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Die
Erfindung betrifft einen Staubsauger mit Handgriff und Adapter,
der an seinem einen Ende den Endbereich eines Staubsaugersaugrohres
und an seinem anderen Ende einen Rohrstutzen des Handgriffes aufnimmt
und mit letzterem über
eine lösbare
Verriegelungseinrichtung gekuppelt ist, wobei über elektrische Kupplungen
eine elektrisch leitende Verbindung von einer Düse am freien Ende des Staubsaugersaugrohres, über das
Staubsaugersaugrohr, den Adapter, den Handgriff und einem flexiblen
Saugschlauch zur Stromversorgung des Staubsaugers besteht.
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Ein
derartiger Staubsauger ist beispielsweise aus der
US 2006/0174440 bekannt. Ein weiterer – druckschriftlich
derzeit nicht nachweisbarer – Staubsauger
ist in den Vereinigten Staaten in Gebrauch, bei dem der Adapter
aus einer den unteren Teil des Endbereiches des Staubsaugersaugrohres
formschlüssig
untergreifenden Kunststoffleiste besteht, die mit einer im Querschnitt
U-förmigen
Verlängerung über das
Ende des Staubsaugersaugrohres hinausragt und im Stegbereich des
U-förmigen
Querschnittes mit einem Stecker zur Kupplung mit dem Buchsenteil
am Handgriff versehen ist. Der Stecker ist mit einer gewendelten,
elektrischen Leitung verbunden, die sich entlang dem Staubsaugersaugrohr erstreckt.
Der Adapter ist mit mehreren Nieten unlösbar am Endbereich des Staubsaugersaugrohres
befestigt. Wird dieser Adapter Biege- oder Stoßkräften ausgesetzt, z. B. bei
einem schlagartigen Aufsetzen auf dem Boden oder bei unsachgemäßer Kupplung oder
Lagerung des Staubsaugersaugrohres, kann der Adapter abbrechen,
mit der Folge, daß dann
nicht nur der Adapter, sondern das komplette Staubsaugersaugrohr
gegen ein neues ausgetauscht werden muß.
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Aus
der
DE 298 00 808
U1 ist ein Saugschlauch für einen Staubsauger bekannt,
bei dem in einem als Muffe ausgestalteten Adapter ein Leiter geführt ist,
wobei die Muffe aus Schalen besteht, die jeweils über ein
Filmscharnier miteinander verbunden sind. Die Schalen der Muffe
können
so an die verbindenden Ansätze
von Saugrohr und Handgriff geschwenkt werden.
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Weiterhin
ist aus der
EP 0 733
336 A2 ein gattungsfremder Staubsauger bekannt, bei welchem der
Adapter einteilig mit dem Handgriff verbunden ist und gleichzeitig
sowohl einen Teil dieses Handgriffes als auch einen Teil des daran
anschließenden
Staubsaugersaugrohres bildet, welches über Verriegelungseinrichtungen
in mehrere Teil-Staubsaugersaugrohre aufgeteilt und über mehrere
Verriegelungseinrichtungen miteinander gekuppelt ist. Im Falle eines
Bruchs des Adapters am Handgriff muß der gesamte Handgriff mit
dem Rohrstutzen und dem daran befindlichen Schlauch ausgetauscht
werden.
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Hier
setzt nun die Erfindung ein. Dieser liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Staubsauger der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der
nicht nur einen robusten Adapter aufweist, sondern auch bei dessen
Zerstörung
kein neues Staubsaugersaugrohr erfordert.
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Diese
Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß der
Adapter von mindestens zwei Schalen gebildet ist, die über ein
zur Längsachse
des Staubsaugersaugrohres parallel verlaufendes Filmscharnier schwenkbeweglich
verbunden sind und an ihren freien Endbereichen über eine Schraubverbindung
in ihrer Montageendlage lösbar
gegen den zugekehrten Endbereich des Staubsaugersaugrohres verspannt
sind. Mit diesem Staubsauger wird erstmalig ein vom Staubsaugersaugrohr
lösbarer
Adapter geschaffen, der bei Beschädigungen rasch gegen einen
neuen ausgetauscht werden kann.
