DE102006036451A1 - Schienenbefestigung und Führungselement für Schienen - Google Patents

Schienenbefestigung und Führungselement für Schienen Download PDF

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Schienenbefestigung für eine über eine Zwischenlage auf einer festen Fahrbahn aufliegenden Schiene, insbesondere einsetzbar für auf Schienen verfahrbare Förder- und Umschlaganlagen, beinhaltend ein im Querschnitt etwa winkelförmig ausgebildetes Führungselement, dessen etwa vertikal verlaufender Schenkel eine gegenüberliegende Fläche eines Schienenfußes der Schiene zumindest partiell seitlich abstützt und dessen etwa horizontal verlaufender Schenkel den gegenüberliegenden Flächenbereich des Schienenfußes zumindest partiell führt, wobei das Führungselement über einen Ansatz verfügt, im Bereich dessen Befestigungsmittel vorgesehen sind, über welche das Führungselement relativ zur festen Fahrbahn ohne Klemmung des Schienenfußes festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung für eine über eine Zwischenlage auf einer festen Fahrbahn aufliegenden Schiene, insbesondere einsetzbar für auf Schienen verfahrbare Förder- und Umschlaganlagen.
  • Durch die EP-B1 0 223 879 ist eine Befestigungsvorrichtung für Laufschienen, insbesondere für Krananlagen oder dergleichen, bekannt geworden, mit einer Klemmplatte, die einen von oben gegen den Schienenfuß anlegbaren Klemmabschnitt sowie einen sich gegen die Seite des Schienenfußes anlegenden Anlageabschnitt und eine Kreisbohrung aufweist, in der eine, eine Angriffsfläche für ein Werkzeug aufweisende Exzenterscheibe angeordnet ist, die eine exzentrische Bohrung für einen Schraubenbolzen zur Befestigung der Klemmplatte an einer Auflagerplatte aufweist, und mit einer, eine Bohrung für den Schraubenbolzen aufweisenden, Klemmscheibe, die vom Schraubenbolzen gegen die Oberseite der Klemmplatte anpressbar ist, wobei die Klemmplatte derart ausgebildet ist, dass sie gegenüber dem Schraubenbolzen auf der Auflagerplatte verschiebbar ist. Die Klemmplatte weist eine in Seitenansicht annähernd S-förmige Kontur auf, wobei der Anlageabschnitt eine einzige flache Unterseite hat und die Kreisbohrung im Anlageabschnitt sich bis zur Unterseite erstreckt.
  • Im DE-Gebrauchsmuster 295 07 974 wird eine Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf einem Auflager beschrieben, beinhaltend eine Grundplatte, die mittels Ankerschrauben am Auflager befestigt ist, Klemmbefestigungen, die an der Grundplatte mittels Schrauben befestigbar sind und die eine seitlich am Schienenfuß angreifende und diesen übergreifende Führungsplatte aufweisen, die mittels einer in einer Bohrung aufgenommenen Exzenterdruckplatte relativ zum Schienenfuß verstellbar ist. Unter dem Schienenfuß ist eine Ausgleichsplatte angeordnet, die mittels der Schraube für die Klemmbefestigung an der Grundplatte befestigbar ist.
  • Durch beide Druckschriften werden Vorrichtungen beschrieben, mittels welcher der Schienenfuß geklemmt wird.
  • Alle Längsbewegungen der Schienen, z. B. durch Temperaturdehnung, Anfahren und Bremsen der jeweiligen Förder- oder Umschlaganlage, werden durch die Klemmung auf die Befestigungsschrauben übertragen. Selbige unterliegen somit einer reduzierten Lebensdauer.
  • Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, eine alternative Schienenbefestigung sowie ein alternatives Führungselement für den Schienenfuß bereit zu stellen, bei welcher Längsbewegungen der Schienen ohne Auswirkungen auf die Befestigungsschrauben ausgeglichen werden können.
