DE102006041049A1 - Barriere aus Spundwandkomponenten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Barriere aus länglichen Spundwandkomponenten, wie Spundbohlen, Verbindungselementen für Spundwandkomponenten und Trägerelementen, welche zur Bildung der Barriere (10) durch Schlösser (18, 20) miteinander verbunden sind. Dabei stützen sich die Spundwandkomponenten (16, 22, 24) im Wesentlichen auf der Oberfläche des Grundes (14), auf dem die Barriere (10) errichtet ist, ab und sind derart miteinander verbunden und zueinander angeordnet, dass die Barriere (10) frei steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Barriere aus länglichen Spundwandkomponenten, wie Spundbohlen, Verbindungselementen für Spundwandkomponenten und Trägerelementen, welche zur Bildung der Barriere durch Schlösser miteinander verbunden sind.
  • Schnell zu errichtende Barrieren, wie sie beispielsweise zum Abgrenzen von Grundstücken, zum Schutz vor Unwetter, wie beispielsweise Sturmfluten, oder auch zu militärischen Zwecken, eingesetzt werden, sind allgemein bekannt. Am häufigsten werden derartige Barrieren aus mit Sand oder Erdreich gefüllten Säcken errichtet, die unter Einsatz des entsprechenden Personals schnell und gezielt an gefährdeten oder auch abzugrenzenden Bereichen errichtet werden können. Zwar lassen sich derartige Barrieren schnell errichten, allerdings ist dies mit einem entsprechend hohen Personalaufwand verbunden, wobei gleichzeitig die Statik derartiger Barrieren, insbesondere wenn diese beispielsweise bei Unwettern verwendet werden, gering ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Aufgabe der Erfindung, eine Barriere bereitzustellen, die einerseits schnell zu errichten ist, sich andererseits jedoch durch eine verglichen mit den herkömmlichen Barrieren deutlich höhere Stabilität auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird zur Errichtung derartiger Barrieren die Verwendung von Spundwandkomponenten, wie Spundbohlen, Verbindungselementen für Spundwandkomponenten, so genannte Verbindungsprofile, oder auch Trägerelemente, wie Doppel-T-Träger oder Rohrpfähle, verwendet werden. Die genannten Spundwandkomponenten werden üblicherweise zum Errichten von Spundwänden verwendet, wobei die Spundwandkomponenten mit entsprechenden Einrichtungen wie Rammen oder Vibratoren in den Grund getrieben werden. Gemäß der Erfindung sollen nun derartige Spundwandkomponenten so miteinander verbunden werden und zueinander angeordnet werden, dass die daraus errichtete Barriere im wesentlichen frei steht, d.h. sich in sich selbst trägt ohne dabei umzufallen, wobei sich die Spundwandkomponenten im wesentlichen vertikal verlaufend mit jeweils einer ihrer Stirnseiten auf der Oberfläche des Grundes abstützen.
  • Die Errichtung von Barrieren aus Spundwandkomponenten hat insbesondere auch den Vorteil, dass Spundwandkomponenten mit geringerer Länge, die für den herkömmlichen Einsatz zum Einrammen oder Eintreiben in den Grund aufgrund ihrer geringen Länge nicht mehr geeignet sind, für die Verwendung als Barriere einen sinnvollen Zweck zugeführt werden können.
  • Die erfindungsgemäßen Barrieren können beispielsweise zum Abgrenzen von Grundstücken eingesetzt werden. Ferner eignen sie sich insbesondere auch zu militärischen Zwecken, beispielsweise zum Errichten von Straßensperren, Absichern von militärischen und öffentlichen Einrichtungen oder auch zur Grenzsicherung. Darüber hinaus können derartige Barrieren beispielsweise bei der Gefahr von Sturmfluten und Hurrikans mit vergleichsweise geringem Aufwand sehr schnell errichtet werden und zeichnen sich dennoch durch eine verglichen mit den herkömmlichen Sandsackbarrieren deutlich höhere Widerstandfähigkeit gegenüber auftretenden Unwettern aus. Ferner ist es möglich, mit den erfindungsgemäßen Barrieren beispielsweise Großbaustellen vor unbefugtem Zutritt zu sichern.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen.
  • So wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Barriere zusätzlich vorgeschlagen, die Barriere aus mehreren Trägerelementen sowie zwischen diesen angeordneten Spundbohlen auszubilden. Als Trägerelemente eignen sich hierzu beispielsweise entsprechende Doppel-T-Träger oder Rohrpfähle, welche allein aufgrund ihres hohen Gewichtes ein Umfallen der aus den Trägerelementen und Spundbohlen gebildeten Barriere verhindern.
