DE202004010362U1 - Schrankmöbel - Google Patents

Schrankmöbel Download PDF

Info

Publication number
DE202004010362U1
DE202004010362U1 DE200420010362 DE202004010362U DE202004010362U1 DE 202004010362 U1 DE202004010362 U1 DE 202004010362U1 DE 200420010362 DE200420010362 DE 200420010362 DE 202004010362 U DE202004010362 U DE 202004010362U DE 202004010362 U1 DE202004010362 U1 DE 202004010362U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
locking element
housing
cabinet furniture
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420010362
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rehau Automotive SE and Co KG
Original Assignee
Rehau AG and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rehau AG and Co filed Critical Rehau AG and Co
Priority to DE200420010362 priority Critical patent/DE202004010362U1/de
Publication of DE202004010362U1 publication Critical patent/DE202004010362U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0021Locks or fastenings for special use for overhead or roll-up doors, e.g. garage doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C5/00Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Schrankmöbel mit wenigstens einem als Verschließ- und Öffnungsvorrichtung ausgebildeten Schiebeelement, wie beispielsweise ein Rollladen, eine Jalousie, eine Tür und dergleichen und wenigstens ein an dem Schiebeelement angeordnetes Griffelement, wobei das Schiebeelement an wenigstens einer Wand des Schrankmöbels geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schrankmöbels mindestens eine auf das Griffelement (13) wirkende Arretierungs- und Verschließvorrichtung (1) angeordnet ist, mittels derer der Öffnungsbereich des Schiebeelementes in einen frei zu öffnenden ersten und mindestens einen definiert absperrbaren zweiten Bereich aufteilbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schrankmöbel mit wenigstens einem als Verschließ- und Öffnungsvorrichtung ausgebildeten Schiebeelement, wie beispielsweise ein Rollladen, eine Jalousie, eine Tür und dergleichen und wenigstens ein an dem Schiebeelement angeordnetes Griffelement, wobei das Schiebeelement an wenigstens einer Wand des Schrankmöbels geführt ist.
  • Bei sehr hohen Schränken mit einer Höhe von beispielsweise über 1,80 Meter sind in den Ablagefächern im oberen Bereich oftmals Gegenstände untergebracht, welche nur relativ selten gebraucht werden. Eine Verschließ- und Öffnungsvorrichtung, wie ein Rollladen, soll diesen Bereich verdecken, so dass beim Öffnen des Schrankmöbels der Rollladen nicht weiter nach oben bewegbar ist. Für den Fall, dass ein Gegenstand aus diesen höheren Bereichen benötigt wird, soll das Schrankmöbel aber auch vollständig geöffnet werden können.
  • Aus der DE-A1- 101 17 412 ist eine Verschlussanordnung für ein Schrankmöbel mit einem vertikal bzw. horizontal beweglichen Rollladen, der aus Rollladenprofilen gebildet ist, die mit ihren freien Enden in Führungsschienen geführt sind, wobei in die freien Enden des untersten Rollladenprofils beidseitig ein Führungselement eingebracht ist, dessen äußere Kontur der Innenkontur des Rollladenprofils entspricht und ein Führungselement eine Feder sowie ein Federarretierungselement und ein Schließelement aufweist, bekannt.
  • In der DE-A1- 42 02 085 wird eine Verschlusseinrichtung für ein Schrankmöbel mit einem vertikal beweglichen Rollladen, welcher seitlich in Schienen geführt ist, mit einem Riegel, der federnd in Schließposition gehalten ist, bei Anlaufen gegen ein Widerlager in Öffnungsposition bewegt wird und bei Erreichen der Schließposition in eine formschlüssige Abstützung zu einer Widerlagerfläche einfedert und mit einem Betätigungselement zur Bewegung des Riegels in die Öffnungsposition, wobei zwei, jeweils in Richtung auf eine seitliche Schiene zu federnde Riegel vorhanden sind, dass die Widerlager seitlich im Bereich der Schienen und die Riegel im Bereich der Seitenkanten des Rollladens angeordnet sind und die Riegel über Koppelelemente mit einem beiden gemeinsamen Betätigungselement verbunden sind, beschrieben.
  • Je nach dem, in welche Richtung das hier beschriebene Schrankmöbel zu öffnen ist, befindet sich ein Verschluss entweder an der Unterkante oder der Oberkante des Rollladens, so dass sich die bedienende Person, vor allem bei sehr hohen Schränken, entweder tief bücken oder nach oben strecken muss. Mit dieser Lösung ist nicht möglich, nur einen Bereich zu öffnen bzw. einen bestimmten Bereich des Schrankmöbels nur für den Zugriff für unberechtigte Personen verschlossen zu halten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Stand der Technik weiterzubilden und ein Schrankmöbel mit einer als Verschließ- und Öffnungsvorrichtung, ausgebildetes Schiebeelement so weiterzuentwickeln, dass der Öffnungsbereich des Schiebeelements begrenzt und in mindestens zwei Bereiche aufgeteilt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Das Schrankmöbel ist dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schrankmöbels mindestens eine auf ein Griffelement wirkende Arretierungs- und Verschließvorrichtung angeordnet ist, mittels derer der Öffnungsbereich des Schiebeelements in einen frei zu öffnenden ersten und mindestens einen definiert verriegelbaren zweiten Bereich aufteilbar ist. Die erfindungsgemäße Arretierungs- und Verschlusseinrichtung besteht aus einem Gehäuse mit einer in diesem dreh- und längsbeweglich gelagerten Sperrelement, wobei an einem freien Ende des Sperrelements ein in einer Kurvenbahn innerhalb des Gehäuses gleitender Zapfen angeordnet ist. Zur Sperrung der Bewegung des Sperrelements ist innerhalb des Gehäuses ein Riegelelement vorgesehen. Dieses kann zum einen auf das Sperrelement und zum anderen auf die Kurvenbahn wirken und mit einem separaten Schloss versehen sein.
