DE19651675A1 - Als Einsatz verwendbares Befestigungsteil und Verfahren zum Verbinden desselben mit einem Formteil - Google Patents

Als Einsatz verwendbares Befestigungsteil und Verfahren zum Verbinden desselben mit einem Formteil

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DE19651675A1
DE19651675A1 DE19651675A DE19651675A DE19651675A1 DE 19651675 A1 DE19651675 A1 DE 19651675A1 DE 19651675 A DE19651675 A DE 19651675A DE 19651675 A DE19651675 A DE 19651675A DE 19651675 A1 DE19651675 A1 DE 19651675A1
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    • B29L2031/729Hook and loop-type fasteners

Description

Die Erfindung betrifft ein Zusammengreif-Befestigungs­ teil mit einer Basis mit einer Hauptfläche und einer der Hauptfläche entgegengesetzten Rückseite und einer Vielzahl von auf der Hauptfläche der Basis vorgesehenen Eingriffselementen, und insbesondere ein als Einsatz in einem Formvorgang verwendetes Befestigungsteil, welches ferner ein auf der Rückseite der Basis vorgesehenes Verbindungselement aufweist, wobei das Befestigungsteil über das Verbindungselement, das in dem Formteil einge­ bettet wird, fest mit diesem Formteil, das in einem Einsatz-Spritzgußverfahren (nachfolgend auch Umspritz­ verfahren genannt) herzustellen ist, verbunden wird, während die Eingriffselemente an einer Oberfläche des Formteils freiliegen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum festen Verbinden des Befestigungsteils mit dem Formteil.
Unter den verschiedenen Polsterwaren wie Autositzen, im Haus oder Büro verwendeten Stühlen oder Matratzen sind jene bekannt, die aus einem Schaumkunstharz geformte Polster aufweisen und deren Oberfläche mit aus Gewebe oder jeder bestehenden Überzügen versehen ist. Bei sol­ chen Polsterwaren ist es erforderlich, den Bezug fest an dem Polster anzubringen, damit er sich bei Verwen­ dung nicht lockert oder bewegt.
Im Stand der Technik wird beispielsweise zur Befesti­ gung des Bezugs an dem Polster bei einem Autositz ein Metallring oder ein Zusammengreif-Befestigungsteil mit einer Vielzahl von Eingriffselementen auf einer Haupt­ fläche einer ebenen Basis verwendet. Der Ring zeichnet sich durch seine Verbindungsfestigkeit aus, hat jedoch den Nachteil, daß, falls der Bezug sich im wesentlichen insgesamt in engem Kontakt mit dem Polster befinden muß, eine Reihe dieser Ringe vorhanden sein muß, damit sich das Erscheinungsbild nicht verschlechtert, was einen extrem komplizierten und mühsamen Arbeitsvorgang zur Folge hat.
Wird dagegen das Zusammengreif-Befestigungsteil verwen­ det, läßt sich der Bezug relativ leicht an dem Polster anbringen, indem das Befestigungsteil an einer vorbe­ stimmten Position auf einer Fläche des Polsters fest angebracht wird, wobei auf der Rückseite des Bezugs Eingriffselemente vorgesehen sind, die mit denjenigen des Befestigungsteils zusammengreifen können, und nach Anbringen des Bezugs an dem Polster beide Eingriffsele­ mente zusammengedrückt werden. In diesem Fall kann eine ausreichende Verbindungsfestigkeit und ein günstiger enger Kontakt durch Auswahl geeigneter Konfigurationen und Anordnungen des Befestigungsteils sowie der Ein­ griffselemente erreicht werden.
Eines der für diesen Zweck verwendeten Befestigungs­ teile besteht als einstückiger Körper aus einem Kunst­ harzmaterial und ein anderes weist eine aus Gewebe oder Kunstharz bestehende Basis auf, von deren Oberfläche eine Reihe von Monofilamenten aufragt. In beiden Fällen ist zum festen Verbinden der Basis mit dem Polster auf der Rückseite der Basis ein Verbindungselement vorge­ sehen, das in das Polster einzubetten ist. Dieses Be­ festigungsteil wird zum Formen des Polsters als Einsatz in einer Form angeordnet, so daß das Polster über das Verbindungselement einstückig mit dem Befestigungsteil geformt wird, während die Eingriffselemente an der Oberfläche des Polsters freiliegen.
Ein Befestigungsteil mit diesem Aufbau wird vorzugs­ weise so klein wie möglich ausgebildet, damit sich Griff und Aussehen der Polsterware, beispielsweise eines Sitzes, nicht verschlechtern, vorausgesetzt, daß die Verbindungsfestigkeit und der enge Kontakt auf einem gewünschten Niveau gehalten werden. Gerade bei einem Autositz ist eine ausreichende Verbindungsfestig­ keit erforderlich, da sich auf dem Sitz häufig eine durch den Insassen gegebene Last bewegt. Außerdem soll ein hohes Maß an Komfort erzeugt werden, ohne daß sich der Insasse unwohl fühlt, so daß das Gefühl der Er­ schöpfung gemildert wird. Dementsprechend werden zweck­ mäßigerweise langgestreckte streifenförmige Befesti­ gungsteile verwendet, die an Rillen in der Oberfläche des Polsters bzw. Nähten an dem Bezug entlang angeord­ net werden können.
Da aber die Basis des Zusammengreif-Befestigungsteils generell weniger dick als das von der Basis abstehende Eingriffselement oder Verbindungselement lang ist, neigt die Basis dazu, sich zu krümmen oder biegen. Be­ sonders wenn das Befestigungsteil eine einstückig aus einer harzartigen Flüssigkeit geformte Konstruktion ist, weist das durch Extrusion oder Spritzgießen herge­ stellte Befestigungsteil wahrscheinlich in seiner Basis in einer ihrer entgegengesetzten Seiten nach dem Form­ vorgang eine konvexe Krümmung auf, die auf die unter­ schiedliche Kontraktion zurückzuführen ist, welche durch Schwankungen der Menge des gegossenen Harzes zwi­ schen Vorder- und Rückseite der Basis und/oder der Kon­ figuration und Anordnung bei Eingriffselement und Ver­ bindungselement verursacht wird. Bekanntermaßen ist eine derartige Krümmung oder Biegung von Bedeutung, wenn das Befestigungsteil eine langgestreckte streifen­ förmige Konfiguration hat und im Extrusionsverfahren hergestellt wird.
Wenn, wie zuvor beschrieben, das Zusammengreif-Befesti­ gungsteil mittels eines Umspritzverfahrens fest an dem Polster angebracht wird, ist in einem Hohlraum einer Form für das Polster eine Halteausnehmung für das Befe­ stigungsteil vorgesehen, welches sich in dieser Ausneh­ mung befindet, wobei das auf der Rückseite der Basis vorgesehene Verbindungselement in den Hohlraum hinein­ ragt. Gleichzeitig werden die Eingriffselemente des Befestigungsteils in die Ausnehmung eingeführt und der Umfangsrand der Basis in engen Kontakt mit der Innen­ wand der Ausnehmung gebracht, um zu verhindern, daß schäumbare harzartige Flüssigkeit in den Bereich der Hauptfläche eindringt. Unter Beibehaltung dieses Zu­ stands wird die schäumbare harzartige Flüssigkeit zum Formen des Polsters in den Hohlraum gegossen, wodurch das Befestigungsteil durch das Verbindungselement fest an dem auf diese Weise geformten Polster angebracht wird.
