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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein LCD-Fernsehgerät mit einen
Ständer,
welcher den Körper
des LCD-Fernsehgeräts
von unten über einen
körperseitigen
Bügel abstützt durch
Verlängern eines
Supportbügels,
der an dem körperseitigen
Bügel fixiert
ist.
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Das
in JP-A 15542/2003 offenbarte LCD-Fernsehgerät erfordert, dass der Ständer abgebaut
wird, um das hintere Gehäuse
zu entfernen. Dies verwehrt es, das LCD-Fernsehgerät aufrecht aufzustellen,
wenn das hintere Gehäuse
entfernt ist.
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Bei
dem Plasma-Display-Apparat, der in JPA 126456/2004 offenbart wird,
ist es erforderlich, die Ständereinheit
zu entfernen, um die hintere Abdeckung abzunehmen. Dies verwehrt
es, den Plasma-Display-Apparat aufrecht aufzustellen, wenn die hintere
Abdeckung entfernt ist.
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Die
japanische Patentanmeldung 3599332 offenbart eine LCD-Displayeinheit,
welche aufrecht steht, wenn ihr rückwärtiger Kasten entfernt ist.
In diesem Dokument wird eine LCD-Displayeinheit
beschrieben, welche aufweist: Eine Displayeinheit mit einem LCD-Paneel
an der Front; eine Displaysektion einschließlich eines Frontkastens mit
einem Displayfenster für
das LCD-Paneel, einen hinteren Kasten, der die Displayeinheit enthält; und
einen Ständer,
der die Displaysektion trägt.
Die LCD-Displayeinheit zeichnet sich dadurch aus, dass an einem
unteren Bereich der Displayeinheit ein verlängerter Montierbügel vorgesehen
ist, dass ein Stützbügel ausgestattet
ist zum Fixieren des Ständers
an dem Montierbügel;
wobei der Stützbügel und
der Montierbügel
mittels Fixierschrauben fixiert sind und sich der Stützbügel hinten
und der Montierbügel
vorne befinden und zumindest der Montierbügel von dem hinteren Kasten
abgedeckt ist; wobei in dem hinteren Kasten eine Öffnung gebildet
ist, die es ermöglicht,
die vorbeschriebenen Fixierglieder durch den hinteren Kasten hindurchzuführen.
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Wie
in 4 des oben erwähnten Dokuments
gezeigt, sind beide Seiten des metallischen Stützbügels so gebogen, dass sie ein
Paar Flansche bilden, und sind beide Seiten des Montierbügels so gebogen,
dass sie ein Paar Führungsschienen
bilden, die mit dem Montierbü gel
integral ausgebildet sind. Eine vertikale Positionierung wird ausgeführt, indem
ein oberes Ende des Stützbügels in
Kontakt gebracht wird mit einem erhabenen Abschnitt des Bügels.
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Bei
diesem in der JP-Anmeldung 3599332 beschriebenen Stand der Technik
legt das Paar der an dem Montierbügel vorgesehenen Führungsschienen
den Stützbügel nur
so fest, dass sich dieser nicht nach links oder rechts bewegt. Deshalb
ist der Stützbügel so ausgebildet,
dass er sich aus dem Paar Führungsschienen
leicht nach hinten außer
Eingriff bringen lässt.
Auch der erhabene Abschnitt des Montierbügels legt den Stützbügel nur
ganz einfach derart fest, dass sich dieser nicht nach oben bewegt.
Deshalb ist der Stützbügel so ausgebildet,
dass er von dem erhabenen Abschnitt sehr leicht nach rückwärts freikommt.
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Es
ist aus diesen Gründen
erforderlich, den Stützbügel an dem
Montierbügel
mit vier oder mehr Fixierschrauben festzulegen. Da der Stützbügel freikommt,
sobald die Fixierschrauben entfernt sind und zwar nach hinten, und
aus dem Paar Führungsschienen
und dem erhabenen Abschnitt des Montierbügels, können die folgenden Probleme
resultieren:
- (A) Es ist nicht möglich, den
Ständer
bei aufrechtstehender LCD-Displayeinheit durch Entfernen der Fixierschrauben
abzunehmen. Vielmehr ist es notwendig, die LCD-Displayeinheit seitlich
hinzulegen und zum Abnehmen des Ständers die Fixierschrauben zu
entfernen, beispielsweise falls die LCD-Displayeinheit als eine
an der Wand hängende
Displayeinheit benutzt werden soll.
- (B) Da zum Fixieren des Stützbügels an
dem Montierbügel
vier oder mehr Fixierschrauben gebraucht werden, sind beim Herstellen
der LCD-Displayeinheit die Materialkosten hoch, und erfordert der
Zusammenbau des Stützbügels mit dem
Montierbügel
viel Arbeit, was in hohen Herstellungskosten für die LCD-Displayeinheit resultiert.
- (C) Da der Stützbügel durch
die Führungsschienen
geführt
wird, kann eine geringfügige
Deformation des Stützbügels oder
des Montierbügels den
Reibungswiderstand erheblich erhöhen,
so dass es dann unmöglich
ist, den Stützbügel in den Montierbügel einzusetzen.
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Der
in derjapanischen Gebrauchsmusterpublikation 4143/1993 beschriebenen
Stand der Technik bezieht sich auf PCs, und kann nicht auf LCD-Fernsehgeräte angewandt
werden.
