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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen
eines Werkstücks, welche
eine Absaugvorrichtung zum Absaugen von Verunreinigungen aus einem
Innenraum des Werkstücks
umfasst.
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Bekannte
industrielle Saugsysteme weisen eine Saugleistung im Bereich von
ungefähr
15.000 Pa bis ungefähr
35.000 Pa auf. Die Saugleistung dieser Industriesauger ist zu gering,
um Verunreinigungen zuverlässig
aus den Hohlräumen
von, insbesondere spanend bearbeiteten, Werkstücken zu entfernen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine Absaugvorrichtung
mit besonders großer
Saugwirkung aufweist.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die Absaugvorrichtung mindestens einen Vakuumbehälter, mindestens eine Evakuierungseinrichtung
zum Evakuieren des Vakuumbehälters,
mindestens eine Belüftungsleitung
zum Verbinden des Vakuumbehälters
mit dem Werkstück
und mindestens eine Sperreinrichtung zum Absperren der Verbindung
zwischen dem Vakuumbehälter
und dem Werkstück
umfasst.
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Durch
Evakuieren des Vakuumbehälters
und anschließendes Öffnen der
Sperreinrichtung entsteht eine sehr hohe Druckdifferenz zwischen
dem Innenraum des Vakuumbehälters
und dem Innenraum des Werkstücks,
so dass in allen über
die Belüftungsleitung
mit dem Vakuumbehälter
verbundenen Hohlräumen des
Werkstücks
ein großer
Unterdruck erzeugt wird, der dazu führt, dass Umgebungsluft mit
hoher Geschwindigkeit in alle Öffnungen,
die zu den mit der Belüftungsleitungen
verbundenen Hohlräumen
des Werkstücks
führen,
eindringt, dort Verschmutzungspartikel aufwirbelt und in Richtung
auf die Belüftungsleitung
und durch die Belüftungsleitung
mitreißt.
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Die
Verschmutzungspartikel werden auf diese Weise zum Vakuumbehälter oder
zu einer zwischen den Vakuumbehälter
und das Werkstück
geschalteten Abscheidevorrichtung gefördert und dort aus dem durch
das Öffnen
der Sperreinrichtung erzeugten Luftstrom abgeschieden.
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Gegenüber bekannten
Saugsystemen hat die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung den Vorteil,
dass hier eine sehr hohe Druckdifferenz von beispielsweise 900 mbar
bis 940 mbar zwischen dem Innenraum des Vakuumbehälters und
dem Innenraum des Werkstücks
wirksam werden kann, welche deutlich größer ist als die Druckdifferenz,
welche mit Industriesaugern erzeugbar ist.
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Die
erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
eignet sich insbesondere als industrielle Reinigungsvorrichtung
zum sequentiellen Reinigen einer Vielzahl von Werkstücken, insbesondere
von spanend bearbeiteten Werkstücken.
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Die
erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
eignet sich insbesondere zur Entfernung von Bearbeitungsrückständen, wie
beispielsweise Metallspänen,
Strahlmittel, Formsand und Bearbeitungsflüssigkeiten, aus den Innenräumen von
Werkstücken
mit komplexer Geometrie, wie beispielsweise Zylinderköpfen oder
Kurbelgehäusen.
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Besonders
geeignet ist die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
zur Reinigung der engen und stark verzweigten Kühlwasserkanäle in einem Pkw-Zylinderkopf.
Bei der mechanischen Bearbeitung fallen Metallspäne in diese Kühlwasserkanäle. Mittels
der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
ist es möglich,
solche lose in den Kühlwasserkanälen liegenden
Metallspäne
aus dem Werkstück
zu entfernen.
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Gegenüber einer
Ausspülung
des Innenraums des Werkstücks
mit einer Flüssigkeit
bietet die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung
den Vorteil, dass keinerlei Strömungstoträume innerhalb
des Werkstücks
entstehen, in denen Partikel zurückbleiben
können.
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Um
eine besonders große
Saugleistung zu erzeugen, ist es von Vorteil, wenn der Vakuumbehälter auf
einen Druck von höchstens
ungefähr
100 mbar, vorzugsweise von höchstens
ungefähr
50 mbar, evakuierbar ist.
