DE102006039115A1

DE102006039115A1 - Das Verfahren und die Vorrichtungen für die Lieferung von Aromastoffen zur Nase des Menschen

Info

Publication number: DE102006039115A1
Application number: DE200610039115
Authority: DE
Inventors: Roman Veksler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-08-21
Filing date: 2006-08-21
Publication date: 2008-03-27

Abstract

Derzeit gibt es kein Verfahren von langer Lieferung von Aromastoffen zum Einatmen in Nase für nur einen Menschen, ohne dass er die Hände benutzen muss. Die Aufgabe besteht darin, die Aromastoffe unter der Nase des Menschen so lange zu halten, wie es gewünscht ist. Das Verfahren besteht darin, dass der Aromastoffträger zur Nase des Menschen mit Hilfe einer Vorrichtung angeheftet und dort so lange, wie es gewünscht ist, gehalten wird. Die Vorrichtung ist ein Behälter (1), der durch Befestigungselemente (Faden 3, Brücke 4, Lasche 7) unter der Nase angeheftet wird. Die Aromastoffe befinden sich innerhalb des Behälters (1). Vor Benutzung der Vorrichtung wird der Deckel (6) mit Hilfe einer Spitze gelocht und die Brücke (4) auf die Nasenwurzel so gesetzt, dass sich der Behälter (1) unter der Nase befindet. Der Mensch atmet das Aroma so lange ein, wie es gewünscht ist, und ohne jegliche Bemühungen (z. B. beim Schlafen). Die Erfindung sieht auch Varianten vor, die die Befestigung der Vorrichtung direkt zur Nasenscheidewand, zur Brille oder Kopfbedeckung ermöglichen. Die neuen Verfahren und Vorrichtung sind sehr bequem für die Verwendung, sie ermöglichen einen schnellen Wechsel der Behälter (1) mit diversen Aromastoffen, verlangen vom Menschen keinerlei Anstrengungen und stören Leute in der Umgebung nicht.

Description

Die Erfindung betrifft die Verfahren und die Vorrichtungen für die Lieferung der Aromastoffe zur Nase des Menschen.
Der Mensch benutzt Aromastoffe zur Behandlung (Aromatherapie) oder zum Vergnügen.
Zurzeit werden folgende Verfahren benutzt:

A – die Aromastoffe werden in einem Raum verbreitet, in dem sich der Mensch befindet;
B – der Behälter mit den Aromastoffträgern wird zur Nase des Menschen geführt.

Das Verfahren A hat folgende Nachteile:

– das Aroma kann nicht allen Leuten, die sich im Raum befinden, gefallen;
– der Verbrauch der Aromastoffe ist überflüssig hoch;
– das Aroma befindet sich nur in einem Raum und begleitet den Menschen, falls er diesen verlässt, nicht;
– das Aufhören der Wirkung der Aromastoffe ist kompliziert und langwierig;
– die Regulierung der Menge der vom Menschen eingeatmeten Aromastoffe ist schwierig.

Das Verfahren B hat folgende Nachteile:

– zwecks Lieferung der Aromastoffe zur Nase muss der Mensch bestimmte Handlungen ausführen (den Behälter mit Aromastoffträger zur Nase heranbringen und dafür die Hand benutzen);
– es ist schwierig, gleichzeitig andere Arbeiten auszuführen;
– die Regulierung der Menge der vom Menschen eingeatmeten Aromastoffe ist schwierig.

Die Ziele der Erfindung sind eine Ermöglichung einer unbegrenzt langen Lieferung der Aromastoffe zur Nase nur eines Menschen ohne jegliche Anstrengungen des Menschen und auch eine Ermöglichung einer Regulierung der Menge der vom Menschen eingeatmeten Aromastoffe.
Die von der Erfindung gestellten Ziele erreicht man in folgender Weise:

– der Behälter mit einem Aromastoffträger wird zur Nase des Menschen geführt, dann mit Hilfe der speziellen Vorrichtung an dieser Stelle angeheftet und so lange wie es gewünscht ist, dort gelassen;
– diese spezielle Vorrichtung ist mit Befestigungselementen ausgestattet, mit denen sie unter der Nase angeheftet wird;
– diese Vorrichtung ist mit einem drehbaren Schieber ausgestattet, der die Regulierung der Menge der vom Menschen eingeatmeten Aromastoffe ermöglicht;
– zwecks des Öffnens des Behälters mit dem Aromastoffträger ist diese Vorrichtung mit einer Schneideinrichtung ausgestattet;
– der Behälter mit dem Aromastoffträger ist mit Befestigungselementen ausgestattet, die ihn mit der Vorrichtung verbinden;
– der Behälter mit dem Aromastoffsträger ist mit Befestigungselementen ausgestattet, die ihn an die Nase des Menschen anheften.