Demnach kann, falls ein eine gekrümmte Basis aufweisen­ des Befestigungsteil in dem Einsatz-Spritzgußvorgang an dem Polster befestigt wird, zwischen dem Umfangsrand der Basis des sich in der Halteausnehmung befindenden Befestigungsteils und der Innenwand der Ausnehmung ein Spalt entstehen, und dabei besteht die Gefahr, daß die in den Hohlraum gegossene harzartige Flüssigkeit durch den Spalt in den Bereich der Hauptfläche eindringt. Die in diesen Bereich eindringende Flüssigkeit verfestigt sich, wobei sie an den Eingriffselementen hängenbleibt und die Zusammengreiffunktion des Befestigungsteils verschlechtert. Auch wenn das Befestigungsteil mit un­ verändert beibehaltener Krümmung fest an dem Polster angebracht ist, ist ein korrektes Zusammengreifen zwi­ schen den Eingriffselementen und den entsprechenden Eingriffselementen an dem Bezug schwierig, wodurch die Festigkeit der Verbindung zwischen Bezug und Polster nachlassen kann oder Griff und Aussehen sich an den Stellen, an denen der Bezug befestigt ist, verschlech­ tern können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befesti­ gungsteil, das durch einen Umspritzvorgang an einem Formteil befestigbar ist, das eine Krümmung oder Bie­ gung der Basis beim Anordnen in der Form korrigieren kann und somit fest an der vorbestimmten Stelle an dem Formteil angebracht werden kann, während es eine Ver­ schlechterung der Zusammengreiffunktion der Eingriffs­ elemente und des Griffs oder Erscheinungsbildes des anzubringenden Gegenstandes verhindert, sowie ein Ver­ fahren zur leichten und festen Verbindung eines der­ artigen Befestigungsteils an einem Formteil zu schaf­ fen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 6 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nach der Erfindung ist es möglich, das Befestigungsteil leicht und fest an einer vorbestimmten Position an dem Formteil anzubringen, ohne die Eingriffsfunktion der Eingriffselemente herabzusenken oder der Griff und das Erscheinungsbild des anzubringenden Gegenstandes zu beeinträchtigen, da die Krümmung oder Biegung des Befe­ stigungsteils mit Sicherheit korrigiert werden kann, wenn das Befestigungsteil als Einsatz in der Form an­ geordnet wird. Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, das für den Einsatz-Spritzgußvorgang verwendete Be­ festigungsteil auf einfache Weise mit dem Formteil zu koppeln.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Befestigungsteils nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Be­ festigungsteils,
Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Be­ festigungsteils,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das als Einsatz in der Form angeordnete Befestigungsteil gemäß Fig. 1,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das als Einsatz in der Form angeordnete Befestigungsteil gemäß Fig. 1,
Fig. 7 einen Querschnitt, der das Eingießen der harz­ artigen Flüssigkeit in die in Fig. 6 gezeigte Form darstellt,
Fig. 8 einen Querschnitt eines zu formenden Teils, an dem das Befestigungsteil durch den Einsatz- Spritzgußvorgang befestigt wird,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Autositzes, bei dem das erfindungsgemäße Befestigungsteil anwendbar ist,
Fig. 10 eine vergrößerte, entlang der Linie X-X in Fig. 9 geschnittene Teilansicht,
Fig. 11 eine entsprechende Eingriffseinrichtung, die an einem mit dem erfindungsgemäßen Befestigungs­ teil zusammengreifenden Gegenstand befestigt ist, wobei (a) eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Rückseite des Gegenstandes ist, an der stellenweise Schlaufenteile vorgesehen sind, und (b) eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Gegenstandes ist, auf dessen gesamter Rückseite Schlaufenteile vorgesehen sind,
Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht, die das Befe­ stigungsteil im Eingriff mit der entsprechenden Eingriffseinrichtung an dem Gegenstand zeigt,
Fig. 13 eine Draufsicht einer Modifizierung des dünnen Fortsatzes,
Fig. 14 eine vergrößerte geschnittene Teilansicht des Eingriffselementes des Befestigungsteils,
Fig. 15(a) bis (c) vergrößerte Teilunteransichten des Befesti­ gungsteils, wobei Varianten des Verbindungsele­ mentes des Befestigungsteils dargestellt sind,
Fig. 16 Darstellungen einer Modifizierung des Verbin­ dungselementes, wobei (a) eine vergrößerte per­ spektivische Teilansicht des Befestigungsteils und (b) ein Schnitt entlang der Linie 16-16 ist,
Fig. 17 Darstellungen einer anderen Modifizierung des Verbindungselementes, wobei (a) eine vergrößer­ te perspektivische Teilansicht des Befesti­ gungsteils und (b) ein Schnitt entlang der Linie 17-17 ist, und
Fig. 18 Darstellungen einer Modifizierung der Basis, wobei (a) ein Längsschnitt durch das in einer Form angeordnete Befestigungsteil und (b) ein Längsschnitt durch das geformte Befestigungs­ teil ist.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines für das Umspritzen verwendeten erfindungsgemäßen Befe­ stigungsteils 10. Das Befestigungsteil 10 ist ein in einem Stück aus einem harzartigen Material geformtes Zusammengreif-Befestigungsteil mit einer streifenförmi­ gen Basis 16 mit einer Hauptfläche 12 und einer Rück­ seite 14, die im wesentlichen eben und parallel zuein­ ander sind, einer Vielzahl von aufragenden Eingriffs­ elementen 18, die mit vorbestimmtem Abstand voneinander auf der Hauptfläche 12 der Basis 16 angeordnet sind, und einem von der Rückseite 14 der Basis 16 abstehenden Verbindungsteil 20.
Die streifenförmige Basis 16 weist zwei erste Ränder 22, die parallel zueinander geradlinig in Längsrichtung verlaufen, und zwei zweite Ränder 24 (in Fig. 1 ist nur einer der zweiten Ränder 24 dargestellt) auf, die par­ allel zueinander geradlinig in Querrichtung verlaufen, aber kürzer als der erste Rand 22 sind. Ein jeweils von dem ersten Rand 22 in Querrichtung abstehender Fortsatz 26 erstreckt sich im wesentlichen entlang der Gesamt­ länge des ersten Randes 22 der Basis 16 und ist weniger dick als die Basis 16. Der dünne Fortsatz 26 ist bündig mit der Hauptfläche 12, und daher ist an dem ersten Rand 22 in einem Bereich, der näher zu der Rückseite 14 der Basis 16 liegt, ein Absatz 28 ausgebildet.
Der dünne Fortsatz 26 wird zusammen mit der Basis 16 aus demselben harzartigen Material während des Formens des Befestigungsteils 10 geformt. Der Fortsatz 26, der weniger dick als die Basis 16 ist, läßt sich einfach elastisch verformen. Diese elastische Verformung wird in erster Linie durch ein Biegen des dünnen Fortsatzes 26 um den Verbindungsbereich zwischen der Basis 16 und dem Fortsatz 26 verursacht. Diesbezüglich verläuft der freie Rand 26a des Fortsatzes 26 geradlinig und im wesentlichen parallel zu dem ersten Rand 22 der Basis 16.
Während des Formens des Befestigungsteils 10 wird die Vielzahl von Eingriffselementen 18 zusammen mit der Basis 16 aus demselben harzartigen Material geformt. Jedes Eingriffselement 18 weist einen Schaft 30, der im wesentlichen gerade von der Hauptfläche 12 der Basis 16 aufragt, und eine Vielzahl von Eingriffssegmenten 32 auf, die Vorsprünge in seitlicher Richtung des Schaftes 30 näher zu dessen distalem Ende sind. Dadurch kann bei diesem Befestigungsteil 10 die Vielzahl von Eingriffs­ elementen 18 mit den entsprechenden Eingriffselementen an dem entsprechenden Teil zusammengreifen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Eingriffselemente 18 mit regelmäßigem Abstand auf der Basis 16 angeordnet, so daß zwei in Längsrichtung verlaufende parallele Rei­ hen vorhanden sind, wobei ein Eingriffselement 18 in einer Reihe relativ zu einem Eingriffselement 18 in der anderen Reihe um die Hälfte des gegenseitigen Abstandes in Längsrichtung versetzt ist, so daß sich eine soge­ nannte Zickzackanordnung ergibt. Diese Anordnung ist von Vorteil, da sich mit der geringsten Harzmenge zwi­ schen diesem Befestigungsteil 10 und dem entsprechenden Teil eine ausreichende Verbindungsfestigkeit erzielen läßt. Ferner kann nach beendetem Formvorgang die Form leicht von dem Befestigungsteil 10 abgenommen werden.
Während des Formvorgangs des Befestigungsteils 10 wird das Verbindungselement 20 zusammen mit der Basis 16 aus demselben harzartigen Material geformt. Wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 3 angedeutet, ist das Ver­ bindungselement 20 mit sich in Längsrichtung der Basis 16 erstreckenden Längsabschnitten 34 und sich in Quer­ richtung der Basis 16 erstreckenden Querabschnitten 36 versehen, die abwechselnd angeordnet sind, wobei sie eine zickzackartig in Längsrichtung der Basis 16 ange­ ordnete durchgehende Rippe bilden. Bei dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel ist der Längsabschnitt 34 im wesentlichen parallel zu dem ersten Rand 22 der Basis 16, und der Querabschnitt 36 in bezug auf den zweiten Rand 24 der Basis 16 geringfügig schräggestellt. Das Verbindungselement 20 wird in ein durch einen später beschriebenen Einsatz-Spritzgußvorgang zu formendes Teil eingebettet, wodurch das Befestigungsteil 10 fest an dem Formteil angebracht wird, wobei die Vielzahl von Eingriffselementen 18 an der Oberfläche des Formteils freiliegt.
Das als Zickzackrippe auf der Rückseite 14 der Basis 16 ausgebildete Verbindungselement 20 garantiert, daß die Kontaktfläche zwischen dem Verbindungselement 20 und dem Formteil sowohl in Längs- als auch in Querrichtung ausreichend und isometrisch ist, wenn das Verbindungs­ element in das Formteil eingebettet wird. Infolgedessen ist das Befestigungsteil 10 gegenüber einer auf die Basis 16 aufgebrachten fremden Kraft zum Anheben des ersten oder zweiten Randes 22, 24 zum Abziehen der Basis von dem Formteil in Quer- oder Längsrichtung durch die Verbindungswirkung des Verbindungselementes 20 an einer vorbestimmten Position fest angebracht.