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Ferner
ist es zur Erzeugung einer starken Luftströmung durch das Werkstück beim
Belüften des
Vakuumbehälters
von Vorteil, wenn die Sperreinrichtung schlagartig geöffnet werden
kann.
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Insbesondere
ist es von Vorteil, wenn die Sperreinrichtung innerhalb des Zeitraums
von höchstens
ungefähr
2 Sekunden, vorzugsweise von höchstens
ungefähr
0,5 Sekunden, vollständig
geöffnet werden
kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
der Vakuumbehälter
innerhalb einer Öffnungszeit
der Sperreinrichtung von höchstens
ungefähr
2 Sekunden derart belüftbar
ist, dass sein Innendruck mindestens 90 % des Außendrucks beträgt. Auf
diese Weise ist ein besonders starker Luftstrom durch das Werkstück in den
Vakuumbehälter
erzeugbar, welcher die im Innenraum des Werkstücks vorhandenen Partikel zuverlässig entfernt.
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Das
zu reinigende Werkstück
weist vorzugsweise mindestens einen Hohlraum auf, der an mindestens
einer Stelle an einer Außenseite
des Werkstücks
mündet.
Diese Mündungsstelle
an der Außenseite
des Werkstücks
wird über
die Belüftungsleitung mit
dem Vakuumbehälter
verbunden.
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Je
nach Beschaffenheit und Größe des zu reinigenden
Werkstücks
kann es von Vorteil sein, wenn die Absaugvorrichtung mehrere Belüftungsleitungen
umfasst, die gleichzeitig an verschiedenen Stellen der Außenseite
des Werkstücks
angeordnet werden können.
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Um
diese Belüftungsleitungen
unabhängig voneinander
aktivieren zu können,
ist es von Vorteil, wenn mindestens zwei der Belüftungsleitungen mittels mindestens
zwei voneinander verschiedener Sperreinrichtungen separat sperrbar
sind.
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Wenn
die mindestens zwei Sperreinrichtungen gleichzeitig geöffnet werden
können,
so kann dadurch ein besonders starker Luftstrom durch das Werkstück und die
zwei Belüftungsleitungen
hindurch erzeugt werden.
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Alternativ
oder ergänzend
hierzu kann auch vorgesehen sein, dass die mindestens zwei Sperreinrichtungen
nacheinander geöffnet
werden können.
Auf diese Weise können
nacheinander unterschiedlich gerichtete Luftströme durch das Werkstück hindurch
erzeugt werden, was vorteilhaft sein kann, um festgeklemmte Partikel
aus dem Werkstück zu
lösen,
welche sich nicht lösen
lassen, wenn sie nur von einer Seite her mit einer Luftströmung beaufschlagt
werden.
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Bei
einer besonders flexibel einsetzbaren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
umfasst die Absaugvorrichtung mindestens zwei Vakuumbehälter und
für jeden
der Vakuumbehälter
mindestens eine Belüftungsleitung
zum Verbinden des Vakuumbehälters
mit dem Werkstück
und mindestens eine Sperreinrichtung zum Absperren der Verbindung
zwischen dem jeweiligen Vakuumbehälter und dem Werkstück. Dabei
können
die mindestens zwei Vakuumbehälter
gleichzeitig oder nacheinander belüftbar sein. Wenn die Reinigungsvorrichtung
vorteilhafterweise mindestens eine Evakuierungseinrichtung umfasst,
mittels welcher mindestens zwei Vakuumbehälter der Absaugvorrichtung evakuierbar
sind, kann der apparative Aufwand für die Evakuierung der Vakuumbehälter reduziert
werden.
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Die
Evakuierungseinrichtung zum Evakuieren eines oder mehrerer Vakuumbehälter umfasst vorzugsweise
mindestens eine Vakuumpumpe, mindestens eine Absaugleitung zum Verbinden
der Vakuumpumpe mit mindestens einem Vakuumbehälter und mindestens eine Absperreinrichtung
zum Absperren der Verbindung zwischen der Vakuumpumpe und dem Vakuumbehälter.
