DE102006031893A1 - Spülwasserverteiler - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spülwasserverteiler zum Einbau in den Spülrand von WCs oder insbesondere Urinalen (3), mit einem Gehäuse (4, 5), das einen Einlauf (6) zum Anschluss an einen Wasserzulauf und eine Mehrzahl von Wasseraustrittsöffnungen (14) aufweist. Der erfindungsgemäße Spülwasserverteiler ist dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf und der Zulauf zueinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spülwasserverteiler zum Einbau in den Spülrand von WC's oder insbesondere Urinalen, mit einem Gehäuse, das einen Einlauf zum Anschluss an einen Wasserzulauf und eine Mehrzahl von Wasseraustrittsöffnungen aufweist.
  • Spülwasserverteiler sind grundsätzlich bekannt. Sie werden in den Spülrand von WC's oder Urinalen eingebaut, um bei möglichst geringem Wasserverbrauch eine zuverlässige Spülwirkung zu gewährleisten. Das Spülwasser wird über den Wasserzulauf dem Spülwasserverteiler zugeführt. Die Wasseraustrittsöffnungen sorgen für eine Verteilung des Spülwassers über einen größeren Abschnitt des Spülrandes, so dass das Spülwasser auch in den vorderen Bereich des WC's oder Urinals gelangt.
  • Aus der CH 425 668 ist ein Spülwasserverteiler für WC's bekannt, bei dem das Gehäuse in Anpassung an die WC-Schüssel als hufeisenförmig gebogenes Kunststoffrohr ausgebildet ist. Der Spülwasserverteiler ist in den Spülrand der WC-Schüssel eingesetzt. In dem Boden des Kunststoffrohrs sind die Wasseraustrittsöffnungen angeordnet.
  • Die bekannten Spülwasserverteiler haben sich grundsätzlich bewährt. Es wurde jedoch gefunden, dass bekannte Formen von Urinalen und WC's teilweise sehr groß wirken und platzeinnehmend sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, WC's oder Urinale zu schaffen, deren Bauweise platzsparender bei gleichbleibend guter Spülwirkung ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Spülwasserverteiler erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Einlauf und der Wasserzulauf versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass auf besonders geeignete Weise Platz gespart werden kann, wenn nicht der (stationäre) Zulauf unmittelbar in den Einlauf übergeht, da herkömmlich sowohl der Zulauf als auch der Einlauf ein bestimmtes Mindestmaß zur Befestigung aufweisen mussten. Bei der Erfindung hingegen ist der Einlauf außermittig (dezentral) angeordnet, wodurch nicht nur eine einfachere Montage des Spülwasserverteilers sondern auch eine schlankere Konstruktion ermöglicht wird. Die Spülwirkung wird dadurch nicht negativ beeinflusst.
  • Der zum Wasserzulauf versetzte Einlauf schlägt einen neuen Weg der Befestigung von Spülwasserverteilern ein. Bisher ging man davon aus, dass ein dezentraler Einlauf zu einem ungleichmäßigen Spülergebnis führt, was die Gefahr einer unzureichenden Säuberung des WC's oder Urinals birgt. Durch geeignete Maßnahmen jedoch wird das Spülwasser in dem Gehäuse kanalisiert, wodurch eine gleichmäßige Spülung erreicht wird. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass der Einlauf in einer in dem Gehäuse ausgebildeten Kammer mündet, die die Kanalisierung des Wassers bewirkt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Kanalisierung ferner durch unterschiedlich große Wasseraustrittsöffnungen geschaffen werden.
  • Vorzugsweise ist die Kammer durch mindestens einen von der Gehäuseinnenwand abgehenden Steg begrenzt. Eine derartige Konstruktion ist einfach herstellbar, und zwar insbesondere dann, wenn der Spülwasserverteiler als Spritzgußteil ausgebildet ist, wie es in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen wird. Grundsätzlich ist nur ein Steg erforderlich, der die Kammer bildet. Für eine verbesserte Dichtigkeit können auf der gegenüberliegenden Seite des Stegs zwei weitere Stege angeordnet sein, die den Steg bzw. dessen Ende zwischen sich – ggf. klemmend – aufnehmen.
