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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kernmaterial für Paspel
einschließlich
eines Cordbereichs und eines Gurtbereichs, die aus Kunstharzmaterial gebildet
sind, und mit einem auf einer einzelnen Fläche von wenigstens einem von
Cordbereich und Gurtbereich integral gebildeten Hakenbereich, wobei das
Kernmaterial für
Paspel an einem Randbereich an einer erforderlichen Stelle eines
Deckflächematerials
von einem Sitz oder ähnlichem
vorgesehen ist.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Herkömmlicherweise
ist ein Kernmaterial für Paspel
an der inneren Fläche
eines Deckflächenmaterials
an einem Rippenbereich (Leistenbereich) eines Automobilpassagiersitzes,
eines Sofas oder Stuhls etc. für
Büro und
Zuhause vorgesehen worden, um deren Sitzkissen mit einem luxuriösen Erscheinungsbild
auszustatten. Als dieses Kernmaterial für Paspel sind Schnüre mit einer
hohen Steifheit benutzt worden, die aus Fasermaterialien erhalten worden
sind. In letzterer Zeit ist oftmals ein Kernmaterial für Paspel
verwendet worden, das anstelle der Schnüre aus einem Kunstharz gebildet
ist. Dieses aus einem Kunstharz hergestellte Kernmaterial für Paspel
weist einen aus einem länglichen
linearen Material zusammengesetzten Cordbereich mit einem runden
Querschnitt, und einen Gurtbereich auf, der einen rechteckigen Querschnitt
hat und entlang der Längsrichtung
des Cordbereichs zur gleichen Zeit gebildet wird, wenn der Cordbereich
gebildet wird.
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Das
aus einem Kunstharz hergestellte Kernmaterial für Paspel mit einer derartigen
Struktur ist an einen Rippenbereich eines Autositzes oder ähnlichem
wie folgt angebracht. Das heißt,
erste und zweite Deckflächenmaterialien überlappen
mit ihren Flächen
an den Seitenendbereichen an der genähten Seite, und ein Kernmaterial
für Paspel
ist nahe der hinteren Flächenseite
des Seitenrandbereichs des zweiten Deckflächenmaterials angeordnet. Das
erste und zweite Deckflächenmaterial
und der Gurtbereich des Kernmaterials für Paspel sind entlang einer Grenze
zwischen dem Cordbereich und dem Gurtbereich derart vernäht, daß Überlappung
besteht. Das zweite Deckflächenmaterial
wird zurückgefaltet,
um den Cordbereich des Kernmaterials für Paspel zu umgreifen, und
dadurch einen Stufenbereich zwischen dem ersten und dem zweiten
Deckflächenmaterial
zu schaffen. Ein gewöhnlicher
Sitzbezug ist in einer vergleichweise kleineren Größe als die äußeren Abmessungen
des Kissens hergestellt, so daß keine
Falten oder lockeren Stellen in einem Sitzpolster erscheinen. Aus
diesem Grund wird, wenn das Sitzkissen mit dem Sitzbezug bedeckt
wird, der Cordbereich des Kernmaterials für Paspel von der Fläche des
ersten Deckflächenmaterials
abgehoben und getrennt, da eine Zugkraft auf den genähten Bereich aufgrund
der abstoßenden
Kraft des Polstermaterials wirkt. Als Ergebnis schlängelt sich
der Stufenbereich der Sitzabdeckung oftmals in einer instabilen
Weise. Wenn darüber
hinaus ein Druck durch das Hinsetzen einer Person aufgebracht wird,
verstärkt
sich diese Tendenz weiter, so daß der genähte Bereich zwischen dem Kernmaterial
für Paspel
und dem ersten und zweiten Deckflächenmaterial freigelegt wird,
wodurch die Qualität
des Flächenerscheinungsbilds
verschlechtert wird.
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Um
derartige Unannehmlichkeiten zu vermeiden, offenbart z. B. die
JP 2005-40 158 A den
folgenden Aufbau. Ein Kernmaterial für Paspel ist an einem Seitenrandbereich
von überlappenden
ersten und zweiten Deckflächenmaterialien
entlang einem Seitenrandbereich an der hinteren Flächenseite
des zweiten Deckflächenmaterials
angeordnet. Dann werden ein Gurtbereich des Kernmaterials für Paspel und
der überlappende
Bereich der ersten und zweiten Deckflächenmaterialien entlang einer
ersten Nählinie
vernäht,
und das erste und zweite Deckflächenmaterial
werden entlang einer zweiten Nählinie nahe
eines Endbereichs des Cordbereichs an einer dem Gurtbereich entgegengesetzten
Seite vernäht. Das
Nähen entlang
der zweiten Nählinie
ermöglicht es,
zu verhindern, daß der
Cordbereich des Kernmaterials für
Paspel von der Oberfläche
des ersten Deckflächenmaterials
angehoben wird. Gemäß der
JP 2005-40 158 A ist
eine Mehrzahl an Hakenstücken
an einer einzelnen Fläche
des aus Kunstharz hergestellten Kernmaterials für Paspel vorgesehen, und die
an dem Kernmaterial für
Paspel gebildeten Hakenstücke
sind mit der hinteren Fläche
eines gefalteten Bereichs des zweiten Deckflächenmaterials gekoppelt, und
verhindern dadurch, daß der
gefaltete Bereich des zweiten Deckflächenmaterials angehoben wird.
