DE10010781B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Füttern von Tieren - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Füttern von Tieren mit mindestens einem Futterzusatz, insbesondere wenigstens einem Medikament, wobei im Bereich eines Fressplatzes (Futterabgabestelle 14) oder ausgewählter Fressplätze mit der Futterabgabe (Basisfutter) gleichzeitig der Futterzusatz in Abhängigkeit von der Abgabe des Basisfutters abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisfutter dem Fressplatz oder den Fressplätzen von mindestens einem zentral gelagerten Basisfuttervorrat über wenigstens eine Leitung zugeführt wird, und dass an dem jeweiligen Fressplatz, an den der Futterzusatz abgegeben werden soll oder einer zu ausgewählten Fressplätzen führenden Stichleitung ein Vorrat des Futterzusatzes plaziert wird und die Abgabe des Futterzusatzes durch ein dem Vorrat zugeordnetes eigenes Fördermittel dosiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füttern von Tieren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Füttern von Tieren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4 und eine Vorrichtung zur Abgabe von mindestens einem Futterzusatz an Tiere gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Vor allem bei der Massentierhaltung erfolgt die Fütterung der Tiere weitestgehend automatisiert. Dazu wird über mindestens eine Leitung, vorzugsweise eine Ringleitung, das Futter zu unterschiedlichen Futterabgabestellen im Stall transportiert. Im Stall sind mehrere abgetrennte Buchten für jeweils mehrere Tiere angeordnet. In der Regel ist eine Futterabgabestelle einer bzw. jeder Bucht zugeordnet, wobei die Bucht mehrere Tröge aufweisen kann. Es ist aber auch denkbar, einer Bucht mehrere Futterabgabestellen, beispielsweise eine Futterabgabestelle pro Trog jeder Bucht, zuzuordnen. Die Futterabgabe an den einzelnen Futterabgabestellen erfolgt durch ein an jeder Futterabgabestelle in der Leitung angeordnetes Ventil. Die Ventile werden über eine gemeinsame Steuerung, meist eine Computersteuerung, betätigt.
  • Üblicherweise werden bei der Fütterung bestimmte Gruppen von Tieren gleichzeitig mit Futterzusätzen, und zwar insbesondere Medikamenten oder Medikamentenmischungen, versorgt. Die Futterzusätze werden an der Futterabgabestelle dem über die Leitung zugeführten Futter (Basisfutter) zugegeben. Dieses erfolgt bei bekannten Vorrichtungen zum Füttern von Tieren (Fütterungsanlagen) durch eine separate Leitung. Hierbei handelt es sich meist auch um eine durch den Stall geführte Ringleitung. Nachteilig hieran ist, dass die Leitung, auch wenn sie nur über einen verhältnismäßig geringen Leitungsquerschnitt verfügt, mit dem jeweiligen Futterzusatz gefüllt sein muss, damit der Futterzusatz an der betreffenden Futterabgabestelle abgegeben werden kann. Insbesondere bei Medikamenten, die nur in kleinen Mengen dem Basisfutter zugegeben werden, ist es deshalb bei bekannten Fütterungsanlagen erforderlich, eine größere Menge an Futterzusatz anzumischen als erforderlich. Ein weiterer Nachteil der bekannten Fütterungsanlage besteht darin, dass bei einer häufig notwendigen Abgabe verschiedener Futterzusätze an den einzelnen Futterabgabestellen die Leitung zur Zufuhr der Futterzusätze zur betreffenden Futterabgabestelle jedes Mal geleert und anschließend mit einem anderen Futterzusatz gefüllt werden muss. Das erfordert eine Zwischenlagerung der nicht verbrauchten Futterzusätze, was bei Arzneimitteln besonders problematisch ist. Schließlich kann es zu einer Vermischung unterschiedlicher Futterzusätze kommen, die dadurch eintritt, dass sich die betreffende Leitung in der Praxis kaum vollständig leeren oder reinigen lässt. Das kann sich vor allem bei Futterzusätzen in Form von Medikamenten nachteilig auswirken.
  • Die DE 42 38 499 A1 betrifft ein Versorgungsgerät für insbesondere Schweine, das die Möglichkeit der Zudosierung von beispielsweise Medikamenten zum Basisfutter bietet. Das bekannte Versorgungsgerät verfügt über einen Vorratsbehälter für Basisfutter, in den ein Medikamentenspeicher integriert ist. Dadurch brauchen bei diesem bekannten Versorgungsgerät die Medikamente oder dergleichen nicht zusammen mit dem Basisfutter durch die gesamte Leitung transportiert zu werden. Durch die Integration des Medikamentenspeichers in den Vorratsbehälter ist aber der Medikamentenspeicher fester Bestandteil des jeweiligen Vorratsbehälters. Das macht es erforderlich, in jedem einzelnen Vorratsbehälter einen Medikamentenspeicher vorzusehen. Da üblicherweise nicht gleichzeitig an allen Futterabgabestellen oder Gruppen ausgewählter Futterabgabestellen Medikamente oder sonstige Futterzusätze dem Basisfutter zugemischt werden müssen, sind bei dem bekannten Versorgungsgerät mehr Medikamentenspeicher erforderlich als benötigt werden, wodurch das bekannte Versorgungsgerät unnötige Anschaffungskosten verursacht.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Vorrichtungen zum Füttern von Tieren zu schaffen, womit Futterzusätze, insbesondere Medikamente, einfach und wirtschaftlich gezielt an die betreffenden Tiere abgebbar sind.
  • Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Dadurch, dass derjenigen Futterabgabestelle oder mehreren ausgewählten Futterabgabestellen, an der ein Futterzusatz abgegeben werden soll, ein Vorrat des Futterzusatzes platziert und die Abgabe des Futterzusatzes in Abhängigkeit von der Abgabe des aus einem zentralen Basisfuttervorrat stammenden Basisfutters durch ein eigenes Fördermittel dosiert vorgenommen wird, kann ein zusätzliches Leitungssystem für den jeweiligen Futterzusatz entfallen. Es kann an der jeweiligen Futterabgabestelle individuell genau derjenige Futterzusatz zudosiert werden, den die Tiere, die der Futterabgabestelle zugeordnet sind, erhalten sollen. Der Begriff Futterabgabestelle beschreibt in diesem Zusammenhang den Bereich zwischen dem Ventil zur Abgabe von Basisfutter an der jeweiligen Futterabgabestelle bis zu vorzugsweise einem Trog oder dergleichen, aus dem die Tiere das Futter, und zwar Basisfutter und einen oder auch mehrere Futterzusätze, entnehmen. Eine Futterabgabestelle kann aber auch mehreren Trögen zugeordnet sein. Von einer Futterabgabestelle gelangt dann das Futter mit dem Futterzusatz an mehrere getrennte Plätze.