  • Die Kammer kann eine Vielzahl von Formen aufweisen. Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn die Kammer im Wesentlichen nur einseitig offen ist. Ein Großteil des Wasserflusses wird also für eine gleichmäßige Spülwasserverteilung nach Eintritt in den Einlauf umgeleitet, bevor es aus den Wasseraustrittsöffnungen austritt. Vorzugsweise wird nach Eintritt des Wassers in das Gehäuse ein Hauptteil des Wassers in Richtung der Mitte des Gehäuses gelenkt. Von dort aus strömt es – wie bei herkömmlichen Spülwasserverteilern – nach außen zu den (äußeren) Wasseraustrittsöffnungen.
  • Bei der Verteilung des Spülwassers ist nicht nur darauf zu achten, dass die Spülwirkung über die Breite des Spülwasserverteilers möglichst gleichmäßig ist, sondern auch, dass in den Endbereichen des Spülwasserverteilers ein ausreichender Wasserdruck anliegt, der das Spülwasser in geeigneter Menge austreten lässt. Dies ist besonders dann wichtig, wenn zusätzlich zu im Wesentlichen nach unten gerichteten Austrittsöffnungen seitliche nach außen gerichtete Austrittsöffnungen vorgesehen sind. Letztere können einen größeren Querschnitt aufweisen und sorgen dafür, dass das Spülwasser bis in einen vorderen Bereich des WC's bzw. Urinals gelangt. Vorteilhafterweise weist das Gehäuse in seinem Endbereich eine deutlich geringere Höhe auf als im Bereich des Einlasses. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse zumindest in Teilabschnitten kontinuierlich schmaler wird.
  • Eine schmale Bauform ist nicht nur aus strömungstechnischen Gründen günstig, sondern spart darüber hinaus auch Material.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse mindestens einen Abstandshalter zur Ausrichtung des Spülwasserverteilers aufweist. Der Abstandshalter kann als stegartiger Ansatz des Gehäuses ausgebildet sein und stützt sich an der Ober- und/oder Unterseite des Spülrandes ab.
  • Das Gehäuse wird man in aller Regel aus Kunststoff herstellen. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass das Gehäuse aus zwei zusammenfügbaren Gehäusehälften besteht. Die Gehäusehälften werden nach dem Zusammenfügen verklebt, verschweißt oder verschraubt.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, wird eine schlanke (schmale) Bauform des Spülwasserverteilers angestrebt. Zweckmäßig ist hierbei der Einlauf als rückwärtige Öffnung ausgebildet, die vorzugsweise ein Innengewinde aufweist. In dieses Innengewinde kann ein Anschlussstutzen zur Verbindung mit dem Wasserzulauf eingeschraubt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein WC oder Urinal mit einem zuvor beschriebenen Spülwasserverteiler.
  • Die Befestigung des Spülwasserverteilers ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der Spülwasserverteiler an der Keramik des WC's oder Urinals mit einem Stutzen befestigt ist, der mit einer Mutter den Spülwasserverteiler gegen die Keramik verspannt. Eine derartige Befestigung schafft einen stabilen Verbund des Spülwasserverteilers mit der Keramik und gestattet gleichzeitig eine einfache Montage und ggf. einen einfachen Zugang bei Wartungsarbeiten.
  • Der Stutzen besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Alternativ sind auch Metallstutzen einsetzbar.
