DE102006038800B4 - Bogendruckmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders

Abstract

Bogendruckmaschine (45), mit Anilox-Druckwerken (10, 20, 30, 40), welche ein erstes Anilox-Druckwerk (10) mit einer ersten Rasterwalze (1) und ein zweites Anilox-Druckwerk (20) mit einer zweiten Rasterwalze (2) umfassen,
wobei ein Farbspeichervolumen der ersten Rasterwalze (1) und ein Farbspeichervolumen der zweiten Rasterwalze (2) voneinander verschieden groß sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Anilox-Druckwerk (10) dem zweiten Anilox-Druckwerk (20) in Bogenlaufrichtung (9) gesehen nachgeordnet ist,
dass das Farbspeichervolumen der ersten Rasterwalze (1) größer als das Farbspeichervolumen der zweiten Rasterwalze (2) ist,
dass die Anilox-Druckwerke (10, 20, 30, 40) ein drittes Anilox-Druckwerk (30) mit einer dritten Rasterwalze (3) und ein viertes Anilox-Druckwerk (40) mit einer vierten Rasterwalze (4) umfassen, die dem ersten Anilox-Druckwerk (10) und dem zweiten Anilox-Druckwerk (20) in Bogenlaufrichtung (9) gesehen vorgeordnet sind,
dass das Farbspeichervolumen der zweiten Rasterwalze (2), ein Farbspeichervolumen der dritten Rasterwalze (3) und ein Farbspeichervolumen der vierten Rasterwalze (4) zueinander gleich groß sind, und
dass das erste Anilox-Druckwerk (10) das in Bogenlaufrichtung (9) gesehen letzte Anilox-Druckwerk der Anilox-Druckwerke (10, 20, 30, 40) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bogendruckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In EP 0 468 655 B1 ist eine Flexodruckmaschine mit mehreren Druckstationen beschrieben, die jeweils eine Unteranordnung mit mehreren Aniloxwalzen aufweisen, die verschiedene Raster aufweisen.
  • In EP 0 870 609 A2 ist eine Bogendruckmaschine beschrieben, welche drei Anilox-Druckwerke mit jeweils einer Rasterwalze umfasst. Die Rasterwalzen sind austauschbar, um unterschiedliche Farbspeichervolumina (Schöpfvolumina) realisieren zu können. Es ist anzunehmen, dass die Rasterwalzen von Druckauftrag zu Druckauftrag ausgetauscht werden, falls der eine Druckauftrag ein anderes Farbspeichervolumen als der andere erfordert. Während jedes Druckauftrages werden aber Rasterwalzen mit von Druckwerk zu Druckwerk gleichem Farbspeichervolumen verwendet. Hierbei sind keine im Zusammenhang mit einer Veränderung der Farbenbelegung der Druckwerke stehenden Maßnahmen ergriffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogendruckmaschine zu schaffen, die hinsichtlich eines Wechsels der Farbenbelegung flexibel ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bogendruckmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die von Druckwerk zu Druckwerk unterschiedlich großen Farbspeichervolumina kann die Anzahl sogenannter Überrollungen berücksichtigt werden, welchen eine während des Bogendurchlaufs bereits auf den Bogen aufgedruckte Druckfarbe nach ihrem Aufdrucken noch ausgesetzt wird. Durch die Berücksichtigung der Anzahl nachfolgender Überrollungen ist es möglich, die Farbdichte bestimmende Verstellbereiche optimal ausnutzen zu können. Diese Verstellbereiche können beispielsweise der Verstellbereich einer Rasterwalzentemperiereinrichtung und/oder der Verstellbereich einer Auftragwalzenjustiereinrichtung sein.
  • Das erste Anilox-Druckwerk ist dem zweiten Anilox-Druckwerk nachfolgend angeordnet, so dass der Bedruckstoffbogen zuerst durch das zweite Anilox-Druckwerk und danach durch das erste Anilox-Druckwerk läuft, wobei zwischen dem ersten und zweiten Anilox-Druckwerk ein weiteres Druckwerk angeordnet sein kann. Vorzugsweise aber ist das erste Anilox-Druckwerk dem zweiten Anilox-Druckwerk unmittelbar nachfolgend angeordnet. Das Farbspeichervolumen der ersten Rasterwalze, die in dem nachfolgenden ersten Anilox-Druckwerk angeordnet ist, ist größer als das Farbspeichervolumen der zweiten Rasterwalze, welche in dem vorhergehenden zweiten Anilox-Druckwerk angeordnet ist.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bogendruckmaschine genannt.