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Ferner
umfasst die Absaugvorrichtung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung vorzugsweise
mindestens eine Abscheidevorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigungen
aus einem Luftstrom, der von dem Werkstück zu dem Vakuumbehälter strömt.
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Eine
solche Abscheidevorrichtung kann insbesondere einen Schwerkraftabscheider
umfassen.
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Alternativ
oder ergänzend
hierzu kann auch vorgesehen sein, dass die mindestens eine Abscheidevorrichtung
ein Filterelement, beispielsweise einen Beutelfilter oder ein Filtersieb,
umfasst.
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Um
die Abscheidevorrichtung auch nach einer Vielzahl von Absaugvorgängen weiter
nutzen zu können,
ist es günstig,
wenn die Absaugvorrichtung eine Entnahmevorrichtung umfasst, durch
welche abgeschiedene Verunreinigungen aus der Abscheidevorrichtung
entnehmbar sind.
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Die
Abscheidevorrichtung kann stromabwärts von der Sperreinrichtung
vorgesehen sein, d.h. auf der dem Vakuumbehälter zugewandten Seite der Sperreinrichtung.
In diesem Fall wird die Abscheidevorrichtung zusammen mit dem Vakuumbehälter evakuiert.
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Alternativ
hierzu kann auch vorgesehen sein, dass die Abscheidevorrichtung
stromaufwärts
von der Sperreinrichtung vorgesehen ist, d.h. auf der dem Werkstück zugewandten
Seite der Sperreinrichtung. In diesem Fall verbleibt die Abscheidevorrichtung
bis zum Öffnen
der Sperreinrichtung auf dem Umgebungsdruck.
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Ein
besonders platzsparender Aufbau der Reinigungsvorrichtung ergibt
sich, wenn die Abscheidevorrichtung innerhalb des Vakuumbehälters angeordnet
ist.
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Alternativ
hierzu kann auch vorgesehen sein, dass die Abscheidevorrichtung
zwischen dem Werkstück
und dem Vakuumbehälter
angeordnet ist.
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Bei
einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist
vorgesehen, dass der Vakuumbehälter
als eine Vakuumkammer ausgebildet ist, in welche ein anderes als das
gerade abzusaugende Werkstück
eingebracht werden kann.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass der Vakuumbehälter als eine Vakuumtrockenkammer ausgebildet
ist. Dadurch wird eine sehr ökonomische Kombination
aus Vakuumtrocknung und Vakuumsaugverfahren geschaffen. Die Vakuumtrockenkammer
wird ohnehin evakuiert, um darin den Vakuumtrocknungsprozess durchzuführen. Nach
dem Vakuumtrocknungsprozess wird die Vakuumtrockenkammer belüftet; dieser
Belüftungsvorgang
kann für
den Vakuumsaugprozess genutzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Reinigen
eines Werkstücks,
das folgende Verfahrensschritte umfasst:
- – Verbinden
eines Vakuumbehälters
mit dem Werkstück
mittels einer Belüftungsleitung,
in der eine Sperreinrichtung zum Absperren der Verbindung zwischen
dem Vakuumbehälter
und dem Werkstück
angeordnet ist;
- – Evakuieren
des Vakuumbehälters
mittels einer Evakuierungseinrichtung;
- – Belüften des
Vakuumbehälters
durch Öffnen
der Sperreinrichtung, wodurch Verunreinigungen aus einem Innenraum
des Werkstücks
abgesaugt werden.
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Durch
dieses Verfahren wird die Aufgabe gelöst, Verunreinigungen aus dem
Innenraum des Werkstücks
mit besonders großer
Saugwirkung abzusaugen.
