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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung. Beispielsweise
wird die Erfindung geeignet bei einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung
zum Einspritzen eines Kraftstoffs zu einer Brennkraftmaschine angewandt.
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Als
eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung, die einen Kraftstoff direkt
in eine Brennkammer einer Brennkraftmaschine einspritzt, gibt es
ein Kraftstoffeinspritzventil, das zwei Nadeln hat und einen Einspritzöffnungsbereich
in Übereinstimmung
mit einem Nadelhub variabel ändert,
wie es beispielsweise in der JP-A-2002-276509 beschrieben wird.
Dieses Kraftstoffeinspritzventil hat zwei Nadeln (eine äußere Nadel
und eine innere Nadel) von der Art eines Doppelaufbaus, und die
zwei Nadeln verwenden einen gemeinsamen Ventilsitz. Der Ventilsitz
ist mit einer ersten Einspritzöffnung
und einer zweiten Einspritzöffnung
ausgebildet, die jeweils zu der äußeren Nadel und
der inneren Nadel gehören.
Das Kraftstoffeinspritzventil kann einen Einspritzöffnungsbereich ändern, indem
es die erste Einspritzöffnung
und die zweite Einspritzöffnung
in Übereinstimmung
mit dem Nadelhub wahlweise öffnet
und schließt.
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Vorspannkräfte von
Federn, die die Nadeln dieser Art von Kraftstoffeinspritzventil
in Richtung Ventilsitz vorspannen, werden so reguliert, dass sich die äußere Nadel
abhebt, um eine Kraftstoffeinspritzung zuerst durch die erste Einspritzöffnung zu
beginnen und dann hebt sich die innere Nadel, um die Kraftstoffeinspritzung
bei der Mitte des Hubs der äußeren Nadel
durch die zweite Einspritzöffnung
zu beginnen. Somit spritzt die Kraftstoffeinspritzeinrichtung in
einem Niederlastbereich der Maschine eine kleine Menge des Kraftstoffs
nur durch die erste Einspritzöffnung
ein und spritzt in einem Hochlastbereich eine große Menge
des Kraftstoffs durch die ersten und zweiten Einspritzöffnungen
ein. Folglich kann eine Emissionsverringerung bei dem Niederlastbereich
und eine Ausgangsleistungszunahme bei dem Hochlastbereich erreicht
werden. Jedoch existiert die Möglichkeit,
dass ein Zustand ohne Kraftstoffeinspritzung durch die zweite Einspritzöffnung bei
dem Niederlastzustand andauert.
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Bei
einer derartigen Einspritzungsaussetzdauer existiert eine Möglichkeit,
dass durch eine Flamme während
der Verbrennung oder ein Verbrennungsgas mit unverbranntem Kraftstoff,
Ablagerungen bei der Einspritzöffnung
ausgebildet werden und sich die Ablagerungen an der Einspritzöffnung anlagern.
Wenn sich die Ablagerungen bei der Einspritzöffnung ansammeln, gibt es eine
Möglichkeit,
dass sich die Kraftstoffeinspritzeigenschaften im Hinblick auf die
Einspritzung oder einen Sprühnebel
verschlechtern. Beispielsweise kann die Kraftstoffeinspritzmenge
reduziert werden oder eine Sprühnebelform
kann geändert
werden. Des Weiteren, wenn die Einspritzungsaussetzdauer andauert,
kann ein Effekt der Kraftstoffeinspritzung, der die an der Einspritzöffnung angelagerten
Ablagerungen wegbläst,
nicht erwartet werden. Folglich existiert die Möglichkeit, dass die Ablagerungen
graduell anwachsen und sich bei der Einspritzöffnung ansammeln, um die Einspritzöffnung zu
blockieren.
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Darstellung der Erfindung
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Technische
Aufgabe
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Ansammeln von Ablagerungen bei
einer Kraftstoffeinspritzöffnung
eines Kraftstoffeinspritzventils zu verhindern, das wahlweise eine
Einspritzung durch einen Teil oder eine Gesamtheit von mehreren
Einspritzöffnungen
durchführt.
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Technische Lösung
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Vorteilhafte
Wirkungen der Erfindung
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung hat eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung
einer Brennkraftmaschine ein Kraftstoffeinspritzventil, das mit mehreren
Einspritzöffnungen
zum Kraftstoffeinspritzen ausgebildet ist. Die mehreren Einspritzöffnungen haben
eine einspritzende Einspritzöffnung
und eine Einspritzungsaussetzeinspritzöffnung, die dazu im Stande
ist, die Kraftstoffeinspritzung zu unterbrechen, während die
einspritzende Einspritzöffnung den
Kraftstoff einspritzt. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung hat eine
Einrichtung zum Bestimmen einer Einspritzungsaussetzdauer, um zu
bestimmen, ob die Einspritzungsaussetzdauer der Einspritzungsaussetzeinspritzöffnung eine
vorbestimmte Dauer erreicht, und eine Aussetzeinspritzöffnungseinspritzeinrichtung,
um die Einspritzungsaussetzeinspritzöffnung dazu zu veranlassen,
die Einspritzung durchzuführen,
wenn die Einspritzungsaussetzbestimmungseinrichtung bestimmt, dass
die Einspritzungsaussetzdauer die vorbestimmte Dauer erreicht.
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Mit
diesem Aufbau wird die Einspritzungsaussetzeinspritzöffnung,
die die Kraftstoffeinspritzung aussetzt, dazu gezwungen, die Einspritzung durchzuführen, um
zu verhindern, dass die Einspritzungsaussetzdauer der Einspritzungsaussetzeinspritzöffnung die
vorbestimmte Dauer übersteigt. Folglich
kann eine Ansammlung von Ablagerungen bei der Einspritzöffnung bei
dem Kraftstoffeinspritzventil verhindert werden, das die Kraftstoffeinspritzung
wahlweise nur durch die einspritzende Einspritzöffnung oder durch alle Einspritzöffnungen
mit der einspritzenden Einspritzöffnung
und der Einspritzungsaussetzeinspritzöffnung durchführt.
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Kurze Beschreibung der
Abbildungen der Zeichnungen
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Merkmale
und Vorteile von Ausführungsbeispielen,
ebenso wie Betätigungsverfahren
und die Funktion der zugehörigen
Teile, werden aus einem Studium der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung, der beigefügten
Ansprüche
und der Zeichnungen, von denen alle einen Teil dieser Anmeldung
bilden, ersichtlich werden. In den Zeichnungen:
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1 ist
eine schnittweise Darstellung, die eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerungsablauf zeigt, um eine Einspritzungsaussetzeinspritzöffnung dazu
zu veranlassen, eine Einspritzung gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1 durchzuführen;
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3 ist
eine schnittweise Darstellung, die ein Kraftstoffeinspritzventil
gemäß dem Ausführungsbeispiel
in 1 zeigt;
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4 ist
eine schnittweise Darstellung, die das Kraftstoffeinspritzventil
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 1 zeigt;
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5 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Kraftstoffeinspritzmenge
und einer Anweisungseinspritzdauer gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1 zeigt;
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6 ist
eine Karte zum wahlweisen Durchführen
der Einspritzung durch einen Teil von Einspritzöffnungen des Kraftstoffeinspritzventils
oder durch alle Einspritzöffnungen
des Kraftstoffeinspritzventils gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1;
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7 ist
ein Zeitdiagramm, das ein Antriebssignal des Kraftstoffeinspritzventils
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 1 zeigt;
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8 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Zylinderreduzierungsbetätigung der
Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 zeigt;
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9 ist
eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen der Kraftstoffeinspritzmenge
und einer Dauer eines unter Stromsetzens des Kraftstoffeinspritzventils
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 1 zeigt; und
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10 ist
ein Zeitdiagramm, das das Antriebsignal des Kraftstoffeinspritzventils
gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 1 zeigt.
