DE102006037082A1 - Verfahren zum Betreiben eines Anrichtautomaten zur Zubereitung von flüssigem Nahrungsmittel für Tiere - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Anrichtautomaten zur Zubereitung von flüssigem Nahrungsmittel für Tiere Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • A01K5/02Automatic devices
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Anmischautomaten zur Zubereitung von flüssigem Nahrungsmittel für Tiere, wobei das zuzubereitende Nahrungsmittel dann nach der Zubereitung separat, ggf. manuell, zu den Tieren transportiert und verabreicht wird, soll eine kleine voreinstellbare Menge an flüssigem Nahrungsmittel im Anmischautomaten (R<SUB>1</SUB>) angemischt werden und dann einem Behälter (3, 9) übergeben wird, wobei zur Herstellung einer größeren gewünschten Gesamtmenge für den Behälter (3, 9) beliebig wiederholbar im Anmischautomaten (R<SUB>1</SUB>, R<SUB>2</SUB>, R<SUB>3</SUB>) eine kleinere voreinstellbare Menge an flüssigem Nahrungsmittel angemischt und dann an den Behälter (9) erneut abgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Anmischautomaten zur Zubereitung von flüssigem Nahrungsmittel für Tiere, wobei das zuzubereitende Nahrungsmittel dann nach der Zubereitung separat, ggf. manuell zu den Tieren transportiert und verabreicht wird.
  • Herkömmlich erfolgt ein Anmischen von flüssigem Nahrungsmittel manuell, beispielsweise im Eimer, in dem der Landwirt Milchpulver und Wasser im Eimer mit einem Mixer vermischt. Dann wird der Eimer Einzeltieren oder Kleingruppen von Tieren zur Fütterung übergeben.
  • Nachteilig daran ist, dass eine exakte Dosierung sowie Temperierung und ein Anmischen nicht sehr genau erfolgt, wobei auch nicht exakt nachvollziehbar ist, welches Tier bzw. welche Gruppe von Tieren gerade welches Nahrungsmittel in welcher exakten Dosierung und Menge erhalten. Die Tränke wird manuell mittels eines Eimers oder eines Behälters vom Landwirt dann mit flüssigem Nahrungsmittel befüllt.
  • Ferner sind vollautomatische Tränkeautomaten zur Zubereitung von flüssigem Nahrungsmittel bekannt, die direkt an Tränken oder Nuckeln angeschlossen sind, woraus dann Tiere das Nahrungsmittel entnehmen können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der o.g. Art zu schaffen, bei welchem Tiere in Einzel- oder Kleingruppen tierindividuell ein oder mehrmals täglich manuell gefüttert werden können, wobei ein exakter Nachweis geführt werden kann, welches Einzeltier oder welche Kleingruppen welches Nahrungsmittel, in welcher Menge, in welcher Zusammensetzung und Temperatur erhalten hat. Zudem soll das Anmischen und Bereitstellen von flüssigem Nahrungsmittel für Einzel- oder Kleingruppen wesentlich erleichtert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Merkmale der Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 2.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass ein Anmischautomat geschaffen wird, der baulich als sehr klein ausgebildetes Gerät gebildet ist, wobei nur sehr kleine Mengeneinheiten, von beispielsweise 0,1 l bis 1 l, vorzugsweise 0,3 l bis 0,5 l flüssiges Nahrungsmittel in einem Anmischbehälter zubereitet werden können und dann diese geringen Mengen an zubereitetem Nahrungsmittel in einem Behälter, insbesondere einem Eimer übergeben werden. Um eine gewünschte grössere Menge an flüssigem Nahrungsmittel im Behälter bzw. Eimer zu erhalten, wird das Zubereiten bzw. das Anmischen von flüssigem Nahrungsmittel im Anmischautomaten wiederholt und portionsweise dann in den gewählten kleinen Mengeneinheiten an den Eimer bzw. den Behälter übergeben, bis eine gewünschte Gesamtmenge von beispielsweise 5 l flüssigem Nahrungsmittel im Behälter eingegeben ist. Dann wird der Behälter bzw. der Eimer manuell vom Landwirt zu den Einzel- oder Kleingruppen von Tieren transportiert und an die jeweiligen Tränken das flüssige Nahrungsmittel an die Tiere manuell verfüttert. Dabei kann der Landwirt sehr leicht eine Anzahl von hintereinander zuzubereitenden Mengeneinheiten im Anmischautomaten einstellen, die nacheinander zubereitet bzw. abgearbeitet werden und portionsweise jeweils an den Eimer bzw. dem Behälter übergeben werden, bis eine gewünschte Gesamtmenge im Eimer erreicht ist.
