DE102006035375B4 - Übersetzungsverhältnissteuergerät für ein kontinuierlich variables Getriebe für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Übersetzungsverhältnissteuergerät zum Steuern eines Übersetzungsverhältnisses eines kontinuierlich variablen Getriebes (18), das in einem Leistungsübertragungspfad zwischen einer Antriebsleistungsquelle (12) und einem Antriebsrad (24L, 24R) eines Fahrzeuges so angeordnet ist, dass eine Isteingabedrehzahl (N) des kontinuierlich variablen Getriebes mit einer Solleingabedrehzahl (N*) übereinstimmt, die auf der Grundlage eines Fahrtzustandes des Fahrzeuges festgelegt ist, und das Übersetzungsverhältnissteuergerät ist gekennzeichnet durch:einen Abschnitt (90) zum Bestimmen einer Beschleunigungsforderung, der auf der Grundlage einer Betätigung eines Fahrzeugbeschleunigungselementes (68) zum Bestimmen dessen betreibbar ist, ob eine nicht-schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch einen Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, und ob eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer gefordert wird; undeinen Abschnitt (82) zum Festlegen der Solleingabedrehzahl (N*), der bei einer Bestimmung durch den Abschnitt (90) zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung, dass die nicht-schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer gefordert wird, betreibbar ist zum(i) Implementieren einer sofortigen, stufenweisen Erhöhung der Solleingabedrehzahl (N*) auf eine erste Übergangssolleingabedrehzahl (N*, die größer ist als die Isteingabedrehzahl (N),(ii) Halten der Solleingabedrehzahl (N*) auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl (N*) in einem ersten Abschnitt einer schnellen Schaltperiode,(iii) sofortigen Reduzieren der Solleingabedrehzahl (N*) bei dem Ende des ersten Abschnittes der schnellen Schaltperiode auf einen Anfangswert einer zweiten Übergangssolleingabedrehzahl (N*), wobei der Anfangswert nahe der Isteingabedrehzahl und kleiner als die erste Übergangssolleingabedrehzahl (N*) ist, und(iv) allmählichen Erhöhen der Solleingabedrehzahl (N*) zurück zu der ersten Übergangssolleingabedrehzahl (N*) in einem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode, der dem ersten Abschnitt folgt, und bei einer Bestimmung durch den Abschnitt zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer gefordert wird, hält der Abschnitt (82) zum Festlegen der Solleingabedrehzahl (N*) die Solleingabedrehzahl (N*) auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl (N*) während der schnellen Schaltperiode, ohne dass er sie auf die zweite Übergangssolleingabedrehzahl (N*) festlegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Übersetzungsverhältnissteuergerät, das zum Steuern eines Übersetzungsverhältnisses eines kontinuierlich variablen Getriebes für ein Fahrzeug so eingerichtet ist, dass ein Istwert einer Eingabedrehzahl des Getriebes mit einem Sollwert der Eingabedrehzahl übereinstimmt, und das insbesondere zum Festlegen des Solleingabedrehzahlwertes bei einer Forderung zum Beschleunigen eines Fahrzeuges eingerichtet ist.
  • Für ein kontinuierlich variables Getriebe, das bei einem Motorfahrzeug vorgesehen ist, ist ein Übersetzungsverhältnissteuergerät bekannt, das zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses des kontinuierlich variablen Getriebes derart eingerichtet ist, dass ein Istwert der Eingabedrehzahl des Getriebes mit einem Sollwert der Eingabedrehzahl übereinstimmt, der auf der Grundlage eines Fahrtzustandes des Fahrzeuges festgelegt wird, der durch dessen Fahrtgeschwindigkeit und einen Betätigungsbetrag eines Beschleunigungspedals dargestellt wird.
  • Die Druckschrift JP 2001 - 330 143 A offenbart ein Beispiel eines derartigen Übersetzungsverhältnissteuergerätes für ein kontinuierlich variables Getriebe für ein Fahrzeug. Dieses Übersetzungsverhältnissteuergerät ist so eingerichtet, dass ein Übergangssollwert der Eingabedrehzahl des Getriebes so festgelegt wird, dass er sich entlang einer Kurve einer Zeitverzögerung erster Ordnung während einer normalen Fahrt des Fahrzeuges ändert, und dass das Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich variablen Getriebes derart geregelt wird, dass die Isteingabedrehzahl zunächst mit dem Übergangssollwert übereinstimmt, und evtl. mit einem endgültigen Sollwert übereinstimmt, so dass das Übersetzungsverhältnis des Getriebes bei einer Schaltrate geändert wird, die keinen Schaltstoß oder ein verzögertes Schalten des Getriebes verursacht. Bei einer Forderung zum schnellen Beschleunigen des Fahrzeuges mit einem relativ großen Betätigungsbetrag des Beschleunigungspedals implementiert das Übersetzungsverhältnissteuergerät andererseits während einer schnellen Schaltperiode eine stufenweise Erhöhung der Übergangssolleingabedrehzahl auf einen Wert, der niedriger als der endgültige Sollwert ist, so dass das Übersetzungsverhältnis des Getriebes mit einer relativ hohen Rate geändert wird, um die Anforderung des Fahrzeugfahrers zum schnellen Beschleunigen des Fahrzeuges zu erfüllen. Während einer Schaltperiode mit konstanter Rate, die der schnellen Schaltperiode folgt, während der eine Differenz zwischen der Ist- und Übergangssolleingabedrehzahl auf einen gewissen Betrag durch die Regelung des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes reduziert wurde, wird die Übergangssolleingabedrehzahl durch das Übersetzungsverhältnissteuergerät zu dem endgültigen Sollwert allmählich erhöht, oder zum Beispiel linear erhöht, um dadurch die vorstehend genannte Eingabedrehzahldifferenz weiter zu reduzieren, so dass das Übersetzungsverhältnis mit einer relativ niedrigen Rate geändert wird, um den Schallstoß bei dem Ende des Schaltvorganges zu verhindern. Das Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich variablen Getriebes wird so geregelt, dass die Isteingabedrehzahl am Anfang mit dem so festgelegten Übergangssollwert und dann mit dem endgültigen Sollwert übereinstimmt.
  • Die stufenweise Erhöhung des Übergangssollwertes der Eingabedrehzahl bei der Forderung zum schnellen Beschleunigen des Fahrzeuges bei einer schnellen Niederdrückung des Beschleunigungspedals um einen großen Betrag zum Fahren des Fahrzeuges bei einem hohen Maß an Fahrdynamik führt zu einer schnellen Beschleunigung des Fahrzeuges, was den Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges zum leistungsstarken Antreiben des Fahrzeuges erfüllt. Wenn der Beschleunigungswert des Fahrzeuges nach Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges nicht so hoch ist, besteht bei der stufenweisen Erhöhung der Übergangssolleingabedrehzahl, die zu der schnellen Beschleunigung des Fahrzeuges führt, in ungünstiger Weise die Gefahr einer Verschlechterung des Fahrverhaltens, das durch den Fahrer des Fahrzeugs wahrgenommen wird.
  • Gemäß der Druckschrift DE 101 03 133 B4 wird bei einem Schalten eine Zieleingangsdrehzahl eingesetzt, während bei einem Schalten in einem Übergangszustand die tatsächliche Eingangsdrehzahl eingesetzt wird. In 4 dieser Druckschrift bezeichnet der Zeitpunkt t0, dass in S1 bestimmt wurde, dass zu diesem Zeitpunkt eine Übergangsdrehzahländerung begonnen wurde, wenn die Menge oder die Änderungsrate eines Beschleunigerwinkels θ hoch ist. Basiszieleingangsdrehzahlen NCTB werden ausgehend von dem Antriebszustand bestimmt, der durch zum Beispiel den Gaspedalwinkel θ, die Fahrzeuggeschwindigkeit V und Ähnliches erfasst wird. Außerdem wird auf Grundlage des Unterschieds zwischen tatsächlichen Eingangsdrehzahlen NC und Basiszieleingangsdrehzahlen NCTB des CVT eine Schrittbreite der Zieleingangsdrehzahlen NCT des CVT berechnet. Die durch das Addieren der Schrittbreite zu den Eingangsdrehzahlen NC des CVT berechneten Drehzahlen sind als Zieleingangsdrehzahlen NCT eingestellt. Das Drehzahlverhältnis des CVT wird mittels PI-Regelung auf Grundlage der Differenz zwischen den Zieleingangsdrehzahlen NCT und den tatsächlichen Eingangsdrehzahlen NC des CVT gesteuert. Demgemäß ist, wenn die Zieleingangsdrehzahlen NCT des CVT schrittweise geändert werden, der Unterschied zwischen den Zieleingangsdrehzahlen NCT und den Eingangsdrehzahlen NC des CVT groß und das Drehzahlverhältnis des CVT ändert sich plötzlich und die Eingangsdrehzahlen NC des CVT ändern sich.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Übersetzungsverhältnissteuergerät für ein kontinuierlich variables Getriebe für ein Fahrzeug vorzusehen, dessen Übersetzungsverhältnis so gesteuert wird, dass die Ist-Eingangsdrehzahl des Getriebes mit einem Sollwert übereinstimmt, der auf der Grundlage des Fahrtzustands des Fahrzeugs festgelegt wird, wobei das Übersetzungsverhältnissteuergerät dazu eingerichtet ist, den Übergangssollwert der Eingangsdrehzahl bei einer Forderung zum Beschleunigen des Fahrzeugs bei einer Betätigung eines Fahrzeugbeschleunigungselements in angemessener Weise so festzulegen, dass der festgelegte Übergangssollwert in angemessener Weise die Forderung durch den Fahrer des Fahrzeugs zum Beschleunigen des Fahrzeugs wiedergibt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Übersetzungsverhältnissteuergerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden gemäß den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Erfindungsgemäß ist ein kontinuierlich variables Getriebe vorgesehen, das in einem Leistungsübertragungspfad zwischen einer Antriebsleistungsquelle und einem Antriebsrad eines Fahrzeuges so angeordnet ist, dass eine Isteingabedrehzahl des kontinuierlich variablen Getriebes mit einer Solleingabedrehzahl übereinstimmt, die auf der Grundlage eines Fahrtzustandes des Fahrzeuges festgelegt wird, wobei das Übersetzungsverhältnissteuergerät Folgendes aufweist: (a) einen Abschnitt zum Bestimmen einer Forderung zum Beschleunigen, der auf der Grundlage einer Betätigung eines Fahrzeugbeschleunigungselementes betreibbar ist, um zu bestimmen, ob eine nicht-schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch einen Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, und ob eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch einen Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, und ob eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer gefordert wird, und (b) einen Abschnitt zum Festlegen einer Solleingabedrehzahl, der bei einer Bestimmung durch den Abschnitt zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung so betreibbar ist, dass die nicht-schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer gefordert wird, um (i) eine sofortige stufenweise Erhöhung der Solleingabedrehzahl auf eine erste Übergangssolleingabedrehzahl zu implementieren, die größer ist als die Isteingabedrehzahl, (ii) die Solleingabedrehzahl auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl in einem ersten Abschnitt einer schnellen Schaltperiode zu halten, (iii) beim Ende des ersten Abschnittes der schnellen Schaltperiode die Solleingabedrehzahl auf einen Anfangswert einer zweiten Übergangssolleingabedrehzahl sofort zu reduzieren, wobei der Anfangswert nahe der Isteingabedrehzahl und kleiner als die erste Übergangssolleingabedrehzahl ist, und (iv) die Solleingabedrehzahl zurück zu der ersten Übergangssolleingabedrehzahl in einem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode nach dem ersten Abschnitt allmählich zu erhöhen, und beim Bestimmen durch den Abschnitt zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer gefordert wird, hält der Abschnitt zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die Solleingabedrehzahl auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl während der schnellen Schaltperiode, ohne dass sie auf die zweite Übergangssolleingabedrehzahl festgelegt wird.