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Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
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Weg(e) zur Ausführung der
Erfindung
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Bezugnehmend
auf 1 ist eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung spritzt
oder führt
einen Kraftstoff in Zylinder von beispielsweise einer Dieselmaschine
zu. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung hat eine Hochdruckpumpe (nicht
gezeigt), ein Common Rail (nicht gezeigt), ein Kraftstoffeinspritzventil 1 und
Steuereinrichtungen 80, 90. Die Hochdruckpumpe
saugt den Kraftstoff von einem Kraftstofftank und beaufschlagt den
Kraftstoff mit einem hohen Druck. Die Hochdruckpumpe lässt den
Kraftstoff aus. Das Common Rail speichert den Hochdruckkraftstoff,
der von der Hochdruckpumpe ausgelassen wurde, bei einem Druck, der
dem Kraftstoffeinspritzdruck entspricht. Das Kraftstoffeinspritzventil 1 spritzt
und führt
den Hochdruckkraftstoff zu dem Zylinder der Maschine zu. Die Steuereinrichtungen 80, 90 steuern
Betätigungen
der Hochdruckpumpe, des Kraftstoffeinspritzventils 1 und
dergleichen.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil 1 hat einen Körper 5, eine im Wesentlichen
zylindrische erste Nadel (äußere Nadel) 6,
eine zweite Nadel (innere Nadel) 7, eine erste Feder 8,
eine zweite Feder 9 und ein Gegendrucksteuerbauteil 10.
Der Körper 5 ist
mit einem im Inneren befindlichen Kraftstoffsammelbehälter 2 und
mehreren Einspritzöffnungen 3, 4 ausgebildet. Der
Hochdruckkraftstoff wird dem Kraftstoffsammelbehälter 2 zugeführt. Die
Einspritzöffnungen 3, 4 verbinden
den Kraftstoffsammelbehälter 2 und
eine Außenseite
des Kraftstoffeinspritzventils 1. Die erste Nadel 6 ist
in dem Körper 5 derart
untergebracht, dass sich die erste Nadel 6 in der axialen
Richtung bewegen kann, um die erste Einspritzöffnung 3 zu öffnen oder
zu schließen.
Die zweite Nadel 7 liegt derart radial innerhalb der ersten
Nadel 6, dass sich die zweite Nadel 7 koaxial
mit der ersten Nadel 6 bewegen kann, um die zweite Einspritzöffnung 4 zu öffnen oder
zu schließen.
Die erste Feder spannt die erste Nadel 6 in einer öffnungsverschließenden Richtung
mit einem Gegendruck vor, der durch den Kraftstoff bewirkt wird.
Die zweite Feder 9 spannt die zweite Nadel 7 in
der öffnungsverschließenden Richtung mit
dem Gegendruck vor, der durch den Kraftstoff bewirkt wird. Das Gegendrucksteuerbauteil 10 erhöht oder
verringert den Gegendruck.
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Der
Körper 5 ist
mit einer Austrittskraftstoffkammer 14 und einer Gegendrucksteuerkammer 15 ausgebildet.
Ein Austrittskraftstoff, der von verschiedenen Teilen des Kraftstoffeinspritzventils 1 austritt, wird
in die Austrittskraftstoffkammer 14 eingeleitet. Der Hochdruckkraftstoff
wird der Gegendrucksteuerkammer 15 zugeführt, um
den Gegendruck an die ersten und zweiten Nadeln 6, 7 anzubringen.
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Der
Körper 5 ist
mit Kraftstoffströmungsdurchgängen, wie
beispielsweise einem Hochdruckströmungsdurchgang 19,
einem Druckbeaufschlagungsströmungsdurchgang 20,
einem Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 und
einem Niederdruckströmungsdurchgang 23 ausgebildet.
Der Hochdruckkraftstoff wird von einem zuführseitigen Strömungsdurchgang 18 durch
den Hochdruckströmungsdurchgang 19 zu
dem Kraftstoffsammelbehälter 2 zugeführt. Der
Hochdruckkraftstoff wird von dem zuführseitigen Strömungsdurchgang 18 durch
den Druckbeaufschlagungsströmungsdurchgang 20 zu der
Gegendrucksteuerkammer 15 zugeführt. Der Hochdruckkraftstoff
wird von der Gegendrucksteuerkammer 15 durch den Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 zu
einem auslassseitigen Strömungsdurchgang 21 ausgelassen.
Der Austrittskraftstoff wird von der Austrittskraftstoffkammer 14 durch den
Niederdruckströmungsdurchgang 23 zu
dem auslassseitigen Strömungsdurchgang 21 ausgelassen.
Der zuführseitige
Strömungsdurchgang 18 ist mit
dem Common Rail oder dergleichen verbunden und wird verwendet, um
den Hochdruckkraftstoff, der dem Kraftstoffeinspritzdruck entspricht,
dem Kraftstoffeinspritzventil 1 zuzuführen. Der auslassseitige Strömungsdurchgang 21 wird
verwendet, um den Kraftstoff zu dem Kraftstofftank zurückzuführen.
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Der
Hochdruckströmungsdurchgang 19 und der
Druckbeaufschlagungsströmungsdurchgang 20 stehen
immer mit dem zuführseitigen
Strömungsdurchgang 18 in
Verbindung. Der Niederdruckströmungsdurchgang 23 steht
immer mit dem auslassseitigen Strömungsdurchgang 21 in
Verbindung. Ein Verbindungszustand des Druckverminderungsströmungsdurchgangs 22 wird
durch das Gegendrucksteuerbauteil 10 zwischen einem ersten
Verbindungszustand, bei dem der Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 mit
dem zuführseitigen
Strömungsdurchgang 18 und
dem Druckbeaufschlagungsströmungsdurchgang 20 in
Verbindung steht, und einem zweiten Verbindungszustand, bei dem
der Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 mit dem
auslassseitigen Strömungsdurchgang 21 in
Verbindung steht, umgeschaltet.
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Eine
Drossel 26 ist bei dem Druckbeaufschlagungsströmungsdurchgang 20 vorgesehen. Eine
Drossel 27 mit einem größeren Öffnungsdurchmesser
als die Drossel 26 ist bei dem Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 vorgesehen.