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Darüber hinaus
umgreift er mit seinem einen Ende den ihm zugekehrten Bereich des
Staubsaugersaugrohres vollständig
und nicht wie beim Stand der Technik nur an einem geringen Umfangsbereich und
wird bei der Endmontage verwackelungsfrei mit diesem Endbereich
des Staubsaugersaugrohres über
eine Schraubverbindung verspannt und damit kraft- und formschlüssig mit
dem Staubsaugersaugrohr verbunden. Durch seine vollständige und
damit schützende
Umschlingung des Endbereiches des Staubsaugersaugrohres erhält der gesamte
Staubsauger nicht nur eine robuste, sondern auch eine optisch gefällige Form.
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Um
ein Verdrehen des Staubsaugersaugrohres relativ zum Handgriff zu
unterbinden, ist der Adapter außer
mit seiner Verspannung gegen das Rohrende des Staubsaugersaugrohres
mit einem Verdrehungsschutz versehen. Dieser Verdrehungsschutz besteht
vorteilhaft aus einer Ausnehmung am Ende des dem Adapter zugewandten
Staubsaugersaugrohres und aus einem darin eingreifenden Nocken des
Adapters.
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Ein
Abziehen des Adapters vom Endbereich des Staubsaugersaugrohres wird
sowohl durch diesen Nocken als auch durch die kraftschlüssige Verspannung
und ein Abziehen des Adapters vom Rohrstutzen des Handgriffes durch
die Verriegelungsenrichtung unterbunden.
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Nach
einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht
der Adapter insgesamt aus drei Schalen, die über zwei zur Längsachse
des Staubsaugersaugrohres parallel verlaufende Filmscharniere miteinander
verbunden sind. Davon sind die beiden äußeren Schalen etwa gleich und
die mittlere Schale streifenförmig
ausgebildet. Sämtliche Schalen
weisen an ihren Innenseiten die Form von Teilkreissegmenten auf,
die in ihrer Montageendlage den von ihnen aufgenommenen Endbereich
des Staubsaugersaugrohres sowie den Rohrstutzen des Handgriffes
kreisförmig
umgreifen. Dadurch wird auch dieser Endbereich des Staubsaugersaugrohres vom
Adapter gegen Verformungen oder sonstige Deformationen geschützt.
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Ferner
schmiegt sich der Adapter durch den kreisförmigen Umgriff des Endbereiches
sowohl der Form des Staubsaugersaugrohres als auch der des Handgriffes
an mit der Folge, daß nicht
nur eine robuste, lösbare
Kopplung, sondern auch eine optisch ansprechende Verbindung zwischen
Handgriff und Staubsaugersaugrohr geschaffen wird.
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Vorteilhaft
sind bei der dreiteiligen Schalenform des Adapters die beiden äußeren Schalen
an ihrem dem Handgriff zugekehrten Ende mit je einer vorspringenden,
im Querschnitt L-förmigen
Leiste versehen, die in ihrer Montageendlage eine im Querschnitt
U-förmige
Aufnahme für
den im Querschnitt ebenfalls U-förmigen
sowie geometrisch ähnlich
ausgebildeten Teil des Handgriffes an seiner Unterseite bilden und
diesen untergreifen. Dabei dient die U-förmige Aufnahme nicht nur einer
Erleichterung der Kopplung zwischen Adapter und Rohrstutzen mittels der
Verriegelungseinrichtung, sondern auch zur exakten und verdrehungsfreien
Führung
von dem Steckerteil in das Buchsenteil einer elektrisch leitenden Verbindung,
auf die noch nachfolgend eingegangen werden wird.
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Der
mittlere Teil der Schale ist vorteilhaft in seinem Mittenbereich
mit einer blattfederartig angeformten Taste zum Niederdrücken der
Verriegelungseinrichtung am Rohrstutzen versehen. Beim Stand der
Technik war diese Taste dem Adapter gegenüberliegend am Außenumfang
des Staubsaugersaugrohres angeordnet und erforderte somit eine zusätzliche Befestigung.
Dadurch bleibt das Staubsaugersaugrohr ohne Nietverbindung glatt
und paßt
sich strömungstechnisch
und optisch günstig
dem Gesamteindruck an.
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Zur
Erzielung einer großen
Steifigkeit und Schlagfestigkeit, trotz Materialersparnis bei der
Gestaltung der Wanddicken, sind die Schalen an ihrer Innenseite
mit Versteifungsrippen versehen. Diese Versteifungsrippen sind an
ihren freien Enden teilkreisförmig
ausgebildet, um sich dem Außendurchmesser
des Endbereiches des Staubsaugersaugrohres durch Verspannung entsprechend
federnd günstig
anpassen zu können.