  • Dies kann auch automatisiert geschehen, in dem beispielsweise entsprechende Messeinrichtungen oder Füllstandsmesseinrichtungen dem Anmischautomaten und/oder dem Einfüllstutzen und/oder dem Eimer zugeordnet sein können, so dass kleine wählbare Mengeneinheiten an flüssigem Nahrungsmittel derart oft hintereinander zubereitet werden, bis die gewünschte Gesamtmenge im Eimer bzw. Behälter zum Verfüttern erreicht ist. Dabei können Schwimmerschalter, Sensoren, höhenverstellbare Messeinrichtungen etc. verwendet werden. Die soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Der Landwirt kann mit einem derartig klein ausgebildeten Anmischautomaten beliebige Mengen und Konzentrationen sowie Zusammensetzungen auch unterschiedlich temperiert tierindividuell bzw. kleingruppenindividuell zubereiten und dann mit einem Eimer die jeweiligen Tränken im Stall verfüllen.
  • Ferner soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, dass beispielsweise dem Einfüllstutzen eine Füllstandsmesseinrichtung als Schwimmerschalter, vorzugsweise nahe eines Auslasses zugeordnet sein kann.
  • Dabei ragt der Einfüllstützen in den Behälter zur Aufnahme von angemischtem flüssigen Nahrungsmittel ein.
  • Ist ein einstellbarer und gewünschter Füllzustand im Behälter erreicht, so verschliesst automatisch und mechanisch mittels des Schwimmerschalters mittels Auftrieb den Auslassbereich des Einfüllstutzens, beispielsweise durch mechanisches Betätigen einer Verschlussklappe, Ventils od. dgl..
  • Dann wird bei einem erneuten und wiederholten Anmischen von flüssigem Nahrungsmittel im Anmischbehälter und beim Auslaufen des flüssigen Nahrungsmittels im Einfüllstutzen ein Rückstau erzeugt, der mittels eines häufig vorhandenen Leerstandssensor im Anmischbehälter ermittelt wird.
  • Über dieses Signal des bereits vorhandenen Leerstandssensor wird dann der Steuerung 8 entsprechend übermittelt, dass die gewünschte vollständige Menge an flüssigem Nahrungsmittel im Eimer bzw. Behälter vorliegt. Somit wird das wiederholende Anmischen von kleinen Portionen von Nahrungsmitteln angehalten.
  • Um ein sicheres Auslaufen von flüssigem Nahrungsmittel aus dem Anmischbehälter bzw. dem Einfüllstutzen zu verhindern, kann dort ein manuell bedienbares Absperrventil vorgesehen sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf einen Anmischautomaten;
  • 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf einen weiteren Anmischautomaten gemäss 1;
  • 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf einen noch weiteren Anmischautomaten gemäss 2;
  • 4 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiels des Anmischautomaten gemäss 1.
  • Gemäss 1 weist ein Anmischautomat R1 ein Gehäuse 1 auf, an welchem ein Aufnahmetrichter 2 zur Aufnahme von pulverisierter Nahrung zur Zubereitung von flüssigem Nahrungsmittel für Tiere vorgesehen ist, welche mit einem Anmischbehälter 3 verbunden ist.
  • In den Anmischbehälter 3 mündet zumindest eine Leitung 4 zum Zuführen von Flüssigkeit, flüssigem Nahrungsmittel, Wasser, Medikamente od. dgl. ein.