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Nebenbei
gesagt ist der Rippenbereich eine Autopassagiersitzes und ähnlichem
nicht auf eine lineare Form eingeschränkt, sondern weist oftmals eine
gekrümmte
Form auf, um in der Längsrichtung verdreht
zu sein. Selbst wenn der Sitzbezug das Kernmaterial für Paspel
derart abdecken soll, um mit dem gekrümmten Rippenbereich des Sitzpolsters übereinzustimmen,
nachdem das Kernmaterial für Paspel
entlang dem gekrümmten
Randbereich des Deckflächenmaterials
bereitgestellt ist, und selbst wenn der Sitzbezug durch Verdrehung
entlang dem gekrümmten
Rippenbereich des Sitzpolsters und ähnlichem für den Fall gekrümmt ist,
daß das
Kernmaterial für
Paspel steif ist, versucht das Kernmaterial für Paspel daher, seinen original
linearen Zustand wiederherzustellen, so daß der Sitzbezug nicht mit dem
Rippenbereich des Sitzpolsters in Übereinstimmung gebracht werden
kann.
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In
der
JP 2005-40 158
A ist der Gebrauch von Kunstharz wie etwa Polypropylen
als Bildungsmaterial für
das Kernmaterial für
Paspel beschrieben. Kunstharzmaterialien, die für das Kernmaterial für Paspel
verwendet werden umfassen Polyamid und Polyester wie auch Polypropylen.
Die Härte
dieser Kunstharzmaterialien beträgt
jedoch 100 gemessen nach der Rockwellhärte, was höher als die Rockwellhärte von
Polypropylen von 90 bis 100 ist, die in
JP 2005-40 158 A erwähnt ist.
Selbst Polypropylen mit einer vergleichsweise geringen Härte im Vergleich mit
anderen thermoplastischen Harzmaterialien ist noch von erheblicher
Härte und
fehlender Plastizität. Wenn
ein derartiges Kunstharzmaterial verwendet wird, kann der Cordbereich
daher oftmals nicht gut entlang der Form des Sitzpolsters angepaßt werden, wenn
der Sitzbezug das Sitzkissen oder ähnliches abdeckt. Daher sind
weitere Vorrichtungen vonnötigen,
um den Cordbereich entlang einer komplizierten äußeren Form des Sitzpolsters
gut zu plazieren.
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Wie
in der
JP 2005-40
158 A beschrieben ist, wird durch Hinsetzen ein hoher Druck
auf den Passagiersitz oder ähnliches
aufgebracht, und gleichzeitig Spannung von verschiedenen Richtungen
her aufgebracht, wenn die Haken stücke an der Fläche des Gurtbereichs
des Kernmaterials für
Paspel gebildet sind und die Hakenstücke mit der hinteren Fläche des
zurückgefalteten
Bereichs des zweiten Deckflächenmaterials
einer Kissenabdeckung gekoppelt sind. Aus diesem Grund muß die Kopplungsstärke zwischen
den Hakenstücken
und der hinteren Fläche des
zweiten Deckflächenmaterials
erhöht
werden. Die Kopplungsstärke
der Hakenstücke
ist jedoch in großem
Ausmaß durch
den Aufbau und die Härte
der Hakenstücke
selbst und die Struktur der Kopplungs/Entkopplungsfläche der
Rückfläche des
passenden zweiten Deckflächenmaterials
beeinflußt. Gewöhnlich wird
das Deckflächenmaterial
durch Laminieren und Integrieren einer Deckschicht, die aus gewebtem/gewirkten
Stoff, Fellen oder Kunstleder besteht, einer Kissenschicht, die
aus einem dünnen Urethanmaterial
besteht, und einem hinteren Basisstoff erhalten, der aus gewirkten
Textilerzeugnissen oder Vliesstoff besteht, und zwar jeweils durch Laminierverfahren
und ähnliches.