  • Zum Verbinden der Trägerelemente mit den Spundbohlen dienen vorzugsweise Verbindungselemente oder Verbindungsprofile, die beispielsweise auf das T-Profil eines Doppel-T-Trägers einerseits aufgesteckt und andererseits mit einem Schlossprofil zum Einhängen des Schlosses der Spundbohle versehen sind. Derartige Verbindungselemente werden beispielsweise von der Anmelderin in unterschiedlichsten Ausführungen und Formen angeboten. So beispielsweise zum Verbinden von Peiner-Trägern mit so genannten Larssen-Spundbohlen, Hoesch-Spundbohlen, Unions-Bohlen oder auch Flachprofilen.
  • Des Weiteren wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Barriere vorgeschlagen, zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete Spundbohlen und/oder Trägerelemente durch Verbindungselemente miteinander zu koppeln. Die Verbindungselemente sind dabei so ausgebildet, dass die Spundbohlen und/oder Trägerelemente im Querschnitt betrachtet unter einem vorgegebenen Winkel zueinander verlaufen. So lassen sich mit derartigen Verbindungselementen beispielsweise rechte Winkel, Winkelverläufe von 30° der Spundbohlen bzw. Trägerelemente zueinander realisieren. Des Weiteren ist es möglich, mit Hilfe derartiger Verbindungselemente auch drei oder gegebenenfalls sogar vier Spundwandkomponenten miteinander zu koppeln. Derartige Verbindungselemente oder Verbindungsprofile werden gleichfalls von der Anmelderin für unterschiedliche Spundbohlentypen angeboten.
  • Besonders von Vorteil für die Standfestigkeit der erfindungsgemäßen Barriere ist es, wenn die Barriere aus in zwei Reihen nebeneinander angeordneten Spundwandkomponenten gebildet ist, wobei die Reihen abschnittsweise durch als Querverstrebungen dienende weitere Spundwandkomponenten miteinander verbinden sind. So wird beispielsweise vorgeschlagen, mehrere Doppel-T-Träger nebeneinander anzuordnen. Anschließend wird an die beiden Längskanten jedes Ts der Doppel-T-Träger jeweils eine Spundbohle, beispielsweise durch Verwendung eines Verbindungsprofils, eingehängt. An die Längskante dieser Spundbohlen werden weitere Spundbohlen eingehängt, so dass ein Spundwandabschnitt entsteht, welcher schließlich wiederum an einen benachbart angeordneten Doppel-T-Träger in entsprechender Weise eingehängt ist. Hierdurch ergeben sich zwei aus Spundbohlen gebildete, parallel zueinander laufende Spundwandabschnitte, welche sich gegeneinander über die Doppel-T-Träger abstützen, wodurch ein Umfallen der Barriere wirksam verhindert ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es bei dieser Ausführungsform ferner, wenn der Zwischenraum zwischen den beiden Reihen aus Spundwandkomponenten zumindest teilweise mit einem Füllmaterial gefüllt ist. Als Füllmaterial eignet sich vorzugsweise Erdreich, das mit Hilfe geeigneter Einrichtungen, beispielsweise eines Baggers, in die Zwischenräume gefüllt wird. Soll die Barriere entfernt werden, müssen lediglich die einzelnen Spundwandkomponenten entfernt werden. Soll dagegen die Barriere länger aufgerichtet bleiben, ist es auch möglich, als Füllmaterial in die Zwischenräume Beton einzuführen. Hierbei ist es auch möglich den Grund zwischen den Spundwandkomponenten auf eine vorgegebene Tiefe auszuheben, und sowohl den ausgehobenen Bereich als auch die Zwischenräume mit Beton auszufüllen, so dass die Barriere im Grund gesichert ist. Ferner eignet sich als Füllmaterial ein Kunststoffschaum, beispielsweise ein PU-Schaum, mit dem die Zwischenräume zumindest teilweise gefüllt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, die Barriere gegen Verschieben im Grund zu sichern. zu diesem Zweck werden zumindest einige der Spundwandkomponenten im Grund zu verankern.