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Bei
diesem PCs betreffenden Stand der Technik lässt sich ein gutes Erscheinungsbild
nicht erzielen, falls die Displayeinheit an einer Wand aufgehängt wird,
da von der unteren Fläche
einer Displayeinheit ein Konnektor vorsteht. Ferner steht die Displayeinheit
selbst nicht aufrecht.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein LCD-Fernsehgerät, bei dem es möglich ist,
einen Körper
aufrecht aufzustellen und ihn mit einem Ständer abzustützen, auch dann, wenn ein hinteres
Gehäuse
oder ein hinterer Kasten entfernt sein sollte. Der Ständer kann
abgenommen werden, um es zu ermöglichen,
den Körper
an eine Wand zu hängen, oder
den Körper
alleine aufrecht aufzustellen. Es ist auch möglich, zum Reduzieren der Herstellungskosten
und zum Fixieren eines Stützbügels an
einem körperseitigen
Bügel keine
oder weniger Schrauben zu verwenden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein LCD-Fernsehgerät, das aufweist:
Einen Körper
mit einem Kasten, der zusammengesetzt ist aus einem Frontkasten
mit einem LCD-Paneel, das an seiner Front ausgebildet ist als ein
Displayfenster, und einem hinteren Kasten oder einem hinteren Gehäuse, der
an der Rückseite
des Frontgehäuses
zu montieren ist; einen an dem Körper
angebrachten, körperseitigen
Bügel;
und einen Ständer,
der den Körper von
unten über
den körperseitigen
Bügel trägt, und zwar
durch Aufwärtsverlängem eines
Stützbügels, der
an dem körperseitigen
Bügel zu
fixieren ist. Das LCD-Fernsehgerät
zeichnet sich dadurch aus, dass der Stützbügel mit der Gestalt einer Platte
ausgebildet ist; dass zum Einsetzen des Stützbügels nach oben zwischen den
Frontkasten und den rückwärtigen Kasten
an der Unterseite des Kastens ein Bügeleinsetzschlitz geformt ist;
dass der körperseitige
Bügel einen
unteren Halteabschnitt aufweist, der den Stützbügel so festlegt, dass dieser
auf- und abgleiten kann, wobei beide horizontale Ränder des
Stützbügels aufwärts eingesetzt
sind; dass ein oberer Halteabschnitt den Stützbügel festhält, der mit seinem oberen Randbereich
oben eingesetzt ist; und dass zum Beschränken von Aufwärtsbewegungen
des in den oberen Halteabschnitt eingesetzten Stützbügels ein Stopperbereich vorgesehen
ist, wobei der Stopperbereich an dem Frontkasten oberhalb des Bügeleinsetzschlitzes
montiert und durch Einsetzen des Stützbügels fixiert ist, welcher Stützbügel von
unten in den Bügeleinsetzschlitz
eingesetzt worden ist in den unteren Halteabschnitt und von unten
und durch gleitendes Verschieben des Stützbügels nach oben und unten, um
diesen in den oberen Halteabschnitt einzusetzen.
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In
anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann an der Unterseite des Frontkastens
ein Bügeleinsetzschlitz
ausgebildet sein.
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Wenn
der Stützbügel von
unten nach oben in den Bügeleinsetzschlitz
eingesetzt ist, wobei der hintere Kasten an dem Frontkasten montiert
ist, dann werden beide horizontale Ränder des Stützbügels nach oben in den unteren
Halteabschnitt von unten eingesetzt. Dann wird der obere Rand des
Stützbügels nach
oben von unten in den oberen Halteabschnitt eingesetzt. Aufwärtsbewegungen
des oberen Randes des Stützbügels werden
durch den Stopperbereich begrenzt. Dann werden beide horizontale Ränder des
Stützbügels an
dem unteren Halteabschnitt und der obere Rand des Stützbügels an
dem oberen Halteabschnitt festgelegt. Daraus resultiert, dass der
Stützbügel an dem
körperseitigen
Bügel fixiert
und der Körper
von unten durch den Ständer über den
körperseitigen
Bügel abgestützt ist.
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Hierbei
ist der Stützbügel an dem
körperseitigen
Bügel ohne
Schrauben zu verwenden fixiert. Wenn deshalb das LCD-Fernsehgerät, während es aufrechtsteht,
angehoben wird, dann kommt der Stützbügel selbst nach unten frei
und lässt
sich der Ständer
abnehmen. Dies erlaubt es, den Ständer leicht abzubauen und das
LCD-Fernsehgerät
als ein Wandhängefernsehgerät zu verwenden,
ohne den hinteren Kasten zu entfernen. Ferner sind keine vom Boden
des Körpers
nach unten vorstehenden Elemente erforderlich, da der Stützbügel in einen
körperseitigen
Bügeleinsetzschlitz
eingesetzt ist. Dies ermöglicht
es, dass der Körper
allein auch ohne den Ständer
aufrecht aufgestellt werden kann.
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Da
der Stützbügel an dem
Frontkasten montiert ist, ergibt es sich von selber, dass der Körper durch
den Ständer
abgestützt
auch dann aufrecht aufgestellt werden kann, wenn der hintere Kasten entfernt
worden ist. Dies verbessert die Bequemlichkeit beim Entwickeln von
LCD-Fernsehgeräten.
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Da
es ferner nicht erforderlich ist, zum Fixieren des Stützbügels an
dem körperseitigen
Bügel viele
Schrauben zu verwenden, ist es möglich,
Fixierschrauben und Vorsprünge
dafür wegzulassen
oder in der Anzahl erheblich zu reduzieren. Dadurch reduzieren sich
die Materialkosten zum Herstellen von LCD-Fernsehgeräten. Dabei
wird auch die Arbeit zum Zusammenbauen des Stützbügels und des körperseitigen
Bügels
erleichtert, wodurch sich die Herstellungskosten von LCD-Fernsehgeräten reduzieren.
Da schließlich
der Stützbügel sowohl
durch den unteren Halteabschnitt als auch den oberen Halteabschnitt
festgelegt wird, verhindern einige Distortionen im Stützbügel und/oder
an der Körperseite
nicht, dass sich der Stützbügel zum
Fixieren in den körperseitigen
Bügel einsetzen
lässt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Körper auch
dann aufrecht aufzustellen, wenn der hintere Kasten entfernt ist,
oder den Körper
als ein an die Wand hängbares
Fernsehgerät
zu verwenden, oder den Körper
nach Abnahme des Ständers
und ohne den hinteren Kasten zu entfernen alleine aufrecht aufzustellen.