  • Weiterhin wird durch die Abgabe des Futterzusatzes in Abhängigkeit von der Abgabe des Basisfutters erreicht, dass die Tiere den Futterzusatz zusammen mit dem Basisfutter, vorzugsweise mit letzterem vermischt, erhalten und die Menge des abgegebenen Futterzusatzes proportional zur Menge des an der Futterabgabestelle abgegebenen Basisfutters ist. Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird die homogene Vermischung des Futterzusatzes mit Basisfutter insbesondere in Zeiträumen, in denen keine Futterabgabe erfolgt, aufrechterhalten durch ein Rühren der Futtermischung. Damit bietet das Verfahren die Voraussetzung zur gezielten Abgabe eines Futterzusatzes oder mehrerer Futterzusätze an die Tiere der betreffenden Futterabgabestelle.
  • Vorzugsweise wird während der Zeitdauer der Abgabe von Basisfutter an der betreffenden Futterabgabestelle gleichzeitig der oder jeder Futterzusatz an der gleichen Futterabgabestelle abgegeben. Dadurch lässt sich der Futterzusatz an der betreffenden Futterabgabestelle so dosieren, dass er einem bestimmten Anteil am Basisfutter entspricht. Es ist dadurch eine gezielte mengenmäßige Abgabe des jeweiligen Futterzusatzes an die Tiere möglich. Das ist besonders wichtig, wenn den Tieren an der betreffenden Futterabgabestelle mindestens ein Medikament zugefüttert werden soll, das entweder allein den Futterzusatz bildet oder Bestandteil des Futterzusatzes ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Abgabemenge des Futterzusatzes pro Zeiteinheit einstellbar ist. Dadurch kann das Mischungsverhältnis zwischen Futterzusatz und Basisfutter gezielt den Erfordernissen angepasst und auch leicht verändert werden. Vor allem kann durch die Veränderung der Abgabemenge des Futterzusatzes pro Zeiteinheit das Mischungsverhältnis zwischen Basisfutter und Futterzusatz trotz der Abgabe des Futterzusatzes während der gesamten Dauer der Abgabe des Basisfutters verändert werden. Die Steuerung der Fütterungsanlage hinsichtlich der Abgabe des Basisfutters braucht deshalb nicht verändert zu werden, wenn eine andere Dosierung des Futterzusatzes erfolgen soll. Das Fördermittel sorgt für eine gezielte und gleichmäßige Abgabe des Futterzusatzes, wobei die zeitliche Abgabemenge des Futterzusatzes durch das Fördermittel einfach und zuverlässig einstellbar bzw. steuerbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Drossel, insbesondere eine Verstelldrossel, in einer Leitung zur Abfuhr des Futterzusatzes zugeordnet sein.
  • Eine (erste) Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 4 auf. Demnach verfügt die Vorrichtung zusätzlich zur Leitung, mit der das Basisfutter von einem zentralen Basisfuttervorrat der jeweiligen Futterabgabestelle zuführbar ist, über einen Vorratsbehälter für mindestens einen Futterzusatz. Dieser Vorratsbehälter ist so ausgebildet, dass er sich bedarfsweise der jeweiligen Futterabgabestelle zuordnen lässt. Der Vorratsbehälter ist demnach nicht wie der übrige Teil der Vorrichtung, insbesondere die Leitung zum Zufördern des Basisfutters zur jeweiligen Futterabgabestelle, fest im Stall installiert, sondern ortsveränderlich. Dadurch kann der Vorratsbehälter für den Futterzusatz individuell dort platziert werden, wo der jeweilige Futterzusatz verfüttert werden soll. Wenn zum Beispiel nur die Tiere einer Bucht des Stalls mit Medikamenten oder einem sonstigen Futterzusatz gefüttert werden sollen, braucht lediglich ein Vorratsbehälter mit dem Futterzusatz der entsprechenden (ausgewählten) Futterabgabestelle oder auch Futterabgabestellen zugeordnet zu werden. Dadurch, dass der Vorratsbehälter zur individuellen Abgabe des Futterzusatzes an der betreffenden Futterabgabestelle ausgebildet ist, kann ausgewählten Tieren die gewünschte (dosierte) Menge des Futterzusatzes zum Basisfutter hinzugegeben, ins besondere hinzugemischt, werden. Eine solche Vorrichtung gewährleistet eine einfache und zuverlässige Versorgung ausgewählter Tiere mit Medikamenten. Vor allem ist es auch möglich, Tiere verschiedener Buchten mit unterschiedlichen Futterzusätzen zu versorgen, indem Vorratsbehälter mit entsprechenden Futterzusätzen, bei denen es sich um beliebige unterschiedliche Futterzusätze handeln kann, jeweils an den entsprechenden Futterabgabestelle angeordnet werden. Eine solche Vorrichtung ermöglicht es auch, Tiere unterschiedlicher Gruppen oder Buchten gleichzeitig mit unterschiedlichen Futterzusätzen zu versorgen. Sogar die Dosierung der Futterzusätze an verschiedenen Futterabgabestellen kann voneinander abweichen.
  • Weiterhin ist der Vorratsbehälter mit einem Sperr- bzw. Dosiermittel, und zwar insbesondere einem Fördermittel, versehen. Damit ist es möglich, aus dem Vorratsbehälter eine gezielte Menge des Futterzusatzes abzugeben. Durch das Fördermittel, beispielsweise eine Pumpe, ist eine zeitlich gleichmäßige Abgabe des Futterzusatzes gewährleistet. Das Fördermittel bzw. die Pumpe können gleichzeitig dazu eingesetzt werden, den vorzugsweise pumpfähigen Zusatz im Vorratsbehälter umzuwälzen. Eine solche Umwälzung kann aber gleichzeitig mit der Abgabe von Futterzusätzen erfolgen. Das Fördermittel, insbesondere die Pumpe, eignet sich auch besonders zur insbesondere stufenlosen Veränderung der Abgabemenge des Futterzusatzes pro Zeiteinheit, indem dazu lediglich die Förderleistung der Pumpe verändert wird. Auf diese Weise lässt sich eine beliebige Dosierung des Futterzusatzes vornehmen, und zwar durch Veränderung des Mischungsverhältnisses zwischen Basisfutter und Futterzusatz.
