DE102006033010B3 - Garderobenschrank mit Sitzbank-Stauraum - Google Patents

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  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
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Abstract

Bei einer Garderobenschrank-Vorrichtung (100) mit einem mittels dem Schloss (150) einer an einem Scharnier gelagerten Türe (140) verschließbaren oberen Stauraum (120) und einer vor dem Stauraum (120) angeordneten Sitzbank mit einem Sitzpaneel (111), wird ein unterhalb eines Sitzpaneels (111) vorhandener Stauraum (110) dadurch verschließbar und damit nutzbar gemacht, dass das Sitzpaneel (111) aus einer ausgeschobenen ersten Position, in der das Sitzpaneel (111) einen unter der Sitzbank vorgesehenen unteren Stauraum (110) nach oben begrenzt, reziprozierbar in eine unter den oberen Stauraum (120) eingeschobene zweite Position verschiebbar ist, in der ein freier Zugang von Hand zu dem unteren Stauraum (110) gewährleistet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Garderobenschrank-Vorrichtung mit einem mittels dem Schloss einer an einem Scharnier gelagerten Türe verschließbaren oberen Stauraum und einer vor dem Stauraum angeordneten Sitzbank mit einem Sitzpaneel.
  • Garderobenschrank-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um insbesondere in Sporteinrichtungen wie Schwimmbädern eine sichere zeitweise Aufbewahrung persönlicher Gegenstände der Nutzer der Sporteinrichtung sicherzustellen. Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass ein verfügbarer Stauraum sehr begrenzt ist, da insbesondere ein unterhalb einer immer vorgesehenen Sitzbank prinzipiell zur Verfügung stehender Raumbereich ungenutzt bleibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Garderobenschrank-Vorrichtung zu schaffen, bei der auch ein unterhalb eines Sitzpaneels vorhandener Stauraum verschließbar und dadurch nutzbar ist.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Sitzpaneel aus einer ausgeschobenen ersten Position, in der das Sitzpaneel einen unter der Sitzbank vorgesehenen unteren Stauraum nach oben begrenzt, reziprozierbar in eine unter den oberen Stauraum eingeschobene zweite Position verschiebbar ist, in der ein freier Zugang von Hand zu dem unteren Stauraum gewährleistet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass das Sitzpaneel aus einer ausgeschobenen ersten Position, in der das Sitzpaneel einen unter der Sitzbank vorgesehenen unteren Stauraum nach oben begrenzt, reziprozierbar in eine unter den oberen Stauraum eingeschobene zweite Position verschiebbar ist, in der ein freier Zugang von Hand zu dem unteren Stauraum gewährleistet ist, erreicht, dass zwei getrennte verschließbare Stauräume geschaffen sind, wobei auch die Möglichkeit eines robusten und zuverlässigen Verschließens der beiden getrennten Stauräume mittels eines einzigen, in der Türe des oberen Stauraums vorgesehenen Schlosses ermöglicht ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der obere Stauraum im Bereich der dem Tür-Scharnier gegenüberliegenden Seite mit einem Lager für ein Halbrad versehen ist, dessen Drehachse oberhalb der Bewegungsebene des reziprozierbar verschiebbar gelagerten Sitzpaneels angeordnet ist, wobei das Halbrad eine Stirnfläche aufweist, die bei ausgeschobenem Sitzpaneel einer Stoßfläche des Sitzpaneels gegenüberstehend senkrecht ausgerichtet ist.