Ferner lassen sich die Schrauben zum Fixieren des Stützbügels an
dem körperseitigen
Bügel eliminieren
oder in der Anzahl verringern, um dadurch die Herstellungskosten
zu mindern. Auch ist es möglich,
den körperseitigen
Bügel zu
fixieren, während
der Supportbügel
durch den oberen Halteabschnitt sicher festgelegt und positioniert
ist. Dadurch lässt
sich der Körper
mit dem Ständer
in einer stabileren Kondition abstützen. Da der Körper kippbar
ist, lässt
sich eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit erzielen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Körper aufrecht
aufzustellen, auch wenn der hintere Kasten entfernt ist, und lässt sich
der Ständer
ohne Abnehmen des hinteren Kastens entfernen, um den Körper als ein
an die Wand hängbares
Fernsehgerät
zu benutzen, oder den Körper
allein aufrecht aufzustellen. Dabei lassen sich die Schrauben zum
Fixieren des Stützbügels an
dem körperseitigen
Bügel weglassen oder
in der Anzahl deutlich reduzieren, um die Herstellungskosten zu
vermindern.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann der Stützbügel durch den unteren Halteabschnitt
sicher festgelegt sein, wobei er dann an dem körperseitigen Bügel fixiert
ist.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung lässt
sich der Stützbügel an dem körperseitigen
Bügel fixieren,
während
der Stützbügel durch
den oberen Halteabschnitt sicher festgelegt und positioniert ist.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann der Stützbügel an dem körperseitigen
Bügel fixiert
werden, während der
Stützbügel mit
dem oberen Halteabschnitt noch sicherer festgelegt und positioniert
wird.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der körperseitige Bügel fest
fixiert und ist es deshalb möglich,
den Stützbügel zu fixieren,
während
der Stützbügel mit
dem unteren Halteabschnitt und dem oberen Halteabschnitt noch sicherer
festgelegt und positioniert bleibt.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Stützbügel fest fixiert und kann deshalb
der Körper
durch den Ständer
in einer stabileren Kondition abgestützt werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den körperseitigen
Bügel zu
fixieren, während
der Stützbügel mit dem
oberen Halteabschnitt sicherer festgelegt und positioniert bleibt.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung lässt
sich der Körper
kippen und wird somit eine verbesserte Gebrauchsverfügbarkeit
erzielt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Frontansicht eines LCD-Fernsehgeräts.
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2 ist
eine Hinteransicht des LCD-Fernsehgeräts.
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3 ist
eine Ansicht von rechts des LCD-Fernsehgeräts.
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4 ist
eine Druntersicht des Körpers
des LCD-Fernsehgeräts.
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5 ist
eine Hinteransicht des Körpers
und zeigt, wie ein körperseitiger
Bügel an
der rückwärtigen Seite
eines Frontkastens des LCD-Fernsehgeräts montiert wird.
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6 ist
eine Hinteransicht des Körpers
und zeigt wie ein Stützbügel an dem
körperseitigen
Bügel montiert
werden kann, welcher an dem Frontkasten montiert ist.
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7 ist
eine Hinteransicht des Körpers
und zeigt wie ein hintere Kasten an dem Frontkasten montiert wird.
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8 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht von rechts eines Ständers und
illustriert dessen wesentliche Teile, und einen Kippmechanismus.
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9 ist
eine Hinteransicht des Stützbügels.
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10 ist
eine Frontansicht des körperseitigen
Bügels.
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11 ist
eine perspektivische externe Ansicht des körperseitigen Bügels.
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12 ist
eine Draufsicht auf den körperseitigen
Bügel.
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13 ist
eine horizontale Schnittansicht des körperseitigen Bügels, in
der Schnittebene A1-A1 in 10.
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14 ist
eine vertikale Schnittansicht des körperseitigen Bügels, in
der Schnittebene A2-A2 in 10.
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15 ist
eine Hinteransicht des körperseitigen
Bügels,
an welchem der Stützbügel fixiert
worden ist.
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16 ist
eine Hinteransicht des Körpers, von
welchem der Ständer
abgenommen worden ist.
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17 ist
eine Druntersicht des Körpers
bei einer Modifikation.
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Die
Begriffe aufwärts,
abwärts,
links und rechts, wie sie in der Beschreibung verwendet werden,
beziehen sich auf 1.
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Ein
LCD-Fernsehgerät 100 (nachfolgend
als TV 100 bezeichnet) umfasst allgemein einen Körper 10,
einen metallischen körperseitigen
Bügel 20,
der an dem Körper 10 montiert
ist, und einen Ständer 30, der
den Körper 10 über den
körperseitigen
Bügel von unten
trägt.
Der Körper 10 weist
einen dünnwandigen Kasten 12 und
ein in dem Kasten 12 enthaltenes LCD-Paneel 16 auf, dessen ein Bild
darstellende LCD-Displayoberfläche
nach vorne weist, sowie eine metallische Paneelstützplatte 17,
die in dem Kasten 12 an einem Frontkasten 13 zum
Abstützen
des LCD-Paneels 16 angebracht ist, eine gedruckte Leiterplatte 18,
auf der ein Steuerschaltkreis ausgebildet ist, eine Empfängersektion
(nicht gezeigt) zum Empfangen von ausgestrahlten Signalen, und eine
Audio-Ausgangssektion (nicht gezeigt) zum Abgeben von Lautstärke. Die
Paneelstützplatte 17 ist
ein Rahmenglied, das durch Pressformen einer Metallplatte hergestellt
ist und ein Paar Durchgangsbohrungen 17a für Schrauben
enthält,
die an einem unteren Bereich von einer Seite zur anderen Seite angeordnet werden.
Die Paneelstützplatte 17 ist
an einer inneren Fläche
der Vorderseite des Frontkastens 13 mit mehreren Schrauben 51 fixiert.
Der Steuerschaltkreis bewirkt, dass ausgestrahlte Signale empfangen
werden und Signale in einem vorbestimmten Format von einem externen
Eingabeterminal eingegeben werden, so dass dadurch auf der LCD-Displayoberfläche Bilder
dargestellt und von der Audioausgangssektion der Ton abgegeben wird.
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Der
Kasten 12 umfasst den Frontkasten 13, der aus
Kunststoff hergestellt ist und an der Vorderseite ein Displayfenster 13a für LCD-Paneels 16 hat, und
einen hinteren Kasten 14, der aus Kunststoff hergestellt
und an der Rückseite
des Frontkastens zu montieren ist. Der Frontkasten 13 weist
vier Kastenmontiervorsprünge 13b,
vier Paneelstütz-Montiervorsprünge zum
Fixieren der Paneelstützplatte,
und dgl., auf, von denen alle Vorsprünge nach hinten vorstehen.