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Daher
ist die hintere Fläche
des Deckflächenmaterials
von einem weiblichen Kopplungsteil verschieden, bei dem Haufen (piles)
in dichter Weise angesammelt sind, wobei jeder eine geeignete Form aufweist,
die eine Kopplung mit einem Hakenstück erleichtert, das an einem
gewöhnlichen
Flächenverschluß vorgesehen
ist. Oftmals ist die Höhe
des Haufens nicht ausreichend, und die Haufenkonfiguration ist nicht
gleichmäßig. Aus
diesem Grund ist es schwierig ein Hakenstück mit einer gewöhnlichen Hakenstückstruktur
und Härte
mit der Rückfläche des
Deckflächenmaterials
in sicherer Weise zu koppeln. Selbst wenn die Kopplung hergestellt
wird, ist die Prozentzahl der Anzahl der gekoppelten Hakenstücke klein.
Daher ist die gesamte Kopplungsstärke gering, so daß sich die
Hakenstücke
einfach lösen, wenn
eine starke Kraft aufgebracht wird. Daher muß die Härte der Hakenstücke höher gesetzt
werden, als die Härte
eines gewöhnlichen
Hakenstücks.
Wenn jedoch die Härte
zu hoch ist, kann die Kopplungsstärke zwar intensiviert werden,
aber die aus dem gleichen Material hergestellten Bereiche, Cordbereich
und Gurtbereich, werden schwierig zu biegen, und verursachen dadurch
die oben beschriebenen Fehleigenschaften.
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Die
vorliegende Erfindung ist erreicht worden, um den entgegengesetzten
Ansprüchen
hinsichtlich einer Einfachheit der Krümmung eines Kernmaterials für Paspel
und einer ausreichenden Kopplung eines Hakenbereichs gerecht zu
werden. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Kernmaterial für
Paspel aus Kunstharz bereitzustellen, bei dem die Einfachheit der
Biegung des Cordbereichs und des Gurtbereichs sichergestellt ist, und
der Hakenbereich mit einer erforderlichen Kopplungsstärke ausgestattet
ist.
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DE 698 24 621 T2 offenbart
einen Flächenverschluss
mit zwei unterschiedlichen Schichten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
oben angesprochene Aufgabe wird in wirksamer Weise gelöst durch
ein Kernmaterial für Paspel
gemäß Anspruch
1. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist in Unteranspruch 2 gekennzeichnet.
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Die
Härte des
Hakenbereichs ist auf eine erforderliche Härte gesetzt, die eine notwendige
Kopplungsstärke
sicherstellen kann, und weiter ist die Härte des Cordbereichs und des
Gurtbereichs des Kernmaterials für
Paspel auf eine geringere Härte
als die des Hakenbereichs gesetzt, was es ihnen erlaubt, in einfacher
Weise entlang der äußeren Form
des Kissenmaterials gebogen zu werden. Folglich kann das auf die
Sitzabdeckung genähte
Kernmaterial für
Paspel in einfacher und sicherer Weise entlang der äußeren Form
des Rippenbereichs des Sitzpolsters abgedeckt werden. Zusätzlich wird
die Kopplung der Hakenstücke
mit der hinteren Fläche
des zweiten Deckflächenmaterials
an dem gefalteten Bereich des zweiten Deckflächenmaterials, das zur inneren
Umgreifung des Kernmaterials für
Paspel zurückgefaltet ist,
in sicherer und starker Weise ausgeführt.
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Erfindungsgemäß bestehen
der Cordbereich und der Gurtbereich aus Elastomerharz, und der Hakenbereich
ist aus thermoplastischem Harz gebildet. Bevorzugt ist der Hakenbereich
in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Weise an einer gesamten Fläche des
Cordbereiches und/oder des Gurtbereichs vorgesehen. Der Hakenbereich
kann lediglich aus einer Mehrzahl von Hakenstücken bestehen, und die jeweiligen
Hakenstücke
stehen direkt von einer Fläche
von wenigstens einem von Cordbereich und Gurtbereich ab. Erfindungsgemäß ist eine
Fläche des
Kernmaterials für
Paspel, an der die Hakenstücke
gebildet sind, als flache Ebene ausgebildet. Der Nähabschnitt
des Kernmaterials für
Paspel kann plastischer als die anderen Bereiche gebildet sein, und
die Hakenstücke
können
von dem Nähbereich des
Hakenbereichs ausgeschlossen sein, mit welchem das Deckflächenmaterial
zu vernähen
ist. Zusätzlich
kann der Gurtbereich derart aufgebaut sein, dass der Bereich an
einer dem Cordbereich entgegengesetzten Seite in einer Zickzack-Weise
ausgeschnitten ist, anstelle in einer gewöhnlichen länglichen rechteckigen ebenen
Plattform gebildet zu sein.
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Wenn
der Cordbereich und der Gurtbereich aus Elastomerharz gebildet sind
und der Hakenbereich aus thermoplastischem Harz gebildet ist, kann die
Härte des
Hakenbereichs höher
gesetzt werden als die Härte
des Cordbereichs und des Gurtbereichs, und zwar vom Material her.