  • Bei weiteren Weiterbildungen hat die erste Rasterwalze eine Rasterstruktur mit Vertiefungen, welche tiefer und/oder breiter und/oder dichter beieinander angeordnet sind als Vertiefungen einer Rasterstruktur, welche die zweite Rasterwalze aufweist. Die Vertiefungen der Rasterwalzen sind vorzugsweise Näpfchen, wobei jedes Näpfchen der ersten Rasterwalze mehr Druckfarbe als jedes Näpfchen der zweiten Rasterwalze aufnimmt, wenn das jeweilige Näpfchen der ersten Rasterwalze eine größere Näpfchentiefe und/oder einen größeren Näpfchendurchmesser als das jeweilige Näpfchen der zweiten Rasterwalze aufweist. Wenn die Näpfchen der ersten Rasterwalze enger als die Näpfchen der zweiten Rasterwalze beieinander platziert sind, d. h., wenn die Rasterweite der ersten Rasterwalze geringer als die Rasterweite der zweiten Rasterwalze ist, ist das Farbspeichervolumen der ersten Rasterwalze ebenfalls gegenüber dem Farbspeichervolumen der zweiten Rasterwalze vergrößert, wobei dies auch gilt, wenn die Näpfchen der ersten Rasterwalze genauso groß wie die Näpfchen der zweiten Rasterwalze sind. Die Rasterwalzen können auch schraubenlinienförmig verlaufende Rillen anstatt der Näpfchen aufweisen, wobei die Vertiefungen der jeweiligen Rasterstruktur durch die einzelnen Windungen der Rille oder Rillen dieser Rasterstruktur gebildet werden. Für die Breite, Tiefe und den Abstand dieser Windungen gilt im übertragenen Sinne das zuvor bezüglich der Näpfchen Gesagte.
  • Beispielsweise können die vier Anilox-Druckwerke direkt aufeinander folgend angeordnet sein, wobei in Bogenlaufrichtung gesehen zuerst das vierte Anilox-Druckwerk, danach das dritte Anilox-Druckwerk, danach das zweite Anilox-Druckwerk und zuletzt das erste Anilox-Druckwerk angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung sind die Anilox-Druckwerke als lithographische Offset-Druckwerke ausgebildet.
  • Weitere konstruktiv und funktionell vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und der dazugehörigen Zeichnung.
  • In dieser zeigt:
  • 1 eine Bogendruckmaschine mit Anilox-Druckwerken mit Rasterwalzen und Auftragwalzen,
  • 2 + 3 unterschiedliche Rasterstrukturen der Rasterwalzen und
  • 4 eine Temperiereinrichtung und eine Walzenjustiereinrichtung, die den Walzen zugeordnet sind.
  • 1 zeigt eine Bogendruckmaschine 45 mit einem ersten Anilox-Druckwerk 10, einem zweiten Anilox-Druckwerk 20, einem dritten Anilox-Druckwerk 30 und einem vierten Anilox-Druckwerk 40, die in Bogenlaufrichtung 9 gesehen in der genannten Reihenfolge nacheinander angeordnet sind. Das erste Anilox-Druckwerk 10 umfasst eine erste Rasterwalze 1, das zweite Anilox-Druckwerk 20 umfasst eine zweite Rasterwalze 2, das dritte Anilox-Druckwerk 30 umfasst eine dritte Rasterwalze 3 und das vierte Anilox-Druckwerk 40 umfasst eine vierte Rasterwalze 4. Am Beispiel des ersten Anilox-Druckwerkes 10 ist verdeutlicht, dass jedes der Anilox-Druckwerke 10, 20, 30, 40 außerdem eine Auftragwalze 5, einen Druckformzylinder 6, einen Gummituchzylinder 7 und einen Gegendruckzylinder 8 umfasst. Die Rasterwalzen 1, 2, 3, 4 sind in Betriebspositionen gelagert, in denen sie an den Auftragwalzen 5 anliegen.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten Schnittdarstellung der ersten Rasterwalze 1 deren aus näpfchenförmigen Vertiefungen 42 und dazwischen stehend gebliebenen Stegen bestehende Rasterstruktur 41, deren Vertiefungen 42 zueinander gleich groß ausgebildet sind. Wichtige Parameter der Rasterstruktur 41 der ersten Rasterwalze 1 sind eine Tiefe t1 der Vertiefungen 42, eine Breite b1 der Vertiefungen 42 und ein von der Mitte der jeweiligen Vertiefung 42 zur Mitte der benachbarten Vertiefung 42 zu messender Abstand a1.