Die Figuren Nr. 1 bis Nr. 20 erklären das neue Verfahren und die Konstruktion der Vorrichtungen für die Realisierung dieses Verfahrens.
Die 1–4 stellen eine Vorrichtung dar, die an die Nasenwurzel des Menschen angeheftet wird; 1 – die Vorderansicht dieser Vorrichtung; 2 – die Seitenansicht von links; 3 – der Schnitt nach Linie A-A in 1, 4 – die Sicht nach dem Pfeil B in 3.
Die 5 und 6 stellen ein Behälter mit dem Aromastoffträger dar, der mit einem Befestigungselement ausgestattet ist, das diesen Behälter an die Vorrichtung anheftet; 5 – Vorderansicht dieses Behälters; 6 – die Sicht nach dem Pfeil C in 5 (Draufsicht).
Die 7 und 8 stellen eine Vorrichtung dar, die an die Nasenwurzel und die Ohren des Menschen angeheftet wird; 7 – die Vorderansicht dieser Vorrichtung; 8 – die Seitenansicht von links;
Die 9 und 10 stellen eine Vorrichtung dar, die auf die Brille gehängt wird; 9 – die Vorderansicht dieser Vorrichtung; 10 – die Seitenansicht von links;
Die 11 stellt eine Vorrichtung dar, die an die Kopfbedeckung geheftet wird.
Die 12 zeigt eine Vorrichtung, die an die Nasenscheidewand geheftet wird; 13 – 16 – die vergrößerten Ansichten dieser Vorrichtung; 13 – einen Mittellängsschnitt der Vorrichtung; 14 – der Schnitt nach Linie D – D in 13; 15 – die Seitenansicht von links; 16 – eine Draufsicht der geöffneten Vorrichtung.
Die 17–20 stellen den Behälter mit dem Aromastoffträger dar, der mit Befestigungselementen ausgestattet ist, welche diesen Behälter an die Nase des Menschen anheften; 17 – einen Mittellängsschnitt des Behälters; 18 – eine Draufsicht dieses Behälters; 19 – die Seitenansicht von links; 20 – der Schnitt nach Linie E-E in 17.
Das neue Verfahren der Lieferung der Aromastoffe zur Nase des Menschen besteht darin, dass:
der Behälter mit dem Aromastoffträger mit Hilfe der speziellen Vorrichtung (wie es in den 1–4, 7 und 8, 9 und 10, 11, 12, 15 gezeigt ist) oder mit Hilfe der speziellen Befestigungselemente (wie es in den 17 und 19 gezeigt ist) an die Nase des Menschen angeheftet wird,
dann der Behälter an dieser Stelle so lange, wie es gewünscht ist, gehalten wird und
dabei die Menge der vom Menschen eingeatmeten Aromastoffe reguliert wird.
Als Aromastoffträger können diverse Öle, Extrakte, Essenzen, Aufgusse usw. benutzt werden. Die Aromastoffträger können im festen, flüssigen oder gasförmigen Zustand sein.
Die Aromastoffträger können auf verschiedene Weise verpackt werden z.B. sich in einem porösen oder faserigen Stoff, einer Ampulle, einer Dose, einer Flasche, usw. befinden.
Der Behälter mit dem Aromastoffträger wird vor der Benutzung geöffnet und in der oben beschriebenen Vorrichtung befestigt.
Die Vorrichtung, die an die Nasenwurzel des Menschen angeheftet wird (1–4), enthält einen Behälter 1 mit einem Aromastoffträger 2, einen Faden 3 und eine Brücke 4.
Der Behälter 1 besteht aus einem Gehäuse 5 und einem ihm angehefteten (z.B. angeklebten) Deckel 6. Das Gehäuse 5 ist z.B. aus einem Kunststoff hergestellt, der Deckel 6 ist z.B. aus einer Metallfolie hergestellt.
Der Deckel 6 hat eine Lasche 7, mit der er am Faden 3 angeheftet ist. Die Brücke 4 ist z.B. aus Kunststoff hergestellt, der Faden 3 ist z.B. aus elastischem Kunststoff oder Gummi hergestellt.
In der Brücke 4 sind die zwei Nuten 8 ausgeführt, in die die Endteile des Fadens 3 eingeführt sind.
Das neue Verfahren der Lieferung der Aromastoffe zur Nase des Menschen wird mit Hilfe der o.g. Vorrichtung in folgender Weise benutzt.
Der Behälter 1 wird in der Mitte des Fadens 3 platziert und die Lasche 7 wird rings um den Faden 3 herum abgeknickt (wie es auf der 3 gezeigt ist). Dann wird der Faden 3 in die Nuten 8 so eingeführt, dass der Behälter 1 sich im erwünschten Abstand von der Nase befindet.
Der Deckel 6 wird von einem scharfen Gegenstand (z.B. Stift, Streichholz, Nagel, usw.) gelocht und die Vorrichtung wird auf die Nasenwurzel des Menschen platziert (wie es auf der 3 angezeigt ist).
Die Aromastoffe verflüchtigen sich aus dem geöffneten Behälter 1 und werden vom Menschen eingeatmet.
Die Vorrichtung kann sich beliebige Zeit unter der Nase befinden, ohne den Menschen zu stören, dabei sind die Hände frei und der Mensch kann gleichzeitig diverse Arbeiten ausführen.
Das Aufhören der Aromastoffwirkung wird durch das Abnehmen der Vorrichtung von der Nase und die Entfernung des Behälters 1 aus der Vorrichtung vollzogen.