Um die Verbindungskraft zu verbessern, ist wenigstens ein Teil des Längsabschnittes 34 und des Querabschnit­ tes 36 des Verbindungselementes 20 vorzugsweise derart ausgebildet, daß er sich von dem sich an die Rückseite 14 anschließenden proximalen Ende ausgehend allmählich zu dem freien Ende hin verdickt (siehe Fig. 1 und 2). Dieser Konfiguration entsprechend wird das Verbindungs­ element 20 keilförmig in das Formteil eingebettet, wo­ durch das Befestigungsteil gegenüber der Fremdkraft fester an der vorbestimmten Stelle an dem Formteil an­ gebracht werden kann.
Da das zickzackförmige Verbindungselement 20 die Basis 16 an den Positionen der Längsabschnitte 34 und der Querabschnitte 36 stellenweise verdickt, erhöht es auch die Steifigkeit der Basis 16 gegenüber Biegekräften sowohl in Längs- als auch in Querrichtung. Diesbezüg­ lich sind die Längsabschnitte 34 und die Querabschnitte 36 vorzugsweise über die gesamte Länge in Längs- und Querrichtung auf der Rückseite 14 der Basis 16 angeord­ net, so daß die Verbindungskraft und die basisverstär­ kende Funktion des Verbindungselementes 20 in aus­ reichendem Maße gegeben sind.
Um diese Verbindungskraft und basisverstärkende Wirkung des Verbindungselements 20 noch weiter zu steigern, kann das Verbindungselement 20 selektiv mit in Quer­ richtung verlaufenden zweiten Querabschnitten 38 ver­ sehen sein. Der zweite Querabschnitt 38 ist zwischen zwei in Längsrichtung benachbarten Querabschnitten 36 angeordnet, wobei er einen Längsabschnitt 34 im wesent­ lichen rechtwinklig schneidet. Der zweite Querabschnitt 38 kann gemäß Fig. 1 einen säulenartigen Ansatz 38a von rechtwinkligem Querschnitt und einen sich von dem obe­ ren Ende des Ansatzes ausbauchenden zylindrischen Kopf 38b aufweisen.
Das Befestigungsteil 10 mit obigem Aufbau wird beim Formen des Formteils aus einem harzartigen Material als Einsatz in einer Form angeordnet und fest an dem Form­ teil angebracht. Der Umspritzvorgang wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 5 bis 8 beschrieben.
Zunächst wird als Vorbereitungsschritt eine Form 46 für das Formteil vorbereitet, die eine Halteausnehmung 44 zum Halten des Befestigungsteils 10 aufweist, die an einer vorbestimmten Position an einer Formfläche 42 zum Begrenzen eines Formhohlraums 40 vorgesehen ist. Die Halteausnehmung 44 weist eine Öffnung 48 von im wesent­ lichen rechtwinkliger Form auf, deren Längsbemessung D1 im wesentlichen gleich der Längsbemessung d der Basis 16 des Befestigungsteils 10 und deren Querbemessung W1 geringer als die Gesamtquerbemessung der Basis 16 und des dünnen Fortsatzes 26 ist (siehe Fig. 4). Ferner weist die Halteausnehmung 44 eine erste Kammer 44a, die von zwei im wesentlichen ebenen schräggestellten Längs­ seitenwänden 50, die von der Öffnung 48 derart nach unten verlaufen, daß sich ihr gegenseitiger Abstand allmählich vergrößert, zwei im wesentlichen ebenen Querseitenwänden 52, die von der Öffnung 48 aus paral­ lel zueinander verlaufen, und einer im wesentlichen ebenen, in einer Ebene verlaufenden Vorsprungs/Absatz- Wand 54 auf, die die Seitenwände 50, 52 zur Bildung einer Ringform schneidet, begrenzt ist, sowie eine zweite Kammer 44b auf, die unter der ersten Kammer 44a ausgespart und von einer die Vorsprungswand 54 schnei­ denden Umfangswand 56 begrenzt ist. Dementsprechend hat die erste Kammer 44a der Halteausnehmung 44 gemäß Fig. 5 im Querschnitt eine Schwalbenschwanzkonfiguration, wobei ihre Breite von der Öffnung 40 aus nach unten allmählich zunimmt.
Die zweite Kammer 44b der Halteausnehmung 44 ist an die Absatzwand 54 angrenzend mit einer im wesentlichen rechtwinkligen Öffnung 58 versehen, deren Längsbemes­ sung D2 geringer als die Längsbemessung d der Basis 16 des Befestigungsteils 10 und deren Querbemessung W2 geringer als die Querbemessung w2 der Basis 16 ist (siehe Fig. 4). Das Befestigungsteil 10 befindet sich in der Form 46 an der vorbestimmten Position, wobei es so in der Halteausnehmung 44 aufgenommen ist, daß die Vielzahl von Eingriffselementen 18 in die zweite Kammer 44b eingeführt ist und die Basis 16 und das Verbin­ dungselement 20 in der ersten Kammer 44a untergebracht sind. Diesbezüglich ist es wünschenswert, daß die zwei­ te Kammer 44b ausreichend groß ist, damit sie nicht mit den darin untergebrachten Eingriffselementen 18 in Kon­ takt kommt, so daß diese nicht aufgrund von Reibung und/oder Wärmeübertragung seitens der Umfangswand 56 beschädigt werden.
Der Maximalabstand W3 zwischen den beiden Längsseiten­ wänden 50 der Halteausnehmung 44 (d. h. der an dem Ver­ bindungsbereich zwischen Längsseitenwand 50 und Vor­ sprungs/Absatz-Wand 54 gemessene Abstand) wird so ge­ wählt, daß er entweder gleich der oder geringfügig kleiner als die Gesamtquerbemessung w1 der Basis 16 und des dünnen Fortsatzes 26 ist. Wird das Befestigungsteil 10 in der Halteausnehmung 44 angeordnet, tritt dement­ sprechend eine elastische Verformung der jeweiligen dünnen Fortsätze 26 des Befestigungsteils 10 ein, wo­ durch die freien Ränder 26a der dünnen Fortsätze 26 in engen Kontakt mit den schräggestellten Längsseitenwän­ den 50 der Halteausnehmung 44 gebracht werden. Da die Längsseitenwände 50 schräggestellt sind, so daß ihr relativer gegenseitiger Abstand von der Öffnung 40 aus zum Boden der Ausnehmung hin allmählich zunimmt, biegt der dünne Fortsatz 26 des Befestigungsteils 10 sich konvex in Richtung auf die Vorsprungswand 54 und nimmt als Reaktion auf seine eigene elastische Rückstellung eine von der Längsseitenwand 50 aus auf die Absatzwand 54 gerichtete Kraft auf. Wegen dieser Kraft wird die Basis 16 des Befestigungsteils 10 weiter in Abwärts­ richtung der Halteausnehmung 44, d. h. in Richtung auf die zweite Kammer 44b, vorgespannt.
Wie oben beschrieben, ist die Öffnung 58 der zweiten Kammer 44b der Halteausnehmung 44 geringfügig kleiner als die Hauptfläche 12 der Basis 16 des Befestigungs­ teils 10. Dementsprechend werden bei Vorspannung des Befestigungsteils 10 in Richtung auf die zweite Kammer 44b aufgrund der elastischen Verbiegung des dünnen Fortsatzes 26 ein schmaler Bereich 12a (Fig. 5) in der Nähe des ersten Randes 22 der Hauptfläche 12 der Basis 16 und ein weiterer schmaler Bereich 12b (Fig. 6) in der Nähe des zweiten Randes 24 an der Vorsprungs/Ab­ satz-Wand 54 der Halteausnehmung 44 in Anlage gebracht. Durch die von der Längsseitenwand 50 der Halteausneh­ mung 44 aufgenommene Vorspannkraft wird auf diese Weise die Hauptfläche 12 der Basis 16 in den näher zu dem Umfangsbereich gelegenen Bereichen 12a, 12b auf die ebene Vorsprungswand 54 gedrückt. Aufgrund dieser An­ drückwirkung kann die Biegung oder Krümmung der Basis 10, die beim Formen des Befestigungsteils 10 entsteht, korrigiert werden, um die Bereiche 12a, 12b in der Nähe des Umfangsbereiches der Hauptfläche 12 der Basis 16 in engen Kontakt mit der Absatzwand 54 zu bringen. In die­ sem Zustand ist das Befestigungsteil 10 fest in der Halteausnehmung 44 gehalten.
Nachdem das Befestigungsteil 10 derart in der Halteaus­ nehmung 44 gehalten ist, wird in den Hohlraum 40 der Form 46 eine schäumbare harzartige Flüssigkeit 60 ge­ gossen. Da das Befestigungsteil 10, wie oben ausge­ führt, durch die elastische Rückstellkraft der dünnen Fortsätze 26 fest in der Halteausnehmung 44 gehalten ist, tritt selbst dann keine Verschiebung ein, wenn das in die erste Kammer 44a gegossene harzartige Material 60 Fluiddruck auf das Befestigungsteil 10 ausübt. Dar­ über hinaus kann das Eindringen der harzartigen Flüs­ sigkeit 60 in die zweite Kammer 44b der Halteausnehmung 44 aufgrund des engen Kontaktes der freien Enden 26a der dünnen Fortsätze 26 mit den Längsseitenwänden 50 und der schmalen Bereiche 12a, 12b mit der Vorsprungs/ Absatz-Wand 54 mit Sicherheit verhindert werden. In­ folgedessen kann eine Verschlechterung der Eingriffs­ funktion der Eingriffselemente 18 des Befestigungsteils 10 vermieden werden.