  • Zum Verankern wird bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Spundwandkomponenten teilweise in den Grund gerammt sind. Dabei liegt das Verhältnis aus in den Grund gerammter Länge und aus dem Grund hervorstehender Länge der im Grund verankerten Spundwandkomponenten vor zugsweise bei 1:4 bis 1:6. Durch die in den Boden gerammten Spundwandkomponenten soll lediglich die Barriere gegen Verschieben und gegebenenfalls auch gegen Umfallen gesichert sein. Normale Spundbohlen werden mindestens zu 2/3 ihrer Länge in den Boden gerammt, um sie gegen Umfallen zu sichern.
  • Soll die Barriere entweder immer an der gleichen Stelle wieder errichtet werden oder soll die Barriere über einen längeren Zeitraum errichtet sein, wird ferner vorgeschlagen, dass zumindest ein Teil der im Grund verankerten Spundwandkomponenten im Grund gesichert ist, so beispielsweise durch einbetonieren.
  • Als im Grund verankerte Spundwandkomponenten werden vorzugsweise Trägerelemente, so beispielsweise Doppel-T-Träger und/oder Rohrpfähle, eingesetzt, da insbesondere durch diese Spundwandkomponenten die Barriere aufgrund deren Querschnittsformen besonders abstützt ist. Generell ist es jedoch auch möglich, beispielsweise Spundbohlen im Boden zu verankern, um die weiteren Spundwandkomponenten an die in den Boden eingelassenen, verankerten Spundbohlen einzuhängen. Dies ist beispielsweise dann besonders geeignet, wenn zur Uferabsicherung an Flüssen oder im Hafenbereich entsprechende Spundwandkonstruktionen den Uferrandbereich sichern und zusätzliche Barrieren, beispielsweise bei Unwetter, hinter dem Uferrandbereich liegende Abschnitte sichern sollen. In diesem Fall ist es dann sehr einfach möglich, die einzelnen Spundwandkomponenten beispielsweise bei einem Uferdurchbruch in die im Uferrandbereich verankerten Spundbohlen einzuhängen und so schnell und ohne großen Aufwand entsprechende Schutzbarrieren zu errichten.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, im Grund Aufnahmen, beispielsweise Aufnahmeschächte oder Aufnahmerohrpfähle einzulassen, in welche die Spundwandkomponenten zum Verankern eingeführt sind. Ein derartiger Aufbau der Barriere ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn die Barrieren schnell errichtet aber auch wieder abgebaut werden sollen. Eine derartige Ausführungsform eignet sich insbesondere zum Schutz von Städten vor Hochwasser, wobei die Spundwandkom ponenten zum Verankern lediglich in die Aufnahmen eingeführt und anschließend die weiteren Spundwandkomponenten zum Errichten der Barriere eingehängt werden müssen.
  • Des weiteren wird vorgeschlagen, die Spundwandkomponenten unmittelbar an Gebäude zu koppeln, an welchen geeignete Verbindungsprofile vorgesehen sind, in die die Spundwandkomponenten eingehängt werden können.
  • Bevorzugt werden zum Errichten der Barrieren kaltgewalzte Spundbohlen verwendet, da diese einerseits ein verglichen mit warmgewalzten Spundbohlen geringes Gewicht aufweisen, andererseits eine ausreichende Stabilität besitzen, um in der geschilderten erfindungsgemäßen Weise verwendet zu werden. Besonders bevorzugt sind die kaltgewalzten Spundbohlen mit sogenannten Ball-and-Socket-Schlössern versehen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand dreier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Barriere,
  • 2 eine Vorderansicht der in 1 gezeigten Barriere,
  • 3 eine Schnittansicht entlang des Schnittes A-A der in 2 gezeigten Barriere,
  • 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Barriere, welche aus zwei Spundwandabschnitten gebildet ist,
  • 5 eine Schnittansicht entlang des Schnittes B-B der in 4 gezeigten Barriere,
  • 6 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Barriere mit im Grund verankerten Rohrpfählen und in Aufnahmen eingeführten Spundbohlen und
  • 7 eine Schnittansicht entlang des Schnittes C-C der in 6 gezeigten Barriere.
  • In 1 ist eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Barriere 10 gezeigt. Die Barriere 10 besteht aus mehreren nebeneinander in einer Reihe angeordneten Peiner-Trägern 12 mit einer Länge von beispielsweise drei Metern. Die Peiner-Träger 12 ruhen mit ihren jeweils einen Stirnseiten auf dem Grund 14, ohne hierbei in den Grund 14 eingerammt oder eingetrieben zu sein.
