DE102008046229A1 - Reinigungsvorrichtung zum Entstauben von Oberflächen von Tastaturen, elektronischen Geräten und dergleichen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung zum Entstauben von Oberflächen von Tastaturen, elektronischen Geräten und dergleichen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung (2) zum Entstauben von Oberflächen von Tastaturen, elektronischen Geräten und dergleichen. Um eine Abfuhr von Staub von den zu reinigenden Oberflächen zu gewährleisten und das Ablösen festsitzender Staubpartikel von den Oberflächen zu ermöglichen, ist die Reinigungsvorrichtung (2) erfindungsgemäß mit einem röhrenförmigen Gehäuse (4), einem Gebläse (6) zur Förderung von Luft durch das Gehäuse (4) und einer an einem Luftauslass (12) des Gehäuses (4) angeordneten Bürste (16) versehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zum Entstauben von Oberflächen, insbesondere unebenen Oberflächen, wie Oberflächen von Tastaturen, Bedienpaneelen von elektronischen Geräten, Lüftungsgittern von Luftauslässen auf Instrumententafeln von Kraftfahrzeugen und dergleichen.
  • Oberflächen von Teilen aus Kunststoff, wie beispielsweise Tastaturen, Gehäuse und Bedienpaneele von elektronischen Geräten oder Instrumententafeln von Kraftfahrzeugen, neigen leicht zum Verstauben, da in der Umgebungsluft befindliche Staubpartikel durch elektrostatische Anziehungskräfte zu den Oberflächen angezogen werden.
  • Während der Staub von glatten Oberflächen verhältnismäßig einfach durch Abwischen mit einem Staubtuch oder mit einem feuchten Tuch beseitigt werden kann, ist das Entstauben von Teilen mit unebenen Oberflächen, wie Tastaturen, Bedienpaneelen mit überstehenden Tasten oder Drehknöpfen von Radiogeräten, Stereoanlagen oder anderen Unterhaltungselektronikgeräten oder Lüftungsgittern von Luftauslässen auf Instrumententafeln von Kraftfahrzeugen häufig mit Schwierigkeiten verbunden, da sich der Staub aus Ecken, Ritzen und Spalten oder dergleichen Vertiefungen, hinter Vorsprüngen sowie von Oberflächen mit rauer Oberflächenbeschaffenheit nur schlecht entfernen lässt.
  • Auf derartigen Oberflächen abgelagerter Staub beeinträchtigt nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild, sondern kann darüber hinaus auch zu Funktionsstörungen, wie beispielsweise Schwergängigkeit von Tasten einer Tastatur, oder unter ungünstigen Bedingungen sogar zu einem Ausfall führen.
  • Zur Reinigung von verschmutzten Computertastaturen wird in der DE 295 00 158 U1 bereits ein handliches Gerät vorgeschlagen, das eine mit flexiblen Reinigungsborsten versehene drehbare Bürste aufweist, die von einem Elektromotor um eine parallel zur Tastatur ausgerichtete Drehachse in Drehung versetzt wird, so dass die Borsten durch Fliehkraft gestreckt werden und auf diese Weise auch in Zwischenräume zwischen Tasten der Tastatur gelangen. Die Bürste wird dort mit einer Reinigungsflüssigkeit besprüht und dann über die Tastatur bewegt, wobei Staub und Schmutz von den Borsten zu einem Abstreifer transportiert und dort abgestreift werden. In der Praxis wird allerdings nur ein Teil der Staub- und Schmutzpartikel von den Borsten zum Abstreifer transportiert, während der Rest bereits zuvor an vorspringenden Kanten oder anderen Vorsprüngen der zu reinigenden Oberflächen abgestreift wird.
  • Weiter offenbart die DE 20 2004 012 695 U1 eine Tellerbürste für Tastenreinigungsgeräte mit rotierenden Bürsten. Die Tellerbürste dreht sich dort um eine im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche einer Tastatur ausgerichtete Drehachse und weist an die Form der Tasten und Tastenzwischenräume angepasste verschieden lange Borsten auf, denen durch röhrenförmige Öffnungen in der Tellerbürste ein flüssiges Reinigungsmittel zugeführt werden kann. Jedoch wird auch beim Reinigen mit dieser Tellerbürste ein Teil der Staub- und Schmutzpartikel in die Zwischenräume zwischen den Tasten gebürstet, so dass diese ggf. nach der Reinigung noch mehr mit Staub und Schmutz verunreinigt sind.