  • Die Erfindung findet beispielsweise bei Neuinstallationen von Wc's oder Urinalen Anwendung, die den erfindungsgemäßen Spülwasserverteiler aufweisen. Insbesondere jedoch ist die Erfindung geeignet für den Austausch bereits vorhandener WC's oder Urinale durch neue WC's oder Urinale, bei denen die so genannte hydraulische Baugruppe vorzugsweise dem WC oder Urinal zugeordnet und nicht wie herkömmlich unter Putz angeordnet ist. In diesem Zusammenhang wird in Weiterbildung der Erfindung eine Anordnung mit einem WC oder Urinal vorgeschlagen, die ein verschließbares zwischen das WC oder Urinal und den Zulauf geschaltetes Ventil und einen Schlauch oder dergleichen zur Verbindung des Ventils mit dem Spülwasserverteiler aufweist.
  • Das Ventil gestattet ein Absperren des Zulaufs und ist vorteilhafterweise dort angeordnet, wo der Zulauf aus der Wand austritt. Zur Platzersparnis sind der Einlauf und der Zulauf versetzt zueinander angeordnet, wobei ein flexibler Schlauch oder dergleichen das (Eck-)Ventil mit dem WC oder Urinal bzw. dem Einlauf des Spülwasserverteilers oder dessen Stutzen verbindet. Bei einer Demontage des WC's oder Urinals wird zunächst das Ventil geschlossen und anschließend das WC oder Urinal von der Wasserzufuhr getrennt. Bei der Montage wird das Ventil nach dem Anschluss an die Wasserversorgung geöffnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der anhängenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Spülwasserverteiler, der in ein in einer teilgeschnittenen Ansicht dargestelltes Urinal eingebaut ist;
  • 2 den Spülwasserverteiler nach 1 in einer perspektivischen auseinandergezogenen Darstellung;
  • 3 eine Gehäusehälfte des Spülwasserverteilers in einer perspektivischen Ansicht;
  • 4 die andere Gehäusehälfte des Spülwasserverteilers in einer perspektivischen Ansicht;
  • 5 den zusammengesetzten Spülwasserverteiler in einer perspektivischen Ansicht von unten;
  • 6 in einer Schnittansicht den Spülwasserverteiler im eingebauten Zustand.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Spülwasserverteiler 1, der in den Spülrand 2 eines teilgeschnitten dargestellten Urinals 3 eingebaut ist. Der Spülwasserverteiler 1 sorgt dafür, dass das Urinal 3 über seine gesamte Breite gespült wird und das Spülwasser im Spülrand 2 vorzugsweise bis in den vorderen Bereich des Urinals gelangt.
  • 2 zeigt den Spülwasserverteiler 1 in vergrößertem Maßstab. Er besteht aus zwei Gehäusehälften 4, 5, die jeweils als Spritzgußteil hergestellt sind. Ein Spülwasserverteiler aus Kunststoff weist eine lange Lebensdauer auf und ist trotz seiner komplexen Form einfach herstellbar.
  • Die in 2 links gezeigte Gehäusehälfte 4 weist an ihrem rückwärtigen Ende einen Einlauf 6 auf, durch den das Spülwasser in den Spülwasserverteiler eintritt. Der Einlauf 6 ist dezentral angeordnet, und zwar derart, dass er versetzt zu dem (nicht gezeigten) beispielsweise einer Wand zugeordneten Wand liegt.
  • Zum Anschluss an einen Wasserzulauf ist der Einlauf mit einem Innengewinde 7 versehen, in das ein Anschlussstutzen 8 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsrings 9 einschraubbar ist. Die Montage an der Keramik des Urinals 3 wird im Zusammenhang mit der 6 beschrieben.
  • Nach dem Eintritt des Spülwassers in den Spülwasserverteiler gelangt das Spülwasser zunächst in eine Kammer 10. Die Kammer 10 wird gebildet von einer Steganordnung 11, wie sie in den 3 und 4 noch näher erläutert wird. Durch die Steganordnung 11 wird das Spülwasser in Richtung auf die Mitte des Spülwasserverteilers 1 kanalisiert und tritt durch eine Öffnung 12 aus der Kammer 10 in die Hauptkammer 13 ein, von wo aus das Wasser zu Wasseraustrittsöffnungen 14 gelangt und von dort aus den Spülwasserverteiler verlässt.