  • In den Anmischbehälter 3 ragt vorzugsweise von unten ein Rührwerk 5 eines Mixers ein.
  • Bevorzugt nahe am Boden des Anmischbehälters 3 schliesst ein Einflussstutzen 6 an, welcher flexibel, fest oder schlauchartig ausgebildet sein kann. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss 1 ist in den Einfüllstützen 6 ein Ventil 7 eingesetzt, welches über eine Steuerung 8 ansteuerbar nach Fertigstellen einer wählbaren Mengeneinheit von flüssigen zuzubereitenden Nahrungsmittel im Anmischbehälter 3 die kleine vorgewählte Menge an flüssigem Nahrungsmittel in den Behälter 9 übergibt.
  • Bevorzugt ist der Behälter 9 als tragbarer Eimer ausgebildet, wobei der Landwirt manuell den Eimer dann zu einer entsprechenden Tränke für Einzeltiere oder Kleingruppen von Tieren zur Nahrungsmittelübergabe transportiert.
  • Wichtig ist bei der vorliegenden Erfindung, dass der Anmischautomat R1 als sehr kleines Gerät ausgebildet ist, eine einfache Steuerung 8 besitzt und auf geringsten Bauraum mit geringer Höhe und leichter Handhabbarkeit Nahrungsmittel, insbesondere flüssiges Nahrungsmittel anmischt durch Zugabe von Pulver, Wasser, Kraftfutter, Medikamenten od. dgl. und das Anmischen in kleinen wählbaren Mengen, wie beispielsweise 0,5 l – weise im Anmischbehälter 3 erfolgt. Ist dann beispielsweise die kleine Mengeneinheit von 0,5 l fertig angemischt und zubereitet, ggf. richtig temperiert, so wird diese angemischte Menge dann dem Behälter 9, insbesondere Eimer übergeben. Sollen insgesamt 3 l flüssiges Nahrungsmittel für ein Tier oder eine Kleingruppe von Tieren in einem Behälter 9 ausgegeben werden, so wird insgesamt sechsmal eine kleine Menge von 0,5 l flüssiges Nahrungsmittel nacheinander im Anmischbehälter 3 zubereitet und nacheinander dann dem Behälter 9, insbesondere Eimer übergeben. Dann kann der Landwirt beispielsweise die fertig portionierte und tierindividuell zubereitete gewählte Menge an flüssigem Nahrungsmittel mittels des Eimers den Tieren, insbesondere den Tränken der Tiere zur Verfügung stellen.
  • Dabei kann in der Steuerung 8 beispielsweise in einem hier nicht näher dargestellten Display die Anzahl der Mengeneinheiten sehr einfach festgelegt werden, wie oft nacheinander im Anmischbehälter ein kleine wählbare Menge von beispielsweise 0,5 l, 0,3 l oder eine andere Menge angemischt und nacheinander an den Behälter 9, insbesondere Eimer ausgegeben wird. Dabei ist ferner in der Steuerung 8 eine Temperatur des flüssigen anzumischenden Nahrungsmittels sowie die Art und Zusammensetzung des Nahrungsmittels tierindividuell einzustellen.
  • Bevorzugt wird rückwärtszählend die Anzahl der einzelnen Mengeneinheiten in einer Steuerung 8 des Anmischautomaten eingegeben, die hintereinander zubereitet werden, um eine gewünschte Gesamtmenge im Behälter 9 zu erhalten.
  • Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss 2 ist ein Anmischautomat R2 dargestellt, der im wesentlichen dem Anmischautomaten R1 gemäss 1 entspricht.
  • Unterschiedlich ist, dass auch beispielsweise Behälter 9 oder Eimer höher aufgestellt oder grösserer Bauart sein, wobei der Einfüllstutzen 6 oben abragt und das im Anmischbehälter 3 zubereitete flüssige Nahrungsmittel beispielsweise über eine Pumpe 10, die in den Einfüllstutzen 6 eingesetzt sein kann, in den Behälter 9 befördert.
  • Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss 3 ist ein Anmischautomat R3 aufgezeigt, der im wesentlichen der o.g. Art entspricht.