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Besondere
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche
25 bis 46, deren Vorteile bereits vorstehend im Zusammenhang mit
den besonderen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung erläutert worden
sind.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Absaugvorrichtung einer industriellen
Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Werkstücken, welche einen Vakuumbehälter mit
integrierter Abscheidevorrichtung umfasst;
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2 eine
schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Absaugvorrichtung für eine Reinigungsvorrichtung,
welche zwei Vakuumbehälter
umfasst, die über
zwei getrennte Belüftungsleitungen
mit getrennten Sperreinrichtungen mit einem Werkstück verbunden
sind;
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3 eine
schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer Absaugvorrichtung
für eine
Reinigungsvorrichtung, welche einen als Vakuumtrockenkammer ausgebildeten
Vakuumbehälter und
eine zwischen die Vakuumtrockenkammer und das Werkstück geschaltete
Abscheidevorrichtung umfasst; und
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4 eine
schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform einer Absaugvorrichtung
für eine
Reinigungsvorrichtung, bei welcher die Abscheidevorrichtung in den
Vakuumbehälter
integriert ist und der Vakuumbehälter über eine
Vakuumtrockenkammer evakuierbar und nach dem Evakuieren von der
Vakuumtrockenkammer abtrennbar und separat über das Werkstück belüftbar ist.
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Gleiche
oder funktional äquivalente
Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Eine
in 1 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete
Absaugvorrichtung zum Absaugen von Verunreinigungen aus einem Innenraum 102 eines
Werkstücks 104,
beispielsweise eines Zylinderkopfes oder eines Kurbelgehäuses, umfasst
einen Vakuumbehälter 106,
der über
eine Belüftungsleitung 108,
in welcher eine Sperreinrichtung 110 in Form eines, beispielsweise
elektromotorisch, elektromagnetisch oder pneumatisch betätigbaren,
Sperrventils 112 angeordnet ist, mit dem Werkstück 104 verbunden
ist.
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Hierbei
ist ein werkstückseitiges
Anschlussstück 114 der
Belüftungsleitung 108 so
an einer Außenfläche des
Werkstücks 104 angeordnet,
dass es eine Mündungsöffnung 116 eines
in dem Werkstück 104 vorgesehenen
Hohlraums 118 im wesentlichen gasdicht umgibt.
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Ferner
ist der Vakuumbehälter 106 über eine Absaugleitung 120,
in welcher eine Absperreinrichtung 122 in Form eines, beispielsweise
elektromagnetisch, elektromotorisch oder pneumatisch betätigbaren,
Absperrventils 124 angeordnet ist, an die Saugseite einer
Vakuumpumpe 126 angeschlossen, welche zusammen mit der
Absaugleitung 120 eine Evakuierungseinrichtung 128 zum
Evakuieren des Innenraums 130 des Vakuumbehälters 106 bildet.
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In
den Vakuumbehälter 106 ist
eine Abscheidevorrichtung 132 zum Abtrennen von Verunreinigungen
aus einem in den Innenraum 130 des Vakuumbehälters 106 eintretenden
Luftstrom integriert, welche einen Schwerkraftabscheider 134 umfasst.
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Der
Schwerkraftabscheider 134 kann beispielsweise einen von
einer horizontalen Trennwand 136, die sich über den
horizontalen Querschnitt des Vakuumbehälters 106 erstreckt,
nach unten abstehenden Hohlzylinder 138 umfassen, der einen
zwischen der Außenwand
des Hohlzylinders 138 und der Innenwand des Vakuumbehälters 106 verbleibenden
Spalt 140 begrenzt, in welchen die von dem Werkstück 104 kommende
Belüftungsleitung 108 einmündet.
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Der
Innenraum des Hohlzylinders 138 kommuniziert über eine
(nicht dargestellte) Durchgangsöffnung
in der horizontalen Trennwand 136 mit einem Absaugraum 142 im
oberen Teil des Vakuumbehälters 106,
in welchen die zu der Vakuumpumpe 126 führende Absaugleitung 120 einmündet.
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Bodenseitig
ist der Vakuumbehälter 106 mittels
einer Verschlussklappe 144 verschlossen.
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Unter
dem Vakuumbehälter 106 ist
ein Sammelbehälter 146 zur
Aufnahme von durch die Verschlussklappe 144 aus dem Vakuumbehälter 106 entnommene
Verunreinigungen, die mittels der Abscheidevorrichtung 132 aus
dem in den Vakuumbehälter 106 einströmenden Luftstrom
abgetrennt worden sind, angeordnet.
