesetzt wird, der an dem zylindrischen Verbinder
angebracht ist, wobei ein Endabschnitt der Torsionsschraubenfeder
an einem Ankerabschnitt verankert ist, der in dem Federschuh bereitgestellt
wird, und der andere Endabschnitt derselben an einem Ankerabschnitt
verankert ist, der in der beweglichen Hülse bereitgestellt wird; und
einen Rotationsregler, der sowohl an der beweglichen Hülse als
auch an dem zylindrischen Verbinder montiert ist.
-
Im
Fall der schwingungsabsorbierenden Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung,
welche gemäß obiger
Beschreibung aufgebaut ist, kann die Drehschwingung der Antriebswelle,
die durch die Schwankung des Drehmoments, die Schwankung der Umdrehungsgeschwindigkeit,
die Schwankung der Belastung auf dem Schneidmesser oder das Zurückschnell-Phänomen beim
Beschleunigen oder Verlangsamen des Motors verursacht werden kann, durch
die Torsionsschraubenfeder absorbiert werden, welche in diese eingebaut
ist. Außerdem
wird die Torsionsschraubenfeder durch einen Rotationsregler reguliert,
um zu verhindern, dass sich die Torsionsschraubenfeder um mehr als
einen vorgegebenen Winkel verdreht. Daher ist es nicht nur möglich, die
Drehschwingung der Antriebswelle effektiv zu unterdrücken (d.h.
unerwünschte
Vibration wird nicht auf die Hände
eines Bedieners übertragen),
sondern auch den Verdrehungswinkel (der Betrag der elastischen Deformation)
der Torsionsschraubenfeder zu minimieren – im Vergleich zu dem Fall,
bei welchem dieser Rotationsregler nicht bereitgestellt wird. Im
Ergebnis dessen ist es möglich,
die Torsionsschraubenfeder vor leichten Beschädigungen zu schützen und
die Haltbarkeit der Torsionsschraubenfeder zu verbessern.
-
Ferner
ist es gemäß dem mit
dieser schwingungsabsorbierenden Kupplung ausgerüsteten tragbaren Buschschneider
möglich,
die unerwünschten Vibrationen
effektiv zu unterdrücken,
die durch die Bedienstange oder den Griffbügel auf die Hände des Bedieners übertragen
werden können.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Querschnittansicht eines exemplarischen Ausführungsbeispiels
eines Hauptabschnitts eines tragbaren Buschschneiders, der eine schwingungsabsorbierende
Kupplung gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet;
-
2 ist
eine Querschnittansicht des in 1 gezeigten
zylindrischen Verbinders und der darin gebildeten Schlitze;
-
3 ist
eine Querschnittansicht der in 1 gezeigten
beweglichen Hülse;
-
4 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV aus 1;
-
5 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie V-V aus 1;
-
6 ist
eine Querschnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei welchem die
Länge der
Torsionsschraubenfeder in der schwingungsabsorbierenden Kupplung,
die in 1 gezeigt wird, verändert ist;
-
7 ist
eine Querschnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei welchem die
Länge der
Torsionsschraubenfeder in der schwingungsabsorbierenden Kupplung,
die in 1 gezeigt wird, weiter verändert ist;
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel für einen herkömmlichen
tragbaren Buschschneider zeigt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Nachstehend
werden verschiedene Ausführungsbeispiele
für die
schwingungsabsorbierende Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
-
1 ist
eine Querschnittansicht, die einen Hauptabschnitt eines tragbaren
Buschschneiders mit einer schwingungsabsorbierenden Kupplung gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Der
generelle Aufbau des in 1 gezeigten tragbaren Buschschneiders 1A gleicht
dem des vorgenannten tragbaren Buschschneiders 1', der in 8 gezeigt
wird. Und zwar ist dieser tragbare Buschschneider 1A an
einem distalen Ende der Bedienstange 2 desselben mit einem
Schneidmessermechanismus 3 ausgerüstet, der durch ein Schneidmesser 4,
ein Getriebegehäuse 19 und
andere zweckmäßige Komponenten
gebildet wird. Der tragbare Buschschneider 1A ist außerdem an
einem proximalen Ende der Bedienstange 2 desselben mit
einem an der Zentrifugalkupplung (33) angebrachten Verbrennungsmotor
(ein kleiner Zweitakt-Benzinmotor
mit Luftkühlung) 6 zum
Antrieb des Schneidmessers 4 durch eine Antriebswelle 7,
die in der Bedienstange 2 installiert ist, ausgerüstet. Dieser
Verbrennungsmotor 6 ist an der Bedienstange 2 unter
Verwendung einer Haltevorrichtung 23 angebracht, und eine
schwingungsabsorbierende Kupplung 30A dieses Ausführungsbeispiels
ist zwischen der Zentrifugalkupplung 33 und der Antriebswelle 7 eingesetzt.