Der Frontkasten 13 ist integral durch Spritzgießen eines
thermoplastischen Harzes oder dgl. hergestellt. Der hintere Kasten 14 weist
vier Kastenfixierbohrungen 14a, vier Wandaufhänge-Schraubbohrungen 14g und
dgl., auf, die an seiner Rückseite ausgebildet
sind, und ist integral hergestellt durch Spritzgießen eines
thermoplastischen Harzes oder dgl.
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Der
Ständer 30 stützt den
Körper 10 von
unten über
den körperseitigen
Bügel 20,
durch Verlängern
des metallischen Stützbügels 40 nach
oben, der an dem körperseitigen
Bügel 20 zu
fixieren ist. Der Stützbügel 40 ist
ein plattenartiges Glied, das integral hergestellt ist durch Pressformen
einer Metallplatte.
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Am
Boden des Kastens 12 ist ein Bügeleinsetzschlitz 15 ausgebildet,
durch welchen der Stützbügel 40 zwischen
dem Frontkasten 13 und dem hinteren Kasten 14 nach
oben eingesetzt ist. Dieser Bügeleinsetzschlitz 15 ist
zwischen dem Frontkasten und dem hinteren Kasten durch Wegschneiden
eines Abschnitts des Frontkastens gebildet. Wie in den 10 bis 14 gezeigt,
hat der körperseitige
Bügel 20 L-förmige untere
Halteabschnitte 22 und 23, die beide horizontale
Ränder 40c und 40d des
Stützbügels 40 so
festhalten, dass dieser auf- und
abverschiebbar ist, und zwar durch Einsetzen der beiden Ränder nach
oben. Der körperseitige
Bügel 20 besitzt
auch obere Halteabschnitte 24 und 25, die einen oberen
Rand des Stützbügels 40 festlegen,
und einen Stopperbereich 26 zum Begrenzen von Aufwärtsbewegungen
des in den oberen Halteabschnitt eingesetzten Stützbügels 40. Der körperseitige
Bügel 20 ist
durch Pressverformen einer Metallplatte integral ausgebildet. Der
körperseitige
Bügel 20 ist
oberhalb des Bügeleinsetzschlitzes 15 an
dem Frontkasten 13 angebracht. Auch ist der körperseitige
Bügel 20 fixiert
durch das Einsetzen des Stützbügels 40, der
von unten in den Bügeleinsetzschlitz 15 eingesetzt
worden ist, und zwar in die unteren Halteabschnitte 22 und 23 von
unten, und dann nach oben geschoben worden ist, um in die oberen
Halteabschnitte 24 und 25 eingesetzt zu sein.
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Wenn
der Stützbügel 40 von
unten aufwärts in
den Bügeleinsetzschlitz 15 eingesetzt
ist, wobei der hintere Kasten 14 aim Frontkasten 13 montiert ist,
werden beide horizontale Ränder 40c und 40d des
Stützbügels 40 nach
oben in die unteren Halteabschnitte 22 und 23 des
körperseitigen
Bügels 20 von
unten eingesetzt, und wird der obere Rand des Stützbügels 40 nach oben
in die oberen Halteabschnitte 24 und 25 von unten
eingesetzt. Aufwärtsbewegungen
des oberen Randes des Stützbügels 40 werden
durch den Stopperbereich 26 begrenzt. Dann sind beide horizontalen
Ränder 40c und 40d des Stützbügels 40 an
den unteren Halteabschnitten 22 und 23 festgelegt,
und wird der obere Rand des Stützbügels 40 an
den oberen Halteabschnitten 24 und 25 festgelegt.
Dies bewirkt, dass der Stützbügel 40 an
dem körperseitigen
Bügel 20 fixiert
ist. Der Körper
wird durch den Ständer 30 von
unten über
den körperseitigen
Bügel 20 abgestützt.
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Wie
in 15 gezeigt, ist der Stützbügel 40 an dem körperseitigen
Bügel 20 ohne
Schrauben zu verwenden fixiert. Wenn deshalb der Körper 10 angehoben
wird, während
der TV 100 aufrechtsteht, dann kommt der Stützbügel 40 selbst
nach unten frei und lässt
sich der Ständer 30 leicht
abnehmen. Dies ermöglicht
es, den Ständer 30 leicht
abzunehmen, ohne den hinteren Kasten 14 zu entfernen, und
dann das LCD-Fernsehgerät
als ein an der Wand hängendes
Fernsehgerät
zu benutzen. Da ferner der Stützbügel 40 in
den Bügeleinsetzschlitz 15 des
Körpers 10 eingesetzt
ist, ist kein Vorsprung erforderlich, der von der Unterseite des
Körpers
nach unten vorsteht. Aus diesem Grund ist es auch möglich, den
Körper alleine
aufrecht aufzustellen, ohne den Ständer 30 zu verwenden.
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Da
der Stützbügel 40 an
dem Frontkasten 13 montiert ist, lässt sich der Körper auch
aufrecht aufstellen mit der Unterstützung des Ständers 13,
selbst wenn der hintere Kasten 14 entfernt ist. Dies erhöht die Bequemlichkeit
beim Entwickeln von LCD-Fernsehgeräten.
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Da
es weiterhin möglich
ist, zum Fixieren des Stützbügels 40 an
dem körperseitigen
Bügel 20 Schrauben
oder Vorsprünge
wegzulassen oder in der Anzahl erheblich zu reduzieren, können die
Materialkosten beim Herstellen von LCD-Fernsehgeräten reduziert
werden, und wird auch die Arbeit vereinfacht, die zum Zusammenbauen
des Stützbügels 40 mit dem
körperseitigen
Bügel 20 erforderlich
ist, wodurch es möglich
ist, die Kosten der Herstellung von LCD-Fernsehgeräten zu vermindern.
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Als
nächstes
wird der TV 100 im Detail beschrieben.