Wenn der Formvorgang des Formteils 62 durch die Verfe­ stigung der harzartigen Flüssigkeit 60 abgeschlossen ist, ist das Befestigungsteil 10 durch das Verbindungs­ element 20 fest an dem Formteil 62 angebracht. Danach wird die Form 46 von dem Formteil 62 abgenommen, an dessen Oberfläche das Befestigungsteil 10 an einer vor­ bestimmten Position befestigt ist, wobei die Basis 16 in einem ebenen Zustand gehalten ist und die Eingriffs­ elemente 18 daran freiliegen. Besonders wenn die harz­ artige Flüssigkeit 60 schäumbar ist, nimmt der dünne Fortsatz 26 der Basis 16 des Befestigungsteils 10 auf­ grund seiner eigenen elastischen Rückstellkraft wieder seine ursprüngliche Form ein, so daß er parallel zu der Hauptfläche 12 ist, wodurch die Ebenheit der Basis 16 des Befestigungsteils 10 weiter verbessert ist. Da das Befestigungsteil 10, bei dem die Basis 16 im ebenen Zustand gehalten wird, es ermöglicht, deren Eingriffs­ elemente 18 mit den entsprechenden Eingriffselementen eines an dem Formteil 62 anzubringenden (nicht gezeig­ ten) Gegenstandes in Eingriff zu bringen, ist es mög­ lich, den Gegenstand mit Sicherheit zu befestigen. Darüber hinaus werden an keiner der Stellen, an denen der Gegenstand mit dem Formteil 62 verbunden ist, der Griff und das Erscheinungsbild des Gegenstandes ver­ schlechtert.
Ein jeweils zwischen der Längsseitenwand 50 und der Vorsprungswand 54 in der Halteausnehmung 44 der Form 46 gebildeter Winkel a ist so gewählt, daß er im Bereich von beispielsweise 80° bis 90°, vorzugsweise von 85° bis 88°, liegt. Ist dieser Winkel a kleiner als der untere Grenzwert des angegebenen Bereiches, besteht die Tendenz, daß das Formteil 62 beim Lösen aus der Form 46 an der Grenze zu dem Befestigungsteil 10 beschädigt werden oder das Befestigungsteil 10 mit der Längssei­ tenwand 50 in Kontakt kommen und von dem Formteil 62 abgerissen werden kann. Ist dagegen der Winkel a größer als 90°, ist es unmöglich, eine elastische Kraft zu erzielen, mit der die Basis 16 des Befestigungsteils 10 in Richtung auf die zweite Kammer 44b der Halteausneh­ mung 44 vorgespannt werden kann.
Die Querbemessung W2 der Öffnung 58 der zweiten Kammer 44b der Halteausnehmung 44 kann geringfügig größer sein als die Querbemessung w2 der Basis 16. In diesem Fall wird der Teil des dünnen Fortsatzes 26 an dessen Über­ gang in die Basis 16 aufgrund der elastischen Vorspann­ kraft des dünnen Fortsatzes 26 des Befestigungsteils 10 in engen Kontakt mit der Absatzwand 54 der Halteausneh­ mung 44 gebracht, wodurch ebenfalls eine Korrektur der Krümmung oder Biegung der Basis 16 ermöglicht wird. Außerdem kann die Längsbemessung D1 der ersten Kammer 44a der Halteausnehmung 44 so bemessen sein, daß sie geringfügig größer als die Längsbemessung d der Basis 16 des Befestigungsteils 10 ist, wie in Fig. 6 gezeigt, wodurch das Einführen des Befestigungsteils 10 in die Halteausnehmung 44 unter elastischer Verformung der dünnen Fortsätze 26 erleichtert wird.
Das Befestigungsteil 10 mit diesem Aufbau wird in ge­ eigneter Weise zur Befestigung eines Bezugs 104 aus Gewebe oder Leder an einem aus schäumbarem harzartigen Material bestehenden Polster 102 für einen in Fig. 9 gezeigten Autositz 100 verwendet. In diesem Fall wird das Befestigungsteil 10 vorbereitend mit einer vorbe­ stimmten Stelle auf der Oberfläche des Polsters 102 gekoppelt, wenn dieses durch oben beschriebenen Ein­ satz-Spritzgußvorgang geformt wird. Bei Anwendung bei einem Autositz 100 ist es bevorzugt, daß das Befesti­ gungsteil 10 in einer an einer vorbestimmten Position in dem Polster 102 vorgesehenen Rille 106, wie in Fig. 10 gezeigt, angeordnet wird. Zu diesem Zweck kann die Höhe einer Wand 64, die von der in Fig. 5 gezeigten Formfläche 42 der Form 46 aufragt, zum Bilden der Hal­ teausnehmung 44 vergrößert werden. Alternativ ist es in manchen Fällen möglich, die Halteausnehmung 44 direkt an der Formfläche 42 auszubilden, ohne auf die Wand 64 angewiesen zu sein.
Bei oben beschriebener Anwendung bei einem Autositz ist eine den Eingriffselementen 18 entsprechende Eingriffs­ einrichtung 108 auf der Rückseite des Bezugs 104 (der das Polster 102 kontaktierenden Seite) vorgesehen. Die entsprechende Eingriffseinrichtung 108 kann beispiels­ weise aus einem in Fig. 11(a) gezeigten, mit Schlaufen versehenen Teil bestehen, das an einer vorbestimmten Position an der Rückseite des Bezugs 104 angenäht ist oder es kann, wie in Fig. 11(b) gezeigt, über die ge­ samte Rückseite des Bezugs 104 ein Schlaufenteil 112 vorgesehen sein. In jedem Fall ist der Bezug 104 vor­ zugsweise teilweise gefaltet, und die gefalteten Teile sind zusammengenäht, so daß sie einen Rippenbereich 114 bilden, und das an dem Rippenbereich 114 positionierte Schlaufenteil 110 bzw. 112 wird in einen Spalt zwischen zwei benachbarten Reihen von Eingriffselementen 18 ein­ geführt, wodurch die Eingriffssegmente 32 des jeweili­ gen Eingriffselementes 18 leicht mit dem Schlaufenteil 110, 112 in Eingriff gebracht werden können, woraus eine große Verbindungsfestigkeit resultiert (siehe Fig. 12).
Wie oben gesagt, ist es möglich, die Eingriffselemente 18 des Befestigungsteils 10 nach Anbringung an dem Autositz 100 korrekt mit der entsprechenden Eingriffs­ einrichtung 108 des Bezugs 104 in Eingriff zu bringen, da die Basis 16 des mit dem Polster 102 gekoppelten Befestigungsteils 10 eben gehalten wird, wodurch der Bezug 104 fest an dem Polster 102 angebracht ist. Darüber hinaus kann dem Insassen ein hohes Maß an Be­ quemlichkeit und das Gefühl hoher Qualität vermittelt werden, da Griff und Erscheinungsbild des Bezugs 104 sich nie verschlechtern, selbst in dem Verbindungsbe­ reich zwischen Polster 102 und Bezug 104 nicht.
Das für den Umspritzvorgang verwendete Befestigungsteil gemäß der vorliegenden Erfindung kann verschiedene Kon­ figurationen und Abmessungen aufweisen.
Bei der obigen Ausführung beispielsweise ist die Basis 16 des Befestigungsteils 10 vorzugsweise so klein wie möglich, so daß sich bei einer Verschlechterung der Verbindungsfestigkeit und des engen Kontaktes zwischen dem Gegenstand und dem Formteil Griff und Erscheinungs­ bild des an dem Formteil anzubringenden Gegenstandes verschlechtern. Dementsprechend hat die Basis 16 eine langgestreckte streifenförmige Konfiguration, deren Längsbemessung größer als ihre Querbemessung ist. Die Längsbemessung d der Basis 16 liegt beispielsweise im Bereich von 50 mm bis 500 mm. Die Querbemessung w2 der Basis 16 liegt beispielsweise im Bereich von 3 mm bis 30 mm, vorzugsweise von 4 mm bis 10 mm. Sind diese Bemes­ sungen d und w2 kleiner als der untere Grenzwert des oben angegebenen Bereiches, ist die feste Anbringung des Gegenstandes schwierig, während bei einer Über­ schreitung des oberen Grenzwertes eine Tendenz dahin­ gehend besteht, daß die Krümmung oder Biegung der Basis 16 so stark ausfällt, daß ihre Korrektur schwierig ist. Die Dicke t1 der Basis 16 (der Abstand zwischen der Hauptfläche 12 und der Rückseite 14) liegt z. B. im Be­ reich von 0,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise von 1 mm bis 3 mm. Liegt die Dicke t1 unter dem unteren Grenzwert dieses Bereiches, besteht die Tendenz, daß die Krümmung oder Biegung der Basis 16 ein Ausmaß annimmt, dessen Korrek­ tor schwierig wird, während bei einer Überschreitung der Obergrenze die Tendenz besteht, daß sich Griff und Erscheinungsbild des Gegenstandes verschlechtern.