  • Die vorgeschaltete Kammer 10 hat den Zweck, dass das Wasser zunächst in Richtung der Mitte des Spülwasserverteilers geführt wird, damit das Wasser anschließend zu vorzugsweise gleichen Teilen zu beiden Seiten des Spülwasserverteilers gelangen kann, und somit der Spülwasserverteiler eine über die Breite des Spülwasserverteilers gleichmäßige Spülwirkung aufweist. Alternativ oder zusätzlich können die Wasseraustrittsöffnungen 14 mit unterschiedlichen Querschnitten versehen sein, um die Wasserströmung im Inneren des Spülwasserverteilers zu beeinflussen.
  • Der Spülwasserverteiler 1 weist zur Anpassung an den Spülrand 2 des Urinals 3 eine gebogene Form auf. Als Spritzgußteil sind beliebige Formen herstellbar. Der Spülwasserverteiler verjüngt sich zu seinen Enden hin. Dies hat strömungstechnische Vorteile. Darüber hinaus benötigt der erfindungsgemäße Spülwasserverteiler nur wenig Platz. Damit der Spülwasserverteiler korrekt positioniert ist und keine unerwünschte Verdrehung auftreten kann, ist der Spülwasserverteiler beidseitig mit jeweils einem als Steg 15 ausgebildeten Abstandshalter versehen. Der Steg 15 stützt sich an dem oberen Rand des Spülrandes 2 (siehe 1) ab.
  • Es wird auf die 3 und 4 Bezug genommen, die in einer perspektivischen Ansicht die linke und die rechte Gehäusehälfte 4, 5 zeigen, wobei in 4 die Innenseite der rechten Gehäusehälfte 5 dargestellt ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 11 ist die Steganordnung gekennzeichnet, die die Kammer 10 bildet. Im Einzelnen umfasst die Steganordnung 11 einen durchgehenden Stegabschnitt 16 und einen Stegabschnitt 17, wobei letzterer zwei Stege aufweist, die zwischen sich eine Aufnahme definieren. In diese Aufnahme gelangt beim Zusammenfügen der beiden Gehäusehälften 4, 5 der Steg 18 (siehe 4) und bildet damit die Kammer 10, von der aus das Wasser in die Hauptkammer 13 gelangt, wie zuvor beschrieben.
  • Wie es am besten in 4 zu sehen ist, sind die Wasseraustrittsöffnungen 14 in der Gehäusehälfte 5 ausgebildet und werden durch die Gehäuseinnenwand der Gehäusehälfte 4 auf ihrer anderen Seite begrenzt. Zwischen den Öffnungen 14 sind Brücken 19 (3) angeordnet, die im zusammengefügten Zustand der beiden Gehäusehälften beide Hälften überbrücken und die erforderliche Abdichtung gewährleisten.
  • 5 zeigt den Spülwasserverteiler 1 als Ganzes. Zusätzlich zu den Wasseraustrittsöffnungen 14 sind seitliche Öffnungen 20 vorgesehen, die das Spülwasser im Spülrand 2 seitlich ableiten. Die Öffnungen 20 weisen einen vergleichsweise großen Querschnitt auf.
  • 6 zeigt in einer Schnittdarstellung den Spülwasserverteiler 1 in einem in das Urinal eingebauten Zustand. Hierzu ist in den Einlauf bzw. die Öffnung 6 der Anschlussstutzen 8 eingeschraubt. Letzterer greift durch eine in der Keramik ausgebildete Öffnung 21 hindurch und ist austrittsseitig mit einer Mutter 22 gesichert. In dieser Anordnung ist der Spülwasserverteiler an einen versetzt angeordneten Wasserzulauf anschließbar.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich. Im Zusammenhang mit der Zeichnung wurde ein Urinal beschrieben. Die Erfindung erstreckt sich auch auf WC's. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Einlauf 6 mit einem Innengewinde 7 versehen, in das ein Anschlussstutzen 8 eingeschraubt wird. Alternativ ist ein vorzugsweise integral angeformter Anschlussstutzen denkbar, der den Einlauf bilden kann.