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Wie
in 8 gezeigt, weist der Ständer 30 einen Kippmechanismus 32 auf,
der es zulässt,
den Stützbügel 40 um
eine vorbestimmte Drehachse L1 in Bezug zu einer metallischen Ständerbasis 34 nach links
und rechts zu kippen. Die Ständerbasis 34 ist durch
eine Basisabdeckung 36 fixiert. Dieser Kippmechanismus
weist einen die Rotation beschränkenden
Mechanismus 32c auf, der den Bereich der Kippdrehung eines
Bolzens 32a, einer Mutter 32b, einer Unterlegscheibe
(nicht gezeigt) auf dem Bolzen, und des Stützbügels 40 innerhalb
eines vorbestimmten Kipprotationsbereiches begrenzt, und der auch
verhindert, dass der Körper 10 selbsttätig wegkippt,
und zwar durch entsprechendes Anziehen der Mutter 32b auf
dem Bolzen 32a. Der Kippmechanismus lässt es zu, dass der Stützbügel 40 im
unteren Rand 40a um die Drehachse L1 kippt. Wie in 9 gezeigt,
erstreckt sich der Stütz bügel 40 durch
eine Abdeckungsöffnung 36a nach
oben, die an der Oberseite der Basisabdeckung 36 ausgebildet
ist.
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Dies
ermöglicht
es, dass der Körper 10 durch den
Ständer 30 um
die Drehachse L1 kippbar abgestützt
wird, und zwar über
den körperseitigen
Bügel 20.
Da dieses Konzept es zulässt,
dass ein Fernsehzuseher bei dem LCD-Fernsehgerät die LCD-Displayoberfläche durch
Kippen unter einem gewünschten
Winkel einstellt, ist dieses LCD-Fernsehgerät sehr komfortabel.
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Zusätzlich ist
die Ständerbasis
metallisch und wird der TV 100 über die Paneelstützplatte 17, den
körperseitigen
Bügel 20,
den Stützbügel 40,
und die Ständerbasis 34 geerdet,
und ist diesbezüglich des
TV 100 eine sinnvolle Konstruktion.
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Gemäß 10 bis 14 hat
der körperseitige
Bügel 20 zumindest
einen plattenförmigen Hauptbereich 21,
die unteren Halteabschnitte 22 und 23, die oberen
Halteabschnitte 24 und 25, und den Stopperbereich 26.
Ferner besitzt der körperseitige Bügel 20 einen
gebogenen Erstreckungsbereich 21a, der von dem oberen Rand
des Hauptbereiches 21 zu einer Fläche (hintere Fläche) gebogen
ist, an welcher der Stützbügel 40 fixiert
ist und von wo er sich nach hinten erstreckt. Ferner ist ein zweiter
gebogener Erstreckungsbereich 21b vorgesehen, der von einem Ende
(hinteres Ende) des gebogenen Erstreckungsbereiches 21a nach
oben gebogen ist und sich von dem Hauptbereich 21 nach
oben erstreckt. Hier ist der Intervall x1 zwischen der Hinterseite
des Hauptbereiches 21 (Frontseite) und der Front des zweiten gebogenen
Erstreckungsbereiches 21b (hintere Seite) so ausgebildet,
dass er geringfügig
größer ist
als die Dicke t1 des Stützbügels 40 (beispielsweise
t1 < x1 < 2xt1).
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An
dem gebogenen Erstreckungsbereich 21a befinden sich die
oberen Halteabschnitte 24 und 25, welche Durchgangsbohrungen
sind zum Einsetzen der oberen Einsetzbereiche 44 und 45 des
Stützbügels 40,
und der Stopperbereich 26 zum Begrenzen von Aufwärtsbewegungen
des in die oberen Halteabschnitte 24 und 25 eingesetzten
Stützbügels. Dies
sind Durchgangsbohrungen. Die Begrenzung erfolgt dadurch, dass ein
Stopperangriffsbereich 42 des Stützbügels 40 gegen den
Grund der Durchgangsbohrung anschlägt. Der zweite gebogene Erstreckungsbereich 21b bringt
die ersten und zweiten oberen Einsetzbereiche 44 und 45 in
Kontakt mit der Front gegenüberliegend
zu der hinteren Fläche,
an der der Stützbügel 40 fixiert
ist.
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Jeder
der unteren Halteabschnitte 22 und 23 umfasst
einen ersten unteren Halteabschnitt 22 an der linken Seite,
der bewirkt, dass der eingesetzte linke Rand 40c des Stützbügels 40 auf-
und abverschiebbar ist, und den zweiten unteren Halteabschnitt 23 an
der rechten Seite, der bewirkt, dass der rechte Rand 40d des
Stützbügels 40,
sobald eingesetzt, auf- und abverschiebbar ist. Die ersten und zweiten
unteren Halteabschnitte 22 und 23 haben untere
Haltebasen 22a und 23a, die sich ausgehend von
der Rückseite
des Hauptbereiches 21 erstrecken, an welchem der Stützbügel 40 fixiert
ist. Ferner sind dort benachbarte Richtungserstreckungsbereiche 22c und 23c vorgesehen,
welche sich in Richtungen benachbart zueinander von den Enden der
sich erstreckenden unteren Haltebasen 22a und 23a erstrecken
und es ermöglichen,
dass der Stützbügel 40 nach
oben und unten verschiebbar ist, durch sandwichartiges Einschließen jedes
der horizontalen Ränder 40c und 40d durch
den Hauptbereich 21. Hierbei ist der Intervall x2 zwischen
dem inneren Ende (rechtes Ende) der ersten unteren Haltebasis 22a und
dem inneren Ende (linkes Ende) der zweiten unteren Haltebasis 23a so
ausgebildet, dass er geringfügig
größer ist
als die Weite t2 des Stützbügels 40 (z.B.,
t2 < x2 < 1,05xt2). Andererseits
ist der Intervall x3 zwischen dem inneren Ende (rechtes Ende) des
ersten benachbarten Richtungserstreckungsbereiches 22c und
dem inneren Ende (linkes Ende) des zweiten benachbarten Richtungserstreckungsbereiches 23c so ausgebildet,
dass er geringfügig
größer ist
als die Weite t2 des Stützbügels 40 (z.B.
0.95t2 < x3 < t2). Auch der Intervall
x4 zwischen dem hinteren Ende des Hauptbereiches 21 (Frontseite)
und dem Frontende der benachbarten Richtungserstreckungsbereiche 22c und 23c (hintere
Seite) ist so ausgebildet, dass er geringfügig größer als die Dicke t1 des Stützbügels 40 (z.B.
t1 < x4 < 2xt1).
