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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Reinigen von Schleifleitungen nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und einem Verfahren zum Reinigen von Schleifleitungen nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 15.
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Vorrichtungen zur Reinigung von Schleifleitungen werden bereits in Fertigungsstraßen im Automobilbau eingesetzt. Bekannt ist beispielsweise eine Vorrichtung zum Reinigen von Stromschienen von Elektrohängebahnen mit mindestens einem Fahrwagen, der einen angetriebenen Vorläufer und einen Nachläufer aufweist. Die Stromschiene ist U-förmig ausgebildet und an dem vertikalen Steg einer doppel T-förmigen Laufschiene befestigt. An dem Nachläufer ist eine drehbar antreibbare Reinigungswalze vorgesehen, die in die U-förmige Stromschiene eingreift und deren Drehachse parallel zum Steg der doppel T-förmigen Laufschiene verläuft (
DE 10 2010 013 364 A1 ).
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Ebenfalls bei einer Elektrohängebahn mit Stromschiene und Tragschiene, an der Laufwagen mit Stromabnehmern geführt sind, ist im Bereich der Stromschiene eine mit Reinigungsbürsten versehene Reinigungseinheit vorgesehen, an der die Schleifkontakte der Stromabnehmer entlang gleiten, währenddessen sie durch die Bürsten von Abrieb und Schmutz befreit werden (
DE 10 2011 114 712 A1 ).
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Der Vorteil dieser Vorrichtungen ist unbestritten, jedoch sind diese Reinigungsvorrichtungen in ein grundsätzlich gegen Berührungsspannung geschütztes System, nämlich die Elektrohängebahn, eingebunden und können somit auch nur unter Spannung während des Betriebes der Anlage eingesetzt werden. Sie lassen sich nicht als manuelle Reinigungsvorrichtung für Stromschienen in anderen Anwendungsbereichen einsetzen.
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Bei einem anderweitigen Reinigungskopf zur Reinigung einer Stromschiene einer Schleifleitung weist dieser einen in die Stromschiene eingreifenden Bereich sowie einen innenliegenden Saugkanal auf, der mit seinem einen Ende im Bereich mindestens einer breiten Öffnung einer Wand des eingreifenden Bereichs endet (
DE 10 2004 008 572 A1 ). Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass je Stromschiene ein Reinigungskopf mit zugehörigem Saugkanal vorgesehen werden muss, was die Vorrichtung verhältnismäßig aufwändig macht. Zudem ist davon auszugehen, dass dieser Reinigungskopf nur im spannungsfreien Zustand der Stromschiene angewendet werden kann, da zur Erzeugung eines hohen Unterdrucks die Schleiffläche sowie die äußeren seitlichen Wandungen des Reinigungskopfes dicht an der Stromschiene anliegen müssen.
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Bekannt sind ferner sog. Wanderreiniger für Maschinen der Textil- und Bekleidungsindustrie, die längs eines Schienensystems verfahrbar sind und über an der Oberseite ihres Gehäuses angeordnete verstellbare Düsen verfügen, die einen im wesentlichen horizontalen Luftstrom auf die Laufschienen richten, um diese von Flusen, Staub und anderen Verschmutzungen frei zu halten. Ebenfalls an der Oberseite des Gehäuses steht ein Saugkanal hervor, der einen im Wesentlichen horizontalen und zur Schiene hinweisenden Saugluftstrom erzeugt. Dabei löst der Blasluftstrom die Verunreinigungen vom Schienensystem, die dann vom Saugluftstrom erfasst und eingesaugt werden (
EP 0 534 077 A1 ). Auch bei diesem Wanderreiniger wird seine Funktionsweise für Schienensystem der Textil- und Bekleidungsindustrie nicht in Frage gestellt. Jedoch sind derartige Wanderreiniger nicht für die Reinigung von Stromschienen geeignet sind, da bei den meisten Stromschienensystemen während des laufenden Betriebes dauerhaft keine Reinigungseinrichtungen mitlaufen können, sondern die Reinigung in größeren Abständen von externen Dienstleistern vorgenommen werden müssen. Außerdem haftet der Kohlestaub der Stromabnehmer wesentlich fester an den Stromschienen als regelmäßig abzublasende Flusen an einem Transportschienensystem.