  • Das Halbrad ist vorzugsweise aus einer Orientierung mit senkrecht ausgerichteter Stirnfläche durch Verschieben des Sitzpaneels in Richtung auf ein unteres Ende der Stirnfläche des Halbrades zu und darüber hinaus in eine eingeschobene Position in eine Orientierung mit annähernd waagerecht ausgerichteter Stirnfläche bewegbar. Im Wege eines Einschiebens des Sitzpaneels aus einer herausgeschobenen ersten Position in eine eingeschobene zweite Position ist dabei ein oberes Ende der Stirnfläche des Halbrades vorzugsweise aus einer Ebene der Position der verschlossenen Türe des oberen Stauraums heraus in Richtung einer Vorderwand des unteren Stauraums bewegbar, wodurch ein Verschließen der Türe des oberen Stauraums in eingefahrener zweiter Position der Sitzpaneel sicher verhindert ist. Dadurch ist sichergestellt, dass ein versehentliches Offenbleiben des unteren Stauraums bei abgeschlossenem oberem Stauraum verhindert ist.
  • Bei einer Bewegung des Sitzpaneels aus einer herausgeschobenen ersten Position in eine eingeschobene zweite Position ist das obere Ende der Stirnfläche des Halbrades vorzugsweise bis zu einem Angrenzen an die Oberfläche des Sitzpaneels um die Achse des Halbrades drehbar.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass in der ausgeschobenen ersten Position des Sitzpaneels und gleichzeitig verschlossener Türe das obere Ende der Stirnfläche des Halbrades durch die Innenwand der Türe des oberen Stauraumes arretiert und dadurch das untere Ende der Stirnfläche des Halbrades immobilisiert ist, so dass ein Verschieben des Sitzpaneels aus der herausgeschobenen ersten Position in die eingeschobene zweite Position sicher verhindert ist.
  • Gemäß weiterer bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der obere Stauraum eine obere und eine untere Basisplatte sowie zwei Seitenpaneele und eine der Türe gegenüberstehende Rückwand enthält, und dass der untere Stauraum eine dem Sitzpaneel gegenüberliegende untere Basisplatte sowie zwei Seitenpaneele, eine Rückwand sowie eine Vorderwand enthält, deren Höhe geringer als die Höhe der Rückwand bemessen ist.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Sitzpaneel in seinem der Vorderwand des unteren Stauraumes nahen Bereich eine Lippe aufweist, die eine geführte Bewegung des Sitzpaneels aus einer ersten in eine zweite Position durch sichere Führung entsprechender Seitenflächen der Lippe entlang den Innenflächen der Seitenpaneele des unteren Stauraums gewährleistet.
  • Das Schloss der Türe der erfindungsgemäßen Garderobenschrank-Vorrichtung wirkt vorzugsweise mit einer an einem Seitenpaneel des oberen Stauraumes vorgesehenen Angrenzfläche zusammen.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass im Bereich der Stoßfläche des Sitzpaneels eine Arretiereinrichtung zum Verhindern eines Hinausschiebens des Sitzpaneels über die erste hinausgeschobene Position hinaus vorgesehen ist, in der die Lippe des Sitzpaneels oberhalb der Vorderwand des Sitzpaneels zu liegen kommt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in geöffnetem Zustand;
  • 3 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Detailansicht.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Garderobenschrank-Vorrichtung 100 enthält einen mit Hilfe des Schlosses 150 einer an einem Scharnier gelagerten Türe 140 verschließbaren oberen Stauraum 120 und eine vor dem Stauraum angeordnete Sitzbank mit einem Sitzpaneel 111, das erfindungswesentlich aus einer ausgeschobenen ersten Position, in der das Sitzpaneel 111 einen unter der Sitzbank vorgesehenen unteren Stauraum 110 nach oben begrenzt, reziprozierbar in eine unter den oberen Stauraum 120 eingeschobene zweite Position verschiebbar ist, in der ein freier Zugang von Hand zu dem unteren Stauraum 110 gewährleistet ist.