  • Zwischen jeweils zwei benachbart nebeneinander angeordneten Peiner-Trägern 12 sind jeweils zwei Z-Spundbohlen 16 angeordnet, welche sich gleichfalls in Längsrichtung vertikal vom Grund 14 nach oben erheben. Die beiden zwischen den zwei Peiner-Trägern 12 angeordneten Z-Spundbohlen 16 sind an ihren einander zugewandten Längskanten durch Schlossprofile 18 und 20 miteinander verbunden. Die einander jeweils abgewandten Schlossprofile 18 und 20 der beiden Z-Spundbohlen 16 sind in Verbindungsprofile 22 und 24 eingehängt, welche ihrerseits auf die sich keilförmig erweiternden Längskanten der Peiner-Träger 12 aufgeschoben und an diesen gesichert sind.
  • In entsprechender Weise sind weitere Z-Spundbohlen 16 durch Verbindungselemente 22 und 24 mit den weiteren benachbarten Peiner-Trägern 12 verbunden, wodurch die Barriere 10 gebildet ist.
  • Dabei ist zu bemerken, dass die Barriere 10 im wesentlichen frei steht, da die einzelnen Spundwandkomponenten der Barriere 10, nämlich die Peiner-Träger 12, die Z-Spundbohlen 16 sowie die Verbindungselemente 22 und 24 nicht in den Grund 14 eingetrieben sind. Die Barriere 10 steht vielmehr aufgrund des Eigen gewichtes der verschiedenen Spundwandkomponenten der Barriere 10 sowie deren Verlauf zueinander.
  • Um die Barriere 10 gegen ein Verschieben oder gegebenenfalls auch Umfallen zusätzlich zu sichern, wird ferner vorgeschlagen, einige der Spundwandkomponenten, beispielsweise einige der Peiner-Träger 12 in gewissem Umfang zusätzlich in den Grund 14 zu treiben, und so im Grund zu verankern.
  • In 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform der in 1 gezeigten Barriere 10 dargestellt, bei der einer der Peiner-Träger 12 für eine vorgegebene Länge x in den Boden gerammt ist, um die Barriere 10 gegen Verschieben und Umfallen zu sichern. Für eine Sicherung reicht es aus, wenn das Verhältnis aus in den Grund gerammter Länge x des Peiner-Trägers 12 zu der aus dem Grund hervorstehenden Länge y des Peiner-Trägers 12 in einem Bereich von 1:4 bis 1:6 liegt, wie insbesondere 3 zeigt, in der ein Schnitt entlang des Schnittes A-A des in 21 gezeigten abgewandelten Ausführungsbeispieles dargestellt ist.
  • In 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Barriere 30 gezeigt. Auch hier ist Barriere 30 aus Peiner-Trägern 32 gebildet, welche beabstandet zueinander angeordnet auf dem Grund 14 positioniert sind. Zwischen den Peiner-Trägern 12 sind auch hier Z-Spundbohlen 34 angeordnet, die sowohl untereinander als auch über Verbindungselemente 34 und 36 mit den Peiner-Trägern 32 verbunden sind.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist jedoch eine zweite Reihe von Z-Spundbohlen 16 vorgesehen, welche gleichfalls mit den Peiner-Trägern 12, jedoch in diesem Fall mit den hinteren T-Abschnitten der Peiner-Träger 12 gekoppelt sind. Auf diese Weise ergeben sich zwei Reihen 40 und 42 aus den miteinander verbundenen Z-Spundbohlen 34, wobei ein Zwischenraum 44 zwischen den Reihen 40 und 42 und den Peiner-Trägern 32 jeweils erhalten bleibt.
  • Wie 5 weiter zeigt, indem eine Schnittansicht entlang des Schnittes B-B der in 4 gezeigten Barriere 30 dargestellt ist, sind die Zwischenräume 44 zwischen den beiden Reihen 40 und 42 und den Peiner-Trägern 32 jeweils mit Erdreich 46 aufgefüllt, um der Barriere 30 zusätzliche Stabilität zu geben.
  • Eine derartige Barriere 30 eignet sich beispielsweise für militärische Zwecke, um Straßensperren zu errichten oder militärische oder öffentliche Einrichtungen zu schützen. Auch hier lässt sich die Barriere 30 sehr schnell errichten und gegebenenfalls auch wieder abbauen.
  • Soll die Barriere 30 über einen längeren Zeitraum errichtet bleiben, ist es auch möglich, anstelle des die Zwischenräume mit Erdreich 46 aufzufüllen, die Zwischenräume mit Beton zu befüllen. In einem derartigen Fall ist es insbesondere auch von Vorteil, wenn die einzelnen Spundwandkomponenten an der Innenseite mit einer entpsrechenden Beschichtung versehen sind, um gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt das Lösen der Spundwandkomponenten von dem ausgehärteten Beton zu erleichtern.