  • Bei dem Übersetzungsverhältnissteuergerät der vorliegenden Erfindung gemäß der vorstehenden Beschreibung implementiert der Abschnitt zum Festlegen der Solleingabedrehzahl eine sofortige, stufenweise Erhöhung der Solleingabedrehzahl auf den ersten Übergangssollwert, und sie hält die Übergangssolleingabedrehzahl auf den ersten Übergangssollwert in dem ersten Abschnitt der schnellen Schaltperiode, wenn der Abschnitt zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung auf der Grundlage des Betätigungsbetrages des Fahrzeugbeschleunigungselementes bestimmt hat, dass die nicht-schnelle (normale) Beschleunigung (nicht die schnelle Beschleunigung) des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird. Beim Ende des ersten Abschnittes der schnellen Schaltperiode reduziert der Abschnitt zum Festlegen der Solleingabedrehzahl sofort die Übergangssolleingabedrehzahl auf einen Anfangswert einer zweiten Übergangssolleingabedrehzahl, wobei der Anfangswert nahe der Isteingabedrehzahl und kleiner als die erste Übergangssolleingabedrehzahl ist. In dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode nach dem ersten Abschnitt erhöht der Abschnitt zum Festlegen der Solleingabedrehzahl allmählich die zweite Übergangssolleingabedrehzahl zu der ersten Übergangssolleingabedrehzahl. Dementsprechend wird das Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich variablen Getriebes anfänglich mit einer vergleichsweise hohen Rate in dem ersten Abschnitt der schnellen Schaltperiode für eine relativ schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges gemäß der Betätigung des Fahrzeugbeschleunigungselementes geändert, und nachfolgend wird es mit einer vergleichsweise niedrigen Rate in dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode für eine relativ langsame Beschleunigung des Fahrzeuges geändert, so dass das Fahrzeug mit einer angemessen gesteuerten Rate während der Steuerung des Übersetzungsverhältnisses beschleunigt wird, wodurch der Wunsch des Fahrer des Fahrzeuges bzgl. der Beschleunigung des Fahrzeuges in angemessener Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses γ wiedergegeben wird. Wenn der Abschnitt zum Bestimmen der Beschleunigung bestimmt hat, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, dann hält der Abschnitt zum Festlegen der Solleingabedrehzahl andererseits die Solleingabedrehzahl auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl während der gesamten schnellen Schaltperiode, ohne dass sie auf den zweiten Übergangssollwert festgelegt wird, so dass das Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich variablen Getriebes während der gesamten schnellen Schaltperiode bei einer hohen Rate für eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges gemäß einer schnellen Betätigung des Fahrzeugbeschleunigungselementes geändert wird, wodurch der Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges für eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges in angemessener Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses wiedergegeben wird. Somit wird die Übergangssolleingabedrehzahl in Abhängigkeit dessen unterschiedlich festgelegt, ob die nicht-schnelle Beschleunigung oder die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, so dass das Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich variablen Getriebes mit einer Rate gemäß dem Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges hinsichtlich der Fahrzeugbeschleunigung gesteuert wird.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Übersetzungsverhältnissteuergerätes dieser Erfindung erhöht der Abschnitt zum Festlegen der Solleingabedrehzahl allmählich die zweite Übergangssolleingabedrehzahl zu der ersten Übergangssolleingabedrehzahl entlang einer Kurve einer Zeitverzögerung erster Ordnung. Bei dieser Ausführungsform dieser Erfindung wird die zweite Übergangssolleingabedrehzahl, die anfänglich nahe der Isteingabedrehzahl ist, allmählich zurück zu dem ersten Übergangssollwert entlang der Kurve der Zeitverzögerung erster Ordnung erhöht, so dass das Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich variablen Getriebes mit einer relativ niedrigen Rate geändert wird, die für eine relativ langsame Beschleunigung des Fahrzeuges geeignet ist, während ein Schaltstoß oder ein verzögertes Schalten des kontinuierlich variablen Getriebes verhindert wird, und zwar in dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode nach dem ersten Abschnitt, in dem das Übersetzungsverhältnis mit einer relativ hohen Rate geändert wird.
  • Bei einer vorteilhaften Anordnung der vorstehend beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2, die durch die Kurve der Zeitverzögerung erster Ordnung definiert ist, durch eine Gleichung NIN*P2(t) = 1 - e-t/T dargestellt, wobei „T“ eine Zeitkonstante ist, die sich bei einer Erhöhung einer Erhöhungsrate eines Betätigungsbetrages des Fahrzeugbeschleunigungselementes verringert. Bei dieser Anordnung erhört sich die Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses des kontinuierlich variablen Getriebes in dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode bei einer Erhöhung des Forderungsmaßes zum Beschleunigen des Fahrzeuges in Folge einer Betätigung des Fahrzeugbeschleunigungselementes durch den Fahrer des Fahrzeuges, so dass die Forderung des Fahrers des Fahrzeuges bzgl. der Fahrzeugbeschleunigung noch geeigneter Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses des kontinuierlich variablen Getriebes wiedergegeben werden kann.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung bestimmt der Abschnitt zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die erste Übergangssolleingabedrehzahl auf der Grundlage eines Betätigungsbetrages des Fahrzeugbeschleunigungselementes und einer Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges. Bei der gegenwärtigen Ausführungsform der Erfindung kann der Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges bzgl. der Fahrzeugbeschleunigung noch geeigneter Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses des kontinuierlich variablen Betriebes wiedergegeben werden.
  • Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung wird eine Länge des ersten Abschnittes der schnellen Schaltperiode auf der Grundlage einer Erhöhungsrate eines Betätigungsbetrages des Fahrzeugbeschleunigungselementes bestimmt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann der Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges bzgl. der Fahrzeugbeschleunigung noch geeigneter bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses des kontinuierlich variablen Getriebes wiedergegeben werden.
  • Gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung bestimmt der Abschnitt zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung eine Forderung nach der nicht-schnellen Beschleunigung des Fahrzeuges und eine Forderung nach der schnellen Beschleunigung des Fahrzeuges zumindest auf der Grundlage: eines Betätigungsbetrages eines Beschleunigungspedals, das als das Fahrzeugbeschleunigungselement vorgesehen ist; eines Öffnungswinkels eines Drosselventils, das für die Antriebsleistungsquelle vorgesehen ist und durch das Fahrzeugbeschleunigungselement gesteuert wird; einer Änderungsrate des Betätigungsbetrages des Beschleunigungspedals; einer Änderungsrate des Öffnungswinkels des Drosselventils; einer Kraftstoffeinspritzmenge in ein Einlassrohr oder in Zylinder einer Kraftmaschine, die als die Antriebsleistungsquelle vorgesehen ist; einer Einlassluftmenge, die in das Einlassrohr eingeführt wird; oder irgendeines anderen Parameters, der ein Maß einer Forderung für eine Beschleunigung des Fahrzeuges angibt.
  • Gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist das kontinuierliche variable Getriebe ein kontinuierlich variables Getriebe der Riemen- und Riemenscheiben-Bauart einschließlich eines Paars Riemenscheiben mit variablen Durchmessern, deren effektive Breiten variabel sind und eines Übertragungsriemens, der das Paar Riemenscheiben mit variablen Durchmessern verbindet. Alternativ ist das kontinuierlich variabel Getriebe ein kontinuierlich variables Getriebe der Traktionsbauart einschließlich eines Paares Konusse, die um eine gemeinsame Achse drehbar sind und einer Vielzahl Walzen, die jeweils um eine Achse drehbar sind, die die gemeinsame Achse schneiden, und die zwischen dem Paar Konusse angeordnet sind und mit diesen in einem Presskontakt sind, und wobei das Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich variablen Getriebes durch Ändern eines Schnittwinkels zwischen der gemeinsamen Achse und der Drehachse von jeder Walze variabel ist.
  • Gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung beinhaltet die Antriebsleistungsquelle eine Brennkraftmaschine wie zum Beispiel eine Benzinkraftmaschine und eine Dieselkraftmaschine. Die Antriebsleistungsquelle kann des Weiteren eine Hilfsantriebsquelle wie zum Beispiel einen Elektromotor oder Elektromotoren beinhalten. Alternativ besteht die Antriebsleistungsquelle nur aus einem Elektromotor oder aus Elektromotoren.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe sowie weitere Merkmale, Vorteile sowie die gewerbliche Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende, detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung ersichtlich, wenn diese in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, wobei:
    • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Fahrzeugantriebssystems einschließlich eines kontinuierlich variablen Getriebes, das durch ein Übersetzungsverhältnissteuergerät gesteuert wird, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
    • 2 zeigt eine Blockdarstellung von Basiselementen eines elektrischen Steuersystems zum Steuern des Fahrzeugantriebssystems;
    • 3 zeigt eine Ansicht einer Hydraulikschaltung, die einen Basisabschnitt einer hydraulischen Steuereinheit darstellt, welche zum Steuern einer Riemenspannung des kontinuierlich variablen Getriebes, eines Übersetzungsverhältnisses des Getriebes und von Hydraulikdrücken eingerichtet sind, die auf eine Vorwärtsfahrtkupplung und auf eine Rückwärtsfahrtbremse aufgebracht werden, die wahlweise gemäß einer Betätigung eines Schalthebels in Eingriff gelangen;
    • 4 zeigt eine Ansicht eines Beispiels eines Kennfeldes zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses, das zum Festlegen eines Sollwertes einer Eingabedrehzahl des kontinuierlich variablen Getriebes verwendet wird, um einen Schaltvorgang des Getriebes zu Steuern;
    • 5 zeigt ein Beispiel eines Kennfeldes zum Steuern einer Riemenspannung, das zum Bestimmen des Hydraulikdruckes verwendet wird, der zum Aufbringen auf das kontinuierlich variable Getriebe gefordert wird, um die Riemenspannung zu steuern, und zwar auf der Grundlage des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes und eines Betätigungsbetrages eines Beschleunigungspedals;
    • 6 zeigt eine Funktionsblockdarstellung von Funktionssteuerabschnitten einer elektronischen Steuervorrichtung des elektronischen Steuersystems gemäß der 2;
    • 7 zeigt eine Ansicht eines Beispiels eines Kennfeldes zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses, das zum Festlegen eines ersten Übergangssollwertes der Eingabedrehzahl des kontinuierlich variablen Getriebes verwendet wird, um den Schaltvorgang des Getriebes zu steuern;
    • 8 zeigt ein Flussdiagramm einer Steuerroutine, die durch die elektronische Steuereinheit ausgeführt wird, die in der 2 gezeigt ist, um den Solleingabedrehzahlwert des kontinuierlich variablen Getriebes bei einer Bestimmung einer Forderung zum Beschleunigen des Fahrzeuges festzulegen, um das Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich variablen Getriebes zu steuern;
    • 9 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben eines Betriebes zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes gemäß dem Flussdiagramm in der 8 beim Bestimmen einer Forderung zum normalen oder nicht-schnellen Beschleunigen des Fahrzeuges;
    • 10 zeigt ein Zeitdiagramm zum Beschreiben eines Betriebes zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes gemäß dem Flussdiagramm in der 8 bei einer Bestimmung einer Forderung zum schnellen Beschleunigen des Fahrzeuges; und
    • 11 zeigt ausschnittartig ein Flussdiagramm entsprechend dem Flussdiagramm in der 8, das Schritte einer Steuerroutine zum Festlegen der Solleingabedrehzahl gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel dieser Erfindung darstellt, wobei sich die Schritte in den Schritten des Flussdiagrammes in der 8 unterscheiden.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • Zunächst unter Bezugnahme auf die schematische Ansicht in der 1 ist ein Fahrzeugantriebssystem 10 einschließlich eines kontinuierlich variablen Getriebes (CVT) 18 einer Riemen- und Riemenscheiben-Bauart dargestellt, das durch ein Übersetzungsverhältnissteuergerät gesteuert wird, das gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung aufgebaut ist. Das Fahrzeugantriebssystem 10 ist eine quer eingebaute Bauart, die bei einem FF-Fahrzeug (Fahrzeug mit Frontmaschine und Frontantrieb) in geeigneter Weise verwendet wird, und es hat eine Antriebsleistungsquelle in der Gestalt einer Brennkraftmaschine 12. Eine Abgabe von der Kraftmaschine 12 wird zu rechten und linken Antriebsrädern 24R, 24L eines Motorfahrzeuges durch eine Kurbelwelle der Kraftmaschine 12, eine fluidbetriebene Leistungsübertragungsvorrichtung in der Gestalt eines Momentenwandlers, eines Vorwärts/Rückwärtsschaltvorrichtung 16, das vorstehend angegebene kontinuierlich variable Getriebe 18, eine Untersetzungsvorrichtung 20 und eine Differenzialvorrichtung 22 übertragen
    Der Momentenwandler 14 hat ein Pumpenlaufrad 14p, das mit der Kurbelwelle der Kraftmaschine 12 verbunden ist, und ein Turbinenlaufrad 14t, das mit der Vorwärts/Rückwärtsschaltvorrichtung 16 durch eine Turbinenwelle 34 verbunden ist, die als ein Abgabeelement des Momentenwandlers 14 dient. Zwischen dem Pumpenlaufrad 14p und dem Turbinenlaufrad 14t ist eine Sperrkupplung 26 mit einer hydraulischen Kopplungskammer und einer hydraulischen Lösekammer verbunden. Diese Sperrkupplung 26 wird wahlweise gekoppelt oder gelöst, indem Strömungen eines druckbeaufschlagten Arbeitsfluides zu und von den hydraulischen Kopplungs- und Lösekammern durch eine Schaltventilvorrichtung (nicht gezeigt) gesteuert werden, die in einer hydraulischen Steuereinheit 100 eingebaut ist, welche in den 2 und 3 gezeigt ist. Wenn die Sperrkupplung 26 in ihrem vollständig gekoppelten Zustand versetzt ist, dann werden das Pumpenlaufrad 14p und das Turbinenlaufrad 14t als eine Einheit gedreht. Das druckbeaufschlagte Arbeitsfluid zum Koppeln und Lösen der Sperrkupplung wird durch eine mechanische Ölpumpe 28 vorgesehen, die auch zum Steuern von Schaltvorgängen und einer Riemenspannung des kontinuierlich variablen Getriebes 18 verwendet wird, und zum Zuführen des Arbeitsfluides als ein Schmiermittel zu verschiedenen Teilen des Fahrzeugantriebssystems 10.