  • Dabei kann, wie es beim vorliegenden Ausführungsbeispiel angedeutet ist, ein Einfülltutzen 6 oder das Gehäuse 1 bzw. der Anmischautomat 3 und/oder der Behälter 10 mit einer Messeinrichtung 11, insbesondere Füllstandsmesseinrichtung 12 versehen sein, die direkt oder indirekt ggf. drahtlos über Funk mit der Steuerung 8 des Anmischautomaten 3 in Verbindung steht.
  • Bei Erreichen einer voreinstellbaren Höhe oder Gesamtmenge an flüssigem Nahrungsmittel im Behälter wird ein Zyklus zur Zubereitung von kleinen Mengeneinheiten portionsweise von flüssigem Nahrungsmittel im Anmischbehälter 3 abgebrochen, wenn die gewünschte, bestimmte einstellbare Menge an flüssigem Nahrungsmittel im Behälter 9 bzw. Eimer erreicht ist.
  • Dies kann über Sensoren, Infrarotsensoren, Schwimmerschalter etc. geschehen. Hierauf sei die vorliegende Erfindung nicht beschränkt.
  • Wichtig ist auch hier, dass in kleinen wählbaren Mengeneinheiten hintereinander diese kleinen Mengen einzeln zubereitet werden und dann einzeln dem Behälter 9 über den Einfüllstutzen 6 übergeben werden, bis eine gewünschte und einstellbare Gesamtmenge im Behälter 9 erreicht ist.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, kann in den Einfüllstutzen 6 in oben beschriebener Weise ein Ventil 7 eingesetzt sein, welches mit der Steuerung 8 in Verbindung steht. Dabei ist das Ventil 7 geschlossen, während portionsweise eine Portion von flüssigem Nahrungsmittel im Behälter 3 angemischt wird. Anschliessend kann das Nahrungsmittel über den Einfüllstutzen 6 in den Eimer bzw. Behälter 9 ausfliessen.
  • Auf die Verwendung des Ventils 7 kann auch an dieser Stelle verzichtet werden. Dann läuft kontinuierlich während des Anmischprozesses die angemischte Portion über den Einfüllstutzen 6 in den Behälter 9.
  • Auf diese Weise kann der Landwirt ein derartiges kleines Gerät sehr kostengünstig, ohne grossen Raum zu verwenden, beispielsweise im Stall aufstellen und sehr schnell kleine Gruppen von Tieren oder Einzeltiere tierindividuell manuell füttern. Der Anmischautomat ist sehr einfach handzuhaben, weist einen geringen Bauraum und eine geringe Grösse auf und kann daher sehr schnell kleinere Gesamtmengen von flüssigem Nahrungsmittel tierindividuell betreffend Zusammensetzung, Temperatur, Zusätze, Medikamente etc. zubereiten.
  • Im letzten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss 4 ist ein Anmischautomat R4 aufgezeigt, der in etwa dem Anmischautomaten R1 gemäss 1 entspricht.
  • Hierbei hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass eine gewünschte Menge an portionsweise zubereitetem flüssigen Nahrungsmittel für Tiere im Behälter 9, insbesondere im Eimer dadurch begrenzt wird, in dem der Einfüllstutzen 6 in gewünschter Einfüllhöhe mit seinem Auslass 14 in den Behälter 9 einragt.
  • Bevorzugt nahe und endseits des Einfüllstutzens 6 ist eine Füllstandsmesseinrichtung 12, vorzugsweise als mechanischer Schwimmerschalter 13 eingesetzt, der bei Erreichen des entsprechend eingestellten Füllstandes, den Einfüllstutzen 6, insbesondere dessen Auslass 14 mechanisch verschliesst.
  • Somit bildet sich ein Rückstau im Einfüllstutzen 6 an flüssigem Nahrungsmittel, auch dann, wenn dieses portionsweise neu automatisiert angemischt wird.