  • Das Sperrelement der Arretierungs- und Verschließvorrichtung ist in seiner das Gehäuse überragenden Länge derart ausgebildet, dass es auf der inneren zum eigentlichen Schiebeelement überstehenden Bereich des Griffelement wirkt. Dadurch ist es möglich, das sich bewegende Schiebeelement am Griffelement zu stoppen und damit den Öffnungsbereich des Schiebeelementes zu begrenzen.
  • Durch die Aufteilung des Öffnungsbereiches des Schiebeelementes in einem ersten jederzeit frei zu öffnenden Bereich und einem erst nach Überwindung der Sperrung zu öffnenden weiteren Bereich können schutzwürdige oder auch selten gebrauchte Gegenstände, Akten usw. im oberen Bereich eines Schrankmöbels verdeckt bzw. zusätzlich gesichert aufbewahrt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind sowohl aus den Unteransprüchen sowie dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines diese nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel beschrieben werden, wobei hier ein Schrankmöbel mit einer vertikal bewegbaren Verschließ- nd Öffnungsvorrichtung mit einer Höhe von 2 m, welcher für fünf Ordnerhöhen ausgelegt ist, beschrieben ist.
  • Es zeigen:
  • 1 – Arretierungs- und Verschließvorrichtung
  • 2 – Sperrelement
  • 3 – Kurvenbahn
  • 4ad Positionen des Sperrelementes in der Arretierungs- und Verschließvorrichtung
  • In 1 ist eine Seitenansicht in das Innere der Arretierungs- und Verschließeinrichtung 1 dargestellt. Diese besteht aus dem Gehäuse 2, in dem das Sperrelement 3 angeordnet ist. Das Sperrelement 3 weist an seinem hinteren freien Ende ein Langloch 7 auf und ist im Gehäuse 2 über das Führungselement 6 dreh- und längsbeweglich gelagert. Das Führungselement 6 des Gehäuses 2 der Arretierungs- und Verschließeinrichtung 1 ist in etwa mittig angeordnet. Das Sperrelement 3 überragt die schmale Seite des Gehäuses 2, so dass das vordere freie Ende des Sperrelementes 3, welches mit einer Abschrägung 8 versehen ist, über diese schmale Seite des Gehäuses 2 hinausragt. In der nicht dargestellten schmalen Seitenwand des Gehäuses 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Öffnung eingebracht. Das Gehäuse 2 der Arretierungs- und Verschließeinrichtung 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel oberhalb des Sperrelementes 3 einen Sperrstift 9 auf. Der Sperrstift 9 ist etwa waagerecht und parallel zum Sperrelement 3 angeordnet und kommuniziert so mit dem Schloss 10, dass der Sperrstift 9 sowohl längsverschieblich bewegt als auch arretiert werden kann.
  • Auf der dem Schloss 10 des Gehäuses 2 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 2 ist eine Kurvenbahn 4 angeordnet, in der der Zapfen 5 des Sperrelementes 3 geführt ist.
  • In der 2 ist das Sperrelement 3 der Arretierungs- und Verschließvorrichtung 1 dargestellt. Dieses weist einen etwa prismatischen Querschnitt auf, wobei am hinteren freien Ende des Sperrelementes 3 das Langloch 7 eingebracht ist. Am gegenüberliegenden vorderen freien Ende des Sperrelementes 3 ist eine Abschrägung 8 in etwa einem spitzen Winkel ausgebildet. Das Sperrelement 3, welches in diesem Ausführungsbeispiel aus einem polymeren Werkstoff hergestellt ist, weist einen etwa Doppel-T-förmigen Aufbau auf, wobei das Sperrelement 3 etwa rechtwinklig zueinander angeordnete Verstärkungselemente aufweist. Zwischen dem Langloch 7 und der Abschrägung 8 des Sperrelementes 3 ist auf wenigstens einer Seite des Sperrelementes 3 ein Zapfen 5 ausgebildet. Dieser Zapfen 5 des Sperrelementes 3 ist einstückig mit dem Sperrelement 3 verbunden. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass der Zapfen 5 in anderen Geometrien ausführbar ist, wobei der Zapfen 5 auch als separates Bauteil in eine Öffnung des Sperrelementes 3 einbringbar ist.
  • In 3 ist die in dem nicht dargestellten Gehäuse 2 der Arretierungs- und Verschließvorrichtung 1 angeordnete Kurvenbahn 4 ausschnittsweise dargestellt. Die Kurvenbahn 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa dreieckförmig ausgebildet, wobei in den Eckbereichen Radien eingebracht sind. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Kurvenbahn 4 kreisförmig, oval oder dergleichen ausgebildet ist. Der vordere Bereich 43 der Kurvenbahn 4 verläuft in diesem Ausführungsbeispiel etwa parallel zur schmalen Seite des Gehäuses 2 der Arretierungs- und Verschließvorrichtung 1, wobei der untere Bereich 42 der Kurvenbahn 4 in etwa rechtwinklig zum vorderen Bereich 43 der Kurvenbahn 4 ausgebildet ist. Zwischen dem vorderen Bereich 43 und dem unteren Bereich 42 der Kurvenbahn 4 ist die Ausgangsposition 11 des Zapfens 5 des Sperrelementes 3. Der Zapfen 5 des Sperrelementes 3 wird in der Kurvenbahn 4 des Gehäuses 2 der Arretierungs- und Verschließvorrichtung 1 zwangsgeführt. Der vordere Bereich 43 und der untere Bereich 42 kommunizieren mit einem hinteren Bereich 41 der Kurvenbahn 4. Zwischen dem vorderen Bereich 43 und dem hinteren Bereich 41 der Kurvenbahn 4 ist der sogenannte obere Totpunkt 12 für die Bewegung des Zapfens 5 des Sperrelementes 3. Zwischen dem unteren Bereich 42 und dem hinteren Bereich 41 der Kurvenbahn 4 ist der hintere Umkehrbereich 13 des Zapfens 5 des Sperrelementes 3 angeordnet.