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Die
oberen, als Durchgangsbohrungen ausgebildeten Halteabschnitte 24 und 25 umfassen
den ersten oberen Halteabschnitt 24 und den zweiten oberen
Halteabschnitt 25, die beim Einsetzen der ersten und zweiten
oberen Einsetzbereiche 44 und 45 nach oben diese
jeweils aufnehmen und so festhalten, dass diese auf- und abverschiebbar
sind. Die oberen Halteabschnitte 24 und 25 sind
an der Außenseite
beider horizontaler Ränder
des Stopperbereiches 26 ausgebildet. Hierbei ist die horizontale
Länge x5
der oberen Halteabschnitte 24 und 25 so ausgebildet,
dass sie geringfügig
größer ist
als die horizontale Länge
t3 der oberen Einsetzbereiche 44 und 45 des Stützbügels 40 (z.B.
t3 < x5 < 2xt3). Auch die
in Querschnittsrichtung gesehene Dicke x6 der oberen Halteabschnitte 24 und 25 ist
so ausgebildet, dass sie geringfügig
größer ist
als die in Querschnittsrichtung gesehene Dicke t4 der oberen Einsetzbereiche 44 und 45 des
Stützbügels 40 (z.B.,
t4 < x6 < 2xt4). Weiterhin
sind die oberen Halteabschnitte 24 und 25 so angeordnet,
dass sich die oberen Einsetzbereiche 44 und 45 des
Stützbügels 40 sehr
leicht und gleichförmig
einsetzen lassen.
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Wie
in 9 gezeigt, ist an dem oberen Rand des Stützbügels 40 der
Stopperauftreffbereich 42 vorgesehen, der auf den Stopperbereich 26 des körperseitigen
Bügels 20 auftrifft,
wenn er an der hinteren Fläche
des körperseitigen
Bügels
nach oben verschoben wird, und sind die ersten und zweiten Einsetzbereiche 44 und 45 vorgesehen,
die sich jeweils von den horizontalen Rändern 40c und 40d nach
oben und über
den Stopperauftreffbereich hinaus erstrecken, und in die oberen
Halteabschnitte 24 und 25 des körperseitigen
Bügels 20 einsetzbar
sind. Die oberen Einsetzbereiche 44 und 45 sind
an Abschnitten geformt, an welchen sie sich leicht und gleichförmig in
die oberen Halteabschnitte 24 und 25 des körperseitigen
Bügels 20 einsetzen
lassen.
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An
der hinteren Seite des Stützbügels 40 ist ein
Paar schlitzförmiger
Bereiche 48 vorgesehen, die sich von der Längsrichtung
zur Vertikalrichtung nach rückwärts erstrecken.
Dadurch wird bei einem Versuch, den Stützbügel 40 mit der Rückseite
gegenüberliegend
zur Vorderseite einzusetzen, dies von den schlitzförmigen Bereichen 48 verhindert,
so dass ausge schlossen ist, dass der Ständer 30 versehentlich
falsch an dem Körper 10 angebracht
wird, nämlich
so, dass seine Rückseite
nach vorne weisen würde.
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Durch
Anbringen des unteren Halteabschnitts, des oberen Halteabschnitts
und des Stopperbereichs an dem körperseitigen
Bügel 20 wird
der Stützbügel 40 ohne
verschraubt zu sein, an dem körperseitigen
Bügel 20 positioniert
und daran fixiert. Der Körper 10 ist
zuverlässig
vom Ständer 30 über den
körperseitigen
Bügel 20 abgestützt. Dies
ermöglicht
es, Schrauben zum Fixieren des Stützbügels an dem körperseitigen
Bügel wegzulassen,
oder zumindest deren Anzahl erheblich zu reduzieren.
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Wie
in 5 gezeigt ist an dem Frontkasten 13 ein
Paar Vorsprünge 13c integral
geformt, die zum alleinigen Anschrauben des körperseitigen Bügels 20 dienen.
Die Vorsprünge 13c sind
seitlich nebeneinander angeordnet und stehen von der inneren Fläche der
Front des Frontkastens 13 nach rückwärts vor, und zwar unterhalb
der Paneelstützplatte 17.
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An
der am Frontkasten 13 angebrachten Paneelstützplatte 17 ist
ein Paar Durchgangsbohrungen 17a vorgesehen, um den körperseitigen
Bügel 20 allein
festzuschrauben.
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An
dem körperseitigen
Bügel 20 ist
ein Paar unterer Durchgangsbohrungen 27 zum Verschrauben
korrespondierend mit den Verschraub-Vorsprüngen 13c ausgebildet,
sowie ein Paar oberer Durchgangsbohrungen 28 korrespondierend
mit den Paneelschraub-Durchgangsbohrungen 17a. Wenn eine Schraube 52 durch
eine untere Schraub-Durchgangsbohrung 27 gesteckt wird,
um an dem Schraubvorsprung 13c verschraubt zu werden, dann wird
der körperseitige
Bügel direkt
an dem Frontkasten 13 montiert und fixiert. Wenn die Schraube 52 durch
die oberen Schraub-Durchgangsbohrung 28 gesteckt wird,
um an der Paneel-Schraub-Durchgangsbohrung 17a verschraubt
zu werden, dann wird der körperseitige
Bügel an
der Paneelplatte 17 montiert und fixiert.
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Wie
oben beschrieben, wird der körperseitige
Bügel 20 an
dem aus Kunststoff hergestellten Frontkasten 13 an zwei
Stellen und im unteren Bereich des Bügels, und auch an der Paneelstützplatte an
zwei Stellen im oberen Bereich des Bügels verschraubt, wobei die
Paneelstützplatte
aus robustem Metall besteht. Die ermöglicht es, den körperseitigen Bügel sehr
fest zu fixieren, und auch den Stützbügel an den körperseitigen
Bügel zu
fixieren, während
der Stützbügel zum
Positionieren durch unteren Halteabschnitt und den oberen Halteabschnitt
sehr sicher festgehalten ist.