  • Die Vorwärts/Rückwärtsschaltvorrichtung 16 wird prinzipiell durch einen Planetengetriebesatz einer Doppelritzebauart gebildet, mit einem Sonnenrad 16s, das einstückig an der Turbinenwelle 34 des Momentenwandlers 14 befestigt ist, einem Träger 16c, der einstückig an einer Eingabewelle 36 des kontinuierlich variablen Getriebes 18 befestigt ist, und einem Hohlrad 16r, das wahlweise an seinem Gehäuse durch eine Rückwärtsantriebsbremse B1 befestigt wird. Der Träger 16c und das Sonnenrad 16s werden wahlweise durch eine Vorwärtsantriebskupplung C1 miteinander verbunden. Die Vorwärtsantriebskupplung C1 und die Rückwärtsantriebsbremse B1 wirken so zusammen, dass sie als eine Entkopplungsvorrichtung dienen, und sie sind hydraulisch betätigte Reibkopplungsvorrichtungen, die durch hydraulische Aktuatoren in einen Reibeingriff gelangen und gelöst werden.
  • Wenn die Vorwärtsantriebskupplung C1 in ihrem gekoppelten Zustand versetzt ist, während die Rückwärtsantriebsbremse B1 in ihrem gelösten Zustand versetzt ist, werden die Drehelemente der Vorwärts/Rückwärtsschaltvorrichtung 16 als eine Einheit gedreht, und die Turbinenwelle 34 ist direkt mit der Eingabewelle 36 verbunden, so dass die Vorwärts/Rückwärtsschaltvorrichtung 16 in ihrem Vorwärtsantriebszustand versetzt wird, um eine Antriebskraft des Fahrzeugs nach vorne auf das kontinuierlich variable Getriebe 18 zu übertragen. Wenn die Rückwärtsantriebsbremse B1 in ihrem gekoppelten Zustand ist, während die Vorwärtsantriebskupplung C1 in ihrem gelösten Zustand ist, wird die Vorwärts/Rückwärtsschaltvorrichtung 16 in ihrem Rückwärtsantriebszustand versetzt, bei dem die Eingabewelle 36 in einer Richtung gedreht wird, die entgegengesetzt der Drehrichtung der Turbinenwelle 34 ist, wodurch eine Antriebskraft des Fahrzeuges nach hinten zu dem kontinuierlich variablen Getriebe 18 übertragen wird. Wenn die Vorwärtsantriebskupplung C1 und die Rückwärtsantriebsbremse B1 jeweils in ihrem gelösten Zustand versetzt sind, wird die Vorwärts/Rückwärtsschaltvorrichtung 16 in ihren neutralen Zustand versetzt, bei dem eine Antriebskraft des Fahrzeuges nicht zu dem kontinuierlich variablen Getriebe 18 übertragen wird.
  • Das kontinuierlich variable Getriebe 18 hat ein eingabeseitiges Element in der Gestalt einer Eingaberiemenscheibe (primäre Scheibe) 42 mit variablem Durchmesser, der an seiner Eingabewelle 36 angebracht ist, und einen variablen Durchmesser aufweist, ein abgabeseitiges Element in der Form einer Abgaberiemenscheibe (sekundäre Scheibe) 46 mit variablem Durchmesser, die an seiner Abgabewelle 44 angebracht ist und einen variablen Durchmesser aufweist, und einen Übertragungsriemen 48, der diese Eingabe- und Abgaberiemenscheibe 42, 46 verbindet. Eine Antriebskraft wird von der Eingaberiemenscheibe 42 zu der Abgaberiemenscheibe 44 durch den Übertragungsriemen 48 übertragen, der in einem Reibkontakt mit der Eingabe- und Abgaberiemenscheibe 42, 46 gehalten wird.
  • Die Eingabe- und Abgaberiemenscheiben 42, 46 mit variablem Durchmesser haben jeweils stationäre Drehelemente 42a, 46a, die fest an der jeweiligen Eingabe- und Abgabewelle 36, 44 befestigt sind, bewegbare Drehelemente 42b, 46b, die axial gleitbar und nicht drehbar an der jeweiligen Eingabe- und Abgabewelle 36, 44 angebracht sind, und eingabeseitige und abgabeseitige Hydraulikzylinder 42c, 46c, die jeweils zum Ändern der Breite einer V-Nut betreibbar sind, die durch und zwischen den stationären und bewegbaren Drehelementen 42a und 42b oder 46a und 46b definiert ist. Ein Hydraulikdruck (Übersetzungsverhältnissteuerdruck PRATIO ) des eingabeseitigen Hydraulikzylinders 42c wird durch die hydraulische Steuereinheit 100 gesteuert, um dadurch die Breiten der V-Nuten der beiden Riemenscheiben 42, 46 mit variablem Durchmesser zu ändern, um den effektiven Durchmesser des Übertragungsriemens 48 zu ändern, so dass ein Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 (= Drehzahl NIN der Eingabewelle 36 / Drehzahl NOUT der Abgabewelle 44) kontinuierlich variabel ist. Ein Hydraulikdruck (Riemenspannungssteuerdruck PBELT ) des abgabeseitigen Hydraulikzylinders 46c wird auch durch die hydraulische Steuereinheit 100 gesteuert, um dadurch eine Spannung des Übertragungsriemens 48 zu steuern, um so einen Schlupf des Übertragungsriemens 48 zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf die Blockdarstellung in der 2 werden als nächstes Basiselemente eines elektrischen Steuersystems zum Steuern des Fahrzeugantriebssystems 10 gezeigt. Das elektrische Steuersystem hat eine elektronische Steuervorrichtung 50, die prinzipiell durch einen Mikrocomputer gebildet ist, in dem eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit), ein RAM (Direktzugriffsspeicher), ein ROM (Festwertspeicher) und eine Eingabe-/Abgabe-Schnittstelle eingebaut sind. Die CPU wird zum Durchführen von Signalverarbeitungsbetrieben gemäß einem Steuerprogramm betrieben, das in dem ROM gespeichert ist, während eine temporäre Datenspeicherungsfunktion des RAM genutzt wird, um die Abgabe der Kraftmaschine 12, die Schaltvorgänge und die Riemenspannung des kontinuierlich variablen Getriebes 18 und zum Beispiel die Momentenkapazität der Sperrkupplung 26 zu steuern. Die elektronische Steuervorrichtung 50 kann separate Steuerabschnitte zum Steuern der Kraftmaschine 12, des kontinuierlich variablen Getriebes 18, der Sperrkupplung 26, etc. je nach Bedarf aufweisen.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 50 ist zum Aufnehmen von verschiedenen Signalen eingerichtet, wie zum Beispiel: ein Abgabesignal eines Kraftmaschinendrehzahlsensors 52, das eine Winkelposition ACR(°) und eine Drehzahl der Kurbelwelle der Kraftmaschine 12 angibt, die einer Arbeitsdrehzahl (Kraftmaschinendrehzahl) NE der Kraftmaschine 12 entspricht; ein Abgabesignal eines Turbinendrehzahlsensors 54, das eine Drehzahl (Turbinendrehzahl) NT der Turbinenwelle 34 angibt; ein Abgabesignal eines Eingabewellendrehzahlsensors 56, das eine Drehzahl (Eingabedrehzahl) NIN der Eingabewelle 36 des kontinuierlich variablen Getriebes 18 angibt; ein Abgabesignal eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 58, der eine Drehzahl (Abgabewellendrehzahl) NOUT der Abgabewelle 44 des kontinuierlich variablen Getriebes 18 angibt, aus dem eine Fahrtgeschwindigkeit V des Fahrzeuges erhalten werden kann; ein Abgabesignal eines Drosselöffnungssensors 60, das einen Öffnungswinkel θTH eines elektronischen Drosselventils 30 angibt, das in einem Einlassrohr 32 der Kraftmaschine 12 vorgesehen ist; ein Abgabesignal eines Wassertemperatursensors 64, das eine Temperatur TE eines Kühlwassers der Kraftmaschine 12 angibt; ein Abgabesignal eines CVT-Öltemperatursensors 64, das eine Temperatur TCVT des Arbeitsfluides in Hydraulikschaltungen für das kontinuierlich variable Getriebe 18, etc. angibt; ein Abgabesignal eines Beschleunigungsbetätigungsbetragssensors 66, das einen Betätigungsbetrag Acc eines Fahrzeugbeschleunigungselementes in der Gestalt eines Beschleunigungspedals 68 angibt; ein Abgabesignal eines Fußbremsenschalters 70, das einen Betätigungszustand BON eines Fußbremsenpedals zum Betätigen eines Fußbremsensystems des Fahrzeuges angibt; und ein Abgabesignal eines Schaltpositionssensors 72, das eine ausgewählte Position PS eines Schalthebels 74 angibt.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 50 ist zum Erzeugen von verschiedenen Signalen eingerichtet, wie zum Beispiel: ein Antriebssignal zum Antreiben eines Drosselaktuators 76 zum Öffnen und Schließen des elektronischen Drosselventils 30 gemäß dem Betätigungsbetrag ACC des Beschleunigungspedals 68 (nachfolgend als ein „Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag Acc“ bezeichnet), um die Abgabe der Kraftmaschine 12 zu steuern; ein Kraftstoffeinspritzsignal zum Steuern einer Kraftstoffeinspritzmenge aus einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung 78, ein Zündzeitgebungssteuersignal zum Steuern einer Zündzeitgebung einer Zündvorrichtung 78; verschiedene Befehlssignale, die auf die hydraulische Steuereinheit 100 aufzubringen sind, wie zum Beispiel Befehlssignale, die auf Ein/Aus-Solenoidventile DS1 und DS2 zum Steuern des Übersetzungsverhältnissteuerdruckes PRATIO aufzubringen sind, um das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 zu ändern, ein Befehlssignal, das auf ein Linearsolenoidventil SLT aufzubringen ist, das zum Aufnehmen eines Leitungsdruckes PL betreibbar ist, um den Riemenspannungssteuerdruck PBELT zum Einstellen der Spannung des Übertragungsriemens 48 zu steuern, und ein Befehlssignal, das auf ein Linearsolenoidventil (nicht gezeigt) aufzubringen ist, und zwar für Kopplungs-, Löse- und Schlupfvorgänge der Sperrkupplung 26 zum Einstellen der Momentenkapazität der Sperrkupplung 26.
  • Der Leitungsdruck PL wird durch ein Regulatorventil einer Druckentlastungsbauart (nicht gezeigt) bei der hydraulischen Steuereinheit 100 eingestellt, indem der Hydraulikdruck gesteuert wird, der durch die mechanische Ölpumpe 28 erzeugt wird, welche durch die Kraftmaschine 28 betrieben wird. Der Leitungsdruck PL wird auf einen Wert gemäß einer Last eingestellt, die auf die Kraftmaschine 12 wirkt, die durch den Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag Acc oder den Öffnungswinkel θTH des elektronischen Drosselventils 30 dargestellt wird.
  • Das Fahrzeug ist mit einem Schalthebel 74 (in den 2 und 3 gezeigt) versehen, der sich angrenzend an einem Fahrersitz befindet, und der zu einer ausgewählten Position aus fünf Betriebspositionen „P“, „R“, „N“, „D“ und „L“ manuell zu betätigen ist.