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Eine weitere Vorrichtung zum Reinigen einer Stromschiene mittels eines Staubsammlers ist ebenfalls bekannt (
DE 85 24 544 U1 ). Der Staubsammler ist an einem verfahrbaren Fahrzeug angeordnet, das auf einer Elektrohängebahnschiene gleitet und über diese mit Energie versorgt wird. Er ist als üblicher Staubsauger ausgeführt, der ein Sauggebläse aufweist und saugseitig mit einer quer sowie senkrecht zu den Stromschienen angeordneten Saugdüse ausgerüstet ist, die als Breitschlitzdüse ausgebildet ist, und den an den Stromschienen anhaftenden Staub absaugt. Nachteilig hierbei ist, dass nur leicht aufliegender Staub abgesaugt werden kann, jedoch fester anhaftende Verschmutzungen nicht entfernt werden können.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen von Schleifleitungen zu entwickeln, wobei die Vorrichtung extern an einem Transportsystem einsetzbar ist und die für Schleifleitungen typischen Verschmutzungen wirkungsvoll beseitigt werden können.
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Die Erfindung und ihre Vorteile
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, hat demgegenüber den Vorteil, dass sie zusätzlich zu mindestens einer Absaugvorrichtung mindestens ein Gebläse aufweist, wodurch gleichzeitig ein gezieltes Anblasen und Absaugen der Verschmutzungen möglich ist, wobei das Anblasen der Verschmutzungen diese von den Schleifleitungen lockert bzw. löst.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Vorrichtung einen Absaugkopf auf, in dem mindestens eine Düse angeordnet ist.
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Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht der Absaugkopf aus einem elektrischen Nichtleiter, wie beispielsweise Kunststoff. Dadurch wird es möglich, den Absaugkopf während des Betriebes der Anlage, während die Schleifleitung unter Spannung steht, unmittelbar an einer stromführenden Schleifleitung zu positionieren um eine bessere Reinigungswirkung zu erzielen.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an der Außenkante des Absaugkopfes eine Bürste angeordnet. Diese grenzt den Raum zwischen der Stromschiene und dem Absaugkopf nach außen hin ab, so dass abgelöster Schmutz nicht in die Umwelt gelangen kann.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Inneren des Absaugkopfes mindestens eine Gebläsekammer und mindestens eine Unterdruckkammer ausgebildet. Diese beiden Kammern verteilen die Luft gleichmäßig und wirken als Puffer.
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Nach einer anderweitigen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Gebläsekammer mit dem Gebläse und die Unterdruckkammer mit der Absaugvorrichtung verbunden.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Gebläsekammer je Einzelschleifleitung mindestens eine Düse auf. Die Gebläsekammer verteilt die von dem Gebläse stammende Druckluft gleichmäßig auf die Düsen.
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Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an mindestens einer Düse mindestens ein Borstenbündel angeordnet. Damit lassen sich auch gröbere Anhaftungen von den Schleifleitungen entfernen.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Unterdruckkammer mindestens einen Absaugschlitz auf. Die Unterdruckkammer hat analog zur Gebläsekammer einen Puffereffekt, der dafür sorgt, dass die Absaugwirkung gleichmäßig über die gesamte Länge des Absaugschlitzes verteilt wird.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind das Gebläse und die Absaugvorrichtung lösbar in einem kompakten Gehäuse angeordnet. Somit lässt sich die Vorrichtung über ein geeignetes Stecksystem schnell auf ein anderes Bediengerät umsetzten.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind das Gebläse und die Absaugvorrichtung über Schläuche und/oder Rohre mit dem Absaugkopf verbunden. Sowohl der Absaugkopf als auch die Schläuche, bzw. Rohre sind flexibel und von außen leicht zugänglich. Dadurch wird eine Wartung, Reparatur und/oder Austausch bzw. Anpassung einzelner Komponenten erleichtert. Sowohl Schläuche als auch Rohre können handelsübliche Teile sein. Das spart Kosten und zusätzlichen Konstruktionsaufwand.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Druckluftmenge, die aus dem Gebläse stammt, regelbar und/oder abstellbar. Somit kann beispielsweise bei groben Verschmutzungen die Vorrichtung als erstes nur im Absaugmodus betrieben werden. Später kann die Druckluftmenge nach und nach erhöht werden.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind nur die an dem Absaugkopf angeordneten Borsten in Kontakt mit den stromführenden Teilen der Schleifleitung. Da sowohl die Borsten als auch der Absaugkopf aus einem elektrisch nicht leitendem Material bestehen, kann der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch bei unter Spannung stehenden Schleifleitungen während des normalen Betriebes einer Anlage erfolgen.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ist die Vorrichtung schwenkbar an einem Trägerfahrzeug befestigt und kann somit dem Bahnverlauf einer Schleifleitung folgen, so dass auch eine stark gewundene Schleifleitung problemlos gereinigt werden kann.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Reinigen von Schleifleitungen, die als stromführende Zuleitungen für Antriebseinheiten von Elektrohängebahnen, Bediengeräten in Hochregallagern oder Elektropalletenbahnen dienen, hat den Vorteil, dass die Reinigung durch gezieltes Anblasen mittels mindestens eines Gebläses und gleichzeitigem Absaugen mittels mindestens einer Absaugvorrichtung erfolgt, wodurch eine zuverlässige Reinigung der Schleifleitungen erreicht wird.