Der dünne Fortsatz 26 der Basis 16 ist vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Länge des ersten Randes 22 der Basis 16 vorgesehen, um die Krümmung oder Bie­ gung der Basis 16 mit Sicherheit zu korrigieren. Die Querbemessung e des dünnen Fortsatzes 26 liegt bei­ spielsweise im Bereich von 1 mm bis 10 mm, vorzugsweise von 1,2 mm bis 3 mm. Liegt die Querbemessung e unter der Untergrenze dieses Bereiches, wird die elastische Ver­ formung des dünnen Fortsatzes 26 schwierig und ver­ schlechtert die Funktion zur Korrektur der Krümmung der Basis 16, während bei einer Überschreitung des oberen Grenzwertes die Kraft zum elastischen Vorspannen der Basis 16 abnimmt und das Einführen der Basis in die Halteausnehmung 44 schwierig wird. Die Dicke t2 des dünnen Fortsatzes 26 liegt beispielsweise in einem Be­ reich von 0,2 mm bis 3 mm, vorzugsweise von 0,3 mm bis 1 mm. Unterschreitet die Dicke t2 den unteren Grenzwert dieses Bereiches, nimmt die Kraft zum elastischen Vor­ spannen der Basis 16 ab und der Fortsatz 26 kann beim Anordnen in der Halteausnehmung 44 beschädigt werden, während bei einer Überschreitung des oberen Grenzwertes die elastische Verformung des dünnen Fortsatzes 26 schwierig wird und sich die Funktion zum Korrigieren der Krümmung der Basis 16 verschlechtert.
Um die Einführung der Basis 16 in die Halteausnehmung 44 der Form 46 in dem Einsatz-Spritzgußvorgang zu er­ leichtern, kann der dünne Fortsatz 26 der Basis 16 gemäß Fig. 13 sägezahnförmige entgegengesetzte freie Enden 26a aufweisen, die sich in Längsrichtung er­ strecken. Alternativ kann der dünne Fortsatz 26 freie Enden 26a mit sinuswellen- oder rechteckwellenförmiger Konfiguration aufweisen. Da die Kontaktlänge des freien Endes 26a des dünnen Fortsatzes 26 mit einer schrägge­ stellten Längsseitenwand 50 im Vergleich zu dem Ausfüh­ rungsbeispiel von Fig. 1 diesem Aufbau entsprechend kürzer wird, kann die zum Einführen der Basis 16 in die Halteausnehmung 44 erforderliche Kraft verringert wer­ den. Diese Operation wird bei Vergrößerung der Längs­ bemessung der Basis 16 zunehmend wirksamer, wodurch die Arbeit der Bedienperson erleichtert wird. Die Konfigu­ ration des dünnen Fortsatzes 26 sollte vorzugsweise derart gewählt sein, daß die auf die Basis aufgebrachte elastische Vorspannkraft nicht so verringert wird, daß sich die Funktion zur Korrektur der Biegung der Basis 16 verschlechtert.
Die Basis 16 kann mit einem dünnen (nicht gezeigten) Fortsatz versehen sein, der weniger dick ist als die Basis 16 an jedem der zweiten Ränder 24. Der dünne Fortsatz erstreckt sich entlang des zweiten Randes 24 über dessen gesamte Länge und wird auf ähnliche Weise beim Einführen der Basis 16 in die Halteausnehmung 44 der Form 46 in dem Umspritzvorgang elastisch verformt wie der dünne Fortsatz 26 des ersten Randes, wodurch die Funktion zur Korrektur der Biegung der Basis 16 verbessert wird, so daß der Umfangsbereich der Haupt­ fläche 12 der Basis in engen Kontakt mit der Vor­ sprungs/Absatz-Wand 54 gebracht wird.
Das Eingriffselement 18 kann außer der Konfiguration mit einem Kopf in Pfeilspitzenform, wie in Fig. 1 ge­ zeigt′ verschiedene Vorsprungskonfigurationen aufwei­ sen, beispielsweise eine Pilzkonfiguration mit einem Kopf in halbkugeliger, kugeliger, konischer oder schirmartiger Form, eine Hakenkonfiguration, eine Schlaufenkonfiguration, eine Schirmkonfiguration, eine palmenartige Konfiguration oder andere. Ferner kann das Eingriffselement eine Konstruktion mit Feder- und Nut­ elementen, konisch zulaufenden Zapfen, kegelstumpfför­ migen Zapfen oder einer mikroreplizierten Fläche, wie in dem U.S.-Patent 4 875 259, aufweisen. Bei dem in den Fig. 1 und 14 gezeigten Eingriffselement 18 mit einem Kopf in Pfeilspitzenform liegt die Höhe h1 von der Hauptfläche 12 aus beispielsweise im Bereich von 1 mm bis 8 mm, vorzugsweise von 3 mm bis 6 mm. Liegt die Höhe unter der Untergrenze, verschlechtert sich die Ein­ griffsfunktion des Elementes 18, während es bei einer Überschreitung der Obergrenze vorkommen kann, daß sich Griff und Erscheinungsbild des Gegenstandes verschlech­ tern. Der Abstand r zwischen den einander gegenüber­ liegenden Spitzenenden der Eingriffssegmente 32 des Eingriffselementes 18 liegt beispielsweise im Bereich von 0,5 mm bis 2 mm, die Dicke s des Schaftes 30 liegt beispielsweise im Bereich von 0,5 mm bis 2 mm und die Höhe h2 des Schaftes 30 liegt beispielsweise im Bereich von 1 mm bis 5 mm. Ferner liegt die Anordnungsdichte der Eingriffselemente 18 auf der Hauptfläche 12 beispiels­ weise in einem Bereich von 10 Stück/cm² bis 100 Stück/ cm², vorzugsweise von 25 Stück/cm² bis 60 Stück/cm².
Neben der in Fig. 3 gezeigten Anordnung, bei der die Eingriffselemente 18 in zwei Reihen im Zickzack in Längsrichtung auf der Basis 16 angeordnet sind, gibt es verschiedene andere Möglichkeiten der Anordnung; z. B. in zwei Reihen, wobei das Element 18 in einer Reihe genau mit dem entsprechenden Element 17 in der anderen Reihe in Querrichtung ausgerichtet ist (parallele An­ ordnung), oder in drei oder mehr in Längsrichtung ver­ laufenden Reihen, entweder ausgerichtet oder im Zick­ zack (Mehrreihenanordnung). Die in geeigneter Weise gewählten Anordnungen der Eingriffselemente ermöglichen das eindirektionale oder mehrdirektionale Zusammengrei­ fen des Befestigungsteils der vorliegenden Erfindung mit dem entgegengesetzten Teil. Zwar wird das Befesti­ gungsteil 10 vorteilhaft im Spritzgußverfahren herge­ stellt, um die Krümmung oder Biegung in der Basis 16 während des Formens so weit wie möglich zu reduzieren, aber das Abnehmen der Form wird dann schwierig, wenn die parallele Anordnung mit zwei oder mehr Reihen ge­ wählt wird. Um diesen Nachteil zu beheben, ist es von Vorteil, ein Verfahren anzuwenden, bei dem zur Spritz­ guß-Herstellung der Basis, der Eingriffselemente und des Verbindungselementes als einstückiger Körper aus einem harzartigen Material eine zerstörbare Form ver­ wendet wird, wie beispielsweise die in U.S.-Patent Nr. 5 242 646 offenbarte Schaftform.
Die Erfindung läßt sich auf Befestigungsteile anwenden, und zwar nicht nur auf solche, bei denen eine Basis und die Eingriffselemente einstückig aus demselben harzar­ tigen Material geformt sind (als "Super Dual Lock", eine Marke der Firma 3M, bekannt), sondern auch auf solche mit einer Basis, die beispielsweise aus Kunst­ stoff besteht und von der eine Vielzahl von harzartigen Monofilamenten auf ragen (bekannt als "Dual Lock" (Marke der Firma 3M)). Das Eingriffsteil kann aus Haken oder Schlaufen bestehen, wie sie bei dem Haken- und Schlau­ fen-Befestigungsteil (bekannt als "Scotch mate" (Marke der Firma 3M)) verwendet werden.
Das Verbindungselement 20 ist vorzugsweise mit den Längsabschnitten 34 und den Querabschnitten 36 ver­ sehen, um einer auf es aufgebrachten Kraft zum Abziehen der Basis 16 von dem Formteil zu widerstehen und die Steifigkeit der Basis 16 gegenüber ihrer Biegung in Längs- und Querrichtung zu verbessern. In diesem Fall ist das Verbindungselement 20 nicht auf die in Fig. 3 gezeigte Zickzackrippe beschränkt, sondern kann eine Zickzackrippe 20a gemäß Fig. 15(a), die nur aus den Längsabschnitten 34 und den Querabschnitten 36 besteht, eine Zickzackrippe 20b gemäß Fig. 15(b), bei der der Längsabschnitt 34 durch einen Spalt in zwei Teile unterteilt ist, und eine T-förmige Rippe 20c gemäß Fig. 15c sein, bei der ein senkrechtstehender T-Abschnitt und ein umgekehrter T-Abschnitt einander in Längsrich­ tung abwechseln. Jede dieser Konfigurationen erleich­ tert das Abnehmen der Form von dem Befestigungsteil 10 nach dessen Formung und ist imstande, die Verbindungs­ festigkeit zwischen dem Befestigungsteil 10 und dem Formteil zu erhöhen, da Luft in Querrichtung der Basis verdrängt werden kann, so daß sich die harzartige Flüs­ sigkeit für das Formteil selbst in die Winkel des Hohl­ raums für das Verbindungselement 20 leicht verteilen läßt.