  • In 4 sind die verschiedenen Bewegungspositionen des Sperrelementes 3 innerhalb des Gehäuses 2 der Arretierungs- und Verschließvorrichtung 1 dargestellt. In 4a die Arretierungs- und Verschließvorrichtung 1 ist an einer Seitenwand eines hier nicht dargestellten Schrankmöbels angebracht, wobei der Zapfen 5 des Sperrelementes 3 in der Ausgangsposition 11 der Kurvenbahn 4 des Gehäuses 2 positioniert ist. Bei der vertikalen Bewegung eines Schiebeelementes, in diesem Ausführungsbeispiel ein aus Rollladenprofilen gebildeter Rollladen, von unten nach oben zum Öffnen des nicht dargestellten Schrankmöbels wird dieser mit Hilfe des Griffelementes 20 bewegt. Sobald das Griffelement 20 mit seiner Oberkante die Unterkante des Sperrelementes 3 erreicht, erfolgt eine Bewegung des Sperrelementes 3 zwangsgeführt über den Zapfen 5 in der Kurvenbahn 4 über den vorderen Bereich 43 der Kurvenbahn 4 bis zum oberen Totpunkt 12. Diese Bewegung erfolgt zwangsweise auch durch die Führung des Langloches 7 des Sperrelementes 3 im Führungselement 6 des Gehäuses 2 wie dies in 4b dargestellt ist. Durch das Gewicht des Rollladens der sich im Inneren des Schrankmöbels befindet, wird das Sperrelement 3 durch die obere Kante des Griffelementes 20 am oberen Totpunkt 12 der Kurvenbahn 4 gehalten. Das Schrankmöbel ist nun bis zu diesem Punkt geöffnet, wodurch sich nun der frei zu öffnende erste Bereich des Schrankmöbels ergibt. Der oberhalb der Arretierungs- und Verschließeinrichtung 1 bzw. des Griffelementes 20 befindliche Teil des Schrankmöbels ist verschlossen. In dieser Position kann das Sperrelement 3 durch den Sperrstift 90 über das Schloss 10 fixiert werden, so dass der obere Bereich des Schrankmöbels für Dritte nicht zugänglich ist.
  • Um diesen oberen Bereich nun zu öffnen, ist über das Schloss 10 der Sperrstift 90 vom unteren freien Ende des Sperrelementes 3 herauszubewegen. Nun wird die Griffleiste 20 geringfügig nach unten bewegt, so dass der Druck der oberen Kante des Griffelementes 20 auf das Sperrelement 3 entfällt und das Sperrelement 3 sich mit dem Zapfen 5 über den hinteren Bereich 41 der Kurvenbahn 4 bis zum hinteren Umkehrbereich 13 bewegen kann. Somit kann der Rollladen mit dem Griffelement 20 komplett nach oben bewegt werden, so dass der bisher verschlossene zweite Bereich des Schrankmöbels frei zugänglich ist. Die Bewegung des Sperrelementes 3 erfolgt zum einen über den in der Kurvenbahn 4 gleitenden Zapfen 5 und zum anderen über das Gleiten des Langloches 7 des Sperrelementes 3 über das Führungselement 6, wie dies in der 4c dargestellt ist. Nachdem das Sperrelement 3 den hinteren Umkehrbereich 13 der Kurvenbahn 4 erreicht hat, gleitet dieses über den Zapfen 5 über den unteren Bereich 42 der Kurvenbahn 4 wieder in seine Ausgangsposition 11 zurück, wie dies in 4d dargestellt ist.
  • Beim erneuten Verschließen des Schrankmöbels wird die Griffleiste 20 nun von oben nach unten innerhalb des Schrankmöbels bewegt und trifft bei Erreichen des Sperrelementes 3 mit seiner unteren Kante auf die Abschrägung 8 des Sperrelementes 3. Das Sperrelement 3 wird dadurch über den unteren Bereich 42 der Kurvenbahn 4 in den hinteren Umkehrbereich 13 bewegt. Dies erfolgt wiederum zwangsweise durch die Führung des Zapfens 5 in der Kurvenbahn 4 bzw. die gleitende Bewegung des Langloches 7 über das Führungselement 6. Nachdem das Griffelement 20 das Sperrelement 3 passiert hat, gleitet dies automatisch vom hinteren Umkehrbereich 13 über den unteren Bereich 42 der Kurvenbahn 4 wieder in seine Ausgangsposition 11 zurück wie dies in 4a dargestellt ist.
  • Das Schrankmöbel kann nun über den Rollladen komplett verschlossen werden oder aber der Rollladen verbleibt in der bereits beschriebenen verriegelten Position über die Arretierungs- und Verschließeinrichtung 1 fixiert.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf das vorab beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass bei sehr hohen aber auch bei sehr breiten Schrankmöbeln mehrere dieser Arretierungs- und Verschließvorrichtungen an einer Seitenwand aber auch an beiden Seitenwänden des Schrankmöbels angeordnet sind, so dass sich auch mehrere einzeln freigebbare Öffnungsbereiche des Schrankmöbels ergeben.
  • 1
    – Arretierungs- und Verschließvorrichtung
    2
    – Gehäuse
    3
    – Sperrelement
    4
    – Kurvenbahn
    5
    – Zapfen
    6
    – Führungselement
    7
    – Langloch
    8
    – Abschrägung
    9, 90
    – Sperrstift
    10
    – Schloss
    11
    – Ausgangsposition
    12
    – oberer Totpunkt
    13
    – hinterer Umkehrbereich
    41
    – hinterer Bereich der Kurvenbahn
    42
    – unterer Bereich der Kurvenbahn
    43
    – vorderer Bereich der Kurvenbahn
    20
    – Griffelement