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Nach einer diesbezüglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Vorrichtung an einem Trägerfahrzeug montiert. Somit wird durch ständiges Mitfahren der Vorrichtung an dem Trägerfahrzeug ein ständiges Reinigen, auch während des Betriebes der Anlage möglich. Des Weiteren wird eine mögliche Kollision des Trägerfahrzeugs mit der Vorrichtung während des normalen Betriebes ausgeschlossen.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die abgesaugte Luftmenge stets größer als die durch das Gebläse zugeführte Luftmenge. Somit werden die abgelösten Verschmutzungen vollständig abgesaugt und gelangen nicht in die Umgebung.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Vorrichtung vom Trägerfahrzeug mit Energie versorgt. Da es verschiedene Arten von Schleifleitungen und entsprechend viele verschiedene Arten von dazu passenden Stromabnehmern gibt, kann eine sich direkt durch die Schleifleitung mit Energie versorgende Reinigungsvorrichtung ohne größeren Umbau jeweils nur auf einem Typ Schleifleitung eingesetzt werden. Eine Energieversorgung durch das Trägerfahrzeug macht die Reinigungsvorrichtung flexibler, so dass es unabhängig vom Typ der Schleifleitung eingesetzt werden kann. Zusätzlich werden Extrakosten und Konstruktionsaufwand für nicht benötigte typabhängige Stromabnehmer vermieden.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 verwendet.
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Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen entnehmbar.
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Zeichnungen
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gegenstands sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen
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1 eine Draufsicht der einer Schleifleitung zugewandten Unterseite des Absaugkopfes der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2 eine Rückansicht des Absaugkopfes der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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3 eine Draufsicht der einer Schleifleitung zugewandten Unterseite des Absaugkopfes der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Gebläse- und die Unterdruckkammer gestrichelt dargestellt sind,
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4 eine Rückansicht des Absaugkopfes der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Gebläse- und die Unterdruckkammer gestrichelt dargestellt sind,
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5 eine rechte Seitenansicht des Absaugkopfes der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Gebläsekammer gestrichelt dargestellt ist,
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6 eine linke Seitenansicht des Absaugkopfes der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Unterdruckkammer gestrichelt dargestellt ist,
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7 einen schematischen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt eine Draufsicht der einer Schleifleitung zugewandten Unterseite eines zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, die in 7 vollständig dargestellt ist, gehörenden Absaugkopfes 2. Auf dem Absaugkopf 2 sind mehrere Düsen 3 und ein Absaugschlitz 4 angeordnet. Die Düsen 3 sind derart angeordnet, dass jeweils eine Düse 3 auf der Höhe von einer Schleifleitung liegt und die Düsen 3 sich in der Fahrtrichtung der Vorrichtung 1, welche durch einen Pfeil unterhalb des Absaugkopfes 2 dargestellt ist, vor dem Absaugschlitz 4 befinden.
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Um gröbere Verschmutzungen von den einzelnen Schleifleitungen zu entfernen, ist in unmittelbarer Nähe von jeder Düse 3 ein Borstenbündel 5 angeordnet. Der Absaugkopf 2 wird von einer Bürste 6 umrandet, damit der abgelöste Schmutz nicht in die Umgebung austreten und vollständig abgesaugt werden kann.