  • Die Position „P“ ist eine Parkposition, bei der das Fahrzeugantriebssystem in seinem neutralen Zustand versetzt ist, um seinen Leistungsübertragungspfad zu schließen, bei der eine Drehbewegung der Abgabewelle 44 durch einen geeigneten Parkmechanismus mechanisch verhindert wird. Die Position „R“ ist eine Rückwärtsfahrtposition, bei der die Abgabewelle 44 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, damit das Fahrzeug rückwärts fährt, und die Position „N“ ist eine neutrale Position, bei der das Fahrzeugantriebssystem 10 in seine neutrale Position versetzt ist. Die Position „D“ ist eine Vorwärtsfahrtposition, bei der die Abgabewelle 44 in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, damit das Fahrzeug vorwärts fährt, wobei das kontinuierlich variable Getriebe 18 in seinem automatisch schaltbaren Zustand versetzt wird, und die Position „L“ ist eine Motorbremsenposition für eine Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges, bei der eine Motorbremse auf das Fahrzeug angewendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Hydraulikschaltungsdarstellung in der 3 sind Basisabschnitte der hydraulischen Steuereinheit 100 dargestellt, die zum Steuern der Riemenspannung und des Übersetzungsverhältnisses γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 und der Hydraulikdrücke eingerichtet sind, die auf die Vorwärtsantriebskupplung C1 und die Rückwärtsantriebsbremse B1 gemäß der ausgewählten Position des Schalthebels 74 aufzubringen sind. Die hydraulische Steuereinheit 100 hat ein Riemenspannungssteuerventil 110, das zum Steuern des Hydraulikdruckes des abgabeseitigen Hydraulikzylinders 46c betreibbar ist, d.h. des Riemenspannungssteuerdruckes PBELT , um so einen Schlupf des Übertragungsriemens 48 zu verhindern, ein Übersetzungsverhältniserhöhungsventil 116 und ein Übersetzungsverhältnisreduzierventil 118, zum Steuern des Hydraulikdruckes des eingabeseitigen Hydraulikzylinders 42c betreibbar sind, d.h. des Übersetzungsverhältnissteuerdruckes PRATIO , um so das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 kontinuierlich zu ändern, und ein manuelles Ventil 120, das zum mechanischen Schalten einer Hydraulikschaltung betreibbar ist, damit die Vorwärtsantriebskupplung C1 und die Rückwärtsantriebsbremse B1 wahlweise gekoppelt oder gelöst werden.
  • Das manuelle Ventil 120 hat einen Eingabeanschluss 120a, der einen Modulatordruck PM aufnimmt, der durch ein Modulatorventil (nicht gezeigt) auf der Grundlage des Leitungsdruckes PL erzeugt wird. Das Modulatorventil ist nämlich so betreibbar, dass das Arbeitsfluid mit dem Modulatordruck PM bereitgestellt wird.
  • Das manuelle Ventil 120 hat des Weiteren einen Vorwärtsantriebsabgabeanschluss 120f, einen Rückwärtsantriebsabgabeanschluss 120r und einen Auslassanschluss EX. Wenn der Schalthebel 74 zu der Position „D“ oder „L“ betätigt wird, dann wird das manuelle Ventil 120 zu einer Position betätigt, an der der Modulatordruck PM aufgebracht wird, und zwar als ein Vorwärtsantriebsabgabedruck auf die Vorwärtsantriebskupplung C1 durch den Vorwärtsantriebsabgabeanschluss 120f, während das Arbeitsfluid aus der Rückwärtsantriebsbremse B1 durch den Rückwärtsantriebsabgabeanschluss 120r und den Auslassanschluss EX zu einem Reservoir ausgelassen wird, das zum Beispiel dem Atmosphärendruck ausgesetzt ist, so dass die Vorwärtsantriebskupplung C1 gekoppelt wird, während die Rückwärtsantriebsbremse B1 gelöst wird.
  • Wenn der Schalthebel 47 zu der Position „R“ betätigt wird, dann wird das manuelle Ventil 120 zu einer Position betätigt, an der der Modulatordruck PM aufgebracht wird, und zwar als ein Rückwärtsantriebsabgabedruck auf die Rückwärtsantriebsbremse B1 durch den Rückwärtsantriebsabgabeanschluss 120r, während das Arbeitsfluid aus der Vorwärtsantriebskupplung C1 durch den Vorwärtsantriebsabgabeanschluss 120f und den Auslassanschluss EX zu dem Reservoir ausgelassen wird, so dass die Rückwärtsantriebskupplung B1 gekoppelt wird, während die Vorwärtsantriebskupplung C1 gekoppelt wird.
  • Wenn der Schalthebel 74 zu der Position „P“ oder „N“ betätigt wird, dann wird das manuelle Ventil 120 zu einer Position betätigt, an der ein Fluidkanal, der den Eingabeanschluss 120a mit dem Vorwärtsantriebsabgabeanschluss 120f verbindet, und ein Fluidkanal, der den Eingabeanschluss 120a mit dem Rückwärtsantriebsabgabeanschluss 120r verbindet, jeweils geschlossen oder unterbrochen werden, und das Arbeitsfluid wird von der Vorwärtsantriebskupplung C1 und der Rückwärtsantriebsbremse B1 ausgelassen, so dass sowohl die Vorwärtsantriebskupplung C1 als auch die Rückwärtsantriebsbremse B1 gelöst werden.
  • Das Übersetzungsverhältniserhöhungsventil 116 hat einen Eingabe-/Abgabeanschluss 116t und einen Eingabe-/Abgabeanschluss 116i und es hat einen Spulenkörper 116a, der axial bewegbar ist, um die Eingabe-/Abgabeanschlüsse 116t, 116i zu öffnen und zu schließen, und eine Vorspanneinrichtung in der Gestalt einer Feder 116b, die den Spulenkörper 116a in einer Richtung für eine Verbindung zwischen den beiden Eingabe-/Abgabeanschlüssen 116t, 116i vorspannt. Das Übersetzungsverhältniserhöhungsventil 116 hat des Weiteren eine Ölkammer 116c, in der die Feder 116b untergebracht ist, und die einen Abgabedruck in der Gestalt eines Steuerdruckes PS2 des Ein-/AUs-Solenoidventils DS2 aufnimmt, dessen Pulsdauerverhältnis durch die elektronische Steuervorrichtung 50 gesteuert wird, um eine axiale Kraft zu erzeugen, die auf den Spulenkörper 116a in der Richtung für eine Verbindung zwischen den beiden Eingabe-/Abgabeanschlüssen 116t, 116i wirkt. Das Übersetzungsverhältniserhöhungsventil 116 hat des Weiteren eine Ölkammer 116d, die eine Abgabedruck in der Gestalt eines Steuerdruckes P1 des Ein-/Aus-Solenoidventils DS1 aufnimmt, dessen Pulsdauerverhältnis durch die elektronische Steuervorrichtung 50 gesteuert wird, um eine axiale kraft zu erzeugen, die auf den Spulenkörper 116a in einer Richtung zum Schließen des Eingabe-/Abgabeanschlusses 116i wirkt.
  • Das Übersetzungsverhältnisreduzierventil 118 hat einen Eingabe-/Abgabeanschluss 118t, und es hat einen Spulenkörper 118a, der axial bewegbar ist, um den Eingabe-/Abgabeanschluss 118t zu öffnen und zu schließen, und eine Vorspanneinrichtung in der Gestalt einer Feder 118b, die den Spulenkörper 118a in einer Richtung zum Schließen des Eingabe-/Abgabeanschlusses 118t vorspannt. Das Übersetzungsverhältnisreduzierventil 118 hat des Weiteren eine Ölkammer 118c, in der die Feder 118b untergebracht ist, und die den Steuerdruck PS1 des Ein-/Aus-Solenoidventils DS1 aufnimmt, dessen Pulsdauerverhältnis durch die elektronische Steuervorrichtung 50 gesteuert wird, um eine axiale kraft aufzubringen, die auf den Spulenkörper 118a in der Richtung zum Schließen des Eingabe-/Abgabeanschlusses 118t wirkt, und eine Ölkammer 118d, die den Steuerdruck PS1 des Ein-/Aus-Solenoidventils DS1 aufnimmt, dessen Pulsausdauerverhältnis durch die elektronische Steuervorrichtung 50 gesteuert wird, um eine axiale Kraft aufzubringen, die auf den Spulenkörper 118a in einer Richtung zum Öffnen des Eingabe-/Abgabeanschlusses 118t wirkt. Das Übersetzungsverhältnisreduzierventil 118 hat des Weiteren einen Auslassanschluss 118x.
  • Das Ein-/Aus-Solenoidventil DS1 ist zum Erzeugen des Steuerdruckes PS1 für das Übersetzungsverhältniserhöhungsventil 116 eingerichtet, um den Übersetzungsverhältnissteuerdruck PRATIO zu erzeugen, der auf den eingabeseitigen Hydraulikzylinder 42c aufzubringen ist, damit die Breite der V-Nut der Eingaberiemenscheibe 42 mit variablem Durchmesser reduziert wird, um das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 zu reduzieren. Das Ein-/Aus-Solenoidventil DS2 ist zum Erzeugen des Steuerdruckes PS2 für das Übersetzungsverhältniserhöhungsventil 116 eingerichtet, um den Übersetzungsverhältnissteuerdruck PRATIO zu erzeugen, der auf den eingabeseitigen Hydraulikzylinder 42c aufzubringen ist, damit die Breite der V-Nut der Eingaberiemenscheibe 42 mit variablem Durchmesser vergrößert wird, um das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 zu erhöhen.
  • Die Aufbringung des Steuerdruckes PS1 auf das Übersetzungsverhältniserhöhungsventil 116 und das Übersetzungsverhältnisreduzierventil 118 bewirkt, wenn es detailliert beschrieben wird, dass der aufgenommene Leitungsdruck PL, der als der Übersetzungsverhältnissteuerdruck PRATIO kontinuierlich zu steuern ist, auf den eingabeseitigen Hydraulikzylinder 42c aufzubringen ist, und die Aufbringung des Steuerdruckes PS2 auf das Übersetzungsverhältniserhöhungsventil 116 bewirkt, dass das Arbeitsfluid aus dem eingabeseitigen Hydraulikzylinder 42c ausgelassen wird und durch den Eingabe-/Abgabeanschluss 116t, den Eingabe-/Abgabeanschluss 116i und den Auslassanschluss 118x ausgelassen wird, so dass der Übersetzungsverhältnissteuerdruck PRATIO kontinuierlich gesteuert wird.
  • Der Übersetzungsverhältnissteuerdruck PRATIO , der auf den eingabeseitigen Hydraulikzylinder 42 aufzubringen ist, wird so gesteuert, dass das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 gemäß einer Differenz ΔNIN (= NIN* - NIN ) zwischen dem Istdrehzahlwert NIN der Eingabewelle 36 (nachfolgend als eine „Isteingabewellendrehzahl NIN “ bezeichnet) und einem Solldrehzahlwert NIN* der Eingabewelle 36 (nachfolgend als eine „Solleingabewellendrehzahl NIN bezeichnet), die auf der Grundlage des Fahrzeugzustandes bestimmt wird, der durch die Istfahrzeuggeschwindigkeit V und dem Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag ACC dargestellt wird, und gemäß dem gespeicherten Kennfeld zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses kontinuierlich geändert wird, das anhand eines Beispiels in der 4 gezeigt ist, das eine Beziehung zwischen dem Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag Acc, der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Solleingabedrehzahl NIN* ist. Infolgedessen wird das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 so gesteuert, dass die Isteingabedrehzahl NIN mit der Solleingabedrehzahl NIN*' übereinstimmt.
  • Das Kennfeld zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses gemäß der 4 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses γ ist so formuliert, dass sich die Solleingabedrehzahl NIN* erhöht, um das Übersetzungsverhältnis γ bei einer Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit V und einer Erhöhung des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrags ACC zu erhöhen. Es ist zu beachten, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V der Abgabewellendrehzahl NOUT entspricht, und dass die Solleingabewellendrehzahl NIN* dem Sollwert des Übersetzungsverhältnisses γ entspricht und innerhalb eines Bereiches zwischen jenen Werten bestimmt ist, die einen minimalen Wert γmin und einem maximalen Wert γmax des kontinuierlich variablen Getriebes 18 entsprechen.
  • Das Riemenspannungssteuerventil 110 hat einen Abgabeanschluss 110t, eine Ölkammer 110c und eine Regelungsölkammer 110d, und es hat eine Spulenkörper 110a, der axial bewegbar ist, um den Abgabeanschluss 110t zu öffnen und zu schließen, und eine Vorspanneinrichtung in der Gestalt einer Feder 110b, die den Spulenkörper 110a in einer Richtung zum Öffnen des Abgabeanschlusses 110t vorspannt. In der Ölkammer 110c ist die Feder 110b untergebracht, und sie nimmt einen Abgabedruck in der Gestalt eines Steuerdruckes PSLT des Linearsolenoidventils SLT auf, dessen Pulsdauerverhältnis durch die elektronische Steuervorrichtung 50 gesteuert wird, um eine axiale Kraft zu erzeugen, die auf den Spulenkörper 11a in einer Richtung zum Öffnen des Abgabeanschlusses 110t wirkt. Die Regelungsölkammer 110d nimmt den Riemenspannungssteuerdruck PBELT auf, um eine axial kraft zu erzeugen, die auf den Spulenkörper 110a in einer Richtung zum Schließen des Abgabeanschlusses 110t wirkt. Das Riemenspannungssteuerventil 110 ist so eingerichtet, dass der Leitungsdruck PL auf den Riemenspannungssteuerdruck PBELT gemäß dem Steuerdruck PSLT kontinuierlich gesteuert wird, der als ein Vorsteuerdruck von dem Linearsolenoidventil SLT aufgenommen wird.