Claims (13)

  1. Schrankmöbel mit wenigstens einem als Verschließ- und Öffnungsvorrichtung ausgebildeten Schiebeelement, wie beispielsweise ein Rollladen, eine Jalousie, eine Tür und dergleichen und wenigstens ein an dem Schiebeelement angeordnetes Griffelement, wobei das Schiebeelement an wenigstens einer Wand des Schrankmöbels geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schrankmöbels mindestens eine auf das Griffelement (13) wirkende Arretierungs- und Verschließvorrichtung (1) angeordnet ist, mittels derer der Öffnungsbereich des Schiebeelementes in einen frei zu öffnenden ersten und mindestens einen definiert absperrbaren zweiten Bereich aufteilbar ist.
  2. Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungs- und Verschließvorrichtung (1) aus einem Gehäuse (2) mit einer in diesem dreh- und längsbeweglich gelagerten Sperrelement (3) besteht.
  3. Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem freien Ende des Sperrelements (3) ein in einer Kurvenbahn (4) innerhalb des Gehäuses (2) beweglicher Zapfen (5) angeordnet ist.
  4. Schrankmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahn (4) etwa dreieckförmig, kreisförmig, oval und dgl. ausgebildet ist.
  5. Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem freien Ende des Sperrelements (3) eine mit einem Führungselement (6) kommunizierende Öffnung angeordnet ist.
  6. Schrankmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung als Langloch (7) ausgebildet ist.
  7. Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (2) mindestens ein die Bewegung des Sperrelements (3) beeinflussendes Riegelelement angeordnet ist.
  8. Schrankmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement als ein in die Kurvenbahn (4) einbringbarer Sperrstift (90) ausgebildet ist.
  9. Schrankmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement als ein auf das der Abschrägung (8) gegenüberliegende freie Ende des Sperrelements (3) wirkendes Element ausgebildet ist.
  10. Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement federbelastet ausgeführt ist.
  11. Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement verschließbar ausgebildet ist.
  12. Schrankmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement mit einem Schloss (10) versehen ist.
  13. Arretierungs- und Verschließvorrichtung für ein Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
DE200420010362 2004-07-02 2004-07-02 Schrankmöbel Expired - Lifetime DE202004010362U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420010362 DE202004010362U1 (de) 2004-07-02 2004-07-02 Schrankmöbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420010362 DE202004010362U1 (de) 2004-07-02 2004-07-02 Schrankmöbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004010362U1 true DE202004010362U1 (de) 2004-09-02