  • Der obere Stauraum 120 ist im Bereich der dem Tür-Scharnier gegenüberliegenden Seite mit einem Lager für ein Halbrad 130 versehen, dessen Drehachse oberhalb der Bewegungsebene des reziprozierbar verschiebbar gelagerten Sitzpaneels 111 angeordnet ist, wobei das Halbrad 130 eine Stirnfläche 131 aufweist, die bei ausgeschobenem Sitzpaneel 111 einer Stoßfläche des Sitzpaneels 111 gegenüberstehend senkrecht ausgerichtet ist. Das Halbrad 130 ist dabei aus einer Orientierung mit senkrecht ausgerichteter Stirnfläche 131 durch Verschieben des Sitzpaneels 111 in Richtung auf ein unteres Ende der Stirnfläche 131 des Halbrades 130 zu und darüber hinaus in eine eingeschobene Position in eine Orientierung mit annähernd waagerecht ausgerichteter Stirnfläche 131 bewegbar.
  • Im Wege eines Einschiebens des Sitzpaneels 111 aus einer herausgeschobenen ersten Position in eine eingeschobene zweite Position ist ein oberes Ende der Stirnfläche 131 des Halbrades 130 aus einer Ebene der Position der verschlossenen Türe 140 des oberen Stauraums 120 heraus in Richtung einer Vorderwand des unteren Stauraums 110 bewegbar, wodurch ein Verschließen der Türe 140 des oberen Stauraums 120 in eingefahrener zweiter Position der Sitzpaneel 111 sicher verhindert ist.
  • Bei einer Bewegung des Sitzpaneels 111 aus einer herausgeschobenen ersten Position in eine eingeschobene zweite Position ist das obere Ende der Stirnfläche 131 des Halbrades 130 bis zu einem Angrenzen an die Oberfläche des Sitzpaneels 111 um die Achse des Halbrades 130 drehbar.
  • In der ausgeschobenen ersten Position des Sitzpaneels 111 ist bei gleichzeitig verschlossener Türe 140 das obere Ende der Stirnfläche 131 des Halbrades 130 durch die Innenwand der Türe 140 des oberen Stauraumes 120 arretiert und dadurch das untere Ende der Stirnfläche 131 des Halbrades 130 immobilisiert, so dass ein Verschieben des Sitzpaneels 111 aus der herausgeschobenen ersten Position in die eingeschobene zweite Position sicher verhindert ist.
  • Der obere Stauraum 120 enthält eine obere und eine untere Basisplatte sowie zwei Seitenpaneele und eine der Türe 140 gegenüberstehende Rückwand. Der untere Stauraum 110 enthält eine dem Sitzpaneel 111 gegenüberliegende untere Basisplatte sowie zwei Seitenpaneele, eine Rückwand sowie eine Vorderwand, deren Höhe geringer als die Höhe der Rückwand bemessen ist.
  • Das Sitzpaneel 111 weist in seinem der Vorderwand des unteren Stauraumes 110 nahen Bereich eine Lippe 112 auf, die eine geführte Bewegung des Sitzpaneels 111 aus einer ersten in eine zweite Position durch sichere Führung entsprechender Seitenflächen 115, 116, der Lippe 112 entlang den Innenflächen 113 der Seitenpaneele des unteren Stauraums 110 gewährleistet. Im Bereich der Stoßfläche 114 des Sitzpaneels 111 ist eine Arretiereinrichtung zum Verhindern eines Hinausschiebens des Sitzpaneels 111 über die erste hinausgeschobene Position hinaus vorgesehen, in der die Lippe 112 des Sitzpaneels 111 oberhalb der Vorderwand des Sitzpaneels 111 zu liegen kommt.