  • Dadurch, dass das Fördermittel durch mindestens eine elektrische Leitung mit einer Steuerung des der jeweiligen Futterabgabestelle zugeordneten Ventils verbindbar ist, und zwar vorzugsweise lösbar, braucht der transportable Vorratsbehälter mit dem Fördermittel keine eigene Energieversorgung aufzuweisen. Außerdem erfolgt dadurch die Betätigung des Fördermittels gleichzeitig mit der Betätigung des Ventils, wodurch sichergestellt ist, dass mit der Abgabe von Basisfutter auch stets die Abgabe des Futterzusatzes erfolgt. Die Abgabemenge des Futterzusatzes pro Zeiteinheit ist zur Veränderung des Mischungsverhältnisses am Fördermittel des Vorratsbehälters veränderbar durch entsprechende Einstellung der Förderleistung des Fördermittels.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Vorratsbehälter, insbesondere die Abgabeseite des ihm zugeordneten Fördermittels, über mindestens eine Schlauchleitung oder dergleichen mit der Futterabgabestelle in Verbindung bringbar ist. Der transportable Vorratsbehälter mit der Fördermittel lässt sich auf diese Weise problemlos dort anordnen, wo ein entsprechender Futterzusatz verfüttert werden soll. Die vom Vorratsbehälter bzw. Fördermittel derselben kommende Schlauchleitung kann im einfachsten Falle mit einem freien Ende in den Trog eingelegt werden. Vorzugsweise wird das Ende der Schlauchleitung aber lösbar in einem in Strömungsrichtung des Futters hinter dem Ventil der Leitung angeordneten Rohrabschnitt, insbesondere einem Fallrohr, befestigt. Dann gelangt das Basisfutter zusammen mit dem Futterzusatz gemeinsam in den Trog, wodurch eine selbsttätige Vermischung des Basisfutters mit dem Futterzusatz stattfindet.
  • Eine (zweite) Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 10 auf. Die Vorrichtung verfügt über einen Vorratsbehälter zur Aufnahme mindestens eines Futterzusatzes, ein Fördermittel und ein kurzes Abgabemittel für den Futtermittelzusatz, wobei der Vorratsbehälter so ausgebildet ist, dass er sich lösbar einer ausgewählten Futterabgabestelle zuordnen lässt. Die so ausgebildete Vorrichtung stellt einen separaten Teil der übrigen Fütterungsanlage dar und kann jeweils dort angeordnet werden, wo Tiere mit einem Futterzusatz versorgt werden sollen, vorzugsweise an einer ausgewählten Futterabgabestelle, also einer Bucht mit einer Gruppe von Tieren, die den jeweiligen Futterzusatz erhalten sollen. Die Vorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie manuell handhabbar ist und somit von Hand an der jeweiligen Futterabgabestelle sich platzieren lässt.
  • Vorzugsweise ist das Abgabemittel der Vorrichtung bzw. des Vorratsbehälters als ein kurzer Abgabeschlauch ausgebildet, der nur vom Vorratsbehälter bis zum Trog oder einem Abgaberohr für das Basisfutter reichen muss. Ein solcher kurzer Abgabeschlauch lässt sich einfach reinigen und gewährleistet geringe Verluste an Futterzusätzen.
  • Bei einer Weiterbildung der Vorrichtung ist dem Vorratsbehälter bzw. dem kurzen Abgabeschlauch mindestens ein Absperrmittel zugeordnet. Damit ist eine kontrollierte Abgabe des Futterzusatzes möglich. Wenn es sich beim Absperrmittel um ein Dosiermittel bzw. das Fördermittel handelt, wird dadurch gleichzeitig die Abgabemenge des Futterzusatzes gezielt gesteuert.
  • Weiterhin ist vorgesehen, die Vorrichtung mit einer elektrischen Steuer- und/oder Energieversorgungsleitung für das vorzugsweise als Pumpe ausgebildete Fördermittel zu versehen. Die genannte Leitung ist an die Steuerung des der jeweiligen Futterabgabestelle zugeordneten Ventils in der Leitung zur Zufuhr von Basisfutter anschließbar. Die Vorrichtung ist dadurch praktisch autark. Sie benötigt keine eigene Energieversorgung und auch keine eigene Steuerung, die von der Steuerung des Ventils übernommen wird. Durch einfache Steckverbindungen ist die Vorrichtung an der jeweiligen Futterabgabestelle rasch mit der Steuerung des entsprechenden Ventils verbindbar und damit einsatzbereit.
  • Weitere Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Weiterbildungen des Verfahrens und der Vorrichtungen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
  • 1 einen Teil einer Fütterungsanlage im Bereich einer Futterabgabestelle,
  • 2 einen Teil einer Fütterungsanlage nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Ansicht analog zur 1,
  • 3 eine Vorrichtung zur Abgabe mindestens eines Futterzusatzes in einer Seitenansicht, und
  • 4 die Vorrichtung der 3 in einem mittigen Vertikalschnitt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Vorrichtung zur Flüssigfütterung von Mastschweinen (Fütterungsanlage) erläutert. Die Fütterungsanlage dient zum automatischen Füttern von Mastschweinen, die in einem Stall gruppenweise, nämlich jeweils in voneinander abgetrennten Buchten; angeordnet sind. Jede Bucht, von der in den 1 und 2 andeutungsweise ein Abtrenngitter 10 gezeigt ist, verfügt über mindestens einen Trog 11, aus dem die Schweine das Futter entnehmen.