Family

ID=32946767

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420010362 Expired - Lifetime DE202004010362U1 (de) 2004-07-02 2004-07-02 Schrankmöbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004010362U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11286688B2 (en) * 2017-03-02 2022-03-29 Industrilås I Nässjö Aktiebolag Door handle arrangement with intermediate opening position

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11286688B2 (en) * 2017-03-02 2022-03-29 Industrilås I Nässjö Aktiebolag Door handle arrangement with intermediate opening position

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007051511B3 (de) Schaltschrankanordnung mit einer Haupttür und mindestens einer Nebentür
DE102005048693A1 (de) Türöffneranordnung sowie Adapterstück zur Verwendung in einer Türöffneranordnung
AT519903B1 (de) Schiene zur Führung eines Schlittens einer Möbeltüre
DE20003563U1 (de) Schiebeelementeinheit
DE2204427B2 (de) Beschlag fuer einen heb- und schiebbaren fluegel eines fensters, einer tuere o.dgl.
DE102015211980B4 (de) Verschlussvorrichtung für ein ein- oder mehrteiliges Tor
CH693456A5 (de) Ausstellvorrichtung eines Flügels, insbesondere für Fenster oder Lüftungseinrichtungen.
EP4229257A1 (de) Schiebetür
DE10127864C1 (de) Schaltschrank für eine elektrische Schaltanlage mit einer Tür
EP1325995A2 (de) Auszugsicherung, insbesondere für einen Schubladenschrank
DE202004010362U1 (de) Schrankmöbel
DE102021115490A1 (de) Feststellvorrichtung für beidseitig angeschlagene Tür
DE202010013992U1 (de) Drehstangenschloss
DE102012200430A1 (de) Schiebetüren- oder -fensteranlage mit mindestens zwei als Tür oder Fenster ausgebildeten Schiebeelementen sowie Verriegelungseinrichtung hierfür
DE4202085C2 (de) Verschluss fuer rolladenschraenke
EP2141313B1 (de) Vorrichtung zum Arretieren eines Fensterladens
DE10350443A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme des Gewichtes einer ein- oder zweiflügeligen Tür für einen Schaltschrank
DE202017102806U1 (de) Kinderschutzgitter
DE202010008029U1 (de) Betätigungsvorrichtung einer Ausziehsperre und Anordnung einer solchen in einem Möbel
DE10105180C1 (de) Ausstellvorrichtung für Ausstellfenster
DE346351C (de) Vorhaengeschloss
DE19705473A1 (de) Kind- und behindertengerechte Auszugssperre für Schränke
DE202015103281U1 (de) Mit Schubkästen versehener Schiebetürenschrank
AT514976B1 (de) Riegelanordnung
DE1903282B2 (de) Schubladenschrank

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20041007

R163 Identified publications notified

Effective date: 20041214

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20070817

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20110201