  • Dieses Ziel wird einerseits erreicht, durch eine Schienenbefestigung für eine über eine Zwischenlage auf einer festen Fahrbahn aufliegenden Schiene, insbesondere einsetzbar für auf Schienen verfahrbare Förder- und Umschlaganlagen, beinhaltend ein im Querschnitt etwa winkelförmig ausgebildetes Führungselement, dessen etwa vertikal verlaufender Schenkel eine gegenüberliegende Fläche eines Schienenfußes der Schiene zumindest partiell seitlich abstützt und dessen etwa horizontal verlaufender Schenkel den gegenüber liegenden Flächenbereich des Schienenfußes zumindest partiell führt, wobei das Führungselement über einen Ansatz verfügt, im Bereich dessen Befestigungsmittel vorgesehen sind, über welche das Führungselement relativ zur festen Fahrbahn ohne Klemmung des Schienenfußes festlegbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schienenbefestigung sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Dieses Ziel wird auch erreicht durch ein Führungselement zum klemmfreien Festlegen eines Schienenfußes, insbesondere auf einer festen Fahrbahn verlegbaren Schiene, gebildet durch einen im Querschnitt etwa winkelförmigen Profilkörper, dessen etwa horizontal verlaufender Schenkel auf einen gegenüber liegenden Flächenbereich des Schienenfußes aufsetzbar und dessen etwa vertikal verlaufender Schenkel zur seitlichen Abstützung des Schienenfußes vorgesehen ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Führungselementes sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Gegenüber dem Stand der Technik wird somit ein klemmfreies Schienenbefestigungssystem, respektive Führungselement, vorgeschlagen, bei welchem alle Längsbewegungen der Schiene ausgeglichen werden können und somit keine Kräfte in die Befestigungsschrauben eingeleitet werden. Bei dem erfindungsgemäßen System sind zwei Besonderheiten enthalten:
    • – Die jeweils einzusetzende Schiene hat eine vorgegebene Fußdicke. Diese Schiene wird auf einer Zwischenlage verlegt, die zum Beispiel aus Kunststoff besteht und so dick ist, dass die Summe der Dicken des Schienenfußes sowie der Zwischenlage der Führungshöhe des etwa horizontal verlaufenden Schenkels des Winkelprofils entspricht.
    • – Da die jeweiligen Schienenfüße unterschiedliche Neigungen aufweisen, wird der etwa horizontal verlaufende Schenkel des Winkelprofils mit einem definierten Profil versehen. Dies kann z. B. durch Ausrundung im Innenbereich des etwa horizontal verlaufenden Schenkels in Richtung dessen freien Endbereiches oder dergleichen herbeigeführt werden. Durch diese Profilierung wird erreicht, dass bei flachen Schienen Fußflächen eher berührt werden als dies bei steilen Flächen der Fall ist. Somit wird vermieden, dass die gegenläufige Querschnittsausbildung des etwa horizontal verlaufenden Schenkels nicht zu unerwünschten Klemmungen des Schienenfußes führen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist im Wesentlichen universell für alle bekannten Schienentypen einsetzbar.
  • Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
  • 1 bis 4 verschiedene Schienentypen, beinhaltend die erfindungsgemäße Schienenbefestigung;
  • 5 vergrößerte Darstellung des Führungsbereiches eines der 1 entsprechenden Schienenfußes;
  • 6 Draufsicht auf das Führungselement.
  • Die 1 bis 4 zeigen verschiedene Schienentypen.