  • Das Futter ohne spezielle Zusätze, wie zum Beispiel Medikamente (Basisfutter), wird zentral gelagert, angemischt und mit Wasser versetzt und durch eine sich im Stall erstreckende Leitung, vorzugsweise eine Ringleitung, zu einer der jeweiligen Bucht 13 zugeordneten Futterabgabestelle 14 gepumpt. Von der Leitung 12 ist in den 1 und 2 andeutungsweise ein kurzer Abschnitt dargestellt. Die Leitung 12 weist an jeder Futterabgabestelle 14 ein Ventil 15 auf, bei dem es sich um ein magnetisch betätigbares Ventil, insbesondere Membranventil, handelt. Das Ventil 15 verschließt normalerweise die Leitung 12 im Bereich der Futterabgabestelle 14, und zwar derart, daß Basisfutter im Bereich der Futterabgabestelle 14 nicht aus der Leitung 12 heraustreten kann; gleichwohl das Basisfutter aber die Leitung 12 auch im Bereich des Ventils 15 durchströmen kann. Wird das Ventil 15 geöffnet, kann aus der Leitung 12 an der Stelle des Ventils 15 Futter (Basisfutter) austreten. Das Basisfutter gelangt in ein der Futterabgabestelle 14 zugeordnetes Fallrohr 16. Das Fallrohr 16 ist bis in den Trog 11 geführt und mündet mit einem unteren offenen Ende im Trog 11, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel unterhalb einer Ebene der offenen Oberseite 18 des Trogs 11. Das Fallrohr 16 kann abweichend von den hier gezeigten Ausführungsbeispielen beliebige andere Gestaltungen und Verläufe aufweisen. Es kann sich beispielsweise am unteren Ende verzweigen, so daß an der gleichen Futterabgabestelle 14 mehrere voneinander getrennte Tröge gleichzeitig mit demselben Futter versorgbar sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 1 ist der Futterabgabestelle 14, bei der es sich um den Bereich vom Ventil 15 bis hin zum Trog 11 handelt und somit nicht nur das offene Ende 17 des Fallrohrs 16, ist dem Fallrohr 16 ein Füllstandsrohr bzw. ein Füllstandssensor 19 zugeordnet. Dieser ist rohrförmig ausgebildet und erstreckt sich größtenteils parallel verlaufend neben dem Fallrohr 16, und zwar vorzugsweise bis zum unteren offenen Ende 17 desselben. Der rohrförmige Füllstandssensor 19 kann aber auch oberhalb oder unterhalb des unteren Endes 17 des Fallrohrs 16 enden bzw. angeordnet sein. Der Füllstandssensor 19 ermittelt bei der in der 1 gezeigten Fütterungsanlage den Vorrat von Futter im Trog 11. Dazu kann das Füllstandsrohr oder der rohrförmige Füllstandssensor 19 einen oberen und unteren Detektor aufweisen. Der untere Detektor spricht an, wenn der Trog 11 fast leer ist und öffnet das Ventil 15 wieder, wodurch frisches Basisfutter aus der Leitung 12 dem Fallrohr 16 zugeführt werden kann, bis der Trog 11 wieder in ausreichendem Maße gefüllt ist, was der obere Detektor feststellt und das Ventil 15 wieder schließt. Die Detektoren können höhenveränderlich am Füllstandssensor 19 oder Füllstandsrohr angeordnet sein. Dadurch kann der Basisfuttervorrat verändert werden. Die Zuführmenge ist in einer Steuerung der Fütterungsanlage gespeichert und kann vom Betreiber verändert werden. Mit einer solchen Fütterungsanlage wird erreicht, daß sich stets Futter im Trog 11 befindet.
  • Der Futterabgabestelle 14 ist eine Vorrichtung zur Abgabe von mindestens einem Futterzusatz zugeordnet. Im folgenden wird davon ausgegangen, daß es sich beim Futterzusatz um ein Medikament handelt, so daß die Vorrichtung nachfolgend Medikamentendosierer 20 genannt wird. Die Vorrichtung kann aber auch eingesetzt werden zum Zudosieren mehrerer Medikamente, insbesondere Medikamentenmischungen, und/oder anderer Futterzusätze, die üblicherweise in kleinen Mengen den Schweinen zugegeben werden.
  • Der Medikamentendosierer 20 ist mobil ausgebildet, so daß er bei Bedarf an beliebigen Futterabgabestellen angeordnet werden kann, und nicht nur an der hier gezeigten Futterabgabestelle 14. Vorzugsweise ist der Medikamentendosierer 20 in der Größe so bemessen, daß er tragbar ist.
  • Der hier gezeigte Medikamentendosierer 20 besteht im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter 21, einem Fördermittel, bei dem es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um eine Pumpe 22 handelt, einer Aufhängeeinrichtung 23, einem kurzen Abgabeschlauch 24 und einem Anschlußkabel 25.
  • Der Vorratsbehälter 21 verfügt über einen zylindrischen Behälterkörper 26, der eine obere Öffnung 27 aufweist. Die Öffnung 27 ist durch einen Deckel 28 verschließbar. Ein offenes unteres Ende des Behälterkörpers 26 weist einen Behälterfuß 29 auf. Mit Abstand vom unteren Ende bzw. dem Behälterfuß 29 ist im Behälterkörper 26 ein im gezeigten Ausführungsbeispiel kegelstumpfförmig ausgebildeter Zwischenboden 30 angeordnet. Der Zwischenboden 30 teilt den Vorratsbehälter 21 in eine obere Vorratskammer 31 und einen unteren Teilraum 32. Der Teilraum 32 ist durch eine untere Öffnung des Behälterfusses 29 zugänglich. Er kann aber auch geschlossen sein, wenn der Behälterfuß 29 eine Bodenwandung aufweist.
  • Die Vorratskammer 31 dient zur Aufnahme des dem Basisfutter zuzudosierenden Medikaments (bzw. einer Medikamentenmischung oder eines anderen Futterzusatzes). Das Volumen der Vorratskammer 31 beträgt beim hier gezeigten Medikamentendosierer 20 etwas mehr als fünf Liter. An einer seitlich am Behälterkörper 26 im Bereich der Vorratskammer 31 angebrachten Skalierung 33 kann der Füllstand der Vorratskammer 31 abgelesen werden.
  • Dem oberen Randbereich des Behälterkörpers 26 ist die Aufhängevorrichtung 23 zugeordnet. Diese weist einen Tragbügel 34 auf, der mit dem oberen Rand des Behälterkörpers 26 schwenkbar verbunden ist. An der Oberseite des Tragbügels 34 ist ein vorzugsweise drehbarer Aufhängehaken 35 befestigt. Hiermit ist der Medikamentendosierer 20 an die Leitung 12 anhängbar (1).