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Vorteilhaft
ist an beiden Endbereichen einer Schale je eine Durchgrifföffnung für eine Spannschraube
und auf der Innenseite der gegenüberliegenden
Schale dazu korrespondierende Sackbohrungen zur Aufnahme der Spannschrauben
angeordnet. Bei einer dreiteiligen Schale sind die Durchgrifföffnungen
für die
Spannschrauben und die Aufnahmen der Spannschrauben an den Außenschalen
angeordnet, nicht jedoch an der mittleren Schale.
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Für einen
gattungsgemäßen Staubsauger, der
an seinem Düsenteil
mit einer Bürste
oder einer Walze versehen ist, erfordert deren elektrischer Antrieb
eine elektrische Verbindungsleitung zur Stromzuführung. Diese Verbindungsleitung
wird von der Düse über das
Staubsaugersaugrohr, den Handgriff, an dem sich regelmäßig ein
entsprechender elektrischer Schalter befindet und über den
anschließenden
flexiblen Schlauch zur Stromversorgung des Motors zum Antrieb des
saugenden Radiallüfters
geführt.
Zur Schaffung dieser elektrischen Verbindung weisen die Schalen
an ihrem dem Handgriff zugekehrten Endbereich eine Ausnehmung zum
Einsatz eines elektrischen Steckers für diese elektrisch leitende
Verbindung entlang dem Staubsaugersaugrohr auf. Dieser Stecker wird
beim Aufschieben des Adapters auf den Rohrstutzen des Handgriffes
mit einem am Stirnende des Handgriffes angeordneten elektrischen
Buchsenteil gekuppelt. Diese elektrisch leitende Verbindung wird
sodann durch den Handgriff und den anschließenden Saugschlauch bis zur
vorbeschriebenen Stromversorgung geführt.
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Zur
einfachen sowie preiswerten Herstellung sind die Schalen aus Kunststoff,
insbesondere aus Polyamid (PA) oder aus Polypropylen (PP) hergestellt.
Das Staubsaugersaugrohr kann in an sich bekannter Weise als Teleskoprohr
ausgebildet sein.
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Ein
Ausführungsbeispiele
der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
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1 eine
Teilansicht eines Staubsaugers mit Düsenteil, Staubsaugersaugrohr,
Adapter, Handgriff und flexiblem Schlauch,
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2 eine
Teilansicht auf Adapter und Handgriff in Richtung des Pfeiles II
von 1,
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3 die
Ansicht in Richtung des Pfeiles III von 2,
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4 die
Ansicht von 2 in entkuppelter Lage des Adapters
mit Staubsaugersaugrohr vom Rohrstutzen des Handgriffes,
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5 die
Ansicht in Richtung des Pfeiles V von 4,
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5a die
Ansicht von 5 mit eingefügtem Steckerteil im Adapter
und eingefügtem Buchsenteil
im Handgriff,
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6 die
Schnittansicht in Richtung des Pfeiles VI/VI von 2,
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7 die
Schnittansicht von 6 in entkuppelter Position des
Adapters vom Rohrstutzen des Handgriffes,
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8 eine
perspektivische Draufsicht auf den Adapter mit den drei aufgeklappten
Schalen,
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9 die
senkrechte Draufsicht von 8,
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10 die
Unteransicht von 9,
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11 die
Schnittansicht entlang der Linie XI/XI von 10,
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12 die
Schnittansicht entlang der Linie XII/XII von 10,
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13 die
perspektivische Ansicht des Adapterteils in seiner geschlossenen
Position,
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14 die
Frontansicht in Richtung des Pfeiles XIV von 13,
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15 die
perspektivische Ansicht in Richtung des Pfeiles XIV von 13 von
dem um 180° gedrehten
Adapter,
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16 die
Ansicht des Adapters in Richtung des Pfeiles XVI von 13.
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17 die
Ausschnittvergrößerung XVII
von 6 und
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18 die
Ausschnittvergrößerung XVIII von 7.