  • Um Staub von Oberflächen zu entfernen, ist es weiter bekannt, die Oberflächen mit Druckluft aus einem Druckluftbehälter zu besprühen, um den Staub abzublasen. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass ein Teil der abgeblasenen Staubpartikel sofort wieder zu den gereinigten Oberflächen hin angezogen wird und sich erneut auf diesen ablagert. Darüber hinaus ist es mit Druckluft auch nicht möglich, festsitzende Staubpartikel von den Oberflächen zu entfernen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung bereitzustellen, die sich vor allem zum Entstauben von unebenen Oberflächen, wie Oberflächen von Tastaturen, Bedienpaneelen von elektronischen Geräten, Lüftungsgittern von Luftauslässen auf Instrumententafeln von Kraftfahrzeugen und dergleichen eignet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Reinigungsvorrichtung ein röhrenförmiges Gehäuse, ein Gebläse zur Förderung von Luft durch das Gehäuse und eine an einem Luftauslass des Gehäuses angeordnete Bürste umfasst.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Reinigungswirkung der Bürste der Reinigungsvorrichtung beim Reinigen einer Oberfläche durch einen zum Luftauslass und damit zur Bürste geförderten Luftstrom zu unterstützen, der die von der Bürste von der Oberfläche gelösten oder abgebürsteten Staub- und Schmutzpartikel mit sich führt und von der Oberfläche abtransportiert, um eine erneute Ablagerung der Staub- und Schmutzpartikel auf der gereinigten Oberfläche zu verhindern.
  • Um die Herstellung und die Handhabung des Gehäuses beim Reinigen einer Oberfläche zu erleichtern, ist das Gehäuse vorzugsweise hohlzylindrisch ausgebildet, wobei vorteilhaft an einem Stirnende des Gehäuses der Luftauslass und am entgegengesetzten Stirnende des Gehäuses ein Lufteinlass angeordnet ist. Der Lufteinlass ist zweckmäßig mit einem Lufteinlassgitter versehen, um ein Ansaugen von Haaren oder dergleichen bis zum Gebläse im Gehäuse zu vermeiden.
  • Das Gebläse ist vorzugsweise ein innerhalb des röhrenförmigen Gehäuses zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass angeordnetes Axialgebläse, das vorteilhaft von einem Elektromotor angetrieben wird und ein an einer Antriebswelle des Elektromotors befestigtes Gebläserad aufweist, das zwischen dem Elektromotor und entweder dem Lufteinlass oder dem Luftauslass des Gehäuses angeordnet ist.
  • Der Elektromotor ist vorzugsweise ein für einen Betrieb mit 5 V Gleichspannung ausgelegter Gleichstrommotor, der durch ein mit einem USB-Stecker versehenes Kabel mit Strom versorgt wird, so dass zur Inbetriebnahme der Reinigungsvorrichtung nur der USB-Stecker in einen USB-Anschluss eines zu entstaubenden Rechners oder eines anderen mit einem solchen Anschluss ausgestatteten elektronischen Geräts, wie eines Unterhaltungselektronikgeräts, eingesteckt werden braucht, um verstaubte Oberflächen des Geräts oder in der Umgebung des Gerätes zu reinigen.
  • Um die Reinigungsvorrichtung auch zur Reinigung von verstaubten Oberflächen in Kraftfahrzeugen nutzen zu können, umfasst sie vorzugsweise als Zubehörteil einen Adapter, der zumindest mit einem Anschluss für den USB-Stecker der Reinigungsvorrichtung und mit einem weiteren Anschluss für einen Kraftfahrzeug-Zigarettenanzünder versehen ist.