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Die
vorstehend beschriebene Absaugvorrichtung 100 funktioniert
wie folgt:
In einer Evakuierungsphase der Absaugvorrichtung 100 ist
das Sperrventil 112 in der Belüftungsleitung 108 geschlossen
und das Absperrventil 124 in der Absaugleitung 120 geöffnet.
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Das
Volumen des Innenraums 130 des Vakuumbehälters kann
beispielsweise ungefähr
200 l betragen.
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Der
Innenraum 130 des Vakuumbehälters 106 wird mittels
der Vakuumpumpe 126 vom Umgebungsdruck von beispielsweise
ungefähr
950 mbar auf einen Enddruck von beispielsweise ungefähr 20 mbar
evakuiert.
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Nach
Erreichen den Enddruckes von beispielsweise 20 mbar wird das Absperrventil 124 in der
Absaugleitung 120 geschlossen.
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Nun
wird das Sperrventil 112 in der Belüftungsleitung 108 schlagartig
geöffnet.
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Dadurch
wird im Innenraum 102 des Werkstücks 104 kurzzeitig
ein hoher Unterdruck erzeugt, der dazu führt, dass Umgebungsluft mit
hoher Geschwindigkeit durch alle Öffnungen, durch welche der Innenraum 102 des
Werkstücks 104 mit
der umgebenden Atmosphäre
kommuniziert, in die Hohlräume 118 im
Inneren des Werkstücks 104 eindringt,
dort befindliche Verunreinigungen in Form von Partikeln aufwirbelt
und in Richtung auf das Anschlussstück 114 der Belüftungsleitung 108 mitreißt.
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Die
Einströmrichtung
der Luft aus der Umgebungsatmosphäre in den Innenraum 102 des
Werkstücks 104 ist
in 1 durch die Pfeile 148 angedeutet.
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Die
aufgewirbelten Partikel werden in dem Luftstrom, der durch die Belüftungsleitung 108 in
den Innenraum 130 des Vakuumbehälters 106 strömt, zu dem
Vakuumbehälter 106 gefördert, gelangen
in den Spalt 140 zwischen dem Hohlzylinder 138 und
der Innenwand des Vakuumbehälters 106 und
fallen aufgrund der Wirkung der Schwerkraft auf den Boden des Vakuumbehälters 106.
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Die
Luftströmung
von dem Werkstück 104 zu dem
Vakuumbehälter 106 endet,
wenn der Druck im Innenraum 130 des Vakuumbehälters 106 auf
den Außendruck
von beispielsweise ungefähr
950 mbar angestiegen ist.
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Anschließend wird
das Sperrventil 112 in der Belüftungsleitung 108 geschlossen
und das Absperrventil 124 in der Absaugleitung 120 geöffnet, um
eine weitere Evakuierungsphase der Absaugvorrichtung 100 einzuleiten.
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Während dieser
Evakuierungsphase wird das Werkstück 104 von der Belüftungsleitung 108 getrennt
und das nächste
zu bearbeitende Werkstück 104 an
die Belüftungsleitung 108 angeschlossen.
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Nach
einer Reihe von Arbeitszyklen der Absaugvorrichtung 100,
wenn sich eine gewisse Menge an Verunreinigungen am Boden des Vakuumbehälters 106 angesammelt
hat, wird (bei belüftetem
Vakuumbehälter 106)
die Verschlussklappe 144 geöffnet, um die auf dem Boden
des Vakuumbehälters 106 angesammelten
Verunreinigungen durch Schwerkraftwirkung durch die geöffnete Verschlussklappe 144 in den
darunter angeordneten Sammelbehälter 146 fallen
zu lassen.
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Nach
anschließendem
Schließen
der Verschlussklappe 144 kann ein weiterer Arbeitszyklus der
Absaugvorrichtung 100 mit einer Evakuierungsphase beginnen.
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Eine
in 2 dargestellte zweite Ausführungsform einer Absaugvorrichtung 100 für eine Reinigungsvorrichtung
zum Reinigen von Werkstücken unterscheidet
sich von der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform
dadurch, dass zusätzlich
zu dem ersten Vakuumbehälter 106 ein
weiterer Vakuumbehälter 106' vorgesehen
ist, der über
eine weitere Belüftungsleitung 108' mit einer Sperreinrichtung 110' in Form eines
Sperrventils 112' mit
dem Innenraum 102 des Werkstücks 104 verbunden
ist.