  • Unter dem Zwischenboden 30 im Behälterkörper 26 ist die Pumpe 22 angeordnet. Dabei findet die Pumpe 22 Aufnahme im Teilraum 32 unter dem Zwischenboden 30. Eine Ansaugseite der Pumpe 22 verschließt eine untere zylindrische Öffnung des Zwischenbodens 30, so daß das flüssige Medikament in der Vorratskammer 31 über den trichterförmigen Zwischenboden 30 unmittelbar zur Ansaugseite der Pumpe 22 gelangen kann. Eine Ausströmöffnung 36 der Pumpe 22 ist fest verbunden mit dem kurzen Abgabeschlauch 24. Dieser vorzugsweise flexible und verhältnismäßig dünne Abgabeschlauch 24 ist seitlich aus dem Behälterfuß 29 herausgeführt durch ein Schutzrohr 37, das außen am Behälterkörper 26 befestigt ist, und zwar vorzugsweise so, daß es parallel zur aufrechten Längsmittelachse des Behälterkörpers 26 verläuft. Ein kurzer oben aus dem Schutzrohr 37 herausragender Abschnitt des Abgabeschlauchs 24 ist mit einem Kupplungsstecker 38 versehen. Mit diesem Kupplungsstecker 38 ist das Ende des Abgabeschlauchs 24 an die Futterabgabestelle 14 schließbar, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel an das Fallrohr 16. Das Fallrohr 16 weist dazu im oberen Bereich, nämlich kurz unter dem Ventil 15 der Leitung 12, von der das Fallrohr 16 abzweigt, eine Aufnahmebohrung auf, an das das freie Ende des Abgabeschlauchs 24 mit dem Kupplungsstecker 38 ankuppelbar ist. Dabei ragt ein freier (kurzer) Endbereich 39 des Abgabeschlauchs 24 in das Fallrohr 16 hinein.
  • Der Pumpe 22, und zwar einem Elektromotor zum Betrieb derselben, ist ein Anschlußkasten 40 zugeordnet, der sich auch im Teilraum 32 des Vorratsbehälters 21 befindet. Vom Anschlußkasten 40 zweigt eine elektrische Anschlußleitung 41 ab, die ebenfalls durch das Schutzrohr 37 außen am Vorratsbehälter 21 hochgeführt ist und am Ende einen Stecker 42 aufweist. Mit dem Stecker 42 ist die Anschlußleitung 41 an eine Steuerung 43 für das der Futterabgabestelle 14 zugeordnete Ventil 15 angeschlossen. Dieser Anschluß erfolgt derart, daß dann, wenn der Magnetschalter zum Öffnen des Ventils 15 mit Strom versorgt wird, über die Anschlußleitung 41 auch dem Motor der Pumpe 22 Strom zugeführt wird.
  • Der Pumpe 22 ist ein Verstellorgan zugeordnet, bei dem es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um ein Einstellpotentiometer 44 handelt. Dieses ist von der Außenseite des Vorratsbehälters 21 zugänglich und steht mit einer im Anschlußkasten 40 angeordneten Drehzahl-Steuerung des Elektromotors in Verbindung. Durch ein Verstellen des Einstellpotentiometers 44 kann die Drehzahl des Antriebsmotors der Pumpe 22 verändert werden, wodurch die Förderleistung der Pumpe 22 sich entsprechend ändert.
  • Die 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Fütterungseinrichtung. Es handelt sich hierbei um eine Fütterungseinrichtung zum sogenannten restriktiven Füttern. Hierbei werden in aufeinanderfolgenden Zeitabständen bestimmte Mengen des Basisfutters an der Futterabgabestelle 14 abgegeben. Die betreffenden Mengen des Basisfutters werden ermittelt nach einer Futterkurve, die dem Futterbedarf der Schweine in der jeweiligen Bucht 13 in Abhängigkeit vom Alter entspricht. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der 1 ist bei dieser Fütterungsanlage der Trog 11 nicht ständig mit Futter gefüllt, so daß hier der Füllstandssensor 19 der Fütterungsanlage der
  • 1 fehlt. Im übrigen entspricht die Fütterungsanlage derjenigen der 1, weswegen für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern Verwendung finden.
  • Auch im Ausführungsbeispiel der 1 ist der mobile Medikamentendosierer 20 lösbar der Futterabgabestelle 14 zugeordnet. Dazu ist der Medikamentendosierer 20 mit seinem Aufhängehaken 35 auf die Leitung 12 in der Nähe des Ventils 15 aufgehängt. Die Anschlußleitung 41 der Pumpe 22 ist wiederum mit der Steuerung 43 des Ventils 15 lösbar verbunden. Ebenso ist ab der Endbereich 39 des Abgabeschlauchs 24 an einen oberen Bereich des Fallrohrs 16 mit dem Kupplungsstecker 38 angekuppelt, und zwar so, daß der Endbereich 39 des Abgabeschlauchs 24 in das Fallrohr 16 ragt und dort nach unten weist. Dieses nach unten weisende offene Ende des Endbereichs 39 des Abgabeschlauchs 24 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Drossel 45 versehen. Die Drossel 45, bei der es sich vorzugsweise um eine Verstelldrossel handelt, kann auch im Verlauf des Abgabeschlauchs 24 angeordnet sein, muß sich also nicht am Ende desselben befinden, wie in der 2 gezeigt. Ebenso kann auch beim Ausführungsbeispiel der 1 eine Drossel 45 bwz. Einstelldrossel dem Abgabeschlauch 24 zugeordnet sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fütterungseinrichtung der 2 näher erläutert:
    Eine zentral zubereitete flüssige Mischung mit Basisfutter wird in der vorzugsweise ringförmig durch den Stall verlaufenden Leitung 12 bereitgehalten. In der Regel wird diese (gleiche) Mischung mit Basisfutter an allen Futterabgabestellen ausgetragen, und zwar nacheinander durch das Öffnen des jeweiligen Ventils für eine bestimmte Zeitdauer. An der Futterabgabestelle 14 wird Basisfutter abgegeben durch entsprechendes Öffnen des Ventils 15. Das Ventil 15 wird dadurch von der Steuerung 43 betätigt, nämlich zeitweise geöffnet. Es gelangt dann das Basisfutter über das senkrechte Fallrohr 16 in den Trog 11 derjenigen Bucht 13, der die Futterabgabestelle 14 zugeordnet ist.