Die Vorrichtung, die an die Nasenwurzel und den Ohren des Menschen angeheftet wird (7 und 8), unterscheidet sich von der oben beschriebenen Vorrichtung durch das Vorhandensein zweier Bügel 9, die auf den Ohren des Menschen platziert werden.
Diese Vorrichtung gewährt eine zuverlässige Fixierung der Vorrichtung z.B. beim Bücken oder anderen Bewegungen des Menschen.
Wenn eine Person eine Brille trägt, kann Sie die Vorrichtung benutzen, die an die Brille angeheftet wird (9 und 10). In diesem Fall wird der Faden 10 mit dem Behälter 1 an die zur Nase gedrückten Teile der Brille aufgehängt.
Die Vorrichtung kann man an eine Kopfbedeckung anheften (z.B. annähen, anbinden, usw.), wie es in 11 gezeigt ist.
Die Vorrichtung kann Befestigungselemente haben, die sie an die Nasenscheidewand (12, 13–15) oder an die Nasenflügel (keine Abbildungen beigefügt) anheften.
Die Vorrichtung kann auch Teile enthalten, die das Öffnen des Behälters 1 und die Regulierung der vom Menschen eingeatmeten Aromastoffmenge gewähren (13–16).
Diese Vorrichtung enthält:
eine Schale 11 mit einem Deckel 12, die durch einen Kunststoff-Klappverschluss 13 verbunden sind;
ein Messer 14, das im Deckel 12 ausgeführt ist;
einen Schieber 15, der sich auf dem Deckel 12 befindet und im Deckel 12 drehen lässt; der Schieber 15 und der Deckel 12 bilden zusammen ein nicht zerlegbares Teil;
eine Klemme 16, die aus einem federnden Stoff (z.B. einem federnden metallischen Draht) hergestellt ist; die Klemme 16 mit ihren Endteilen 17 umfasst die Nasenscheidewand von unten.
Im Deckel 12 sind Öffnungen 18 und im Schieber 15 ist eine Nut 19 ausgeführt. Diese Öffnungen 18 und die Nut 19 können sich beim Drehen des Schiebers 15 vereinen (wie es die 13 und 14 zeigen).
Bei der geöffneten Vorrichtung (wie es die 16 zeigt) wird der Behälter 20 mit dem Aromastoffträger 2 im Innern der Schale 11 untergebracht und dann wird die Schale 11 mit dem Deckel 12 bedeckt; gleichzeitig schneidet das Messer 14 den Deckel 21 des Behälters 20 durch.
Der Schieber 15 wird gedreht bis die Öffnungen 18 sich mit der Nut 19 vereinen.
Danach wird die Klemme 16 zusammengedrückt (wie es in der 15 durch die Pfeile N gezeigt ist), infolgedessen gehen ihre Endteile 17 auseinander und der Abstand zwischen den Endteilen 17 wird größer als die Breite S der Nasenscheidewand.
Die gedrückte Klemme 16 wird an der Nasenscheidewand positioniert. Durch Loslassen bekommt die Klemme 16 ihre ursprüngliche Form und Größe auf Grund der federnden Kräfte des Materials. Infolgedessen wird der Abstand zwischen den Endteilen 17 gleich der Breite Q der Nasenscheidewand.
Als Ergebnis fixiert man die Vorrichtung unter der Nase des Menschen. In dieser Lage kann die Person so lange wie Sie es wünscht, die Vorrichtung ohne jegliche Anstrengung tragen.
Zwecks der Mengenregulierung der eingeatmeten Aromastoffe wird der Schieber 15 so gedreht, dass sich eine hohe oder geringe Anzahl der Öffnungen 18 mit der Nut 19 vereinen.
Den Behälter mit dem Aromastoffträger kann man unmittelbar an die Nase des Menschen anheften, ohne spezielle Vorrichtungen zu verwenden, wie es die 17–20 zeigen. In dieser Variante ist der Behälter 22, in dem sich Aromastoffe 2 befinden, mit dem Deckel 23 bedeckt, dessen Endteile 24 die Nasenscheidewand umfassen. Das Gehäuse 25 dieses Behälters 22 ist aus einem weichen Material z.B. Kunststoff oder Papier.
Der Deckel 23 ist aus einem federnden Material z.B. einem Metall oder Kunststoff.
Der Abstand M zwischen den Endteilen 24 ist gleich der Breite der Nasenscheidewand.
Der Behälter wird in folgender Weise benutzt.
Das Gehäuse 25 wird mit einem scharfen Gegenstand (z.B. Nagel, Messer, usw.) gelocht und der Behälter 22 wird an der Nasenscheidewand positioniert, so dass die Endteile 24 des Deckels 23 die Nasenscheidewand umfassen, wie es die 17 zeigt.
Die Aromastoffe verflüchtigen sich aus dem gelochten Behälter 1 und werden vom Menschen eingeatmet.
Das neue Verfahren und die neuen Vorrichtungen für die Lieferung der Aromastoffe zur Nase des Menschen haben folgende Vorteile:
eine lang dauernde Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtungen verlangt vom Menschen keinerlei Anstrengungen und stört ihn nicht;
die Menge der vom Menschen eingeatmeten Aromastoffe kann leicht verändert werden;
die Vorrichtungen sind sehr bequem für die Verwendung, sie ermöglichen einen schnellen Wechsel der Behälter mit diversen Aromastoffen;
die Vorrichtungen ermöglichen ein leichtes Öffnen der Behälter;
die Verwendung des Verfahrens und die Vorrichtungen stören Leute in der Umgebung nicht.

