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Die
Erfindung betrifft einen Fassadenstein zur Anordnung an einem isolierten
Mauerwerk gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und eine Isolierung für ein Mauerwerk.
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Es
ist bekannt, Mauerwerke oder Teile von Mauerwerken, die sich innerhalb
des Erdreichs befinden, mit einem flächigen Isoliermaterial gegen Feuchtigkeit
zu schützen.
Das flächige
Isoliermaterial ist beispielsweise eine Noppen oder napfförmige Einprägungen aufweisende
Folie, die eine Hinterlüftung des
Isoliermaterials ermöglicht.
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Die
Folie aus Isoliermaterial ragt dabei in der Regel aus dem Erdreich
hervor, was optisch unvorteilhaft ist, so dass die Isolierung häufig derart
gekürzt
wird, dass sich der obere Rand nicht sichtbar im Bereich einer Pflasterung
oder unter Schüttgut
befindet. Nachteilig ist dabei, dass Feuchtigkeit und Schmutz zwischen
Isoliermaterial und Mauerwerk eindringen können.
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Aus
der Druckschrift
DE
202 02 576 U1 ist zudem ein Profil zum Abdecken einer Bekleidungsschicht
bekannt. Die Bekleidungsschicht ist dabei an einer vertikalen Wand
angeordnet.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fassadenstein
zur Verfügung
zu stellen, bei dem Isoliermaterial an dem Mauerwerk gehalten und
das Mauerwerk gegen Schmutz und Feuchtigkeit geschützt wird.
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Gelöst wird
die Aufgabe mittels eines Fassadensteins gemäß dem Anspruch 1 und einer
Isolierung für
ein Mauerwerk nach Anspruch 9.
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Unter
einem Mauerwerk ist im Sinne dieser Erfindung jedes beliebige, befestigte
Bauwerk oder Bauwerkteil zu verstehen, welches sich zumindest teilweise
bis in das Erdreich hinein erstreckt, insbesondere Fundamente sowie
Keller- und Hauswände.
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Das
Flächenelement
ist dabei vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu dem Mauerwerk,
beispielsweise einer Hauswand, ausgerichtet. Vorzugsweise weist
der erfindungsgemäße Fassadenstein mindestens
zwei Abstandhalter auf, die zwischen dem Flächenelement und dem Mauerwerks
angeordnet sind. Dadurch, dass die Abstandhalter mit dem ersten
Bereich an dem Mauerwerk anliegen, ist ein Abstand zwischen dem
Flächenelement
und dem Mauerwerk festgelegt. Erfindungsgemäß liegt der erste Bereich des
Abstandhalters oberhalb des Isoliermaterials an dem Mauerwerk an.
Einprägungen, wie
beispielsweise Noppen erlauben eine Hinterlüftung des Isoliermaterials.
Ein oberer Rand des Isoliermaterials ragt in der Regel aus dem Erdreich
heraus. Oberhalb dieses Randes liegt erfindungsgemäß der erste
Bereich des Abstandhalters an.
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Der
erfindungsgemäße Fassadenstein
hat den Vorteil, dass der optisch unvorteilhaft wirkende Teil des
Isoliermaterials, beispielsweise einer sogenannten Noppenfolie,
welcher aus dem Erdreich hervorsteht, durch das Flächenelement
verdeckt ist. Der oder die Abstandhalter halten das Flächenelement auf
Abstand von dem Mauerwerk, so dass insbesondere ein Spalt zwischen
dem Mauerwerk und dem erfindungsgemäßen Fassadenstein besteht,
wodurch vorteilhaft die Hinterlüftung
des Fassadensteins und insbesondere der Noppenfolie ermöglicht wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der erste Bereich jedes
Abstandhalters nicht auf das Isoliermaterial, beispielsweise die
Noppenfolie drückt,
welche sonst beschädigt
werden könnte,
bzw. wodurch die Hinterlüftung
eingeschränkt
sein könnte.