  • Der Riemenspannungssteuerdruck PBELT , der auf den abgabeseitigen Hydraulikzylinder 46 aufzubringen ist, wird so gesteuert, dass der Riemenspannungssteuerdruck PBELT mit einem Sollwert PBELT* übereinstimmt, der auf der Grundlage des Fahrzeugzustandes bestimmt wird, der durch das Istübersetzungsverhältnisses γ und den Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag ACC dargestellt wird, und gemäß einem gespeicherten Kennfeld zum Steuern der Riemenspannung, das in der 5 anhand eines Beispiels gezeigt ist, das eine Beziehung zwischen dem Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag Acc (entsprechend einem gewünschten Moment, das durch das kontinuierlich variable Getriebe 18 zu übertragen ist), dem Übersetzungsverhältnis γ und dem Sollriemenspannungssteuerdruck PBELT * ist. Das Kennfeld zum Steuern der Riemenspannung ist so formuliert, dass ein Schlupf des Übertragungsriemens 48 verhindert wird. Die Spannung des Übertragungsriemens 48, d.h. eine Reibungskraft zwischen dem Übertragungsriemen 48 und den Riemenscheiben 42, 46 mit variablem Durchmesser wird gemäß dem Riemenspannungssteuerdruck PBELT gesteuert, der durch das Riemenspannungssteuerventil 110 gesteuert wird. Nun wird auf die Funktionsblockdarstellung in der 6 Bezug genommen, die funktionelle Steuerabschnitte der elektronischen Steuervorrichtung 50 darstellt, die einen Abschnitt 82 zum Festlegen einer Solleingabedrehzahl, einen Abschnitt 84 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses, einen Abschnitt 86 zum Bestimmen der Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Abschnitt 88 zum Bestimmen einer Beschleunigungsvorrichtungsbetätigung und einen Abschnitt 90 zum Bestimmen einer Beschleunigungsforderung beinhalten. Der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl ist zum Festlegen der Solleingabewellendrehzahl NIN * auf der Grundlage des Fahrzeugzustandes eingerichtet, der durch die erfasste Istfahrzeuggeschwindigkeit V und dem erfassten Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag ACC dargestellt wird, und gemäß dem gespeicherten Kennfeld zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses, das anhand eines Beispiels in der 4 gezeigt ist.
  • Der Abschnitt 84 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses ist zum Implementieren einer Regelung des Übersetzungsverhältnisses γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 gemäß der Differenz ΔNIN = NIN* - NIN eingerichtet, so dass die Isteingabewellendrehzahl NIN mit der Solleingabewellendrehzahl NIN* übereinstimmt, die durch den Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl festgelegt wird. Der Abschnitt 84 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses führt nämlich der hydraulischen Steuereinheit 100 einen Hydraulikbefehl Sp zum Einstellen des Übersetzungsverhältnissteuerdruckes PRATIO zu, der auf den eingabeseitigen Hydraulikzylinder 42c aufzubringen ist, um dadurch das Übersetzungsverhältnis γ kontinuierlich zu ändern.
  • Gemäß dem Hydraulikbefehl Sp, der von dem Abschnitt 84 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses aufgenommen wird, steuert die hydraulische Steuereinheit 100 die Solenoidventile DS1 und DS2, um den Übersetzungsverhältnissteuerdruck PRATIO einzustellen, während der Riemenspannungssteuerdruck PBELT eingestellt wird, um das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 zu steuern.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird das Übersetzungsverhältnis γ durch die Regelung des Übersetzungsverhältnissteuerdruckes PRATIO durch den Abschnitt 84 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses auf der Grundlage der Drehzahldifferenz ΔNIN gesteuert, so dass die Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses γ bei einer Erhöhung der Drehzahldifferenz ΔNIN erhöht wird, was zu der schnellen Erhöhung des Beschleunigungswertes des Fahrzeuges führt. Angesichts der vorstehenden Beschreibung ist der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl so eingerichtet, dass er einen Übergangswert NIN*P der Solleingabewellendrehzahl NIN* gemäß der Solleingabewellendrehzahl NIN* festlegt, was davon abhängt, ob die Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird. Die Solleingabewellendrehzahl NIN* und der Übergangswert NIN*P werden nachfolgend als „Basissolleingabedrehzahl (endgültige Solleingabedrehzahl) NIN*C“ bzw. „Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P“ bezeichnet. Der Abschnitt 84 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses steuert das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 gemäß einer Drehzahldifferenz ΔNINP (= NIN*P - NIN ) zwischen der Isteingabewellendrehzahl NIN und der Übergangssolleingabedrehzahl NiIN*P, die durch den Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl festgelegt wird, so dass die Isteingabewellendrehzahl NIN mit der festgelegten Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P übereinstimmt. Dementsprechend wird der Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges oder eine Forderung zum Beschleunigen des Fahrzeuges in angemessener Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses γ wiedergegeben, wobei sich die Änderungsrate in Abhängigkeit dessen ändert, ob die Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert oder gewünscht wird.
  • In weiteren Einzelheiten wird die Bestimmung dessen, ob die Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, durch den Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung auf der Grundlage einer Abgabe des Abschnittes 86 zum Bestimmen der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Abschnittes 88 zum Bestimmen der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigung durchgeführt. Der Abschnitt 86 zum Bestimmen der Fahrzeuggeschwindigkeit ist dazu eingerichtet, dass er bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V gleich oder größer als ein vorbestimmter Schwellwert V' ist.
  • Der Abschnitt 88 zum Bestimmen der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigung ist dazu eingerichtet, zu bestimmen, ob der Betätigungsbetrag Acc des Beschleunigungspedals 66 gleich oder größer als ein vorbestimmter Schwellwert ACC ' ist.
  • Der Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung bestimmt, dass die Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, falls der Abschnitt 86 zum Bestimmen der Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt hat, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V gleich oder größer als der Schwellwert V' ist, und falls der Abschnitt 88 zum Bestimmen der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigung bestimmt hat, dass der Betätigungsbetrag ACC des Beschleunigungspedals 68, das als das Fahrzeugbeschleunigungselement dient, gleich oder größer als der Schwellwert ACC ' ist. Somit führt der Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung die Bestimmung durch, ob die Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert ist, und zwar auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit V und des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages ACC . Der Schwellwert V' ist eine untere Grenze, über der die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P gemäß dem Prinzip dieser Erfindung festgelegt wird, und der Schwellwert ACC ' ist eine untere Grenze, über der angenommen wird, dass die Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird. Zum Beispiel beträgt der Schwellwert V' ungefähr 20 bis 30 km/h, und der Schwellwert ACC ' beträgt ungefähr 30 bis 40 % der vollständigen, 100%-igen Betätigung des Beschleunigungspedals 68.
  • Während eines normalen Fahrtzustandes des Fahrzeuges ohne die Bestimmung durch den Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung, dass die Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, legt der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P so fest, dass sie sich allmählich zu der Basis- oder endgültigen Solleingabedrehzahl NIN*C als Beispiel erhöht, erlegt die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P, die eine Zeitverzögerung erster Ordnung hinsichtlich der Basissolleingabedrehzahl NIN*C aufweist, so fest, dass die Drehzahldifferenz ΔNIN für langsamere Beschleunigungen des Fahrzeuges kleiner als in jenem Fall sind, bei dem die Forderung für die Fahrzeugbeschleunigung durch den Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung bestimmt wird. Die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P, die die Zeitverzögerung erster Ordnung hinsichtlich der Basissolleingabedrehzahl NIN*C aufweist, wird nachfolgend als eine „Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P mit Zeitverzögerung erster Ordnung“ bezeichnet.
  • Die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P mit Zeitverzögerung erster Ordnung wird im Allgemeinen durch eine Gleichung NIN*P2(t) = 1 - e-t/T dargestellt, wobei „T“ eine Zeitkonstante ist. Eine Anstiegsrate der Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P erhöht sich und das Ansprechverhalten des Wertes NIN*P erhöht sich bei einer Erhöhung der Zeitkonstante T. Zum Beispiel ist die Zeitkonstante T ein fester Wert, der zum Ermöglichen einer Änderung des Übersetzungsverhältnisses γ vorbestimmt ist, ohne dass ein Schaltstoß oder ein verzögertes Schalten des kontinuierlich variablen Getriebes 18 vorhanden ist, oder eine Variable, die sich auf der Grundlage eines geeigneten Parameters ändert, wie zum Beispiel der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag Acc oder ein Änderungsbetrag ΔAcc des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages ACC , und gemäß einer gespeicherten, vorbestimmten Beziehung zwischen dem Parameter und der Variablen. Zum Beispiel wird die Zeitkonstante T so bestimmt, dass sie sich bei einer Erhöhung des Änderungsbetrages ΔACC pro Zeiteinheit verringert, nämlich mit einer Erhöhungsrate dACC des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages ACC .
  • Während eines Fahrtzustandes des Fahrzeuges, bei dem die Forderung für eine nicht-schnelle oder normale Beschleunigung durch den Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung bestimmt ist, implementiert der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl eine sofortige stufenweise Erhöhung der Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P zu einer ersten Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1, die ausreichend größer als die Isteingabewellendrehzahl NIN ist, und er hält die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 in einem vorbestimmten, ersten Abschnitt (T1) einer schnellen Schaltperiode, wie dies in dem Zeitdiagramm in der 9 angegeben ist, so dass die Drehzahldifferenz ΔNIN für eine noch schneller Beschleunigung des Fahrzeuges größer wird als in jenem Fall, bei dem die Forderung für die Fahrzeugbeschleunigung durch den Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung nicht bestimmt wird. An dem Ende des ersten Abschnittes der schnellen Schaltperiode reduziert der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl sofort die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P runter auf die Isteingabewellendrehzahl NIN oder auf einen Anfangswert einer zweiten Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2, wobei der Anfangswert nahe der Isteingabewellendrehzahl NIN und kleiner als die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 ist. In einem vorbestimmten, zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode, der dem ersten Abschnitt folgt und mit der vorstehend angegebenen sofortigen Reduzierung der Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P beginnt, erhöht der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl allmählich die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2 zurück zu der ersten Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 und zwar zum Beispiel entlang einer vorbestimmten Kurve einer Zeitverzögerung erster Ordnung, wie dies ebenfalls in der 9 angegeben ist, so dass die Drehzahldifferenz ΔNIN für eine langsamere Beschleunigung des Fahrzeuges verkleinert wird. Während der schnellen Schaltperiode, die aus dem ersten und dem zweiten Abschnitt besteht, wird somit die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P so festgelegt, dass sich die Isteingabewellendrehzahl NIN entlang einer vorbestimmten Kurve nicht linear ändert (erhöht), wie dies in der 9 anhand eines Beispiels angegeben ist, so dass sich, anders gesagt, das Übersetzungsverhältnis γ entlang einer vorbestimmen Kurve nicht linear ändert.
  • Während einer Schaltperiode mit konstanter Rate, die dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode folgt, bei der die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2 festgelegt wird, legt der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl eine Übergangssolleingabedrehzahl NIN*PC mit konstanter Schaltgeschwindigkeit fest, so dass diese Drehzahl NIN*PC mit einer relativ niedrigen Rate zu der Basis- oder endgültigen Übergangssolleingabedrehzahl NIN*C erhöht wird. Während der Schaltperiode mit konstanter Rate wird somit die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*PC mit konstanter Schaltgeschwindigkeit so festgelegt, dass sich die Isteingabewellendrehzahl NIN mit einer vorbestimmten, konstanten Rate ändert, wie dies anhand eines Beispiels in der 9 angegeben ist, so dass sich, anders gesagt, das Übersetzungsverhältnis γ mit einer vorbestimmten, konstanten Rate ändert.
  • Während einer normalen Schaltperiode, die der Schaltperiode mit konstanter Rate folgt, in der die Drehzahldifferenz ΔNIN kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, steuert der Abschnitt 84 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 derart, dass die Isteingabewellendrehzahl NIN mit der Basis- oder endgültigen Solleingabedrehzahl NIN*C übereinstimmt.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl so betreibbar, dass die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P bei einer Bestimmung der Forderung für die Fahrzeugbeschleunigung während eines Schaltbetriebes des kontinuierlich variablen Getriebes 18 so festgelegt wird, dass das Fahrzeug mit einer Rate beschleunigt wird, die durch den Fahrer des Fahrzeuges gewünscht wird.