  • Um einerseits die Handhabung der Reinigungsvorrichtung zu erleichtern und andererseits auch ein Entstauben von Ritzen oder Spalten zu ermöglichen, wie den Zwischenräumen zwischen den Tasten einer Tastatur, ist die Bürste vorteilhafterweise pinselartig ausgebildet, wobei sie bevorzugt eine Mehrzahl von Borstenbüscheln umfasst, die zwischen Luftauslasskanälen oder Luftauslassöffnungen des Luftauslasses über das Stirnende der Reinigungsvorrichtung überstehen. Vorteilhafterweise sind die Borstenbüschel in Bezug zum Gehäuse axial und in Bezug zu den Luftauslasskanälen parallel ausgerichtet, wobei die letzteren zweckmäßig zwischen den Borstenbüscheln münden und von einem Teil der Borstenbüschel umgeben sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung;
  • 2 einen Längsschnitt durch die Reinigungsvorrichtung aus 1;
  • 3 eine lufteinlassseitige Stirnseitenansicht der Reinigungsvorrichtung;
  • 4 eine luftauslassseitige Stirnseitenansicht der Reinigungsvorrichtung;
  • 5 eine Querschnittsansicht der Reinigungsvorrichtung entlang der Linie V-V in 2.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Reinigungsvorrichtung 2 dient dazu, unebene Oberflächen, vor allem von Teilen aus Kunststoff, wie von Tastaturen, von Bedienpaneelen von elektrischen oder elektronischen Geräten mit Tasten und/oder Drehknöpfen, wie Stereoanlagen, DVD-Abspielgeräte oder Radiogeräte oder unebene Oberflächen von Luftaustrittsgittern auf Kraftfahrzeug-Instrumententafeln und dergleichen zu entstauben.
  • Wie am besten in 2 dargestellt, besteht die Reinigungsvorrichtung 2 im Wesentlichen aus einem länglichen röhrenförmigen Gehäuse 4, einem im Inneren des Gehäuses 4 angeordneten Gebläse 6, mit dem Umgebungsluft durch einen Lufteinlass 8 an einem Stirnende 10 des Gehäuses 4 angesaugt, durch das Innere des Gehäuses 4 gefördert und durch einen Luftauslass 12 am entgegengesetzten Stirnende 14 des Gehäuses 4 wieder ausgestoßen wird, sowie einer am Luftauslass 12 des Gehäuses 4 angeordneten pinselartigen Bürste 16 aus einer Mehrzahl von Borstenbüscheln 18 (4).
  • Das durch Spritzgießen aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellte Gehäuse 4 besteht im Wesentlichen aus einem das Gebläse 6 beherbergenden hohlzylindrischen Gehäuseteil 20, der einen Luftströmungskanal durch das Gehäuse 4 umgibt, einem am Lufteinlass 8 angeordneten Lufteinlassgitter 22, sowie einer am Luftauslass 12 angeordneten, mit mehreren Luftauslasskanälen 24 versehenen Bürstenhalterung 26, in der die axial über das Gehäuse 4 überstehenden Borstenbüschel 18 verankert sind.
  • Das als separates Teil hergestellte Lufteinlassgitter 22 ist in eine am Stirnende 10 des Gehäuses vom Gehäuseteil 20 begrenzte Gehäuseöffnung 28 eingesetzt. Das einstückig ausgebildete Lufteinlassgitter 22 weist einen in die Gehäuseöffnung 28 ragenden, durch Verkleben oder Verrasten mit dem Gehäuseteil 20 verbundenen integralen Montagering 30, einen zur Längsachse 32 des Gehäuses 4 senkrechten Mittelteil 34 und eine Mehrzahl von radialen, durch Stege 36 getrennten Lufteinlassschlitzen 38 auf, die zwischen dem Umfangsrand 30 und dem geschlossenen Mittelteil 34 angeordnet sind. Das Lufteinlassgitter 22 kann grundsätzlich jedoch auch anders geformte Lufteinlassöffnungen besitzen, durch welche die Umgebungsluft in das Gehäuseinnere strömen kann.