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Erfindungsgemäß ist ein
zweiter Bereich des Abstandhalters an das Isoliermaterial des Mauerwerks
anlegbar. Der oder die Abstandhalter überdecken somit vorteilhaft
den Randbereich des Isoliermaterials, wobei der erste Bereich oberhalb
des Isoliermaterials an dem Mauerwerk anlegbar ist und der zweite
Teil darunter an dem mit Isoliermaterial versehenen Mauerwerk anlegbar
ist.
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Erfindungsgemäß verspringt
der zweite Bereich gegenüber
dem ersten Bereich in Richtung des Flächenelements. Dadurch weist
der zweite Bereich des Abstandhalters vorteilhafterweise einen größeren Abstand
zu dem Mauerwerk auf, so dass das Isoliermaterial, beispielsweise
eine Noppenfolie, nicht durch das Anlegen des zweiten Bereichs beschädigt, beispielsweise
gequetscht wird. So bleibt die Hinterlüftung des Isoliermaterials
gegeben und das Isoliermaterial wird gleichzeitig durch den zweiten
Bereich des Abstandhalters an dem Mauerwerk gehalten. Das Isoliermaterial
kann mit dem Mauerwerk verbunden sein. Dies ist in der Regel jedoch
nicht der Fall, da innerhalb des Erdreichs das Isoliermaterial durch das
Gewicht des Erdreichs an das Mauerwerk gepresst wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Abstandhalter als Steg ausgebildet, der besonders bevorzugt
im eingebauten Zustand senkrecht zur Erdoberfläche ausgerichtet ist, wobei
der erste Bereich und der zweite Bereich beispielsweise stufenförmig ausgebildet
sind. Ebenfalls besonders bevorzugt ist der Abstandhalter einstückig mit
dem Flächenelement
verbunden. Insbesondere ist das Flächenelement mit dem Abstandhalter
als Gussteil aus Beton, insbesondere Polymerbeton hergestellt, welcher
besonders vorteilhaft in einer gewünschten Farbe eingefärbt zur
Verfügung
gestellt werden kann.
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In
einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform
weist der erfindungsgemäße Fassadenstein eine
Abdeckung auf, die einen Spalt zwischen dem Mauerwerk und dem Flächenelement
bedeckt, so dass vorteilhaft das Eindringen von Fremdkörpern oder
Tieren hinter das Flächenelement
verhindert wird und ein optisch ansprechender oberer Abschluss des
Fassadensteins gegeben ist. Die Abdeckung ist insbesondere luft-
und feuchtigkeitsdurchlässig
ausgebildet, so dass beispielsweise die Hinterlüftung des Isoliermaterials
und/oder ein Abfluss von Regenwasser ermöglicht wird.
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Die
Abdeckung ist vorzugsweise ein Metallrost oder Lochblech, insbesondere
aus Edelstahl gefertigt und so vorteilhafterweise unempfindlich,
haltbar und ansprechend im Aussehen. Die Abdeckung ist besonders
bevorzugt abnehmbar und/oder aufklappbar an dem Fassadenstein angeordnet,
was vorteilhafterweise einen Zugang zu dem Spalt zwischen dem Mauerwerk
und dem Flächenelement
erlaubt.
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Ebenfalls
bevorzugt ist die Abdeckung einstückig mit dem Flächenelement
und/oder mit dem Abstandhalter ausgebildet, was eine besonders einfache
und kostengünstige
Herstellung erlaubt, insbesondere als Gussteil aus Polymerbeton.
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Die
Abdeckung weist vorzugsweise zumindest auf der Seite, welche am
Mauerwerk anliegt, ein Mittel zum Ableiten von Flüssigkeit
auf, welches so geformt ist, dass die Flüssigkeit zwischen das Isoliermaterial
und das Flächenelement
rinnt. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein Eindringen von Feuchtigkeit zwischen
dem Mauerwerk und dem Isoliermaterial verhindert. Das Mittel zum
Ableiten ist insbesondere an der Abdeckung angeformt, beispielsweise
als schräg
angeordnetes Leitblech. Besonders vorteilhaft kann zumindest ein
Rahmenteil der Abdeckung selbst schräg angeordnet sein, so dass
beispielsweise Regenwasser von dem Mauerwerk weg geleitet wird.