  • Diesen Rückstau von flüssigem Nahrungsmittel erkennt ein bereits herkömmlicher und im Anmischbehälter 3 nahe seines Behälterbodens eingesetzter Leerstandssensor 15 und schaltet daraufhin die wiederholende Produktion von flüssigem Nahrungsmittel ab.
  • Damit ein Ausströmen des im Einfüllstutzen 6 sowie Anmischbehälter 3 verbleibenden flüssigen Nahrungsmittel verhindert wird, ist in den Einfüllstutzen 6 ein manuell bedienbares Absperrventil 16 eingesetzt, welches den Einfüllstutzen 6 verschliesst.
  • Dann kann der Eimer bzw. Behälter 9 zum Verfüttern an Tiere entnommen werden.
  • Zum erneuten Befüllen des Eimers 9 wird lediglich der Eimer wieder unter den Einfüllstutzen 6 gestellt und dann das Absperrventil 16 öffnet, so dass dann vollautomatisiert und automatisch, wie oben beschrieben, in wiederholten Portionen der Anmischautomat R4 portionsweise Nahrungsmittel zubereitet und wieder an den Eimer 9 abgibt, bis ein gewünschter Füllstand im Eimer bzw. Behälter 9 erreicht ist. Ggf. kann, wie im Anmischautomat R1, ein zusätzliches Ventil 7 im Auslassbereich des Anmischbehälters 3 vorgesehen sein, um während des Anmischens ein Ausströmen des Nahrungsmittels in den Eimer zu verhindern. Bezugszeichenliste
    1 Gehäuse 34 67
    2 Aufnahmetrichter 35 68
    3 Anmischbehälter 36 69
    4 Leitung 37 70
    5 Rührwerk 38 71
    6 Einfüllstutzen 39 72
    7 Ventil 40 73
    8 Steuerung 41 74
    9 Behälter 42 75
    10 Pumpe 43 76
    11 Messeinrichtung 44 77
    12 Füllstandsmesseinrichtung 45 78
    13 Schwimmerschalter 46 79
    14 Auslass 47
    15 Leerstandssensor 48 R1 Anmischautomat
    16 Absperrventil 49 R2 Anmischautomat
    17 50 R3 Anmischautomat
    18 51 R4 Anmischautomat
    19 52
    20 53
    21 54
    22 55
    23 56
    24 57
    25 58
    26 59
    27 60
    28 61
    29 62
    30 63
    31 64
    32 65
    33 66

Claims (11)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Anmischautomaten zur Zubereitung von flüssigem Nahrungsmittel für Tiere, wobei das zuzubereitende Nahrungsmittel dann nach der Zubereitung separat, ggf. manuell zu den Tieren transportiert und verabreicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine kleine voreinstellbare Menge an flüssigem Nahrungsmittel im Anmischautomaten (R1, R2, R3) angemischt wird und dann einem Behälter (3, 9) übergeben wird, wobei zur Herstellung einer grösseren gewünschten Gesamtmenge für den Behälter (3, 9) beliebig wiederholbar im Anmischautomaten (R1, R2, R3) eine kleinere voreinstellbare Menge an flüssigem Nahrungsmittel angemischt und dann an den Behälter (9) erneut abgegeben wird.
  2. Verfahren zum Betreiben eines Anmischautomaten zur Zubereitung von flüssigem Nahrungsmittel für Tiere, wobei das zuzubereitende Nahrungsmittel dann nach der Zubereitung separat, ggf. manuell zu den Tieren transportiert und verabreicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anmischen von kleinen wählbaren Mengeneinheiten an flüssigem Nahrungsmittel im Anmischautomaten (R1, R2, R3) erfolgt, wobei ein Abrufen und Abfüllen von angemischten Mengeneinheiten in den Behälter (3, 9) entsprechend einstellbar oder wählbar erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zubereitung einer gewünschten Gesamtmenge an zuzubereitenden flüssigem Nahrungsmittel im Anmischautomaten (R1, R2, R3) die Anzahl der einzelnen zuzubereitenden Mengeneinheiten wählbar, eingebbar oder festlegbar sind, wobei dann in entsprechende gewählten Zyklen kleine Mengeneinheiten an flüssigem Nahrungsmittel zubereitet werden, bis eine gewünschte oder gewählte Gesamtmenge für den Behälter (9) erreicht ist.