  • In weiteren Einzelheiten legt der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 auf der Grundlage des Fahrzeugzustandes fest, der durch die Istfahrzeuggeschwindigkeit und den Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag ACC dargestellt wird, und gemäß einem gespeicherten Kennfeld zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses, das anhand eines Beispiels in der 7 gezeigt ist, das eine Beziehung zwischen der ersten Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1, dem Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag ACC und der Fahrzeuggeschwindigkeit V ist.
  • Das Kennfeld gemäß der 7 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses entspricht dem Kennfeld in der 4 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses, das abgewandelt wurde, um die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 so zu bestimmen, dass die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 zum Erhöhen des Übersetzungsverhältnisses γ erhöht wird, und zwar bei einer Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit V und bei einer Erhöhung des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages ACC .
  • Der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl hält die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1, bis eine vorbestimmte Zeitlänge T1 nach dem Zeitpunkt einer Bestimmung durch den Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung verstrichen ist, dass die Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird. Diese Zeitlänge T1 kann ein fester Wert sein, der zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses γ für eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges zum Antreiben des Fahrzeuges mit einem hohen Maß an Fahrdynamik vorbestimmt ist, wie dies durch den Fahrer des Fahrzeuges gewünscht wird, oder eine Variable, die sich auf der Grundlage eines geeigneten Parameters ändert, wie zum Beispiel der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag ACC , der Änderungsbetrag ΔACC des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages ACC oder die Fahrzeuggeschwindigkeit V, und gemäß einer gespeicherten, vorbestimmten Beziehung zwischen der Variablen und dem Parameter. Zum Beispiel ändert sich die Zeitlänge T1 bei einer Erhöhung des Änderungsbetrages ACC des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages Acc.
  • In dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode nach dem Zeitpunkt eines Verstreichens der vorbestimmten Zeitlänge T1 bis zum dem Zeitpunkt, wenn die Drehzahldifferenz NINP1 (= NIN*P1 - NIN ) zwischen der ersten Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 und der Isteingabewellendrehzahl NIN auf eine vorbestimmten Wert ΔNIN' reduziert wird, hält der Abschnitt zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2, so dass das Übersetzungsverhältnis γ mit einer Rate geändert wird, die kleiner als jene Rate ist, während die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 für eine schnelle Änderung des Übersetzungsverhältnisses γ in dem ersten Abschnitt der schnellen Schaltperiode gehalten wurde. Wie bei der Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P mit Zeitverzögerung erster Ordnung, die während der normalen Schaltperiode gemäß der vorstehenden Beschreibung verwendet wird, wird die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIn*P2 Zeitverzögerung erster Ordnung durch eine Gleichung NIN*P2(t) = 1 - e-t/T dargestellt. Die Zeitkonstante T ist ein fester Wert, der zum Ermöglichen einer Änderung des Übersetzungsverhältnisses γ vorbestimmt ist, ohne dass ein Schaltstoß oder ein verzögertes Schalten des kontinuierlich variablen Getriebes 18 vorhanden ist, oder eine Variable, die sich auf der Grundlage eines geeigneten Parameter ändert, wie zum Beispiel der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag ACC oder ein Änderungsbetrag ΔACC des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages ACC und gemäß einer gespeicherten, vorbestimmten Beziehung zwischen dem Parameter und der Variablen. Zum Beispiel wird die Zeitkonstante T so bestimmt, dass sie sich bei einer Erhöhung des Änderungsbetrages ΔACC erhöht.
  • Wenn der Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung bestimmt hat, dass das Maß der Forderung für die Fahrzeugbeschleunigung größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert für eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges, dann hält der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 während der gesamten schnellen Schaltperiode, ohne dass das Festlegen auf die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2 während dieser Periode folgt, so dass das Fahrzeug mit einer höheren Rate als in jenem Fall beschleunigt wird, bei dem das Maß der Forderung für die Fahrzeugbeschleunigung nicht größer als der vorbestimmte Schwellwert ist. In diesem Fall hält der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die erste Übergangseingabedrehzahl NIN*P1 nicht nur für die vorbestimmte Zeitlänge T1, sondern er hält die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 nach dem Zeitpunkt einer Bestimmung durch den Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung, dass die Fahrzeugbeschleunigung gefordert ist, bis zu jenem Zeitpunkt aufrecht, wenn die Drehzahldifferenz ΔNINP1 (= NIN*P1 - NIN ) zwischen der ersten Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 und der Isteingabewellendrehzahl NIN auf den vorbestimmten Wert NIN ' reduziert wurde. Während der schnellen Schaltperiode, in der das Maß der Forderung für die Fahrzeugbeschleunigung größer ist als der vorbestimmte Schwellwert, wird nämlich die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf die erste Übergangssolleingabdrehzahl NIN*P1 gehalten, so dass sich die Isteingabewellendrehzahl NIN nicht linear entlang einer vorbestimmten Kurve erhöht, wie dies in der 10 anhand eines Beispiels angegeben ist, und zwar mit einer höheren Rate als in jenem Fall, bei dem das Maß der Forderung für die Fahrzeugbeschleunigung nicht größer als der vorbestimmte Schwellwert ist. Wenn die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges gefordert wird, legt somit der Abschnitt 82 zum Festlegen der Übergangseingabedrehzahl die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P so fest, dass eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges ermöglicht, wird, wie dies durch den Fahrer des Fahrzeuges gewünscht wird.
  • Zum Bestimmen der schnellen Beschleunigung des Fahrzeuges, nämlich zum Bestimmen, dass das Maß der Forderung für die Fahrzeugbeschleunigung größer als der vorbestimmte Schwellwert ist, ist der Abschnitt 88 zum Bestimmen der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigung des Weiteren dazu eingerichtet, zu bestimmen, ob der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag Acc gleich oder größer als ein vorbestimmter zweiter Schwellwert ACC2' ist, und zu bestimmen, ob eine Erhöhungsrate dACC des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages Acc gleich oder größer als ein vorbestimmter Schwellwert dACC' ist.
  • Des Weiteren hat der Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung einen Abschnitt 92 zum Bestimmen einer Forderung zum schnellen Beschleunigen, der so betreibbar ist, dass er bestimmt, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, falls der Abschnitt 88 zum Bestimmen der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigung bestimmt hat, dass der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag ACC gleich oder größer als ein vorbestimmter zweiter Schwellwert ACC2' ist, oder dass die Erhöhungsrate dACC des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages Acc gleich oder größer als der vorbestimmte Schwellwert dACC' ist. Somit ist der Abschnitt 92 zum Bestimmen der Forderung der schnellen Beschleunigung dazu eingerichtet, zu bestimmen, ob die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, und zwar auf der Grundlage der Art und Weise einer Betätigung des Beschleunigungspedals 68. Der zweite Schwellwert ACC2' und der Schwellwert dACC' sind obere Grenzen, über denen angenommen wird, dass die schnelle Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, der das Beschleunigungspedal 68 um einen großen Betrag und/oder schnell niedergedrückt hat. Zum Beispiel beträgt der zweite Schwellwert ACC2' ungefähr 70 bis 80 % der vollständigen, 100%-igen Betätigung des Beschleunigungspedals 68, und der Schwellwert dACC' ist ein Änderungsbetrag ΔACC von ungefähr einigen Prozenten in der Größenordnung von 10 % pro zeitlichem Zyklus einer Steuerroutine, die in dem Flussdiagramm in der 8 dargestellt ist, was beschrieben wird.
  • Der Abschnitt 92 zum Bestimmen der Forderung zum schnellen Beschleunigen ist des Weiteren dazu eingerichtet, einen Schaltratenbeschränkungsmerker auszuschalten, falls der Abschnitt 92 zum Bestimmen der Forderung zum schnellen Beschleunigen bestimmt hat, dass die schnelle Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, und den Haltratenbeschränkungsmerker einzuschalten, falls der Abschnitt 92 zum Bestimmen der Forderung zum schnellen Beschleunigen nicht bestimmt hat, dass die schnelle Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird.
  • Wenn der Schaltratenbeschränkungsmerker in dem eingeschalteten Zustand durch den Abschnitt 92 zum Bestimmen der Forderung zum schnellen Beschleunigen gehalten wird, dann legt der Abschnitt 82 zum Bestimmen der Solleingabedrehzahl die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 und auf die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2 während der schnellen Schaltperiode fest (entsprechend in dem ersten und dem zweiten Abschnitt), so dass das Übersetzungsverhältnis γ mit einer Rate geändert wird, die für das Maß der Forderung für eine normale oder nicht-schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges geeignet ist, das nicht größer als der vorbestimmte Schwellwert ist. Wenn der Schaltratenbeschränkungsmerker in dem ausgeschalteten Zustand durch den Abschnitt 92 zum Bestimmen der Forderung zum schnellen Beschleunigen gehalten wird, dann legt der Abschnitt 82 zum Bestimmen der Solleingabedrehzahl andererseits die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 fest, ohne dass er sie auf die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2 während der schnellen Schaltperiode festlegt, so dass das Übersetzungsverhältnis γ mit einer Rate geändert wird, die für das Maß der Forderung nach der schnellen Beschleunigung des Fahrzeuges geeignet ist, das größer als der vorbestimmte Schwellwert ist.
  • Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in der 8 wird als nächstes die Steuerroutine dargestellt, die durch die elektronische Steuereinheit 50 ausgeführt wird, um die Solleingabewellendrehzahl NIN* des kontinuierlich variablen Getriebes bei der Bestimmung der Forderung zum Beschleunigen des Fahrzeuges festzulegen, um das Übersetzungsverhältnis des kontinuierlich variablen Getriebes 18 zu steuern. Diese Steuerroutine wird in äußerst kurzen zeitlichen Zyklen von ungefähr einigen Millisekunden bis einigen 10 Millisekunden wiederholt ausgeführt. Das Zeitdiagramm in den 9 und 10 beschreibt jeweils Betriebe zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses des kontinuierlich variablen Getriebes 18 gemäß dem Flussdiagramm in der 8 bei der Bestimmung einer Forderung nach der nicht-schnellen Beschleunigung des Fahrzeuges (9) bzw. bei einer Bestimmung einer Forderung zum schnellen Beschleunigen des Fahrzeuges (10).
  • Die Steuerroutine in der 8 wird bei einem Schritt S1 entsprechend dem Abschnitt 86 zum Bestimmen der Fahrzeuggeschwindigkeit begonnen, um zu bestimmen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V gleich oder größer als der vorbestimmte Schwellwert V' ist. Falls bei dem Schritt S1 eine positive Entscheidung (JA) erhalten wird, schreitet der Steuerfluss zu einem Schritt S2 entsprechend dem Abschnitt 88 zum Bestimmen der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigung, um zu bestimmen, ob der Betätigungsbetrag ACC des Beschleunigungspedals 68 gleich oder größer als der vorbestimmte Schwellwert ACC ' ist.
  • Falls bei dem Schritt S1 oder dem Schritt S2 eine negative Entscheidung (NEIN) erhalten wird, wird ein Ausführungszyklus der gegenwärtigen Steuerroutine beendet. In diesem Fall bestimmt der Abschnitt 90 zum Bestimmen der Forderung zum Beschleunigen, dass die Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges nicht gefordert wird, und der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl legt die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P so fest, dass sich dieser Wert NIN*P allmählich zu dem endgültigen oder Basissollwert NIN*C zum Beispiel entlang der vorbestimmten Kurve der Zeitverzögerung erster Ordnung erhöht, während der Abschnitt 84 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 in dem normalen Fahrtzustand des Fahrzeuges ohne die Forderung zur Fahrzeugbeschleunigung steuert, so dass die Isteingabedrehzahl NIN mit der Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P übereinstimmt. Infolgedessen wird das Übersetzungsverhältnis γ mit einer Rate geändert, die zum Verhindern eines Schaltstoßes oder eines verzögerten Schaltens des kontinuierlich variablen Getriebes 18 geeignet ist.
  • Falls bei dem Schritt S1 eine positive Entscheidung (JA) erhalten wird, und falls bei dem Schritt S2 eine positive Entscheidung (JA) erhalten wird, schreitet der Steuerfluss zu einem Schritt S3 entsprechend dem Abschnitt 90 zum Bestimmen der Forderung zum Beschleunigen, um zu bestimmen, dass die Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird.
  • Der Schritt S3 wird von einem Schritt S4 entsprechend dem Abschnitt 88 zum Bestimmen des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages gefolgt, um zu bestimmen, ob der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrag Acc gleich oder größer als der vorbestimmte zweite Schwellwert ACC2' ist. Falls bei dem Schritt S4 eine negative Entscheidung (NEIN) erhalten wird, schreitet der Steuerfluss zu einem Schritt S5 ebenfalls entsprechend dem Abschnitt 88 zum Bestimmen der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigung, um zu bestimmen, ob die Erhöhungsrate dACC des Betätigungsbetrages ACC gleich oder größer als der vorbestimmte Schwellwert dACC' ist.