  • 1 zeigt eine Kranschiene 1, 2 zeigt eine Vignolschiene 2, 3 zeigt eine Rillenschiene 3 und 4 zeigt ein MRS-Profil 4. Alle Schienentypen 1 bis 4 verfügen über einen Schienenfuß 1', 2', 3', 4', die je nach Anwendungsfall unterschiedlich breit und hoch ausgeführt werden. Die angeführten Schienen 1 bis 4 werden über eine Zwischenlage 1'', 2'', 3'', 4'' auf einer nicht weiter dargestellten, beispielsweise aus Beton bestehenden, festen Fahrbahn aufgelegt. Zur Erzielung einer klemmfreien Befestigung der jeweiligen Schiene 1 bis 4 kommt ein als Profilkörper ausgebildetes Führungselement 5 zum Einsatz, das als Winkelprofil ausgebildet ist und schienenfußseitig einen etwa horizontal verlaufenden Schenkel 5' sowie einen etwa vertikal verlaufenden Schenkel 5'' aufweist. Der außerhalb des Schienenfußes 1', 2', 3', 4' vorgesehene Ansatz 6 des Winkelprofils 5 ist zur Aufnahme von Befestigungsmitteln 7, 8 mit einem entsprechenden Durchgangsloch 9 versehen. Erfindungsgemäß wird der jeweilige Schienenfuß 1', 2', 3', 4' nicht, wie im Stand der Technik beschrieben, geklemmt sondern lediglich geführt. Die Vorspannkraft der Schraube ist hierbei so vorzusehen, dass eine bestimmte Führungshöhe des etwa horizontal verlaufenden Schenkels 5', abhängig von der jeweiligen Dicke des Schienenfußes 1'4' und der zum Einsatz gelangenden Zwischenlage 1''4'', unabhängig von der Art der Schiene 14 realisierbar ist. In jedem Fall ist eine Klemmung des Schienenfußes 1'4' nicht erwünscht, vielmehr soll selbiger sowohl seitlich gestützt als auch nach oben gezielt geführt werden.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Stütz- bzw. Führungsbereiches für den Schienenfuß 1', wie er hier durch die nicht weiter dargestellte Kranschiene gemäß 1 definiert wird. Erkennbar ist das Führungselement 5, beinhaltend den etwa vertikal verlaufenden Schenkel 5'' und den etwa horizontal verlaufenden Schenkel 5'. Ferner erkennbar ist die unterhalb des Schienenfußes 1' angeordnete Zwischenlage 1'', der Ansatz 6 sowie die Befestigungsmittel 7, 8. Der etwa vertikal verlaufende Schenkel 5'' verläuft schienenfußseitig unter einem vorgebbaren Öffnungswinkel α in Richtung der nur angedeuteten festen Fahrbahn 10. In Folge dieser Ausgestaltungsform liegt der Schienenfuß 1' lediglich partiell im Bereich a an der gegenüber liegenden Fläche 11 des Schienenfußes 1' an. Der etwa horizontal verlaufende Schenkel 5' ist ebenfalls mit einer Profilierung versehen, die in diesem Beispiel aus Öffnungswinkel β zunehmender Steigung gebildet ist. Die Zwischenlage 1'' besteht in diesem Beispiel aus Kunststoff. Der Schienenfuß 1' hat eine vorgegebene Fußdicke Fd. Die Zwischenlage 1'' hat eine ebenfalls vorgegebene Dicke Zw, wobei die Summe beider Dicken der Führungshöhe FH des etwa horizontal verlaufenden Schenkels 5' entspricht (FH = Fd + Zw).
  • Wie 5 zu entnehmen ist, wird, bedingt durch die unterschiedlichen Öffnungswinkel β der hier dargestellte Schienenfuß 1' lediglich im Bereich b an dem gegenüber liegenden Flächenbereich 12 durch den etwa horizontal verlaufenden Schenkel 5' ohne Klemmung geführt, so dass Längsbewegungen der Schiene 1 problemlos ausgeglichen werden können, ohne dass Kräfte in die Befestigungsmittel 7, 8 eingeleitet werden. Die Öffnungswinkel β verlaufen somit, in sich vergrößender Weise, in Richtung des freien Endes 13 des etwa horizontal verlaufenden Schenkels 5'. Alternativ kann hier auch ein sich – ausgehend vom Vertikalschenkel 5'' – vergrößerndes Kurvenprofil zur Anordnung gelangen, dessen größter Abstand zum Schienenfuß 1' am freien Endbereich 13 gegeben ist.
  • Je nach Schienenfuß 1' bis 4' liegt der innere Bereich des etwa horizontal verlaufenden Schenkels 5' abhängig von der Neigung des jeweiligen Schienenfußes an unterschiedlichen Stellen seiner Innenkontur an dem jeweiligen Schienenfuß an. Durch die gewählte Profilierung wird erreicht, dass flache Schienenfußflächen früher berührt werden, als steile Flächen. Somit wird vermieden, dass gegenläufige Querschnittsausbildungen zu unerwünschten Klemmungen führen.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf das jeweilige zum Einsatz gelangende Führungselement 5. Erkennbar ist der Horizontalschenkel 5', der auf dem Schienenfuß 3' der Rillenschiene 3 aufliegt. Ferner erkennbar ist das Befestigungsmittel 8 in Form einer Schraube, die im Bereich der festen Fahrbahn 10 vorgesehen ist.