Weiter kann, wenn die Fläche
des Hakenbereichs, auf dem die Hakenstücke gebildet sind, als flache
Ebene ausgebildet ist, die Höhe
der Haken gemeinschaftlich hergestellt werden, so daß die Kopplungsstärke in dem
Hakenstückenbildungsbereich
ausgeglichen sein kann. Durch Bereitstellung des Hakenbereichs in
kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Weise an der gesamten
einen Fläche
von wenigstens einem des Cordbereichs und des Gurtbereichs kann
die Kopplungsstärke
der Hakenstücke
und die Einfachheit des Biegens des Cordbereichs und des Gurtbereichs
eingestellt werden. Wenn eine Seite des Gurtbereichs des Kernmaterials
für Paspel
in einer Zickzack-Form ausgeschnitten ist, wird das Kernmaterial
für Paspel selbst
einfacher zu biegen. Wenn die Hakenstücke von dem Nähabschnitt
des Hakenbereichs ausgeschlossen sind, mit dem das Deckflächenmaterial
zu vernähen
ist, wird die Nähoperation
mit einer Nähmaschine
erleichtert, was bevorzugt wird. Wenn der Nähabschnitt darüber hinaus
plastischer als die anderen Bereiche gebildet sind, indem jeweilige
Hakenstücke
von einer Fläche
von wenigstens einem von Cordbereich und Gurtbereich abstehen oder
der aus dem flachen Basismaterial bestehende Hakenbereich und die
Hakenstücke
selbst von dem Nähabschnitt
ausgeschlossen werden oder die Dicke des flachen Basismaterials
in dem Nähabschnitt
des Hakenbereichs verringert ist, wird nicht nur die Nähoperation
einfacher gemacht, sondern auch die Affinität zwischen dem Gurtbereich,
dem Nähbereich
und dem zweiten Deckflächenmaterial
erhöht,
was bevorzugt wird. Die mit der vorliegenden Erfindung erreichten
Wirkungen sind erheblich.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Kernmaterials für Paspel
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, von der Seite der Hakenstücke betrachtet;
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2 ist
eine rückseitige
Teilansicht, die das modifizierte Beispiel der Ausschnittsform des
Gurtbereichs des Kernmaterials für
Paspel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine rückseitige
Teilansicht, die ein weiteres modifiziertes Beispiel der Ausschnittsform zeigt;
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4 ist
eine rückseitige
Teilansicht, die ein weiteres modifiziertes Beispiel der Ausschnittsform zeigt;
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Konzept zur Anbringung eines Sitzbezugs, erhalten durch
Aufnähen
des Kernmaterials für
Paspel der vorliegenden Erfindung, an ein Sitzpolster eines Passagiersitzes
oder ähnlichem
zeigt;
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6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die schematisch den Aufbau von größeren Bereichen des Passagiersitzes
und ähnlichem
zeigt, an dem der Sitzbezug angebracht ist;
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7 ist
eine schichtweise Explosionsansicht, die schematisch den Aufbau
eines Deckflächenmaterials
zeigt, die eine Komponente des Sitzbezugs ist;
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8 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Kernmaterials für Paspel
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, von der Seite der Hakenstücke gesehen;
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9 ist
eine Querschnittsansicht eines Kernmaterials für Paspel gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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10 ist
eine Querschnittsansicht eines Kernmaterials für Paspel gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
folgenden werden typische Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Teilschnittansicht eines Kernmaterials für Paspel gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt
ist, besteht ein Kernmaterial 10 für Paspel dieser Ausführungsform
aus einem Kernmaterialhauptkörper 13 und
einem Hakenbereich 14. In dem Kernmaterialhauptkörper 13 sind
ein Cordbereich 11 mit einem im wesentlichen halbkeisförmigen Schnitt und
ein Gurtbereich 12 mit einem im wesentlichen länglichen
rechteckigen Abschnitt integral gebildet. Der Hakenbereich 14 ist
durch Zweifarbenbildung auf einer gesamten Fläche integral gebildet, in der
der Cordbereich 11 und der Gurtbereich 12 fortlaufend sind.