Dadurch wird bei dem zweiten Übertragungszustand, bei
dem der auslassseitige Strömungsdurchgang 21 mit
dem Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 in
Verbindung steht, die Durchflussmenge des Kraftstoffs, der durch
den Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 strömt, größer, als
die Durchflussmenge des Kraftstoffs, der durch den Druckbeaufschlagungsströmungsdurchgang 20 strömt. Folglich
wird die Durchflussmenge des von der Gegendrucksteuerkammer 15 ausgelassenen
Kraftstoffs größer, als
die Durchflussmenge des zu der Gegendrucksteuerkammer 15 zugeführten Kraftstoffs,
so dass sich der Gegendruck reduziert. Wenn der Verbindungszustand
von dem zweiten Verbindungszustand zu dem ersten Verbindungszustand
umgeschaltet wird, wird die Verbindung zwischen dem auslassseitigen
Strömungsdurchgang 21 und
dem Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 unterbrochen.
Folglich wird der Auslass des Kraftstoffs von der Gegendrucksteuerkammer 15 gestoppt
und der Gegendruck nimmt zu.
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Die
erste Einspritzöffnung 3 und
die zweite Einspritzöffnung 4 münden in
eine vordere Endseite des Kraftstoffsammelbehälters 2. Eine Sitzfläche 30 ist
an der vorderen Endseite des Kraftstoffsammelbehälters 2 ausgebildet.
Die ersten und zweiten Nadeln 6, 7 sitzen an der
Sitzfläche 30.
Die erste Feder 8 ist in der Austrittskraftstoffkammer 14 untergebracht. Die
zweite Feder 9 ist in der Gegendrucksteuerkammer 15 untergebracht.
Ein Ende der ersten Feder 8 ist an der ersten Nadel 6 angebracht
und das andere Ende ist an dem Körper 5 angebracht.
Ein Ende der zweiten Feder 9 ist an der zweiten Nadel 7 angebracht
und das andere Ende ist an dem Körper 5 angebracht.
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Der
Körper 5 wird
durch ein erstes Bauteil 32, ein zweites Bauteil 33 und
ein drittes Bauteil 34 vorgesehen. Das erste Bauteil 32 ist
mit dem Kraftstoffsammelbehälter 2 und
den ersten und zweiten Einspritzöffnungen 3, 4 ausgebildet.
Das zweite Bauteil 33 ist mit der Austrittskraftstoffkammer 14 und
der Gegendrucksteuerkammer 15 ausgebildet. Das dritte Bauteil 34 ist
mit dem Druckbeaufschlagungsströmungsdurchgang 20 und
dem Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 ausgebildet
und ist mit dem zuführseitigen
Strömungsdurchgang 18 und
dem auslassseitigen Strömungsdurchgang 21 verbunden.
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Die
erste Nadel 6 wird durch ein Bauteil auf der vorderen Endseite 36,
das hauptsächlich
in dem ersten Bauteil 32 untergebracht ist, und durch ein Bauteil
auf der hinteren Endseite 37 vorgesehen, das hauptsächlich in
dem zweiten Bauteil 33 untergebracht ist. Das Bauteil auf
der Seite des vorderen Endes 36 ist mit einem Sitzbereich
(erster Sitzbereich) 39 ausgebildet, um an der Sitzfläche 30 aufgesetzt
zu werden. Wenn der erste Sitzbereich 39 an der Sitzfläche 30 aufsitzt,
ist die erste Einspritzöffnung 3 geschlossen.
Das Bauteil an der Seite des vorderen Endes 36 wird durch
den Sammelbehälterdruck
in dem Kraftstoffsammelbehälter 2 in
eine öffnungsöffnende Richtung
vorgespannt. Die erste Feder 8 ist an dem Bauteil der Seite
des hinteren Endes 37 angebracht. Das Bauteil an der Seite
des hinteren Endes 37 wird durch eine elastische Kraft
der ersten Feder 8 in die öffnungsverschließende Richtung
vorgespannt. Das Bauteil an der Seite des hinteren Endes 37 wird durch
den Gegendruck in der Gegendrucksteuerkammer 15 in der öffnungsverschließenden Richtung vorgespannt.
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Das
Bauteil an der Seite des vorderen Endes 36 und das Bauteil
an der Seite des hinteren Endes 37 sind mit inneren Zylinderbereichen 40, 41 ausgebildet,
die den gleichen Innendurchmesser aufweisen. Die Innenzylinderbereiche 40, 41 sind
koaxial miteinander verbunden, um eine einzelne Innenumfangsfläche 42 auszubilden.
Das Bauteil an der Seite des hinteren Endes 37 ist mit
einem Abschnitt mit großem
Durchmesser 43, der einen größeren Innendurchmesser hat,
als der Innenzylinderabschnitt 41 an der Seite des hinteren
Endes des Innenzylinderabschnitts 41, ausgebildet. Eine
Endseite des Bereichs mit großem
Durchmesser 43 sieht eine erste Verbindungsfläche 44 vor,
die die zweite Nadel 7 berührt, wenn sich die erste Nadel 6 um
einen vorbestimmten Abstand hc oder mehr abhebt.
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Die
zweite Nadel 7 hat einen stabförmigen Bereich 48 und
einen Flanschbereich 49, der an dem hinteren Ende des stabförmigen Bereichs 48 ausgebildet
ist. Der stabförmige
Bereich 48 ist in dem Innenzylinderbereichen 40, 41 derart
untergebracht, dass sich der stabförmige Bereich 48 in
der axialen Richtung bewegen kann. Der Flanschbereich 49 ist derart
bei dem Bereich mit großem
Durchmesser 43 untergebracht, dass sich der Flanschbereich 49 bewegen
kann. Ein vorderes Ende des stabförmigen Bereichs 48 sieht
einen zweiten Sitzbereich 51 vor, der an die Sitzfläche 30 zu
setzen ist. Wenn der zweite Sitzbereich 51 an der Sitzfläche 30 anliegt,
ist die zweite Einspritzöffnung 4 geschlossen.
Der stabförmige
Bereich 48 wird durch den Sammelbehälterdruck in dem Kraftstoffsammelbehälter 2 in
die öffnungsöffnende
Richtung vorgespannt, wenn die erste Nadel 6 beginnt, sich
zu heben. Die zweite Feder 9 ist an der hinteren Endfläche des
Flanschbereichs 49 angebracht. Der Flanschbereich 49 wird
durch die elastische Kraft der zweiten Feder 9 in die öffnungsverschließende Richtung
vorgespannt. Der Flanschbereich 49 wird durch den Gegendruck
in der Gegendrucksteuerkammer 15 in die öffnungsverschließende Richtung
vorgespannt.