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Der
Frontkasten 13 besitzt ferner ein Paar Fixiervorsprünge 13e für beide
Bügel,
welche Vorsprünge 13e integral
geformt sind an einer weiter innenliegenden Seite als das Paar der
Schraubvorsprünge 13c,
und zwar, um nur den körperseitigen Bügel 20 festzuschrauben.
Die Fixiervorsprünge 13e für beiden
Bügel sind
seitlich nebeneinander angeordnet und stehen von der inneren Seite
der Front eines unteren Bereichs der Paneelstützplatte 17 nach hinten
vor.
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An
dem körperseitigen
Bügel 20 ist
ein Paar körperseitiger
unterer Schraub-Durchgangsbohrungen 29 vorgesehen,
die integral geformt sind, derart, dass sie mit den Fixiervorsprüngen 13e für beide
Bügel ausgerichtet
sind.
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Der
Stützbügel 40 weist
ein Paar unterer Schraub-Durchgangsbohrungen 46 auf, die
oval ausgebildet sind und sich an der Ständerseite befinden und auf
die Fixiervorsprünge 13e für beide
Bügel ausrichtbar
sind.
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Andererseits,
und wie in 2 und 7 gezeigt,
besitzt der hintere Kasten 14 ein integral geformtes Paar
Bohrungen 14e zum Fixieren beider Bügel. Diese Bohrungen 14e ermöglichen
es, die Fixiervorsprünge 13e und
den körperseitigen
Bügel 20 wie auch
den Stützbügel 40 miteinander
zu verschrauben, und zwar nach Ausrichten der Fixiervorsprünge 13e für die beiden
Bügel mit
den körperseitigen,
unteren Schraub-Durchgangsbohrungen 29 und den ständerseitigen
unteren Schraub-Durchgangsbohrungen 46. Die Fixierbohrungen 14e für beide
Bügel erstrecken
sich in einer Querrichtung und sind Durchgangsbohrungen, auf die
Fixiervorsprünge 13e für beide
Bügel ausrichtbar
sind.
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Wie
oben beschrieben, wird der Stützbügel 40,
nachdem er in den körperseitigen
Bügel 20 eingesetzt
und positioniert ist, an dem körperseitigen
Bügel 20 und
an dem Frontkasten 13 an den ständerseitigen unteren Schraub-Durchgangsbohrungen 46 fixiert
ist. Dies ermöglicht
es, dass sich der Stützbügel sehr
sicher fixieren lässt,
und dass der Körper
mit dem Ständer
in einer stabileren Kondition abgestützt wird.
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Nachstehend
wird die Montageweise für
den TV 100 beschrieben. Zunächst wird der körperseitige Bügel 20 wie
in 5 gezeigt, an dem Frontkasten 13 angebracht.
Spezifisch wird der körperseitige
Bügel 20 in
einer vorbestimmten Montierposition platziert, ehe dann Schrauben 52 durch
die unterseitigen Schraub-Durchgangsbohrungen 47 gesteckt
und an den Schraubvorsprüngen 13c fixiert
werden. Schrauben 52 werden auch durch die oberseitigen
Schraubdurchgangsbohrungen 28 gesteckt und an den Paneelschraub-Durchgangsbohrungen 17a fixiert.
Dadurch ist eine untere Seite des Stützbügels 40 direkt an
dem Frontkasten 13 montiert, und ist eine obere Seite davon
indirekt über
die metallische Paneelstützplatte 17 an
dem Frontkasten 13 montiert und fixiert. Dabei werden die
körperseiti gen
unteren Schraub-Durchgangsbohrungen 29 des körperseitigen
Bügels 20 auf
die Fixiervorsprünge 13e für beide Bügel ausgerichtet.
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Nachfolgend
wird der den Stützbügel aufweisende
Ständer 30 an
dem körperseitigen
Bügel 20 angebracht,
der an dem Körper 10 montiert
ist, wie in 6 gezeigt. Spezifisch wird der
Stützbügel 40,
der sich an dem Ständer 30 nach
oben erstreckt, an einer vorbestimmten Position platziert und werden
Schrauben 53 durch die ständerseitigen unteren Schraub-Durchgangsbohrungen 46 und
die körperseitigen
unteren Schraub-Durchgangsbohrungen 29 gesteckt, und an
den Fixiervorsprüngen 13e für beide Bügel fixiert.
Dadurch ist ein unterer Bereich des Stützbügels 40 über den
körperseitigen
Bügel 20 an dem
Frontkasten 13 montiert und fixiert. Hierbei ist es möglich, zum
Fixieren an dem Vorsprung 13e den Stützbügel in beide Durchgangsbohrungen 46 und 29 zuverlässig einzusetzen,
da die ständerseitigen unteren
Schraub-Durchgangsbohrungen 46 mit einer vertikal länglichen
ovalen Gestalt ausgebildet sind, und zwar sogar dann, falls Abweichungen
zwischen den relativen vertikalen Positionen beider Bügel 20 und 40 vorliegen
sollten, die positioniert worden sind, sobald der Stützbügel 40 nach
oben von unten in den körperseitigen
Bügel 20 eingesetzt
ist.
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In
dieser Phase ist es nicht notwendig, beide Bügel 20 und 40 zu
verschrauben.
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Dann
wird der hinteren Kasten 14 wie in 7 gezeigt,
an dem Frontkasten 13 montiert. Spezifischer wird der hintere
Kasten 14 in einer vorbestimmten Montierposition platziert
und werden in die mehreren Kastenfixierbohrungen 14a Schrauben eingesetzt,
um an den korrespondierenden Kastenmontiervorsprüngen 13b fixiert zu
werden. Dadurch wird der hintere Kasten 14 an den Frontkasten 13 montiert,
wodurch der Zusammenbau des TV 100 komplettiert ist. 2 zeigt
diesen Status.
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Falls
beide Bügel
für die
Durchgangsbohrungen 46 und 29 zunächst nicht
mit Schrauben aneinander fixiert worden sind, ist es dann möglich, sie durch
Einsetzen von Schrauben 53 aus den Fixierbohrungen 14e für beide
Bügel und
durch die ständerseitigen
Schraub-Durchgangsbohrungen 46 und die körperseitigen
unteren Schraub-Durchgangsbohrungen 29 an den Fixiervorsprüngen 13e für beide Bügel zu verschrauben.