Bei einer abnehmbaren Abdeckung weisen vorzugsweise beide langen
Seiten ein Mittel zum Ableiten von Flüssigkeiten auf, so dass ein
versehentliches Einlegen der Abdeckung mit dem Mittel auf der wandabgeneigten
Seite vorteilhaft verhindert wird.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
weist der erfindungsgemäße Fassadenstein
ein Verstellmittel auf, mit welchem der Abstand zwischen dem Mauerwerk
und dem Flächenelement
einstellbar ist. Dadurch ist eine Ausrichtung des Flächenelements, beispielsweise
parallel zum Mauerwerk besonders vorteilhaft möglich. Insbesondere können Unebenheiten
des Mauerwerks ausgeglichen werden, wodurch der erfindungsgemäße Fassadenstein
besonders vorteilhaft auch bei sogenannten Altbauten verwendbar
ist, die häufig
keine geradlinigen Mauerwerke aufweisen.
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Der
Fachmann versteht, dass eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Fassadensteinen
entlang des Mauerwerks angeordnet werden kann. Das Flächenelement
weist daher an seinen Stirnseiten Anschlussmittel zum Anschluss
und/oder zur Höhenfixierung
eines weiteren Flächenelements
auf. Eine nachträgliche
Höhenverschiebung,
beispielsweise durch ein Absacken eines Fassadensteins, würde zu einem
unvorteilhaften Aussehen führen,
was in vorteilhafter Weise durch das Anschlussmittel verhindert wird.
Besonders bevorzugt ist das Anschlussmittel an beiden Stirnseiten
des Flächenelements
eine beispielsweise etwa mittig angeordnete Nut. Erst nachdem die
Ausrichtung der Fassadensteine erfolgt ist, werden je zwei Fassadensteine
mittels eines Einsatzes in deren Nuten in ihrer Höhe zueinander
fixiert.
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Ein
weiterer Erfindungsgegenstand ist eine Isolierung für ein Mauerwerk
mit einem das Mauerwerk zumindest teilweise, insbesondere innerhalb des
Erdreichs bedeckenden, flächigen
Isoliermaterial und mit einem oder mehreren erfindungsgemäßen Fassadensteinen,
wobei die Fassadensteine in einem Randbereich des Isoliermaterials
angeordnet sind und wobei das Flächenelement
den Randbereich verdeckt. Der Fassadenstein bildet einen optisch
ansprechenden Abschluss des Mauerwerks am Übergang in das Erdreich. Der
erfindungsgemäße Fassadenstein
ist dabei vorzugsweise teilweise innerhalb des Erdreichs angeordnet.
Er verhindert vorteilhaft das Eindringen von Feuchtigkeit und/oder Fremdkörpern in
den Zwischenraum zwischen Isoliermaterial und Mauerwerk.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Die Ausführungen
sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken
nicht ein.
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Die 1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Fassadenstein
in einer perspektivischen Ansicht.
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Die 2 zeigt
im Schnitt die erfindungsgemäße Isolierung
mit dem Fassadenstein gemäß 1.
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In
der 3 ist eine einstückige Ausführung des Fassadensteins mit
Abdeckung perspektivisch dargestellt.
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In
der 4 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fassadensteins
dargestellt.
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In
der 1 ist ein erfindungsgemäßer Fassadenstein 1 perspektivisch
dargestellt. An einem Flächenelement 2 sind
auf einer der großflächigen Seiten
zwei Abstandhalter 3 angeordnet. Der Fachmann versteht,
dass die Seite, an der die Abstandhalter 3 angeordnet sind,
im Einbauzustand des Fassadensteins 1 beispielsweise einer
Hauswand zugewandt sind. Im Bereich einer Stirnseite 6 kann
eine weiteres, insbesondere gleichartiges Flächenelement 2 eines
weiteren Fassadensteins 1 stoßend angeordnet werden.