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Das
Anschlussstück 114' der zweiten
Belüftungsleitung 108' umgibt dabei
eine andere Mündungsöffnung 116' als das Anschlussstück 114 der ersten
Belüftungsleitung 108.
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Die
beiden Belüftungsleitungen 108, 108' können mit
verschiedenen Zugängen
zu demselben Hohlraum 118 des Werkstücks 104 oder mit Zugängen zu
verschiedenen Hohlräumen
innerhalb des Werkstücks 104 verbunden
sein.
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Ferner
ist der zweite Vakuumbehälter 106 über eine
Absaugleitung 120',
in welcher eine Absperreinrichtung 122' in Form eines Absperrventils 124' angeordnet
ist, mit der Saugseite der Vakuumpumpe 126 verbunden.
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Um
die Vakuumpumpe 126 für
die Evakuierung beider Vakuumbehälter 106, 106' nutzen zu können, vereinigen
sich die beiden Absaugleitungen 120, 120', welche von
den beiden Vakuumbehältern 106 bzw. 106' her kommen,
zu einem gemeinsamen Absaugleitungsendstück 150, welches an
die Vakuumpumpe 126 angeschlossen ist.
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Der
zweite Vakuumbehälter 106' kann genauso
aufgebaut sein wie der erste Vakuumbehälter 106.
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Unter
dem zweiten Vakuumbehälter 106' ist ein zweiter
Sammelbehälter 146' zur Aufnahme
von Verunreinigungen, die sich im Betrieb der Absaugvorrichtung 100 am
Boden des zweiten Vakuumbehälters 106' ansammeln,
angeordnet.
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In
den zweiten Vakuumbehälter 106' ist ebenso
wie in den ersten Vakuumbehälter 106 eine Abscheidevorrichtung 132' in Form eines
Schwerkraftabscheiders 134' integriert.
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Die
beiden Belüftungsleitungen 108, 108' werden vorzugsweise
an einander gegenüberliegende
Stirnseiten des Werkstücks 104 angeschlossen.
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Die
beiden Vakuumbehälter 106, 106' werden gleichzeitig
oder nacheinander mittels der Vakuumpumpe 126 auf einen
Enddruck von beispielsweise ungefähr 20 mbar evakuiert, wobei
das dem jeweiligen Vakuumbehälter 106, 106' zugeordnete
Absperrventil 124, 124' in der Absaugleitung 120 bzw. 120' geöffnet und
das dem jeweiligen Vakuumbehälter 106, 106' zugeordnete
Sperrventil 112, 112' in der Belüftungsleitung 108 bzw. 108' geschlossen
ist.
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Nach
erfolgter Evakuierung können
die Vakuumbehälter 106, 106' gleichzeitig
oder nacheinander über
die jeweils zugeordnete Belüftungsleitung 108 bzw. 108' belüftet werden,
wobei dann Verunreinigungen aus dem Innenraum 102 des Werkstücks 104 durch
den in das Werkstück 104 eintretenden Luftstrom entweder
gleichzeitig zu beiden Vakuumbehältern 106, 106' oder nacheinander
erst in den einen Vakuumbehälter 106 und
dann in den anderen Vakuumbehälter 106' gefördert werden.
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Es
ist auch möglich,
die Absaugvorrichtung aus 2 derart
zu betreiben, dass jeweils einer der Vakuumbehälter 106, 106' während des
Zeitraums belüftet
wird, während
dessen der jeweils andere Vakuumbehälter 106', 106 gerade
evakuiert wird.
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Die
am Boden der Vakuumbehälter 106, 106' sich ansammelnden
Verunreinigungen werden je nach Bedarf durch Öffnen der jeweiligen Verschlussklappe 144 bzw. 144' in den jeweils
zugeordneten Sammelbehälter 146 bzw. 146' überführt.