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(2) Vorteile des LCD-Fernsehgeräts:
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Die
unteren Halteabschnitte 22 und 23 und die oberen
Halteabschnitte 24 und 25 zum Festlegen des Stützbügels 40 unterbinden
in Querrichtung orientierte Bewegungen wie auch laterale Bewegungen des
Stützbügels. Dies
verhindert, dass der Stützbügel 40 von
dem körperseitigen
Bügel nach
rückwärts freikommt,
selbst dann, wenn die beiden Bügel 40 und 20 nicht
miteinander verschraubt worden sind. Da der Stützbügel 40 an dem körperseitigen
Bügel ohne
eine Befestigung unter Verwendung von Schrauben fixiert ist, wie
bereits erläutert,
ist es möglich,
den Stützbügel 40 zu
entfernen, durch Herausdrehen der Schrauben 53 aus den
Fixierbohrungen 13e für
beide Bügel.
Wenn der TV 100 bei aufrechter Aufstellung angehoben wird,
dann kommt der Stützbügel 40 selbst
nach unten frei und lässt
sich der Ständer
abnehmen. Deshalb ist es möglich,
den Ständer
leicht zu entfernen, ohne den hinteren Kasten abzunehmen, und zwar
zur Verwendung des LCD-Fernsehgeräts als ein an der Wand hängendes Fernsehgerät.
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Darüber hinaus
werden keine nach unten von der Unterseite des Körpers vorstehenden Bereiche
benötigt,
da der Stützbügel in den
körperseitigen Bügel-Einsetzschlitz
eingesetzt wird. Dies ermöglicht es,
den Körper
auch ohne den Ständer
aufrecht aufzustellen.
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Wenn
der Stützbügel an dem
Frontkasten montiert ist, erübrigt
es sich, darauf hinzuweisen, dass der Körper mit Unterstützung durch
den Ständer auch
aufrechtsteht, wenn der hintere Kasten entfernt ist. Dies verbessert
die Bequemlichkeit beim Entwickeln von LCD-Fernsehgeräten bzw. bei Arbeiten im Inneren
des Frontkastens.
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Es
ist auch nicht notwendig, zum Fixieren des Stützbügels an dem körperseitigen
Bügel viele Schrauben
zu verwenden. Dadurch ist es möglich,
Fixierschrauben und zu diesen passende Vorsprünge entweder wegzulassen oder
in der Anzahl zu reduzieren. Dies reduziert die Materialkosten bei
der Herstellung von solchen LCD-Fernsehgeräten, und erleichtert auch die
Arbeit beim Zusammenbauen des Stützbügels und
des körperseitigen
Bügels,
wodurch sich die Herstellungskosten für solche LCD-Fernsehgeräte reduzieren
lassen.
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Darüber hinaus
verhindern eventuelle Distortionen in dem Stützbügel und/oder in dem körperseitigen
Bügel das
Einsetzen des Stützbügels beim
Fixieren in den körperseitigen
Bügel nicht,
da der Stützbügel durch
den unteren Halteabschnitt und den oberen Halteabschnitt festgelegt
wird.
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(3) Modifikationen:
-
Erfindungsgemäß sind verschiedene
Modifikationen mitumfasst.
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Obwohl
kleine bis mittelgroße
LCD-Fernsehgeräte
mit einer Bildschirmgröße von 25
Zoll oder weniger bevorzugt sind, da solche Fernsehgeräte leichtgewichtig
und einfach zu kippen sind, kann das Prinzip bei mittelgroßen bis
großdimensionierten
Fernsehgeräten
ebenfalls angewandt werden. Das Prinzip ist auch verwendbar für LCD-Fernsehgeräte mit integriertem
Videodeck oder DVD-Spieler. Die vorliegende Erfindung ist auch verwendbar
für LCD-Fernsehgeräte, die
mit einem Schwenkmechanismus ausgestattet sind, und auch für LCD-Fernsehgeräte ohne
Kippmechanismus.
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Die
oberen Halteabschnitte, die an dem körperseitigen Bügel ausgebildet
sind, lassen sich auf einen einzigen reduzieren. Auch der Einsetzbereich kann
auf einen einzigen reduziert werden. Der Stopperbereich, der an
dem körperseitigen
Bügel vorgesehen
ist, kann einer sein, oder kann aus mehreren bestehen und auch der
an dem Stützbügel geformte Auftreffbereich
für den
Stopper kann nur einer sein, oder können mehrere sein. Beispielsweise
ist es möglich,
an einem horizontalen zentralen Bereich der oberen Seite des körperseitigen
Bügels
einen einzigen oberen Halteabschnitt auszubilden, und einen Stopperbereich
an beiden horizontalen Außenseiten des
oberen Halteabschnittes, und dann einen einzelnen Einsetzbereich
an einer horizontalen Mittelposition an dem oberen Rand des Stützbügels auszubilden,
sowie einen Stopper-Auftreffbereich an beiden horizontalen Außenseiten
des oberen Einsetzbereichs.
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Der
Bügeleinsetzschlitz
zwischen dem Frontkasten und dem hinteren Kasten kann auch gebildet
werden durch Abschneiden eines Abschnitts von dem hinteren Kasten.
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Ferner,
und wie in 17 gezeigt, kann an der Bodenseite
des Frontkastens 13 ein Bügeleinsetzschlitz 115 ausgebildet
sein, um dort den Stützbügel 40 nach
oben einsetzen zu können.
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Die
unterschiedlichen, oben beschriebenen Modifikationen führen zu
denselben Vorteilen, wie sie vorstehend aufgelistet sind. Der Körper kann
nämlich auch
dann mittels des Ständers
aufrecht aufgestellt werden, wenn der hintere Kasten entfernt ist.
Alternativ kann der Körper
an die Wand gehängt
werden, oder kann der Körper,
ohne den hinteren Kasten zu entfernen, aufrecht aufgestellt werden.
Die Herstellungskosten lassen sich reduzieren, da zum Fixieren des
Stützbügels an
dem körperseitigen
Bügel Schrauben
und ihre Befestigungsöffnungen
eliminiert werden können,
oder zumindest in der Anzahl erheblich reduziert sind.