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Die
hier nicht sichtbare, großflächige Seite des
Flächenelements 2 ist
insbesondere eine optisch ansprechende, glatte Fläche, die
als Sichtblende dient. Das Flächenelement 2 ist
vorzugsweise aus Polymerbeton gegossen. Dieser ist leicht zu verarbeiten
und kann nach Wunsch eingefärbt
sein, beispielsweise in der Farbe einer Fassade. Die Abstandhalter 3 können ebenfalls
aus Polymerbeton bestehen und werden vorzugsweise einstückig mit
dem Flächenelement 2 in
einem Gießvorgang
hergestellt.
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Die
Abstandhalter 3 weisen eine Stufe auf, wodurch sie in einen
ersten Bereich 4 und einen zweiten Bereich 5 geteilt
sind. Erfindungsgemäß liegt der
erste Bereich 4 an einem nicht dargestellten Mauerwerk
an, während
der zweite Bereich vorzugsweise einen Abstand zu dem Mauerwerk hat,
in welchem ein Isoliermaterial 7 Platz findet, wie in der 2 gezeigt
ist.
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In
der 2 ist eine erfindungsgemäße Isolierung für ein Mauerwerk 8 dargestellt.
Das Mauerwerk 8 kann ein beliebiges Bauwerk sein, welches hier
nur teilweise schematisch dargestellt ist. Ein Isoliermaterial 7 schützt das
Mauerwerk 8 vor dem Eindringen von Feuchtigkeit aus dem
umgebenden Erdreich 10. Der Fachmann weiß, dass
das Isoliermaterial 7 den gesamten, im Erdreich 10 befindlichen
Teil eines Mauerwerks 8 umgeben kann. Das Isoliermaterial 7 weist
Ausformungen 16 auf, die beispielsweise die Form von Noppen
haben, so dass eine Hinterlüftung
des Isoliermaterials 7, einer sogenannten Noppenfolie,
möglich
ist, wodurch auch die Wärmeisolierung
des Mauerwerks 8 verbessert wird.
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Zu
der erfindungsgemäßen Isolierung
gehört auch
der Fassadenstein 1, der hier in der Einbausituation an
dem Mauerwerk 8 dargestellt ist. Dieser bildet einen optisch ansprechenden
Abschluss einer oberen Kante des Isoliermaterials 7, welche
aus dem Erdreich 10 herausragt. Gleichzeitig wird das Isoliermaterial 7 durch
den Fassadenstein 1, der sich zum Teil wiederum bis in
das Erdreich 10 erstreckt, an dem Mauerwerk 8 gehalten.
So wird ein Eindringen von Schmutz und Wasser in den Zwischenraum
zwischen Mauerwerk 8 und Isoliermaterial 7 vermieden.
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Durch
den Abstandhalter 3 wird das Flächenelement 2 in einem
Abstand von dem Mauerwerk 8 gehalten. Der erste Bereich 4 des
Abstandhalters 3 liegt dabei oberhalb des Isoliermaterials 7 an
dem Mauerwerk 8 an. Der zweite Bereich 5 des Abstandhalters 3 liegt
dagegen an dem Isoliermaterial 7 an. Dadurch, dass der
zweite Bereich 5 gegenüber
dem ersten Bereich 4 von dem Mauerwerk 8 weg verspringt,
bleibt ausreichend Platz für
das Isoliermaterial 7. Dieses wird eng an dem Mauerwerk 8 gehalten,
jedoch nicht gequetscht. Der Fachmann versteht, dass der Stufenabstand
zwischen dem ersten Bereich 4 und dem zweiten Bereich 5 in
etwa der Stärke
des Isoliermaterials 7 inklusive der Ausformungen 16 entspricht.
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Der
erfindungsgemäße Fassadenstein 1 ragt über das
Erdreich 10 und gegebenenfalls auch, wie dargestellt, über einen
Bodenbelag 11, beispielsweise eine Pflasterung, hinaus.
Das Eindringen von Wasser oder Fremdkörpern zwischen das Isoliermaterial 7 und
das Mauerwerk 8 ist daher kaum möglich. Da das Isoliermaterial 7 durch
den zweiten Bereich 5 des Abstandhalters 3 gegen
das Mauerwerk 8 gedrückt
wird, liegt es relativ eng an. Der Fachmann erkennt, dass Fremdkörper und
Wasser, soweit diese überhaupt
zwischen das Mauerwerk 8 und das Flächenelement 2 gelangen,
zum weit überwiegenden Teil
in den Zwischenraum zwischen Isoliermaterial 7 und Flächenelement 2 gelangen,
was unschädlich ist.