  • In den 6 und 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Barriere 50 gezeigt. In diesem Fall ist die Barriere 50 jedoch so ausgebildet, dass sie schnell errichtet und gegebenenfalls auch wieder abgebaut werden kann. Eine derartige Barriere eignet sich beispielsweise zum Schutz von Stadtteilen und Dörfern bei Hochwasser.
  • Die erfindungsgemäße Barriere 50 besteht in diesem Fall aus mehreren in den Boden eingetriebenen Rohrpfählen 52, in 6 an den Enden der Barrieren 50 jeweils gezeigt, die nicht entfernt werden. An den aus dem Grund 14 hervorstehenden Abschnitten der Rohrpfähle 52 sind jeweils Anschweißprofile 54 angeschweißt, welche zum Ankoppeln von so genannten Unions-Profilen 56 (auch Flachprofile genannt) dienen. Hierbei handelt es sich um flache Spundbohlen, welche an ihren Enden mit jeweils identischen Schlössern 58 ausgebildet sind. Die Unions-Profile 56 sind mit ihren Schlössern 58 ineinander eingehängt und bil den so die eigentliche Barriere 50, wobei auch hier die Unions-Profile 56 nicht in den Grund 14 eingetrieben sind.
  • Um die ineinander gehängten Unions-Profile 56 auch in den mittleren Abschnitten abzustützen, sind zusätzliche Unions-Profile 60 vorgesehen, welche gegenüber der Längsrichtung der Barriere 50 unter einem Winkel von etwa 90° zur Längsrichtung der Barriere 50 verlaufen. Die Unions-Profile 60 sind durch Verbindungselemente 62 mit den weiteren Unions-Profilen 56 gekoppelt, wobei das Verbindungselement 60 jeweils das Ankoppeln von drei Unions-Profilen 56 und 60 ermöglicht.
  • Um die Barriere 50 in der gezeigten Anordnung zu sichern, sind die unter einem Winkel von 90° zur Längsrichtung der Barriere 50 verlaufenden Unions-Profile 60 länger ausgebildet, als die weiteren Unions-Profile 56. Um die Barriere 50 zu sichern sind diese länger ausgebildeten Unions-Profile 60 in im Grund 14 eingelassene Schächte 64 eingeführt, in denen die Unions-Profile 60 mit geringem Spiel aufgenommen sind. Die Verbindungsprofile 62 stützen sich dagegen auf dem Grund 14 ab, so wie die weiteren Unions-Profile 56, welche durch das Verbindungsprofil 62 jeweils mit den ihnen zugeordneten Unions-Profilen 60 gekoppelt sind.
  • Soll nun die gezeigte Barriere 50, beispielsweise bei Gefahr von Hochwasser, errichtet werden, müssen lediglich die Abdeckungen von den Schächten 64 entfernt, die Unions-Profile 60 eingeführt und anschließend die weiteren Unions-Profile 56 in die Anschweißprofile 54 und die Verbindungsprofile 62 eingehängt werden. Dabei sind die einzelnen Schlösser 58 der miteinander in Eingriff stehenden Spundwandkomponenten durch ein geeignetes Abdichtungsmaterial, beispielsweise das von der Anmelderin vertriebene Produkt „Wadit®", abgedichtet, um ein Eindringen von Wasser zu verhindern. Des Weiteren ist es auch noch möglich, im Bereich der Barriere 50, insbesondere an den Stellen, an denen die Unions-Profile 56 auf den Grund 14 aufsitzen, entsprechende Dichtungselemente, beispielsweise in Form von elastischen Dichtungslippen oder Dichtungselementen vorzusehen.
  • Die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele stellen nur einige der Möglichkeiten dar, eine erfindungsgemäße Barriere zu errichten. So ist es beispielsweise möglich, geschlossene Barrieren 50 zu bilden, beispielsweise durch kreisförmig oder rechteckig angeordnete Spundwandabschnitte aus Spundbohlen, die miteinander gekoppelt aufgrund ihres Eigengewichtes und der Anordnung zueinander frei stehen, ohne dass die einzelnen Spundwandkomponenten, wie sonst üblich, in den Boden gerammt sind. Des Weiteren ist es möglich, die miteinander in Eingriff stehenden Spundwandkomponenten, beispielsweise durch Schweißverbindungen, zusätzlich zu sichern, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Spundwandkomponenten voneinander zu verhindern.