Die Höhe c des Verbindungselementes 20 von der Rück­ seite 14 aus liegt beispielsweise in einem Bereich von 1 mm bis 20 mm. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Verbindungs­ element 20 mit dem keilförmigen Querschnitt zur Verbes­ serung der Verbindungsfestigkeit zwischen dem Befesti­ gungsteil 10 und dem Formteil liegt der zwischen der Rückseite 14 und der schräggestellten Seitenwand gebil­ dete Winkel beispielsweise in einem Bereich von 5° bis 30°. Um die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Befesti­ gungsteil 10 und dem Formteil weiter zu verbessern, kann dem Verbindungselement 20 selektiv ein (nicht ge­ zeigtes) Sekundärverbindungselement hinzugegeben wer­ den, das ein mit einem Kopf versehenes Element ähnlich dem Eingriffselement 18 aufweist. Die gegen eine verti­ kal auf die Basis 16 aufgebrachte Zugkraft Widerstand leistende Verbindungsfestigkeit beträgt beispielsweise 5 kg oder mehr, und die gegen eine Kraft zum Abziehen der Basis 16 an dem ersten Rand 22 Widerstand leistende beträgt beispielsweise 2 kg oder mehr (wenn die Abmes­ sungen der Basis 16 d = 50 cm und w2 = 8 mm betragen).
Wie oben angeführt, ist das Verbindungselement 20 des in Fig. 1 gezeigten Befestigungsteils 10 aufgrund der mäanderartig verlaufenden Längsabschnitte 34 und der Querabschnitte 36 so fest, daß es gegenüber einer Ver­ drehung der Basis 16 beständig ist. Außerdem ist das mäanderartig angeordnete Verbindungselement 20 so fest, daß es gegenüber einer Biegung der Basis 16 parallel zu der Hauptfläche 12 (im folgenden als horizontale Rich­ tung bezeichnet) beständig ist. Dementsprechend ist das Befestigungsteil 10 zur Verwendung geeignet, wenn es linear mit dem Formteil verbunden wird, aber ungeeig­ net, wenn die Basis 16 unter Biegung in horizontaler Richtung mit dem Teil verbunden wird. Ein Beispiel für letztgenannte Verwendung ist ein Autositz vom Kübel­ sitztyp mit einer dem Körper des Insassen angepaßten dreidimensionalen Konfiguration, wobei das Befesti­ gungsteil entlang einer gekrümmten Nahtlinie eines der Form des Polsters entsprechend genähten Bezugsteils angeordnet ist. Die Fig. 16 bis 18 zeigen mehrere Modifizierungen des in einem solchen Fall verwendbaren Verbindungselementes.
Ein in Fig. 16 gezeigtes modifiziertes Verbindungsele­ ment 70 ist eine auf der Rückseite 14 vorgesehene Rip­ pe, die zusammen mit einer Basis 16 aus demselben harz­ artigen Material geformt ist und linear in Längsrich­ tung der Basis 16 verläuft. Die Rippe weist einen dün­ nen plattenartigen Fußabschnitt 72 auf, der in der Mitte der Breite der Rückseite 14 mit dieser verbunden ist. Der Abschnitt 72 ist von im wesentlichen gleich­ bleibender Dicke (Querbemessung) und entlang einer Längsmittellinie der Rückseite 14 in im wesentlichen aufrechtem Zustand angeordnet. An einem weiter von der Rückseite 14 entfernten freien Ende des Fußabschnitts 72 ist ein dünner plattenartiger Verankerungsabschnitt 74 ausgebildet, der sich von beiden Seiten des Fußab­ schnitts 72 parallel zu der Rückseite 14 in Querrich­ tung erstreckt. Die Dicke des Verankerungsabschnitts 74 ist im wesentlichen insgesamt einheitlich und seine Querbemessung w1 im wesentlichen gleich der Summe der Querbemessungen der Basis 16 und beider dünnen Fort­ sätze 26.
Da bei dem Verbindungselement 70 mit obiger Konstruk­ tion die Basis 16 und der Verankerungsabschnitt 74, die hinsichtlich der baulichen Länge ausgeglichen sind, mit einem vorbestimmten Zwischenraum über den Fußabschnitt 72 miteinander verbunden sind, wird die Spannung zwi­ schen der Basis 16 und dem Verankerungsabschnitt 74 zu gleichen Teilen aufgeteilt, wenn die Basis 16 in hori­ zontaler Richtung gebogen wird. Außerdem wird die Bie­ gung der Basis 16 in horizontaler Richtung nicht durch den Fußabschnitt 72 selbst verhindert. Infolgedessen ist es möglich, die Basis 16 ohne Verdrehung oder wel­ lenartige Verformung in horizontaler Richtung zu bie­ gen. Dementsprechend kann das mit dem Verbindungs­ element 70 versehene Befestigungsteil leicht durch einen Einsatz-Spritzgußvorgang in eine gebogene Rille des für einen Autositz vom Kübelsitztyp verwendeten Polsterteils eingeformt und mit einem entsprechenden Eingriffselement, das entlang einer gebogenen Nahtlinie des dreidimensional genähten Bezugteils vorgesehen ist, in Eingriff gebracht werden, so daß das Bezugsteil ohne Verschlechterung der Benutzbarkeit und ästhetischen Erscheinung an dem Polsterteil angebracht ist. Ferner ist es ungeachtet der Konfiguration des Formteils mög­ lich, die Befestigungsteile in gebogenem Zustand an Positionen anzuordnen, an denen die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts mit einem menschlichen Körper (bei­ spielsweise dem Insassen eines Sitzes) nahezu null ist, und daher können die Möglichkeiten des Befestigungs­ teils voll ausgenutzt werden, während die Bequemlich­ keit des Bezugsteils gewahrt bleibt. Natürlich wird der Verankerungsabschnitt 74 keilartig mit dem Formteil in Eingriff gebracht, so daß sich eine starke Verbindungs­ festigkeit ergibt.
Wenn die Querbemessung w1 der Basis 16 und der beiden dünnen Fortsätze 26, die Höhe p der Basis 16 und des Verbindungselementes 70 und die Querbemessung y des Verankerungsabschnittes im wesentlichen gleich sind, ist das Biegen der Basis 16 in horizontaler Richtung besonders einfach. In diesem Fall wird das Biegen wei­ ter erleichtert, wenn der Fußabschnitt 72 in radialer Richtung des Biegebogens weiter nach innen versetzt ist (mit anderen Worten, ein H-förmiger Querschnitt wird gemäß Fig. 16(b) zu einem in Form eines liegenden U modifiziert). Bei dieser Konstruktion jedoch ist wäh­ rend des Umspritzvorgangs eine mühsame Prozedur erfor­ derlich, wobei die Bedienperson das Befestigungsteil in der Form anordnen muß, wodurch die Position des Fußab­ schnitts 72 definiert ist. Da ferner das Befestigungs­ teil mäanderartig entlang einer S-förmigen Bahn in horizontaler Richtung angeordnet werden kann, ist die dargestellte Konstruktion bevorzugt, bei der der Fußab­ schnitt 72 in der Mitte der Breite der Basis angeordnet ist.
Wie in Fig. 16(a) gezeigt, kann in dem Verbindungsele­ ment 70 eine Vielzahl von Schlitzen 76 mit vorbestimm­ tem Abstand in Längsrichtung in dem Verankerungsab­ schnitt 74 vorgesehen sein. Dieser Konstruktion ent­ sprechend verfestigt sich das Formteil, während es in die Schlitze 76 des Verankerungsabschnittes 74 ein­ dringt, wodurch die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Befestigungsteil und dem Formteil weiter verbessert wird. Durch dieses Eingreifen des Formteils in die Schlitze 76 kann insbesondere der Verankerungsabschnitt 74 gegenüber einer Kraft zum Trennen der Basis 16 von dem Formteil, wobei die Basis 16 entlang des zweiten Randes 24 der Basis 16 in Längsrichtung hochgezogen wird, fest angebracht werden. Unter diesem Aspekt kann mindestens ein weiterer Schlitz 76 zu dem zweiten Rand 24 benachbart vorgesehen sein, der als Ausgangslinie für das Hochziehen der Basis 16 wirkt.