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2 zeigt eine Rückansicht des Absaugkopfes 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Auf der Rückseite des Absaugkopfes 2 sind die beiden Öffnungen für eine Druckluftzufuhr 7 und eine Absaugung 8 angeordnet. Auch hier markiert ein Pfeil die Fahrtrichtung der Vorrichtung 1.
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3 zeigt eine Draufsicht der einer Schleifleitung zugewandten Unterseite des Absaugkopfes 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, wobei eine Gebläsekammer 9 und eine Unterdruckkammer 10 gestrichelt dargestellt sind und sich hinter den Düsen 3 bzw. dem Absaugschlitz 4 befinden. Die Gebläsekammer 9 ist mit den Düsen 3 und die Unterdruckkammer 10 mit dem Absaugschlitz 4 verbunden. Der Pfeil unterhalb des Absaugkopfes 2 markiert wieder die Fahrtrichtung der Vorrichtung 1.
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4 zeigt eine Rückansicht des Absaugkopfes 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, wobei die Gebläsekammer 9 und die Unterdruckkammer 10 gestrichelt dargestellt sind und sich hinter der Druckluftzufuhr 7 bzw. der Absaugung 8 befinden. Die Gebläsekammer 9 ist mit der Druckluftzufuhr 7 und die Unterdruckkammer 10 mit der Absaugung 8 verbunden. Der Pfeil unterhalb des Absaugkopfes 2 markiert die Fahrtrichtung der Vorrichtung 1.
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5 zeigt eine rechte Seitenansicht des Absaugkopfes 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Die Gebläsekammer 9 verbindet die Druckluftzufuhr 7 mit den Düsen 3 und wirkt wie ein Puffer. Die Druckluft sammelt sich in der Gebläsekammer 9 und wird gleichmäßig an die Düsen 3 verteilt, so dass jede Düse die gleiche Reinigungswirkung erzielt.
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6 zeigt eine linke Seitenansicht des Absaugkopfes 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Analog zur Gebläsekammer 9, verbindet die Unterdruckkammer 10 den Absaugschlitz 4 mit der Absaugung 8 und hat die Funktion eines Puffers, so dass das Absaugen gleichmäßig verteilt über den gesamten Absaugschlitz 4 erfolgt.
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7 zeigt einen schematischen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Der Absaugkopf 2 ist über Schläuche und/oder Rohre mit einem Gebläse 11 und einer Absaugvorrichtung 12 verbunden. Zwischen dem Absaugkopf 2 und der Absaugvorrichtung 12 befindet sich ein Filtersystem 13, welches den durch den Absaugschlitz 4 abgesaugten Schmutz sammelt und dafür sorgt, dass die Absaugvorrichtung 12 nicht verschmutzt. Die Druckluftmenge kann mittels eines Regelventils 14, das sich in der Verbindungsleitung von Gebläsekammer 9 und Gebläse 11 befindet, variiert und gegebenenfalls abgestellt werden, so dass man die Druckluftmenge dem jeweiligen Verschmutzungsgrad der Schleifleitung anpassen kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Druckluft nicht vollständig durch das Regelventil 14 abgestellt werden. Um die Druckluft vollständig abzustellen, muss das Regelventil 14 sich in der Verbindungsleitung direkt zwischen Gebläsekammer 9 und Gebläse 11 befinden. Andere Stellen, wie beispielsweise direkt am Gebläse 11, für das Regelventil 14 sind selbstverständlich auch denkbar.
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Alle hier dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Absaugkopf
- 3
- Düsen
- 4
- Absaugschlitz
- 5
- Borstenbündel
- 6
- Bürste
- 7
- Druckluftzufuhr
- 8
- Absaugung
- 9
- Gebläsekammer
- 10
- Unterdruckkammer
- 11
- Gebläse
- 12
- Absaugvorrichtung
- 13
- Filtersystem
- 14
- Regelventil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010013364 A1 [0002]
- DE 102011114712 A1 [0003]
- DE 102004008572 A1 [0005]
- EP 0534077 A1 [0006]
- DE 8524544 U1 [0007]