  • Es wird nun davon ausgegangen, daß an der Futterabgabestelle 14 zusätzlich zum Basisfutter den sich in der Bucht 13 befindlichen Schweinen ein Medikament verabreicht werden soll. Dazu wird der mobile Medikamentendosierer 20 mit einem entsprechenden Vorrat der an der Futterabgabestelle 14 den Schweinen zu verabreichenden Medizin mit dem Aufhängehaken 35 auf die Leitung 12 neben dem Ventil 15 bzw. der Steuerung 43 gehängt. Dieses kann beim hier gezeigten Medikamentendosierer 20 mit einem Fassungsvermögen von etwa fünf Litern Medikamentenlösung ohne große Kraftanstrengung befolgen.
  • Der Vorratsbehälter 21 des Medikamentendosierers 20 enthält das Medikament in flüssiger Form. Hierbei kann es sich um in Wasser aufgelöstes (ursprünglich) festes Medikament handeln oder auch ein bereits verflüssigt vorliegendes Medikament.
  • Nach dem Anhängen des gefüllten Medikamentendosierers 20 an die Leitung 12 werden die Stecker 42 des Anschlußkabels 25 für den Motor der Pumpe 22 in entsprechende Anschlußbuchsen der Steuerung 43 für das Ventil 15 eingesteckt. Des weiteren wird mit dem Kupplungsstecker 38 der Abgabeschlauch 24 des Medikamentendosierers 20 an das Fallrohr 16 angekuppelt, und zwar derart, daß ein Endbereich 39 des Abgabeschlauchs 24 mit der Drossel 45 nach unten gerichtet in das Fallrohr 16 hineinragt.
  • Wird nun zum Öffnen des Ventils 15 der Steuermagnet desselben mit Strom versorgt, erfolgt gleichzeitig eine Stromversorgung des Elektromotors der Pumpe 22, wodurch die Pumpe 22 in Betrieb gesetzt wird. Während nun durch das geöffnete Ventil 15 aus der Leitung 12 Basisfutter durch das Fallrohr 16 in den Trog 11 strömt, wird gleichzeitig vom der Pumpe 22 das Medikament aus dem Vorratsbehälter 21 des Medikamentendosierers 20 über den kurzen Abgabeschlauch 24 zwischen dem Medikamentendosierer 20 und der Futterabgabestelle 14 in das Fallrohr 16 gepumpt. Es strömen dann gleichzeitig das Basisfutter und das Medikament durch das Fallrohr 16 in den Trog 11. Hierbei findet eine zwangsweise Vermischung des Medikaments mit dem Basisfutter statt. Dem Fallrohr 16 wird so lange Medizin aus dem Vorratsbehälter 21 über die Pumpe 22 zugeleitet wie das Ventil 15 geöffnet ist, also auch eine Abgabe vom Basisfutter erfolgt. Demzufolge wird an der Futterabgabestelle 14 eine Menge von Medizin dem Basisfutter zudosiert, die proportional oder variabel zur Abgabe des Basisfutters an der Futterabgabestelle 14 ist. Wird das Ventil 15 geschlossen, wird auch die Stromversorgung des Elektromotors der Pumpe 22 unterbrochen, so daß dem Fallrohr 16 weder Basisfutter aus der Leitung 12 noch das Medikament aus dem Medikamentendosierer 20 zugeführt wird.
  • Die Pumpe 22 ist so ausgebildet, daß sie die Medikamentenlösung im Vorratsbehälter 21 umwälzt. Dadurch findet eine Durchmischung der Medikamentenlösung statt, die insbesondere bei in Wasser gelösten festen Medikamenten vorteilhaft ist. Die Umwälzung der Medikamentenlösung im Vorratsbehälter 21 erfolgt vorzugsweise nur während der Zudosierung des Medikaments zum Basisfutter, weil nur während dieser Zeit die Pumpe 22 betrieben wird.
  • Durch den Einstellpotentiometer 44 kann die Förderleistung der Pumpe 22 verändert werden. Dadurch ist es möglich, die vom Medikamentendosierer 20 pro Zeiteinheit an die Futterabgabestelle 14 zuzuführende Medikamentenmenge einzustellen. Entsprechend kann das Verhältnis der Menge des Medikaments zur Menge des Basisfutters beeinflußt werden und die Konzentration des Medikaments im Basisfutter auf die Bedürfnisse der an der Futterabgabestelle 14 mit Medizin im Futter versorgten Schweine angepaßt werden.
  • Durch die Drossel 45 am Ende des in das Fallrohr 16 hineinragenden Abgabeschlauchs 24 kann eine Vergleichmäßigung der Zugabe der Medizin zum Basisfutter erzielt werden. Dadurch lassen sich einfache Pumpen 22 verwenden, deren Förderstrom gewissen Schwankungen unterliegt. Diese Schwankungen werden durch die Drossel 45 ausgeglichen. Die Drossel 45 kann auch dazu dienen, die Menge der pro Zeiteinheit dem Basisfutter zuzudosierenden Medizin zu verändern. Das kann zusätzlich zur Einstellung der abzugebenden Medizinmenge am Einstellpotentio meter 44 geschehen; aber auch alternativ, so daß gegebenenfalls die Drossel 45 das Einstellpotentiometer 44 ersetzen kann. Dann wir die pro Zeiteinheit dem Basisfutter zuzudosierende Menge an Medizin ausschließlich durch eine entsprechende Einstellung der Drossel 45, die besonders in diesem Fall als Verstelldrossel ausgebildet ist, herbeigeführt.
  • Soll an der Futterabgabestelle 14 des Basisfutter kein Medikament mehr zugeführt werden, kann der Medikamtendosierer 20 entfernt werden. Dazu wird der Abgabeschlauch 24 vom Fallrohr 16 gelöst und die Stecker 42 des Anschlußkabels 25 aus der Steuerung 43 am Ventil 15 herausgezogen. Der Medikamentendosierer 20 kann dann an einer anderen Futterabgabestelle eingesetzt werden.