Ferner erleichtert der Schlitz 76 das Biegen der Basis 16 rechtwinklig zu der Hauptfläche 12 (nachfolgend als vertikale Richtung bezeichnet). Dieser Funktion ent­ sprechend kann das mit dem Verbindungselement 70 ver­ sehene Befestigungsteil entlang verschiedener drei­ dimensional gebogener Flächen des Autositzpolsterteils angeordnet werden, so daß die Positionen, an denen das Bezugsteil an dem Polsterteil zu befestigen ist, an vorbestimmten Positionen vorgesehen sind, was den Frei­ heitsgrad für die Sitzgestaltung erhöht. Unter diesem Aspekt ist es von Vorteil, eine erhöhte Anzahl von sich an die Fußabschnitte 72 angrenzend erstreckenden Schlitzen 76 vorzusehen. In diesem Fall jedoch ver­ schlechtert sich die Spannungsausgleichs/-verteilungs­ wirkung beim horizontalen Biegen der Basis 16, wodurch dies erschwert wird. Demnach werden die Konfiguration und Anzahl der Schlitze 76 vorzugsweise den erforder­ lichen Biegerichtungen entsprechend ausgewählt.
Es ist erwünscht, daß die Längsbemessung x des Schlitzes 76 so klein wie möglich ist, um das Biegen in horizontaler Richtung zu erleichtern. Ist der Wert von x jedoch zu klein, wird das Einführen des Formteils schwierig und der Widerstand gegenüber der Zugkraft zum Lösen der Basis 16 von dem Formteil in Längsrichtung verschlechtert sich. Dementsprechend hat der Schlitz 76 vorzugsweise eine Konfiguration, bei der der Wert von x in der Nähe des Fußabschnitts 72 so gering wie möglich ist und in Richtung auf das freie Ende des Veranke­ rungsabschnitts 74, wie in der Zeichnung gezeigt, all­ mählich zunimmt.
Das Verbindungselement 80 in der in Fig. 17 gezeigten Modifizierung ist eine zusammen mit der Basis 16 aus demselben harzartigen Material geformte Rippe, die sich durchgehend und linear auf der Rückseite 14 der Basis 16 in Längsrichtung erstreckt. Die Rippe weist einen dünnen plattenartigen Fußabschnitt 82 auf, der mit der Rückseite 14 an deren proximalem Ende in der Mitte der Breite verbunden ist. Die Dicke (Querbemessung) des Fußabschnitts 82 nimmt allmählich von dem proximalen Verbindungsende zu einem freien Ende hin zu, so daß sich die größte Bemessung an dem freien Ende ergibt, das als Verankerungsabschnitt 84 wirkt.
Da der Verankerungsabschnitt 84 an dem von der Rück­ seite 14 der Basis 16 weiter entfernten freien Ende vorgesehen ist, dessen Querbemessung größer ist als diejenige des mit der Basis verbundenen proximalen Endes, kann das Verbindungselement 80 die Spannung beim horizontalen Biegen der Basis 16 auf diese und den Ver­ ankerungsabschnitt 74 verteilen und das horizontale Biegen der Basis 16 erleichtern, und zwar ähnlich wie das in Fig. 16 gezeigte Verbindungselement 70. Da bei dem Verbindungselement 80 jedoch die Querbemessung des Verankerungsabschnittes 84, d. h. die Maximalquerbemes­ sung q des Fußabschnitts 82, kleiner als die Summe der Querbemessungen w1 der Basis 16 und beider dünnen Fort­ sätze 26 ist, verschlechtert sich im Vergleich mit dem Verbindungselement 70 die Funktion zur Erleichterung des horizontalen Biegens der Basis.
Das Verbindungselement 80 kann eine Vielzahl von Durch­ gangslöchern 86 aufweisen, die in der Nähe des freien Endes des Fußabschnitts 82 in Querrichtung durch diesen verlaufen. Da sich das Formteil während des Eindringens in die Durchgangslöcher 86 während des Einsatz-Spritz­ gußvorgangs verfestigt, ist bei dieser Konstruktion die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Befestigungsteil und dem Formteil weiter verbessert. Die Durchgangslöcher 86 bringen insbesondere den Fußabschnitt 82 fest an dem Formteil an, und zwar entgegen einer Kraft zum Trennen der Basis 16 von dem Formteil in Längsrichtung, wobei die Basis 16 entlang ihres zweiten Randes 24 in Längs­ richtung hochgezogen wird. Diesbezüglich ist die Bemes­ sung des Durchgangsloches 86 vorzugsweise so gewählt, daß sich die mechanische Festigkeit des Fußabschnitts 82 nicht so stark verschlechtert.
Wird die Basis 16 horizontal so gebogen, daß sie einen Krümmungsradius von 100 mm oder mehr aufweist, sind die bevorzugten Abmessungen bei den obigen Modifizierungen wie folgt: Dicke t1 der Basis 16: t1 = 0,5 bis 3 mm; Summe der Querbemessungen w1 der Basis 16 und beider dünnen Fortsätze 26: w1 = 4 bis 20 mm; Summe der Höhen p der Basis 16 und des Verbindungselementes 70 (80): p = 4 bis 20 mm; Maximalquerbemessung q des Fußabschnitts 72 (82): q = 0,5 bis 5 mm; Dicke s des Verankerungsabschnitts 74: s = 0,5 bis 3 mm; Querbemessung y des Verankerungsab­ schnitts 74: y = 2,5 bis 20 mm; Maximallängsbemessung x: x = 0,5 bis 5 mm; Maximallängsbemessung z des Veranke­ rungsabschnitts 74 dividiert durch die Schlitze 76: z = 5 bis 50 mm; und die Anzahl der Schlitze 76 (pro 10 cm der Längsbemessung) = 1 bis 20. Sind die freien Enden 26a des dünnen Fortsatzes 26 unter Wahrung der oben defi­ nierten Abmessungen, wie zuvor beschrieben, wellig oder sägezahnförmig ausgebildet, kann sich die Basis 16 bis zu einem Krümmungsradius von 50 mm oder mehr biegen.
Da das erfindungsgemäße Befestigungsteil streifenförmig ist, ist, wie in obiger Erläuterung ausgeführt, eine Funktion zum Standhalten gegenüber einer Kraft zum Trennen der Basis von dem Formteil in Längsrichtung, wobei die Basis entlang ihres zweiten Randes 24 nach dem Einformen in das Teil hochgezogen wird, erwünscht. Um diese Funktion zu ermöglichen, kann sich in den in den Fig. 1, 16 und 17 gezeigten Ausführungsbeispielen die Basis 16 z. B. nur in der Nähe des zweiten Randes 24, wie in Fig. 18 gezeigt, in Längsrichtung er­ strecken. In diesem Fall ist auf einer vorbestimmten Höhe von der Formfläche 42 der Form 46 für das Formteil aus eine Halteausnehmung 44 vorgesehen und die die Halteausnehmung 44 begrenzende Querseitenwand 52 (siehe Fig. 6) entfällt, so daß die Vorsprungswand 54 von der Halteausnehmung 44 aus so nach außen ragt, daß das Be­ festigungsteil derart in der Form 46 angeordnet ist, daß die Längsverlängerung 16a der Basis 16 außerhalb der Halteausnehmung 44 verläuft, wobei er von der Ab­ satzwand 54 gehalten wird (Fig. 18(a)). Wird in diesem Zustand der Umspritzvorgang ausgeführt, wird die Längs­ verlängerung 16a der Basis 16 gemäß Fig. 18(b) in das Formteil 62 eingebettet und die Basis 16 ist gegenüber einer Kraft zum Trennen der Basis 16 von dem Formteil 62 in Längsrichtung durch Hochziehen der Basis 16 ent­ lang ihres zweiten Randes 24 fest an dem Formteil ange­ bracht.
Das erfindungsgemäße Befestigungsteil weist ein Teil auf, das durch Verbinden zweier oder mehr der oben er­ wähnten Befestigungsteile (jeweils der Einfachheit hal­ ber als monolithisches Befestigungsteil bezeichnet) in Längsrichtung aufgebaut ist. Ein solches Verbund-Befe­ stigungsteil wird durch Untereinanderverbinden der monolithischen Befestigungsteile mittels flexibler Ver­ bindungen, deren seitliche Bemessung geringer als die der Basis ist, hergestellt und ist vorzugsweise ein­ stückig ausgebildet. Dementsprechend kann das Verbund- Befestigungsteil die Positionierung jedes monolithi­ schen Befestigungsteils erleichtern und die Verarbeit­ barkeit erleichtern, wenn mehrere monolithische Be­ festigungsteile an mehreren, sich an dem Formteil dicht beieinander befindenden Positionen angebracht werden.
Die Verbindung ist vorzugsweise einstückig mit der Basis aus demselben Material wie diese ausgebildet und verbindet die benachbarten Basen miteinander. Unter der Voraussetzung, daß die seitliche Bemessung der Verbin­ dung geringer als die der Basis ist, läßt sich die Ver­ bindung mit diesem Aufbau leichter biegen als die Ba­ sis. Als Verbindung kann ein Draht- oder Streifenteil aus flexiblem Metall verwendet und in einem Einsatz- Spritzgußvorgang einstückig in jedes monolithische Be­ festigungsteil integriert werden. Ferner kann die Ver­ bindung eine Form aufweisen, die es ermöglicht, sie beim Umspritz-Einformen des Verbund-Befestigungsteils in das Formteil in dieses einzubetten, doch es wird bevorzugt, daß die Verbindung ebenfalls mit dem oben erwähnten Verbindungselement versehen ist, das die Ver­ bindung fest mit dem Formteil verbindet. Die Relativ­ position der monolithischen Befestigungsteile an den Formteilen wird optional gewählt. Unter Berücksichti­ gung der Verarbeitbarkeit wird die Längsbemessung der Verbindung vorzugsweise in einem Bereich von 5 mm bis 100 mm gewählt.