  • 1
    Kranschiene
    1'
    Schienenfuß
    1''
    Zwischenlage
    2
    Vignolschiene
    2'
    Schienenfuß
    2''
    Zwischenlage
    3
    Rillenschiene
    3'
    Schienenfuß
    3''
    Zwischenlage
    4
    MRS-Profil
    4'
    Schienenfuß
    4''
    Zwischenlage
    5
    Führungselement
    5'
    Horizontalschenkel
    5''
    Vertikalschenkel
    6
    Ansatz
    7
    Befestigungsmittel (Scheibe)
    8
    Befestigungsmittel (Schraube)
    9
    Durchgangsloch
    10
    feste Fahrbahn
    11
    Fläche a
    12
    Flächenbereich b
    13
    freier Endbereich
    α
    Öffnungswinkel
    β
    Öffnungswinkel

Claims (14)

  1. Schienenbefestigung für eine über eine Zwischenlage (1'', 2'', 3'', 4'') auf einer festen Fahrbahn (10) aufliegenden Schiene (1, 2, 3, 4), insbesondere einsetzbar für auf Schienen (1, 2, 3, 4) verfahrbare Förder- und Umschlaganlagen, beinhaltend ein im Querschnitt etwa winkelförmig ausgebildetes Führungselement (5), dessen etwa vertikal verlaufender Schenkel (5'') eine gegenüber liegende Fläche (11) eines Schienenfußes (1', 2', 3', 4') der Schiene (14) zumindest partiell (a) seitlich abstützt und dessen etwa horizontal verlaufender Schenkel (5') den gegenüber liegenden Flächenbereich (12) des Schienenfußes (1'4') zumindest partiell (b) führt, wobei das Führungselement (5) über einen Ansatz (6) verfügt, im Bereich dessen Befestigungsmittel (7, 8) vorgesehen sind, über welche das Führungselement (5) relativ zur festen Fahrbahn (10) ohne Klemmung des Schienenfußes (1'4') festlegbar ist.
  2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der etwa vertikal verlaufende Schenkel (5'') des Führungselementes (5) zumindest schienenfußseitig, ausgehend vom etwa horizontal verlaufenden Schenkel (5') unter einem vorgebbaren Öffnungswinkel (α) in Richtung der festen Fahrbahn (10) verläuft.
  3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der etwa horizontal verlaufende Schenkel (5') des Führungselementes (5) profiliert ausgebildet ist.
  4. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der etwa horizontal verlaufende Schenkel (5') des Führungselementes (5) schienenfußseitig mit mindestens einen, insbesondere unterschiedliche Konturen beinhaltenden, Führungsprofil (β) versehen ist.
  5. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der etwa horizontal verlaufende Schenkel (5') des Führungselementes (5), ausgehend vom etwa vertikal verlaufenden Schenkel (5''), zunächst unter einem vorgebbaren Öffnungswinkel und daran anschließend über einen sich vergrößernden Öffnungswinkel (β) in Richtung seines freien Endes verläuft.
  6. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (6) außerhalb des Schienenfußes (1'4') am etwa vertikal verlaufenden Schenkel (5'') vorgesehen ist und einen korrespondierenden Bereich eines insbesondere scheibenförmig ausgebildeten Befestigungsmittel (7) aufnimmt.
  7. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schiene (14) eine vorgebbare Schienenfußdicke (Fd) und die Zwischenlage (1''4'') eine vorgebbare Höhe (Zw) aufweist, wobei die Summe aus der Schienenfußdicke (Fd) und der Höhe (Zw) der Führungshöhe (FH) des etwa horizontal verlaufenden Schenkels (5') entspricht.
  8. Führungselement zum klemmfreien Festlegen eines Schienenfußes einer, insbesondere auf einer festen Fahrbahn (10) verlegbaren, Schiene (14), gebildet durch einen im Querschnitt etwa winkelförmigen Profilkörper (5), dessen etwa horizontal verlaufender Schenkel (5') auf einem gegenüber liegenden Flächenbereich (12) des Schienenfußes (1'4') aufsetzbar und dessen vertikal verlaufender Schenkel (5'') zur seitlichen Abstützung des Schienenfußes (1'4') vorgesehen ist.
  9. Führungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der innen liegendes Bereich des etwa vertikal verlaufenden Schenkels (5''), ausgehend vom etwa horizontal verlaufenden Schenkel (5') unter einem vorgebbaren Öffnungswinkel (α) in Richtung der festen Fahrbahn (10) verläuft.
  10. Führungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der etwa horizontal verlaufende Schenkel (5') des Profilkörpers (5) in seinen innen liegenden Bereich (11) mit einem, insbesondere unterschiedliche Konturen aufweisenden Führungsprofil (β), versehen ist.
  11. Führungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (β) zumindest durch einen ersten Öffnungswinkel geringerer Gradzahl gebildet ist, der im Verlauf der Erstreckung des etwa horizontal verlaufenden Schenkels (5') in mindestens einen weiteren Öffnungswinkel größerer Gradzahl übergeht.
  12. Führungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsprofil (β) durch ein Kurvenprofil gebildet ist, das sich in Richtung des freien Endbereiches (13) des etwa horizontal verlaufenden Schenkels (5') vergrößert.
  13. Führungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Ansatz (6) des etwa vertikal verlaufenden Schenkels (5'') ein Durchgangsloch (9) vorgesehen ist, das zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (7, 8) dient.
  14. Führungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 13, das als Schmiedstück ausgebildet ist.
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