  • 3 zeigt ebenfalls in einer vergrößerten Schnittdarstellung eine Rasterstruktur 41 der zweiten Rasterwalze 2. Auch die Rasterstruktur 41 der zweiten Rasterwalze 2 besteht aus näpfchenförmigen Vertiefungen 42 und zwischen diesen liegenden Stegen. Die näpfchenförmigen Vertiefungen 42 der zweiten Rasterwalze 2 sind zueinander gleich groß ausgebildet und weisen jeweils eine Tiefe t2 und eine Breite b2 auf. Ein zwischen den Vertiefungen 42 der zweiten Rasterwalze 2 zu messender Abstand a2 ist größer als der Abstand a1 (vgl. 2). Pro Flächeneinheit weist die Rasterstruktur 41 der zweiten Rasterwalze 2 demzufolge weniger Vertiefungen 42 als die Rasterstruktur der ersten Rasterwalze 1 auf. Da die Anzahl der Vertiefungen 42 pro Flächeneinheit das Farbspeichervolumen der jeweiligen Rasterwalze mit bestimmt, trägt die geringe Anzahl der Vertiefungen 42 der zweiten Rasterwalze 2 mit dazu bei, dass deren Farbspeichervolumen geringer als das Farbspeichervolumen der ersten Rasterwalze 1 ist. Dazu trägt außerdem bei, dass die Tiefe t2 der Vertiefungen 42 der zweiten Rasterwalze 2 geringer als die Tiefe t1 der Vertiefungen 42 der ersten Rasterwalze 1 ist und dass die Breite b2 der Vertiefungen 42 der zweiten Rasterwalze 2 geringer als die Breite b1 der Vertiefungen 42 der ersten Rasterwalze 1 ist. Die dritte Rasterwalze 3 und die vierte Rasterwalze 4 sind jeweils mit einer Rasterstruktur ausgestattet, welche der in 3 dargestellten Rasterstruktur 41 der zweiten Rasterwalze 2 bezüglich der Breite b2, der Tiefe t2 und des Abstands a2 gleicht. Aus den genannten Parametern der Rasterstrukturen 41 resultiert, dass die erste Rasterwalze 1 ein 9,0 Kubikzentimeter betragendes Farbspeichervolumen aufweist und dass die zweite Rasterwalze 2, dritte Rasterwalze 3 und vierte Rasterwalze 4 jeweils ein 8,0 Kubikzentimeter betragendes Farbspeichervolumen aufweisen. Die genannten Farbspeichervolumina sind als Fixvolumina ausgebildet, d. h., sie können nicht durch irgendwelche Einstellungen verändert werden.
  • 4 zeigt am Beispiel der ersten Rasterwalze 1 und der dieser zugeordneten Auftragwalze 5, dass den Rasterwalzen 1, 2, 3, 4 und Auftragwalzen 5 sämtlicher Anilox-Druckwerke 10, 20, 30, 40 Steuereinrichtungen zum Steuern von den Rasterwalzen 1, 2, 3, 4 an die Auftragwalzen 5 abgegebener Druckfarbevolumina zugeordnet sind. Bei diesen Steuereinrichtungen handelt es sich um eine Temperiereinrichtung 43 zum Temperieren der jeweiligen Rasterwalze und um eine Justiereinrichtung 44 zum Justieren der Auftragwalze bezüglich deren Anpressung an die Rasterwalze. Je höher die mittels der Temperiereinrichtung 43 eingestellte Temperatur der Rasterwalze 1, 2, 3 bzw. 4 ist, desto größer ist die von dieser Rasterwalze an die Auftragwalze 5 abgegebene Farbmenge. Je größer die mittels der Justiereinrichtung 44 eingestellte Pressung der Auftragwalze 5 gegen die jeweilige Rasterwalze ist, desto größer ist die Kontaktstreifenbreite des von der Rasterwalze 1 zusammen mit der gummielastischen Auftragwalze 5 im Walzenspalt gebildeten Kontaktstreifens und desto größer ist die von der Rasterwalze an die Auftragwalze 5 abgegebene Farbmenge.
  • Nachfolgend werden der Hintergrund der Erfindung und die Funktion der erfindungsgemäßen Bogendruckmaschine 45 im Zusammenhang beschrieben.
  • Die im vierten Anilox-Druckwerk 40 auf den Bogen aufgedruckte Farbe wird beim Durchlauf des Bogens durch das dritte, zweite und erste Anilox-Druckwerk 30, 20 und 10 von deren Gummituchzylindern 7 kalandriert, was als „Überrollung” bezeichnet wird. Infolge dieser Überrollungen wird die im Druckbild messbare Farbdichte erhöht. Dagegen wird die im ersten Anilox-Druckwerk 10 auf den Bogen aufgedruckte Farbe nicht mehr überrollt, weil dem ersten Anilox-Druckwerk 10 kein Anilox-Druckwerk nachfolgt, welches die Farbe überrollen könnte.
  • Manche Druckaufträge erfordern eine Veränderung der Farbreihenfolge, bei welcher z. B. die im ersten und vierten Anilox-Druckwerk 10, 40 verdruckten Farben gegeneinander ausgetauscht werden. Die ursprünglich im vierten Anilox-Druckwerk 40 verdruckte und in dem dritten, zweiten und ersten Anilox-Druckwerk 30, 20 und 10 überrollte Farbe wird nach besagtem Austausch in dem ersten Anilox-Druckwerk 10 verdruckt und demzufolge nicht mehr überrollt, was ohne geeignete Gegenmaßnahmen ein Absinken der optischen Farbdichte zur Folge hätte.
