DE2163207A1 - Vorrichtung zum verhindern des zuschlagens eines tuerfluegels einer tuer - Google Patents
Vorrichtung zum verhindern des zuschlagens eines tuerfluegels einer tuerInfo
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- E05F5/02—Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the slamming of swinging wings during final closing movement, e.g. jamb stops
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- E05Y2900/132—Doors
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Description
- Vorrichtung zum Verhindern des Zuschlagens eines Türflügels einer Tür.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum erhindern des Zuschlagens eines Türflügels einer Tür,die aus mindestens einem Türflügel und einem Türrahmen besteht.
- Es ist oft bei derartigen Türen, beispielsweise bei einer von allßen nur mit Hilfe eines Schlüssels zu öffnenden Tür, erwünscht,daß der Türflügel mit Sicherheit am Zuschlagen gehindert wird,um die mitnahme eines Schlüssels und das Aufschließen der Tür mit diesem Schlüssel zu ersparen sowie m ein Aussperren zu verhindern.Es kann auch sein,daß eine Tür offen gehalten werden soll,um die Verbindung zwischen verschiedenen Räumen zu erhalten.In allen diesen Fällen erfolgt bisher die Sicherung der Tür gegen Zuschlagen nur ungenügend, insbesonders können Kinder solche ungenügenden Sicherungen beseitigen und damit ein Aussperren bewirken.Es ist zwar bekannt,am Türrahmen einer Tür ein Kissen oder einen kissenähnlichen Gegenstand zu befestigen,der den Türflügel am Zuschlagen hindert.Diese Kissen haben jedoch die Nachteile ,daß sie auf beiden Seiten der Tiir befestigt werden müssen und daß ihre Handhabung sehr umständlich ist,so daß sie dann nicht geeignet sind,wenn die Tür öfters gegen Zuschlagen gesichert und anschließend wieder entsichert werden soll.Auch eignen sich solche @issen wegen ihrer Größe und damit Auffälligkeit kaum zum Anbringen an Türen von Wohnungen.
- Der @rfindung liett die Aufgabe zugrunde,eine Vorrichtung zu schaffen,die das Zuschlagen des Türflügels einer Tür mit sicherheit verhindern kann und die rasch und leicht zu betätigen ist.
- bie Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß ein in einen Gehäuse,das an der Tür oder einem benachbarten Teil befestigt ist,geführtes Band zwischen den offenzuhaltenden Türflügel und den Türrahmen oder Türflügel,an den der erste Titrfliigel beim Schließen anschlägt,verschiebbar ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung bewirkt,daß nach ihrer Betätigung,also dem Verschieben des Bandes in die oicherungsstellung,dieses zwischen dem Türflügel und dem Türrahmen oder einem anderen Türflügel eingeklemmet wird,so daß sich die Tür nicht vollends schließen kann.j)ie Betätigung der Vorrichtung ist sehr einfach und rasch durchzuführen,da das Band durch einfaches Verschieben in die Sicherungs- und Entsicherungsstellung gebracht werden kann.Die Vorrichtung kann so hoch angebracht werden,daß sie von Kindern nicht erreichbar ist und damit die Sicherung gegen uschlagen der Tür nicht aufgehoben werden kann.
- bei einer Tür,die mit einem Schloß mit einen Schnapper versehen ist,der beim Schließen in eine Ausnehmung einrastet, ist es vorteilhaft,wenn das Band vor den Schnapper verschiebbar ist.Damit wird ein Einrasten des Schnappers in die Ausnehmung und somit ein Verschließen der Tür auf jeden Fall verhindert.i)ie Vorrichtung,insbesondere das Band,und die Befestigung der Vorrichtung brauchen weniger kräftig ausgeführt zu werden als wenn die Vorrichtung in einer anderen höhe angebracht ist.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse der Vorrichtung an einer Oberfläche des offenzuhaltenden Türflügels befestigt,wobei das band lurch Verschieben parallel zu dieser Oberfläche nach einer Umlenkung vor die Stirnseite des Türflügels gelangt.Die forrichtung ist in dieser Lage zu ihrer Betätigung gut zu erreichen.Das Band kann bis dicht an die Stirnseite des Türflügels herangerückt werden.
- Dies gilt besonders dann,wenn die Umlenkung des Bandes im Gehäuse mehr als 90°, vorzugsweise etwa 115° beträgt.