  • Soll der Medikamentendosierer 20 zur Zugabe eines anderen Medikaments zum Basisfutter eingesetzt werden, braucht dann, wenn er noch nicht leer sein sollte, nur eine verhältnismäßig geringe Menge des nicht verbrauchten, aufgelösten Medikaments beseitigt zu werden. Im Abgabeschlauch 24 verbleibt wegen seiner geringen Länge ein kaum meßbarer Medikamentenrest.
  • Eine Reinigung des Medikamentendosierers 20 ist – sofern erforderlich – problemlos möglich, weil die Reinigung durch die mobile Ausbildung des Medikamentendosierers 20 nicht an der Futterabgabestelle 14 vorgenommen werden muß. Die Reinigung kann vielmehr an einem dafür geeigneten Ort erfolgen. Der mit der Reinigung verbundene Aufwand ist relativ gering, weil lediglich der Vorratsbehälter 21 gesäubert werden muß, was nach dem Entfernen des Deckels 28 durch die großflächige Öffnung 27 der Vorratskammer 21 problemlos möglich ist. Sofern erforderlich, läßt sich auch der Abgabeschlauch 24 wegen seiner geringen Länge leicht und vor allem gründlich säubern. Erforderlichenfalls kann die Reinigung des Abgabeschlauchs 24 durch eine kurze Inbetriebsetzung der Pumpe 22 erfolgen, wobei auch diese gleichzeitig gereinigt wird mit dazu in der Vorratskammer 31 eingefüllter Reinigungsflüssigkeit, wobei es im einfachsten Falle um reines Wasser handeln kann.
  • Gemäß einem alternativen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Medikamentendosierer eine Luftrühreinrichtung auf. Vorzugsweise arbeitet die Luftrühreinrichtung pneumatisch. Dazu wird Druckluft in die Vorratskammer des Vorratsbehälters eingeblasen. Der Lufteintritt in den Vorratsbehälter erfolgt vorzugsweise an mehreren Stellen, und zwar am tiefsten Punkt oder in der Nähe des tiefsten Punkts der Vorratskammer. Dazu weisen betreffende Stellen, vorzugsweise ein unterer Bereich des kegelstumpfförmig ausgebildeten Zwischenbodens 30, der Vorratskammer 31 Lufteintrittsdüsen auf, die mit Luftfiltern versehen sein können.
  • Zur Druckluftversorgung der Luftaustrittsdüsen ist dem Medikamentendosierer eine vorzugsweise flexible Luftzufuhrleitung zugeordnet. Diese Luftzufuhrleitung ist über eine entsprechende Steckkupplung mit einer stationären Luftversorgungsleitung verbindbar. Es kann sich dabei um die Luftversorgungsleitung handeln, die zur Steuerung des Ventils zur Abgabe von Basisfutter aus der zur Förderung desselben dienenden Leitung dient. Dadurch benötigt die Luftrühreinrichtung des Medikamentendosierers keine eigene Druckluftversorgung, so daß der Medikamentendosierer autark bleibt.
  • Die Luftzufuhrleitung des Medikamentendosierers kann mit einer Drossel, vorzugsweise einem Drosselregelventil, versehen sein. Dadurch lässt sich der Luftvolumenstrom zur Versorgung der Luftrühreinrichtung stufenlos verändern, wodurch die Intensität des Rührens des Basisfutters und der Futterzusätze in der Vorratskammer des Vorratsbehälters den Bedürfnissen entsprechend anpaßbar ist.
  • Die Luftrühreinrichtung dient vor allem zum kontinuierlichen Rühren des Inhalts des Vorratsbehälters während Abgabepausen des Futters. Sie kann aber auch während der Futterabgabe in Betrieb sein. Durch die Luftrühreinrichtung werden Inhomogenitäten des Futters, insbesondere eine Entmischung des Basisfutters und der Futterzusätze, zuverlässig vermieden. Das gilt insbesondere für eine Sedimentation der einzelnen Kom ponenten des Futters, und zwar auch bei nicht lösungsfähigen Futterzusätzen oder bei Überschreitung der Lösungskonsistenz.
  • Gemäß einem weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Leitung zur Versorgung mit Basisfutter als eine Kreislaufleitung ausgebildet sein, von der Stichleitungen zu einzelnen Buchten oder Abteilen des Stalls geführt sind. Jede Bucht oder jedes Abteil kann eine einzelne, aber auch mehrere Futterabgabestellen aufweisen. In diesem Falle wird der Medikamentendosierer bei Bedarf der jeweiligen Stichleitung zugeordnet. Der Medikamentendosierer gibt dann die Futterzusätze in die Stichleitung ab, wodurch der Abgabeschlauch mit einer entsprechenden Steckkupplung mit der betreffenden Stichleitung verbindbar ist. Es wird dann der jeweilige Futterzusatz in die unter Druck stehende Stichleitung injiziert. Dazu ist es zweckmäßig, den Abgabeschlauch des Medikamentendosierers mit einem Rückschlagventil auszustatten, damit kein Basisfutter von der Stichleitung in den Abgabeschlauch und damit den Medikamentendosierer gelangen kann.
  • Die Zuordnung des Medikamentendosierers zu einer beliebigen Stichleitung hat den Vorteil, eine gesamte Bucht oder ein gesamtes Abteil mit vorzugsweise mehreren Trögen gleichzeitig über den Medikamentendosierer mit Futterzusätzen zu versorgen. Da üblicherweise in jeder Bucht oder in jedem Abteil Tiere mit gleichen Eigenschaften und Bedürfnissen untergebracht sind, können vom gleichen Medikamentendosierer über die Stichleitung mehrere Futterabgabestellen, insbesondere eines Abteils bzw. einer Bucht, gleichzeitig mit Futterzusätzen versorgt werden. Insbesondere sind alle Tröge eines Abteils bzw. einer Bucht durch eine jedem Trog zugeordnete Futterabgabestelle vom gleichen Medikamentendosierer mit gleichen Futterzusätzen bei identischem Mischungsverhältnis zwischen Basisfutter und Futterzusätzen versorgbar.
  • Bei Anordnung des Medikamentendosierers in der Stichleitung zur Zufuhr von Basisfutter ist vorzugsweise die Steuerung des Medikamentendosierers mit einem Ventil an der Abzweigung der jeweiligen Stichleitung von der ringförmig geführten Zentral leitung elektrisch gekoppelt. Mit Freigabe der Zufuhr von Basisfutter zur Stichleitung werden dann gleichzeitig vom Medikamentendosierer Futterzusätze in die Stichleitung injiziert.