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Die
vordere Endfläche
des Flanschbereichs 49 definiert eine zweite Verbindungsfläche 52,
die die erste Verbindungsfläche 44 berührt, wenn
sich die erste Nadel 6 um den vorbestimmten Abstand hc oder
mehr abhebt. Der vorbestimmte Abstand hc ist ein Abstand zwischen
den ersten und zweiten Verbindungsflächen 44, 52 bei
einem Zustand, bei dem sowohl der erste, als auch der zweite Sitzbereich 39, 51 an
der Sitzfläche 30 sitzen.
Eine Außenumfangsfläche 53 des
stabförmigen
Bereichs 48 gleitet an der Innenumfangsfläche 42 und
die Außenumfangsfläche des
Flanschbereichs 49 gleitet an der Innenumfangsfläche des
Bereichs mit großem
Durchmesser 43. Folglich können sich die ersten und zweiten
Nadeln 6, 7 unabhängig voneinander bewegen.
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Das
Gegendrucksteuerbauteil 10 schaltet zwischen dem Zustand,
bei dem der Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 mit
dem auslassseitigen Strömungsdurchgang 21 in
Verbindung steht, und dem Zustand um, bei dem der Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 mit
dem Druckbeaufschlagungsströmungsdurchgang 20 und
dem zuführseitigen
Strömungsdurchgang 18 in
Verbindung steht. Dieses Umschalten wird basierend auf einem Anweisungswert
(Antriebssignal) durchgeführt,
das von den Steuereinrichtungen 80, 90 ausgegeben wird.
Beispielsweise ist der Anweisungswert eine Anweisungseinspritzdauer τq (gezeigt
in 5), die eine Dauer der Verbindung zwischen dem
Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 und
dem auslassseitigen Strömungsdurchgang 21 angibt,
d.h., eine Einspritzdauer. Wenn der Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 mit
dem auslassseitigen Strömungsdurchgang 21 in
Verbindung steht, wird der Kraftstoffauslass von der Gegendrucksteuerkammer 15 beschleunigt,
so dass der Gegendruck vermindert wird. Wenn der Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 mit
dem Druckbeaufschlagungsströmungsdurchgang 20 und
dem zuführseitigen
Strömungsdurchgang 18 in
Verbindung steht, wird die Kraftstoffzufuhr zu der Gegendrucksteuerkammer 15 beschleunigt,
so dass der Gegendruck zunimmt. Somit steuert das Gegendrucksteuerbauteil 10 den
Gegendruck, indem es den Verbindungszustand des Druckverminderungsströmungsdurchgangs 22 umschaltet.
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Die
Steuereinrichtungen 80, 90 haben einen Mikrocomputer
(ECU) 80 mit einem bekannten Aufbau, der die Funktionen
einer CPU zum Durchführen eines
Steuerverarbeitens oder eines Berechnungsverarbeitens hat, eine
Speichervorrichtung (Speicher wie beispielsweise ein ROM, ein EEPROM,
ein RAM oder ein Bereitschafts-RAM) zum Speichern verschiedener
Arten von Programmen und Daten, einen Eingabekreis, einen Ausgabekreis
und einen Stromquellenkreis, und hat Antriebskreise, wie beispielsweise
einen Pumpenantriebskreis (nicht gezeigt) zum Anlegen eines Antriebsstroms
an ein Saugdossierventil (nicht gezeigt) der Hochdruckpumpe, und einen
Kraftstoffeinspritzventilantriebskreis (EDU) 90 zum Ausgeben
des Antriebssignals zu dem Gegendrucksteuerbauteil 10 des
Kraftstoffeinspritzventils 1.
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Die
ECU 80 gibt das Antriebssignal (den Antriebsstrom) des
Kraftstoffeinspritzventils 1 durch die EDU 90 aus,
um die Kraftstoffeinspritzeigenschaften, wie beispielsweise eine
Kraftstoffeinspritzmenge oder Einspritzzeit zu steuern.
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Die
ECU 80 liest Signale von verschiedenen Sensoren, die die
Maschinenbetriebszustände
abtasten, wie beispielsweise eine Maschinendrehzahl NE, einen Einlassrohrdruck
(oder eine Einlassluftdurchflussmenge) und eine Kühlmitteltemperatur, und
steuert die Betätigung
des Gegendrucksteuerbauteils 10 des Kraftstoffeinspritzventils 1 basierend auf
den verschiedenen Programmen. Ein Bezugspositionssensor 81 gibt
alle 720°CA
in Übereinstimmung
mit einem Drehungszustand einer Kurbelwelle ein Pulssignal aus.
Ein Drehwinkelsensor 82 gibt bei jedem Kurbelwinkel (beispielsweise
30°CA),
der kleiner als 720°CA
ist, in Übereinstimmung
mit dem Drehungszustand der Kurbelwelle ein Pulssignal aus. Ein
Kühlmitteltemperatursensor 83 zum
Abtasten der Kühlmitteltemperatur
ist in einem Zylinder (Wassermantel) (nicht gezeigt) der Maschine
vorgesehen. Ein Drucksensor (Rail-Drucksensor) 84 tastet
einen Kraftstoffdruck in dem Common Rail (Common Rail-Druck) ab,
der dem Kraftstoffeinspritzdruck entspricht.
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Die
ECU 80 führt
hauptsächlich
eine Kraftstoffeinspritzsteuerung, eine Aussetzeinspritzöffnungseinspritsteuerung
und dergleichen als die verschiedenen Arten von Steuerungen durch.
Beispielsweise werden bei der Kraftstoffeinspritzsteuerung die Kraftstoffeinspritzmenge
und die Einspritzzeit zum Einspritzen eines Kraftstoffs von dem
Kraftstoffeinspritzventil 1 basierend auf den Betriebszuständen der
Maschine berechnet, und ein Unterstromsetzen (Antriebssignal) des
Gegendrucksteuerbauteils 10 des Kraftstoffeinspritzventils 1 wird
basierend auf der Kraftstoffeinspritzmenge und der Einspritzzeit
gesteuert. Die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzsteuerung
veranlasst, dass die Einspritzöffnung,
die die Einspritzung aussetzt, die Einspritzung zeitweise durchführt.
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Als
nächstes
werden ein Öffnen
und Schließen
der ersten Einspritzöffnung 3 und
der zweiten Einspritzöffnung 4,
die durch die Hubbetätigungen der
Nadeln 6, 7 des Kraftstoffeinspritzventils 1 durchgeführt werden,
unter Bezugnahme auf die 1, 3 und 4 erklärt.
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Wenn
das Kraftstoffeinspritzventil 1 geschlossen ist, wie es
in 1 gezeigt ist, verbindet das Gegendrucksteuerbauteil 10 den
Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 mit
dem zuführseitigen
Strömungsdurchgang 18 und
dem Druckbeaufschlagungsströmungsdurchgang 20 und
unterbricht die Verbindung zwischen dem auslassseitigen Strömungsdurchgang 21 und
dem Druckverminderungsströmungsdurchgang 22.
Folglich werden die ersten und zweiten Nadeln 6, 7 durch
den Gegendruck, der dem Sammelbehälterdruck entspricht, in die öffnungsverschließende Richtung
vorgespannt. Darüber
hinaus werden die ersten und zweiten Nadeln 6, 7 durch
die elastischen Kräfte
der ersten und zweiten Federn 8, 9 in die öffnungsverschließende Richtung vorgespannt.