  • Die Gegenmaßnahme besteht in dem besonders hohen Farbspeichervolumen der im ersten Anilox-Druckwerk 10 für den besagten Druckauftrag eingesetzten ersten Rasterwalze 1. Während des Druckbetriebes sind in der Bogendruckmaschine 45 also Rasterwalzen 1 bis 4 mit voneinander verschiedenen Farbspeichervolumina gleichzeitig im Einsatz. Dabei sind die Farbspeichervolumina der im zweiten, dritten und vierten Anilox-Druckwerk 20, 30, 40 eingesetzten Rasterwalzen 2, 3, 4 zueinander gleich groß und geringer als das Farbspeichervolumen der im ersten Anilox-Druckwerk 10 eingesetzten ersten Rasterwalze 1. Deren gegenüber dem Farbspeichervolumen der übrigen Rasterwalzen 2, 3, 4 erhöhtes Farbspeichervolumen kompensiert den Abfall der Farbdichte der im ersten Anilox-Druckwerk 10 verdruckten Farbe infolge der veränderten Farbreihenfolge.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Rasterwalze
    2
    zweite Rasterwalze
    3
    dritte Rasterwalze
    4
    vierte Rasterwalze
    5
    Auftragwalze
    6
    Druckformzylinder
    7
    Gummituchzylinder
    8
    Gegendruckzylinder
    9
    Bogenlaufrichtung
    10
    erstes Anilox-Druckwerk
    20
    zweites Anilox-Druckwerk
    30
    drittes Anilox-Druckwerk
    40
    viertes Anilox-Druckwerk
    41
    Rasterstruktur
    42
    Vertiefung
    43
    Temperiereinrichtung
    44
    Justiereinrichtung
    45
    Bogendruckmaschine
    a1, a2
    Abstand
    b1, b2
    Breite
    t1, t2
    Tiefe

Claims (6)

  1. Bogendruckmaschine (45), mit Anilox-Druckwerken (10, 20, 30, 40), welche ein erstes Anilox-Druckwerk (10) mit einer ersten Rasterwalze (1) und ein zweites Anilox-Druckwerk (20) mit einer zweiten Rasterwalze (2) umfassen, wobei ein Farbspeichervolumen der ersten Rasterwalze (1) und ein Farbspeichervolumen der zweiten Rasterwalze (2) voneinander verschieden groß sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anilox-Druckwerk (10) dem zweiten Anilox-Druckwerk (20) in Bogenlaufrichtung (9) gesehen nachgeordnet ist, dass das Farbspeichervolumen der ersten Rasterwalze (1) größer als das Farbspeichervolumen der zweiten Rasterwalze (2) ist, dass die Anilox-Druckwerke (10, 20, 30, 40) ein drittes Anilox-Druckwerk (30) mit einer dritten Rasterwalze (3) und ein viertes Anilox-Druckwerk (40) mit einer vierten Rasterwalze (4) umfassen, die dem ersten Anilox-Druckwerk (10) und dem zweiten Anilox-Druckwerk (20) in Bogenlaufrichtung (9) gesehen vorgeordnet sind, dass das Farbspeichervolumen der zweiten Rasterwalze (2), ein Farbspeichervolumen der dritten Rasterwalze (3) und ein Farbspeichervolumen der vierten Rasterwalze (4) zueinander gleich groß sind, und dass das erste Anilox-Druckwerk (10) das in Bogenlaufrichtung (9) gesehen letzte Anilox-Druckwerk der Anilox-Druckwerke (10, 20, 30, 40) ist.
  2. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rasterwalze (1) eine erste Rasterstruktur (41) mit Vertiefungen (42) umfasst, und dass die zweite Rasterwalze (2) eine zweite Rasterstruktur (41) mit Vertiefungen (42) umfasst.
  3. Bogendruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (42) der ersten Rasterstruktur (41) tiefer als die Vertiefungen (42) der zweiten Rasterstruktur (41) ausgebildet sind.
  4. Bogendruckmaschine nach einem der Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (42) der ersten Rasterstruktur (41) breiter als die Vertiefungen (42) der zweiten Rasterstruktur (41) ausgebildet sind.
  5. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (42) der ersten Rasterstruktur (41) dichter beieinander als die Vertiefungen (42) der zweiten Rasterstruktur (41) angeordnet sind.
  6. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anilox-Druckwerke (10, 20, 30, 40) Offset-Druckwerke sind.
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DE4408615C2 (de) * 1994-03-15 1996-01-11 Roland Man Druckmasch Näpfchenwalze innerhalb eines Auftragswerks einer Rotationsdruckmaschine
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