  • Die vorstehend beschriebenen mobilen Medikamentendosierer können auch verwendet werden, um dem Basisfutter andere Futterzusätze, beispielsweise Nährstoffkonzentrate, Medizingemische oder dergleichen zuzuführen. Das kann durch eine entsprechende Ausbildung der Medikamentendosierer gegebenenfalls auch mit trockenen Futterzusätzen geschehen. Im übrigen lassen sich die erfindungsgemäßen Medikamentendosierer auch einsetzen für Trockenfütterungsanlagen und/oder Fütterungsanlagen für andere Tiere, zum Beispiel Ferkel, Zuchtschweine, Hühner oder dergleichen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Füttern von Tieren mit mindestens einem Futterzusatz, insbesondere wenigstens einem Medikament, wobei im Bereich eines Fressplatzes (Futterabgabestelle 14) oder ausgewählter Fressplätze mit der Futterabgabe (Basisfutter) gleichzeitig der Futterzusatz in Abhängigkeit von der Abgabe des Basisfutters abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisfutter dem Fressplatz oder den Fressplätzen von mindestens einem zentral gelagerten Basisfuttervorrat über wenigstens eine Leitung zugeführt wird, und dass an dem jeweiligen Fressplatz, an den der Futterzusatz abgegeben werden soll oder einer zu ausgewählten Fressplätzen führenden Stichleitung ein Vorrat des Futterzusatzes plaziert wird und die Abgabe des Futterzusatzes durch ein dem Vorrat zugeordnetes eigenes Fördermittel dosiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabemenge des Futterzusatzes pro Zeiteinheit eingestellt bzw. vorgewählt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrat gerührt bzw. gemischt wird, vorzugsweise während Zeiträumen, in denen keine Abgabe des Vorrats an die betreffende Futterabgabestelle (14) erfolgt.
  4. Vorrichtung zum Füttern von Tieren mit mindestens einer Leitung (12), der mehrere Fressplätze, insbesondere Futterabgabestellen (14), für Futter (Basisfutter) zugeordnet sind und mit den Fressplätzen (Futterabgabestellen 14) zugeordneten Ventilen (15) zur Steuerung der Futterabgabe an den Fressplätzen, gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter (21) für mindestens einen Futterzusatz, der sich bedarfsweise einem aus einem zentralen Basisfuttervorrat über mindestens eine Leitung mit Basisfutter versorgbaren Fressplatz oder einer zu ausgewählten Fressplätzen führenden Stichleitung zuordnen lässt und dem Vorratsbehälter (21) ein Fördermittel (Pumpe 22) zur individuellen Abgabe des Futterzusatzes am betreffenden Fressplatz zugeordnet ist, wobei das Fördermittel mit einer Steuerung (43) eines Ventils (15) des jeweiligen Fressplatzes verbindbar ist, dem bzw. denen der Vorratsbehälter (21) mit dem Fördermittel momentan zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermenge des Fördermittels (Pumpe 22) derart veränderbar ist, dass die Abgabemenge des Futterzusatzes pro Zeiteinheit aus dem Vorratsbehälter (21) einstellbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausströmöffnung (36) des Fördermittels (Pumpe 22) über mindestens einen Abgabeschlauch (24) oder dergleichen mit der Futterabgabestelle (14) (in Futterabgaberichtung hinter dem Ventil 15) in Verbindung bringbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabeschlauch (24) des Vorratsbehälters (21) hinter dem Ventil (15) in einem mindestens ein offenes Ende (17) aufweisendes Futterabgabemittel (Fallrohr 16) einmündet.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabeschlauch (24) und/oder mindestens ein Anschlusskabel (25) des dem Vorratsbehälter (21) zugeordneten Fördermittels (Pumpe 22) zur lösbaren Verbindung mit dem Futterabgabemittel (Fallrohr 16) bzw. der Steuerung (43) des betreffenden Ventils (15) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel als eine Pumpe (22) ausgebildet ist, bei der die Drehzahl des Motors zur Steuerung der Abgabemenge des Futterzusatzes pro Zeiteinheit veränderbar ist.
  10. Vorrichtung zur Abgabe von mindestens einem Futterzusatz an Tiere, gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter (21) für mindestens einen Futterzusatz, der zur lösbaren Zuordnung zu mindestens einem ausgewählten Fressplatz (Futterabgabestelle 14) ausgebildet ist und ein Födermittel zur gezielten Abgabe einer bestimmten Menge des Futtermittelszusatzes sowie ein kurzes Abgabemittel (Abgabeschlauch 24) für den Futtermittelzusatz am Fressplatz aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Vorratsbehälter (21) oder einem Fördermittel des Vorratsbehälters (21) ein Abgabeschlauch (24) zugeordnet ist, der bis zur Futterabgabestelle (14), insbesondere einem Futterabgabemittel (Fallrohr 16) der Futterabgabestelle (14), reicht.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Vorratsbehälter (21) bzw. dem Abgabeschlauch (24) desselben mindestens ein Absperrmittel zur wahlweisen Unterbrechung oder Freigabe der Abförderung des Futterzusatzes zugeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel als eine Pumpe (22), vorzugsweise eine Pumpe (22) mit veränderbarer Fördermenge, ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (22) unter einer Vorratskammer (31) des Vorratsbehälters (21) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verstelleinrichtung (Einstellpotentiometer 44) zur individuellen Veränderung der Fördermenge der Pumpe (22).
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein elektrisches Anschlusskabel (25) der Pumpe (22), das an die Steuerung (43) des Ventils (15) in der Leitung (12) zum Zuführen des Basisfutters zur jeweiligen Futterabgabestelle (14) anschließbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Vorratsbehälter (21) mindestens eine vorzugsweise pneumatische Rühreinrichtung zugeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung vorzugsweise mehrere im Vorratsbehälter (21) mündende Luftaustrittsdüsen aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass den Luftaustrittsdüsen eine gemeinsame Luftzuführleitung zugeordnet ist, die lösbar mit einer stationären Luftversorgungsleitung verbindbar ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität des Rührens des Inhalts des Vorratsbehälters (21) vorzugsweise stufenlos veränderbar ist, insbesondere durch eine vorzugsweise der Luftzuführleitung zugeordnete Verstelldrossel.
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