  • Das Schloss 150 der Türe 140 wirkt mit einer an einem Seitenpaneel des oberen Stauraumes 120 vorgesehenen Angrenzfläche zusammen.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (11)

  1. Garderobenschrank-Vorrichtung (100) mit einem mittels dem Schloss (150) einer an einem Scharnier gelagerten Türe (140) verschließbaren oberen Stauraum (120) und einer vor dem Stauraum (120) angeordneten Sitzbank mit einem Sitzpaneel (111), dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzpaneel (111) aus einer ausgeschobenen ersten Position, in der das Sitzpaneel (111) einen unter der Sitzbank vorgesehenen unteren Stauraum (110) nach oben begrenzt, reziprozierbar in eine unter den oberen Stauraum (120) eingeschobene zweite Position verschiebbar ist, in der ein freier Zugang von Hand zu dem unteren Stauraum (110) gewährleistet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Stauraum (120) im Bereich der dem Tür-Scharnier gegenüberliegenden Seite mit einem Lager für ein Halbrad (130) versehen ist, dessen Drehachse oberhalb der Bewegungsebene des reziprozierbar verschiebbar gelagerten Sitzpaneels (111) angeordnet ist, wobei das Halbrad (130) eine Stirnfläche (131) aufweist, die bei ausgeschobenem Sitzpaneel (111) einer Stoßfläche (114) des Sitzpaneels (111) gegenüberstehend senkrecht ausgerichtet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbrad (130) aus einer Orientierung mit senkrecht ausgerichteter Stirnfläche (131) durch Verschieben des Sitzpaneels (111) in Richtung auf ein unteres Ende der Stirnfläche (131) des Halbrades (130) zu und darüber hinaus in eine eingeschobene Position in eine Orientierung mit annähernd waagerecht ausgerichteter Stirnfläche (131) bewegbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Wege eines Einschiebens des Sitzpaneels (111) aus einer herausgeschobenen ersten Position in eine eingeschobene zweite Position ein oberes Ende der Stirnfläche (131) des Halbrades (130) aus einer Ebene der Position der verschlossenen Türe (140) des oberen Stauraums (120) heraus in Richtung einer Vorderwand des unteren Stauraums (110) bewegbar ist, wodurch ein Verschließen der Türe (140) des oberen Stauraums (120) in eingefahrener zweiter Position der Sitzpaneel (111) sicher verhindert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Bewegung des Sitzpaneels (111) aus einer herausgeschobenen ersten Position in eine eingeschobene zweite Position das obere Ende der Stirnfläche (131) des Halbrades (130) bis zu einem Angrenzen an die Oberfläche des Sitzpaneels (111) um die Achse des Halbrades (130) drehbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der ausgeschobenen ersten Position des Sitzpaneels (111) und gleichzeitig verschlossener Türe (140) das obere Ende der Stirnfläche (131) des Halbrades (130) durch die Innenwand der Türe (140) des oberen Stauraumes (120) arretiert und dadurch das untere Ende der Stirnfläche (131) des Halbrades (130) immobilisiert ist, so dass ein Verschieben des Sitzpaneels (111) aus der herausgeschobenen ersten Position in die eingeschobene zweite Position sicher verhindert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Stauraum (120) eine obere und eine untere Basisplatte sowie zwei Seitenpaneele und eine der Türe (140) gegenüberstehende Rückwand enthält.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Stauraum (110) eine dem Sitzpaneel (111) gegenüberliegende untere Basisplatte sowie zwei Seitenpaneele, eine Rückwand sowie eine Vorderwand enthält, deren Höhe geringer als die Höhe der Rückwand bemessen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzpaneel (111) in seinem der Vorderwand des unteren Stauraumes (110) nahen Bereich eine Lippe (112) aufweist, die eine geführte Bewegung des Sitzpaneels (111) aus einer ersten in eine zweite Position durch sichere Führung entsprechender Seitenflächen (115, 116) der Lippe (112) entlang den Innenflächen (113) der Seitenpaneele des unteren Stauraums (110) gewährleistet.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss der Türe (140) mit einer an einem Seitenpaneel des oberen Stauraumes (120) vorgesehenen Angrenzfläche zusammenwirkt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stoßfläche (114) des Sitzpaneels (111) eine Arretiereinrichtung zum Verhindern eines Hinausschiebens des Sitzpaneels (111) über die erste hinausgeschobene Position hinaus vorgesehen ist, in der die Lippe (112) des Sitzpaneels (111) oberhalb der Vorderwand des Sitzpaneels (112) zu liegen kommt.
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