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Gemäß
1 besteht
der Staubsauger
1 aus einer Düse
2, einem Staubsaugersaugrohr
3,
einem Kabelkanal
4, einem Adapter
5, einem Handgriff
6 und
einem flexiblen Schlauch
7. Um beispielsweise eine an der
Düse
2 vorhandene,
elektromotorisch angetriebene Bürste
betätigen
zu können,
muß eine elektrisch
leitende Verbindung von der Düse
2 über den
Kabelkanal
4 des Staubsaugersaugrohres
3, den Adapter
5,
den Handgriff
6 und über
einen flexiblen Schlauch
7 zu einer nicht dargestellten
Stromversorgung eines saugenden Radiallüfters sichergestellt sein.
Diese elektrisch leitende Verbindung kann über einen am Handgriff
6 angebrachten
Schalter
8 ein- und ausgeschaltet werden. Der Kabelkanal
4 wird von
einer Klemmschelle
9 und einem Schieber
10 sowie
von einem Ende des Adapters
5 am Staubsaugersaugrohr
3 gehalten.
Eine solche Ausführungsform
eines Staubsaugersaugrohres
3 mit Kabelkanal
4, Klemmschelle
9 und
Schieber
10 ist beispielsweise aus der
DE 10 2004 009 B2 bekannt.
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Um
nach einem Gebrauch das Staubsaugersaugrohr 3 mit seinem
Adapter 5 vom Handgriff 6 lösen zu können, muß beim Stand der Technik durch eine
am Endbereich des Staubsaugersaugrohres 3 angebrachte Taste 29 der
Raststift 13 zur Entriegelung niedergedrückt werden.
Werden bei diesem Entriegelungsvorgang beispielsweise Biegekräfte auf den
Adapter ausgeübt,
kann dieser brechen. Gemäß den 4 und 5 besteht
bei der Erfindung die Verriegelungseinrichtung aus einer am Rohrstutzen 11 des
Handgriffes 6 angeordneten Blatt-, Bügel- oder Ringfeder 12 mit
einem Rastvorsprung 13, der durch eine Öffnung 14 des Rohrstutzens 11 und
sodann durch eine Öffnung 42 im
Endbereich 3a des Staubsaugersaugrohres 3 greift
(siehe 17 und 18).
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Um
bei einem solchen Brechen des Adapters 5 nicht das gesamte
Staubsaugersaugrohr 3 austauschen zu müssen, wird der Adapter 5 erfindungsgemäß von drei
Schalen 15, 16, 17 (8 und 9) gebildet,
die über
zwei zur Längsachse 18 des
Staubsaugersaugrohres 3 parallel verlaufende Filmscharniere 19, 20 schwenkbeweglich
verbunden sind und an ihren freien Endbereichen 21 über je eine Schraubverbindung 22 in
ihrer Montageendlage (siehe 3 und 5)
lösbar
gegen das zugekehrte Rohrende 3a des Staubsaugersaugrohres 3 verspannt
sind. Das andere Ende 3b des Staubsaugersaugrohres 3 wird
lösbar über eine
nicht dargestellte Rastverbindung mit der Düse 2 gekuppelt (siehe 1).
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Der
Adapter 5 ist außer
mit seiner Verspannung gegen den Endbereich 3a des Staubsaugersaugrohres 3 mit
einem Verdrehungsschutz versehen. Dieser Verdrehungsschutz besteht
gemäß den 7, 8, 17 und 18 aus
einer Ausnehmung 23 am Endbereich 3a des dem Adapter 5 zugewandten
Staubsaugersaugrohres 3 und aus einem darin eingreifenden
Nocken 24 am Adapter 5.
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Wie
aus den 6, 7 und 10 hervorgeht,
ist am Adapter 5 eine weitere Schraubverbindung 25 latent
vorgesehen, falls eine der beiden Schraubverbindungen 22 – aus welchen
Gründen auch
immer – unbrauchbar
werden sollte. In diesem Fall kann dann der Adapter 5 über die
weitere zusätzliche
Schraubverbindung 25 gegen den Endbereich 3a des
Staubsaugersaugrohres 3 verspannt werden.
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Die
Schalen 15, 16, 17 sind gemäß den 8, 10, 13, 14 und 16 an
ihren Innenseiten 32 mit der Form von Teilkreissegmenten 15a, 16a, 17a versehen,
die in ihrer Montageendlage (siehe 13 bis 16 in
Verbindung mit den 2 und 3) den von
ihnen aufgenommenen Endbereich 3a des Staubsaugersaugrohres 3 sowie den
Rohrstutzen 11 des Handgriffes 6 kreisförmig umgreifen.