  4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine entsprechende Mess- und/oder Füllstandsmesseinrichtung (12) des Anmischautomaten (R1, R2, R3) und/oder Einfüllstutzens (6) und/oder des Behälters (9) den tatsächlichen Füllstand im Behälter (9) bestimmt und hierüber bei einer gewünschten und einstellbaren Gesamtmenge von zuzubereitendem flüssigem Nahrungsmittel, dem Anmischautomaten (R1, R2, R3) übermittelt wird, wie oft entsprechende geringe Mengen an Nahrungsmittel zubereitet und dem Behälter (9) portionsweise übergeben werden, bis eine eingegebene oder gewünschte Gesamtmenge erreicht ist.
  5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die Füllstandsmesseinrichtung (12) eine einzufüllende Höhe von flüssigem Nahrungsmittel im Behälter (9) einstellbar ist und der Anmischautomat (R1, R2, R3) portionsweise geringe Mengen an flüssigem Nahrungsmittel portionsweise zubereitet, bis der eingestellte und gewünschte Befüllzustand oder die eingestellte Höhe oder die gewünschte Gesamtmenge an flüssigem zubereitetem Nahrungsmittel im Behälter (9) erreicht ist.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandsmesseinrichtung (12) , insbesondere ein Sensor als Ultraschall-, Infrarot-, Radar-Sensor oder als mechanischer Schwimmersensor, Schimmerschalter dem Einfüllstutzen (6), dem Anrichtautomaten (R1, R2, R3) oder dem Behälter (9) zugeordnet ist, um eine definierte und einstellbare Menge im Behälter (9), insbesondere im Eimer zu beschränken, wobei der Anmischautomat (R1, R2, R3) portionsweise kleine Mengen an flüssigem Nahrungsmittel zubereitet und wiederholend diese an den Behälter (9) abgibt, bis die eingestellte oder gewünschte Gesamtmenge an zubereitetem Nahrungsmittel im Behälter (9) eingefüllt ist.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Anmischautomaten (R1, R2, R3) eine wählbare Anzahl von Mengeneinheiten, die nacheinander angemischt, zubereitet und an den Behälter (9) ausgegeben werden sollen, eingegeben wird und dann nach jeder ausgegebenen Mengeneinheit in den Behälter (9) die eingegebenen Mengeneinheiten rückwärtszählend im Anmischautomaten (R1, R2, R3) bis zum Erreichen der Gesamtmenge abgearbeitet werden.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anmischautomat (R1, R2, R3) zum Zubereiten von flüssigem Nahrungsmittel für Tiere durch portionsweises Anmischen kleiner Mengeneinheiten und wiederholtem Ausgeben der kleinen angemischten Mengeneinheiten in desselben Behälter (9) als kleines und handhabbares Gerät ausgebildet ist.
  9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen voreinstellbaren kleinen Mengeneinheiten, die im Anmischbehälter (3) zubereitet werden, nach dem Zubereiten mittels einer Pumpe (10) oder eines Ventils (7) in den Behälter (9) eingepumpt oder eingelassen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Signale des Ventils (7) oder Signale der Pumpe (10) zur Bestimmung der Gesamtmenge oder zum Rückwärtszählen der voreingestellten Anzahl von Mengeneinheiten, die zur Zubereitung der Gesamtmenge erforderlich sind, verwendet werden.
  11. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandsmesseinrichtung (12) als Schwimmerschalter (13) endseits am Einfüllstutzen (6) vorgesehen ist, um bei Erreichen eines gewünschten Befüllungszustandes des Behälters (9) den Einfüllstutzen (6) zu verschliessen und durch Rückstau des produzierten Nahrungsmittels, erkennbar über einen Leerstandssensor (15), ein Ausschaltsignal zum Ausschalten des portionsweisen Anmischens in der Steuerung (8) zu generieren.
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