Zusätzlich
verhindert eine Abdeckung 9, dass beispielsweise Laub in
großer
Menge oder Tiere eindringen können.
Die Abdeckung 9 ist beispielsweise ein Rost oder Lochblech
aus Edelstahl.
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In
der 3 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fassadensteins 1 mit
einstückig an
dem Flächenelement 2 angeformter
Abdeckung 9 dargestellt. Die Abdeckung 9 weist Öffnungen 13 auf, um
die Hinterlüftung
des Isoliermaterials zu gewährleisten.
Der Fassadenstein 1 kann, wie dargestellt, mit dem Flächenelement 2,
den gestuften Abstandhaltern 3, diese jeweils mit erstem
Bereich 4 und zweitem Bereich 5, sowie der Abdeckung 9 einstückig gegossen
werden, beispielsweise aus Polymerbeton.
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Außerdem ist
an der Stirnseite 6 des Flächenelements 2 als
Anschlussmittel 12 eine Nut eingeformt. Vorzugsweise weisen
beide Stirnseiten der Flächenelemente 2 Nuten 12 auf.
Diese werden, nachdem die Flächenelemente 2 ausgerichtet
sind, durch ein Verbindungselement miteinander verbunden, und so
gegeneinander in ihrer Höhe
fixiert. Die Nuten 12 können
hinterschnitten sein, wodurch der Verbund der Flächenelemente 2 untereinander
verstärkt
wird.
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In
der 4 ist der Fassadenstein 1 mit dem Flächenelement 2 und
dem Abstandhalter 3 in einer schematischen Seitenansicht
dargestellt. Eine Abdeckung 9 liegt beispielsweise auf
den Abstandhaltern 3 auf. Auf der Seite, die dem Mauerwerk
(siehe 2) zugewandt ist, weist die Abdeckung 9 ein
Mittel 14 zum Ableiten von Flüssigkeiten auf. Rinnt beispielsweise
Regenwasser an dem Mauerwerk herab, oder fällt Regen auf die Abdeckung 9,
so wird das Wasser, wie durch den Pfeil A dargestellt, abgelenkt und
gelangt so zumindest zum überwiegenden
Teil zwischen das Isoliermaterial 7 und das Flächenelement 2 und
nicht zwischen das Mauerwerk und das Isoliermaterial 7.
Das Mittel 14 kann, wie dargestellt, ein schräg angestellter
Schenkel der Abdeckung 9 sein, was sowohl bei einer separaten
Abdeckung 9 aus Metall, als auch bei einer gegossenen Betonabdeckung 9 möglich ist.
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Des
Weiteren ist an dem Abstandhalter 3 ein Verstellmittel 15 angeordnet,
welches dazu dient, den Abstand zwischen dem Flächenelement 2 und dem
Mauerwerk zu verstellen. Insbesondere ältere Gebäude weisen häufig keine
geradlinig verlaufenden Wände
auf. Derartige Unebenheiten lassen sich mit dem Verstellmittel 15 vorteilhaft
ausgleichen. Es kann sich bei dem Verstellmittel beispielsweise
um eine Stellschraube handeln, die in ein Gewinde in dem Abstandhalter 3 eindrehbar
ist. Das Gewinde ist beispielsweise ein in ein Sackloch eingesteckter
Teflondübel.
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- 1
- Fassadenstein
- 2
- Flächenelement
- 3
- Abstandhalter
- 4
- Erster
Bereich
- 5
- Zweiter
Bereich
- 6
- Stirnseite
- 7
- Isoliermaterial
- 8
- Mauerwerk
- 9
- Abdeckung
- 10
- Erdreich
- 11
- Bodenbelag
- 12
- Anschlussmittel
- 13
- Öffnungen
- 14
- Mittel
zum Ableiten
- 15
- Verstellmittel
- 16
- Ausformungen