- Die Handhabung der Vorrichtung wird weiter dadurch verbessert,daß das Band mit Ililfe eines Knopfes verschiebbar ist, dessen Fuß in eine Ausnehmung des Bandes mit Spiel hineinragt.i)as Spiel zwischen dem Fuß des Knopfes und der Ausnehmung des Bandes verhindert ein Verklemmen des Bandes bei dessen Verschieben in der Führung des Gehäuses.
- beschädigungen des Bandes oder Verletzungen oder Beschädigungen durch das Band können vermieden- werden,wenn sich dieses bei iiichtbetätigung vollständig oder fast vollständig innerhalb des Gehäuses befindet.
- Das Band besteht in günstiger Weise aus einem Kunststoff, insbesondere einem Elastomer-Kunststoff,oder einem beschichteten Textilband mit Stahlfedereinlage.Bänder aus diesen Stoffen haben die notwendige ilärte,Abrieb- und Druckfestigkeit,und sie weisen ein geringes Kriechen auf, sie strecken sich also auch nach längerem starken Abbiegen wieder weitgehend gerade aus.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.Dabei zeigen Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Teil liner Tür und durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie II - 11 der Pig. 1 Die Tür besteht im wesentlichen altes einem Türflügel 1 und einem Türrahmen 2.Aus der Stirnseite 3 des Türflügels 1 ragt ein Schnapper 4 heraus,der beim Schließen der Tür in eine Ausnehmung 5 im Türrahmen 2 einrastet und die Tür geschlossen hält.Der Türflügel 1 ist im Bereich der dem Türrahmen 2 abgewandten Oberfläche 6 über die Stirnseite 3 hinaus in Form einer Leiste 7 verlängert,deren zum Schnapper 4 hin gerichtete Fläche 8 als Anschlag am Türrahmen 2 dient.Auf der Oberfläche 6 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung befestigt,deren Gehäuse 9 aus einem Oberteil 10 und einem Unterteil 11 besteht.i)as Gehäuse 9 ragt über die stirnseite 12 der Leiste 7 hinaus und ist derart zu dieser hin gerichtet,daß das Gehäuse 9 sich bis fast in Höhe der Fläche 8 erstreckt.
- Zwischen dem Oberteil 10 und dem Unterteil 11 des Gehäuses 9 befindet sich eine Führung 13,die teilweise parallel zur Oberfläche 6 des Türflügels 1 verläuft,während sie im über der Stirnseite 12 der Leiste 7 hinausragenden Teil um einen Winkel von etwa 1150 abgebogen ist,so daß die Führung 13 an ihrem aus dem Gehäuse 9 hinausführenden Ende 14 zur Stirnseite 3 des Türflügels 1 hin gerichtet ist.In der Führung 13 ist ein Band 15 aus Elastomer-Kunststoff gelagert,das sich in der dargestellten einen Endlage fast vollständig innerhalb des Gehäuses 9 befindet.1)as in der Nähe des Endes 14 der Pührung 13 befindliche Ende des Bandes 15 läuft in einer scharfen Kante 16 aus.In der Nähe des anderen Endes des Bandes 15 befindet sich in diesem eine runde Ausnehmung 17,in die der Fuß 18 eines Knopfes 19 hineinragt.Der i)urchmesser des Fußes 18 ist kleiner als derjenige der Ausnehmung 17.Der ruß 18 ist über einen Stift 20, dessen Durchmesser erheblich kleiner ist als derjenige des Fußes 18,mit dem Knopf 19 verbunden.Der Stift 20 ist in einem Langloch 21 geführt,das sich bis zum Übergang zwischen dem geraden und dem gebogener Teil der Führung 13 erstreckt.
- Unterhalb des Fußes 18 weist das Unterteil 11 eine Ausnehmung 22 auf,so daß sich der Fuß 18 nicht in der Führung 13 verklemmen kann.
- In der dargestellten Lage,in der das Band 15 sich fast vollständig innerhalb des Gehäuses 9 befindet,tritt die Vorrichtung nicht in Aktion,die Tür läßt sich wie üblich schließen.Wird nun der Knopf 19 soweit verschoben,bis er die in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Endlage erreicht,dann wird das Band 15 aus dem Ende 14 der Führung 13 hinausgeschoben und legt sich in der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Form vor den Schnapper 4 .Dieser kann nun nicht mehr in die Ausnehmung 5 im Türrahmen 2 einrasten, ein Zuschlagen der Tür ist ausgeschlossen.