Claims

Das Verfahren der Lieferung von Aromastoffen zur Nase des Menschen, bei dem 1.1 die Aromastoffträger neben der Nase des Menschen herangebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass 1.2 der Aromastoffträger an dieser Stelle angeheftet wird und 1.3 so lange, wie es gewünscht ist, mit Hilfe der speziellen Vorrichtung gehalten wird.
Die Vorrichtung für die Lieferung der Aromastoffe zur Nase des Menschen nach Punkt 1, welche 2.1 den Behälter (1), (20) mit dem Aromastoffträger (2) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass 2.2 diese Vorrichtung Befestigungselemente (3; 4), (9), (10), (16) enthält, welche sie 2.2.1 an die Nase des Menschen, 2.2.2 an die Nase und Ohren, 2.2.3 an die Brille, oder 2.2.4 an die Kopfbedeckung anheften.
Die Vorrichtung für die Lieferung der Aromastoffe zur Nase des Menschen nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass 3.1 sie Teile (15; 18 und 19) enthält, die die Regelung der Menge der vom Menschen eingeatmeten Aromastoffe gewährleisten.
Die Vorrichtung für die Lieferung der Aromastoffe zur Nase des Menschen nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass 4.1 sie eine Schneideinrichtung (14) enthält, die das Öffnen des Behälters (20) gewährleisten.
Der Behälter (1) mit dem Aromastoffträger (2) nach Anspruch 1, der 5.1 ein Gehäuse (5) mit einem Deckel (6) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass 5.2 er Befestigungselemente (7) enthält, mit denen er an die Vorrichtung für die Lieferung der Aromastoffe angeheftet wird.
Der Behälter (22) mit dem Aromastoffträger (2) nach Anspruch 1, der 6.1 ein Gehäuse (25) mit einem Deckel (23) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass 6.2 er Befestigungselemente (24) enthält, mit denen er an die Nase des Menschen angeheftet wird.