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Die
gesamte mit dem Hakenbereich 14 integrierte einzelne Fläche des
Kernmaterialhauptkörpers 13 ist
als die gleiche flache Ebene gebildet. Der Hakenbereich 14 besteht
aus einem flachen Basismaterial 15 und einer Mehrzahl von
Hakenstücken 16,
die von der Fläche
des flachen Basismaterials 15 abstehen, welche dem Kernmaterialhauptkörper 13 entgegengesetzt
ist. Der Gurtbereich 12 des Kernmaterialhauptkörpers 13 und
der zum Teil mit dem Gurtbereich 12 integrierte Hakenbereich 14 sind
in einer Zickzack-Form
mit Bergen und Tälern
ausgeschnitten. Das Kernmaterial 10 für Paspel mit einem derartigen
Aufbau ist in fortlaufender Weise hergestellt, indem ein langer
Kernmaterialhauptkörper 13, der
zuvor durch Extrusion gebildet wurde, absatzweise zu einem Kernmaterialhauptkörperweg
für eine untere
Form (nicht gezeigt) in eine Spritzgußmaschine gespeist wird, und
dann das flache Basismaterial 15 des Hakenbereichs 14 und
die Hakenstücke 16 auf
eine einzelne Fläche
davon durch Spritzgießen
in einer kontinuierlichen Weise integral gebildet werden. Gemäß dieser
Ausführungsform
sind der Gurtbereich 12 und der mit dem Gurtbereich 12 integrierte Hakenbereich 14 in
einer Zickzack-Weise ausgeschnitten, und die Ausschnittform ist
durch Ausstanzen eines Bereichs gebildet, der dem w. o. beschrieben
gebildeten Gurtbereich 12 entspricht. Diese ausgestanzte
Form verstärkt
die gesamte Krümmungsleistung
des Kernmaterials 10 für
Paspel. Natürlich kann
der Gurtbereich 12 auch in einer gewöhnlichen länglichen rechteckförmigen Ebene
gebildet sein.
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Hinsichtlich
der auf die Zickzack-Weise ausgeschnittenen Form, kann diese in
einer Zickzack-Form entlang einer gekrümmten Linie wie in 1 gezeigt
gebildet sein, sie kann aber auch, wie z. B. in den 2 bis 4 gezeigt
ist, in einer Zickzack-Form linear gebildet sein, so daß bei der
Kopplungsfläche
des Gurtbereichs 12 mit dem Deckflächenmaterial die Kopplungsfläche an der
Endbereichseite gleich oder größer als
die an der Cordbereichseite 11 ist. In 2 ist
die Ausschnittsform rechteckig gebildet, so daß genug Kopplungsstärke mit
dem Deckflächenmaterial
sichergestellt wird. Die Tiefe des Ausschnitts ist zu dieser Zeit
vorzugsweise 2/3 oder mehr der Länge
des Gurtbereichs 12 in seiner Breitenrichtung, um die Plastizität des Gurtbereichs 12 sicherzustellen,
und die Breite dieses Ausschnitts beträgt 5 mm oder weniger, bevorzugt
2 bis 5 mm. Wenn die Breite des Ausschnitts mehr als 5 mm beträgt, sind
jeweilige Bereiche des Gurtbereichs 12, die einander benachbart
sind, um den Ausschnitt sandwichartig zu umgeben, zu stark voneinander
getrennt, so daß die
Kopplungsstärke
des Flächenverschlusses
verschlechtert ist. Wenn darüber hinaus
der Abstand des Gurtbereichs 12 zwischen den benachbarten
Ausschnitten als 8 bis 20 mm in der Längsrichtung des Kernmaterials 10 für Paspel gebildet
ist, wird die Plastizität
weiter erhöht
und eine sehr geeignete Flexibilität kann erhalten werden. Für den, Fall
daß dieser
Abstand kleiner als 8 mm ist, kann eine ausreichende Kopplungsstärke des
Flächenverschlusses schwerlich
erhalten werden, und wenn der Abstand mehr als 20 mm beträgt, kann
die erwünschte
Flexibilität
schwerlich erhalten werden.
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3 zeigt,
daß die
Ausschnittsform so gebildet ist, daß die Ausschnittsbreite schrittweise
zur Seite des Cordbereichs 11 größer wird, und 4 zeigt,
daß, wenn
dem rechteckigen Ausschnitt gefolgt wird, der Spitzenendenbereich
davon zur Seite des Cordbereichs 11 ausgeschnitten ist,
um eine Kreisform mit einem größeren Durchmesser
als die Abmessung der Ausschnittbreite des rechteckigen Ausschnitts
zu sein. Auf diese Weise, indem die Ausschnittsfläche an der
Seite des Cordbereichs 11 größer gesetzt wird als die Ausschnittsfläche an der
Seite des Gurtbereichs 12, ist die Plastizität des Gurtbereichs 12 sichergestellt,
und zur gleichen Zeit wird die Kopplungsfläche der Hakenbereiche breit,
so daß die Kopplungsstärke erhöht ist.