  • Falls bei dem Schritt S4 die negative Entscheidung (NEIN) erhalten wird und falls bei dem Schritt S5 eine negative Entscheidung (NEIN) erhalten wird, schreitet der Steuerfluss zu einem Schritt S6 entsprechend dem Abschnitt 92 zum Bestimmen der Forderung zum schnellen Beschleunigen, um zu bestimmen, dass die Forderung nach der schnellen Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges nicht gefordert wird, und um den Schaltratenbeschränkungsmerker einzuschalten.
  • Während der Schaltratenbeschränkungsmerker in dem eingeschalteten Zustand gehalten wird, hält der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl NN*P1 in dem ersten Abschnitt der schnellen Schaltperiode, d.h. bis die vorbestimmte Zeitlänge T1 nach dem Zeitpunkt der Bestimmung bei dem Schritt S3 verstrichen oder abgelaufen ist, dass die Fahrzeugbeschleunigung gefordert wird. Nachdem die Zeitlänge T1 verstrichen ist, hält der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2 in dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode, d.h. bis die Drehzahldifferenz ΔNINP1 auf dem vorbestimmten Wert ΔNIN' reduziert wurde. Dann hält der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf die Übergangssolleingabedrehzahl NINPC mit der konstanten Schaltrate während der Periode der konstanten Schaltrate, so dass der Wert NIN*PC mit einer vorbestimmten Rate allmählich zu dem endgültigen oder Basissollwert NIN*C erhöht wird. Der Abschnitt 84 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses steuert das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 derart, dass die Isteingabewellendrehzahl NIN mit dem ersten, dem zweiten Übergangssolleingabedrehzahlwert NIN*P1, NIN*P2 sowie mit dem Übergangssolleingabedrehzahlwert NIN*PC mit konstanter Schaltrate übereinstimmt. Dementsprechend wird das Übersetzungsverhältnis γ anfänglich mit einer vergleichsweise hohen Rate zum relativ schnellen Beschleunigen des Fahrzeuges geändert, und nachfolgend wird es mit einer vergleichsweise niedrigen Rate zum relativ langsamen Beschleunigen des Fahrzeuges geändert, wodurch das Fahrzeug je nach Bedarf oder nach Wunsch durch den Fahrer des Fahrzeuges beschleunigt wird, der Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges bzgl. der Fahrzeugbeschleunigung wird nämlich in angemessener Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 wiedergegeben.
  • In dem Zeitdiagramm der 9 wird der Schaltratenbeschränkungsmerker an einem Zeitpunkt t1 in Folge einer Niederdrückungsbetätigung des Beschleunigungspedals 68 eingeschaltet. In dem ersten Abschnitt der schnellen Schaltperiode T1, die bei dem Zeitpunkt t1 beginnt, wird die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P sofort auf den ersten Übergangssollwert NIN*P1 erhöht, und sie wird auf diesen Wert NIN*P1 gehalten. In dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode, der dem ersten Abschnitt folgt und der an einem Zeitpunkt t2 endet, wird die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf den zweiten Übergangssollwert NIN*P2 festgelegt, der anfänglich auf einen Wert festgelegt wird, der geringfügig größer als die Isteingabewellendrehzahl NIN ist, und sie wird nachfolgend zu dem ersten Übergangssollwert NIN*P1 entlang der vorbestimmten Kurve der Zeitverzögerung erster Ordnung allmählich erhöht. Dementsprechend wird die Isteingabewellendrehzahl NIN anfänglich mit einer vergleichsweise hohen Rate in dem ersten Abschnitt der schnellen Schaltperiode T1 erhöht, und nachfolgend wird sie mit einer vergleichsweise niedrigen Rate in dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode erhöht, die bei dem Zeitpunkt t2 endet. Während der Schaltperiode mit konstanter Rate nach dem Zeitpunkt t2 bis zu einem Zeitpunkt t3 wird die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf den Übergangswert NIN*PC mit konstanter Schaltrate festgelegt, der mit einer vorbestimmten, konstanten Rate zu dem endgültigen oder Basissollwert NIN*C allmählich erhöht wird, so dass die Isteingabedrehzahl NIN mit einer vergleichsweise niedrigen Rate erhöht wird, die dem Übergangssollwert NIN*PC mit konstanter Schaltrate folgt. Während der normalen Schaltperiode, die bei dem Zeitpunkt t3 beginnt, wird das Übersetzungsverhältnis γ so gesteuert, dass die Isteingabewellendrehzahl NIN mit dem Basis- oder endgültigen Sollwert NIN*C übereinstimmt.
  • Falls bei dem Schritt S4 oder dem Schritt S5 eine positive Entscheidung (JA) erhalten wird, schreitet der Steuerfluss zu einem Schritt S7, der ebenfalls dem Abschnitt 92 zum Bestimmen der Forderung zum schnellen Beschleunigen entspricht, um zu bestimmen, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, und um den Schaltratenbeschränkungsmerker auszuschalten.
  • Während der Schaltratenbeschränkungsmerker in dem ausgeschalteten Zustand gehalten wird, hält der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 während der gesamten schnellen Schaltperiode (während dem ersten und dem zweiten Abschnitt), die bei dem Zeitpunkt der Bestimmung bei dem Schritt S3 beginnt, bis die Drehzahldifferenz ΔNINP1 auf dem vorbestimmen Wert ΔNIN' reduziert wurde, ohne dass sie auf die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2 festgelegt wird, die bei dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode festgelegt wird, in dem die nicht-schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges gefordert wird. Dann hält der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*PC mit konstanter Schaltrate während der Periode mit konstanter Schaltrate, so dass der Wert NIN*PC mit der vorbestimmten Rate zu dem endgültigen oder Basissollwert NIN*C allmählich erhöht wird. Der Abschnitt 84 zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses steuert das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 derart, dass die Isteingabewellendrehzahl NIN mit dem ersten Solleingabedrehzahlwert NIN*P1 und mit dem Übergangssolleingabedrehzahlwert NIN*PC mit konstanter Schaltrate übereinstimmt, so dass das Übersetzungsverhältnis γ mit einer vergleichsweise hohen Rate für eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges in dem ersten und in dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode geändert wird, wodurch der Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges für die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges in angemessener Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 wiedergegeben wird.
  • In dem Zeitdiagramm der 10 wird der Schaltratenbeschränkungsmerker bei dem Zeitpunkt t1 in Folge einer Niederdrückungsbetätigung des Beschleunigungspedals 68 ausgeschaltet. Während der gesamten Schaltperiode nach dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t2 wird die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf den ersten Übergangssollwert NIN*P1 sofort erhöht, und sie wird auf diesen Wert NIN*P1 gehalten, so dass die Isteingabewellendrehzahl NIN mit einer vergleichsweise hohen Rate während der schnellen Schaltperiode erhöht wird. Während der Periode mit konstanter Schaltrate nach dem Zeitpunkt t2 bis zu dem Zeitpunkt t3 wird die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf den Übergangswert NIN*PC mit konstanter Schaltrate festgelegt, der mit einer vorbestimmten, konstanten Rate zu dem endgültigen oder Basissollwert NIN*C allmählich erhöht wird, so dass die Isteingabedrehzahl NIN mit einer vergleichsweise niedrigen Rate nach dem Übergangssollwert NIN*PC mit konstanter Schaltrate erhöht wird. Während der normalen Schaltperiode, die bei dem Zeitpunkt t3 beginnt, wird das Übersetzungsverhältnis γ so gesteuert, dass die Isteingabewellendrehzahl NIN mit dem Basis- oder endgültigen Sollwert NIN*C übereinstimmt.
  • Bei dem Übersetzungsverhältnissteuergerät gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es vorstehend beschrieben ist, implementiert der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl eine sofortige, stufenweise Erhöhung der Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf den ersten Übergangssollwert NIN*P1 und erhält die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf den ersten Übergangssollwert NIN*P1 in dem ersten Abschnitt der Schaltperiode, wenn der Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung auf der Grundlage des Betätigungsbetrages ACC des Beschleunigungspedals 68 bestimmt hat, dass die nicht-schnelle oder normale Beschleunigung (nicht die schnelle Beschleunigung) des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird. An dem Ende des ersten Abschnittes der schnellen Schaltperiode reduziert der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl sofort die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P runter auf die Isteingabewellendrehzahl NIN oder auf einen Anfangswert der zweiten Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2, wobei der Anfangswert nahe der Isteingabewellendrehzahl NIN und niedriger als die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 ist. In dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode nach dem ersten Abschnitt erhöht der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl allmählich die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2 zurück zu der ersten Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2. Dementsprechend wird das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 anfänglich mit einer vergleichsweise hohen Rate in dem ersten Abschnitt der schnellen Schaltperiode geändert, und zwar für eine relativ schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges gemäß der Betätigung des Beschleunigungspedals 68, und nachfolgend wird es mit einer vergleichsweise niedrigen Rate in dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode geändert, und zwar für eine relativ langsame Beschleunigung des Fahrzeuges, so dass das Fahrzeug mit einer angemessen gesteuerten Rate während der Steuerung des Übersetzungsverhältnisses γ beschleunigt wird, wodurch der Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges bzgl. der Beschleunigung des Fahrzeuges in angemessener Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses γ wiedergegeben wird. Wenn der Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung bestimmt hat, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, hält der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 als die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P während der gesamten, schnellen Schaltperiode, ohne dass sie auf den zweiten Übergangssollwert NIN*P2 festgelegt wird, so dass das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 während der gesamten, schnellen Schaltperiode mit einer hohen Rate für die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges gemäß einer schnellen Niederdrückungsbetätigung des Beschleunigungspedals 68 geändert wird, wodurch der Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges für eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges in angemessener Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses γ wiedergegeben wird. Somit wird die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P in Abhängigkeit dessen unterschiedlich festgelegt, ob die nicht-schnelle Beschleunigung oder die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, so dass das Übersetzungsverhältnis γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 mit einer Rate gemäß dem Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges bzgl. der Fahrzeugbeschleunigung gesteuert wird.
  • Das gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist des Weiteren dazu eingerichtet, dass die zweite Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P2, die anfänglich nahe der Isteingabewellendrehzahl NIN ist, zu dem ersten Übergangssollwert NIN*P1 entlang der Kurve der Zeitverzögerung erster Ordnung zurück erhöht wird, so dass das Übersetzungsverhältnis γ mit einer relativ niedrigen Rate geändert wird, die für eine relativ langsame Beschleunigung des Fahrzeuges geeignet ist, während ein Schaltstoß oder ein verzögertes Schalten des kontinuierlich variabeln Getriebes verhindert wird, und zwar in dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode nach dem ersten Abschnitt, in dem das Übersetzungsverhältnis mit einer relativ hohen Rate geändert wird.
  • Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel verringert sich die Zeitkonstante T in der Gleichung, die die Kurve der Zeitverzögerung erster Ordnung darstellt, bei einer Erhöhung der Erhöhungsrate dACC des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages ACC , so dass sich die Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses γ in dem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode bei einer Erhöhung des Maßes der Forderung zum Beschleunigen des Fahrzeuges infolge einer Betätigung des Beschleunigungspedals 68 durch den Fahrer des Fahrzeuges erhöht, so dass die Forderung des Fahrers des Fahrzeuges bzgl. der Fahrzeugbeschleunigung in noch geeigneterer Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 wiedergegeben werden kann.
  • Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P auf der Grundlage des Betätigungsbetrages ACC des Beschleunigungspedals 68 und der Fahrzeuggeschwindigkeit V bestimmt, so dass der Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges bzgl. der Fahrzeugbeschleunigung in noch geeigneterer Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses γ des kontinuierlich variablen Getriebes 18 wiedergegeben werden kann.
  • Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird der erste Abschnitt der schnellen Schaltperiode, d.h. die vorbestimmte Zeitlänge T1 auf der Grundlage der Erhöhungsrate dACC des Beschleunigungsbetätigungsbetrages ACC bestimmt, so dass der Wunsch des Fahrers des Fahrzeuges bzgl. der Fahrzeugbeschleunigung in noch geeigneterer Weise bei der Änderungsrate des Übersetzungsverhältnisses γ des kontinuierlich variabeln Getriebes 18 wiedergegeben werden kann. Unter Bezugnahme auf das ausschnittartige Flussdiagramm in der 11 wird als nächstes ein zweites Ausführungsbeispiel dieser Erfindung beschrieben. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden dieselben Bezugszeichen, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, zum Identifizieren der funktionell entsprechenden Bauelemente verwendet, die nicht beschrieben werden. Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist der Abschnitt 92 zum Bestimmen der Forderung zum schnellen Beschleunigen dazu eingerichtet, zu bestimmen, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges gefordert wird, falls der Abschnitt 88 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung bestimmt hat, dass der Betätigungsbetrag ACC des Beschleunigungspedals 68 gleich oder größer als der zweite Schwellwert ACC2' ist, oder dass die Erhöhungsrate dACC des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages ACC gleich oder größer als der Schwellwert dACC' ist. Bei dem gegenwärtigen zweiten Ausführungsbeispiel ist der Abschnitt 92 zum Bestimmen der Forderung zum schnellen Beschleunigen jedoch dazu eingerichtet, zu bestimmen, dass die schnellen Beschleunigung des Fahrzeuges gefordert wird, falls der Abschnitt 88 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung bestimmt hat, dass der Betätigungsbetrag Acc des Beschleunigungspedals 68 gleich oder größer als der zweite Schwellwert ACC2' ist, und falls der Abschnitt 88 zum Bestimmen der Beschleunigungsvorrichtungsbetätigung bestimmt hat, dass die Erhöhungsrate dACC des Beschleunigungsvorrichtungsbetätigungsbetrages ACC gleich oder größer als der Schwellwert dACC' ist.