-
Die
Abtriebswelle (Kurbelwelle) 31 des Verbrennungsmotors 6 ist über einen
Kühlventilator 32 mit
der Zentrifugalkupplung 33 verbunden. Die Zentrifugalkupplung 33 wird
gebildet von einem Kupplungsarm 33b, welcher von der Abtriebswelle 31 gedreht
werden soll, einem Schuh 33c, der an einem distalen Ende
des Kupplungsarms 33b befestigt ist, und einem Kupplungsgehäuse 33a,
welches sich als Einheit mit dem Schuh 33c drehen soll,
wenn es mit dem Schuh 33c reibschlüssig verbunden wird.
-
Die
schwingungsabsorbierende Kupplung 30A ist mit einer beweglichen
Hülse 45 ausgerüstet, welche
Keil-Innenzähne 45a aufweist,
welche mit auf der Antriebswelle 7 gebildeten Keil-Außenzähnen 7a verschiebbar
verbunden werden, mit einem zylindrischen Verbinder 35,
welcher als ein Ansatzabschnitt als Einheit mit dem Kupplungsgehäuse 33a verbunden
ist, und mit einer Torsionsschraubenfeder 40A.
-
Der
zylindrische Verbinder 35 ist drehbar gelagert, durch ein
Lager 26, von der Haltevorrichtung 23, und ein
Lager-fixierender Zylinder 36 ist mit einem äußeren Umkreis
eines zylindrischen Abschnitts 35a des zylindrischen Verbinders 35 extern
verbunden. Die bewegliche Hülse 45 ist
in einen Endabschnitt (dicht an der Antriebswelle 7 positioniert) des
zylindrischen Verbinders 35 verschiebbar eingesetzt.
-
Die
Torsionsschraubenfeder 40A ist in einem freien Zustand
zwischen der beweglichen Hülse 45 und
einem Federschuh 35b eingesetzt, der an dem zylindrischen
Verbinder 35 angebracht ist, wobei ein Endabschnitt 40a der
Torsionsschraubenfeder 40A in einen der Ankerabschnitte 38 eingesetzt
und verankert wird, welche als eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen
in dem Federschuh 35b und entlang der Rotationsachsenlinie „O" der Abtriebswelle 31 gebildet
werden. Der andere Endabschnitt 40b der Torsionsschraubenfeder 40A ist
an einem Ankerabschnitt 48 verankert, der in der beweglichen
Hülse 45 und entlang
der Rotationsachsenlinie „O" der Abtriebswelle 31 gebildet
wird.
-
Ein
Rotationsregler wird in der beweglichen Hülse 45 und auch in
dem zylindrischen Verbinder 35 auf eine solche Weise gebildet,
dass bei einer Vergrößerung des
Torsionswinkels der Antriebswelle 7 relativ zur Abtriebswelle 31 um
mehr als einen vorgegebenen Winkel (θ/2) die Abtriebswelle 31 im
Wesentlichen in einen Zustand der direkten Verbindung mit der Antriebswelle 7 gebracht
wird, um zu verhindern, dass die Torsionsschraubenfeder 40A weiter verdreht
wird.
-
Wie
in 1 bis 5 gezeigt wird, kann dieser
Rotationsregler von einem Stift (das kann ein einfacher Vorsprung
sein) 50 gebildet werden, der radial von dem Rotationsregler
abgeht, wobei die gegenüberliegenden
Enden 50a desselben durch die bewegliche Hülse 45 von
den Löchern 49,
gebildet in der beweglichen Hülse 45,
eindringen, und von einem Schlitz (oder Rille) 37A, welcher
in dem zylindrischen Verbinder 35 gebildet wird, und in
welchen die gegenüberliegenden
Enden 50a des Stifts 50 verschiebbar eingesetzt
werden können.