Infolgedessen ist die Vorspannkraft in die öffnungsverschließende Richtung
größer als
die entgegengesetzte Kraft. Dadurch sitzen die ersten und zweiten
Sitzbereiche 39, 51 an der Sitzfläche 30 an,
und die Einspritzöffnungen 3, 4 sind
verschlossen. Folglich heben sich die ersten und zweiten Nadeln 6, 7 nicht,
so dass der Kraftstoff nicht durch die ersten und zweiten Einspritzöffnungen 3, 4 eingespritzt
wird.
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Wenn
das Kraftstoffeinspritzventil 1 geöffnet ist, wie es in 3 gezeigt
ist, schaltet das Gegendrucksteuerbauteil 10 den Verbindungszustand
des Druckverminderungsströmungsdurchgangs 22 derart
um, dass der auslassseitige Strömungsdurchgang 21 mit
dem Druckverminderungsströmungsdurchgang 22 so
in Verbindung steht, dass sich der an die ersten und zweiten Nadeln 6, 7 angelegte
Gegendruck reduziert. Daher beginnt sich die erste Nadel 6 zu
heben und die erste Einspritzöffnung 3 wird geöffnet. Folglich
beginnt die Kraftstoffeinspritzung durch die erste Einspritzöffnung 3.
Zu dieser Zeit ist der Hubbetrag H1 kleiner als der vorbestimmte
Abstand hc. Folglich dauert die Einspritzart zum Einspritzen des
Kraftstoffs nur durch die erste Einspritzöffnung 3 solange an,
bis der Hubbetrag H1 den vorbestimmten Abstand hc erreicht. Die
zweite Einspritzöffnung 4 wird
immer noch durch die zweite Nadel 7 versperrt.
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Wenn
sich die erste Nadel 6 abhebt und der Hubbetrag H1 den
vorbestimmten Abstand hc erreicht, berührt die erste Verbindungsfläche 44 die zweite
Verbindungsfläche 52,
wie es in 4 gezeigt ist. Dadurch beginnt
sich die zweite Nadel 7 zu heben, um die zweite Einspritzöffnung 4 zu öffnen. Folglich
wird die Kraftstoffeinspritzung durch die zweite Einspritzöffnung 4 begonnen.
Bei dem Bereich, bei dem der Hubbetrag H1 gleich oder größer als
der vorbestimmte Abstand hc ist, bewegen sich die ersten und zweiten
Nadeln 6, 7 einstückig in einer verbundenen Art
und Weise. Folglich wird eine Einspritzart zum Einspritzen des Kraftstoffs
durch die Gesamtheit an Einspritzöffnungen, der ersten Einspritzöffnung 3 und
der zweiten Einspritzöffnung 4,
vorgesehen.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil 1, das den Kraftstoff wahlweise
durch die erste Einspritzöffnung 3 oder
die gesamten Einspritzöffnungen 3, 4 in Übereinstimmung
mit den Hubbetätigungen
der Nadeln 6, 7 einspritzt, hat Einspritzeigenschaften,
dass sich der Einspritzbereich in Übereinstimmung mit einer Zunahme
der Kraftstoffeinspritzmenge Q von einem Einspritzbereich RI eines
Durchführens
der Einspritzung nur durch die erste Einspritzöffnung 3 zu einem Einspritzbereich
RII eines Durchführens
der Einspritzung durch die gesamten Einspritzöffnungen 3, 4 umschaltet,
wie es durch eine graphische Darstellung in 5 gezeigt
ist. Der Graph von 5 zeigt eine Beziehung zwischen
der Einspritzmenge Q und der Anweisungseinspritzdauer τq. RI ist
ein Bereich der Anweisungseinspritzdauer τq, der gleich oder kürzer als ein
Wert τct
ist. Der Einspritzbereich RII ist ein Bereich der Anweisungseinspritzdauer τq, der gleich oder
länger
als ein Wert τct
ist, wie es in 5 gezeigt ist.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil 1 ist mit der ersten Einspritzöffnung 3 und
der zweiten Einspritzöffnung 4 ausgebildet,
wie es vorstehend beschrieben ist. Die zweite Einspritzöffnung 4 hat
eine Gelegenheit, die Einspritzung auszusetzen, während die
erste Einspritzöffnung 3 die Kraftstoffeinspritzung
durchführt.
Die erste Einspritzöffnung 3 sieht
eine einspritzende Einspritzöffnung
vor. Die zweite Einspritzöffnung 4 sieht
eine Einspritzungsaussetzeinspritzöffnung vor, die eine Gelegenheit
hat, die Einspritzung auszusetzen. Der Einspritzbereich RI eines
Durchführens
der Einspritzung nur durch die erste Einspritzöffnung 3 sieht einen
teilweisen Einspritzöffnungseinspritzbereich
eines Durchführens
der Einspritzung nur durch die einspritzende Einspritzöffnung vor.
Der Einspritzbereich RII eines Durchführens der Einspritzung durch
alle Einspritzöffnungen 3, 4 sieht
den gesamten Einspritzöffnungseinspritzbereich
eines Durchführens
der Einspritzung durch sowohl die einspritzende Einspritzöffnung,
als auch die Einspritzungsaussetzeinspritzöffnung vor.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil 1 wählt die Einspritzart aus den
zwei Einspritzarten in Übereinstimmung
mit Bereichen I, II aus, wie sie beispielsweise in 6 gezeigt
werden. In 6 bezeichnet L eine Maschinenlast.
Der Bereich I entspricht einem Betriebsbereich der Maschine mit
niedriger Geschwindigkeit oder niedriger Last. Der Bereich II entspricht einem
Betriebsbereich der Maschine mit hoher Last oder hoher Drehzahl.
Beispielsweise wird bei dem Bereich I die Einspritzart eines Durchführens der
Einspritzung nur durch die erste Einspritzöffnung 3 ausgewählt und
bei dem Bereich II wird die Einspritzart eines Durchführens der
Einspritzung durch alle Einspritzöffnungen 3, 4 ausgewählt.
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Als
nächstes
wird die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzsteuerung
der Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit dem Kraftstoffeinspritzventil 1 zum
Veranlassen, dass die zweite Einspritzöffnung 4, die die Einspritzung
aussetzt, die Einspritzung zeitweise durchführt, unter Bezugnahme auf 2 erklärt. In 2 bestimmt
eine Steuerverarbeitung von den Schritten S302 bis S304, ob die
zweite Nadel (innere Nadel 7) die zweite Einspritzöffnung 4 verschließt. Wenn
die zweite Einspritzöffnung 4 die
Einspritzung aussetzt, wird bestimmt, ob eine Bedingung zum Veranlassen
der zweiten Einspritzöffnung 4,
die Einspritzung zeitweise durchzuführen (Aussetzeinspritzöffnungseinspritzbedingung),
hergestellt ist. Eine Steuerverarbeitung der Schritte S308, S309
und S310 ist ein Beispiel einer Aussetzeinspritzöffnungseinspritzeinrichtung,
um die zweite Einspritzöffnung 4,
die die Einspritzung aussetzt, dazu zu veranlassen, die Einspritzung
durchzuführen,
wenn die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzbedingung
hergestellt ist.