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Im übrigen stimmt
die in 2 dargestellte zweite Ausführungsform einer Absaugvorrichtung 100 für eine Reinigungsvorrichtung
hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in 1 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine
in 3 dargestellte dritte Ausführungsform einer Absaugvorrichtung 100 bildet
einen Bestandteil einer als Ganzes mit 152 bezeichneten Reinigungsvorrichtung
zum Reinigen von Werkstücken 104,
die außer
der Absaugvorrichtung 100 auch eine (nicht dargestellte)
Nassreinigungsvorrichtung umfasst, in welcher die Werkstücke 104 nach
dem Absaugen von Verunreinigungen aus dem Innenraum 102 der
Werkstücke 104 in
einem Nassprozess gereinigt werden, der beispielsweise einen Wechselspülvorgang,
eine Beaufschlagung der Werkstücke 104 mit
unter hohem Druck stehendem Reinigungsmittel und/oder eine Pulsreinigung
umfasst. Ferner umfasst die Reinigungsvorrichtung 152 eine
Vakuumtrockenkammer 154, welche über eine Absaugleitung 120 mit
einer Absperreinrichtung 122 in Form eines Absperrventils 124 an
eine Vakuumpumpe 126 angeschlossen ist, mittels welcher
die Vakuumtrockenkammer 154 auf einen Enddruck von beispielsweise
ungefähr
20 mbar evakuierbar ist.
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In
den Innenraum 156 der Vakuumtrockenkammer 154 kann
ein nassgereinigtes Werkstück 104' eingebracht
werden, um einer Vakuumtrocknung unterzogen zu werden.
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Der
Innenraum 156 der Vakuumtrockenkammer 154 ist über eine
Belüftungsleitung 108 mit
dem Innenraum eines abzusaugenden Werkstücks 104 verbunden.
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In
der Belüftungsleitung 108 ist
eine Sperreinrichtung 110 in Form eines Sperrventils 112 angeordnet.
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Stromaufwärts von
dem Sperrventil 112 ist in der Belüftungsleitung 108 eine
Abscheidevorrichtung 132 vorgesehen, welche bei dieser
Ausführungsform einen
vakuumtauglichen Behälter 158 umfasst,
der durch ein Filterelement 160, beispielsweise ein Filtersieb,
in einen Zuströmraum 162 und
einen Abströmraum 164 unterteilt
ist.
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Der
Zuströmraum 162 ist über einen
werkstückseitigen
Abschnitt 166 der Belüftungsleitung 108 mit
dem Werkstück 104 verbunden,
während
der Abströmraum 164 über einen
trockenkammerseitigen Abschnitt 168 der Belüftungsleitung 108 mit
der Vakuumtrockenkammer 154 verbunden ist.
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Am
Boden des Zuströmraums 162 des
vakuumtauglichen Behälters 158 ist
eine Verschlussklappe 144 vorgesehen, mittels welcher in
der Abscheidevorrichtung 132 abgeschiedene Verunreinigungen aus
der Abscheidevorrichtung 132 entnehmbar sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
einer Absaugvorrichtung 100 dient die Vakuumtrockenkammer 154 als
der Vakuumbehälter 106,
der vorevakuiert und anschließend
durch schlagartiges Öffnen
der Sperreinrichtung 110 belüftet wird, um Umgebungsluft
aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Innenraum 156 und
dem Außenraum
(bei einem Außendruck
von beispielsweise ungefähr
950 mbar) durch den Innenraum 102 des Werkstücks 104 und die
Belüftungsleitung 108 in
die Vakuumtrockenkammer 154 zu saugen, wobei Verunreinigungen
aus dem Innenraum 102 des Werkstücks 104 in die Abscheidevorrichtung 132 gefördert und
dort mittels des Filterelements 160 aus dem Luftstrom abgeschieden werden.
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Auf
diese Weise kann die am Ende des Vakuumtrocknungsvorgangs in der
Vakuumtrockenkammer 154 ohnehin erforderliche Belüftung der
Vakuumtrockenkammer 154 zugleich zum Absaugen des außerhalb
der Vakuumtrockenkammer 154 befindlichen Werkstücks 104 genutzt
werden.