  • 10
    Barriere
    12
    Peiner-Träger
    14
    Grund
    16
    Z-Spundbohlen
    18
    Schlossprofil
    20
    Schlossprofil
    22
    Verbindungselement
    24
    Verbindungselement
    x
    in den Grund gerammte Länge
    y
    aus dem Grund hervorstehende Länge
    30
    Barriere
    32
    Peiner-Träger
    34
    Z-Spundbohlen
    36
    Verbindungselemente
    38
    Verbindungselemente
    40
    Reihe
    42
    Reihe
    44
    Zwischenraum
    46
    Erdreich
    50
    Barriere
    52
    Rohrpfähle
    54
    Anschweißprofile
    56
    Unions-Profile
    58
    Schlösser
    60
    Unions-Profile
    62
    Verbindungsprofile
    64
    Schächte

Claims (14)

  1. Barriere aus länglichen Spundwandkomponenten, wie Spundbohlen, Verbindungselementen für Spundwandkomponenten und Trägerelementen, welche zur Bildung der Barriere (10; 30; 50) durch Schlösser (18, 20; 58) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Spundwandkomponenten (16, 22, 24; 32, 34, 26, 28; 52, 54, 56, 60, 62) im wesentlichen auf der Oberfläche des Grundes (14), auf dem die Barriere (10; 30; 50) errichtet ist, abstützen und derart miteinander verbunden und zueinander angeordnet sind, dass die Barriere (10; 30; 50) frei steht.
  2. Barriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere (30; 50) aus mehreren Trägerelementen (32; 52) sowie zwischen diesen angeordneten Spundbohlen (34; 56) gebildet ist, wobei die Trägerelemente (32; 52) die Barriere (30; 50) gegen Umfallen sichern.
  3. Barriere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden der Trägerelemente (32; 52) mit den Spundbohlen (34; 56) Verbindungselemente (36, 38; 54, 62) dienen, welche die Spundbohlen (34; 56) mit den Trägerelementen (32; 52) koppeln.
  4. Barriere nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete Spundbohlen (56) und/oder Trägerelemente (52) durch Verbindungselemente (54, 62) derart miteinander gekoppelt sind, dass die Spundbohlen (56) und/oder Trägerelemente (52) im Querschnitt betrachtet unter einem vorgegebenen Winkel, vorzugsweise unter einem Winkel von 30°, 45° oder 90°, zueinander verlaufen.
  5. Barriere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriere (30) aus in zwei Reihen (40, 42) nebeneinander angeordneten Spundwandkomponenten (32) gebildet ist, welche durch als Querverstrebungen dienende Spundwandkomponenten (34) miteinander verbunden sind.
  6. Barriere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (44) zwischen den beiden Reihen aus Spundwandkomponenten (32) zumindest teilweise mit einem Füllmaterial, vorzugsweise Erdreich, Beton oder einem Kunststoffschaum, aufgefüllt ist.
  7. Barriere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Spundwandkomponenten (12) zur Sicherung der Barriere (10) gegen Verschieben im Grund (14) verankert sind.
  8. Barriere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die im Grund (14) verankerten Spundwandkomponenten (12) teilweise in den Grund gerammt sind, wobei das Verhältnis aus in den Grund (14) gerammter Länge (x) und aus dem Grund (14) hervorstehender Länge (y) der im Grund (14) verankerten Spundwandkomponenten (12) vorzugsweise bei 1 zu 4 bis 1 zu 6 liegt.
  9. Barriere nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der im Grund (12) verankerten Spundwandkomponenten (12) im Grund (14) einbetoniert ist.
  10. Barriere nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die im Grund (14) verankerten Spundwandkomponenten (12) Trägerelemente (12), vorzugsweise Doppel-T-Träger und/oder Rohrpfähle sind.
  11. Barriere nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Grund (14) Aufnahmen (64) eingelassen sind, in welche die Spundwandkomponenten (56, 60) zum Verankern eingeführt sind.
  12. Barriere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am einen Ende der Barriere vorgesehene Spundwandkompo nente unmittelbar an einem Gebäude gesichert ist, welches hierzu mit einem Schlossprofil versehen ist.
  13. Barriere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Spundwandkomponenten kaltgewalzt sind.
  14. Barriere nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die kaltgewalzten Spundwandkomponenten durch Ball-and-Socket-Schlösser mit einander verbunden sind.
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