- Da das Gehäuse 9 nicht durch das Band 15 belastet wird, kann das Gehäuse 9 in einfacher Weise mit seinem Unterteil 11 durch Kleben an der Oberfläche 6 des Türflügels 1 befestigt werden.Auch das oberteil 10 und das Unterteil 11 können durch Kleben miteinander verbunden sein.Für eine dauerhafte befestigung des Gehäuses 9 am Türflügel 1 sind im Unterteil 11 zwei Schraubenlöcher 23 und 24 vorgesehen,von denen das eine als Langloch ausgebildet ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verhindern des Zuschlagens eines Türflügels einer
Tür,die aus mindestens einem Türflügel und einem Türrahmen besteht,dadurch gekennzeichnet,daß
ein in einem Gehäuse (9) ,das an der Tür oder einem benachbarten Teil befestigt
ist,geführtes Band (15) zwischen den offenzuhaltenden Türflügel (1) und den Türrahmen
(2) oder Türflügel,an den der erste rOürflübel (1) beim Schließen anschlägt,verschiebbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine Tür,die mit einem Schloß mit
einem Schnapper versehen ist,der beim Schließen in eine Ausnehmung einrastet,dadurch
gekennzeichnet'daß das Band (15) vor den Schnapper (4) verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (9) an einer Oberfläche (6j des offenzuhaltenden Türflügels (1) befestigt
ist und daß das Band (15) durch Verschieben parallel zu dieser Oberfläche (6) nach
einer Umlenkung vor die Stirnseite (3) des Türflügels (1) gelangt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Umlenkung
im Gehäuse (9) mehr als 90° ,vorzugsweise etwa 115° beträgt,
5. Vorrichtung nach
den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch bekennzeichnet,daß das Band (15) mit Ililfe eines
Knopfes (19) verschiebbar ist,dessen Fuß (18) in eine Ausnehmung (17) des bandes
(15) mit Spiel hineinragt.
6. Vorrichtung nach den Anspriichen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß
sich das band (15) bei Nichtbetätigung vollständig
oder fast vollständig
innerhalb des Gehäuses (9) befindet.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,daß
das Hand (15) aus einem Kunststoff,insbesondere einem Elastomer-Kunststoff,oder
einem beschichteten Textilband mit Stahlfedereinlage besteht.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2163207A DE2163207A1 (de) | 1971-12-20 | 1971-12-20 | Vorrichtung zum verhindern des zuschlagens eines tuerfluegels einer tuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2163207A DE2163207A1 (de) | 1971-12-20 | 1971-12-20 | Vorrichtung zum verhindern des zuschlagens eines tuerfluegels einer tuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2163207A1 true DE2163207A1 (de) | 1973-07-05 |
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ID=5828571
Family Applications (1)
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DE2163207A Pending DE2163207A1 (de) | 1971-12-20 | 1971-12-20 | Vorrichtung zum verhindern des zuschlagens eines tuerfluegels einer tuer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2163207A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2852634A1 (de) * | 1978-12-06 | 1980-06-19 | Fabian Frank Dietrich Dipl Ing | Vorrichtung zum verhindern des zuschlagens eines tuerfluegels einer tuer |
AT521662A1 (de) * | 2018-09-13 | 2020-03-15 | Werner Kollar | Vorrichtung zur Sicherung von Eingangstüren gegen Zufallen |
-
1971
- 1971-12-20 DE DE2163207A patent/DE2163207A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2852634A1 (de) * | 1978-12-06 | 1980-06-19 | Fabian Frank Dietrich Dipl Ing | Vorrichtung zum verhindern des zuschlagens eines tuerfluegels einer tuer |
AT521662A1 (de) * | 2018-09-13 | 2020-03-15 | Werner Kollar | Vorrichtung zur Sicherung von Eingangstüren gegen Zufallen |
AT521662B1 (de) * | 2018-09-13 | 2021-08-15 | Werner Kollar | Vorrichtung zur Sicherung von Eingangstüren gegen Zufallen |
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Legal Events
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