Der Rotationsbereich θ des
Stifts 50 wird durch die gegenüberliegenden Enden 37a und 37b dieses
Schlitzes 37A reguliert. Und zwar hat, wie in 4 gezeigt,
dieser Schlitz 37A einen Winkelbogen θ von beispielsweise 90°, so dass
der Rotationsbereich des Stifts 50, gemessen von der neutralen
Position (wo die Torsionsschraubenfeder 40A frei gemacht
wird), in welcher der Stift 50 nicht gedreht wird und in
einem belastungsfreien Zustand gehalten wird, in jeder Richtung – d.h. die
Drehrichtung oder die umgekehrte Richtung – auf θ/2 beschränkt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird ein maximaler Betrag der Torsion (Winkel) θ/2 der Torsionsschraubenfeder 40A durch
eine Hälfte
(ein Winkelbogen θ/2)
der Länge
(ein Winkelbogen θ)
des Schlitzes 37A bestimmt.
-
Um
die Komponenten anderer Arten von Buschschneidern untereinander
austauschbar zu machen, weist bei dieser schwingungsabsorbierenden
Kupplung 30A der zylindrische Verbinder 35 drei Schlitze 37A, 37B und 37e auf,
welche in festgelegten Abständen
entlang der Rotationsachse desselben nebeneinander angeordnet sind,
wodurch es möglich
wird, optional eine Torsionsschraubenfeder auszuwählen, die
eine geeignete Länge
in Übereinstimmung
mit den Eigenschaften des zu verwendenden Motors aufweist. Und zwar
werden im Fall der in 5 gezeigten schwingungsabsorbierenden
Kupplung 30A, die dieses Ausführungsbeispiel repräsentiert,
die Torsionsschraubenfeder 40A mit einer kürzesten
Länge La und der an der Innenseite befindliche Schlitz 37A verwendet.
Jedoch im Fall der in 6 gezeigten schwingungsabsorbierenden
Kupplung 30B können
die Torsionsschraubenfeder 40B mit einer mittleren Länge Lb und der Schlitz 37B verwendet
werden. Ferner können
im Fall der in 7 gezeigten schwingungsabsorbierenden
Kupplung 30C die Torsionsschraubenfeder 40C mit
einer längsten
Länge Lc und der Schlitz 37C verwendet
werden.
-
Wenn
im Fall der schwingungsabsorbierenden Kupplung 30A gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
welche gemäß obiger
Beschreibung aufgebaut ist, der Motor 6 (die Abtriebswelle 31)
und die Antriebswelle 7 nicht betätigt werden (im belastungsfreien
Zustand), wird der Stift 50 an der neutralen Position (Mitte)
des Schlitzes 37A positioniert, wie in 1 und 5 gezeigt.
-
Wenn
dagegen die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors auf eine höhere als
die vorgegebene Geschwindigkeit erhöht wird (zum Beispiel 3200
U/min) und die Zentrifugalkupplung 33 (ein verbundener
Zustand) eingekuppelt wird, wird die Drehbewegung der Abtriebswelle 31 nacheinander
in der folgenden Reigenfolge übertragen:
erstens: die Zentrifugalkupplung 33 (Kupplungsgehäuse 33a);
zweitens: der zylindrische Verbinder 35; drittens: die
Torsionsschraubenfeder 40A; viertens: die bewegliche Hülse 45;
fünftens:
der Stift 50; sechstens: die bewegliche Hülse 45;
und siebtens: die Antriebswelle 7, wodurch es möglich wird,
dass sich die Antriebswelle 7 in derselben Richtung dreht
wie die Abtriebswelle 31.
-
Danach
wird bei einer weiteren Erhöhung
der Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors eine Verdrehung der Antriebswelle 7 bewirkt
(Umdrehungsverzögerung).
Wenn diese Verdrehung (Umdrehungsverzögerung) auftritt, verdreht
sich die Torsionsschraubenfeder 40A in Übereinstimmung mit dem Verdrehungswinkel
(Umdrehungsverzögerung), wodurch
es möglich
wird, dass sich der Stift 50 zu einem Endabschnitt 37a des
Schlitzes 37A bewegt.