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Der
Innenraum der Abscheidevorrichtung 132 befindet sich bei
dieser Ausführungsform
einer Absaugvorrichtung 100 vor und nach der Belüftungsphase
auf dem Umgebungsdruck von beispielsweise ungefähr 950 mbar.
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Im übrigen stimmt
die in 3 dargestellte dritte Ausführungsform einer Absaugvorrichtung 100 für eine Reinigungsvorrichtung
hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in 1 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine
in 4 dargestellte vierte Ausführungsform einer Absaugvorrichtung 100 für eine Reinigungsvorrichtung 152 umfasst
einen Vakuumbehälter 106,
der über
eine Belüftungsleitung 108 mit
einer Sperreinrichtung 110 in Form eines Sperrventils 112 an
ein abzusaugendes Werkstück 104 und über eine
Absaugleitung 120 mit einer Absperreinrichtung 122 in
Form eines Absperrventils 124 an eine Vakuumtrockenkammer 154 der
Reinigungsvorrichtung 152 angeschlossen ist.
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Der
Innenraum 156 der Vakuumtrockenkammer 154 ist
seinerseits über
eine Saugleitung 170, in der eine Absperreinrichtung 172 angeordnet
ist, mit einer Vakuumpumpe 126 verbunden.
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In
den Vakuumbehälter 106 ist
eine Abscheidevorrichtung 132, beispielsweise in Form eines Schwerkraftabscheiders 134,
integriert.
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Am
Boden des Vakuumbehälters 106 ist
eine Verschlussklappe 144 vorgesehen, mittels welcher durch
die Abscheidevorrichtung 132 abgeschiedene Verunreinigungen
aus dem Innenraum 130 des Vakuumbehälters 106 entnehmbar
sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
einer Absaugvorrichtung 100 wird der Vakuumbehälter 106 gemeinsam
mit der Vakuumtrockenkammer 154 bis auf einen Enddruck
von beispielsweise ungefähr
20 mbar evakuiert. Während
dieser Evakuierungsphase ist das Absperrventil 124 in der
Absaugleitung 120 und das Absperrventil 174 in
der Saugleitung 170 geöffnet,
während
das Sperrventil 112 in der Belüftungsleitung 108 geschlossen
ist.
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Die
Vakuumpumpe 126 kann also sowohl für die Evakuierung der Vakuumtrockenkammer 154 als auch
für die
Evakuierung des Vakuumbehälters 106 genutzt
werden.
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Nach
erfolgter Evakuierung des Vakuumbehälters 106 wird der
Vakuumbehälter 106 durch Schließen des
Absperrventils 124 vom Innenraum 156 der Vakuumtrockenkammer 154 abgetrennt.
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Anschließend wird
der Vakuumbehälter 106 durch
schlagartiges Öffnen
des Sperrventils 112 in der Belüftungsleitung 108 separat
und unabhängig von
der Vakuumtrockenkammer 154 belüftet, um Luft aus der Umgebung
durch den Innenraum 102 des Werkstücks 104 in den Vakuumbehälter 106 anzusaugen
und dabei Verunreinigungen aus dem Innenraum 102 des Werkstücks 104 zu
der Abscheidevorrichtung 132 zu fördern, welche diese Verunreinigungen
aus dem Luftstrom abscheidet.
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Die
Vakuumtrockenkammer 154 kann ebenso, bei Beendigung des
Vakuumtrocknungsvorgangs für
das in der Vakuumtrockenkammer 154 angeordnete Werkstück 104', separat und
unabhängig
von dem Vakuumbehälter 106 belüftet werden.
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Anschließend können die
Vakuumtrockenkammer 154 und der Vakuumbehälter 106 wieder
gemeinsam mittels der Vakuumpumpe 126 evakuiert werden,
wie vorstehend bereits beschrieben.
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Im Übrigen stimmt
die in 4 dargestellte vierte Ausführungsform einer Absaugvorrichtung 100 für eine Reinigungsvorrichtung 152 hinsichtlich
Aufbau und Funktion mit der in 1 dargestellten
ersten Ausführungsform
und der in 3 dargestellten dritten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.