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Ein
wichtiger Gesichtspunkt dieser Ausführungsform besteht darin, daß das für den Kernmaterialhauptkörper 13 verwendete
Material und das für den
Hakenbereich 14 verwendete Material voneinander verschieden
sind. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der Kernmaterialhauptkörper 13 aus
einem polyolefinbasierten Elastomerharz zusammengesetzt, und der
Hakenbereich 14 ist aus Polypropylenähnlichem in herkömmlicher
Weise zusammengesetzt. Die Weichheit des polyesterbasierten Elastomerharzes
ist etwa 70 in Härtegrad
A bis 60 in Härtegrad
D, was härter
als gewöhnliches
Gummi ist, aber ist viel weicher als gewöhnliches thermoplastisches Kunstharz
und einfach zu verformen. Auf der anderen Seite ist die Härte des
in dem Hakenbereich verwendeten Polypropylens 80 bis 100 in Rockwellhärte, und
der Hakenbereich kann in einfacher Weise mit dem Sitzbezug koppeln,
insbesondere mit einer Deckschicht 19c. Der Biegeelastizitätsmodul
des gleichen Polypropylens ist vorzugsweise 1500 Mpa, was eine geeignete
Härte und
einen geeigneten Biegeelastizitätsmodul
darstellt. Das thermoplastische Elastomerharz ist nicht auf eine
Polyesterbasierte beschränkt,
sondern in Anbetracht der Affinität mit dem passenden Hakenbereich 14 können verschiedene
Arten von Elastomerharzen wie etwa auf Styrolbutadienbasis, Polyolefinbasis,
Polyvinylchloridbasis und Polyamidbasis verwendet werden.
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5 ist
eine konzeptionelle Ansicht der Montage eines Sitzbezugs, auf den
das Kernmaterial 10 für
Paspel dieser Ausführungsform
mit dem oben beschriebenen Aufbau genäht ist, auf ein Sitzpolster eines
Mitfahrersitzes 17 und ähnliches. 6 ist
eine Schnittansicht eines Ausstattungsbereichs für Kernmaterial für Paspel
des Mitfahrersitzes 17 und ähnlichem, auf den die Sitzabdeckung
anzubringen ist.
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Um
das aus Kunstharz hergestellte Kernmaterial 10 für Paspel
dieser Ausführungsform
entlang eines Rippenbereichs 17a eines Mitfahrersitzes 17 und ähnlichem
wie in 6 gezeigt bereitzustellen, wird zuerst das Kernmaterial 10 für Paspel
an eine vorbestimmte Stelle des Sitzbezugs 18 aufgenäht. Der
Rippenbereich des Mitfahrersitzes 17 und ähnlichem
ist nicht auf einen einfachen linearen eingeschränkt, sondern ist oftmals gekrümmt als
wie in 5 verdreht. Aus diesem Grund wird das Kernmaterial 10 für Paspel
selten in linearer Weise auf den Sitzbezug 18 genäht, sondern
oftmals an den Sitzbezug 18 genäht, wie wenn er mit großen und
kleinen Kurven verdreht wäre.
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Diese
Art der Sitzabdeckung 18 hat das Kernmaterial 10 für Paspel
und erste und zweite Deckflächenmaterialien 19, 20.
Bei einem herkömmlichen
Deckflächenmaterial
wird z. B. fasergewobener Stoff, Naturleder oder Kunstleder als
sichtbare Schicht verwendet, dünner
und weicher Urethanschaum als dessen Zwischenschicht verwendet,
und rauher und dünner
kettengewirkter Stoff, der dünne Fäden verwendet,
als Rückseitenbasisstoff
angeordnet, und diese sind laminiert und durch ein Laminierverfahren
integriert. Gemäß dieser
Ausführungsform haben
das erste und das zweite Deckflächenmaterial 19, 20,
wie in 7 gezeigt ist, Deckschichten 19a, 20a und
Zwischenschichten 19b, 19b mit dem gleichen Material
und dem gleichen Aufbau wie herkömmlich.
Es ist jedoch eine Mehrzahl an Haufen positiv an einer Fläche des
Rückseitenbasisstoffes 19c, 20c gebildet,
um ein Kopplungsverhältnis
mit den Hakenstücken 16 zu
intensivieren. Die Haufenfasern sind zu dieser Zeit aus einer Mehrzahl
von dünnen
Filamenten zusammengesetzt. Das erste und zweite Deckflächenmaterial 19, 20 kann
aus dem gleichen Material und dem gleichen Aufbau zusammengesetzt sein,
oder kann aus unterschiedlichen Materialien und Aufbauten zusammengesetzt
sein. Natürlich
ist der Rückseitenbasisstoff 19c, 20c nicht
auf kettengewirkte Stoffe eingeschränkt, sondern kann ein Gewebe
sein.
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Wenn
der Sitzbezug 18 hergestellt wird, indem das Kernmaterial 10 für Paspel
wie in 6 gezeigt aufgenäht wird, überlappen sich das erste und zweite
Deckflächenmaterial 19, 20,
so daß deren Deckschichten
an den Seitenrandbereichen der genähten Seite einander in herkömmlicherweise
gegenüberliegen.
Zusätzlich
sind das erste und zweite Deckflächenmaterial 19, 20 mit
einem Nähfaden 22 auf
einer ersten Nählinie
entlang der Grenze zwischen dem ersten und zweiten Deckflächenmaterial 19, 20 und
dem Cordbereich 11 und dem Gurtbereich 12 des
Kernmaterials 10 für
Paspel zusammengenäht.