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Ferner
sind die beiden äußeren Schalen 15 und 17 an
ihrem dem Handgriff 6 zugekehrten Ende 21 mit
je einer vorspringenden, im Querschnitt L-förmigen Leiste 26, 27 versehen,
die in ihrer Montageendlage (siehe insbesondere 13 in
Verbindung mit 2) eine im Querschnitt U-förmige Aufnahme 28 (siehe 13 und 14)
für den
im Querschnitt ebenfalls U-förmigen
sowie geometrisch ähnlich
ausgebildeten Teil 6a des Handgriffes 6 bilden
und diesen Teil 6a untergreifen. Wie am anschaulichsten
aus den 8 und 9 in Verbindung
mit den 2 und 4 entnommen
werden kann, ist der mittlere Teil 16 der Schalen 15 bis 17 in
seinem Mittenbereich mit einer blattfederartig angeformten Taste 29 zum Niederdrücken des
Vorsprunges 13 der Verriegelungseinrichtung 12, 13, 14 am
Rohrstutzen 11 versehen. Diese blattfederartige Taste 29 ist
an ihrem Ende 29a an den unmittelbar daran angrenzenden Bereich 30 der
mittleren Schale 16 angeformt, der als federndes Gelenk
wirkt. Ansonsten ist die blattfederartige Taste 29 zu ihrer
freien Schwenkbeweglichkeit von einem umlaufenden Ringspalt 31 umgeben.
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Die
Schalen 15, 16, 17 sind an ihren Innenseiten 32 gemäß den 10 bis 12 mit
Versteifungsrippen 33 versehen, um dem Adapter 5 – trotz relativer
Dünnwandigkeit – gleichwohl
eine biegesteife sowie schlagfeste Konfiguration zu verleihen.
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Gemäß 9 und 10 sind
an beiden Endbereichen 21 der einen Schale – hier 15 – je eine Durchgrifföffnung 22 für eine nicht
dargestellte Spannschraube und auf der Innenseite 32 der
anderen Außenschale 17 dazu
korrespondierende Sackbohrungen 34 zur Aufnahme der nicht
dargestellten Spannschrauben angeordnet. Außerdem weisen die Schalen 15, 17 an
ihrem dem Handgriff 6 zugekehrten Endbereich 21 eine
Ausnehmung 35 (siehe 13 und 14)
zum Einsatz eines elektrischen Steckers 36 gemäß 5a auf,
der in der Gebrauchslage mit einem am Stirnende 6b des
Handgriffes 6 angeordneten elektrischen Buchsenteil 37 gemäß den 2 und 3 gekuppelt
ist.
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Diese
Gebrauchslage wird dadurch erreicht, daß gemäß 4 und 5 entweder
der Adapter 5 mit dem Staubsaugersaugrohr 3 in
Richtung des Pfeiles 38 und/oder der Rohrstutzen 11 des
Handgriffes 6 in Richtung des Pfeiles 39 verschoben
wird. Bei diesem Verschieben gleitet der Rohrstutzen 11 gemäß 13 in
die kreisrunde Öffnung 40 des
Adapters 5 ein. Dabei wird der Raststift 13, der
unter Wirkung der Blatt-, Bügel-
oder Ringfeder 12 steht, in eine Führungsausnehmung 41 der
mittleren Schale 16 eingeführt (siehe 13 und 14).
Diese Führungsausnehmung 41 weist
eine ansteigende Gleitfläche
auf, wodurch der Raststift 13 entgegen der Wirkung der
Feder 12 in die Öffnung 14 hineingedrückt wird,
bis er gemäß den 6 und 7 in
die Öffnung 42 im
Endbereich 3a des Staubsaugersaugrohres 3 einrastet.
Durch Niederdrücken
der Taste 29 am Adapter 5 unter gleichzeitigem
Auseinanderziehen von Handgriff 6 und Staubsaugersaugrohr 3 kann
der Adapter 5 erneut vom Handgriff 6 gelöst werden.
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Wie
insbesondere aus den 13 und 15 entnommen
werden kann, stoßen
die Endkanten 43 und 44 der Schalen 17 und 15 gemäß 10 in
ihrer Montageendlage nach der Verspannung der Schalen 15, 16, 17 gegen
den Endbereich 3a des Staubsaugersaugrohres 3 unter
Bildung einer dichten Teilungsfuge 45 aneinander. Dabei
versteht es sich, daß dieses
Aneinanderstoßen
der Endkanten 43 und 44 erst nach vollständiger Verspannung der
Teilkreissegmente 15a, 16a, 17a der Schalen 15, 16, 17 gegen
den Endbereich 3a des Staubsaugersaugrohres 3 erfolgt.