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Bei
Schritt S301 liest die ECU 80 die Maschinenbetriebszustände durch
verschiedene Arten von Sensoren, um der Maschine in Übereinstimmung
mit den Betriebszuständen
der Maschine eine optimale Kraftstoffeinspritzmenge bei einem optimalen
Kraftstoffeinspritzdruck zuzuführen.
Durch die Kraftstoffeinspritzsteuerung der ECU 80, werden
der Sollkraftstoffeinspritzdruck (Soll-Common-Rail-Druck) Pca und
die Solleinspritzmenge Qa in Übereinstimmung mit
den gelesenen Betriebszuständen
berechnet.
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Schritt
S302 bestimmt das Öffnen
oder Schließen
der zweiten Nadel (innere Nadel) 7, um zu bestimmen, ob
sich die zweite Nadel 7 in dem öffnungsverschließenden Zustand
zum Schließen
der zweiten Einspritzöffnung 4 befindet.
Das Öffnen
oder Schließen
der zweiten Nadel 7 wird basierend auf dem Common Rail-Druck
Pc und der Solleinspritzmenge Qa oder der Anweisungseinspritzdauer τq bestimmt.
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Wenn
sich die zweite Nadel 7 in dem öffnungsverschließenden Zustand
befindet, wird bestimmt, dass sich die zweite Einspritzöffnung 4 im
geschlossenen Zustand befindet und die Einspritzung ausgesetzt wird.
In diesem Fall geht der Prozess zu Schritt S304, um die Einspritzungsaussetzdauer
(einspritzungsuntätige
Dauer) T der zweiten Einspritzöffnung 4 zu
messen. Wenn die zweite Nadel 7 offen ist, wird bestimmt,
dass die zweite Einspritzöffnung 4 die Einspritztätigkeit
durchführt.
In diesem Fall geht der Prozess zu Schritt S303, um die Einspritzungsaussetzdauer
T zu löschen
(T = 0).
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Nach
Schritt S304 bestimmt Schritt S305, ob die bei Schritt S304 gemessene
Einspritzungsaussetzdauer T gleich oder länger als eine vorbestimmte Dauer
To ist. Wenn die Antwort auf Schritt S305 JA ist, wird bestimmt,
dass die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzbedingung
hergestellt ist und der Prozess geht zu Schritt S306. Wenn die Antwort
auf Schritt S305 NEIN ist, geht der Prozess zurück zu Schritt S304, um die
Messung fortzuführen,
bis die Einspritzungsaussetzdauer T die vorbestimmte Dauer To erreicht.
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Die
Steuerverarbeitung der Schritte S306 und S307 sind eine Bestimmungseinrichtung
zum Auswählen
der Einrichtung von den mehreren Aussetzeinspritzöffnungseinspritzeinrichtungen,
wenn bestimmt wird, dass die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzbedingung hergestellt
ist. Die Bestimmungseinrichtung ist nicht auf die Kombination der
Steuerverarbeitungen der Schritte S306 und S307 beschränkt. Ein
Verarbeiten zum Auswählen
einer der Steuereinrichtungen der Schritte S308, S309 und S310 kann durchgeführt werden,
oder ein Verarbeiten zum Durchführen
nur einer der Steuereinrichtungen kann durchgeführt werden.
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Schritt
S306 bestimmt die Emission der Maschine. Beispielsweise bestimmt
Schritt S306, ob die Auslassmenge der Stickoxide (NOx) von der Maschine
gleich oder weniger als ein vorbestimmter Wert α ist. Wenn die Antwort auf Schritt
S306 JA ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S307. Wenn die Antwort
auf Schritt S306 NEIN ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S308.
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Schritt
S307 bestimmt, ob ein Spielraum existiert, um den Kraftstoffeinspritzdruck
zu reduzieren, indem bestimmt wird, ob der Common Rail-Druck Pc,
der durch den Raildrucksensor 84 abgetastet wird, größer als
ein vorbestimmter Wert Pco ist. Wenn die Antwort auf Schritt S308
JA ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S309. Wenn die Antwort
auf Schritt S308 NEIN ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S310.
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Schritt
S308 verzögert
die Einspritzzeit ti und erhöht
die Einspritzmenge Q, um die Reduzierung des Ausgabemoments der
Maschine aufgrund der Verzögerung
der Einspritzzeit ti auszugleichen. Somit wird die maximale Verbrennungstemperatur
reduziert, um eine Niedertemperaturverbrennung durchzuführen, indem
die Einspritzzeit ti verzögert
wird. Infolgedessen kann die Auslassmenge des NOx reduziert werden.
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Wenn
die Einspritzzeit ti verzögert
wird, wird der Kraftstoffverbrauch verschlechtert. Deshalb, um das
Ausgabemoment beizubehalten, wird die von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 eingespritzte
Kraftstoffeinspritzmenge Q in Übereinstimmung
mit der Reduzierung des Ausgabemoments erhöht. Wenn beispielsweise die
Einspritzzeit bei einem Zustand vor der Aussetzeinspritzöffnungseinspritzsteuerung,
entsprechend dem Kurbelwinkel CA1, t1 ist, und die Anweisungseinspritzdauer τq, entsprechend
der Einspritzmenge Q1, τ1
ist, wie es in 7(a) gezeigt ist, wird
die Einspritzzeit ti bei einem Zustand nach der Aussetzeinspritzöffnungseinspritzsteuerung
auf die Zeit t2 verzögert,
die dem Kurbelwinkel CA2 entspricht, und das Kraftstoffeinspritzventil 1 wird
mit der Anweisungseinspritzdauer τ2
gesteuert, die in Übereinstimmung
mit dem Zunahmebetrag ΔQ
(in 5 gezeigter Anweisungseinspritzdauererhöhungsbetrag Δτq) korrigiert,
der der Verringerung des Ausgabemoments entspricht, wie es in 7(b) gezeigt ist. In 7 stellt
S das Antriebssignal des Kraftstoffeinspritzventils 1 dar.
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Daher,
wie es in 5 gezeigt ist, wird die Einspritzart
zeitweise von der Einspritzart eines Einspritzens des Kraftstoffs
nur durch die erste Einspritzöffnung 3 zu
der Einspritzart eines Einspritzens des Kraftstoffs durch alle Einspritzöffnungen 3, 4 geändert. Wie
es in 5 gezeigt ist, werden die Einspritzmenge Q und
die Anweisungseinspritzdauer τq von
der Einspritzmenge Q1 und der Anweisungseinspritzdauer τ1 auf die
Einspritzmenge Q2 und die Anweisungseinspritzdauer τ2 nach der
Aussetzeinspritzöffnungseinspritzsteuerung über eine
Grenzeinspritzmenge Qct und eine Grenzanweisungseinspritzdauer τct erhöht, über denen
sich die Einspritzart von der Einspritzart eines Durchführens der
Einspritzung nur durch die erste Einspritzöffnung 3 in die Einspritzart
eines Durchführens
der Einspritzung durch alle Einspritzöffnungen 3, 4 ändert.