-
Wenn
die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors weiter bis zu einem solchen
Grad erhöht
wird, dass der Betrag der Torsion (Winkel) der Torsionsschraubenfeder 40A einen
vorgegebenen Winkel θ/2 erreicht,
bewirkt dies, dass der Stift 50 einen Endabschnitt 37a des
Schlitzes 37A erreicht und er an dieser Position verriegelt
wird. Daher wird verhindert, dass sich die Torsionsschraubenfeder 40A weiter verdreht,
wodurch der zylindrische Verbinder 35 im Wesentlichen direkt
mit der beweglichen Hülse 45 verbunden
wird.
-
Andererseits
bewirkt die plötzliche
Veränderung
der Betätigung
des Motors von dem vorgenannten Zustand hoher Geschwindigkeit auf
einen Zustand geringer Belastung, dass die Antriebswelle 7 einem
Zurückschnell-Phänomen ausgesetzt
wird und in der Rotationsrichtung überläuft, wodurch sich die Antriebswelle 7 verdreht.
Dabei wird die Verdrehung der Torsionsschraubenfeder 40A in Übereinstimmung
mit dem Verdrehungswinkel der Antriebswelle 7 verursacht,
wodurch es möglich
wird, dass sich der Stift 50 zum anderen Endabschnitt 37b des
Schlitzes 37A zu bewegt.
-
Wie
oben beschrieben, kann im Fall der schwingungsabsorbierenden Kupplung 30A gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Drehschwingung der Antriebswelle 7, welche durch die
Schwankung des Drehmoments, die Schwankung der Umdrehungsgeschwindigkeit,
die Schwankung der Belastung auf dem Schneidmesser oder das Zurückschnell-Phänomen beim
Beschleunigen oder Verlangsamen des Motors verursacht werden kann, durch
die Torsionsschraubenfeder 40A absorbiert werden, welche
in diese eingebaut ist. Außerdem wird
die Torsionsschraubenfeder 40A durch den Rotationsregler 50 und 37A reguliert,
um zu verhindern, dass sich die Torsionsschraubenfeder 40A um
mehr als einen vorgegebenen Winkel θ/2 verdreht. Daher ist es nicht
nur möglich,
die Drehschwingung der Antriebswelle 7 effektiv zu unterdrücken (d.h.
unerwünschte
Vibration wird nicht auf die Hände
eines Bedieners übertragen),
sondern auch den Verdrehungswinkel (der Betrag der elastischen Deformation)
der Torsionsschraubenfeder 40A zu minimieren – im Vergleich
zu dem Fall, bei welchem dieser Rotationsregler (50 und 37A)
nicht bereitgestellt wird. Im Ergebnis dessen ist es möglich, die
Torsionsschraubenfeder vor leichten Beschädigungen zu schützen und
die Haltbarkeit der Torsionsschraubenfeder 40A zu verbessern.
-
Ferner
ist es gemäß dem mit
dieser schwingungsabsorbierenden Kupplung 30A ausgerüsteten tragbaren
Buschschneider 1A möglich,
die unerwünschten
Vibrationen effektiv zu unterdrücken,
die durch die Bedienstange 2 oder den Griffbügel 10 auf die
Hände des
Bedieners übertragen
werden können.
-
In
der vorausgehenden Beschreibung ist die vorliegende Erfindung unter
Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele
erläutert
worden. Es sollte jedoch klar sein, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Ausführungsbeispiele
begrenzt ist, sondern in der Ausführung vielfältig modifiziert werden kann, ohne
vom Geist der Erfindung abzuweichen, welche durch die angefügten Ansprüche definiert
wird.
-
Zum
Beispiel wird in dem in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiel
der zylindrische Verbinder 35, der die Torsionsschraubenfeder 40A aufnimmt,
als Einheit mit dem Ansatzabschnitt des Kupplungsgehäuses 33a gebildet.
Wenn jedoch ein Keilwellenabschnitt, welcher in den axialen hohlen Abschnitt
des vorhandenen Kupplungsansatzes eingesetzt werden kann, als Einheit
mit der Seite des Kupplungsgehäuses 33a des
zylindrischen Verbinders 35 gebildet wird, kann die Austauschbarkeit
der Teile vorteilhaft verbessert werden.