Ebenfalls wird das Nähen
ausgeführt,
während die
Fläche
an einer dem Hakenbereich 14 des Kernmaterials 10 für Paspel
entgegengesetzten Seite entlang dem Seitenrandbereich befestigt
wird, welches gekrümmt
ist, wie wenn der Rückseitenbasisstoff
des zweiten Deckflächenmaterials 20 verdreht
ist. Als nächstes
werden das erste und zweite Deckflächenmaterial 19, 20 mit
einem zweiten Nähfaden 23 entlang
einer zweiten Nählinie
an der Vorderkante des Cordbereichs 11 an einer dem Gurtbereich 12 entgegengesetzten
Seite zusammengenäht.
Nachdem dieses Nähen
beendet worden ist, wird das zweite Deckflächenmaterial 20 zurückgefaltet,
um sich um den Cordbereich 11 des Kernmaterials 10 für Paspel zu
wickeln. Dann werden die Hakenstücke 16 des Kernmaterials 10 für Paspel,
die entlang des Seitenrands des zweiten Deckflächenmaterials 20 genäht sind,
mit der Haufenfläche
innerhalb des zurückgefalteten
Bereichs des zweiten Deckflächenmaterials 20 gekoppelt,
und der Sitzbezug 18 dadurch fertiggestellt.
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Wenn
das Kernmaterial
10 für
Paspel an das erste und zweite Deckflächenmaterial
19,
20 genäht wird,
ist eine Nähnadel
im Fall des Kernmaterials für Paspel,
das in der
JP 2005-40
158 A beschrieben ist, entlang der Grenze zwischen dem
Cordbereich und dem Gurtbereich leicht brechbar, da all diese Kernmaterialien
aus Kunstharzmaterialien wie etwa Polypropylen zusammengesetzt sind.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird Elastomerharz, das welch und einfach zu verformen
ist, in dem Kernmaterialhauptkörper
13 verwendet,
um die Härte
des Kernmaterialhauptkörpers
13,
der aus dem Cordbereich
11 und dem Gurtbereich
12 besteht,
geringer zu setzen als die des Hakenbereichs
14, und ein
gewöhnliches
Kunstharz wie etwa Polypropylen mit einer höheren Härte wird für den Hakenbereich
14 verwendet.
Das flache Basismaterial
15 des Hakenbereichs
14 ist
mit dem Kernmaterialhauptkörper
13 derart
integriert, daß dessen
Stärke
intensiviert wird. Selbst wenn die Dicke des flachen Basismaterials
15 soweit wie
möglich
verringert ist, ist, wie in den
1 und
6 gezeigt,
ist ebenfalls eine notwendige Stärke für den Hakenbereich
14 sichergestellt,
und zur gleichen Zeit wird das Durchstechen der Nähnadel erleichtert,
so daß kein
Brechen der Nähnadel
auftritt.
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Wie
in den
5 und
6 gezeigt ist, ist der auf diese
Weise vervollständigte
Sitzbezug
18 derart montiert, daß er das Sitzpolster
21 wie
etwa den Passagiersitz wie herkömmlich
abdeckt. Das in der
JP
2005-40 158 A beschriebene Kernmaterial für Paspel
verwendet thermoplastischen Kunstharz wie etwa Polypropylen mit
einer hohen Härte
für alle Kernmaterialien
zur Zeit dieser Montage. Aus diesem Grund ist das Kernmaterial für Paspel,
das entlang der Innenseite unterhalb des Rippenbereichs
21c angeordnet
ist, welcher nach außen
ragt, um gekrümmt zu
werden, wie wenn er zwischen einen Armruhbereich
21a und
einem Seitenwandbereich
21b des Sitzpolsters
21 nach
hinten verdreht ist, stark abstoßend, so daß das Kernmaterial für Paspel
dahin strebt, seinen linearen Zustand wieder herzustellen. In einem
Bereich, in dem der Sitzbezug
18, der so geformt ist, daß er der
Form des Rippenbereichs
21c entspricht, in besonderer Weise
verdreht ist, ist es wahrscheinlich, daß der Sitzbezug
18 nach
außen flippt,
um einen Abschluß bereitzustellen,
dessen Unterschied gegenüber
einer erwünschten
Erscheinungsform des Sitzpolsters nicht gut anzuschauen ist.