  • Das im Inneren des Gehäuses untergebrachte Gebläse 6 ist ein Axialgebläse, das im Wesentlichen aus einem Antriebsmotor 40 mit einem zylindrischen Motorgehäuse 42 und einem an einer Antriebswelle 44 des Antriebsmotors 40 befestigten Gebläserad 46 aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
  • Der Antriebsmotor 40 ist koaxial zur Längsachse 32 des Gehäuses 4 im Gehäuseteil 20 montiert, so dass die Drehachse der Antriebswelle 44 mit der Längsachse 32 des Gehäuses 4 zusammenfällt und der Gehäuseteil 20 mit dem Umfang des Motorgehäuses 42 einen Ringspalt 48 begrenzt, durch den die durch das Gehäuse 4 geförderte Umgebungsluft am Antriebsmotor 40 vorbei zum Luftauslass 12 strömen kann. Der Antriebsmotor 40 ist durch acht radiale den Ringspalt 48 überbrückende Motorhalterungen 50 am Gehäuseteil 20 befestigt, von denen jeweils vier in gleichen Winkelabständen in der Nähe der entgegengesetzten Stirnenden des Motorgehäuses 42 angeordnet sind.
  • Bei dem Antriebsmotor 40 handelt es sich um einen Elektromotor in Form eines 5 V Gleichstrommotors, der durch ein Kabel 52 mit einem USB-Stecker 54 mit Gleichstrom versorgt wird und der ggf. mittels eines an einem Kabelanschluss 56 an der Außenseite des Gehäuseteils 20 angeordneten Schalters (nicht sichtbar) ein und aus geschaltet werden kann. Die Litzen des Kabels 52 bzw. eines vom Schalter zu einem Anschluss (nicht sichtbar) des Motors 40 führenden Kabels erstrecken sich durch eine vom Kabelanschluss 56 verdeckte Gehäuseöffnung 58 ins Innere des Gehäuseteils 20 und durch den Ringspalt 48 bis zum Motor 40.
  • Das drehfest auf der Antriebswelle 44 befestigte Gebläserad 46 ist an der zum Lufteinlass 8 benachbarten Stirnseite des Motors 40 angeordnet und weist eine Mehrzahl von gekrümmten Schaufeln 60 oder Flügeln auf, die sich von einer Nabe 62 weg nach außen verbreitern, wie am besten in 5 dargestellt, und die ein aerodynamisches Profil besitzen. Das Profil der Schaufeln 60 oder Flügel ist so gewölbt, dass die Umgebungsluft durch die Lufteinlassschlitze 38 des Lufteinlassgitters 22 in das Gehäuse 4 gesaugt und zur Kühlung des Motors 40 an diesem vorbei durch den Ringspalt 48 zum Luftauslass 12 gefördert wird.
  • Die am Luftauslass 12 angeordnete Bürstenhalterung 26 besteht aus einem durch Spritzgießen aus thermoplastischem Kunststoff hergestellten konischen Körper 64, in den die durchgehenden axialen Luftauslasskanäle 24 eingeformt sind. Der einstückig ausgebildete Körper 64 ist ähnlich wie das Lufteinlassgitter 22 in eine am Stirnende 14 des Gehäuses 4 vom Gehäuseteil 20 begrenzte Gehäuseöffnung 66 eingesetzt und weist dazu einen in die Gehäuseöffnung 28 ragenden, durch Verkleben oder Verrasten mit dem Gehäuseteil 20 verbundenen integralen Montagering 68 auf. Die jeweils aus mehren parallelen Borsten bestehenden Borstenbüschel 18 sind zwischen den Luftauslasskanälen 24 in der Bürstenhalterung 26 verankert, wobei sie um die Mündungen der Luftauslasskanäle 24 herum in drei konzentrischen Ringen von Borstenbüscheln 18 axial über die äußere Stirnseite der Bürstenhalterung 26 überstehen. Die Borstenbüschel 18 sind parallel zu den axialen Luftauslasskanälen 24 ausgerichtet, wie am besten in 4 dargestellt.