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Außerdem weisen
die beiden Schalen 15 und 17 an ihrem rückwärtigen Ende
gemäß 16 eine
Ausnehmung 46 auf, in welcher der Endbereich 4a des
Kabelkanalrohres 4 gemäß 1 formschlüssig aufgenommen
wird.
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Die
Schalen 15, 16, 17 des Adapters 5 werden
vorteilhaft aus Polyamid (PA) oder aus Polypropylen (PP) hergestellt.
Das Staubsaugersaugrohr 3 ist in an sich bekannter Weise
vorteilhaft als Teleskoprohr ausgebildet und besteht aus Edelstahl.
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Bei
einer Beschädigung
des Adapters 5 muß nur
dieser ausgetauscht werden. Zu diesem Zweck werden die Spannschrauben
aus den Öffnungen 22 bzw. 25 geschraubt,
der Adapter 5 an der Trennfuge 45 auseinandergefaltet
und sowohl der in der Ausnehmung 35 befindliche Stecker 36 als
auch der Endbereich 4a des Kabelkanalrohres 4 aus
der Ausnehmung 46 entfernt. Hiernach wird in einen neuen
Adapter 5 der Endbereich 4a des Kabelkanalrohres 4 sowie
der Stecker 36 in die Ausnehmung 35 eingefügt, die
Schalen 15, 16 und 17 wieder zusammengefaltet,
durch die Öffnungen 22 bzw. 25 die
Spannschrauben gesteckt und so angezogen, bis die Endlage der Verspannung
gemäß 13 mit
der Trennfuge 45 erreicht ist. Ein neues Staubsaugersaugrohr 3 ist
dabei ebenso entbehrlich, wie ein neuer Handgriff 6.
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- 1
- Staubsauger
- 2
- Düse
- 3
- Staubsaugersaugrohr
- 3a,
3b
- Endbereiche
des Staubsaugersaugrohres 3
- 4
- Kabelkanal
- 4a
- Endbereich
des Kabelkanals 4
- 5
- Adapter
- 6
- Handgriff
- 6a
- U-förmiger Teil
des Handgriffes 6
- 6b
- Stirnende
des Handgriffes 6
- 7
- Saugschlauch
- 8
- Schalter
am Handgriff 6
- 9
- Klemmschelle
am Staubsaugersaugrohr 3
- 10
- Schieber
am Staubsaugersaugrohr 3
- 11
- Rohrstutzen
am Handgriff
- 12,
13, 14, 42
- Verriegelungseinrichtung
- 15,
16, 17
- Schalen
- 15a,
16a, 17a
- Teilkreissegmente
der Schalen 15, 16, 17
- 18
- Langsachse
des Staubsaugersaugrohres 3
- 19,
20
- Filmscharniere
des Adapters 5
- 21
- Endbereiche
der Schalen 15, 16, 17
- 22
- Durchgrifföffnung
- 23,
24
- Verdrehungsschutz
- 23
- Ausnehmung
- 24
- Nocken
- 22,
25, 34
- Schraubverbindungen
- 26,
27
- L-förmige Leiste
- 28
- U-förmige Aufnahme
- 29
- Taste
zum Niederdrücken
- 29a
- Ende
der Taste 29
- 30
- Bereich
der Schale 16
- 31
- Ringspalt
um Taste 29
- 32
- Innenseiten
der Schalen 15, 16, 17
- 33
- Versteifungsrippen
an den Innenseiten 32
- 34
- Sackbohrungen
der Schraubverbindungen
- 35
- Ausnehmung
in Schalen 15, und 17
- 36
- elektrischer
Stecker
- 37
- elektrisches
Buchsenteil
- 38,
39
- Pfeile
- 40
- kreisrunde Öffnung des
Adapters 5
- 41
- Ausnehmung
in mittlerer Schale 16
- 42
- Öffnung im
Endbereich 3a
- 43,
44
- Endkanten
der Schalen 17, 15
- 45
- Teilungsfuge
der Schalen 15, 17
- 46
- Aufnahmeöffnung für 4a in 15 und 17