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Schritt
S310 führt
eine Zylinderreduzierungsbetätigung
zum wahlweisen Aussetzen der Kraftstoffeinspritzung in einen Teil
der Zylinder durch. Dadurch, in Übereinstimmung
mit der Kraftstoffeinspritzmenge des außer Kraft gesetzten Zylinders
(der außer
Kraft gesetzten Zylinder), wird die Kraftstoffeinspritzmenge des
Kraftstoffeinspritzventils (der Kraftstoffeinspritzventile) 1 des
anderen Zylinders (der anderen Zylinder) erhöht. Beispielsweise wird eine
Zylinderreduzierungsbetätigung
zum abwechselnden Betätigen
der Gruppe der dritten und vierten Zylinder #3, #4 und der Gruppe
der ersten und zweiten Zylinder #1, #2 durchgeführt, wie es in 8 gezeigt
ist. N.I. in 8 gibt an, dass die Einspritzung
nicht existiert. Die Einspritzmenge Q wird in Übereinstimmung mit der Reduzierung
der Anzahl der Zylinder, die die Einspritzung durchführen, von
Q1 auf Q2 verdoppelt (Q2 = Q1 × 2).
Die Anweisungseinspritzdauer τq
wird von τ1
auf τ2 verlängert. Dadurch,
wie es in 5 gezeigt ist, wird die Einspritzart
von der Einspritzart eines Durchführens der Einspritzung nur
durch die erste Einspritzöffnung 3 zu
der Einspritzart eines Durchführens
der Einspritzung durch alle Einspritzöffnungen 3, 4 zeitweise
geändert.
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Schritt
S309 reduziert den Common Rail-Druck Pc und verlängert die Anweisungseinspritzdauer τq, um die
gleiche Einspritzmenge einzuspritzen. Genauer gesagt, wie es in 10 gezeigt ist,
wird die Anweisungseinspritzdauer τq von einem Wert τpc1 auf einen
Wert τpc2
verlängert.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, ändern sich die Grenzeinspritzmenge
Qct und die Grenzanweisungseinspritzdauer τct, wenn sich der Common Rail-Druck
Pc ändert.
Die Grenzeinspritzmenge Qct verringert sich, wenn der Common Rail-Druck
Pc abnimmt. Daher wird die Anweisungseinspritzdauer τq von dem
Wert τcp1
auf den Wert τcp2
verlängert,
um die gleiche Einspritzmenge Q1 einzuspritzen. Dadurch kann die
Grenzeinspritzmenge Qct von einem Wert Qct1 auf einen Wert Qct2 über den
Wert Q1 geändert
werden (Qct2 < Q1).
Dadurch, wie es in 9 gezeigt ist, wird die Einspritzart
zeitweise von der Einspritzart eines Durchführens der Einspritzung nur durch
die erste Einspritzöffnung 3 in
die Einspritzart eines Durchführens
der Einspritzung durch alle Einspritzöffnungen 3, 4 geändert.
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Die
vorbestimmte Dauer To ist länger
gesetzt, als zumindest eine Dauer eines Verbrennungstakts der Maschine.
Daher wird die Einspritzung von der zweiten Einspritzöffnung 4,
die die Einspritzung aussetzt, in etwa einmal bei mehreren Takten zwangsweise
durchgeführt.
Folglich können
die an der zweiten Einspritzöffnung 4 anhaftenden
Ablagerungen durch die zeitweise Zwangseinspritzung weggeblasen
werden, so dass die Ansammlung der Ablagerungen bei der zweiten
Einspritzöffnung 4 verhindert
werden kann.
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Als
nächstes
werden Wirkungen des Ausführungsbeispiels
erklärt.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird
die Einspritzung wahlweise nur durch die erste Einspritzöffnung 3 oder
durch alle Einspritzöffnungen 3, 4 ausgeführt. Die
Einspritzaussetzdauerbestimmungseinrichtung bestimmt, ob die Einspritzaussetzdauer
T der zweiten Einspritzöffnung 4 die
vorbestimmte Dauer To erreicht. Wenn die Einspritzaussetzdauerbestimmungseinrichtung
bestimmt, dass die Einspritzungsaussetzdauer T die vorbestimmte Dauer
To erreicht, veranlasst die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzeinrichtung
die zweite Einspritzöffnung 4,
die die Einspritzung aussetzt, die Einspritzung durchzuführen.
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Daher,
wenn die Einspritzart eines Durchführens der Einspritzung nur
durch die Einspritzöffnung 3 von
den Einspritzöffnungen 3, 4 andauert,
wird die Einspritzung durch die zweite Einspritzöffnung 4, die die
Einspritzung aussetzt, zwangsweise durchgeführt, um die Einspritzungsaussetzdauer
T der zweiten Einspritzöffnung 4 daran
zu hindern, die vorbestimmte Dauer To zu übersteigen. Dadurch kann die Ansammlung
der Ablagerungen in der Einspritzöffnung verhindert werden, selbst
wenn die Einspritzung wahlweise nur durch den Teil der Einspritzöffnungen
oder durch alle Einspritzöffnungen
durchgeführt
wird.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
ist die vorbestimmte Dauer To länger
eingestellt, als zumindest eine Dauer eines Verbrennungstakts der
Maschine. Dadurch wird die Einspritzung aus der zweiten Einspritzöffnung 4,
die die Einspritzung aussetzt, in etwa einmal bei mehreren Takten
zwangsweise durchgeführt.
Folglich können
die Ablagerungen, die an der zweiten Einspritzöffnung 4 anhaften,
durch die zeitweise zwangsweise Einspritzung weggeblasen werden,
so dass die Ansammlung der Ablagerungen bei der zweiten Einspritzöffnung 4 verhindert
werden kann.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
verzögert
die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzeinrichtung,
die veranlasst, dass die zweite Einspritzöffnung 4, die die Einspritzung
aussetzt, die Einspritzung durchführt, die Einspritzzeit und
erhöht
die Einspritzmenge, um die Abnahme des Maschinenausgabemoments aufgrund
der Verzögerung
der Einspritzzeit auszugleichen, wenn bestimmt ist, dass die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzbedingung,
dass die Einspritzaussetzdauer T der zweiten Einspritzöffnung 4 gleich oder
größer als
die vorbestimmte Dauer To ist, hergestellt ist.