  • Wenn sich das Gebläse 6 im Betrieb befindet, tritt die durch den Lufteinlass 8 in das Gehäuse 4 angesaugte Luft durch die Luftauslasskanäle 24 des Luftauslasses 12 aus dem Gehäuse 4 aus, wobei sie beim Hindurchtritt durch die Luftauslasskanäle 24 infolge der Querschnittsverengung beschleunigt wird. Nach dem Austritt aus den Luftauslasskanälen 24 strömt die Luft in axialer Richtung an den Borstenbüscheln 18 entlang und zwischen diesen und den Borsten hindurch bis zu deren freien Enden, wo die Luftströmung die Wirkung der Bürste 16 bei der Reinigung von Oberflächen unterstützt, indem sie die von den Borsten von der Oberfläche gelösten Staubpartikel erfasst und mit sich führt.
  • Wenn die Reinigungsvorrichtung 2 allgemein senkrecht zu der zu reinigenden Oberfläche ausgerichtet wird, wird der auf diese Oberfläche auftreffende Luftstrom an der Oberfläche umgelenkt, wodurch die von der Luftströmung mitgeführten Staubpartikel von der Oberfläche weggetragen werden, so dass sie sich nicht wieder an der Oberfläche absetzen.
  • Als Zubehörteil zur Reinigungsvorrichtung 2 kann ein Adapter (nicht dargestellt) vorgesehen sein, der einen ersten Anschluss für den USB-Stecker 54, einen zweiten Anschluss für einen Zigarettenanzünder eines Kraftfahrzeugs und ggf. einen zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluss angeordneten Transformator zur Umspannung der Kfz-Gleichspannung von 12 oder 24 V auf 5 V umfasst. Auf den Transformator kann verzichtet werden, wenn der Elektromotor 40 sowohl für einen Betrieb mit einer Spannung von 12 oder 24 V und für einen Betrieb mit einer Spannung von 5 V ausgelegt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29500158 U1 [0005]
    • - DE 202004012695 U1 [0006]

Claims (21)

  1. Reinigungsvorrichtung zum Entstauben von Oberflächen von Tastaturen, elektronischen Geräten und dergleichen, mit einem röhrenförmigen Gehäuse (4), einem Gebläse (6) zur Förderung von Luft durch das Gehäuse (4) und einer an einem Luftauslass (12) des Gehäuses (4) angeordneten Bürste (16).
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) hohlzylindrisch ist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (12) an einem Stirnende (14) des Gehäuses (4) angeordnet ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen am entgegengesetzten Stirnende (10) des Gehäuses angeordneten Lufteinlass (8).
  5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (8) mit einem Lufteinlassgitter (22) versehen ist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (6) zwischen dem Lufteinlass (8) und dem Luftauslass (12) angeordnet ist.
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (6) ein Axialgebläse ist.
  8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (6) von einem Elektromotor (40) angetrieben wird.
  9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (40) durch einen Ringspalt (48) vom Gehäuse (4) getrennt und am Gehäuse (4) durch Halterungen (50) befestigt ist, die den Ringspalt (48) überbrücken.
  10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (6) ein an einer Antriebswelle (44) des Elektromotors (40) befestigtes Gebläserad (46) aufweist, das zwischen dem Elektromotor (40) und einem von zwei entgegengesetzten Stirnenden (10, 12) des Gehäuses (4) angeordnet ist.
  11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläserad (46) zwischen dem Elektromotor (40) und dem Lufteinlass (8) angeordnet ist.
  12. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (40) ein Gleichstrommotor ist.
  13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Kabel (52) mit einem USB-Stecker (54) zur Stromversorgung des Elektromotors (40).
  14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Adapter mit einem Anschluss für den USB-Stecker (54) und mit einem Anschluss für einen Zigarettenanzünder eines Kraftfahrzeugs als Zubehörteil.
  15. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (16) eine Mehrzahl von Borstenbüscheln (18) umfasst.
  16. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (16) pinselartig ausgebildet ist.
  17. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (12) eine Mehrzahl von Luftauslasskanälen (24) umfasst.
  18. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslasskanäle (24) zwischen den Borstenbüscheln (18) der Bürste (16) münden.
  19. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslasskanäle (24) von einem Teil der Borstenbüschel (18) der Bürste (16) umgeben sind.
  20. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenbüschel (18) in einem die Luftauslasskanäle (24) begrenzenden Gehäuseteil (26) verankert sind.
  21. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslasskanäle (24) allgemein parallel zu den Borstenbüscheln der Bürste (16) ausgerichtet sind.
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