  • Das ausschnittartige Flussdiagramm in der 11, das dem Flussdiagramm in der 8 entspricht, stellt Schritte S4, S5, S6' und S7' einer Steuerroutine zum Festlegen der Solleingabedrehzahl NIN* gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dar, dessen Schritte sich von den Schritten des Flussdiagrammes in der 8 unterscheiden.
  • Die Bestimmungen, die bei den Schritten S4 und S5 des Flussdiagrammes in der 11 durchgeführt werden, sind identisch mit den Bestimmungen bei den Schritten S4 und S5 in dem Flussdiagramm der 8.
  • Falls bei dem Schritt S4 oder bei dem Schritt S5 eine negative Entscheidung (NEIN) erhalten wird, schreitet der Steuerfluss zu einem Schritt S6' entsprechend dem Abschnitt 93 zum Bestimmen der Forderung zum schnellen Beschleunigen, um zu bestimmen, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges nicht durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, und um den Schaltratenbeschränkungsmerker einzuschalten.
  • Falls sowohl bei dem Schritt S4 als auch bei dem Schritt S5 die positive Entscheidung (JA) erhalten wird, schreitet der Steuerfluss zu einem Schritt S7' entsprechend dem Abschnitt 92 zum Bestimmen der Forderung zum schnellen Beschleunigen, um zu bestimmen, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, und um den Schaltratenbeschränkungsmerker auszuschalten.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P in Abhängigkeit dessen unterschiedlich festgelegt, ob die nicht-schnelle oder schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird. Das zweite Ausführungsbeispiel hat den selben Vorteil wie das erste Ausführungsbeispiel dahingehend, dass das Fahrzeug mit einer Rate entsprechend der Forderung des Fahrers zum Beschleunigen des Fahrzeuges beschleunigt wird.
  • Während die bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben wurden, so ist klar, dass die vorliegende Erfindung anderweitig ausgeführt werden kann.
  • Zum Beispiel kann jedes Kennfeld zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses in den 4 und 7, die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen verwendet werden, bei vielen Mustern entsprechend jeweiligen, unterschiedlichen Änderungsbeträgen dACC des Betätigungsbetrages ACC des Beschleunigungspedals 68 vorgesehen sein. Diese Muster der Kennfelder zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses können so formuliert sein, dass sich die Solleingabedrehzahl NIN* oder die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 bei einer Erhöhung des Änderungsbetrages ΔACC erhöht.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl dazu eingerichtet, die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 auf der Grundlage des Fahrzeugzustandes und gemäß dem Kennfeld zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses festzulegen, das anhand eines Beispiels in der 7 gezeigt ist. Der Abschnitt 82 zum Festlegen der Solleingabedrehzahl kann zum Beispiel dazu eingerichtet sein, die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 auf der Grundlage der Basis- oder endgültigen Eingabewellendrehzahl NIN*C und einer anfänglichen Isteingabewellendrehzahl NIN0 in einem anfänglichen Abschnitt der schnellen Schaltperiode bei dem Zeitpunkt der Bestimmung durch den Abschnitt 90 zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung festzulegen, dass die Fahrzeugbeschleunigung durch den Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird. Zum Beispiel wird die erste Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P1 als eine Summe (NIN0 + K.ΔNIN0) der anfänglichen Isteingabewellendrehzahl NIN0 und eines vorbestimmten Anteiles (K.ΔNIN0) einer Drehzahldifferenz ΔNIN0 (=NIN*C - NIN0) zwischen dem endgültigen Sollwert NIN*C und der anfänglichen Isteingabewellendrehzahl NIN0 erhalten, wobei „K“ ein vorbestimmtes Verhältnis ist.
  • Die Eingabewellendrehzahl NIN und die dazugehörigen Parameter wie zum Beispiel die Solleingabedrehzahl NIN*, die endgültige oder Basissolleingabedrehzahl NIN*C und die Übergangssolleingabedrehzahl NIN*P, die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen verwendet werden, können durch die Kraftmaschinenendrehzahl NE und die dazugehörigen Parameter ersetzt werden, wie zum Beispiel eine Sollkraftmaschinendrehzahl NE*, oder durch die Turbinendrehzahl NT und die dazugehörigen Parameter, wie zum Beispiel eine Sollturbinendrehzahl NT*. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen hat das Fahrzeugantriebssystem 10 eine fluidbetätigte Leistungsübertragungsvorrichtung in der Gestalt des Momentenwandlers 14, der bei der Sperrkupplung 26 vorgesehen ist. Jedoch muss die Leistungsübertragungsvorrichtung nicht mit der Sperrkupplung 26 versehen sein. Des Weiteren kann der Momentenwandler 14 durch eine Fluidkupplung oder durch irgendeine andere Bauart einer fluidbetätigten Leistungsübertragungsvorrichtung ersetzt werden, die keine Momentenverstärkungsfunktion aufweist.

Claims (10)

  1. Übersetzungsverhältnissteuergerät zum Steuern eines Übersetzungsverhältnisses eines kontinuierlich variablen Getriebes (18), das in einem Leistungsübertragungspfad zwischen einer Antriebsleistungsquelle (12) und einem Antriebsrad (24L, 24R) eines Fahrzeuges so angeordnet ist, dass eine Isteingabedrehzahl (NIN) des kontinuierlich variablen Getriebes mit einer Solleingabedrehzahl (NIN*) übereinstimmt, die auf der Grundlage eines Fahrtzustandes des Fahrzeuges festgelegt ist, und das Übersetzungsverhältnissteuergerät ist gekennzeichnet durch: einen Abschnitt (90) zum Bestimmen einer Beschleunigungsforderung, der auf der Grundlage einer Betätigung eines Fahrzeugbeschleunigungselementes (68) zum Bestimmen dessen betreibbar ist, ob eine nicht-schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch einen Fahrer des Fahrzeuges gefordert wird, und ob eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer gefordert wird; und einen Abschnitt (82) zum Festlegen der Solleingabedrehzahl (NIN*), der bei einer Bestimmung durch den Abschnitt (90) zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung, dass die nicht-schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer gefordert wird, betreibbar ist zum (i) Implementieren einer sofortigen, stufenweisen Erhöhung der Solleingabedrehzahl (NIN*) auf eine erste Übergangssolleingabedrehzahl (NIN*P1), die größer ist als die Isteingabedrehzahl (NIN), (ii) Halten der Solleingabedrehzahl (NIN*) auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl (NIN*P1) in einem ersten Abschnitt einer schnellen Schaltperiode, (iii) sofortigen Reduzieren der Solleingabedrehzahl (NIN*) bei dem Ende des ersten Abschnittes der schnellen Schaltperiode auf einen Anfangswert einer zweiten Übergangssolleingabedrehzahl (NIN*P2), wobei der Anfangswert nahe der Isteingabedrehzahl und kleiner als die erste Übergangssolleingabedrehzahl (NIN*P1) ist, und (iv) allmählichen Erhöhen der Solleingabedrehzahl (NIN*) zurück zu der ersten Übergangssolleingabedrehzahl (NIN*P1) in einem zweiten Abschnitt der schnellen Schaltperiode, der dem ersten Abschnitt folgt, und bei einer Bestimmung durch den Abschnitt zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer gefordert wird, hält der Abschnitt (82) zum Festlegen der Solleingabedrehzahl (NIN*) die Solleingabedrehzahl (NIN*) auf die erste Übergangssolleingabedrehzahl (NIN*P1) während der schnellen Schaltperiode, ohne dass er sie auf die zweite Übergangssolleingabedrehzahl (NIN*P2) festlegt.
  2. Übersetzungsverhältnissteuergerät gemäß Anspruch 1, wobei der Abschnitt (82) zum Festlegen der Solleingabedrehzahl (NIN*) die zweite Übergangssolleingabedrehzahl (NIN*P2) entlang einer Kurve einer Zeitverzögerung erster Ordnung allmählich erhöht, um die erste Übergangssolleingabedrehzahl (NIN*P1) zu erreichen.
  3. Übersetzungsverhältnissteuergerät gemäß Anspruch 2, wobei die zweite Übergangssolleingabedrehzahl (NIN*P2), die durch die Kurve der Zeitverzögerung erster Ordnung definiert ist, durch eine Gleichung NIN*P2(t) = 1 - e-t/T dargestellt ist, wobei „T“ eine Zeitkonstante ist, die sich bei einer Erhöhung einer Erhöhungsrate eines Betätigungsbetrages (ACC) des Fahrzeugbeschleunigungselementes (68) verringert.
  4. Übersetzungsverhältnissteuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Abschnitt (82) zum Festlegen der Solleingabedrehzahl (NIN*) die erste Übergangssolleingabedrehzahl (NIN*P1) auf der Grundlage eines Betätigungsbetrages (ACC) des Fahrzeugbeschleunigungselementes (68) und einer Fahrtgeschwindigkeit (V) des Fahrzeuges bestimmt.
  5. Übersetzungsverhältnissteuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Länge (T1) des ersten Abschnittes der schnellen Schaltperiode auf der Grundlage einer Erhöhungsrate eines Betätigungsbetrages (ACC) des Fahrzeugbeschleunigungselementes (68) bestimmt ist.
  6. Übersetzungsverhältnissteuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Abschnitt (90) zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung bestimmt, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer gefordert ist, falls ein Betätigungsbetrag (ACC) des Fahrzeugbeschleunigungselementes (68) nicht kleiner als ein vorbestimmter Schwellwert (ACC2') ist, oder falls eine Erhöhungsrate des Betätigungsbetrages des Fahrzeugbeschleunigungselementes nicht kleiner als ein vorbestimmter Ratenschwellwert (dACC') ist.
  7. Übersetzungsverhältnissteuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Abschnitt (90) zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung bestimmt, dass die schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges durch den Fahrer gefordert ist, falls ein Betätigungsbetrag (ACC) des Fahrzeugbeschleunigungselementes (68) nicht kleiner als ein vorbestimmter Schwellwert (ACC2') ist, und falls eine Erhöhungsrate des Betätigungsbetrages des Fahrzeugbeschleunigungselementes nicht kleiner als ein vorbestimmter Ratenschwellwert (dACC') ist.
  8. Übersetzungsverhältnissteuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Abschnitt (90) zum Bestimmen der Beschleunigungsforderung eine Forderung nach der nicht-schnellen Beschleunigung des Fahrzeuges und eine Forderung nach der schnellen Beschleunigung des Fahrzeuges zumindest auf der Grundlage eines Betätigungsbetrages (ACC) eines Beschleunigungspedals (68), das als das Fahrzeugbeschleunigungselement vorgesehen ist; eines Öffnungswinkels (θTH) eines Drosselventils (30), das für die Antriebsleistungsquelle (12) vorgesehen ist und durch das Fahrzeugbeschleunigungselement gesteuert wird; einer Änderungsrate (dACC) des Betätigungsbetrages des Beschleunigungspedals; einer Änderungsrate des Öffnungswinkels des Drosselventils; einer Kraftstoffeinspritzmenge in ein Einlassrohr oder in Zylindern einer Kraftmaschine (12), die als die Antriebsleistungsquelle vorgesehen ist; oder einer Einlassluftmenge bestimmt, die in das Einlassrohr eingeführt wird.
  9. Übersetzungsverhältnissteuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das kontinuierlich variable Getriebe (18) ein kontinuierlich variables Getriebe der Riemen- und Scheiben-Bauart ist, das ein Paar Riemenscheiben (42, 46) mit variablem Durchmesser, deren effektive Breiten variabel sind, und einen Übertragungsriemen (48) aufweist, der das Paar Riemenscheiben mit variablem Durchmesser verbindet.
  10. Übersetzungsverhältnissteuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Antriebsleistungsquelle eine Brennkraftmaschine (12) aufweist.
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