Das erfindungsgemäße Befestigungsteil kann aus ver­ schiedenen Materialien bestehen. Um eine geeignete Kraft zum Vorspannen der Basis aufgrund der elastischen Verformung des dünnen Fortsatzes zu erhalten, liegt der Biegeelastizitätsmodul dieses dünnen Fortsatzes insbe­ sondere vorzugsweise in einem Bereich zwischen 9.800 N/ cm² und 245.000 N/cm² und noch bevorzugter zwischen 49.000 N/cm² und 196.000 N/cm². Zum Erreichen eines Bie­ geelastizitätsmoduls in diesen Bereichen in geeigneter Weise verwendete Materialien sind beispielsweise Poly­ amid (6-Nylon;6,6-Nylon (Marken) oder andere), Polypro­ pylen, Polyethylen, Ionomer, Polyacetal, Polyester (Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat oder andere), Polyphenylsulfid, Polyetherketon, Polyether­ sulfon, Polyetherimid, Polysulfon und Polyarylat. Von diesen sind 6-Nylon; 6,6-Nylon (Marken) und Polypropy­ len besonders zweckmäßig.
Durch Hinzufügen eines Füllmaterials wie Carbon Black, Glasfaser, Titanoxid oder Eisenoxid besteht auch die Möglichkeit, den Biegeelastizitätsmodul zu einem geeig­ neten Wert zu modifizieren. Unter diesen ist Carbon Black zu diesem Zweck besonders geeignet. Einem Harz von 100 Gewichtsteilen wird vorzugsweise Carbon Black in einem Bereich zwischen 0,01 und 10, noch bevorzugter zwischen 1 und 5 Gewichtsteilen hinzugefügt. Liegt der Gehalt an Carbon Black unter der Untergrenze, besteht eine Tendenz dahingehend, daß die Modifizierung des Elastizitätsmoduls schwierig wird, während bei einer Überschreitung der Obergrenze die Tendenz besteht, daß die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Befestigungsteil und dem Formteil gesenkt wird, da die auf das Carbon Black zurückgehende Schmierwirkung zu groß ist.
Bei oben beschriebener Anwendung der Erfindung bei dem Autositz 100 ist das Polster 102 zum Beispiel aus einem schäumbaren harzartigen Material geformt, das mit einem Treibmittel gemischt ist, welches eine Mischung aus Polyol wie beispielsweise Polypropylenglykol, Polyiso­ cyanat wie Tolylendiisocyanat und einer wäßrigen Amin­ lösung, einem Härtungsbeschleuniger oder anderen ist. Normalerweise wird diese Mischung umgerührt und direkt gemischt, bevor sie in die Form gegossen wird, und nach dem Eingießen wird sie verschäumt und bei einer Tempe­ ratur im Bereich von 25°C bis 180°C ausgehärtet. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Höhe der Schlaufe in der an dem Bezug 104 vorgesehenen entspre­ chenden Eingriffseinrichtung 108 beispielsweise im Be­ reich von 1 mm bis 10 mm, vorzugsweise von 3 mm bis 4 mm, liegt.

Claims (6)

1. Als Einsatz in einem Formvorgang verwendetes Befe­ stigungsteil, mit einer streifenförmigen ebenen Basis mit einer Hauptfläche und einer dieser ent­ gegengesetzten Rückseite, einer Vielzahl von auf der Hauptfläche der Basis vorgesehenen Eingriffs­ elementen und einem auf der Rückseite der Basis vorgesehenen Verbindungselement, wobei das Be­ festigungsteil über das Verbindungselement, das in dem in einem Einsatz-Spritzgußvorgang zu formenden Teil eingebettet ist, mit dem zu formenden Teil fest verbunden wird, während die Eingriffselemente an einer Fläche des Teils freiliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (16) zwei sich in Längsrichtung er­ streckende erste Ränder (22) und zwei sich in Querrichtung erstreckende zweite Ränder (24), welche kürzer als die ersten Ränder (22) sind, aufweist, und ein elastisch verformbarer dünner Fortsatz (26) sich jeweils im wesentlichen über die Gesamtlänge der ersten Ränder (22) in Quer­ richtung erstreckt, wobei seine Dicke geringer als die der Basis (16) ist.
2. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich ein elastisch verformbarer dün­ ner Fortsatz jeweils im wesentlichen über die Ge­ samtlänge der zweiten Ränder (24) der Basis (16) in Querrichtung erstreckt, wobei seine Dicke ge­ ringer als die der Basis (16) ist.
3. Befestigungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (20) als Rippe ausgebildet ist, welche einen sich in Längsrichtung erstreckenden Längsabschnitt (34) und einen sich in Querrichtung erstreckenden Quer­ abschnitt (36) aufweist, wobei diese Abschnitte abwechselnd angeordnet sind und die Rippe durch­ gehend zickzackartig im wesentlichen in Längsrich­ tung verläuft.
4. Befestigungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Teil der Rippe eine Form aufweist, die von einem sich an die Rückseite (14) der Basis (16) anschließenden proximalen Ende ausgehend zu ihrem freien distalen Ende allmählich breiter wird.
5. Befestigungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (18) als Rippe ausgebildet ist, auf der Rückseite (14) der Basis (16) vorgesehen ist und linear in Längs­ richtung der Basis (16) verläuft, wobei die Rippe an einem freien, von der Rückseite (14) weggerich­ teten Ende einen Verankerungsabschnitt (74) auf­ weist, dessen Querbemessung größer als diejenige des sich an die Rückseite (14) anschließenden pro­ ximalen Endes ist.
6. Verfahren zum festen Verbinden des Befestigungs­ teils nach Anspruch 1 mit einem Formteil in einem Zustand, in dem die Eingriffselemente an einer Fläche des Formteils freiliegen, mit den Schrit­ ten:
  • a) Bereitstellen einer Form (46) zum Formen des Formteils, die eine Ausnehmung (44) zum Halten des Befestigungsteils (10) aufweist, wobei die Ausnehmung einen ersten Abschnitt (44a) zum Aufnehmen und Halten der Basis (16) des Be­ festigungsteils (10) und einen zweiten Ab­ schnitt (44b) zur Unterbringung der Eingriffs­ elemente (18) aufweist, wobei der erste Ab­ schnitt (44a) eine schwalbenschwanzartige Kon­ figuration aufweist, die sich zu einer vorbe­ stimmten Stelle einer einen Formhohlraum (40) begrenzenden Formfläche (42) öffnet, wobei der Maximalabstand zwischen zwei einander gegen­ überliegenden schräggestellten Seitenwänden (50) zum Begrenzen der Schwalbenschwanzausneh­ mung geringer als die Gesamtquerbemessung der Basis (16) und des dünnen Fortsatzes (26) des Befestigungsteils (10) ist und der zweite Ab­ schnitt (44b) im Boden der Schwalbenschwanzaus­ nehmung ausgenommen ist, um in dem ersten Ab­ schnitt eine eine Öffnung des zweiten Ab­ schnitts umgebende, im wesentlichen ebene ring­ förmige Vorsprungswand (54) zu bilden,
  • b) Einführen der Eingriffselemente (18) des Befe­ stigungsteils (10) in den zweiten Abschnitt (44b) der Ausnehmung (44) und Unterbringen der Basis (16) in dem ersten Abschnitt (44a), wobei die freien Enden der dünnen Fortsätze (26) der Basis (16) an den beiden schräggestellten Sei­ tenwänden (50) zur Anlage gebracht werden, um die dünnen Fortsätze (26) elastisch zu verfor­ men;
  • c) Vorspannen der Basis (16) des Befestigungsteils (10) durch elastische Rückstellkraft der dünnen Fortsätze (26) in Richtung auf den zweiten Ab­ schnitt (44b) in der Halteausnehmung (44), wo­ durch ein Umfangsbereich der Hauptfläche (12) der Basis (16) in engen Kontakt mit der Vor­ sprungs/Absatz-Wand (54) der Ausnehmung (44) gebracht wird, um eine Biegung der Basis (16) zu korrigieren,
  • d) Eingießen eines harzartigen Materials in den Hohlraum der Form (46), um das in dem ersten Abschnitt (44a) der Ausnehmung (44) angeordnete Verbindungselement (18) des Befestigungsteils (10) in das harzartige Material einzutauchen, und in diesem Zustand erfolgendes Verfestigen des harzartigen Materials zum Formen des Form­ teils, und
  • e) Abnehmen der Form (46) von dem Formteil (62) und dem mit dem Formteil (62) verbundenen Be­ festigungsteil (10).
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