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Dadurch,
indem die Einspritzfunktion verwendet wird, dass sich der Einspritzbereich
von dem Einspritzbereich eines Durchführens der Einspritzung durch
nur die erste Einspritzöffnung 3 in
den Einspritzbereich eines Durchführens der Einspritzung durch
alle Einspritzöffnungen 3, 4 in Übereinstimmung
mit der Zunahme der Kraftstoffeinspritzmenge Q des Kraftstoffeinspritzventils 1 ändert, kann die
Einspritzart von der Einspritzart eines Durchführens der Einspritzung nur
durch die erste Einspritzöffnung 3 zeitweise
in die Einspritzart eines Durchführens
der Einspritzung durch alle Einspritzöffnungen 3, 4 geändert werden.
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Darüber hinaus
wird bei dem Fall, bei dem die Auslassmenge des NOx, als ein Teil
eines Abgasdurchsatzes der Maschine, den vorbestimmten Wert übersteigt,
die Einspritzzeit verzögert,
um die Verbrennungsmaximaltemperatur zu verringern, wobei die Niedertemperaturverbrennung
durchgeführt
wird. Dadurch kann die NOx-Auslassmenge reduziert werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
führt die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzeinrichtung,
die die zweite Einspritzöffnung 4,
die die Einspritzung aussetzt, veranlasst, die Einspritzung durchzuführen, die Zylinderreduzierungsbetätigung eines
Aussetzens der Einspritzung bei dem Teil der Zylinder durch und erhöht die Kraftstoffeinspritzmenge
des Kraftstoffeinspritzventils (der Kraftstoffeinspritzventile) 1 des
anderen Zylinders (der anderen Zylinder) in Übereinstimmung mit einer Kraftstoffeinspritzmenge
des aussetzenden Zylinders (der aussetzenden Zylinder), wenn bestimmt
wird, dass die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzbedingung,
dass die Einspritzaussetzdauer T der zweiten Einspritzöffnung 4 gleich
oder größer als
die vorbestimmte Dauer To ist, hergestellt ist.
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Beispielsweise
werden die Gruppe der dritten und vierten Zylinder #3, #4 und die
Gruppe der ersten und zweiten Zylinder #1, #2 von den vier Zylindern
#1–#4
abwechselnd betrieben. Die Einspritzmenge Q wird in Übereinstimmung
mit der Reduzierung der betriebenen Zylinder verdoppelt und die
Anweisungseinspritzdauer τq
wird von dem Wert τ1
auf den Wert τ2
geändert.
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Daher,
indem die Einspritzfunktion verwendet wird, dass der Einspritzbereich
sich von dem Einspritzbereich eines Durchführens der Einspritzung nur
durch die erste Einspritzöffnung 3 zu
dem Einspritzbereich eines Durchführens der Einspritzung durch
alle Einspritzöffnungen 3, 4 in Übereinstimmung
mit der Zunahme der Kraftstoffeinspritzmenge Q des Kraftstoffeinspritzventils 1 ändert, kann
die Einspritzart von der Einspritzart eines Durchführens der
Einspritzung nur durch die erste Einspritzöffnung 3 zu der Einspritzart
eines Durchführens
der Einspritzung durch alle Einspritzöffnungen 3, 4 zeitweise
geändert
werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
reduziert die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzeinrichtung,
die die zweite Einspritzöffnung 4,
die die Einspritzung aussetzt, dazu veranlasst, die Einspritzung
durchzuführen,
den Common Rail-Druck Pc und verlängert die Anweisungseinspritzdauer τq, um die
gleiche Einspritzmenge einzuspritzen, wenn bestimmt wird, dass die
Aussetzeinspritzöffnungseinspritzbedingung,
dass die Einspritzaussetzdauer T der zweiten Einspritzöffnung 4 gleich
oder länger
als die vorbestimmte Dauer To ist, hergestellt ist.
-
Dadurch
kann die Einspritzart von der Einspritzart eines Durchführens der
Einspritzung nur durch die erste Einspritzöffnung 3 zu der Einspritzart eines
Durchführens
der Einspritzung durch alle Einspritzöffnungen 3, 4 geändert werden,
indem die Einspritzfunktion verwendet wird, dass die Grenzeinspritzmenge
Qct und die Grenzanweisungseinspritzdauer τct sich in Übereinstimmung mit der Änderung des
Common Rail-Drucks (Kraftstoffeinspritzdruck) Pc ändern und
die Grenzeinspritzmenge Qct abnimmt, wenn der Common Rail-Druck
Pc abnimmt, wie es in 9 zusätzlich zu der Einspritzfunktion des
in 5 gezeigten Kraftstoffeinspritzventils 1 gezeigt
ist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verzögert Schritt
S308 die Einspritzzeit und erhöht
die Kraftstoffeinspritzmenge, um die Reduzierung des Ausgabemoments
der Maschine aufgrund der Verzögerung
bei der Einspritzzeit auszugleichen, nur bei dem Fall, wenn Schritt
S306 bestimmt, dass die Auslassmenge des NOx den vorbestimmten Wert übersteigt.
Alternativ, ohne Rücksicht auf
die Abgasbestimmung bei Schritt S306, kann die Einspritzzeit verzögert werden
und die Abnahme bei dem Maschinenausgabemoment aufgrund der Verzögerung bei
der Einspritzzeit kann ausgeglichen werden, indem die Einspritzmenge
erhöht
wird. In diesem Fall, in 2, wird die Steuerverarbeitung
bei den Schritten S306, S307, S309 und S310 nicht durchgeführt und
die Verarbeitung geht direkt zu Schritt S308, wenn Schritt S305
bestimmt, dass die Aussetzeinspritzöffnungseinspritzbedingung,
dass die Einspritzaussetzdauer T der zweiten Einspritzöffnung 4 gleich
oder länger
als die vorbestimmte Dauer To ist, erfüllt ist.
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Die
Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt werden,
sondern kann auf viele andere Weisen realisiert werden, ohne von
dem Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen, wie er durch die
beigefügten
Ansprüche
definiert ist.
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Eine
Kraftstoffeinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine hat ein
Kraftstoffeinspritzventil (1), das mit mehreren Kraftstoffeinspritzöffnungen
(3, 4) ausgebildet ist, um eine Kraftstoffeinspritzung durchzuführen. Die
mehreren Kraftstoffeinspritzöffnungen
haben eine einspritzende Einspritzöffnung (3) und eine
Einspritzungsaussetzeinspritzöffnung (4),
die dazu im Stande ist, die Kraftstoffeinspritzung auszusetzen,
während
die einspritzende Einspritzöffnung
den Kraftstoff einspritzt. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung hat
eine Einspritzungsaussetzdauerbestimmungseinrichtung zum Bestimmen,
ob eine Einspritzungsaussetzdauer eine vorbestimmte Dauer erreicht.
Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung hat eine Aussetzeinspritzöffnungseinspritzeinrichtung,
um die Einspritzungsaussetzeinspritzöffnung, die die Einspritzung
aussetzt, zu veranlassen, die Einspritzung durchzuführen, wenn
die Einspritzungsaussetzdauerbestimmungseinrichtung bestimmt, dass
die Einspritzungsaussetzdauer die vorbestimmte Dauer erreicht.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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- Freier Text des Sequenzprotokolls