  • Im Übrigen wird unter dem Begriff „Anschluss" nicht gezwungenermaßen ein direkter Anschluss verstanden. Vielmehr wird man insbesondere zwischen dem Einlauf und dem Wasserzulauf wasserführende Zwischenelemente wie z.B. Stutzen, Schläuche, Rohre oder dergleichen zwischenschalten.
  • 1
    Spülwasserverteiler
    2
    Spülrand
    3
    Urinal
    4
    Gehäusehälfte
    5
    Gehäusehälfte
    6
    Einlauf
    7
    Gewinde
    8
    Stutzen
    9
    Dichtungsring
    10
    Kammer
    11
    Steganordnung
    12
    Öffnung
    13
    Hauptkammer
    14
    Wasseraustrittsöffnungen
    15
    Steg
    16
    Stegabschnitt
    17
    Stegabschnitt
    18
    Steg
    19
    Brücke
    20
    Seitliche Öffnung
    21
    Öffnung
    22
    Mutter

Claims (13)

  1. Spülwasserverteiler (1) zum Einbau in den Spülrand (2) von WC's oder insbesondere Urinalen (3), mit – einem Gehäuse (4, 5), das einen Einlauf (6) zum Anschluss an einen Wasserzulauf und eine Mehrzahl von Wasseraustrittsöffnungen (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf (6) und der Zulauf versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. Spülwasserverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf (6) in einer in dem Gehäuse (4, 5) ausgebildeten Kammer (10) mündet, die eine Kanalisierung des Wassers bewirkt.
  3. Spülwasserverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (10) durch mindestens einen von der Gehäuseinnenwand abgehenden Steg (11) begrenzt ist.
  4. Spülwasserverteiler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (10) im Wesentlichen nur einseitig offen ist.
  5. Spülwasserverteiler nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Eintritt des Wassers in das Gehäuse (4, 5) ein Hauptteil des Wassers in Richtung der Mitte des Gehäuses gelenkt wird.
  6. Spülwasserverteiler nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4, 5) in seinem Endbereich eine deutlich geringere Höhe aufweist als im Bereich des Einlasses (6), vorzugsweise zumindest in Teilabschnitten kontinuierlich schmaler wird.
  7. Spülwasserverteiler nach einem der Ansprüche 1–6, gekennzeichnet durch mindestens einen Abstandshalter zur Ausrichtung des Spülwasserverteilers (1).
  8. Spülwasserverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter als stegartiger Ansatz (15) des Gehäuses ausgebildet ist.
  9. Spülwasserverteiler nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus zwei zusammenfügbaren Gehäusehälften (4, 5) besteht.
  10. Spülwasserverteiler nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf (6) als rückwärtige Öffnung ausgebildet ist, die vorzugsweise ein Innengewinde (7) aufweist.
  11. WC oder Urinal (3) mit einem Spülwasserverteiler (1) nach einem der Ansprüche 1–10.
  12. WC oder Urinal (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülwasserverteiler (1) an der Keramik des Wc's oder Urinals mit einem Stutzen (8) vorzugsweise aus Kunststoff befestigt ist, der mit einer Mutter (22) den Spülwasserverteiler gegen die Keramik verspannt.
  13. Anordnung mit einem WC oder Urinal (3) nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch – ein verschließbares Ventil, das zwischen das WC oder Urinal (3) und den Zulauf geschaltet ist, und – ein Schlauch oder dergleichen zur Verbindung des Ventils mit dem Spülwasserverteiler.
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