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Im
Gegensatz dazu verwendet das Kernmaterial 10 für Paspel
dieser Ausführungsform
ein Elastomerharz mit einer Plastizität und einfacher Verformbarkeit
seines Kernmaterialhauptkörpers 13,
und ein gewöhnliches
thermoplastisches Harz mit einer erforderlichen Härte wird
für den
Hakenbereich 14 verwendet, für den eine vorbestimmte Kopplungsstärke erforderlich
ist. Demgemäß ist das
Kernmaterial 10 für
Paspel ganzheitlich ausgezeichnet in seiner Krümmungsfähigkeit. Wenn der Sitzbezug 18,
auf den das Kernmaterial 10 für Paspel aufgenäht wird, derart
angebracht wird, um das Sitzpolster 21 abzudecken, um mit
der Form des Rippenbereichs 21c übereinzustimmen, kann es in
einfacher Weise in diese Form gebracht werden, so daß eine Stufe
mit einer vorbestimmten Form mit dem Sitzbezug nach dem Abdecken
erhalten wird. Als Ergebnis kann ein ausgezeichnetes Erscheinungsbild
von einem Passagiersitz 17 und ähnlichem erhalten werden. Da
die Hakenstücke 16 des
Hakenbereichs 14 eine erforderliche Härte und Elastizität aufweisen,
koppelt die Mehrzahl an Hakenstücken 16 des
Hakenbereichs 14 Haufen (piles) an der Rückseite
des zweiten Deckflächenmaterials 20 in
sicherer Weise. Selbst wenn Kräfte
aus verschiedenen Richtungen auf den Passagiersitz 17 und ähnliches
aufgebracht werden, werden die inneren Flächen des zweiten Deckflächenmaterials 20 als
Ergebnis niemals in den zurückgefalteten
Bereich des zweiten Deckflächenmaterials 20 getrennt,
der das Kernmaterial 10 für Paspel umfaßt, wodurch
die Form des Cordbereichs niemals zusammenbricht.
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8 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Kernmaterials für Paspel
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gleiche Bezugszeichen sind den Komponenten
zugewiesen, die im wesentlichen mit denen der ersten Ausführungsform übereinstimmen,
und deren Beschreibung wird ausgelassen. Gemäß dieser Ausführungsform
ist das flache Basismaterial 15 bei der Bildung des Hakenbereichs 14 nicht
kontinuierlich gebildet, sondern ein Teil des flachen Basismaterials 15 fehlt an
einem erforderlichen Abstand in der Längsrichtung des Kernmaterials 10 für Paspel,
um einen Teil einer Verbindungsfläche zwischen dem Hakenbereich 14 und
dem Cordbereich 11 und dem Gurtbereich 12 direkt
der Außenseite
auszusetzen, und einen Rinnenbereich 10a zu bilden. Durch
Bildung dieses Rinnenbereichs 10a wird das gesamte Kernmaterial 10 für Paspel
einfach zu krümmen.
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9 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Kernmaterials für Paspel gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Für
diese Ausführungsform
werden nur Bereiche beschrieben, die sich von denen der ersten und
zweiten Ausführungsform
wesentlich unterscheiden. Gleiche Bezugszeichen werden im wesentlichen
den gleichen Komponenten wie denen der vorherigen Ausführungsformen
zugewiesen, und deren Beschreibung wird unterlassen. Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist das flache Basismaterial 15 des Hakenbereichs 14 der
oben beschriebenen Ausführungsformen
entfernt, und die Hakenstücke 16 mit
einer hohen Härte
stehen direkt von einer Fläche
des Kernmaterialhauptkörpers 13 ab,
der eine Plastizität
und ausgezeichnete Krümmungseigenschaft
aufweist und aus Elastomerharz gebildet ist. Als Ergebnis ist das
gesamte Kernmaterial 10 für Paspel gebildet, um plastischer
und einfacher zu krümmen
zu sein als das der zweiten Ausführungsform,
während
die Kopplungsstärke
der Hakenstücke 16 sichergestellt
ist.
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10 zeigt
eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Gleiche Bezugszeichen sind den Komponenten
zugewiesen, die im wesentlichen mit denen der ersten bis dritten
Ausführungsform übereinstimmen,
und deren Beschreibung wird nicht nochmal wiederholt. Gemäß der vierten
Ausführungsform
sind die Hakenstücke 16 von
einem Abschnitt entlang der Nählinie
des Gurtbereichs 12 des Kernmaterials 10 für Paspel
entfernt, und ein entsprechender Abschnitt des Gurtbereichs 12 ist
z. T. entfernt. Die weiteren Merkmale sind im wesentlichen die gleichen
wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
Daher sind den übereinstimmenden
Komponenten zwischen den jeweiligen Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen
zugewiesen. Da es in diesem Fall angestrebt wird, einen Nähabschnitt 10b so
dünn wie
möglich
herzustellen und einen hinderlichen Bereich wegzulassen, ist es
erlaubt, den Gurtbereich 12 auszulassen und das flache
Basismaterial 15 zu entfernen. In diesem Fall wird nicht
nur die Nähoperation
erleichtert, sondern ebenfalls die Möglichkeit des Brechens der
Nähnadel
eliminiert.